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14+ Tipps für Blickkontakt mit Wirkung in Gesprächen und Präsentationen

14+ Tipps für Blickkontakt mit Wirkung in Gesprächen und Präsentationen

Die Macht des Blickkontakts: Augenkontakt pflegen, denn Blicke haben Superkräfte!
Dank Augenkontakt noch wirkungsvoller in Gesprächen und Präsentationen

Blickkontakt in Reden und Präsentationen

 

In diesem Artikel geht es darum, worauf es sich für Redner hinsichtlich des Augenkontaktes zu achten lohnt. Der Blickkontakt ist ein mächtiges Ausdrucksmittel der Körpersprache. So sind Sie dank Augenkontakt noch überzeugender in Gesprächen und Präsentationen.

Blickkontakt

 

Wer in Gesprächen und Präsentationen ans Ziel kommen will, achtet darauf, dass sowohl Botschaft als auch Botschafter überzeugen.

Neben dem Inhalt eines Redebeitrags kommt es vor allem auf dessen Darbietung an. Dazu gehören Gesten, Körperspannung, Beinhaltung, Stimmeinsatz, Lautstärke, Betonung und, als unterschätztes Element, der Blickkontakt. Redner nehmen mit den Augen Kontakt zum Publikum auf und zeigen so unter anderem, dass sie am Publikum interessiert sind. Wer den Blickkontakt vermeidet, schadet sich und der Botschaft.

Und bevor ich auf eine Reihe von Tipps für den Blickkontakt in Gesprächen, Reden und Präsentationen komme, schauen wir uns die Vorteile und Funktionen des Augenkontaktes an.

Die Funktionen des Augenkontakts

 

Ein guter Blickkontakt hat wichtige Funktionen und Vorteile. Hier sind einige davon:

 

 

1. Kontaktaufnahme und Beziehung

 

Mit den Augen nehmen Sie den Kontakt auf und halten ihn. Blickkontakt verbindet Sender und Empfänger. Mit dem Augenkontakt zeigen Sie dem Publikum Ihr Interesse. Guter Blickkontakt vermittelt Gesprächsbereitschaft und Aufmerksamkeit.

 

 

 

2. Ansprache

 

Während fehlender Augenkontakt Redebeiträge zu Monologen macht, verstärkt natürlicher Augenkontakt den Eindruck einen Dialog zu führen, im Gespräch zu sein.

 

 

 

3. Informationsaustausch

 

Blickkontakt ist keine Einbahnstraße, denn Redner erhalten auf diesem Weg selbst die Informationen, was im Publikum vor sich geht. Anhand der Rückmeldungen lassen sich Einverständnis, Ablehnung, Überforderung, Zweifel oder der Wunsch nach mehr Informationen erkennen.

Wer lernt, die Körpersprache und dabei auch die Bedeutung des Blickkontakts, zu deuten, erhält zusätzliche Einblicke.

 

 

 

4. Ausdruckskraft

 

Mit den Augen lässt sich sprechen; fesseln, ermuntern, verbinden, ignorieren, herabsetzen, angreifen, bewundern, disziplinieren, öffnen, einladen oder ausladen. Augen sprechen Bände.

 

 

 

5. Vertrauenspflege

 

Blickkontakt gibt Einblicke frei. Blickkontakt vermittelt Selbstsicherheit und Glaubwürdigkeit. Augen gelten als Fenster zur Seele, schaffen Vertrauen oder machen bei Vermeidung verdächtig. Blickkontakt fällt uns nämlich am stärksten auf, wenn er nicht vorhanden ist.

Vieles geschieht hier auf unbewusster Ebene und hat umso größeren Einfluss darauf, ob Botschaft und Botschafter überzeugen.

Tipps für den Augenkontakt in Gesprächen und Präsentationen

 

Es gibt also eine Reihe von guten Gründen, den Blickkontakt zu pflegen. Wie und was ist zu beachten? Hier nun Tipps, mit denen Sie den Blickkontakt in Gesprächen, Reden und Präsentationen pflegen können.

 

 

 

1. Blickkontakt – Grundsätzliches

 

Augen sprechen Bände. Ein Blick kann mehr sagen als tausend Worte. Es ist daher empfehlenswert den Anwesenden schon zu Beginn einige Sekunden einen offenen Blick zu schenken, begleitet von einem ansteckenden freundlichen Lächeln.

Ein ausreichender Augenkontakt ist grundlegend. Doch meiden ihn viele Menschen, gerade in Situationen, in denen sie sich aus der Gruppe herausgehoben fühlen, wie bei Reden und Präsentationen vor Publikum. Das liegt auch am Selbstbewusstsein.

Die Deutung fehlenden Augenkontaktes ist in wenigen Situationen positiv. Im Artikel Körpersprache: Was lässt sich tatsächlich von den Augen ablesen? Nicht nur Wünsche! finden Sie einige Interpretationsmöglichkeiten und Sie können sich entscheiden, was Ihnen und Ihrer Botschaft hilft und was Ihnen schadet.

 

 

 

2. Authentisch, authentisch, authentisch

 

Was nicht zum Redner passt, wirkt meist unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab. Wer meint, was er sagt und das auch im jeweiligen Moment so wahrnimmt, wird meist automatisch die passende Mimik an den Tag legen. Das ist ein häufiges Thema im Redecoaching.

Außerdem wissen wenige Redner wirklich, wie sie auf das Publikum wirken. Eine Wirkungsanalyse ist hier sehr erhellend. Selbsteinschätzung und tatsächliche Wirkung decken sich oft nicht.

 

 

 

3. Lächeln

 

Mit einem Lächeln oder sogar Lachen lässt sich leichter eine Brücke zu anderen Menschen bauen. Das wirkt offen und freundlich. Ein echtes Lächeln kommt von innen und basiert auf der passenden mentalen Einstellung und nicht auf einer Maske. So ein Dauergrinsen sieht anders aus als ein echtes Lächeln, das als Duchenne-Lächeln bezeichnet wird. Da lachen auch die Augen und die Augenfältchen mit. Kommt der Impuls aus der Tiefe, funkeln die Augen regelrecht. Dann springt der Funke über.

 

 

 

 

4. Wirken lassen

 

Trauen Sie sich. Das schnelle Überfliegen des Publikums, mit der Absicht überall hingesehen zu haben, wird nicht als Kontaktaufnahme empfunden. Dafür gelten 3 bis 5 Sekunden als Orientierung, wobei es nach meiner Erfahrung vor allem auf die innere Haltung ankommt. Sie wissen doch selbst am besten, wie präsent Sie sind und wie viel Zeit Sie benötigen, um jemanden wirklich zu sehen. Eine Stoppuhr wird nicht gebraucht.

 

 

 

5. Nicht starren

 

Ein freundlicher, offener Blick stimmt Zuhörer positiv. Wer den anderen hingegen keines Blickes würdigt, wird als arrogant und überheblich eingeschätzt. Wer Menschen von sich und den Angeboten überzeugen will, profitiert von einem verbindenden Augenkontakt. Doch Vorsicht vor zu langem Blickkontakt. Das kann leicht als Anstarren, Grenzüberschreitung und Unhöflichkeit interpretiert werden. Wer andere Menschen zu lange und zu intensiv fixiert, wird schnell als bedrohlich und angriffslustig angesehen.

 

 

 

6. Emotionen

 

Im Grunde ist es ganz einfach. Sie strahlen aus, was in Ihnen vorgeht. Wenn Sie von etwas begeistert sind, werden Ihre Augen funkeln und das ist ansteckend! Erleben Sie innerlich intensiv, was Sie vermitteln wollen, dann spiegelt Ihre gesamte Körpersprache das wider. Weniger ist mehr! Machen Sie bitte keine Grimassen.

 

 

 

 

7. Führen Sie mit Ihrem Blick

 

Das Publikum registriert, wohin Sie schauen. So können Sie mit Ihrem Blick die Aufmerksamkeit des Publikums lenken. Schauen Sie dorthin, wo das Publikum hinsehen soll.

Wenn Sie ständig zur Tür schauen, wird das so wirken, als wenn Sie gerne flüchten würden.

Und weil manche Menschen in Büchern über Körpersprache und NLP nur die Zusammenfassungen lesen, wird beispielsweise die Blickrichtung übereilt interpretiert. So falsch diese Interpretationen oft sind, so negativ können sie sich auswirken. Deswegen ist es gut, diese Deutungen zu kennen und selbst bei der Kommunikation zu vermeiden.

