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Perfektionismus schadet: Und womit setzen Sie sich unter Druck? Gelassener, effektiver und überzeugender!

Perfektionismus schadet: Und womit setzen Sie sich unter Druck?

Gelassener, effektiver und überzeugender! Wenn Denk- und Verhaltensmuster sich nicht bewährt haben, ist es Zeit sie zu ändern
Und womit setzen Sie sich unter Druck?

Perfektion und Druck

 

Hoher Druck durch Perfektion macht niemanden besser. In herausfordernden Situationen ist es besser, gelassen zu bleiben und somit effektiver und überzeugender aufzutreten.

Video

https://youtu.be/HzWvemUL9QI

Perfektionismus

 

Es ist unmöglich, jemand zu sein, wenn man alles sein will.

 

 

 

Perfektionismus: Druck macht niemanden besser

 

Wenn zu viel Perfektionismus unser Leben bestimmt, dann schränkt er uns in unserem Denken, Fühlen und Handeln enorm ein. Wir erlauben uns dann nicht mehr ganz frei aus den Optionen zu schöpfen. Viele verschiedene Möglichkeiten und Richtungen werden ignoriert, wie  die eine, die beste, die einzige, die perfekte Lösung gesucht wird. Je Läger der Zustand anhält, desto größer wird der Druck.

Wichtige Gespräche, Präsentationen oder andere herausfordernde Situationen können einem zu schaffen machen. Selbst, wenn Sie sich gut vorbereitet haben und wissen, was zu tun ist. Verhalten Sie sich dann trotzdem manchmal anders, als Sie es sich vorgenommen haben? Löst sich so mancher Vorsatz, das nächste Mal konsequent Ihren getroffenen Entscheidungen zu folgen, immer wieder in Luft auf? Ist der Druck mitunter einfach zu hoch, um die entsprechende Portion Vertrauen und Gelassenheit an den Tag zu legen?

 

 

 

Stolpersteine

 

Dann liegt es oft an inneren Blockaden, die unser tägliches Handeln beeinflussen. Sie sind gut an diesen inneren Dialogen zu erkennen; „Du musst, du musst!“, „Sei perfekt!“, „Mach nur keine Fehler!“, oder ähnliche unrealistische Ansprüche an sich selbst, stellen innere Stressfaktoren dar, die mehr schaden als nutzen. Solche Selbstgespräche, ob ausgesprochen oder gedacht, sind tückische Stolpersteine.

 

 

 

Trotz guter Absichten

 

Solche persönlichen Stressverstärker sollen die Motivation fördern. Sie schießen jedoch oft über das Ziel hinaus. Perfektionismus klingt besser, als er in der Praxis ist. In vielen Situationen des privaten und beruflichen Lebens erschwert gerade der aus Perfektionismus resultierende Druck die angestrebten Leistungen. Perfektionismus schränkt ein, selbst bei besten Absichten.

 

 

 

Perfektionismus und Überzeugungskraft

 

Perfektionismus verträgt sich auch nicht gut mit dem Ziel; sich und Ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Wer unbedingt überzeugen will, steht schon von vornherein zu sehr unter Druck. In Gesprächen und bei Präsentationen hat das für die Leistungen und insbesondere auf die Ausstrahlung und Wirkung einschränkende Folgen. Was ist schon von jemandem zu halten, der unbedingt und mit Krampf überzeugen will? Es wirkt dann einfach nicht echt, nicht authentisch und macht somit eher misstrauisch. So manche gute Absicht geht so nach hinten los!

 

Ich hasse diese kalten, genauen, perfekten Leute, die, um nicht falsch zu sprechen, überhaupt nicht sprechen, und um nichts falsch zu machen, nie etwas tun.

Henry Ward Beecher

 

 

 

Besser

 

Keine Frage; eine fundierte Vorbereitung ist wichtig! Und wenn es dann daran geht, es in der Praxis einzusetzen, ist es in förderlichen persönlichen Zuständen viel einfacher darauf zuzugreifen, als zu versuchen, es mit möglichst großem Druck herauszuquetschen wie den letzten Rest Zahnpaste. Wer braucht schon solchen Krampf, der bremst oder sogar blockiert? Kommt es wiederholt in Situationen zu solchem Krampf, ist es an der Zeit, den Ursachen auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen. Oft werkeln da im Hintergrund Überzeugungen und Glaubenssätze, die schon längst nicht mehr gebraucht werden. Zeit der Verabschiedung, Zeit für neue Muster!

 

 

 

Wie?

 

Viele Wege führen nach … Je nach Thema und Persönlichkeit können Sie wählen. Klassisches Coaching, Hypnobalancing, Mentaltraining und NLP haben sich hier als sehr wirksam erwiesen. Was zählt ist, dass es wirkt und zu Ihnen passt.

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Nachricht

 

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Ergänzende Artikel

 

Antworten auf häufige Fragen

Wie ist ein perfektionistischer Mensch?

Perfektionisten haben übermäßig hohe Ansprüche an sich selbst und eine übermäßig kritische Selbsteinschätzung. Sie bestehen auf Perfektion und akzeptieren nichts, was nicht makellos ist. Dies kann sich in Form von Kritik an sich selbst und an anderen sowie in dem Versuch äußern, Situationen und Menschen zu kontrollieren.

Was veranlasst einen Menschen dazu, zu Perfektionisten zu werden?

