Generation X, Y, Z: Wie die Zielgruppen erreicht werden

Generation X, Y, Z: Wie die Zielgruppen erreicht werden

Andere Prioritäten, andere Ansprache
Generation Y

Überblick

 

 

 

 

Generationen

 

Es arbeiten in den Unternehmen Deutschlands heute bis zu vier Generationen zusammen.

 

 

 

1. Kriegsgeneration

 

Die Nachkriegsgeneration bis zum Anfang des Baby Boom.

 

 

 

2. Generation Baby Boomer

 

Es sind die Jahrgänge von 1950 bis 1964.

 

 

 

3. Generation X

 

Baby-Boomer sind Menschen, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden und in der Mitte des 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind. Der Begriff „Baby-Boomer“ bezieht sich auf eine große Geburtenrate, die in vielen Industrieländern nach dem Zweiten Weltkrieg zu beobachten war. In den USA werden Baby-Boomer in der Regel als diejenigen definiert, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden. In Deutschland werden Baby-Boomer als diejenigen definiert, die zwischen 1947 und 1966 geboren wurden. Baby-Boomer sind heute in der Regel zwischen 57 und 75 Jahre alt. Sie werden oft als die erste „Nachkriegsgeneration“ bezeichnet und haben das Wirtschaftswachstum und die sozialen Veränderungen der Nachkriegszeit maßgeblich mitgestaltet.

 

 

 

4. Generation Y beziehungsweise Millennials

 

Die Bezeichnung „Millennials“ bezieht sich auf die Generation der Menschen, die in den 1980er und 1990er Jahren geboren wurden. Sie werden auch als „Generation Y“ bezeichnet, da sie nach der „Generation X“ kommen. Die Jahreszahlen, die als Grenzen für die Millennials angegeben werden, variieren, aber sie werden häufig als diejenigen definiert, die in den 1980er und 1990er Jahren geboren wurden und in der Mitte bis Ende der 1990er Jahre das Erwachsenenalter erreicht haben. Die Millennials sind die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist und sind somit auch als „digitale Native“ bekannt. Sie haben auch die Auswirkungen von globalen Ereignissen wie den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und der Wirtschaftskrise von 2008 erlebt.

Sie setzen angeblich vollkommen andere Prioritäten als ihre Eltern; weniger Karriere, mehr Kinder. Keine Karriere um jeden Preis, sondern mehr Freizeit und Work-Life-Balance. Und dann soll der Job auch noch erfüllend sein. Was denn noch alles? Wer Menschen mit solchem Antrieb erreichen will, sollte sich mit ihren Eigenarten vertraut machen. Klassisch aufbereitete Ansprachen mit sekundären, irrelevanten oder sogar widerstrebenden Motiven verpuffen oder richten sogar Schaden an.

 

 

 

 

5. Generation Z

 

Die Jahrgänge von 1995 bis 2009. Generation Z bezieht sich auf die Menschen, die in den 1990er und 2000er Jahren geboren wurden und in der jüngsten Phase der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind. Die Generation Z wird oft als die „jüngste“ zwischen der Millennial-Generation (geboren in den 1980er und 1990er Jahren) und der aufkommenden Generation Alpha (geboren ab etwa 2010) betrachtet. Die Generation Z ist heute in der Regel zwischen 5 und 24 Jahre alt. Sie wird oft als die erste Generation bezeichnet, die von Geburt an mit der Digitalisierung und der Globalisierung aufgewachsen ist und die den Wandel von der Informations- zur Wissensgesellschaft mitgestaltet. Die Generation Z wird oft als sehr technologieaffin und vernetzt dargestellt und als die erste Generation, die mit der Möglichkeit aufgewachsen ist, nahezu jedes Wissen im Internet zu finden. Sie wird auch als sehr sozial bewusst und engagiert dargestellt und als die erste Generation, die sich aktiv für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung einsetzt. Die Generation Z wird auch als die erste Generation bezeichnet, die von Geburt an mit der Bedrohung durch den Klimawandel und andere globale Herausforderungen aufgewachsen ist und die sich dieser Herausforderungen bewusst stellen muss. Die Generation Z wird oft als sehr offen und toleranter als frühere Generationen dargestellt und als die erste Generation, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufgewachsen ist, nahezu jede Form von Diversität zu akzeptieren und zu feiern. Sie wird auch als die erste Generation bezeichnet, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufgewachsen ist, nahezu jede Art von Karriere anzustreben und jedes Ziel zu erreichen, solange sie bereit sind, hart dafür zu arbeiten und die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln. Die Generation Z wird oft als sehr neugierig und lernbegierig dargestellt und als die erste Generation, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufgewachsen ist, nahezu jedes Thema zu erforschen und sich fortlaufend weiterzubilden. Sie wird auch als sehr offen für neue Ideen und Technologien dargestellt und als die erste Generation, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufgewachsen ist, nahezu jedes Problem zu lösen und jedes Ziel zu erreichen, solange sie bereit sind, hart dafür zu arbeiten und die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln.

 

 

6. Generation Alpha

 

Die Jahrgänge ab 2010. Generation Alpha bezieht sich auf die Menschen, die ab etwa 2010 geboren wurden und in der jüngsten Phase der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufwachsen. Die Generation Alpha wird oft als die „jüngste“ zwischen der Generation Z (geboren in den 1990er und 2000er Jahren) und der aufkommenden Generation Beta (geboren ab etwa 2025) betrachtet. Die Generation Alpha ist heute in der Regel zwischen 2 und 5 Jahre alt. Sie wird oft als die erste Generation bezeichnet, die von Geburt an mit der vollständigen Digitalisierung und der Globalisierung aufwächst und die den Wandel von der Wissens- zur Erlebnisgesellschaft mitgestalten wird. Die Generation Alpha wird oft als sehr technologieaffin und vernetzt dargestellt und als die erste Generation, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufwächst, nahezu jedes Wissen im Internet zu finden. Sie wird auch als sehr sozial bewusst und engagiert dargestellt und als die erste Generation, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufwächst, nahezu jede Form von Diversität zu akzeptieren und zu feiern. Die Generation Alpha wird auch als die erste Generation bezeichnet, die von Geburt an mit der Möglichkeit aufwächst, nahezu jede Art von Karriere anzustreben und jedes Ziel zu erreichen, solange sie bereit sind, hart dafür zu arbeiten und die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln.

Ansprache

 

Jeder Generation bevorzugt tendenziell eine andere Ansprache, wobei es sich nicht um vollkommen heterogene Gruppen handelt.

