Maske oder freie Entfaltung und Authentizität, wer kann sich das leisten?

Maske oder freie Entfaltung und Authentizität, wer kann sich das leisten?

Sind freie Entfaltung und Authentizität nur etwas für das Märchenland?

Authentizität

Entfaltung und Authentizität

 

Maske oder freie Entfaltung? Authentizität: Ein Mensch handelt aus sich selbst heraus und wird nicht von externen Einflüssen dazu gezwungen. Ist das machbar oder eine Illusion?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Authentizität und freie Entfaltung

 

Wer einmal sich selbst gefunden, der kann nichts auf dieser Welt verlieren.

Stefan Zweig

Video

https://youtu.be/F6yGhnmonQc

Freie Entfaltung

 

Verbiegen, verstellen, mehr Schein als Sein? Masken kosten mehr als sie versprechen. Weg damit? Besser ist es! Authentizität klingt erstrebenswert.

Nur, wie sind wir denn wirklich? So, wie im Moment, so wie wir waren, so wie wir sein werden oder wie wir sein könnten? Überlassen wir es Genen und Umfeld, den Gegebenheiten oder haben wir Einfluss darauf?

 

Was klingen die Weisheiten doch einfach und vielversprechend:

Lerne, was du bist, und sei es.

Pindar

 

Das Ziel des Lebens ist Selbstentfaltung. Seine eigene Natur vollkommen zu verwirklichen – dafür ist jeder von uns da.

Oscar Wilde

 

Höhepunkt des Glückes ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein, was er ist.

Erasmus von Rotterdam

Echt? Echt!

 

Authentizität beschreibt, dass ein Mensch aus sich selbst heraus handelt und nicht von externen Einflüsse dazu gezwungen wird. Authentische Menschen wirken auf Beobachter glaubwürdig, zuverlässig, unverbogen. Dieser Eindruck kann den Tatsachen entsprechen, es müssen jedoch nicht reale Eigenschaften dieser Person sein. Es kann sich auch um Zuschreibungen der Beobachter handeln.

Hindernisse

 

Menschen verlieren wie Nägel ihre Identität, wenn sie anfangen, sich zu verbiegen. Deswegen meinte Immanuel Kant: Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, dass der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre. Ein hoher Anspruch, doch beispielsweise Gruppenzwang und Manipulation unterwandern die persönliche Authentizität. Wer wahrlich authentisch sein will, lernt sich am besten erst einmal selbst gut kennen. Nur so lässt sich erkennen was tatsächlich eigene oder übernommene Meinung ist.

 

Freie Seele,
immer suchst Du das Meer –
das Meer ist Dein Spiegel.
Wir hätten mehr Gewinn,
wenn wir uns so zeigten
wie wir sind,
als wenn wir versuchten
zu scheinen,
was wir nicht sind.

François de La Rochefoucauld oder war es Charles Baudelaire? So oder so, es hörte sich in Französisch noch wohlklingender an.

Die Kirche im Dorf lassen

 

Weniger empfehlenswerte Formen von Authentizität beinhalten Einblicke in private Bereiche die schon in Richtung radikaler Ehrlichkeit gehen. Und das oft sogar, ohne das gefragt worden ist. Zu viele Information! Das nennt sich dann irgendwann nicht mehr Authentizität, sondern Zumutung.

Ansprüche, Selbst- und Fremdbild

 

Der Wunsch einem Selbstbild zu entsprechen ist ein wunderbarer Ausgangspunkt persönlicher Entwicklung. Es birgt allerdings auch Risiken, wenn mit Druck der Spalt zwischen Anspruch und Ist-Zustand überbrückt werden soll. Innere Konflikte sorgen dann dafür, dass die Authentizität baden geht. Dann sorgt der Anspruch dafür, dass selbst aus ehrenhaften Zielen eine Maske wird.

Authentische Redner

 

Bei meiner Tätigkeit geht es oft darum Menschen dabei zu unterstützen sich und ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren. Auch, wer bei Gesprächen, Reden und Präsentationen glaubhaft wirken will, tritt möglichst authentisch auf. Nur wie und was bedeutet das überhaupt vor Publikum?

Wer kein begnadeter Schauspieler ist, tut sich schwer damit sich glaubhaft zu verstellen ohne das nonverbale Unstimmigkeiten auftauchen. Und diese Unstimmigkeiten (Inkongruenzen) reduzieren beim Publikum das Vertrauen. Es wird von Beobachtern bewusst oder zumindest unbewusst registriert.

Wer hingegen meint, was er sagt, hat es leichter kongruent aufzutreten. Allerdings gibt es auch Verhalten, das unnötige Zweifel fördert, weil es nicht auf tatsächlich fehlender Authentizität beruht, aber wie so aussieht.

Sprachliche und auch körpersprachliche Gewohnheiten können dazu führen, dass jemand nicht als authentisch wahrgenommen wird. Oft wird das Rednern erst durch annehmbares externes Feedback deutlich. Jeder trägt eigene Filter und blinde Flecken mit sich herum. Die gilt es zu korrigieren, dann können irritierende Verhaltensmuster korrigiert werden. Dabei ist aufmerksam darauf zu achten, dass ein neues Verhalten auch zur Persönlichkeit passt. Sonst führt der Weg vom Regen unter die Traufe. Nach so manchem Rhetorikkurs oder Seminar zur Körpersprache wirken Teilnehmer erst einmal wie seelenlos und fremdgesteuert, weil ihnen etwas übergestülpt wurde.

Synonyme

Echtheit, Unverfälschtheit, Integrität, Glaubwürdigkeit, Sicherheit, Verlässlichkeit, Wahrheit, Zuverlässigkeit

Ursprung des Wortes

Das griechische Wort für Authentizität („authentikós“) setzt sich aus den Worten „autos“ („selbst“) und „ontos“ („seiend“) zusammen.

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Weiter nach oben zum Gipfel der Maslowschen Bedürfnispyramide?

 

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

Ponyhof?

 

Schön und gut! Viel Klang, wenig Wirkung? Freie Entfaltung und Authentizität ist doch nur etwas für diejenigen, die auf der Maslowschen Pyramide nicht genug Höhenluft bekommen können, oder?

Trocken ist die Theorie, wie steht es mit der praktischen Umsetzung? Selbstverwirklichung auf Bestellung? Schon so viele Selbsthilfebücher, Lesezeichen und Autoaufkleber werden von ähnlichen Sprüchen geziert. Aber davon geht leider so viel Wirkung aus, wie von einer muffigen Hasenpfote oder dem verwunschenen Glaskristall aus dem Esoterikgroßhandel. Ist das alles nur Wunschdenken, Luxus für gelangweilte Zeitgenossen und pure Theorie? Was wäre, wenn …

P.S.

 

Sind freie Entfaltung und Authentizität nur etwas für das Märchenland, etwas für Menschen, die sonst nichts zu tun und keine echten Sorgen haben?