Die Wurzel des Perfektionismus ist der Glaube, dass der eigene Selbstwert auf den eigenen Leistungen beruht. Perfektionismus tritt häufig auf, wenn eine Kombination der folgenden Faktoren vorliegt: Starre, hohe elterliche Erwartungen. Äußerst kritische, beschämende oder missbrauchende Eltern.

Wovor haben Perfektionisten Angst?

Ausgeprägte Perfektionisten haben Angst vor dem Scheitern. Perfektionisten setzen das Scheitern beim Erreichen ihrer Ziele oft mit einem Mangel an persönlichem Wert oder Wertschätzung gleich. Angst davor, Fehler zu machen. denn Perfektionisten setzen Fehler oft mit Versagen gleich.

Fehlt es Perfektionisten an Selbstvertrauen?

Ein geringes Selbstwertgefühl ist einerseits eine Ursache für perfektionistisches Verhalten und andererseits auch eine Folge davon. Da Perfektionisten sich selbst oder ihre persönlichen Leistungen nie gut genug finden, fühlen diese sich in der Regel wie Verlierer oder Versager. Noch so extreme Leistungen führen bestenfalls kurzfristig zu Milderung.

Fehler

P.S.

 

Und womit setzen Sie sich unter Druck?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 16. Juli 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371
Überarbeitungsplan

Wie Sie Prüfungsangst loswerden

Wie Sie Prüfungsangst loswerden

Hilfe bei Prüfungsangst
Ziel erreicht!

Prüfungsangst loswerden

 

Wie werden Sie Prüfungsangst los? Ob Nervosität oder tiefverwurzelte Ängste; Sie sind dem nicht ausgeliefert. Prüfungsangst ist weit verbreitet. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Prüfungsangst loswerden.

Überblick

 

 

 

 

 

Prüfungsangst

 

Menschen, die unter Prüfungsangst leiden, fühlen sich in bestimmten Leistungssituationen von den eigenen Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten wie abgeschnitten.

Prüfungsangst tritt oft nicht erst unmittelbar vor oder während der Prüfung auf, sondern beeinträchtigt viele schon lange vorher. Oft wird dadurch der Schlaf beeinträchtigt, manchen Menschen schlägt sie auch auf den Magen. Viele berichten von unangenehmen körperlichen Symptomen. Dadurch wird nicht nur die Lebensqualität eingeschränkt, sondern auch die Vorbereitung erschwert.

 

 

 

Ursachen von Prüfungsangst

 

Prüfungsangst ist erlernt und hängt meist mit Erfahrungen aus der Kindheit und der Jugend zusammen.

 

 

 

Lösungswege

 

Viele Klienten, die mit dem Thema Prüfungsangst zur Therapie kommen, wünschen sich Hypnose, um in Prüfungssituationen entspannter zu sein. Der Wunsch nach Entspannung ist verständlich. Doch ist er als Zustand die erste und einzige Wahl? Gibt es auch andere hilfreiche Zustände, die in der betreffenden Situation gut zu gebrauchen sind? Allein Entspannung würde bei den meisten Menschen nicht ausreichen, um in der Prüfungssituation die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

 

Beispiele für gute Zustände in Prüfungen sind neben der guten inhaltlichen Vorbereitung:

  • Zugang zum eigenen Wissen und dem Erlernten.
  • Zuversicht
  • Wie wäre es mit etwas Spaß?

 

 

 

 

Hilfe bei Prüfungsangst

 

Sie können lernen in Prüfungen konditionierte Zustände zu aktivieren, die eine positive Wirkung haben. Um Prüfungsangst aufzulösen und bei stressbedingten Blockaden kann Hypnotherapie eingesetzt werden.

Einschränkende Konditionierung lässt sich in Trance mittels Hypnosetherapie und Hypnobalancing auflösen und neue förderliche Denkmuster fördern.

Klienten fühlen sich während des Prozesses sicher, da sie die entsprechende Begleitung und Unterstützung durch ihren Hypnotherapeuten in einem als angenehm empfundenen Zustand erleben. Lernprozesse finden dadurch schneller und tiefer statt, prägen sich ein.

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patienten berichten häufiger, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen.

 

 

 

Anzahl der erforderlichen Sitzungen

 

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klienten sind. Für die Behandlung sind im Durchschnitt 2 bis 4 Sitzungen erforderlich. Meist lässt sich das durch die Patient:innen nach der dritten Sitzung einschätzen.

 

 

 

Vorbereitung

 

Denken Sie bitte daran körperliche Ursachen durch einen Besuch beim Arzt zu klären und beachten Sie vor der Terminreservierung auch die Hinweise zu den Kontraindikationen für Hypnotherapie.

 

 

 

Klassifikation

 

Prüfungsangst wird dann als krankhaft betrachtet, wenn sie bei Betroffenen zu einer erheblichen Beeinträchtigung führt, Probleme im sozialen Umfeld auslöst und – vornehmlich im Kindesalter – die normale Persönlichkeitsentwicklung verhindert.

Klassifikation nach ICD-10:
F40 Phobische Störung
F41 Sonstige Angststörung

Mentaltraining

 

Konzentration ist die Kunst, dort zu sein, wo man gerade ist. Soweit, so gut, …. Vermeintliche Kleinigkeiten können einen riesigen Unterschied machen

Auch wenn die Situation vor Publikum sich anders anfühlt, so viel anders als der Probelauf ist sie nicht wirklich. Vielmehr machen es die Wahrnehmung und Interpretationen so schwer, das eigene Können und die fundierte Vorbereitung auch zur Geltung kommen zu lassen. Wenn der bewusste Verstand sich allerlei Nebensächlichkeiten beschäftigt, bleiben nur noch wenige Ressourcen übrig. Multitasking ist nichts für das Bewusste des Menschen, damit sind wir schnell überfordert. Der unbewusste Verstand hingegen kann Erlerntes spielerisch abrufen, wenn für die entsprechenden Impulse und Rahmenbedingungen gesorgt wird. Genau dafür sorgt Mentaltraining.