Zusammenarbeit

 

Als Coach und Berater bin ich ebenso in jungen Start-ups und auch in traditionellen Unternehmen unterwegs. Dabei beobachte ich häufiger Unverständnis zwischen den Generationen. Das ist schade, denn es ist für alle Beteiligten anstrengend und ignoriert die Vorteile der Zusammenarbeit.

Die Förderung der Zusammenarbeit gelingt bei Berücksichtigung generationenspezifischer Perspektiven, denn das erzeugt gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung.

P.S.

 

Wie erreichen Sie Ihre Zielgruppen?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 1. Mai 2017
Überarbeitungsplan
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Stakeholder

Stakeholder

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

 

Glossar Rhetorik und Kommunikation - Stakeholder

Stakeholder

 

Was sind Stakeholder und was umfasst gutes Stakeholder-Management und Stakeholder-Kommunikation?

Überblick

 

 

 

 

Stakeholder

 

Stakeholder sind alle Menschen und Institution, die ein spezielles Interesse an den Handlungen eines Unternehmens beziehungsweise Vorhabens hat, beziehungsweise davon betroffen sind. Diese Gruppe wird auch als Dialog-, Anspruchs- oder Interessensgruppe bezeichnet. 

 

Das Stanford Research Institute (SRI) verwendete 1963 zum erstmals den Begriff „Stakeholder“, um dadurch zu verdeutlichen, dass Aktionäre (engl. stockholders) nicht die einzige Gruppe sind, die vom Management berücksichtigt werden sollte. 

Der englische Begriff Stakeholder bedeutet übersetzt soviel wie „Interessenvertreter“, „Anspruchsberechtigter“ oder „Projektbeteiligter“.

 

Wichtige Stakeholder-Gruppen können beispielsweise sein:

  • Aktionäre
  • Arbeitnehmerverbände
  • Anwohner eines Werkes
  • Gewerkschaften
  • Mitarbeiter
  • Politiker
  • Umweltschutzorganisationen

 

Unterschieden werden externen und internen Stakeholder.

 

 

a. Interne Stakeholder

 

Zu den internen Stakeholdern zählen zum Beispiel die Eigentümer (auch Anteilseigner) und Mitarbeiter.

 

 

b. Externe Stakeholder

 

Als externe Stakeholder werden die indirekt beteiligten Teilnehmer wie Kunden, Lieferanten und Gläubiger bezeichnet.

 

 

 

Stakeholderkommunikation

 

Die Stakeholderkommunikation bezeichnet den regelmäßigen Austausch des Unternehmens mit den Stakeholdern. Für eine wirksame, zielgerichtete Stakeholderkommunikation ist es wichtig zu wissen, wer die Stakeholder sind und welche Ziele, Motive und Einstellungen sie haben. Dies zu erkunden, ist die Aufgabe der Stakeholderidentifikation und der Stakeholderanalyse. 

Stakeholderkommunikation ist eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Stakeholdermanagements. Stakeholder können ein Vorhaben fördern oder es behindern, sie können ihre Ziele und Einstellungen ändern und auch bei der Kommunikation mit anderen Stakeholdern helfen. Je wichtiger ein Stakeholder ist, desto wichtiger wird die Kommunikation mit ihm. Die Regelmäßigkeit der Stakeholderkommunikation ergibt sich aus der Bedeutung des Stakeholders, der gewünschten und der sinnvollen Frequenz, der gewünschten und sinnvollen Art und dem gewünschten und sinnvollen Zeitpunkt.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was gehört zu gelungenem Stakeholder-Management?

Artikel

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

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Glossar Rhetorik und Kommunikation - Q&A, Questions & Answers, Fragen und Antworten

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Q & A ist die gebräuchliche Abkürzung für die englische Bezeichnung Questions & Answers, also auf Deutsch Fragen und Antworten. Eine vorwegnehmende Liste der Antworten auf relevante Fragen von Verbrauchern, Journalisten und anderen Zielgruppen hilft bei der Aufklärung. So ist es leichter, sich auf spezielle Aspekte zu konzentrieren. Für die Auswahl der Fragen ist die Perspektive der Zielgruppe maßgeblich. Gelingt es ihr aus der Seele zu sprechen, wird damit unterstrichen, dass sowohl Bereitschaft als auch Fähigkeit zu solchen Einsichten vorhanden sind. Je größer ein Unternehmen ist, desto häufiger werden einseitige Sicht und Desinteresse unterstellt.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Public Relations

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Glossar Rhetorik und Kommunikation - Public Relations

Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)

 

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P.S.​

 

Wie steht es mit Fragen oder Kommentaren dazu?

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Durchsetzungsvermögen beruht auf Überzeugungskraft. Dabei ist das, wovon überzeugt werden soll, untrennbar mit der Person verknüpft, die ihr Anliegen verwirklichen will. Wichtig ist neben der Qualität und Attraktivität des Angebots zudem die überzeugende Präsentation. Die Art und Weise, wie wir wahrgenommen werden, hat großen Einfluss auf unsere Durchsetzungskraft und entscheidet wesentlich darüber, ob wir Vertrauen und Unterstützung erhalten oder ob uns Widerstand entgegengesetzt wird. Das gilt nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern auch im privaten Bereich.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Lügen: Wann es keine gute Idee ist und wie Lügen erkannt werden

Lügen: Wann es keine gute Idee ist und wie Lügen erkannt werden

Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. Martin Luther

Glossar Rhetorik und Kommunikation - Lügen

Lügen?

 

Was ist das nur mit den vielen Lügen? Lügen zu erkennen, ist hilfreich. Allerdings säen manche Menschen auch Zweifel, obwohl sie die Wahrheit sagen.

Überblick

 

 

 

 

Lügen, ob das so eine gute Idee ist?

 

Politiker, Unternehmer, Radler und sonstige Sportler … es wird immer wieder versucht, sich der Wahrheit zu entziehen. „I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky. I never told anybody to lie, not a …“ Früher oder später stolpern sie über ihre Lügen. Mehr als 599.000 Suchergebnisse bei „Lüge Interview“. Doch das scheint nicht jeden zu entmutigen. Nur weshalb? Wer es trotzdem tut, hofft entweder Glück zu haben, hält sich für besonders clever oder hofft einfach nur, dass es später und nicht früher offenbar wird. Wobei es oft genug auch ohne bösartige Absicht geschieht, dass Menschen die Unwahrheit sagen, mehr oder weniger kreative Umdeutungen vornehmen oder doch nicht so ganz unwesentliche Einzelheiten für sich be- und anderen vorenthalten. Ob beabsichtigt oder nicht; es handelt sich eher selten um eine gute Idee. Lügen haben kurze Beine.

Lügen – Nicht jede Unwahrheit richtet Schaden an

 

Meine Eltern sagten mir, ich soll nicht lügen. Ich sage nur: Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee!