Das Ziel des Lebens ist Selbstentfaltung. Seine eigene Natur vollkommen zu verwirklichen – dafür ist jeder von uns da, meinte Oscar Wilde. Und was meinen Sie?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. September 2015
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #928
K: CNB
Ü:

Schönheit liegt im Auge Betrachtender. Spiegeln, Spiegeln an der Wand, wer…

Schönheit liegt im Auge Betrachtender. Spiegeln, Spiegeln an der Wand, wer...

Ausstrahlung, Charisma, Attraktivität: Wer entscheidet was schön ist?
Schönheit

Schönheit

 

Spiegeln, Spiegeln an der Wand, wer … Schönheit liegt wohl im Auge der Betrachtenden. Das bestätigen Studien mit Hunderten von ein- und zweieiigen Zwillingen. Selbst eineiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind, beurteilen die Attraktivität eines Gesichts unterschiedlich. In diesem Beitrag geht es um das Thema Schönheit. Was bitte ist Schönheit, wer entscheidet, was schön ist und ist das Leben fair?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was ist Schönheit überhaupt?

 

Lässt sich Attraktivität messen und welchen Einfluss hat die Schönheit auf unser Leben, unser Lieben und unseren Erfolg? Schönheit lässt sich nicht leicht definieren. Viele Beispiele für Schönheit sind Jahre später nicht mehr gültig. Jede Zeit hat ihr eigenes Schönheitsideal.

 

 

 

Nachhelfen

 

Der Schönheitswahn hat zugenommen. Nervengift gegen Falten und Gesichtsausdruck. Im Lippen wir Schlauchboote sollen Männer unbewusst an die weiblichen Geschlechtsorgane erinnern, der Busen wird vergrößert, der Hintern geformt und die Reiterhosen abgesaugt.

Heute werden immer mehr Schönheitsoperationen durchgeführt und die Patientinnen werden immer jünger. Bei den Männern eingepflanzte Sixpacks oder chirurgische Korrekturen im Gesicht. Zahlreiche Irrwege versprechen mehr als sie halten.

 

 

 

Schönheit liegt im Auge der Betrachtenden

 

Schönheit liegt tatsächlich im Auge des Betrachters. Das ist nicht nur ein Sprichwort, das bestätigen auch Studien mit Hunderten von ein- und zweieiigen Zwillingen. Erstaunlich: Selbst eineiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind, beurteilen die Attraktivität eines Gesichts unterschiedlich.

Eine Studie dazu finden Sie hier als externen Link:
Individual Aesthetic Preferences for Faces Are Shaped Mostly by Environments, Not Genes

 

 

 

Gibt es allgemeingültige Kriterien für Schönheit?

 

Neben diesen individuell bevorzugten Eigenschaften von Gesichtern existieren einige grundsätzliche Kriterien für Schönheit und Anziehungskraft. So wird ein symmetrisches Gesicht als attraktiver empfunden als ein unsymmetrisches Gesicht. Ebenmäßige Gesichtszüge kommen in der Regel besser an als markante Züge.

Podcast

Charme macht attraktiver

 

Über die genetischen Aspekte hinaus gibt es Schönheit.

 

Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.

Sophia Loren

 

 

 

Über das gängige Schönheitsideal hinaus wirkt Charme

 

Nicht, dass ich etwas gegen High Heels, durchtrainierte Körper, sinnliche Lippen oder verwegene Dreitagebärte hätte. Sie genügen mir nur nicht. Charmante Menschen sind anziehender. Charmante Persönlichkeiten wirken zufriedener, es geht von ihnen eine besondere Ausstrahlung aus und das macht sie attraktiver.

Schönheit vergeht, Charme bleibt, sagen die Franzosen. Wobei ich insbesondere die Behauptung „Charme ist anziehender als Schönheit.“ als nicht vollständig empfinde, denn charmante Menschen wirken tatsächlich auch irgendwie schöner.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Schönheit?

Schönheit ist ein Begriff, der sich auf die Eigenschaften von Personen, Objekten oder Orten bezieht, die sich angenehm oder anziehend auf die Sinne auswirken. Die Vorstellung von Schönheit kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt auch von Faktoren wie Kultur, Alter und persönlichen Vorlieben ab.

Menschen neigen dazu, bestimmte Eigenschaften als schön empfinden, wie zum Beispiel Symmetrie, Proportionen, Farben und Texturen. In der Kunst und der Mode wird Schönheit oft auch als ein Ausdruck von Harmonie und Gleichgewicht betrachtet. Allerdings gibt es keine objektive Definition von Schönheit und was eine Person als schön empfindet, kann sich im Laufe der Zeit ändern.

Schönheit ist nicht gleichbedeutend mit Wert oder Charakter ist. Es ist wichtig, Menschen und Dinge aufgrund ihrer inneren Eigenschaften und ihres Charakters zu beurteilen, anstatt sich allein auf ihr Aussehen zu konzentrieren.

Was macht Menschen attraktiv?

Menschen finden normalerweise bestimmte Eigenschaften bei anderen Menschen attraktiv, wie zum Beispiel:

  • Symmetrie im Gesicht und im Körperbau
  • Gesundes Aussehen und körperliche Fitness
  • Vertrauenswürdigkeit und Integrität
  • Warmherzigkeit und Mitgefühl
  • Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
  • Humor und Intelligenz

Diese Eigenschaften können dazu beitragen, dass Menschen als attraktiv empfunden werden, allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Attraktivität von Person zu Person unterschiedlich ist und dass es keine objektive Definition von Attraktivität gibt. Was eine Person als attraktiv empfindet, kann auch von Faktoren wie Kultur, Alter und persönlichen Vorlieben beeinflusst werden.

 

Welche Vorteile hat Attraktivität?

Es gibt einige Vorteile, die mit Attraktivität verbunden sein können, darunter:

  • Verbesserte Karriereaussichten
    Studien und Praxisbeobachtungen zeigen, dass attraktive Menschen häufiger eingestellt werden und höhere Gehälter erhalten.

  • Größeres Selbstvertrauen
    Attraktivität kann dazu beitragen, dass Menschen sich selbstbewusster und sicherer fühlen.

  • Verbesserte soziale Beziehungen
    Attraktivität kann dazu beitragen, dass Menschen leichter neue Freunde finden und sich in Gruppen integrieren.

  • Verbesserte Gesundheit
    Attraktive Menschen haben häufig ein geringeres Risiko für gesundheitliche Probleme wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

 

Welche Bedeutung hat die innere Einstellung auf die Attraktivität?