Coach und …

 

Was Menschen als Prüfung empfinden –und somit als beängstigend– ist sehr unterschiedlich. Seit 1998 unterstütze ich Menschen dabei sich und ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren. Seitdem habe ich auch vielen Rednern mit mitunter heftigem Lampenfieber und anderen Ängsten in Leistungssituationen geholfen. Und weil es sich mitunter um mehr als Lampenfieber handelt, habe ich auch eine entsprechende therapeutische Zulassung als Therapeut zur Ausübung von Psychotherapie. An einigen Stunden in der Woche helfe ich Menschen mit Ängsten und Angststörungen. Sie sind bei mir in guten Händen, wenn Sie im bestmöglichen Zustand ans Werk gehen wollen. Mehr über mich in meinem Profil.

Kosten?

 

Handelt es sich um eine übliche Nervosität oder tiefgeheende Ängste im Sinne einer Angststörung?

Bei üblicher Nervosität können Sie eine Kombination von Coaching, Training und Mentaltraining nutzen. Es gilt das Honorar für Coaching und Training. Zum Einsatz kommen Elemente aus Coaching und Training mit praktischen Übungen sowie Mentaltraining. Bei tiefgeender Prüfungsangst kommt Psychotherapie mit den beschriebenen Methoden zum Einsatz. Es gilt das Honorar für Psychotherapie.

Wie Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Sie könnten das Gefühl haben, dass Sie selbst in der Lage sein sollten, alleine mit den Dingen umzugehen, oder dass das Gespräch mit jemandem bedeutet, dass Sie keine starke Persönlichkeit sind. Sie könnten besorgt sein, dass das Sprechen über Ihr Thema während der Behandlung Ihre Symptome verschlimmert. Es ist wichtig all das zu klären.

Ein guter Therapeut lässt Sie das Tempo der Behandlung wählen und zwingt Sie nicht, Dinge zu besprechen, für die Sie nicht bereit sind. Emotionale Stärke beinhaltet, selbständig zu lernen und wissen, wie und wann Unterstützung hilfreich ist.

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Hilfe gut für Sie ist, ist zu überlegen, wie stark Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen. Haben Sie Einschränkungen im Privatleben, bei der Arbeit? Können Sie sich konzentrieren? Ist es leicht für Sie erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen? Genießen Sie Ihr Leben? Gibt es in Ihnen ein Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon geholfen habe. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten Informationen, die es Ihnen leichter machen sich einen Eindruck von mir zu machen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie schon an vielen Stellen beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise mit dem Kontaktformular oder per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Sollten Sie keine Antwort erhalten, dann könnte es daran liegen, dass eine Mail im Spamfilter gelandet ist. In einem solchen Fall bitte ich Sie um einen Hinweis auf dem Anrufbeantworter. Gegebenenfalls erreichen Sie mich auch per Telefon 01577 / 704 53 56 oder 030 / 864 213 69.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 7 Tage vor Treffen zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 7 Tage vorher? Termine, die nicht sieben Tage vorher mit Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Sie können bei zeitnahen Terminen Echtzeitüberweisung (kostet bei der Sparkasse Berlin wenige Cent) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten oder wir vereinbaren einen Termin mit entsprechendem Vorlauf.

Wir können zuerst einen Termin vereinbaren oder noch einfacher und kurzfristiger; Sie überweisen das Honorar für eine Sitzung und sobald das Honorar eingegangen ist, finden wir den nächsten verfügbaren Termin.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Nachricht

 

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Sie sind nicht in Berlin bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

 

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klienten haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Auch hinsichtlich des Coronavirus sind Sie auf der sicheren Seite. Wobei das auch eine Option ist, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen zu berücksichtigen sind und wie Sie sich am besten auf Onlinesitzungen vorbereiten.

 

 

 

Die erste Sitzung - Schritt für Schritt

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung schaffen wird die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Schritt für Schritt:

 

 

 

1. Vorbereitung

 

Die erste Sitzung ist meist 90 Minuten, damit genügend Zeit für ein ausführliches Vorgespräch ist, in dem offenen Fragen geklärt werden können. Dann beginnen wir mit einem ausführlichen Gespräch, mit der Anamnese, um den Behandlungsplan individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Wir klären dazu Ihre Ziele und Motive und besprechen das gemeinsame Vorgehen.

 

 

 

2. Erste Intervention

 

Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit

vor. Im zweiten Teil der Sitzung finden wir heraus, wie Sie am leichtesten in einen angenehmen entspannten hypnotischen Zustand gelangen. Sie erleben eine erste Trance. Das ermöglicht den Zugang zu Ihrem Unbewussten und erlaubt erste Suggestionen. Wie weit wir dabei gehen ergibt sich aus Ihren Reaktionen. Schließlich führe ich Sie sicher wieder aus der Trance heraus.

 

 

 

 

3. Auswertung, Optionen und Ausblick

 

Anschließend beantworte ich Ihre Fragen und wir besprechen das weitere mögliche Vorgehen Ihrer Hypnotherapie. Oft erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sicherheitshalber

 

Bei Fragen zu hypnotherapeutischen Sitzungen mit mir, freue ich mich auf die Kontaktaufnahme. Bitte vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen lesen. Gerne kläre ich dann persönlich noch speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren, bei Interesse an einer Hypnotherapie bzw. Psychotherapie bei mir. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder die Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit eines Arztes ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Prüfungsangst?