Notlügen sind in Ordnung. Kleine Lügen tun nicht weh, sagen die einen. Lügen zerstören das Vertrauen und machen ein Zusammenleben unmöglich, meinen die anderen. Zugegeben: Nicht jede Lüge ist gleichermaßen böswillig und verheerend in der Wirkung; manche sind es allerdings! Ich nehme meinen Eltern die Geschichte mit dem Weihnachtsmann mittlerweile nicht mehr übel. Doch so manche Unwahrheiten notorischer Lügner haben durchaus ihre Spuren hinterlassen. In besonders schmerzhaften Momenten wird da schon mal an der gesamten Menschheit gezweifelt, der emotionale Schaden übersteigt dann meist noch den bezifferbaren. Das gibt blaue Flecken, die nicht so schnell verheilen. Der vollständige Rückzug und übersteigertes Misstrauen richten dann als Folgeschäden noch einiges an. Doch wie können wir offen für das Leben und dessen Angebote bleiben und gleichzeitig gut auf uns acht geben?

Anstatt hinterher schlauer zu sein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hilft es zumindest, die deutlichsten Anzeichen für Lügen zu erkennen. Wobei das einfacher gesagt, als getan ist. Sobald uns jemand nahesteht, werden entsprechende Hinweise sehr häufig ignoriert. Es kann nicht sein, was nicht sein soll!

Zu Lügen ist in der Regel keine gute Idee, denn die haben ja bekanntlich kurze Beine. Wobei besondere Vorsicht bei Unwahrheiten in Interviews angeraten ist.

Lügen zu erkennen ist hingegen eine sehr hilfreiche Fähigkeit, die vor allerlei Unannehmlichkeiten schützen kann. Dabei kann ich Sie ebenso unterstützen, wie dabei nicht durch Gewohnheiten Vertrauen zu verspielen. Viel zu oft säen ehrlich Menschen durch unglückliche Formulierungen und Körpersprache Zweifel, wo keine erforderlich sind.

Lügen ist anstrengend, Lügen aufrechtzuerhalten ist noch anstrengender

 

Eine Lüge erscheint mitunter einfacher als die unbequeme Wahrheit. Doch meist wird dadurch alles nur noch schlimmer. Lügen haben ja bekanntlich kurze Beine. Die Körpersprache offenbart es ja doch früher oder später! Der erforderliche Aufwand, um Lügen aufrechtzuerhalten, ist oft höher als gleich die Verantwortung zu tragen, ihr gerecht zu werden.

Wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen

 

Wahrheit oder Lüge?

 

Woran erkennen Sie, dass jemand nicht die Wahrheit sagt? Lügner werden von Gefühlen geplagt; in der Regel von Angst und Schuld. Deshalb neigen Menschen, die nicht die Wahrheit sagen, dazu, plötzlich ihr Verhalten zu ändern und damit verraten sie sich. Entsprechende Bedeutung hat es, die Körpersprache lesen zu können. Beispielsweise, wenn Ihr Gegenüber plötzlich aufhört, sich zu kratzen, seine Atmung sich verändert, dass er leiser, schneller, höher oder tiefer spricht, dass es seine Gestik und Mimik verändert – das alles sind typische Verhaltensweisen von Lügnern. Lügner wissen um diese Verhaltensveränderung und versuchen deshalb, sich möglichst unauffällig zu verhalten. Gerade, wenn sie sich bemühen nur ja nicht entlarvt zu werden, gibt es besonders viele Hinweise. Dann wirkt die Körpersprache beispielsweise plötzlich steif. Solche Lügner wirken übertrieben vorsichtig und dann ist nicht das Verhalten an sich auffällig, sondern die Verhaltensänderungen sind von Interesse.

 

 

 

Worte lassen sich einstudieren, Körpersprache …

 

Geübte Lügner beherrschen ihre verbalen Aussagen. Bei der unbewusst gesteuerten Körpersprache ist das anders. Oft widersprechen die nonverbalen den mündlichen Aussagen, die Gestik stimmt dann nicht mit der Mimik überein.

Auf die Präsentation einer konstruierten Geschichte können sich Lügner gründlich vorbereiten. Sie können Lügner zwar mit sehr gezielten Fragen überführen – aber das dauert ohne entsprechende Ausbildung recht lange. Besser ist es, auf widersprüchliche Körpersignale zu achten. Beginnen Sie mit einem harmlosen Gespräch, um sich zu kalibrieren, also eine Vorstellung davon zu bekommen, wie jemand im entspannten Zustand ist. Halten Sie Augen und Ohren offen. Welche Zusammenhänge zwischen Körpersprache, Gedanken, Emotionen bestätigen sich. Die fundierte Vorbereitung ist wesentlich für die Körpersprachanalyse, erst dann lassen sich Auffälligkeiten erkennen und einschätzen. Wer das beherrscht, liest in manchen Zeitgenossen, wie in einem offenen Buch.

 

 

 

Wer will schon dreist angelogen werden?

 

Lügen gehören zwar zum Alltag, doch wer will schon angelogen werden? Im Artikel Wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen erfahren Sie wie Sie sich schützen. Selbst überlegen Sie es sich lieber zweimal, ob eine Lüge tatsächlich die Angelegenheit vereinfacht. Stehen Sie lieber zu Ihren Fehlern. Oft ist eine Entschuldigung der bessere Anfang, um die Dinge zu verbessern.

 

 

 

So geht es

 

Bleiben Sie offen und passen Sie auf sich auf. Lesen Sie den ausführlichen Artikel mit konkreten Tipps, wie Sie Lügner und ihre Lügen anhand von verbalen und nonverbalen (Körpersprache) Elementen erkennen.

Gesamten Artikel lesen

Wann sind Lügen angebracht?

 

Gibt es Gründe, bei denen Sie die Wahl einer Lüge als Option betrachten? Oder ist jede Lüge gleichermaßen verwerflich? Wie entscheiden Sie im Zweifelsfall?

Lügen vor Zeugen?

 

Lügen an sich ist schon keine schöne Sache. Doch vor Zeugen und noch dazu während eines Interviews multiplizieren sich die Folgen. Wenn dann die Wahrheit ans Licht kommt, ist die Empörung umso größer. Und wer das vor laufender Kamera macht, kann es sich später noch oft ansehen. Ein Vergnügen ist diese Medienpräsenz allerdings selten. Und auch ein Shitstorm ist weniger spaßig, wenn er einen selbst betrifft.

 

 

 

Alternativen

 

Überlegen Sie sich lieber frühzeitig, was Sie wie offenlegen, was Sie kommentieren. Und wenn es unbedingt sein muss; „Kein Kommentar!“. Ansonsten gilt: Lieber vorsorgen, als aufwendig nachsorgen.