 

 

 

8. Blicke verbinden

 

Gute Redner wissen, wie wichtig die Mimik ist. Sie vermitteln ihre Haltung und insbesondere Wertschätzung gegenüber dem Publikum, wo es angebracht ist, mit einem Lächeln.

Schauen Sie dabei immer wieder in alle Gesichter, erwidern Sie ein entdecktes Lächeln. Nehmen Sie Hinweise, wie beispielsweise ein Stirnrunzeln zum Anlass, eine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen oder nachzufragen.

 

 

 

9. Fokus

 

Wohin und wen anschauen? Hier berichten mir Klienten immer wieder von Unsicherheiten. Beginnen Sie doch bei Menschen, die Ihnen guttun.

Bei einem großen Publikum lohnt es sich, wenn Sie den Blickkontakt in alle Richtungen aufteilen, auch an Seiten und hinten. Hierzu gibt es unterschiedlichste Empfehlungen. Nur bitte nicht rein nach Schablone und Pflichtübung. Das wirkt oberflächlich.

Achten Sie darauf, nicht nur bestimmte Personen oder Gruppen anzuschauen. Mitunter kommt es hier zu Fixierung auf bestimmte Hierarchien. So geht der Kontakt zu anderen Teilnehmern verloren.

Welcher Fokus geeignet ist, sollte individuell ermittelt werden. Es hat auch damit zu tun, wie sicher sich Redner fühlen und was ihren Zustand fördert. Gerade bei Lampenfieber kann ungeeigneter Blickkontakt zu heftigen Stressreaktionen führen.

 

 

 

10. Pult oder Manuskript

 

Wo auch immer sich Ihr Redemanuskript befindet, ob als Papierstapel auf dem Redepult oder als Stichpunktkarten in der Hand, vermeiden Sie in jedem Fall den ständigen Blick darauf. Lernen Sie, wie Sie den Kontakt zum Publikum halten. Selbst wenn sie tatsächlich etwas vorlesen, geht das mit einer guten Portion Blickkontakt. Vorlesen will gelernt sein. Wobei ich für die meisten Situationen ohnehin eher die freie Rede empfehle.

 

 

 

11. Weitere heikle Körpersprache

 

Neben dem Augenkontakt gibt es bei der Körpersprache noch zahlreiche weitere Möglichkeiten Ihre Botschaft zu stärken oder zu schwächen. Diesem wichtigen Thema widmen sich eigene Beiträge.

In dem Artikel: „Die Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen“ und „12 Tipps, wie Sie durch Körpersprache Vertrauen fördern“ finden Sie dazu einige Hinweise.

 

Augenzugangshinweise

Beispiel Augenzugangshinweise

Das Konzept der Augenzugangshinweise aus dem NLP (Neurolinguistisches Programmierung) wird leider sehr oft missverstanden. Häufig wird hier zu simpel ans Werk gegangen: Sagt ein Mensch die Wahrheit, blickt er nach links. Lügt er, bewegen sich seine Augen nach rechts. Doch so einfach funktioniert das in der Praxis nicht.

In der Realität ist es doch etwas komplexer. Ungeübte Anwender kalibrieren selten gründlich genug und zeigen auch sonst nicht die erforderliche Flexibilität, um solche Hinweise nutzen zu können. Trotzdem werten sie die Beobachtungen aus und das kann der Botschaft schaden. Diese Zusammenhänge zu kennen, hilft sie bei Reden und Präsentationen zu vermeiden.

12. Hindernisse

 

Denken wir intensiv über etwas nach, dann fällt es schwerer, anderen Menschen ins Gesicht schauen. Wenn wir nach Worten ringen oder nachdenken, können wir nicht gleichzeitig unserem Gesprächspartner in die Augen schauen. Die grauen Zellen sind dafür einfach zu beschäftigt. Auch deswegen ist gute Vorbereitung so wichtig.

Es gibt viele Gründe, warum wir unserem Gegenüber nicht immer in die Augen schauen können. Häufig liegt es an Unsicherheit, Nervosität oder Ungeduld.

Gerade Introvertierte müssen sich zum Augenkontakt eher zwingen. Wer nervös und unsicher ist, kann mit regelmäßiger Übung in Sachen Blickkontakt und Reden halten mit der Zeit ruhiger und selbstsicherer werden. Proben Sie Reden und Präsentationen im geschützten Rahmen vor geeignetem Publikum. Fragen Sie bei Freunden und Familie nach, ob Sie Ihnen dabei helfen. Sie lernen so lockerer zu werden. Auch hier ist Übung und Gewohnheit wesentlich.

Hilft das nicht ausreichend, dann können tief sitzende Überzeugungen und Glaubenssätze daran beteiligt sein. Auch ihnen lässt sich auf den Grund gehen und sie auflösen.

 

 

 

13. Übung

 

Wie bei jeder Präsentationsfertigkeit braucht es auch bei der Körpersprache und dem Blickkontakt Übung, um sie so zu entwickeln, dass Sie sowohl authentisch, als auch wirksam ans Werk gehen. Übergestülptes Verhalten wirkt komisch und schadet.

Erst, wenn Kenntnisse und Fertigkeiten sich weitgehend unbewusst entfalten, profitieren Sie in vollem Umfang. Das erfordert nicht nur irgendwelche Übung, sondern ein Vorgehen, dass zu Ihnen passt.

 

 

 

14. Unterstützung

 

Es gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen, damit verbale und nonverbalen Kommunikation kongruent sind und Wirkung entfalten. Eine starke persönliche Wirkung kommt von innen. Die passende Haltung lässt sich beispielsweise mit Mentaltraining fördern. Als professioneller Redecoach unterstütze ich Sie auf Ihrem Weg zu einem authentischen und wirksamen Blickkontakt.

Wie Sie und Ihre Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente die Ihre Chancen deutlich erhöhen.

Lernen Sie diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahren Sie, wie Sie Widerstand abbauen und sogar vermeiden. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei Ihre Körpersprache. Machen Sie verbal und nonverbal Eindruck. Lernen Sie, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Botschaften über Storytelling emotionalisieren. Wenn Sie es wünschen, dann zeige ich Ihnen auch, wie Sie Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisieren. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigern Sie Ihre Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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Antworten auf häufige Fragen

Wie wichtig ist Blickkontakt in Reden und Präsentationen?

Blickkontakt ist in Reden und Präsentationen sehr wichtig, da er dazu beitragen kann, das Publikum anzusprechen und zu fesseln. Blickkontakt zeigt dem Publikum, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte. Blickkontakt kann das Publikum dazu bringen, sich aktiv mit der Rede oder Präsentation auseinanderzusetzen und sich für das Thema zu engagieren.

Wie lässt sich Blickkontakt in Reden und Präsentationen gestalten?

Einige Möglichkeiten, wie Blickkontakt in Reden und Präsentationen gezeigt werden kann, sind:

  1. Augenkontakt halten: Durch das Halten von Augenkontakt kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

  2. Regelmäßig das Publikum anschauen: Durch das regelmäßige Anschauen des Publikums kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

  3. Zuhörer direkt anschauen: Durch das Anschauen von Zuhörern direkt kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

Was bewirkt Augenkontakt bei der Kommunikation?

Augenkontakt ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Kommunikation und kann verschiedene Funktionen erfüllen. Er kann zum Beispiel Aufmerksamkeit signalisieren, Interesse zeigen oder Vertrauen ausdrücken. Augenkontakt kann auch dazu beitragen, die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern. In manchen Kulturen ist der Augenkontakt während der Kommunikation auch ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit. Allerdings kann es auch unangenehm oder sogar bedrohlich wirken, wenn der Augenkontakt zu lange oder zu intensiv gehalten wird. Es ist daher wichtig, ein gesundes Maß an Augenkontakt zu wahren, um die Kommunikation effektiv und angenehm zu gestalten.

Wie wird fehlender Augenkontakt gedeutet?

Fehlender Augenkontakt kann verschiedene Gründe haben und unterschiedlich gedeutet werden. In manchen Kulturen ist es zum Beispiel üblich, weniger Augenkontakt während der Kommunikation zu halten, um Höflichkeit und Respekt zu zeigen. In anderen Kulturen kann der Augenkontakt hingegen als wichtiges Zeichen von Vertrauen und Aufrichtigkeit gesehen werden.