Prüfungsangst ist eine Form von Angst, die vor allem bei Schülern und Studierenden auftritt und die durch die Befürchtung verursacht wird, eine Prüfung nicht bestehen zu können oder zu versagen. Prüfungsangst kann sich in körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindelgefühlen oder Magenbeschwerden äußern und kann auch zu psychischen Symptomen wie Nervosität, Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten führen.

Welche Folgen kann Prüfungsangst haben?

Assessment-Center, Beratungsgespräch, Bewerbungsgespräch, Erfahrungsaustausch, Einstellungsgespräch, Einkaufsverhandlungen, Elevator-Pitch, Feedbackgespräch, Gehaltsgespräch, Gesprächsleitung, Jahresgespräch, Vertragsverlängerung, Gehaltserhöhung, Zielvereinbarung, Change Communication, Verhandlungen, Preisgespräche, Debatten, Argumentationen, Diskussionen, Streitgespräche, Pro-und-Contra-Gespräche, Konsenssuche, Dialoge, Diskurs, Entscheidungsgespräche, Entwicklungsgespräche, Interviews, Informationsgespräch, Instruktionsgespräch, Klärung, Konfliktgespräche, Kooperationsgespräche, Kritikgespräch, Moderation, Mitarbeitergespräch, Konferenzen, Kritikgespräche, Lehrgespräche, Pitch, Podiumsgespräch, Smalltalk, Stressinterviews, situative Interviews, Sitzungen, multimodale Interviews, standardisierte Interviews, halb standardisierte Interviews, offene Interviews, Überzeugungsgespräch, Informationsgespräch, Gruppengespräch, Besprechung, Personalgespräch, Projektgespräch, Umgang mit Narzissten, Zweiergespräch, Versammlung, Vermittlungsgespräch, Vorstellungsgespräch, Handlungsempfehlungen, Veränderungen, Verkaufsgespräche, …

Woher kommt Prüfungsangst?

Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können, dass jemand Prüfungsangst entwickelt. Hier sind einige mögliche Ursachen für Prüfungsangst:

  1. Hohe Erwartungen: Wenn jemand von sich selbst oder von anderen hohe Leistungserwartungen hat, kann dies dazu führen, dass er oder sie sich unter Druck gesetzt fühlt und Angst vor dem Versagen hat.

  2. Mangelnde Vorbereitung: Wenn jemand sich nicht ausreichend auf eine Prüfung vorbereitet hat, kann dies dazu führen, dass er oder sie sich unsicher fühlt und Angst vor dem Versagen hat.

  3. Negativität: Wenn jemand eine negative Einstellung hat und sich selbst häufig kritisiert oder sich selbst kein Selbstvertrauen zuspricht, kann dies dazu führen, dass er oder sie Angst vor dem Versagen hat.

  4. Vorherige schlechte Erfahrungen: Wenn jemand in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen bei Prüfungen gemacht hat, zum Beispiel durch das Nichtbestehen von Prüfungen oder das Erfahren von Ablehnung, kann dies dazu führen, dass er oder sie Angst vor dem Versagen hat.

  5. Belastende Lebensumstände: Wenn jemand unter belastenden Lebensumständen wie zum Beispiel Stress, Konflikten oder finanziellen Sorgen leidet, kann dies dazu führen, dass er oder sie sich überfordert fühlt und Angst vor dem Versagen hat.

Wie häufig ist Prüfungsangst?

Prüfungsangst ist eine relativ häufige Angststörung, die vor allem bei Schülern und Studierenden vorkommt. Es gibt keine genauen Zahlen darüber, wie häufig Prüfungsangst auftritt, da nicht jeder darüber redet. Es ist jedoch bekannt, dass Prüfungsangst eine bedeutende Belastung für viele Menschen darstellen kann und dass sie die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Es ist wichtig, dass Betroffene sich bewusst machen, dass Prüfungsangst eine behandelbare Angststörung ist und dass es Möglichkeiten gibt, damit umzugehen und sie zu bewältigen. Es kann hilfreich sein, sich professionelle Hilfe von einem Psychologen oder Therapeuten zu suchen, um die Angst zu überwinden und die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden zu verbessern.

P.S.​

 

Haben Sie dazu Fragen oder Kommentare?

Artikel zum Thema Angst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #23457
K: CNB
Ü:

16 Tipps für den Umgang mit Stress

16 Tipps für den Umgang mit Stress

Gestalten, statt ...
Atembremse

Tipps für den Umgang mit Stress

 

Wie wäre es mit einigen Ideen für den konstruktiven Umgang mit Stress?

 

 

 

Überblick

 

 

Video

https://youtu.be/qjukOIbj3Cg

16 Tipps für den Umgang mit Stress

 

Stress macht auf Dauer krank, ist Gift für Körper und Geist. Stress ist auch an Ängsten beteiligt. Wenn Sie sich gestresst fühlen, können Ihnen die folgenden Tipps helfen:

 

 

 

1. Nehmen Sie eine Auszeit

 

Nehmen Sie eine Auszeit, selbst wenn der Kalender nur eine kurze Pause hergibt. Musik hören oder noch besser selber singen und um den Schreibtisch tanzen, einen Spaziergang machen, meditieren, eine Massage oder Entspannungstechnik genießen. Etwas Abstand hilft, einen klaren Kopf zu bekommen.