Mehr dazu im Artikel Lügen in Interviews.

Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist

P.S.

 

Was fällt Ihnen zum Thema Lügen ein?

Artikel

Euphemismus, Euphemismen, Schönfärberei, nix Tacheles! Sprache, die manipulieren will.

Euphemismen dienen der Schönfärberei, durch sprachliche Kosmetik soll Hässliches weniger hässlich erscheinen. Euphemismen sind nicht nur in der Politik im Einsatz. Lernen Sie Schönfärberei schneller zu erkennen.

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Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2017
Überarbeitung: 16. April 2019
AN: #43312
K:CNB
Ü:X

Präsentationen verdienen Aufwand. Alles ganz einfach: Zwölfjährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Präsentationen verdienen Aufwand. Alles ganz einfach: Zwölfjährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren

12 jährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Präsentationen verdienen entsprechenden Aufwand

 

Wenn früher Steve Jobs und heute Tim Cook und Co. präsentieren, sieht alles ziemlich locker aus. Doch der Schein trügt; dahinter steckt immense Vorbereitung. Welcher  Aufwand lohnt sich für eigene Präsentationen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Zu schön, um wahr zu sein

 

Auf dem Weg zum heutigen Firmentraining bemerke ich auf einem Plakat eine der Werbebotschaften. Es lächelt mich ein faltenloses Gesicht an, das irgendwie zu perfekt wirkt. Bei genauerem Hinsehen ist erkennbar; es handelt sich um ein frisch pubertäres Mädchen, geschminkt auf junggebliebene Dame. Etwas Photoshop war wohl auch am Werk beteiligt. Werbung für eine Faltencreme, die hält, was sie verspricht und alles ganz einfach.

 

 

 

Wahrnehmung und Realität

 

Mich erinnert das an die Kluft zwischen Wahrnehmung und Realität in vielen Bereichen. Nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint und vor allem selten einfach. Nehmen wir beispielsweise die Keynotes bei Apple. Da plaudern in lockerer Kleidung Steve Jobs, Tim Cook und Co. voller Begeisterung über ihre Produkte, als wenn es ihnen gerade eingefallen wäre.

Schön wär’s. Die Wahrheit ist; es steckt gerade hinter solchen Auftritten ein unglaublicher Aufwand, der ein gewisses Budget erfordert.

Steve Jobs soll schon Ewigkeiten vorher mit der minutiösen Vorbereitung begonnen haben. Für fünfminütige Beiträge soll er hunderte von Stunden investiert haben. Und das mit einer Anzahl von Experten als Unterstützung. Für einen Teil der Proben wurden nicht nur die Veranstaltungsräume eine Weile vorher gemietet, sondern auch rund um die Uhr Sicherheitspersonal für alle Zugänge, damit nur niemand unbefugt lauschen konnte. Damit die Präsentationsfolien dazu passten, waren Grafiker im Einsatz. Hand aufs Herz; wer investiert für eine Präsentation Zeit und Geld, wie für einen Mehrfamilienhausbau?

 

 

 

Bei einer guten Investition kommt mehr raus als rein

 

Es ist wie mit anderen Investitionen; es ist schön, wenn am Ende mehr dabei herauskommt, als hineingesteckt wird. Und für Apple und Co. ist das auch kurz darauf am Aktienkurs erkennbar.

Welchen Aufwand Sie für Ihre Präsentationen betreiben, darf sich daran orientieren, was Sie sich davon versprechen. Und das dürfte oftmals mehr Aufwand verdienen, als in Deutschland üblicherweise investiert wird.

 

 

 

Angekommen

 

Der Artikel ist fertig, meine Kursteilnehmer warten. Der Workshop Rhetorik & Präsentation am Potsdamer Platz beginnt mit dieser Geschichte, gefolgt von: Mein Name ist Karsten Noack. Den größten Teil meiner Zeit feile ich mit meinen Klienten an deren Präsentationen. Dabei fließen meine Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Rhetorik ein. Es tauchen beim Training immer wieder Fragen auf, deren Beantwortung besonders hilfreich ist. Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die beachtliche Wirkung haben. Und das sowohl vor der Weltöffentlichkeit, in Zweiergesprächen und dazwischen. Los geht es!

Frage mich ruhig persönlich

 

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Umfrageergebnisse

 

Bei wichtigen Präsentationen betreibe ich aus meiner Sicht …

%

... wenig Aufwand.

%

... ausreichend Aufwand.

%

... sehr viel Aufwand.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 1194)

Meine professionellen Präsentationsfolien  …

%

... gestalte ich selbst.

%

... gestaltet jemand für mich.

%

... gestalte ich mit Unterstützung.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 2243)

Bei wichtigen Präsentationen probe ich …

%

... etwas.

%

... umfangreich.

%

... nicht.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 520)

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Wie denken Sie darüber?

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:BB

Bullshit

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Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
 
Bullshit

Bullshit

 

Dummes Zeug: Mist, Gefasel und Geschwafel, Geschwätz und Gewäsch, Kokolores und Schnickschnack, Stuss und Humbug, Pipifax und kalter Kaffee, Mumpitz, …

Bullshit ist mitunter schlimmer als schmerzhafte Wahrheit und Lüge

 

Dummes Zeug: Mist, Gefasel und Geschwafel, Geschwätz und Gewäsch, Kokolores und Schnickschnack, Stuss und Humbug, Pipifax und kalter Kaffee, Mumpitz, Quatsch mit Sauce, Humbug oder Bockmist. Bullshit ist Blödsinn, der sogar professionell im Einsatz ist. Weshalb mit einer Lüge die unangenehme Wahrheit verbergen, wenn es auch mit Bullshit geht?

Es gibt Bullshit in den Medien, in der Politik, in der Partnerschaft, im Smalltalk, im Büro, … Blödsinn entfaltet sich im Niemandsland zwischen Wahrheit, Unwahrheit und Meinung. Dort, wo die Meinungen und Fakten ineinander übergehen oder die Grenzen absichtlich verwischt werden, kommt Bullshit heraus. Wer ihn sucht, findet ihn vielerorts. Leider auch, wer ihn nicht sucht.

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #328
K: CNB
Ü:

Rhetorikcheck in deutschen Unternehmen: Die Redekultur in Deutschland

Rhetorikcheck in deutschen Unternehmen: Nur wer verstanden wird, kann auch überzeugen

Klipp und klar, dann klingt es wahr. Was sagt der Kauderwelsch-Test?