Es ist wichtig zu beachten, dass Attraktivität nicht nur von äußeren Merkmalen abhängt, sondern auch von der Persönlichkeit und der inneren Einstellung einer Person. Eine positive und selbstbewusste Einstellung kann dazu beitragen, dass eine Person insgesamt attraktiver wirkt. Die innere Einstellung einer Person kann einen großen Einfluss darauf haben, wie attraktiv sie empfunden wird. Menschen, die selbstbewusst und positiv eingestellt sind, strahlen dies häufig aus und wirken dadurch attraktiver. Auch Menschen, die mitfühlend und warmherzig sind, werden häufig als attraktiver empfunden. Andererseits kann eine negative Einstellung dazu beitragen, dass ein Mensch weniger attraktiv wirkt. Menschen, die pessimistisch oder arrogant sind, werden häufig als weniger attraktiv empfunden.

Was ist der Unterschied zwischen Attraktivität und Schönheit?

Attraktivität und Schönheit sind zwei Begriffe, die häufig miteinander in Verbindung gebracht werden, aber es gibt einen Unterschied zwischen ihnen. Attraktivität und Schönheit sind nicht dasselbe. Eine Person kann attraktiv sein, ohne als schön empfunden zu werden, und umgekehrt. Auch gibt es keine objektive Definition von Attraktivität oder Schönheit und was eine Person als attraktiv oder schön empfindet, kann sich im Laufe der Zeit ändern.

Schönheit bezieht sich auf die Eigenschaften von Personen, Objekten oder Orten, die sich angenehm oder anziehend auf die Sinne auswirken. Die Vorstellung von Schönheit kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt auch von Faktoren wie Kultur, Alter und persönlichen Vorlieben ab.

Attraktivität bezieht sich auf die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit und das Interesse anderer Menschen zu wecken. Menschen finden normalerweise bestimmte Eigenschaften bei anderen Menschen attraktiv, wie zum Beispiel Symmetrie im Gesicht und im Körperbau, Gesundheit und körperliche Fitness, Vertrauenswürdigkeit und Warmherzigkeit.

 

P.S.

 

An welchen Kriterien machen Sie Schönheit fest? Geht es Ihnen auch so, dass Menschen die Ihnen nahestehen, umso schöner erscheinen, desto vertrauter sie sind?

Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Episoden Podcast Karstens Welt

Seelisches Gleichgewicht trotz Nachrichten?

Wie lässt sich mit einer großen Anzahl schlechter Nachrichten umgehen?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. August 2017
Überarbeitung: 29. Juli 2019
AN: #23219
K: CNB
Ü:

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Menschliche Abgründe oder harmlose Zeitbeschäftigung?
Lästereien

Lästereien

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Weshalb lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Und was tun?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern und den Lästereien?

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Kommen da menschliche Abgründe zum Vorschein oder handelt es sich um eine harmlose Zeitbeschäftigung?

Lästern

Je pense, donc je suis

 

Das Zitat am Seitenanfang stand auf einem Plakat, an dem ich heute vorbeiging. Ob es tatsächlich – wie Je pense, donc je suis –  von René Descartes ist, hat mir zumindest Google nicht bestätigen wollen. Das dürfte wohl eher eine recht freie Übersetzung sein. Es gefällt mir so oder so, aus vielerlei Hinsicht. Es steckt eine Menge Wahrheit darin. Wer lästert, gibt Einiges über sich preis, meist ohne sich darüber bewusst Gedanken gemacht zu haben.

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern? Weshalb lästern Menschen?

 

Hat Lästern eine genetische Grundlage oder woher kommt es, dass es so weit verbreitet ist? Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehn. (Friedrich Schiller)

Offiziell hat Lästern keinen guten Ruf, im Gegenteil. Und doch wird es so häufig praktiziert. Wieso? Darauf angesprochen gibt es unterschiedliche Antworten. Eine Studie (Matthew Feinberg / Stanford University veröffentlicht im Journal of Personality and Social Psychology) behauptet sogar Lästern führt dazu, dass wir uns anschließend besser fühlen, uns so mit anderen Personen solidarisieren und das es die gesellschaftliche Harmonie fördert. Na dann …

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee?

 

 

 

Nachteile und Nebenwirkungen

 

 

a.) Ausstrahlung

 

Wie viel Lästerei verträgt die positive Ausstrahlung, ohne sich völlig zu verabschieden? Kennen Sie charismatische Menschen, die lästern? Soweit ich das erkennen kann passt Lästerei nicht zu einer gestandenen Persönlichkeit, weil es kleinlich und gehässig wirkt.

 

 

 

b.) Glaubwürdigkeit

 

Auch die Glaubwürdigkeit des Lästerers leidet; wer mit Schmutz wirft, wird selbst dreckig. Und wer zu unverhohlen aus dem Nähkästchen plaudert, wird es wohl auch zukünftig tun. Also lieber Abstand von solchen Plaudertaschen halten, gegebenenfalls zuhören, selbst die Klappe halten. Lästern macht irgendwann einsam.

Je attraktiver ein Mensch ist, desto weniger leidet zwar die Anziehungskraft durch das Tratschen, doch Vertrauenswürdigkeit und Sympathie gehen auch dann verloren. Wer stattdessen viel Gutes über andere Menschen von sich gibt, erfährt eine Aufwertung durch das Umfeld. Lob für andere steigert übrigens auch das eigene Selbstbewusstsein.

Lästern ist menschlich, doch wer es übertreibt, wird schneller selbst zur Zielscheibe von Klatsch und Tratsch. Und es gibt weitere gute Gründe über solchen Auswüchsen zu stehen. Mit denen beschäftigen sich einige der unten genannten Artikel. Tipps, was Sie tun können, wenn über Sie gelästert wird finden Sie dort ebenso, wie für den Fall, dass in Ihrem Umfeld gerne über andere Menschen gelästert wird.

 

 

 

c.) Lästern vor Zeugen

 

Es ist nicht lange her, das die Öffentlichkeit einen Minister des deutschen Bundestags dabei beobachten konnte, wie er seinen eigenen Pressesprecher vor den Augen der Öffentlichkeit mit Häme überschüttete und bloßstellte. Anstatt mit ihm über seinen Pressesprecher zu lachen, wendete sich die breite Masse der Öffentlichkeit beschämt ab. Wer so etwas tut, machte sich damit keine Freunde. Selbst berechtigte Kritik gehört nicht in die Öffentlichkeit. Nicht jedes Publikum ist so vergesslich, wie die Wähler in Deutschland.

 

 

 

d.) … und überhaupt!

 

 

 

 

6 Tipps, wenn in Ihrem Umfeld gelästert wird

 

In Kurzform ein paar Empfehlungen zum Thema Lästerei:

 

 

1. Sprechen Sie nicht negativ über Abwesende

 

Wenn Sie über Dritte sprechen, dann bitte positiv oder ohne eine Wertung. Die Welt ist klein und Stille Post ist selten in Ihrem Interesse. Außerdem bleibt bei Ihrem Gesprächspartner der Geschmack haften, Sie könnten bei nächster Gelegenheit über ihn lästern.