Achten Sie darauf, dass die Pause Ihnen guttut und keinen zusätzlichen Stress erzeugt. Nur mal schnell auf das Smartphone schauen …

 

 

 

2. Gesunde und regelmäßige Ernährung

 

Essen Sie regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten. Lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und ernähren Sie sich gesund.

 

 

 

3. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein

 

Zugegeben; ich genieße guten Kaffee. Menschen reagieren unterschiedlich auf Koffein. Wie so oft macht die Menge das Gift. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein. Beides kann Stress, Unruhe und Ängste vergrößern.

Achtung: Koffein ist heute in vielen Getränken enthalten.

 

 

 

4. Genügend erholsamer Schlaf

 

Sorgen Sie für genügend, erholsamen und gesunden Schlaf. Wenn Sie Stress haben, braucht Ihr Körper zusätzlichen Schlaf und Ruhe. Allerdings kann schlechter Schlaf den Stress noch erhöhen.

 

 

 

5. Bewegung

 

Achten Sie auf Bewegung. Ihr Körper braucht Bewegung, damit Sie sich wohlfühlen. Dabei geht es vor allem um Selbstbeherrschung und Gelassenheit, anstatt um Leistungsdenken. Pflegen Sie Ihre Gesundheit.

 

 

 

6. Atmung

 

Achten Sie auf Ihre Atmung. Wählen Sie eine für Sie geeignete Atemtechnik. Anregungen finden Sie auf meiner Homepage. Beispielsweise in den Artikeln Nutzen Sie die Atembremse als Atemtechnik bei Lampenfieber und Stress, Atemtechniken und Tiefvollatmung: Nehmen Sie sich Zeit zum Durchatmen, Seele und Stimme danken es!

 

 

 

7. Nicht alles kontrollieren

 

Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles kontrollieren können. Nehmen Sie Einfluss, wo Sie können und wollen, setzen Sie Ihre Ressourcen gezielt ein. Üben Sie sich in Gelassenheit. Der folgende Artikel kann Sie dabei unterstützen. 17 Tipps für Gelassenheit. So lässt sich Gelassenheit fördern.

 

 

 

8. Humor

 

Erlauben Sie sich etwas Humor. Humor bedeutet, die Perspektiven zu erweitern und Routinen zu durchbrechen. Humor trägt Sie ein gutes Stück. Wenn Sie es sogar zu einem herzhaften Lachen bringen, dann ist der gesamte Körper beteiligt. Lachen steigert das Wohlbefinden. Lachen entspannt seine Muskulatur, führt seinem Körper mehr Sauerstoff zu und lässt sein Gehirn Glückshormone ausschütten. So baut Lachen Stress und Spannungen ab, stärkt das Immunsystem und schafft zudem eine meditative Pause für das Gehirn.

 

 

 

9. Positive mentale Haltung

 

Pflegen Sie eine positive mentale Haltung. Üben Sie negative Gedanken durch positive zu ersetzen. Die schönen Dinge des Lebens zu sehen und zu genießen, setzt Glückshormone frei.

 

 

 

10. Singletasking statt Multitasking

 

Widmen Sie ihre Aufmerksamkeit konzentriert einer Aufgabe, anstatt sich beim Versuch von Multitasking zu zerfasern. Also ruhig mal das Smartphone ausschalten und die Tür schließen.

 

 

 

11. Körpersprache

 

„Kopf hoch und Brust raus“. Eine gute Körperhaltung richtet auch die Seele auf. Sogenannte Power Posen signalisieren Körper und Geist Kraft und Souveränität. Dadurch wird Testosteron ausgeschüttet und der Cortisolspiegel sinkt.

 

 

 

12. Entspannungstechniken

 

Anspannung macht unbeweglicher und verkrampfter. Erlernen und pflegen Sie eine Entspannungstechnik, die zu Ihnen passt. In Beiträgen stelle ich einige Entspannungstechniken vor. Es ist sehr angenehm den Geist zu befreien und Meditieren geht auch ohne Nadelkissen.

 

 

 

13. Überblick

 

Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, erzeugt Stress. Also sorgen Sie für den Überblick. Nutzen Sie Werkzeuge, die Ihnen berechtigterweise den Eindruck vermitteln, den Überblick zu haben: ein persönliches System der Selbstorganisation. Eines meiner liebsten Werkzeuge dafür sind Mindmaps.

 

 

 

14. Teilnehmen

 

Nehmen Sie teil, anstatt sich zurückzuziehen. Pflegen Sie soziale Kontakte. Einfach unbeschwert und gelassen dabei sein … Für leistungsorientierte Menschen kann das schon eine immense Herausforderung sein. Die helfen auch dabei, sich daran zu erinnern, was das Leben versüßt und gepflegt werden will.

 

 

 

15. Ängste

 

Finden Sie heraus, was Ihren Stress und möglicherweise Ängste auslöst. Ist es die Arbeit, Selbstständigkeit, Familie, Schule oder etwas, das Sie nicht identifizieren können? Führen Sie ein Journal, wann Sie das Gefühl haben, gestresst oder ängstlich zu sein, und suchen Sie nach einem Muster. Achten Sie vor allem darauf, was Ihnen guttut.

 

 

 

16. Gute Gespräche und …

 

Sprechen Sie mit jemandem, der gut zuhören kann. Sagen Sie Freunden und Familie wie es Ihnen geht und lassen Sie sie wissen, wie sie Ihnen helfen können. Sprechen Sie mit einem Coach oder Therapeuten, um von professioneller Hilfe zu profitieren.