 

Rhetorik & Sprache: Nur wer verstanden wird, kann auch überzeugen

Rhetorikcheck in Deutschland

 

Wie steht es um die Rhetorik in Deutschland? Wie gute Redner oder Rednereinnen sind Geschäftsführende und Vorstände hierzulande?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Rhetorikcheck, Rede- und Redneranalysen

 

Für mich gehört es zum Alltag, Reden zu analysieren und bei entsprechendem Auftrag zu optimieren. Dabei geht es um inhaltliche und formale Aspekte, sowie die Wirkung der Persönlichkeit, einschließlich der Körpersprache.

Die Universität Hohenheim analysiert ebenfalls Reden der Spitzenmanager deutscher DAX-Unternehmen und bewertet sie anhand formaler Kriterien. Professor Dr. Frank Brettschneider und sein Team untersuchen mittels EDV, wie verständlich die Vorstandsvorsitzenden der DAX-30-Unternehmen auf den Hauptversammlungen ihrer Unternehmen reden. In einer Pressemitteilung vom 11. Juli 2016 sieht er insgesamt die Verständlichkeit der ausgewerteten Reden als deutlich verbessert. Aus seiner Sicht sind die Reden deutscher Vorstände stetig besser zu verstehen. So steht es jedenfalls im Fazit einer Studie der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt.

Im Durchschnitt erreichen die Bewertungen in diesem Jahr 14,3 Punkte auf einer Skala von 0 bis 20. 2015 waren es noch durchschnittlich 13,1 Punkte. Damit hat sich zum vierten Mal in Folge die formale Verständlichkeit verbessert. Dem entwickelten Verständlichkeitsindex entsprechend erzielte der Vorstandsvorsitzende Timotheus Höttges (Telekom) mit 19,5 Punkten den höchsten bisher analysierten Wert. Drei Redner teilen sich den zweiten Platz mit je 18,4 Punkten; Frank Appel (Deutsche Post), Harald Krüger (BMW) und Ulf Schneider (Fresenius SE).

Allerdings vergaben laut Auswertung auch einige Spitzenmanager die Chance, mit ihren Reden eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Auf den hinteren Plätzen befinden sich, mit weniger als 11 Punkten, Johannes Thyssen, der Vorstandsvorsitzende von E.ON (10,2 Punkte), SAP-Vorstandssprecher Bill McDermott (10,3 Punkte) sowie der CEO von ProSiebenSat.1, Thomas Ebeling (10,8 Punkte). Das Schlusslicht bildet der Vorstandsvorsitzende von Beiersdorf, Stefan F. Heidenreich (9,2 Punkte).

Die Studie (externer Link) nennt Bandwurmsätze, abstrakte Begriffe, zusammengesetzte Wörter und nicht erklärte Fachbegriffe als häufige Ursachen für die Unverständlichkeit von Reden. Überlange Sätze und zusammengesetzte Wortungetüme wurden dieses Mal seltener gezählt.

 

 

 

Pure Theorie?

 

Insgesamt deckt sich die Studie mit eigenen Praxisbeobachtungen. In einigen Bereichen steigt das rhetorische Niveau, während es aus meiner Sicht allerdings in vielen Bereichen keine nennenswerten Entwicklungen gibt. Von Steve Jobs und Co. sind selbst die meisten Top-Manager in Deutschland noch ein gutes Stück entfernt. Um das zu erkennen, braucht es keinen Supercomputer. Zu offensichtlich sind die brachliegenden Potenziale. Reden und Präsentationen werden als Marketinginstrumente noch immer unterschätzt.

 

 

 

Kompliziert, komplizierter, am kompliziertesten

 

Viele Chancen, zu überzeugen, bleiben unausgeschöpft. Statt mit lebendiger Sprache präsentiert, werden Reden allzu oft mit unnötigen Phrasen und komplizierten Strukturen aufgebläht. Weshalb meinen so viele Redner, ihre Rede mit all diesen exotischen Begriffen würzen und sich kompliziert ausdrücken zu müssen?

Gegen etwas Würze ist ja nichts einzuwenden. Aber weder unbekannte Fachbegriffe, Buzzwords noch besonders trockene Formulierungen fördern die Aufnahmebereitschaft des Publikums. So etwas macht die Rede nicht schmackhafter, sondern nur schwerer verdaulich.

Außerdem: Wer es an der Bereitschaft mangeln lässt, in der Sprache der Zielgruppe zu sprechen, vermittelt damit auch Desinteresse und fehlenden Respekt ihr gegenüber. Der Beziehung und dem Vertrauen dient das nicht. Die fehlende Glaubwürdigkeit wirkt dann wie Sand im Getriebe.

 

 

 

Buzzwas?

 

Oh! Widerspreche ich mir selbst mit der Verwendung des Wortes Buzzwords? Zumindest erinnert es mich daran, wie sich Begriffe einschleichen und überlege, ob ich Buzzword mit Schlagwort ersetze. Und bevor ich diesem Gedanken jetzt weiter folge, verweise ich stattdessen auf den Artikel Floskeln: Ihre Meinung ist uns wichtig und anderer Unfug.

 

 

 

Authentizität

 

Wollen wir heute mal extra elaboriert die Botschaft kundtun? Wo ist das Handbuch mit dem Titel Wie sage ich es kompliziert? Der Verständlichkeit dient das jedenfalls nicht. Obendrein spürt das Publikum, ob es sich um den Wortschatz des Redners handelt. Nimmt es dem Redner die gewählte Sprache nicht ab, nimmt auch noch dessen Authentizität und damit Glaubwürdigkeit ab.

 

 

 

Klipp und klar, dann klingt es wahr

 

Die besten Redner sind in der Lage, selbst komplizierteste Zusammenhänge mit einfachen Worten verständlich zu machen. Bei vielen verklausulierten Formulierungen zweifelt das Publikum hingegen schnell daran, dass der Redner selbst verstanden hat, wovon er redet. Ist der Zweifel erst gesät, färbt die damit verbundene Unsicherheit auf das gesamte Publikum ab. Keine gute Voraussetzung!

Bleiben Sie lieber natürlich, auch wenn Sie eine Rede vor Publikum halten.

 

 

 

Fazit

 

Der Autor der genannten Studie Professor Dr. Brettschneider erinnert daran, die Grundregeln für verständliche Reden einzuhalten: kurze Sätze, gebräuchliche Begriffe, Fachbegriffe in verständliche Sprache übersetzen und zusammengesetzte Wörter vermeiden. Denn nur wer verstanden wird, kann auch überzeugen. Recht hat er! Schließlich sollte eine gute Rede ja nicht nur kurz dem eigenen Ego schmeicheln, sondern etwas in die gewünschte Richtung bewegen.

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

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Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Worauf legst du bei einer guten Rede Wert und ist das rhetorische Niveau aus deiner Sicht gestiegen?