 

 

 

2. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf einen angemessenen Zustand, bevor Sie etwas sagen oder tun; intensive Emotionen sind keine guten Ratgeber.

 

 

 

3. Halten Sie Vertrauliches auch vertraulich

 

Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Außerdem: Sie wissen nie wohin die Information gelangt und was mit ihr geschieht. Gesagt ist gesagt!

 

 

 

4. Nehmen Sie nicht an Lästereien teil

 

Lassen Sie die Gerüchteküche abkühlen, anstatt sie mit Ihrem Beitrag zu befeuern. Wechseln Sie lieber das Thema oder verabschieden Sie sich, falls das nicht möglich ist.

 

 

 

5. Nix Stille Post

 

Behalten Sie Lästereien für sich, anstatt sich an der Flüsterkette zu beteiligen. Wer weiß, was am Ende dabei herauskommt. Weshalb wollen Sie da im Impressum auftauchen?

 

 

 

6. Schlussfolgerungen

 

Wenn wir wirklich wissen wollen, was und wie ein bestimmter Mensch über Sie denkt, brauchen wir ihn nur zu fragen, was und wie er über andere denkt.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit der Lästerei und wo ziehen Sie die Grenze?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #65642
K:CNC
Ü:

18 Kommunikationstipps, damit Missverständnisse die Ausnahme sind

18 Kommunikationstipps: Es ist ein Wunder, dass Missverständnisse nicht die Regel sind

Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken (Samuel Johnson)

Missverständnisse.

Missverständliche Kommunikation

 

Über das Risiko einander misszuverstehen, denken wir normalerweise erst dann nach, wenn etwas schiefgegangen ist. Missverständnisse gehören zur Kommunikation. Im Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kommunikation konstruktiv gestalten.

 

 

 

Überblick

 

 

Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung der Botschaft

 

Apfelstrudel sind sogar für Nichtschwimmer ungefährlich! Für Sprache gilt das oft nicht, denn die ist missverständlich.

Wenn noch nicht einmal einzelne Wörter für jeden einzelnen Menschen dieselbe Bedeutung haben, wie soll das dann mit ganzen Sätzen funktionieren?

Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.

Antoine de Saint-Exupéry

 

 

 

Sprache als Werkzeug

 

Sprache ist ein Instrument der Verständigung, zumindest ist das die Absicht. Das Ergebnis des sprachlichen Austauschs überzeugt allerdings nicht immer!

Über das Risiko einander misszuverstehen denken wir normalerweise erst dann nach, wenn etwas schiefgegangen ist. Ob es uns gefällt oder nicht; Missverständnisse gehören zur Kommunikation. Selbst mit noch so bewährten Kommunikationsstrategien wird es nicht immer gelingen, sie zu verhindern.

Visionen


Sprache ist ein tückisches Terrain

 

Punkt, Komma, Strich; schon die Interpunktion sorgt bei Texten für unfreiwillige Missdeutungen. Komm essen wir(,) Opa. Satzzeichen können Leben retten!

Sprache – ob schriftlich oder mündlich genutzt – ist ein mehrdeutiges Wesen. Es führt mitunter ein überraschendes Eingenleben. Schon das Wort Disambiguierung (die Auflösung von Mehrdeutigkeiten bei der Verarbeitung natürlicher Sprache) erzeugt tendenziell Irritation.

Zusätzlichen Kummer bereitete mir als Kind die sprachliche Formulierung „in einem Affenzahn zu rennen“. Ich war schon damals davon überzeugt, das würde nie funktionieren und außerdem taten mir die Tiere leid.

Im Grunde ist es ein Wunder, dass wir uns überhaupt so oft verstehen. Überall lauern Missverständnisse. Mehrdeutigkeiten, Unklarheiten und andere Stolpersteine werfen so manches Gespräch aus der vorgesehenen Bahn. Noch dazu kommunizieren wir auf so vielen Ebenen, dass es schon eine beachtliche Leistung ist, die beabsichtigte Bedeutung zu ergattern.

Wenn zwei Menschen scheinbar vom Gleichen sprechen, meinen sie nicht unbedingt dasselbe. Umso wichtiger sind Mechanismen, mit denen Sender und Empfänger sich abgleichen. Werkzeuge gibt es eine Menge: Paraphrasieren, aktives Zuhören, …. Doch es braucht auch eine ausreichende Portion Empathie und die Bereitschaft, sie zur Geltung kommen zu lassen. Aufmerksamkeit, Bereitschaft und Fähigkeit zur Abstimmung sind wesentlich, doch leider nicht selbstverständlich.

18 Tipps für bessere Kommunikation

 

 

1. Bereiten Sie sich gut vor

 

Verschaffen Sie sich einen Überblick. Ich mache mir gerne ein Mindmap vor wichtigen Gesprächen. Beschaffen Sie die notwendigen Voraussetzungen.

Versetzen Sie sich in die Position des Gesprächspartners. Erkunden Sie die Perspektive; warum geht es in erster Linie, was ist von Interesse, welche Motive, welche Argumente zählen und welche Gegenargumente sind zu erwarten?

 

 

 

2. Wissen, wohin Sie wollen

 

Welchen Spielraum wollen Sie nutzen? Legen Sie für sich Minimalziele und Maximalziele fest. Wenn Sie sich über die Botschaft im Klaren sind, finden sich die passenden Worte.

 

 

 

3. Gute Beziehung

 

Es gibt Tage, da führt jede noch so harmlos klingende Äußerung zu heftigen Konflikten während an anderen Tagen sogar heikle Bemerkungen ohne Folgen für die Gesundheit bleiben. Der Deutungsspielraum wird ausgeschöpft; so oder so. Je besser die Beziehung, desto größer das Wohlwollen auch bei Interpretationen. Je schlechter die Beziehung, desto wahrscheinlicher ist eine negative Interpretation Ihrer Aussage. Ja, der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft.

 

 

 

4. Bleiben Sie respektvoll

 

Der Ton macht die Musik! Und nicht nur mit Ihrer Stimme beeinflussen Sie die Beziehung. Die tatsächliche innere Haltung findet ihren Weg an die Oberfläche.

 

 

 

5. Achten Sie auf Ihre Körpersprache

 

Sie senden ständig nonverbale Signale. Gut, wenn diese im Einklang mit Ihren verbalen Äußerungen sind.

 

 

 

6. Machen Sie sich Notizen

 

Wird es komplexer, dann behalten Sie mit Notizen den Überblick. Außerdem zeigt es Gesprächspartnern, dass es Ihnen wichtig ist.