Fehlender Augenkontakt kann aber auch ein Zeichen von Unaufmerksamkeit, Desinteresse oder Unsicherheit sein. Jemand, der den Blickkontakt vermeidet, könnte sich zum Beispiel unwohl fühlen, überfordert sein oder etwas verbergen wollen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Deutung des fehlenden Augenkontakts immer im Kontext betrachtet werden sollte. Jemand, der den Blickkontakt vermeidet, könnte zum Beispiel auch einfach nur sehr schüchtern oder introvertiert sein.

Es ist daher wichtig, nicht voreilig Schlüsse aus dem Fehlen von Augenkontakt zu ziehen, sondern sich immer auch an anderen Verhaltensweisen und Signalen zu orientieren.

Welche Gefahr birgt fehlender Augenkontakt bei Reden und Präsentationen?

Fehlender Augenkontakt kann bei Reden und Präsentationen eine Gefahr darstellen, da er das Publikum abschrecken und das Vertrauen in die Kompetenz des Sprechers untergraben kann. Wenn der Sprecher den Blickkontakt vermeidet, könnte dies das Publikum dazu veranlassen, sich distanziert oder sogar ablehnend zu verhalten.

Ein fehlender Augenkontakt kann auch dazu führen, dass die Zuhörer sich weniger für die Präsentation oder Rede interessieren und schneller abgelenkt werden. Auch könnte das Publikum den Eindruck gewinnen, dass der Sprecher unsicher oder unschlüssig ist.

Es ist daher wichtig, bei Reden und Präsentationen den Blickkontakt mit dem Publikum aufrechtzuerhalten, um das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu halten und ihr Vertrauen zu gewinnen. Ein gesundes Maß an Augenkontakt kann dazu beitragen, die Beziehung zum Publikum zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern. Allerdings sollte auch hierbei darauf geachtet werden, dass der Augenkontakt nicht zu lange oder zu intensiv gehalten wird, um das Publikum nicht zu überfordern oder zu bedrängen.

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Glaubwürdigkeit und Augenkontakt?

Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen Glaubwürdigkeit und Augenkontakt. Eine Person, die den Augenkontakt während der Kommunikation aufrechterhält, wird in der Regel als glaubwürdiger wahrgenommen, da sie damit Vertrauen, Aufrichtigkeit und Offenheit signalisiert.

Durch den Augenkontakt können sich die Kommunikationspartner besser verstehen und aufeinander einlassen, was das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven verbessert. Eine Person, die den Augenkontakt vermeidet, wird hingegen oft als weniger glaubwürdig wahrgenommen, da sie möglicherweise etwas verbergen oder sich unsicher fühlen will.

Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass der Augenkontakt nur ein Teil der Glaubwürdigkeit ist und dass andere Faktoren wie zum Beispiel die Wortwahl, die Körpersprache und die Überzeugungskraft des Sprechers ebenfalls eine Rolle spielen. Ein gesundes Maß an Augenkontakt kann daher dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit zu stärken, sollte aber nicht das einzige Kriterium sein.

P.S.

 

Auf was achten Sie bei sich und anderen Menschen hinsichtlich des Blickkontakts? Nutzen Sie den Blickkontakt als Ausdrucksmittel der Körpersprache bei Gesprächen, in Reden und Präsentationen?

Wenn die Augen etwas sagen und die Zunge etwas anderes,
 dann vertraut ein erfahrener Mensch auf die Sprache der Augen. Ralph Waldo Emerson

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2012
Überarbeitung: 27. April 2020
AN: #34353
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Ü:
Englische Version:

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehler

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

Wer Verantwortung übernimmt, nimmt auch mehr Einfluss!
13 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

Verantwortung übernehmen und entschuldigen

 

Halbherzige Ausreden richten Schaden an. Ehrliche Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken. So gelingt es:

Weshalb Menschen sich nicht entschuldigen

 

Dass ehrlich gemeinte Entschuldigungen einige Vorteile haben, ist kein Geheimnis und doch geschieht es vergleichsweise selten. Es gibt einige Gründe, weshalb sich Menschen nicht entschuldigen. 

 

 

a. Kognitive Dissonanz

 

Kognitive Dissonanz macht es nicht gerade einfacher sich zu entschuldigen. Wenn das ersehnte Selbstbild sich nicht mit der Realität deckt, fühlt sich das nicht gut an. Entsprechend groß ist das Bestreben schnellstens woanders hinzusehen, als dich dem zu stellen.

 

 

 

b. Scham und Schuldgefühle

 

Ein Sprichwort sagt; es ist immer Hoffnung für Menschen, die sich noch schämen können. Nur, wenn wir etwas vergeigt haben, obwohl wir es irgendwie besser wussten, kann es diese Scham auch erschweren, die betroffene Person darauf anzusprechen, sich zu entschuldigen. Es erscheint einfacher, so zu tun als, ob es nie geschehen wäre.

 

 

 

c. Stolz

 

Besonders Männer empfinden es oft, als sehr schwierig sich angemessen zu entschuldigen. Wer gibt schon gerne Fehler zu? Ein chinesisches Sprichwort sagt: Stolz ruft Unheil heben und Demut lässt die Ernte reifen.

 

 

 

d. Wut

 

Ein Wort führt zum anderen, Emotionen schaukeln sich schnell hoch. Manchmal wird die Wut so übermächtig, dass wir deshalb keine Entschuldigung aussprechen oder uns die Hand reichen. Mit geballter Faust lässt sich kein Händedruck wechseln.

 

 

 

e. Motivation

 

Der wesentlichste Grund dürfte fehlende Motivation sein, sich für eine Beziehung entsprechend einzusetzen.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

 

Fehler machen, eine Verpflichtung nicht einhalten, einen Rückruf vergessen, … Auch Dinge, die nicht passieren sollten geschehen mitunter. Das ist nicht schön, doch Irren ist menschlich. So wichtig es ist dafür zu sorgen, dass sie nicht geschehen, so wichtig ist es, dann nicht noch die Augen zu verschließen oder anstatt Öl auf die Wogen sogar noch Benzin aufs Feuer zu gießen.

 

 

 

Verantwortung übernehmen

 

Ganz wichtig: Keine Ausreden!
Immer wieder erlebe ich, dass Leute denken, sie hätten sich entschuldigt – dabei haben sie nur eine Ausrede geliefert.

 

Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, stellen Sie sich der Situation so schnell wie möglich, bringen sie in Ordnung und entschuldigen sich. 
Jetzt können Sie zeigen was für eine Persönlichkeit Sie tatsächlich haben. Aufrichtige Entschuldigung haben Aussicht darauf, akzeptiert und geschätzt zu werden. Es ist Ihre Chance, Integrität zu demonstrieren. Vorausgesetzt, Sie müssen sich nicht für die gleichen Fehler immer und immer wieder entschuldigen.

Uneinsichtige Rechtfertigungen richten leicht Schaden an. Echte Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern!

Die sechs Schritte einer guten Entschuldigung.

 

Rein mechanisch lassen sich sechs Schritte für eine gute Entschuldigung skizzieren:

 

1. Den Fehler benennen und dein Bedauern ausdrücken
2. Erklären, was falsch gelaufen ist
3. Fehler eingestehen und Verantwortung dafür übernehmen
4. Reue zeigen
5. Wiedergutmachung beziehungsweise Verhaltensänderung anbieten
6. Um Vergebung bitten

 

So weit so nachvollziehbar. Doch es braucht oft etwas mehr, als nur das Abarbeiten einer Checkliste.

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen

 

„Es tut dir leid?“

„Es tut mir wirklich, wirklich leid, und ich entschuldige mich vorbehaltlos.“

„Du nimmst es zurück?“

„Das tue ich, ich biete einen kompletten und völligen Widerruf an. Den Beschuldigungen fehlte jegliche faktische Basis, und es hat sich in keinster Weise um einen fairen Kommentar gehandelt, und entsprang somit aus purer Bösartigkeit. Und aufs Tiefste bedauere ich das Unglück welches meine Kommentare bei Ihnen verursacht haben könnten, oder bei Ihrer Familie. Und hiermit versichere ich, dass ich mir nie wieder einen solchen Fehltritt erlauben werde, weder jetzt noch in Zukunft.“

Ein Fisch namens Wanda

 

Stehen Sie zu Ihren Fehlern. Es folgen 15 Tipps für wirksame Entschuldigungen.