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Antworten auf häufige Fragen

Wie wichtig sind professionelle Präsentationen und Reden?

Professionelle Präsentationen und Reden sind in vielen Bereichen von großer Bedeutung, weil sie eine Möglichkeit bieten, Ideen und Informationen effektiv an ein Publikum zu vermitteln und zu überzeugen. Eine professionelle Präsentation oder Rede kann dazu beitragen, dass sich das Publikum an die Inhalte erinnert und sie länger im Gedächtnis behält, und sie kann dazu beitragen, dass man als Redner oder Präsentator glaubwürdig und kompetent wahrgenommen wird.

Eine professionelle Präsentation oder Rede kann auch dazu beitragen, dass man sich von der Konkurrenz abhebt und dass man sich als Experte oder Führungspersönlichkeit positioniert. Sie kann dazu beitragen, dass man neue Geschäftsmöglichkeiten erschließt oder dass man sich für eine Förderung oder eine Beförderung empfiehlt.

Es ist wichtig, dass sich bewusst zu machen, welche Ziele mit einer Präsentation oder Rede verfolgt werden und sich entsprechend vorzubereiten –inhaltlich und hinsichtlich der Darbietung. Es ist wesentlich, sich auf das Publikum einzustellen und die Inhalte auf deren Bedürfnisse und Interessen auszurichten. Eine professionelle Präsentation oder Rede kann dazu beitragen, dass Ziele erreicht werden und sich Redner und Rednerinnen positionieren.

Weshalb verdienen Reden und Präsentationen Vorbereitung?

Reden und Präsentationen verdienen Vorbereitung, da sie eine Möglichkeit bieten, Ideen und Informationen effektiv an ein Publikum zu vermitteln und zu überzeugen. Eine gründliche Vorbereitung kann dazu beitragen, dass man sich sicher und gut vorbereitet fühlt und dass man die Inhalte klar und strukturiert präsentieren kann.

Eine gründliche Vorbereitung kann auch dazu beitragen, dass man sich auf das Publikum einstellt und die Inhalte auf deren Bedürfnisse und Interessen ausrichtet. Sie kann dazu beitragen, dass man die Aufmerksamkeit des Publikums hält und dass man sich als Redner oder Präsentator glaubwürdig und kompetent präsentiert.

Eine gründliche Vorbereitung kann auch dazu beitragen, dass man sich von der Konkurrenz abhebt und dass man sich als Experte oder Führungspersönlichkeit positioniert. Sie kann dazu beitragen, dass man neue Geschäftsmöglichkeiten erschließt oder dass man sich für eine Förderung oder eine Beförderung empfiehlt.

Was sind die häufigsten Fehler bei Reden und Präsentationen?

Hier sind einige häufige Fehler, die bei Reden und Präsentationen gemacht werden können:

  1. Unklare Struktur
    Wenn die Struktur einer Rede oder Präsentation unklar ist, kann es schwierig sein, den Inhalt zu verstehen und sich daran zu erinnern.
  2. Mangelnde Vorbereitung
    Wenn man sich nicht gründlich auf eine Rede oder Präsentation vorbereitet, kann man leicht ins Stocken geraten oder wichtige Informationen vergessen.
  3. Monotones Sprechen
    Wenn man in monotoner Stimme spricht, kann das dazu führen, dass das Publikum schnell die Aufmerksamkeit verliert.
  4. Mangelnde Körpersprache
    Wenn man keine ausdrucksstarke Körpersprache verwendet, kann das dazu beitragen, dass man weniger glaubwürdig wirkt und dass das Publikum schnell die Aufmerksamkeit verliert.
  5. Mangelnde Publikumsbeteiligung
    Wenn man keine Interaktion mit dem Publikum hat, kann das dazu führen, dass die Rede oder Präsentation langweilig wird und dass das Publikum schnell die Aufmerksamkeit verliert.
  6. Mangelnde Visualisierung
    Wenn man keine Visualisierungen verwendet, kann es schwierig sein, die Inhalte zu verstehen und sich daran zu erinnern.

 

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Es hilft sich bewusst zu machen, welche Fehler vermieden werden sollten und sich entsprechend vorzubereiten.

Verständlichkeit

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 31. Juli 2016
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371

Corporate Identity

Corporate Identity

Glossar
Corporate Identity

Corporate Identity ist mehr als ein Buzzword

 

Welche Bedeutung hat die Corporate Identity und welche Elemente gehören dazu?

Überblick

 

 

 

 

Cor·po·rate Iden·ti·ty

 

Die Corporate Identity (Unternehmensidentität) beschreibt das gesamte öffentlich wahrgenommene Auftreten eines Unternehmens oder einer Organisation beziehungsweise das konsistente Erscheinungsbild, das angestrebt wird.

Ausdrucksformen der Corporate Identity sind Corporate Behavior, Corporate Design und Corporate Communication. Das Corporate Image, das Bild des Unternehmens bei seinen Stakeholdern (Fremdbild) ist die Projektion der Corporate Identity im sozialen Kontext. Nur wenn alle Bereiche sorgfältig aufeinander abgestimmt werden, können sie glaubhaft wirken. Die Basis liefert die Corporate Culture.

 

 

 

Corporate Design

 

Das Corporate Design beschreibt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens von der Gestaltung von Logos, Visitenkarten, Briefpapier, Unternehmenshomepage bis hin zum Anstrich und Ausstattung der Geschäftsräume. Mitunter sogar darüber hinaus, wie beispielsweise Firmenkleidung.

 

 

 

Corporate Communication

 

Die Corporate Communication kommuniziert entsprechend der Werte und Normen eines Unternehmens, sowohl nach außen auch innerhalb. Für die konsistente Kommunikation sind die Strategien abzustimmen.

 

 

 

Corporate Behaviour

 

Corporate Behaviour beschreibt das Verhalten der Menschen in einem Unternehmen. Es umfasst die Handlungsweisen und Reaktionen in bestimmten Situationen, sowohl nach außen als auch firmenintern.

 

 

 

Corporate Culture

 

Die Unternehmenskultur wird auch als Corporate Culture bezeichnet. Sie basiert auf einem System von Werten, Normen und Überzeugungen, das den einzigartigen Charakter und Stil eines Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Corporate Behaviour und Corporate Communication erhalten ihren Rahmen von der Corporate Culture.

Mind Map Corporate Identity

Antworten auf häufige Fragen

Für wen ist das Thema Corporate Identity interessant?

Das Thema Corporate Identity ist für alle Unternehmen und Organisationen interessant, die ihre Marke professionell gestalten und kommunizieren möchten. Es geht darum, eine einzigartige und konsistente Identität für das Unternehmen oder die Organisation zu schaffen und zu vermitteln, um sich von der Konkurrenz abzuheben und eine positive Wahrnehmung bei Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern zu schaffen.