P.S.

 

Wie gehen Sie mit Stress um? In den Kommentaren ist genug Raum für viele weitere Ideen. Ich werde hier mit der Zeit weitere Gedanken hinzufügen.

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Wie lässt sich mit einer großen Anzahl schlechter Nachrichten umgehen?

Entspannungsverfahren, Entspannungstechniken

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Stress ist ein Ausdruck für Belastung und Anspannung des ganzen Organismus. Stress ist in Deutschland weit verbreitet. Viele Menschen leiden unter Stress. Entspannungsverfahren sind deswegen nicht nur für Betroffene von intensivem Lampenfieber und Redeangst oft sehr förderlich.

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Lange Arbeitszeiten, Stress und Zeitdruck prägen den Arbeitsalltag … und kann zum Burnout führen. Ein durchaus ernstes Thema. Und jetzt soll ein Musical zum Burnout aufgeführt werden? Wer will so etwas?

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Hypnobalancing™

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Mit Hypnobalancing lassen sich Altlasten ablegen, Stärken erkennen und aktivieren, Einsichten und Klarheit gewinnen, Zustand und Ausstrahlung fördern.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2013
Überarbeitung: 17. Februar 2021
AN: #43315

Versagensangst

Versagensangst

Angst

Versagensangst

 

Versagensangst ist die weitverbreitete Angst davor, zu versagen. Sie führt oft dazu, dass kein Risiko eingegangen oder keine wirklich neuen Ideen entwickelt oder ausprobiert werden. Das hält Menschen davor ab ihr Leben erfüllend zu gestalten, weil Situationen vermieden werden oder durch die Angst nicht so gut wie möglich gemeistert werden. Druck erzeugt Krampf!

 

 

 

Versagensangst

 

Versagensangst, auch als Prüfungsangst oder Leistungsangst bezeichnet, ist eine Art von Angst, die sich auf die Angst vor dem Versagen oder vor negativen Bewertungen durch andere Menschen bezieht. Menschen mit Versagensangst fürchten sich davor, in bestimmten Situationen nicht gut genug zu sein oder zu versagen. Diese Angst kann sich in verschiedenen Bereichen zeigen, zum Beispiel bei Prüfungen, bei Vorträgen oder bei wichtigen Meetings.

 

 

 

Folgen von Versagensangst

 

Versagensangst kann dazu führen, dass Menschen sich unter Druck gesetzt fühlen und sich überfordert fühlen. Sie kann auch dazu führen, dass Menschen sich zurückziehen und sich von Herausforderungen fernhalten, um das Risiko des Versagens zu vermeiden.

 

 

 

Mögliche Ursachen von Versagensangst

 

Es gibt viele mögliche Ursachen für Versagensangst. Einige mögliche Gründe sind:

  • Überhöhte Erwartungen
    Wenn Menschen sich selbst oder anderen gegenüber sehr hohe Erwartungen stellen, kann das dazu führen, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen und Angst vor dem Versagen haben.
  • Negatives Selbstbild
    Wenn Menschen ein negatives Selbstbild haben und sich selbst nicht genug zutrauen, kann das die Versagensangst verstärken.
  • Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit
    Wenn Menschen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, zum Beispiel bei Prüfungen oder Vorträgen, kann das dazu führen, dass sie Angst vor dem Versagen haben.
  • Genetische Faktoren
    Versagensangst kann auch vererbt werden und kann daher auch genetische Ursachen haben.
  • Stress und Anspannung
    Stress und Anspannung können dazu beitragen, dass sich Versagensangst entwickelt oder verstärkt.

 

 

Handlungsbedarf

 

Wenn die Versagensangst übermäßig ist und das tägliche Leben beeinträchtigt, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel in Form von Psychotherapie oder Coaching. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man mit Versagensangst umgehen und lernen kann, sie zu bewältigen. 

P.S.​

 

Haben Sie dazu Fragen oder Kommentare?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Artikel zum Thema Angst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Mai 2011
Überarbeitung: 14. April 2020
Englische Version:
AN: #343
K: CNB
Ü:

15 Atemtechniken bei Lampenfieber und …

15 Atemtechniken bei Lampenfieber

Dich und die Botschaft überzeugend präsentieren: Hilfe bei Lampenfieber und Redeangst
Atmung und Lampenfieber

Atmung und Lampenfieber

 

Zwischen Atmung und Psyche findet eine Wechselwirkung statt. Atemtechniken reduzieren Lampenfieber. Da sich die Atmung ihrerseits auf die Herzfrequenz auswirkt, haben Sie sogar die Möglichkeit durch langsames Atmen Ihren Herzschlag zu beruhigen, anstatt ihn durch heftige Atmung zu beschleunigen.

Wechselwirkung von Atmung und Lampenfieber

 

Atmung und Psyche stehen in einer sehr engen Wechselwirkung. Das kann nachteilig sein, denn zu einer Stressreaktion gehört eine schlechte Atmung und eine schlechte Atmung vergrößert den Stress. Die meisten Prozesse im Körper können wir willentlich nicht beeinflussen, weder wie Herzschlag, Verdauung noch Harnproduktion. Das sogenannte vegetative Nervensystem ist nur auf Umwegen zu beeinflussen.