 

 

 

7. Verzichten Sie auf Hellsehen

 

Humma Kavula: „Zaphod Beeblebrox! Was führt Dich auf meinen bescheidenen Planeten?“

Zaphod: „Oh, ich glaube, Du weißt, warum ich hier bin!“

Humma Kavula: „Das glaube ich nicht!“

Zaphod: „Ich glaube, Du glaubst nur, Du glaubst es nicht… Doch wir beide wissen, dass Du es weißt!“

Per Anhalter durch die Galaxis

 

Kommunikation ist Interpretation. Nur ist der Spielraum oft so groß, dass es eher dem Hellsehen ähnelt. Gerade in heiklen Situationen sind die Vermutungen, auf deren Grundlage eine Botschaft interpretiert wird, oft weit von der Absicht entfernt.

Sehr hilfreich bei der Vermeidung von Missverständnisse sind Rückfragen. Fragen Sie dann doch lieber nach, anstatt zu raten und sich auf die eigene Interpretation zu verlassen, bitten Sie doch lieber den Gesprächspartner, bei der Deutung seiner Nachricht behilflich zu sein. Rückfragen sind kein Zeichen von Dummheit, sondern von kommunikativer Kompetenz.

 

 

 

8. Wirkung vor Absicht: Beachten Sie die Ebenen der Kommunikation

 

Wenn wir interpretieren, was jemand sagt tun wir das auf vier Ebenen. Jede Botschaft beinhaltet die vier Ebenen, jeder Empfänger interpretiert auf vier Ebenen.

  • Die Sachebene
    Worüber wird informiert?
  • Selbstkundgabe
    Was gebe ich von mir zu erkennen?
  • Beziehungsebene
    Was halte ich vom anderen und wodurch und wie zeige ich das?
  • Appellebene
    Was möchte ich erreichen?

 

 

 

9. Bleiben Sie offen

 

Mit der Bereitschaft sich auch in die Perspektive Ihres Gesprächspartners hineinzubegeben, erweitern Sie Ihre Sicht der Dinge, gewinnen Einblicke und somit Erkenntnisse. Übrigens soll eine offene Körperhaltung das erleichtern. Probieren Sie es aus.

 

 

 

10. Zuhören, Zuhören, Zuhören

 

Spricht Ihr Gesprächspartner, so schenken Sie ihm Ihre vollste Aufmerksamkeit. Zuhören ist eine Kernkompetenz für gute Kommunikation. Und Zuhören ist anspruchsvoller, als es erscheint. Ein gutes Gespräch findet hier eine Balance.

Abstimmung braucht die Fähigkeit, sich in Gesprächspartner einzufühlen; aktiv und aufmerksam zuzuhören! Und sich auch immer wieder und wieder zu vergewissern, wie die Botschaften ankommen. Zuhören ist nicht gleich Zuhören, ist leicht zu unterschätzen, doch Zuhören ist eine Kunst.

 

 

 

11. Den geeigneten Rahmen wählen

 

Der Kontext beeinflusst die Kommunikation wesentlich. Sorgen Sie dafür, dass die Bedingungen einen Austausch fördern.

Verständigung braucht auch einen geeigneten Rahmen und genügend Zeit. Hektik und Zeitmangel nagen an der Gesprächsqualität ebenso wie ein ungeeigneter Ort, an dem Störungen und Unterbrechungen sich einmischen. Entspannte Rahmenbedingungen können die Verständigung und vor allem die Bereitschaft dazu hingegen deutlich fördern.

 

 

 

12. Ich-Botschaften

 

Kritisches Feedback solltest du lieber als Ich-Botschaften geben. Das ist dann eine persönliche Meinung, Ihre Empfindung, statt eine grundsätzliche Anklage.

 

 

 

13. Kurz fassen

 

Selbst wohlwollende Gesprächspartner schalten bei anhaltenden Monologen früher oder später ab. Es ist nicht so einfach längere Zeit Informationen auf sich einprasseln zu lassen, wie ein Platzregen. Die Körpersprache signalisiert Ihnen, wenn ein Gesprächspartner ausgestiegen ist. Besser, Sie reagieren früher.

Fördern Sie lieber einen regen Austausch von Gedanken, statt einen Vortrag zu halten.

 

 

 

14. Aufmerksamkeit

 

Schenken Sie Ihren Gesprächspartnern die verdiente Aufmerksamkeit. Und wenn Sie merken, dass es Zeit ist sich zu sammeln, die Informationen zu verdauen, bitten Sie um die Gelegenheit dafür. Mit Krampf geht es nicht!

Gesprächspartner merken sehr gut, ob wir ihnen Aufmerksamkeit entgegenbringen; uns voll und ganz auf sie konzentrieren. Wird der Blickkontakt gehalten und eine zugewandte Körperhaltung eingenommen? Wie ehrlich ist das Interesse? Ehrliches Interesse wird beispielsweise durch interessiertes Nachfragen signalisiert.

 

 

 

15. Positive, statt negativer Aussagen

 

Sagen Sie was Sie wollen und nicht, was Sie nicht wollen. Negative Aussagen belasten die Beziehung und sorgen für Missverständnisse.

 

 

 

16. Empfängerorientiert kommunizieren

 

Lernen Sie, auf unterschiedliche Kommunikationsmuster gezielt einzugehen. Besonders die Art und Weise, wie Menschen motiviert werden macht einen großen Unterschied. Orientieren Sie Ihre Angebote an den Sprachmustern, die Sie entdecken. Es hilft sehr, wenn wir auf der gleichen Wellenlänge kommunizieren.

 

 

 

17. Einigungen im SMART-Format

 

Wenn Sie sich auf etwas geeinigt haben formulieren Sie es mit dem SMART-Format, damit alle Beteiligten eine identische Vereinbarung mitnehmen.

Zur Erinnerung: SMARTe Ziele angemessen, überprüfbar – also messbar – und interessant, positiv – also attraktiv – formuliert. Aussichtslose Ziele verschlimmern die Situation, daher sollen Ziele realistisch formuliert und zeitlich erreichbar – ggf. in Etappen terminiert – werden.

 

 

 

18. Was sagt die Körpersprache des Gesprächspartners?

 

Passt die Körpersprache zu den verbalen Aussagen, ist sie kongruent? Achten Sie auf Hinweise, die Ihnen zusätzliche Anhaltspunkte geben, was jemand tatsächlich denkt. Anregungen dazu finden Sie in einigen der Artikel im Blog von www.karstennoack.deLügner und ihre Lügen erkennenLass das, ich hass‘ das: Manipulationstechniken erkennen und Was lässt sich tatsächlich von den Augen ablesen?

P.S.

 

Wie sorgen Sie dafür Missverständnissen vorzubeugen?

Artikel zum Thema Kommunikation

7 Techniken, damit gute Argumente keine Frage des Zufalls sind

Viele Menschen überlassen die Qualität ihrer Argumente weitgehend dem Zufall. Zu oft wird erst während einer Diskussion erkannt, welche Lücken übersehen wurden. Bereite dich lieber gleich entsprechend vor.

Der grundlegende Denkfehler heißt: Der andere denkt wie ich.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2010
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #32468
K:
Ü:

Üble Nachrede ist übel!