 

 

 

1. Aufrichtigkeit

 

Geben Sie lieber keine Entschuldigung ab, als eine unehrliche. Besonders Menschen, die uns kennen, merken recht schnell, ob wir meinen, was wir sagen. Asche aufs Haupt; entweder richtig oder gar nicht! Ich plädiere für richtig.

 

 

 

2. Betriebstemperatur beachten: Zeitnah entschuldigen

 

Guter Wein soll ja mit der Zeit besser werden. Entschuldigungen auf die lange Bank zu schieben, ist jedoch selten eine gute Idee. Das kann bitter enden! Haben Sie einen Fehler begangen oder jemanden verletzt, dann sollten Sie nicht lange warten. Wenn die Emotionen es erlauben, dann lieber möglichst umgehend auf die Person zugehen und sich entschuldigen.

Achten Sie auf die Betriebstemperatur: Der Empfänger sollte weder völlig erregt und damit auch wegen des Tunnelblicks für eine Entschuldigung nicht ansprechbar sein, noch die Angelegenheit längst abgehakt haben. Im Eifer des Gefechts liegen die Nerven mitunter blank. Das kann zu Reaktionen führen, die nur noch schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Also lieber kein zusätzliches Öl auf das Feuer gießen. Und sich erst nach einer Ewigkeit zu entschuldigen, würde nur erneut an den Ärger erinnern. Warten Sie also lieber bis die heftigsten Emotionen abgeklungen sind und setzen Sie dann zur Entschuldigung an.

 

 

 

3. Eigener Zustand

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen sollten Sie zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.

 

 

 

4. Persönlich entschuldigen

 

Machen Sie sich auf den Weg: Lassen Sie die Entschuldigung nicht von einer dritten Person übermitteln, sondern entschuldigen Sie sich unbedingt persönlich. Wenn Sie es nicht einmal für nötig halten sich persönlich zu bemühen, wird das oft negativ ausgelegt.

Eine schriftliche Entschuldigung ist besser als keine. Sie kann das Eingraben von Ärger beim anderen verringern oder sogar beenden. Hier kommt es auf die geeignete Wortwahl an. Da die Beziehung gerade belastet ist, braucht es hier sehr klare Botschaften ohne Risiko-vollen Interpretationsspielraum.

 

 

 

5. Glaubhaft entschuldigen

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen sollten Sie zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.​

 

 

 

Beispiele mit Beigeschmack

 

Beispiele, die Zweifel aufkommen lassen, sind das Geständnis von Lance Armstrong vor laufender Kamera bei Oprah Winfrey und der Auftritt des ehemaligen Bundespräsidenten Wulf. Wobei das Internet voller solcher Momente ist und die Interpretationen mitunter auch kontrovers sind. Ein G’schmäckle haben viele!

 

 

 

6. Auge in Auge

 

Von Angesicht zu Angesicht: Entschuldigen Sie sich in einem persönlichen Gespräch, nicht mit einem Brief, einer E-Mail, SMS oder Ähnlichem. Eine dieser Möglichkeiten kann auch zusätzlich gewählt werden. Also zuerst die persönliche Entschuldigung in einem Gespräch und dann zusätzlich schriftlich. Damit hat der Empfänger die Entschuldigung auch schwarz auf weiß und die Einsicht wird unterstrichen.

Die schriftliche Variante können Sie auch dann nutzen, wenn die Person nicht mehr mit Ihnen spricht. So kann die schriftliche Entschuldigung den Weg für das persönliche Gespräch ebnen.

 

 

 

7. Geeigneter Rahmen

 

Nicht zwischen Tür und Angel: Wählen Sie einen geeigneten Rahmen für die Entschuldigung, vorzugsweise in einem entspannten Umfeld, in dem Sie ungestört reden können.

 

 

 

8. Geste

 

Überraschen Sie die betreffende Person mit einer geeigneten Geste. Es muss nichts Großartiges sein, ein geht schon ein kleines Präsent, das diesem Menschen Freude bereitet und damit Wertschätzung vermittelt. Hier ist Gespür gefragt, damit die Geste ihr Ziel erreicht.

 

 

 

9. Keine Ausreden

 

Wer um den heißen Brei herumredet, anstatt die Angelegenheit beim Namen zu nennen, wirkt alles andere als glaubhaft, sondern umso uneinsichtiger.

Eine Entschuldigung mit einer Rechtfertigung verknüpfen? Das klingt dann nach einer Ausrede. Suchen Sie keine Ausreden für das Fehlverhalten. Anstatt unglücklichen Umständen oder anderen Personen die Schuld für das eigene Handeln zu geben; gestehen Sie Ihre Verantwortung ein. Empfänger wollen in dieser Phase überhaupt keine Begründung hören. Stattdessen wollen sie hören, dass derjenige versteht, dass es anders hätte laufen sollen.

 

 

 

10. Perspektivwechsel

 

Begeben Sie sich in der Vorstellung in die Perspektive der Person, bei der Sie sich entschuldigen wollen. Wie würden Sie die Situation betrachten, was erwarten, was befürchten? Dafür lassen sich einige Techniken nutzen, und die Intensität und Tiefe der Einsichten fördern.

 

 

 

11. Erklärungen

 

Entschuldigung bitten und dann: Klappe halten und wirklich zuhören.

 

Wenn eine Erklärung erforderlich ist, dann liefern Sie diese separat. „Ja, aber…“ ist ähnlich kritisch wie eine nicht ernst gemeinte Entschuldigung. Eine Ausrede im gleichen Satz wie die Entschuldigung ruiniert die Entschuldigung und nimmt ihr die Aufrichtigkeit. Was beim Gegenüber dann hängen bleibt ist ein erneuter Vorwurf, ein Sich-herauswinden. Schlucken Sie das „Aber“ hinunter. Machen Sie einen Punkt und übernehmen Sie die Verantwortung.

 

 

 

12. Fehler nicht aufrechnen

 

Die Versuchung ist groß: Wer einen Fehler begeht, erinnert sich oft spontan an die Fehler des anderen. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Das mag menschlich sein, doch eine solche Aufrechnung führt so gut wie immer zum gleichen Ergebnis: Derjenige, bei dem man sich entschuldigen möchte, macht dicht. Er ist empört, weil Sie zum Angriff übergehen, statt sich reumütig zu zeigen. Wahre Entschuldigungen stehen immer für sich allein und verzichten auf eine Aufrechnung.

 

 

 

13. Fehler nicht zweimal begehen

 

Irgendwann verliert jede noch so dramatische Entschuldigung an Wirkung. Wenn Sie denselben Fehler wiederholt begehen, verlieren Sie trotz Entschuldigung, und mag sie noch so beeindruckend sein, an Glaubwürdigkeit.

Eine Entschuldigung ist nur dann glaubwürdig, wenn sie mit Konsequenzen, also einem anderen Verhalten verbunden ist. Und genau das sollten sie daher an den Tag legen. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner möglichst konkret, was Sie aus Ihrem Fehler ableiten und halten Sie sich daran!

 

 

 

14. Recht haben oder glücklich sein

 

Machen Sie den ersten Schritt, einen möglichst großen und ehrlichen. Recht zu haben fühlt sich meist weniger gut an, als gute Beziehungen zu pflegen. Das Ego ist oft nicht der beste Berater.

 

 

 

15. Entschuldigen und dann Zuhören

 

Sagen Sie, wofür Sie sich entschuldigen. Finden Sie klare und aufrichtige Worte für Ihr Bedauern. Und schweigen Sie dann! Jetzt hat Ihr Gesprächspartner das Wort. Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie ihn nicht.

 

 

 

16. Konsequenzen ziehen

 

Fehler haben Folgen, sie ziehen Konsequenzen nach sich. Machen Sie deutlich, dass Sie sich dieser Konsequenzen bewusst und zur Besserung bereit sind. Klingt wie ein Widerspruch: Je mehr Bereitschaft Sie zeigen, die Konsequenzen zu tragen, desto weniger wird Ihnen letztlich auf die Schultern geladen. Sie profitieren vom Sympathiefaktor, denn Menschen, die uns sympathisch sind, verzeihen wir viel schneller.