Eine Ausnahme macht die Atmung, die wir bis zu einem gewissen Grad bewusst steuern können. Da sich die Atmung ihrerseits auf die Herzfrequenz auswirkt, haben Sie sogar die Möglichkeit durch langsames Atmen Ihren Herzschlag zu beruhigen, anstatt ihn durch heftige Atmung zu beschleunigen. Angst steht mit Herzklopfen oder sogar Herzrasen, raschem und flachem Atem in Verbindung. Nutzen Sie diesen Zusammenhang, indem Sie sich durch gezieltes, ruhiges Atmen in einen entspannteren Zustand versetzen.

 

In der Tat ist es ein allgemeiner Eindruck, den alle Menschen empfinden, wiewohl sie ihn nicht alle wahrnehmen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, mehr Freiheit zu atmen, mehr Leichtigkeit im Körper, mehr Heiterkeit im Geiste an sich spürt.

Jean-Jacques Rousseau

Atemtechniken bei Ängsten, wie dem Lampenfieber

 

Die folgenden Zusammenhänge helfen im Umgang mit Lampenfieber. Die Körperfunktionen werden durch zentrale Hirnnerven gesteuert. Der einflussreichste Nerv im Zusammenhang mit der Reduktion von Lampenfieber ist der Nervus vagus. Er ist für die Tätigkeiten der Atmung, Verdauung, den Herzschlag, die Motorik des Kehlkopfs und den Rachenbereich zuständig. Da sehr viele Körperfunktionen durch diesen Nerv beeinflusst werden, ist die bewusste Regulierung der Atmung eine praktikable Möglichkeit, die genannten Körperfunktionen zu beruhigen.

Ein vermeintlich simpel klingendes und doch sehr wirkungsvolles Mittel bei Lampenfieber besteht in einer besseren Atmung. Aufmerksames Atmen hilft dabei, den Augenblick zu finden, uns zu beruhigen und zu fokussieren. Die Konzentration wird dabei auf die momentanen Gedanken gelenkt und wir setzen uns damit auseinander.

Der sprichwörtliche Hinweis bei Stress, erst einmal tief durchzuatmen, hat durchaus seine Berechtigung. Bei automatischen Stressreaktionen wie bei Lampenfieber beschleunigen sich sowohl die Atmung, der Puls und die Herzfrequenz. Der eigene Körper scheint zu entgleiten, Sie spüren Hitze und gleichzeitig Kälte, oftmals sogar kalten Schweiß auf der Stirn oder am Rücken. Die gut vorbereitete Rede und all das Wissen scheinen nicht mehr erreichbar, vieles ist in Sekundenschnelle wie gelähmt.

Um diesem Stresszustand vorzubeugen, meine Empfehlung; sich bereits vor einer bevorstehenden stressigen Situation mit einer passenden Atemtechnik ausrüsten.

Mit Atemtechniken kann Lampenfieber abgebaut werden. Allerdings sind nicht alle Empfehlungen hilfreich. Wer dem oft gehörten Ratschlag folgt, längere Zeit besonders tief ein und auszuatmen, steigert das Unbehagen oft zusätzlich. Besser:

1. Die Atmung beruhigen

 

8 bis 12 Atemzüge je Minute sind üblich. Achten Sie besonders in Angstsituationen darauf, nur 6 oder sogar noch seltener pro Minute zu atmen. Lassen Sie sich überraschen, wie beruhigend sich das bemerkbar macht. Während Sie sich auf die Atmung konzentrieren, treten die unangenehmen Empfindungen und Gedanken.

2. Fokus auf die Ausatmung

 

Beim Auftrittscoaching zeigt sich regelmäßig, dass bereits eine einzige Voll- oder Tiefenatmung, sehr viel bewirkt. Dabei wird der Atembereich gut mit Atemluft gefüllt, der Atem fließt unhörbar langsam ein und aus. Damit das gefördert wird, ist vor allem der Ausatmung Aufmerksamkeit zu widmen.

Bemühen Sie sich deswegen vor allem um eine verhältnismäßig lange und tiefe Ausatmung. Denn diese Phase bringt die eigentliche Entspannung. Die Ausatmung sollte möglichst doppelt oder dreifach so lange andauern als die Einatmung.

3. Durch die Nase einatmen

 

Atmen Sie möglichst immer durch die Nase ein. Wenn Sie die Luft bei geschlossenem Mund gleichsam hineinziehen, unterstützen Sie automatisch die beruhigende Bauchatmung. Es hilft, dabei die Arme hinter dem Kopf zu verschränken und so die Brustatmung zu steuern. All das vermittelt Ihnen das Gefühl, ganz durchatmen zu können.

4. Düfte

 

Nutzen Sie für die Unterstützung der Nasenatmung einen für Sie angenehmen Duft, wie Minze. Einigen Menschen genügt es schon, sich den Duft vorzustellen.

5. Zwerchfellatmung

 

Die Zwerchfellatmung beruhigt sehr schnell. Der Herzschlag wird ruhiger, Gehirn und Muskeln werden besser durchblutet, die Hauttemperatur sinkt und die Schweißbildung reduziert sich.

6. Bauchatmung

 

Legen Sie eine Hand unterhalb des Bauchnabels auf den Bauch. Spüren Sie bei jedem Atemzyklus die Bauchbewegung. Achten Sie darauf, wie bei jeder Ausatmung die Bauchmuskulatur aktiviert wird und sich der Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule bewegt. Mit der Ausatmung löst sich auch die Anspannung der Bauchmuskulatur und der Bauchnabel kehrt nach vorne zurück. Verlängern und vertiefen Sie die Ausatmung. Beobachten Sie, wie sich nach wenigem Atemzyklen ein Entspannungsgefühl einstellt.