Üble Nachrede

Quellen, Verteiler und schweigendes Publikum beschmutzen sich
Glossar Rhetorik und Kommunikation - Nachrede

Üble Nachrede

 

Üble Nachrede lassen wir lieber, nicht nur wegen der einschränkenden Folgen auf die eigene Zeitgestaltung. Es schadet auch mit Recht dem eigenen Ansehen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Üble Nachrede

 

Üble Nachrede? Das lassen wir lieber, nicht nur wegen der einschränkenden Folgen auf die eigene Zeitgestaltung. Es schadet auch mit Recht dem eigenen Ansehen. Also; was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem ander(e)n zu. Eine gute Empfehlung! Dann brauchen Sie auch nicht weiterzulesen. Im Zweifelsfall klärt Sie Ihr Rechtsberater auf, ich bin keiner.

Was ich zum Thema gefunden habe: Laut § 186 Strafgesetzbuch (StGB) ist die üble Nachrede eine Art von Ehrdelikt, das sich von der Beleidigung (§ 185 StGB) dadurch unterscheidet, dass nicht die Äußerung eines bestimmten negativen Werturteils unter Strafe gestellt wird, sondern das Behaupten oder Verbreiten ehrenrühriger Tatsachen.

 

 

 

Ehrenrührig?

 

Ehrenrührig bedeutet, dass die Behauptung ehrverletzenden Charakter hat, beispielsweise indem sie Missachtung, Geringschätzung oder Nichtachtung ausdrückt. Eine Tatsachenbehauptung liegt vor, wenn die Äußerung in ihrem Gehalt einer objektiven Klärung offensteht und damit dem Beweis zugänglich ist. Dazu zählen nicht nur sogenannte „äußere Tatsachen“, sondern auch „innere Tatsachen“, wie beispielsweise die Absicht, eine Straftat zu begehen.

 

 

 

Autsch

 

Entscheidend für die Strafbarkeit ist, dass für die Tatsachenbehauptung kein Wahrheitsbeweis vorliegt. Ist die Tatsachenbehauptung hingegen nachweislich unwahr und weiß der Täter das, handelt es sich nicht um eine vermeintliche üble Nachrede, sondern sogar  um eine Verleumdung nach § 187 StGB. Und die ist auch kein Mittel lauterer Menschen.

 

 

 

Wo fängt es an, übel zu werden?

 

Schon jenseits rechtlich bedenklicher Formen ist Nachrede übel. Wobei nicht nur die eigentlichen Quellen sich beschmutzen, sondern auch all jene, die sich unbedacht oder absichtlich an die Verteilung gehen oder als Zaungäste schweigend für das Publikum sorgen.

P.S.

 

Jenseits rechtlicher Fragen; was halten Sie von übler Nachrede und den Varianten?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Aus Furcht vor übler Nachrede unterbleibt manch gute Handlung. Otto Weiß

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 17. Oktober 2018
#0

Selbstbeweihräucherung

Selbstbeweihräucherung

Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?
Selbstbeweihräucherung

Selbstbeweihräucherung

 

Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?

Überblick

 

 

 

 

Selbstbeweihräucherung (Autapotheose)

 

Dieses undankbare Volk will einfach nicht die gebührende Lobpreisung an den Tag legen? Dann halt nicht! Bleibt das Lob anderer Menschen aus, gibt es ja immer noch die Eigeninitiative, in Form von Selbstbeweihräucherung. Und wehe jemand erinnert daran, wie es wirklich ist.

Mit sich selbst im Einklang zu sein und sich zu mögen ist durchaus gesund, sich selbst zu vergöttern dürfte zu weit gehen. Wer zu viele große Worte über sich selbst verliert, will nicht informieren, sondern prahlen. Wer sich selbst übermäßig lobpreist, hat mindestens ein Problem und zu dem gesellen sich bald weitere. Wer meint auf Raum für andere Menschen, Wertschätzung und Dankbarkeit verzichten zu können, landet im Abseits. Eigen-PR ist eine gute Sache, hat aber nichts mit Angeberei zu tun. Wer zu dick aufträgt, schadet sich und der Botschaft. Das wirkt gezwungen, künstlich, geht oft nach hinten los und wird vom Umfeld als unangenehm empfunden. Solches Eigenlob stinkt! Authentisches Selbstmarketing funktioniert jedenfalls ganz anders. Übersteigertes Geltungsbedürfnis wirkt eher belustigend als steigernd auf das Ansehen.

 

 

 

Was ist Selbstbeweihräucherung?

 

Selbstbeweihräucherung ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Verhalten zu beschreiben, bei dem jemand seine eigenen Leistungen, Fähigkeiten oder Eigenschaften übertrieben hervorhebt oder sich selbst lobt, ohne dass dies auf objektiven Fakten oder Erfolgen basiert. Dieses Verhalten kann als Ersatz für tatsächliche Leistungen oder Erfolge dienen und kann als Versuch gesehen werden, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen oder sich selbst zu bestätigen.

Kaum ein Bereich ist sicher vor ihr. Selbstbeweihräucherung kann in verschiedenen Situationen auftreten, zum Beispiel in Gesprächen mit anderen Menschen, bei Präsentationen oder bei Bewerbungsgesprächen. Es kann auch in Form von übertriebenem Selbstlob in sozialen Medien oder anderen Online-Plattformen auftreten.

Selbstbeweihräucherung wird häufig als unangenehm oder sogar als respektlos empfunden, da sie anderen Menschen gegenüber nicht aufrichtig ist und den Eindruck erwecken kann, dass man sich selbst über andere stellt. Es kann daher hilfreich sein, bewusst darauf zu achten, dass man nicht in Selbstbeweihräucherung verfällt und sich stattdessen auf objektive Fakten und Erfolge bezieht, um anderen Menschen gegenüber authentisch und respektvoll zu sein.

P.S.

 

Was halten Sie von Selbstbeweihräucherung?

Wer sich selber lobt, findet schnell seine Spötter. Publius Syrus

Glossar

 

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Enfant terrible

Enfant terrible

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Enfant terrible

Enfant terrible

 

Harmlos-ironisch wird jemand als Enfant terrible bezeichnet, der als Außenseiter oder Exzentriker das Umfeld durch unangebrachte Offenheit oder Verhalten schockiert und in Verlegenheit bringt. Enfant terrible ist Französisch und bedeutet „schreckliches Kind“, im Sinne von Familien- oder Bürgerschreck.

Häufig steht der unbefriedigte Wunsch nach Aufmerksamkeit dahinter. Der Zweck soll die Mittel heilen, doch mit Ausnahme von Befürwortern, schadet der verzweifelt wirkende Versuch dem Ansehen. Die möglicherweise interessante Botschaft tritt durch die Form der Darbietung in den Hintergrund.