 

 

 

17. Wiedergutmachung

 

Wir können das Geschehene zwar nicht rückgängig machen, doch wir können uns dafür einsetzen es auszugleichen. Das besänftigt den anderen und reduziert das schlechte Gewissen, noch in der Schuld des Gegenübers zu stehen. Im Zweifelsfall gilt meist; der Klügere gibt nach!

 

 

 

18. Unterstützung

 

Spielen Sie das Gespräch mit professioneller Unterstützung durch. Je nach Thema kann, das auch bedeuten, einen Juristen heranzuziehen – sicherheitshalber. Für den kommunikativen Teil finden Sie in mir Unterstützung.

 

 

 

Und nun?

 

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich wirksam zu entschuldigen. Machen Sie richtig, was an zu vielen Stellen nur halbherzig geschieht.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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P.S.

 

Stehen Sie zu Ihren Fehlern und worauf ist aus Ihrer Sicht bei Entschuldigungen zu achten?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2015
Überarbeitung: 23. April 2020
AN: #656202
K: CNB
Ü:

Was bedeuten Gesprächspausen? Sind sie erstrebenswert oder peinlich?

Was bedeuten Gesprächspausen? Sind sie erstrebenswert oder peinlich?

Arten und Bedeutung von Gesprächspausen
Es sind unterschiedliche Typen von Pausen in Gesprächen zu unterscheiden.

Was bedeuten Gesprächspausen?

 

Sind Gesprächspausen erstrebenswert, einfach nur peinlich und sollten unbedingt vermieden werden? Und was bedeuten sie überhaupt? Es kommt darauf an. Es sind unterschiedliche Typen von Pausen in Gesprächen zu unterscheiden.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Gesprächspausen

 

Sind Gesprächspausen erstrebenswert, einfach nur peinlich und sollten unbedingt vermieden werden? Und was bedeuten sie überhaupt? Es kommt darauf an. Es gibt unterschiedliche Typen von Pausen in Gesprächen:

 

 

 

 

1. Aufforderung

 

Die Pause sagt so viel, wie „Sie sind dran“. Diese Art von Pause wird mit Blickkontakt gekoppelt, dem noch ein leichtes Kopfnicken bzw. das Andeuten eines Nickens hinzugefügt wird.

 

 

 

2. Nachdenken

 

„Ich denke nach“ vermittelt diese Gesprächspause. Typisch ist dabei ein entspannter Blick nach schräg oben.

 

 

 

3. Sinnend

 

„Ich sinne nach“. Der Blick geht in der Regel schräg nach unten.

 

 

 

4. Scham

 

Das Sprechen wird abrupt beendet. Der Blick geht direkt nach unten, zumeist mit einem gesenkten Kopf verbunden. Diese Pause vermittelt; „Das ist mir peinlich“.

 

 

 

5. Genug geredet!

 

Hier beendet der Gesprächspartner das Gespräch, es entsteht eine Pause, und die entstehende Stille soll nicht durch weiteres Sprechen gestört werden. Sie sagt; „Lass uns schweigen“.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

P.S.

 

Wie empfinden Sie Gesprächspausen?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. Juni 2016
Überarbeitung: 7. Juni 2019
AN: #73613
K:
Ü: AA

Diese 20+ Gesprächstipps lassen Sie ohne Unterbrechungen ausreden!

Mit diesen 20+ Gesprächstipps können Sie ausreden. Schluss mit Unterbrechungen!

Manche Menschen werden besonders oft unterbrochen, andere selten
Manche Menschen werden besonders oft unterbrochen

So können Sie in Gesprächen ausreden

 

Was sind das nur für Leute, die einen nicht ausreden lassen? In einem guten Gespräch kommt jeder zum Zuge. Jeder darf ausreden und lässt den anderen zu Wort kommen. Doch, wieso werden manche Menschen besonders häufig unterbrochen und was lässt sich dagegen tun? Diese Tipps helfen Ihnen, in Gesprächen zu Wort zu kommen, ohne unterbrochen zu werden.

Überblick

Jeder darf mal

 

In einem guten Gespräch kommt jeder zum Zuge. Jeder Teilnehmer darf ausreden und lässt die anderen zu Wort kommen. Jeder relevante Beitrag hat es verdient, gehört zu werden. Anderen Menschen ins Wort zu fallen, ist nicht sehr höflich. Und doch geschieht es so oft.
 Zugegeben; im Eifer des Gefechts ist es mitunter auch nicht so einfach, sich zurückzuhalten. Die Körperchemie kocht gerne ihr eigenes Süppchen.

Manche Menschen unterbrechen andere und manche Menschen werden häufiger unterbrochen. Was sind das nur für Leute, die einen nicht ausreden lassen? Die Gründe für das Unterbrechen mögen schlechte Kinderstube, Überlegenheitsgefühle, soziale und kommunikative Defizite sein. 
Viele Menschen haben niemals gelernt, gute Zuhörer zu sein. Doch woran liegt es, dass manche Personen besonders häufig unterbrochen werden? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ausreden können.

 

 

 

Lösungsversuche: Was tun?

 

Es gelingt nicht jedem gleichermaßen gut auszureden. Wir leben in einer Kultur, in der es an der Tagesordnung ist andere Menschen zu unterbrechen und in vielen Situationen wird das auch geduldet. Viele machen keine Pause beim Reden, weil befürchtet wird nicht den wesentlichen Punkt zu erreichen.
 Das macht nicht entspannter, sondern atemlos.
 Um dem entgegenzuwirken, behalten viele ihre Stimme am Satzende oben und vermeiden Pausen. Nur keinen Ansatzpunkt bieten und
 wenig Raum für eine Blutgrätsche liefern. Allerdings hat die gute Absicht auch Nachteile.
 Wer deswegen ständig am Ende des Satzes mit der Stimme oben bleibt, lange Sätze macht und Pausen vermeidet, wirkt dadurch nicht gerade souverän, sondern ängstlich. Aussagen klingen dann eher wie Fragen. All das schadet dem Selbstmarketing, dem Eindruck, den wir auf andere Menschen machen.

Einige Menschen können trotz Unterbrechungsversuche beharrlich weiterreden, beweisen einen langen Atem und die besseren Nerven. 
Selbst, wenn diese Vorgehensweise mitunter funktioniert, hat sie ihre Grenzen. 
Es wirkt nicht sehr sympathisch und echte Gespräche werden erschwert. Besser; bei besonders einnehmenden Zeitgenossen die wiederholte Unterbrechung ansprechen und die Regeln für die weitere Kommunikation klären.

 

 

 

20 Gesprächstipps: So können Sie ausreden

 

Sie müssen das Einschreiten in Ihr Gespräch nicht stillschweigend hinnehmen. Schließlich sollte in einem Unternehmen ein professioneller Umgang untereinander möglich sein. Diese Tipps können Ihnen dabei helfen, sich souverän gegen eine Gesprächsunterbrechung zu wehren oder diese sogar gänzlich zu verhindern.

 

 

 

1. Vorsorge ist besser als Nachsorge

 

Empfehlenswert: Es lohnt sich schon im Vorfeld durch das gesamte Auftreten möglichen Unterbrechungen zu begegnen. 
Ein souveräner Auftritt reduziert die Wahrscheinlichkeit von Angriffen.
 Wer deutlich macht sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen, bietet sich nicht so bereitwillig als Opfer an.
 Wer sich hingegen leicht aus dem Konzept bringen lässt, lädt zu weiteren Unterbrechungen ein.
 Also immer schön das Große und Ganze im Auge behalten!

 

 

 

2. Relevante Beiträge

 

Wer erst den Ruf hat, die Zeit anderer Menschen mit unwichtigen Beiträgen zu vergeuden, der wird aus nachvollziehbaren Gründen häufiger unterbrochen. Deswegen ist es besser lieber nichts zu sagen als etwas Unwichtiges. Wenn Sie das beherzigen, erwerben Sie den Ruf einer Person, die weiß, worauf es ankommt und Sie bekommen die verdiente Aufmerksamkeit.