Für Unternehmen und Organisationen ist es wichtig, sich bewusst mit ihrer Corporate Identity auseinanderzusetzen, um eine einzigartige und konsistente Marke aufzubauen und zu kommunizieren. Das Thema Corporate Identity ist daher für Führungskräfte, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche, aber auch für Gründer und Selbstständige von großer Bedeutung.

Was umfasst die Corporate Identity?

Corporate Identity umfasst alle Elemente, die die Identität eines Unternehmens oder einer Organisation ausmachen, wie zum Beispiel das Logo, die Farben, das Schriftbild, der Slogan und andere visuelle Elemente. Es geht aber auch um die Werte, die das Unternehmen oder die Organisation verkörpert, und die Art und Weise, wie es sich nach außen hin präsentiert und kommuniziert.

P.S.

 

Welche weiteren Elemente gehören hinzu?

Artikel

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 1998
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #8870
Ü:
K:

Krisenkommunikation: Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

Krisenkommunikation: Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

Coaching & Training. Keinerlei Rechtsberatung!
Tipps für die Krisenkommunikation

Kommunikation in Krisen

 

Selbst kleine Krisen können unerwartet aus dem Ruder geraten, wenn nicht professionell auf ein solches Ereignis reagiert wird. Es kommt es auf jedes Wort an, selbst zwischen den Zeilen wird gelesen. Tipps für die Krisenkommunikation.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Krisenkommunikation

 

Nicht schön und doch können sie immer wieder auftauchen: Krisensituationen. Wer etwas unternimmt, kann dabei Fehler machen.

Nicht jede Krise muss dabei augenscheinlich so groß erscheinen, um das Ansehen eines Unternehmens oder einer Organisation zu bedrohen. Aber selbst kleine Krisen können unerwartet aus dem Ruder geraten, wenn nicht professionell auf ein solches Ereignis reagiert wird.

Für die gelungene Krisenkommunikation ist in erster Linie die sorgfältige Vorbereitung zuständig. Wenn geschehen ist, was nicht geschehen sollte, ist es üblicherweise etwas spät für ein Medientraining. So oder so, hier folgen ein paar grundlegende Empfehlungen für den Krisenfall.

 

 

 

Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

 

 

1. Strategie

 

Es ist passiert: Jetzt schnell die durchdachte Sammlung mit Plänen für Krisen aus der Schublade holen. Wer gut vorbereitet ist, wählt eine geeignete vorbereitete Strategie, die gegebenenfalls angepasst wird. Und, wenn keine Strategie in der Schublade wartet? Dann braucht es trotzdem eine Strategie. Blinder Aktionismus richtet mehr Schaden an, als er bringt.

 

 

 

2. Erreichbarkeit

 

Verstecken hilft nicht: Gerade bei spektakulären Ereignissen wollen die Medien rasche Antworten. Hoppla, der Andrang ist ungewohnt: Je nach Nachrichtenlage sind es überwältigend viele Medienanfragen, die da hereinstürmen. Damit effektiv umzugehen gelingt nur denen, die sich blitzschnell organisieren können, weil die Hausaufgaben gemacht wurden.

 

 

 

3. Ansprechpartner

 

Unter großem Druck kann es schnell geschehen, dass unterschiedliche Sprecher unterschiedliche Aussagen machen. Deshalb empfiehlt es sich möglichst nur einen Sprecher zu benennen. Wenn das nicht praktikabel ist sollten den verschiedenen Sprechern möglichst klare Rollen und Zuständigkeiten zugeordnet und eine enge Abstimmung sichergestellt werden.

Mehr Sprecher kommen zum Einsatz, wenn eine Krise sich länger hinzieht oder so viele Anfragen erfolgen, dass ein Sprecher allein das nicht mehr schaffen kann. Dennoch ist es förderlich, einen Hauptsprecher einzusetzen. Auch, um ein vertrautes Gesicht anzubieten.

 

 

 

4. Steigerungsmöglichkeiten

 

Um Spielraum nach oben zu behalten, sollten die Vertreter der Unternehmensspitze in der Regel nicht in der ersten Phase der Krise selbst sprechen. Wenn doch, dann zu grundsätzlichen Themen. Solange die Fakten nicht gesichert sind, können voreilige Äußerungen leicht der Glaubwürdigkeit schaden.

Außerdem haben Auftritte der obersten Repräsentanten in einer Krisensituation Signalwirkung. Mit ihrem Erscheinen wird eine Herausforderung zur Chefsache.

 

 

 

5. Zusagen halten

 

Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind nicht nur Worte, sie haben eine Bedeutung, die Sie durch Ihr Verhalten unterstreichen sollten. Gesagt, getan! Wenn Sie beispielsweise kurzfristig Informationen in Aussicht stellen, halten Sie Ihr Wort. Die Informationen müssen dann auch folgen. Wenn Sie ein Interview versprechen, geben Sie es auch. Im Zweifelsfall denken Sie lieber zweimal nach bevor Sie Versprechungen machen.

Vertrauen braucht Zeit, gerade im Hinblick um Partner bei den Medien. Investieren Sie frühzeitig in das gegenseitige Vertrauen.

6. Geeignete Botschaften wählen

 

Zahlen, Fakten und Zahlen sind gut, aber üblicherweise nicht ausreichend. Gerade in Krisensituation brauchen Sie eine geeignete Botschaft. Diese Botschaft soll verständlich, programmatisch, zukunftsgerichtet und lösungsorientiert sein. Entsprechend durchdacht sollten Botschaften gewählt werden, was sich meist besser im Team als im Eifer des Gefechtes macht.

 

 

 

7. Es kommt nicht nur darauf an, was, sondern auch wie Sie es sagen

 

Ihr Auftreten ist gerade in solchen Situationen sehr wichtig. Das Publikum liest auch zwischen den Zeilen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die zu einer negativen Interpretation und zum Verlust Ihrer Glaubwürdigkeit führen. Es gilt die Sicherheit zu vermitteln, mindestens das Notwendige zu tun und die erwartete Einsicht für Fehler an den Tag zu legen. Den passenden Tonfall zu finden, ist nicht immer so einfach. Jeder noch so kleine Hinweis auf Arroganz kann eine unangenehme Dynamik in Gang bringen. Wie auch sonst gilt: Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft.

Gerade gestandene Persönlichkeiten sind es gewohnt, zu überzeugen, sich durchzusetzen. Sie unterschätzen deswegen sehr häufig Krisensituationen. Doch hier gelten eigene Spielregeln.