Mitunter wird die Bezeichnung Enfant terrible auch positiv für unangepasste Zeitgenossen verwendet, die als Provokateure zur Perspektiverweiterung beitragen. Es kann sich auch um Narzissten handeln, und spätestens dann hört er Spaß bald auf.

P.S.

 

Sind Enfant terrible Bereicherung, Belastung oder beides?

Glossar

 

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Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Dopamin

Dopamin

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

Dopamin

 

Dopamin wird umgangssprachlich oft als „Glückshormon“ bezeichnet und ist ein wichtiger Neurotransmitter. Was hat es damit auf sich?

Dopamin

 

Dopamin wird umgangssprachlich oft als „Glückshormon“ bezeichnet und ist ein wichtiger Neurotransmitter und ein Hormon. Die Hormone Serotonin und Dopamin, synthetisiert aus Phenylalanin beziehungsweise Tyrosin, sind steigern die Antriebskraft und Stimmung. Studien berichten darüber, dass Menschen mit Dopaminmangel zur Prokrastination (Verschieberitis) neigen.

Dopamin wird ausgeschüttet, wenn wir auf irgendeine Art und Weise belohnt werden. Menschen, Aktiviäten und Dinge, die uns glücklich machen, beeinflussen die Ausschüttung von Dopamin im Gehirn. So können Sie durch Sport, Hobbyaktivitäten, Musik, soziale Interaktion und ein erfüllendes Liebesleben Ihren Dopaminspiegel pflegen. Viel Spaß! Ihr Ernährungsberater hat sicher auch noch ein paar Tipps dazu. Fragen Sie nach Quellen für Omega-3-Fettsäuren.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was macht Ihr Dopamin?

Artikel

Amygdala und Ängste

Weshalb Sie das limbische System Ihrer Zielgruppe interessieren sollte.

Kein Kreativteam? 14 Kreativitätstechniken für Einzelkämpfer helfen!

Kreativitätstechniken gibt es wie Sand am Meer. Brainstorming, Kartentechnik, die 9-3-2 Methode sind hilfreich, um in einer Gruppe schnell viele neue Ansätze zu gewinnen. Nur schade; oft genug sind wir allerdings im Beruf und in der Selbstständigkeit gezwungen, gute Ideen selber auszubrüten und die Ideenfindung im stillen Kämmerlein zu praktizieren. Woher soll denn da die Inspiration herkommen?

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Was bringt die Karriere tatsächlich voran: Weiterbildung oder Friseur?

Was bringt die Karriere tatsächlich voran: Weiterbildung oder Friseur?

So manche Weiterbildung hat der Karriere weniger gebracht als ein neuer Haarschnitt. Wobei weder etwas gegen einen guten Haarschnitt noch gegen gute Weiterbildung zu sagen ist. Es geht vielmehr darum, auch hier Aktionismus zu vermeiden. Das schönste Zertifikat vergilbt, doch nützliche Kenntnisse und Fertigkeiten verzinsen sich.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:

9 Tipps, wie du deinenCharme pflegen kannst

9 Tipps, wie du deinenCharme pflegen kannst

Charme: Nutze die Kunst zu bezaubern. Charme ist die Kunst, eine attraktive Persönlichkeit zu haben.
Charm

Gepflegter Auftritt

 

Charme mit Feingefühl erleichtert Beziehungen, erwärmt selbst kalte Herzen, öffnet Türen. Charmante Menschen sind anziehender, zufriedener, attraktiver. Brauchen Sie noch mehr Gründe, um Ihren Charme zu pflegen?

Überblick

 

 

 

 

Charme

 

Charme ist, was manche Leute haben, bis sie beginnen, sich darauf zu verlassen.

Simone de Beauvoir

 

 

Charme ist die Art, wie ein Mensch „Ja“ sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden ist.

Albert Camus

 

 

 

Auch ohne Schirm und Melone

 

Eine ordentliche Portion Charme mit Feingefühl erleichtert den Umgang miteinander, auch ohne Schirm und Melone. Charme erwärmt selbst kalte Herzen, öffnet Türen. Charme ist Charakter, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.

 

 

 

Woher kommt Charme?

 

Es gibt Menschen, denen ein natürlicher Charme mit in die Wiege gelegt wurde. Manche Menschen profitieren ein Leben lang davon. Charme ist Teil der Persönlichkeit. Glücklicherweise ist Charme jedoch nicht an Gene gekettet. Charme und Ausstrahlung sind Wirkungen, die Sie schrittweise entwickeln und verfeinern können. Bitte ohne Maske und doppelten Boden, sondern auf dem stabilen Fundament einer entsprechenden inneren Haltung.

Wie wir uns entwickeln, hat weitgehend mit Entscheidungen zu tun und was wir aus unseren Erfahrungen machen. Charme lebt von der Resonanz, vom Zusammentreffen mit anderen Menschen, vom Austausch. Das ist der Nährboden, auf dem er sich entwickeln kann. Es lohnt sich, ihn zu pflegen.

 

 

 

Mehr als Optik

 

Es gibt schon Gesichter und Körper, die übereinstimmend viele Menschen als schön bezeichnen. Manche davon sind auch sonst sehr attraktiv, allerdings nicht alle. Perfekte Optik genügt anspruchsvollen Zeitgenossen nicht. Charmante Menschen sind anziehender. Charmante Persönlichkeiten wirken zufriedener und sie haben eine besondere Ausstrahlung und das macht sie attraktiver.

Die Franzosen sagen „Schönheit vergeht, Charme bleibt“. Charmante Menschen wirken irgendwie auch schöner.

Mit Charme kann selbst ein weniger ansehnlicher Mensch die Sympathie anderen Mitmenschen gewinnen. Charme ist verführerisch. So jemand berühren die Sinne genau dort, wo es sonst nur noch selten geschieht.

 

 

 

Definition Charme

 

Das Substantiv Charme (Anmut, Ausstrahlung, Flair, Grazie, Reiz, Zauber) bezeichnet eine Anziehungskraft, die vom Wesen einer Person, einer Sache oder einem Ort ausgeht. Ganz praktisch: Charme ist die Kunst, eine attraktive Persönlichkeit zu pflegen.

 

 

 

Immer diese Franzosen

 

Das Wort Charme stammt aus dem Französischen und geht auf das lateinische Wort carmen für Gesang, Lied und Zauberformel zurück. Manch einer meint sogar, die Franzosen hätten mehr Charme. Ob das stimmt?

 

 

 

9 Tipps, wie du deinen Charme pflegen kannst

 

Der Eine hat es, der Andere nicht? Ich glaube ja nicht, dass Charme angeboren ist. Ein entsprechendes Umfeld in frühen Lebensjahren wird es vermutlich erleichtern, frühzeitig die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen. Welche sind das eigentlich?