 

 

 

3. Machen Sie es Zuhörern leichter

 

Es gibt Menschen, die etwas beizutragen haben, denen es allerdings nicht gelingt, das auch entsprechend zu vermitteln. Machen Sie es Zuhörern leichter die Bedeutung Ihrer Botschaft zu verstehen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Botschaft auch verstanden wird. Konzentrieren Sie sich auf klare und überzeugende Kommunikation. Das beinhaltet eine klare Redestruktur, selbst für kurze Redebeiträge. Unterstützen Sie Ihre Botschaft verbal und nonverbal. Denken Sie also auch an die Körpersprache. Redner mit einer guten unterstützenden Gestik formulieren meist klarere Gedanken in kürzeren und deutlicher betonten Sätzen. Klebt das Publikum an Ihren Lippen, hat es kaum einen Grund, Sie zu unterbrechen.

 

 

 

4. Brunftzeit

 

Unterbrechungen sind eine Option, um in zwischenmenschlichen Situationen Macht zu demonstrieren. Jemandem ins Wort zu fallen, ist möglicherweise der Versuch, Dominanz zu vermitteln. Manche Gespräche erinnern deshalb an Kämpfe um den Status als Platzhirsch. Das mag in der freien Natur bei Hirschen nett anzuschauen sein, ist aber in der Regel nicht gut für den eigenen Ruf. Entsprechend gilt es, sich souverän von solchen Spielereien zu distanzieren, ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Zähne zeigen und lächeln!

Wenn Sie in einen solchen Machtkampf verwickelt werden sollen, setzen Sie lieber auf die Hinweise in diesem Artikel.

 

 

 

5. Die eigenen Ziele und Prioritäten kennen

 

Wenn Sie Ihre Ziele und Prioritäten präsent haben, ist es leichter den roten Faden zu behalten und sich nicht ablenken zu lassen. So zeigen Sie, dass Sie sich trotz Unterbrechungsversuchen nicht vom Weg abbringen lassen. Das lässt solche Versuche nutzlos werden.

 

 

 

6. Bleiben Sie konzentriert

 

Ein Gespräch zu unterbrechen funktioniert in der Regel nur deshalb so gut, weil die beiden Gesprächspartner aus ihren Gedanken gerissen werden. Es wird also nicht nur das Gespräch, sondern vor allem auch die Konzentration unterbrochen. Dem Unterbrecher kommt dann die volle Aufmerksamkeit zu, er hat sein Ziel erreicht. Verhindern können Sie dieses Verhalten ﹣ auch für zukünftige Situationen ﹣ indem Sie sich nicht auf die Ablenkung einlassen. Ohne die entsprechende Aufmerksamkeit geht auch der Anreiz verloren, sich in fremde Gespräche einzumischen.

 

 

 

7. Halten Sie den geeigneten Augenkontakt

 

Ebenfalls eine gute Strategie, um eine Unterbrechung zu verhindern, bevor diese überhaupt passieren kann, ist der ständige Blickkontakt. Einige Kollegen warten auf den richtigen Zeitpunkt, um ihre Meinung zu äußern und damit in ein fremdes Gespräch einzusteigen. Durch ständigen Augenkontakt schaffen Sie jedoch eine Gesprächssituation, die deutlich signalisiert, dass kein Platz für die Einwände einer weiteren Person vorhanden ist.

Für chronische Unterbrecher lässt sich das Machtanstarren verwenden. Machtanstarren bedeutet jemanden länger anzuschauen als üblich. Unbeirrt längere Zeit jemanden anzustarren bedeutet einen höheren Status zu beanspruchen. Es signalisiert, dass Sie sich nicht die Kontrolle aus der Hand nehmen lassen. Allerdings wirkt das auch aggressiv und wenig vertrauenerweckend auf Beobachter.

Seien Sie vorsichtig mit Augenkontakt, der als Aufforderung gewertet werden könnte zu kommentieren und Sie zu unterbrechen.

 

 

 

8. Sprechen Sie das Verhalten an

 

Häufiges und aggressives Unterbrechen deutet auf fehlenden Respekt hin und stört. Sollte Sie jemand dennoch unterbrechen oder Ihnen sogar ins Wort fallen, bleiben Sie so freundlich wie möglich und konfrontieren Sie ihn direkt mit seinem Verhalten. Es ist durchaus legitim zu sagen „Sie haben mich gerade unterbrochen, lassen Sie mich diesen Punkt bitte noch ausführen.“ So machen Sie darauf aufmerksam, dass Sie mit dem Verhalten nicht einverstanden sind. Sie zeigen damit auch, dass Sie in der Lage sind, sich durchzusetzen.

9. Bieten Sie von sich aus Raum für andere

 

Ohne Zwang anderen Menschen Raum einzuräumen,  vermittelt Respekt und Souveränität, es erhöht den Status.

 

 

 

10. Körpersprache

 

Der effektive Einsatz von Körpersprache hat einen wesentlichen Anteil an der Kommunikation. Die Körpersprache signalisiert, was wir wirklich denken. Sie verrät auch, was wir so nicht aussprechen wollen. Wir signalisieren, wo wir uns selbst im Statusspiel einordnen. Zu hoch eingeordnet wirken wir leicht unsympathisch und fordern so zu Angriffen auf, zu niedrig eingeordnet wollen andere ihren Statusvorteil ausbauen. Siehe Brunftzeit!

Setzen Sie unterstützende Körpersprache ein, die Ihre Position stärkt. Setzen Sie auf angemessene und großzügigere Gesten und, wenn erforderlich, mit Bedacht sogenannte Power-Posen.

 

 

 

11. Überhören Sie die Unterbrechung

 

Zugegeben, es ist nicht gerade die feinste Art, um mit einer Unterbrechung umzugehen. Doch bei manch einem penetranten Störer, der bereits dafür bekannt ist, sich in Gespräche einzumischen, kann es effektiv sein. Gehen Sie einfach über die Zwischenrufe des Kollegen hinweg und führen Sie das Gespräch selbstbewusst weiter. Hierbei hilft es, wenn Ihr Gesprächspartner die Unterbrechung ebenfalls ignoriert.

 

 

 

12. Suchen Sie anschließend den Dialog

 

Ziehen Sie in Betracht, dass viele chronische Unterbrecher nicht wissen, dass sie chronische Unterbrecher sind oder die Auswirkungen unterschätzen. Ihre Beziehung zum Unterbrecher hat Einfluss auf die Art der Reaktion. Wenn es möglich und sinnvoll ist, dann führen Sie ein grundsätzliches Gespräch über die zukünftige Kommunikation.

Der beste Zeitpunkt für ein klärendes Gespräch mit dem Unterbrecher ist erst einige Zeit später, wenn der erste Ärger ausreichend verraucht ist und Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Bitten Sie den Unterbrecher zu einem Gespräch unter vier Augen und sprechen Sie an, wie Sie das Verhalten wahrgenommen haben. Erwähnen Sie dabei ruhig, dass Sie die Unterbrechung als respektlos empfunden haben und in Zukunft ein anderes Verhalten erwarten.

Tipp: 
In Rollenspielen lässt sich das sehr gut üben.

 

 

 

13. Vorsicht mit Pausen

 

Seien Sie vorsichtig mit Pausen, denn sie ermöglichen anderen sie zu unterbrechen. Viele Menschen interpretieren Pausen als Einladungen, nun sprechen zu dürfen. Entsprechende Vorsicht hat allerdings auch den Nachteil, dass Sie möglicherweise auf die Wirkung dramatischer Pausen verzichten. Wer ständig bemüht ist, keine Pausen zu machen wirkt gehetzt und unsicher. Das reduziert den eigenen Status und wer so etwas praktiziert, der wirkt nicht mehr so kompetent.

 

 

 

14. Missverständliche Signale

 

Seien Sie vorsichtig, mit missverständlichen Signalen, die als Einladung verstanden werden könnten Sie zu unterbrechen. Vermeiden Sie folgenden Signale:

 

  • Eine zu einladende offene Körpersprache
  • Anheben der Augenbrauen
  • Unterwürfige Körpersprache
  • Langsamer sprechen
  • Leiser sprechen

 

 

 

15. Zustandsmanagement: In der Mitte bleiben

 

Unterbrechungen können schon sehr unverschämt sein, doch ausufernde Verärgerung und Wutausbrüche sind selten empfehlenswerte Reaktionen. Natürlich können Sie sich über eine Unterbrechung aufregen, dem unfreundlichen Zeitgenossen ordentlich die Meinung geigen und anschließend das Gespräch, noch immer vor Wut schnaubend, weiterführen. Ein solches Verhalten stellt Sie jedoch eher auf eine Stufe mit dem Unterbrecher und macht auch auf Ihre Gesprächspartner nicht den Eindruck, den Sie hinterlassen wollen.