Während Sie reden, achten Sie darauf, ob während des Sprechvorgangs Ihre Bauchmuskulatur aktiviert ist und Ihr Bauchnabel nach innen zieht. Es hilft den Kehlkopf- und Halsbereich zu entspannen, so als würden Sie gähnen. Wenn Sie Atemluft benötigen, lassen Sie einfach die Bauchmuskulatur los und Sie atmen ganz automatisch ein, ohne dabei hörbar und aktiv Luft holen zu müssen.

7. Die Atmung fließen lassen

 

Erlauben Sie sich von Zeit zu Zeit möglichst wenig bewussten Einfluss auf die Atmung zu nehmen, sondern lernen den Atem zu beobachten, ihn geschehen zu lassen.

8. Lippenbremse

 

Setzen Sie beim Ausatmen die Technik der Lippenbremse ein. Lassen Sie dabei die Luft durch die nur etwas geöffneten Lippen entweichen. Die Lippenbremse verlangsamt die Ausatmung und fördert wesentlich die Entspannung. Machen Sie beim Ausatmen ein Geräusch wie „pfff“, „Uuu“ oder „Oouumm“.

9.  Summen

 

Summen Sie eine Melodie, die Ihnen guttut. Das beruhigt sie geistig und körperlich.

 

10. Atempause

 

Lassen Sie nach dem Ausatmen einen Moment der Atempause zu, bis Ihr Körper wieder nach Atemluft und einem Einatmen verlangt. Halten Sie nach dem Einatmen nicht die Luft an, sondern leiten Sie fließend zur Ausatmung über.

11. Visualisierung

 

Stellen Sie sich beim Einatmen vor, dass Sie mit dem Einatmen neben erfrischenden Sauerstoff auch Kraft, Energie und Sicherheit aufnehmen und beim Ausatmen Ballast loslassen.

12. Stand

 

Ein sicherer Stand fördert die innere Sicherheit und die dazu gehörige Atmung. Deswegen lohnt es sich einen sicheren Stand zu verinnerlichen. Das wirkt sich auch sehr gut gegen Schwindel und Ohnmachtsängste.

13. Seufzen

 

Verbinden Sie das Ausatmen mit entspanntem Seufzen und Stöhnen. Stöhnen Sie alles weg, was Sie hemmt, belastet und blockiert.

14. Zählen

 

Während die Atmung sonst ein automatisierter Prozess ist und keinerlei Konzentration auf sich lenkt, konzentrieren Sie sich während dieser Atemübung gezielt auf die Zeitspanne beim Ein- und Ausatmen und zählen die Sekunden mit. Indem Sie sich mit der Atemtechnik beschäftigen, geraten die Gedanken an das Lampenfieber in den Hintergrund.

Zuerst atmen Sie tief und langsam ein, anschließend noch langsamer und ohne Pause ausatmen. Diese Übung wiederholen Sie mehrmals, wobei die Einatmung rund 4 Sekunden und die Ausatmung rund 6 Sekunden beträgt. Besonders wichtig ist dabei ruhig zu atmen und sich weitestgehend auf die Atmung selbst zu konzentriert.
Je nach Ausschüttung der Stresshormone kann sich die Besserung bereits nach einer Minute, bei intensivem Lampenfieber auch erst nach einigen Minuten einstellen.

Diese Atemtechnik ist in vielen Situationen hilfreich. Für Redner empfehlenswert ist es, sich kurz vor dem Auftritt die Zeit zu nehmen, um sich zu sammeln und mit Hilfe dieser Atemtechnik in einen guten Zustand zu versetzen.

15. Ausatmen

 

Atmen Sie entspannt bis in den Bauchraum hinein ein, so dass sich der Bauch dabei etwas hebt. Und dann atmen Sie druckvoll und zügig aus. Das machen Sie drei Mal, gefolgt von einer kurzen Pause mit normaler Atmung, um es dann wieder drei Mal zu wiederholen. Das hilft Ihnen, wenn der nächste Adrenalinschub kommt.

Die Wirkung von Atemtechniken bei Lampenfieber

 

Atemtechniken tragen zur Beruhigung bei und lenken den körperlichen und mentalen Kreislauf in geregelte Bahnen. Jeder reagiert bei Lampenfieber anders auf Atemtechniken. Manche Betroffene sind begeistert über die Wirkung und andere spüren nur eine kleine Entlastung. Bei intensivem Lampenfieber bringt oft erst eine Kombination mit anderen Methoden wie beispielsweise Hypnobalancing™ die ersehnte spürbare Besserung. Das Publikum wird dann kaum ahnen, dass Sie noch vor wenigen Minuten mit Nervosität, Lampenfieber und Redeangst zu kämpfen hatten.

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

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Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können. Theodor Fontane

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Typische Einsatzfälle für die Atembremse sind Lampenfieber oder andere stressige Momente, bei denen über diese Atemtechnik eine Beruhigung angestrebt wird. So wird sie angewendet.

15 Atemtechniken bei Lampenfieber und …

15 Atemtechniken bei Lampenfieber und …

Zwischen Atmung und Psyche findet eine Wechselwirkung statt. Atemtechniken reduzieren Lampenfieber. Da sich die Atmung ihrerseits auf die Herzfrequenz auswirkt, haben Sie sogar die Möglichkeit durch langsames Atmen Ihren Herzschlag zu beruhigen, anstatt ihn durch heftige Atmung zu beschleunigen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2005
Überarbeitung: 1. August 2019
Englische Version:
AN: #221
K: CNB
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