 

 

 

1. Sehr aufmerksam

 

Eine grundlegende Eigenschaft charmanter Menschen ist, dass sie ihre volle Aufmerksamkeit auf ihren Gesprächspartner richten. Sie sind sehr aufmerksam und lassen sich nicht ablenken. Der Gesprächspartner bekommt den Eindruck, wertvoll und einzigartig zu sein.

 

 

 

2. Echt charmant!

 

Wer charmant sein will, versucht nicht krampfhaft es zu sein, denn das wirkt aufgesetzt. Echtes Interesse und Aufmerksamkeit für andere Menschen kommen von innen. Nur dann ist es authentisch und damit für den Gesprächspartner glaubwürdig.

Entsprechend fern halten sich charmante Menschen von Floskeln und allem, das aus der Retorte kommt. Wer so aufmerksam ist, hat ohnehin genügend interessante relevante Anknüpfungspunkte zur Verfügung.

 

 

 

3. Augenhöhe

 

Anderen Menschen freundlich auf Augenhöhe begegnen.

 

 

 

4. Lächeln, lächeln, lächeln!

 

Ein freundlicher Blick mit einem Lächeln verbindet Menschen miteinander. Auch das bitte echt. Es darf allerdings nicht gekünstelt sein, sonst ist die Wirkung kontraproduktiv.

 

 

 

5. Reserve

 

Behalte noch ein gewisses Geheimnis für dich, das nur zu erahnen ist. Ein Hauch von Glamour, ein kleines bisschen Unberechenbarkeit darf im Spiel sein, denn das macht neugierig.

 

 

 

6. Positiv

 

Charmante Menschen richten die Aufmerksamkeit auf positive Aspekte des Lebens. Also, bleiben Sie positiv. Nichts wirkt auf Ihre Gesprächspartner so uncharmant, wie eine negative Einstellung.

 

 

 

7. Wortgewandtheit

 

Eine gute Portion sprachlichen Könnens wirkt zusammen mit den genannten Faktoren Wunder.

 

 

 

8. Locker bleiben

 

Charmant dem Leben zu begegnen, erfordert nicht, jedem Menschen gefallen zu müssen. Das ist ohnehin unwahrscheinlich und auch nicht erstrebenswert. Du darfst ruhig Rückgrat und Profil beweisen. Wer sich verbiegt und das Fähnchen nach jeder Winddrehung neu ausrichtet, ist ständig beschäftigt damit jemand anders zu sein.

 

 

 

9. Übung

 

Charme erfordert Zeit, um seine Wirkung zu entfalten. Lege Geduld an den Tag, bleibe freundlich, offen und humorvoll. Darauf lässt sich gut aufbauen.

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P.S.

 

Wenn Sie an die charmanteste Person denken, die Sie kennen; was macht deren Charme für Sie aus?

Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2018
Überarbeitung: 23. Mai 2019
Englische Version:
AN: #87670
K: CNB
Ü:X

Personal Branding

Personal Branding

Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren
Personal Branding

Personal Branding

 

Wenn Sie sich besser präsentieren, machen Sie eher Karriere, sind selbstbewusster und motivierter. Solch ein Personal Branding wirkt sich positiv auf das Leben aus, wenn es authentisch ist.

Überblick

 

 

 

 

Personal Branding

 

Die zurückhaltenden Zeitgenossen meinen oft: „Wer weiß, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen.“ Das ist lobenswert, unterstellt allerdings auch einiges. Bei authentischem Selbstmarketing geht es nicht darum, sich wichtig zu machen. Das wäre ja gleichbedeutend damit, mehr Aufwand in die Verpackung zu stecken als in den Inhalt. Das wäre dann etwas für Blender!

 

Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewusst, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche Mensch ist hochmütig, doch nicht selbstbewusst.

Konfuzius

 

 

 

Selbstmarketing für Profilneurotiker?

 

Selbstmarketing war lange Zeit verpönt. Es galt als anbiedernd und war aus der Sicht vieler Menschen nur etwas für Profilierungssüchtige. Trotzdem haben sich immer einige Menschen besser verkauft als andere und daraus persönlichen Nutzen gezogen. Leistung schadet nichts, genügt allerdings auch nur selten, um Karriere zu machen. Die besten Posten sind umkämpft und wer seine Stärken herausstellen kann, erhöht die eigenen Chancen. Selbstmarketing ist allerdings nicht nur dazu geeignet, eine bessere berufliche Stellung zu erhalten. Wer sich besser verkauft, erzielt auch häufiger persönliche Erfolge, wird dadurch selbstbewusster und motivierter. Das wirkt sich dann auf das gesamte Leben positiv aus, wenn es authentisch ist.

 

 

 

Markenbildung bei Menschen

 

Ein neuer Name ist dafür auch schon gefunden: Personal Branding. Dabei geht es um das gezielte Inszenieren und Steuern eines positiv besetzten Profils – Ihres Profils!

Erste Inspiration zu Ihnen als Marke liefern die folgenden Fragen:

  • Wie vielen relevanten Personen sind Sie, Ihre Marke und Ihr einzigartiges Angebot bekannt?
  • Wie attraktiv und einheitlich ist das Bild, das Sie von sich vermitteln?
  • Welche Assoziationen werden mit Ihnen verbunden?
  • Wer liebt, bewundert oder hasst Sie, wem sind Sie nur egal?
  • Was sind Ihre Stärken und was Ihre Schwächen?
    Sie wissen, was eine SWOT-Analyse ist? Dann machen Sie eine für sich und Ihr Angebot.
  • Was wissen Sie über Ihren Wettbewerb? Wo sind Sie besser als andere?
  • Was können Sie tun, um den Vorsprung auszubauen?
  • Wie überzeugend können Sie sich und Ihr Angebot präsentieren?

 

Setzen Sie auf Integrität. Starke Marken benötigen Zeit, um sich zu entwickeln. Oft gehen dafür Jahre ins Land. Deshalb geht es nicht darum, kurzlebigen Modeerscheinungen und Trends nachzujagen.

Verpackung, aber kein Inhalt? Vermeintliche Abkürzungen halten selten, was sie versprechen, oft schaden sie sogar. Positive Bekanntheit ist etwas anders, als nur berüchtigt zu sein. Entwickeln Sie lieber eine sorgfältige Strategie und leiten dann von ihr die Maßnahmen und Entscheidungen ab. Und damit das Ganze nicht nur Kosmetik ist, achten Sie auf Ihre persönlichen Werte und bleiben Sie Ihnen treu. Rückgrat ist unbequem, doch hilft beim Blick in den Spiegel. Das gibt Ihnen ein authentisches Profil, Fähnchen im Wind gibt es schon genug!

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P.S.

 

Überprüfen Sie doch mal auf Google.de oder unter Yasni.de, was das Internet über Sie zu erzählen hat. Vermittelt das, was Sie von sich und Ihrem Angebot präsentieren wollen?

Personal Branding

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7 Techniken, damit gute Argumente keine Frage des Zufalls sind

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 20011
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43311
K:
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