 

 

 

16. Unterbrechen Sie Unterbrecher

 

In äußerst seltenen Fällen kann es helfen, chronische Unterbrecher zu unterbrechen. Das liefert Ihnen möglicherweise einen besseren Ausgangspunkt für klärende Gespräche. Für Ihr Ansehen ist das allerdings ein Risiko. Beobachter könnten Ihr Verhalten für bedenklich halten und Ihnen schlechten Kommunikationsstil unterstellen.

 

 

 

17. Schneller reden

 

Wenn Sie etwas schneller reden wird es schwerer Sie zu unterbrechen. Die Schattenseite ist, dass es schwerer für Zuhörer wird Ihnen zu folgen. Außerdem wirkt gehetztes Reden weniger souverän.

 

 

 

18. Lauter reden

 

Steigern Sie die Lautstärke, in der Sie reden, wenn jemand versucht Sie zu unterbrechen. So gut das funktioniert, so unangenehm kann es für das Publikum sein. Es wirkt tendenziell aggressiver. Obendrein reduziert ein ständig intensiverer Stimmeinsatz die Vielfalt der stimmlichen Möglichkeiten. Eine abwechslungsreiche Stimme ist deutlich angenehmer und wirkungsvoller.

 

 

 

19. Tiefere Stimme

 

Achten Sie darauf, im Eifer des Gefechts, nicht eine immer höher werdende Stimme zu entwickeln. Stress sorgt tendenziell für eine höhere Stimme und die wirkt weniger kompetent und kraftvoll. Passen Sie auf, dass Ihre Stimme nicht am Ende des Satzes oben bleibt. Geht Ihre Stimme am Ende des Satzes nicht nach unten, dann wirkt das Gesagte eher wie eine Frage als ein Statement. Das erhöht unter anderem die Wahrscheinlichkeit von Unterbrechungen.

 

 

 

20. Üben, üben, üben

 

Die Kommunikationskompetenz zu verbessern, erfordert ständiges Üben. Dabei können Sie übrigens auch von Experten profitieren, die Sie coachen und trainieren.

 

 

 

Weshalb Menschen andere Menschen unterbrechen

 

Es ist hilfreich zu verstehen, welche Motivation hinter der schlechten Gewohnheit steckt, andere Menschen zu unterbrechen. Hier sind ein paar weitverbreitete Gründe für Unterbrechungen:

  • Begeisterung
    Jemand ist aufgeregt oder brennt leidenschaftlich für das aktuelle Thema, was das Warten auf die passende Gelegenheit erschweren kann.
  • Mangel an Selbstbewusstsein
    Manche Menschen wissen einfach nicht, dass sie andere unterbrechen oder dass es ein schlechtes Verhalten ist. Sie sind möglicherweise so mit Ihrer eigenen Unsicherheit beschäftigt, dass sie es nicht mitbekommen.
  • Angst zu vergessen
    Anstatt aktiv zuzuhören, scheint es wichtig, jetzt eine Idee zu liefern.
  • Ego
    Der starke Wunsch, sich als Experte oder Entscheider eines behandelten Themas zu beweisen.
  • Wunsch nach Zugehörigkeit
    Jemand möchten ein Teil der Konversation sein, aber es gibt keine Unterbrechungen in der Konversation.
  • Kooperative Unterbrechung
    Der Grund für das Unterbrechen kann eine gute Absicht sein. Zum Beispiel ist es ein Versuch, sich auf die sprechende Person zu beziehen; durch positive Aussagen oder durch das Teilen von Perspektiven.
  • Wettbewerb
    Es kann der Versuch sein, das Thema zu wechseln, um die eigene Agenda zu unterstützen oder die Aufmerksamkeit des Publikums zu erlangen.
  • Geschlecht (Manterrupting)
    Männer unterbrechen Frauen viel häufiger als andere Männer. Das ist heute weniger als vor vielen Jahren, aber es ist immer noch Realität.
  • Umfeld / Kultur
    In manchem Kontext ist das Phänomen der Unterbrechung eine übliche Erfahrung, die nicht hinterfragt wird. Wenn auch alle anderen unterbrechen, scheint es normal und in Ordnung zu sein.

 

 

 

Manterupting: Werden Frauen häufiger von Männern unterbrochen?

 

 

In einem Interview mit dem Radiosender SWR 3 ging es darum, dass Frauen in Gesprächen häufiger von Männern unterbrochen werden als andersherum. Der Beitrag mit mir ist noch eine Weile im Archiv zu finden.

Gibt es das sogenannte Manterrupting tatsächlich und wenn ja, 1.) weshalb und 2.) was tun?

 

Umfrageergebnis

 

Männer unterbrechen Frauen häufiger als andersherum

%

Stimmt

%

Stimmt nicht

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n=559)

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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P.S.

 

Wie sorgen Sie dafür auszureden?

Höflichkeit ist die Blüte der Menschlichkeit. Wer nicht höflich genug ist, ist auch nicht menschlich genug. Joseph Joubert

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 15. Juni 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #433656

Streichen Sie diese Wörter, die zu häufig in Gesprächen und Reden sind

Streichen Sie diese Wörter, die in Gesprächen und Reden zu häufig verwendet werden

Streichwörter: Liste zu häufig verwendeter Wörter
Streichwörter: Liste der zu häufig verwendeten Wörter

Streichwörter

 

Floskeln, Hülsen und verbrauchte Worte nehmen selbst ansonsten interessanten Botschaften die Kraft. Hier sind die Nominierungen für die Liste der zu häufig verwendeten Wörter. Das sind die Wörter, die wir nicht mehr unbedingt hören wollen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Nominierungen für die Liste der zu häufig verwendeten Wörter

  • absolut
  • Abstriche
  • alternativlos
  • ASAP
  • auf oktroyieren
  • Business-Lunch
  • Diätenanpassung
  • ebend
  • Ehrenmord
  • Euronen
  • Experte
  • Flagshipstore
  • fremdmotiviert
  • Fremdschämen
  • Gewinnwarnung
  • Gotteskrieger
  • Handout
  • Herdprämie
  • Humankapital
  • Kollateralschaden
  • Lebensabschnittsgefährte
  • Leichenschmaus
  • lol
  • Nice-to-have
  • No-go
  • Mahlzeit
  • mega
  • nachhaltig
  • Office
  • oki-doki
  • Onlinedurchsuchung
  • Outsourcing
  • Peanuts
  • Pickel
  • pseudo-…
  • Restwoche
  • Roadmap
  • Sättigungsbeilage
  • Schlappen
  • Schlips
  • Skandal
  • Slot
  • Softskills
  • super-geil
  • supi
  • Synergie
  • Trinken (Substantiv)
  • Tschaui
  • Vollzeitäquivalent
  • weiche Ziele
  • Win-Win-Situation
  • witzig
  • zeitnah
  • Zweisamkeit

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

P.S.

 

Falls Sie weitere Nominierungen anzubieten haben …

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 2018
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371

Beachten Sie das Parkinson’sche Gesetz in Projekten, Besprechungen, Berichten,…

Beachten Sie das Parkinson’sche Gesetz in Projekten, Besprechungen, Berichten,...

Jede Arbeit dauert so lange, wie Zeit für sie zur Verfügung steht. Was tun?

Das Parkinson’sche Gesetz

 

Die Dauer für die Erledigung einer Aufgabe dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht. So können Sie dem Parkinson’schen Gesetz konstruktiv begegnen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Parkinson’sche Gesetz

 

Das Parkinson’sche Gesetz sagt so viel, wie: Jede Arbeit dauert so lange, wie Zeit für sie zur Verfügung steht.

Benannt wurde es nach dem britischen Historiker und Publizist Cyril Northcote Parkinson. Er hatte es wohl nicht ganz ohne Augenzwinkern veröffentlicht.

Die Dauer für die Erledigung einer Aufgabe dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht. Eine Aufgabe wird also nicht in der tatsächlich erforderlichen Zeit erledigt.

 

 

 

Beispiele

 

 

1. Besprechungen

 

Ein Meeting braucht für die wichtigsten Punkte wenige Minuten oder dehnt sich über Stunden hin, ohne dass sich dadurch das Ergebnis verändert. Auch sehr häufig: Egal, wie lange Besprechungen dauern, die wichtigsten Vereinbarungen werden am Ende getroffen.

 

 

 

2. Schriftliche Ausarbeitungen

 

Protokolle, Studienarbeiten, Berichte, Analysen etc. Eine Ewigkeit wäre zur Erstellung verfügbar, doch erst der nahende Abgabetermin sorgt für den relevanten Endspurt.

 

 

 

3. Projektitis

 

Als Projektitis wird der steigende Aufwand für das Projektmanagement bei gleichbleibender oder sich sogar verschlechternder Qualität der durchgeführten Projekte bezeichnet.

 

 

 

4. Beteiligte

 

Je mehr Beteiligte, desto länger dauert eine Aufgabe.

 

 

 

Was hilft?

 

 

1. Zeitrahmen setzen

 

Schluss mit der Flatrate. Limits disziplinieren. Setzen Sie deswegen einen herausfordernden Rahmen für Aufgaben, einschließlich Besprechungen. Mit etwas Gewöhnung klappt es.

 

 

 

2. Goal-Gradient-Effect

 

Der Goal-Gradient-Effect, auch als Edwards Gesetz bekannt, besagt, dass der Aufwand, den jemand in eine Sache investiert, umgekehrt proportional zur verbleibenden Zeit steigt. Mit anderen Worten, wir strengen uns umso mehr an, je näher die Deadline naht. Dann los!

 

 

 

3. Terminplanung

 

Setzen Sie in Ihrem Kalender sich tendenziell schleppende Aufgaben bewusst direkt vor andere vereinbarte Termine. So zwingen Sie sich selbst, die Aufgabe bis dahin erledigt zu haben.

 

 

 

4. Countdown

 

Wo ist die Eieruhr? Stellen Sie sich einen Timer und trainieren Sie sich darin, Aufgaben in der vorgesehenen Zeit zu meistern. Das darf auch gerne in einer kürzeren Zeit geschehen. Machen Sie doch ein Spiel daraus!

5. Prioritäten

 

Was ist wirklich wichtig, was dringend? Die Eisenhower-Matrix hilft dabei die Ressourcen an der besten Stelle einzusetzen, ohne Zeit zu verschwenden.

 

 

Die Eisenhower-Matrix

 

Eisenhower-Prinzip

6. Pareto

 

Statt mit möglichst viel Aufwand Ressourcen zu vergeuden, lieber mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel erreichen. Hoch lebe das Pareto-Prinzip. Zugegeben; die Umsetzbarkeit hängt vom Thema und den Zielen ab.

Pareto-Prinzip

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Kennen Sie weitere Möglichkeiten, dem Parkinson’schen Gesetz konstruktiv zu begegnen?

Jede Arbeit dauert so lange, wie Zeit für sie zur Verfügung steht.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 17. Mai 2007
Überarbeitung 1. Dezember 2018
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16 Kommunikationstipps für Gruppengespräche. Gruppenkommunikation hat ihre Eigenarten

16 Kommunikationstipps für Gruppengespräche. Gruppenkommunikation hat ihre Eigenarten

Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren
Kommunikationstipps für Gruppengespräche

Besser Gruppengespräche

 

Spielregeln für die Zusammenarbeit von Menschen mit unterschiedlichen Haltungen, Überzeugungen, Wertesystemen. Hier einige Tipps für Gruppenkommunikation.

Überblick

 

 

 

 

Bessere Kommunikation in Gruppen

 

Es erfordert die Einhaltung grundlegender Spielregeln, damit Menschen mit häufig unterschiedlichen Haltungen, Überzeugungen, Werten und Prioritäten in der Lage sind, effektiv an einem gemeinsamen Ziel arbeiten können. Leider sind für vielen Menschen die Prinzipien menschlicher Beziehungen und Zusammenarbeit nicht so selbstverständlich, wie es wünschenswert ist. Das hat negative Folgen. Deswegen sollten frühzeitig im Team die Prinzipien besprochen und von allen Beteiligten bestätigt werden.

Besonders bei Konflikten wird meist gegen ganz einfache Grundsätze der Gesprächsführung verstoßen, da destruktive Emotionen die kommunikativen Fähigkeiten schrumpfen lassen. Voraussetzung für die Anwendung von Kommunikationstechniken ist die emotionale Gelassenheit. Es ist hilfreich, die eigenen Verletzlichkeiten zu kennen und Techniken der emotionalen Steuerung einsetzen zu können.

 

 

 

16 Kommunikationstipps für Gruppengespräche

 

 

1. Respekt

 

Jeder Mensch hat von seinem Standpunkt aus recht. Argumente des Gegenübers sind daher mit Respekt zu behandeln.

 

 

 

2. Ebenen der Kommunikation trennen

 

Person (Beziehungsebene) und Thema (Sachebene) sind zu trennen. Also erinnere ich an der Stelle mal wieder an die Ebenen, auf denen Kommunikation stattfindet. Das Modell ist zwar weitgehend bekannt, doch das ändert an seiner Relevanz nichts.

 

 

 

3. Klärung statt um jeden Preis Recht behalten

 

Klären ist besser, anstatt zu streiten, den anderen nicht ins Unrecht setzen, um selbst recht haben zu können.

 

 

 

4. Den Menschen sehen

 

Dem Bedürfnis nach Anerkennung der Person und Identität des Gegenübers stattgeben.

 

 

 

5. Klare Fragen stellen

 

Konkrete Fragen stellen und gegebenenfalls notwendige Tiefenstruktur – die tatsächliche Botschaft – klären. Unklare Fragen ergeben ungenaue Antworten.

 

 

 

6. Schritt für Schritt

 

Immer nur eine Frage stellen. Mehrere Fragen auf einmal verwirren und kosten Zeit.

 

 

 

7. Wie statt warum

 

Problemorientierte Frageformen, wie beispielsweise „Warum…?“ von lösungsorientierten Fragen unterscheiden, wie beispielsweise „Wie gelingt es uns …?“.

 

 

 

8. Aktives Zuhören und Paraphrasieren

 

Aktiv zuhören und das Gehörte in der Paraphrase zusammenfassen hilft der beabsichtigten Botschaft auf die Spur zu kommen.

 

 

 

9. Vergangenheit ruhen lassen

 

An der Gegenwart und Zukunft orientieren, anstatt die Vergangenheit zu strapazieren (Lösungen erreichen anstatt Schuldzuweisungen austeilen).

 

 

 

10. Gesprächskiller vermeiden

 

Es gilt selbst bei persönlicher Betroffenheit Gesprächskiller zu vermeiden.

 

Beispiele für Gesprächskiller:

  • Ja, aber…
  • … eigentlich …
  • Entweder … oder …
  • immer …
  • … jeder …
  • … alle …
  • … nie …
  • Wir müssen …

 

 

 

11. Ich-Botschaften

 

Sie-Du-Botschaften klagen an, provozieren Widerstand, fördern und steigern Konflikte. Mit Ich-Botschaften offenbaren hingegen Ihre eigene Gefühlslage und bieten so die Klärung an.

 

 

 

12. Wünsche äußern

 

Lieber Bedürfnisse und Wünsche äußern, anstatt anderen Menschen den eigenen Standpunkt aufzudrängen.

 

 

 

13. Angriffe unterlassen

 

Befürchtungen äußern, anstatt Anklagen vorbringen.

 

 

 

14. Persönliche Beobachtungen statt Bewertungen

 

Wahrnehmung ansprechen anstatt Bewertungen abgeben

 

 

 

15. Kooperation

 

Gegenüber an der Entscheidung beteiligen, anstatt fertige Lösungen präsentieren. Das setzt voraus, den Gegenüber für sozial kompetent zu halten, die Verantwortung für ihn selbst bei ihm lassen.

 

 

 

16. Gruppendynamik

 

Gruppen entwickeln ihre eigene Dynamik. Mit den Worten von Eric Berne; Spiele der Erwachsene finden statt. Hoch leben die Erkenntnisse der Transaktionsanalyse.

P.S.

 

Welche weiteren Faktoren sind aus Ihrer Sicht für gute Kommunikation von Bedeutung?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2016
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #43363
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