 

 

Tipps, um Ihren Auftritt souverän zu meistern

 

Überzeugen werden Sie nur, wenn Ihr Publikum sowohl Ihnen als Persönlichkeit und den Aussagen vertraut. Das Eine geht nicht ohne das Andere.

Achten Sie immer wieder auf den Überblick. Ich empfehle Ihnen hierzu das Mindmapping. Verinnerlichen Sie vor Ihrem Auftritt Ihre beabsichtigten Aussagen. Gut vorbereitet – auch in bewegten Zeiten findet sich dafür der erforderliche Raum – haben Sie dann mehr Fokus auf Ihr Auftreten, auf die Fragen der Journalisten und die Strategie.

 

Sprache

 

  • Der Reihe nach
    Machen Sie kurze Pausen beim Sprechen, anstatt möglichst schnell wieder zu flüchten.
  • Lebendig und glaubhaft
    Einige prominente Beispiele zeigen Unternehmenssprecher, die unbeteiligt Texte vom Teleprompter wiedergeben. So, als wenn jegliche menschlichen Anteile entfernt wurden. Dagegen ist Siri hochemotional. So funktioniert das nicht. Manche dieser Sprecher treten dann kurze Zeit später erneut vor die Kamera, um ihren Rücktritt bekannt zu geben. Sie haben das Publikum nicht erreicht, es dadurch zusätzlich verärgert. Mitunter führt auch erst das zur tatsächlichen Krise. Also; zeigen Sie das Sie meinen, was Sie sagen. Statt monoton zu reden, setzen Sie gezielt Ihre Stimme ein, um wichtige Punkte zu betonen.
  • Atmung
    Nehmen Sie sich genügend Zeit, atmen Sie ruhig und gleichmäßig. Sie wollen begründete Zuversicht vermitteln und das funktioniert nicht, wenn Sie gehetzt und unsicher wirken.
  • Unterbrechen Sie niemanden, lassen Sie sich aber auch von niemandem unterbrechen.
  • Konzentration
    Bleiben Sie beim Wesentlichen.
  • Sie sind beteiligt, also übernehmen Sie die Verantwortung.
    Zeigen Sie Emotionen und Empathie, doch lachen Sie nicht. Vermeiden Sie, was leicht missverstanden werden kann.
  • Entschuldigungen
    Einige Empfehlungen für Entschuldigungen finden Sie im Artikel Stehen Sie zu Ihren Fehlern

 

 

Körpersprache

 

  • Präsenz
    Unterstützen Sie mit Ihrer Körpersprache die Botschaft. Betreten Sie den Raum mit Überzeugung und achten Sie darauf, nicht arrogant oder aggressiv zu wirken. Wobei das durch die natürliche Stressreaktion des Stammhirns nicht so einfach ist. Adrenalin und Co. wirken sich aus. Doch weder Impulse zur Flucht oder zum Kampf liefern einen Beitrag. Im Gegenteil!
  • Stand
    Sie haben einen Standpunkt? Gut, dann stehen Sie aufrecht. Stehen Sie zu dem, was Sie sagen. Das ist doch selbstverständlich, meinen Sie? Dann analysieren Sie doch mal eine Reihe von Sprechern. Selbst die hochkarätigen Sprecher machen da im Eifer des Gefechts Fehler.
  • Angemessener souveräner Blickkontakt
    Ein wandernder, ausweichender Blick wird als Hinweis auf Unsicherheit und Unehrlichkeit gedeutet.
  • Bewegungen Machen Sie keine nervösen Bewegungen mit Händen und Füßen. Unterlassen Sie, was als Lüge gedeutet werden kann. Hinweise dazu finden Sie hier.
  • Gestik und Mimik
    Ihre Mimik und Gestik sollte der Situation angemessen sein und die Aussagen unterstreichen. Wenn Sie kein erfahrener Schauspieler sind, wird alles das Sie nicht wirklich auch meinen, körpersprachlich nicht kongruent wirken. Zuschauer bemerken zumindest unbewusst; da stimmt etwas nicht.

 

Krisenkommunikation erfordert Fingerspitzengefühl.

Bereiten Sie sich daher gut vor. Lassen Sie sich nicht von der angespannten Situation aus der Ruhe bringen, sondern handeln Sie stets überlegt.

8. Keine unbedachten Schnellschüsse

 

Schnell ist nicht identisch mit überhastet und unüberlegt. Besser: Kurz innehalten und nachdenken. Dann: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Gerade bei unangenehmen Ereignissen ist das Bestreben groß, spontan zu reagieren und die Dinge geradezubiegen. So verständlich das Bestreben ist schnell zu handeln, darunter leidet leicht die Präzision. Mit bestem Gewissen geantwortet, doch wenn sich später herausstellt, dass eine Aussage zwar im besten Wissen, jedoch ohne ausreichende Prüfung erfolgte, kann das sehr schaden. Selbst, wenn es sich um ein Detail handelt, beginnt genau dort die Glaubwürdigkeit zu bröckeln. Unwahrheiten in Interviews bergen sehr große Risiken. Deshalb gilt es sauber auf Detailtreue zu achten.

 

 

 

9. Am Ball bleiben

 

Bei einer Krise stehen nicht nur Sie, sondern auch die Medien unter einem hohen Druck. Deren Publikum orientiert sich dort, wo die Neuigkeiten am schnellsten geliefert werden. Und das Publikum bevorzugt Quellen, von denen immer wieder etwas Neues zu erfahren ist. Insofern sollten auch Sie daran interessiert sein kontinuierlich neue Informationen anzubieten. Falls Sie als interessanter Gesprächspartner nicht zur Verfügung stehen und somit Informationsquellen versiegen, bedienen sich die Medien anderswo. Und damit reduziert sich Ihre Einflussnahme.

 

 

 

10. Abstimmung mit Partnern

 

Bei Krisen sind Sie häufig nicht ganz allein. Reden Sie miteinander. Vereinbaren Sie, wer worüber Auskunft gibt und geben Sie diejenigen Themen ab, die von einem anderen Beteiligten zu vertreten sind.

Aber Achtung: Nicht mit jedem Beteiligten wollen Sie in Zusammenhang gebracht werden. Jeder Beteiligte hat außerdem eigene Interessen, die nicht mit Ihren im Einklang stehen müssen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellantransporter.

 

 

 

11. Auf heikle Fragen vorbereiten

 

Regelmäßig tauchen bei Krisen heikle Fragen auf. Wieso solltest du warten, bis es zu spät ist?

Überlegen Sie im Vorfeld, aus welcher Richtung auf Sie geschossen werden könnte, welche Vorwürfe gemacht werden könnten. Und bereiten Sie gute Antworten darauf vor. Und weil wir nun mal als Menschen blinde Flecken haben, holen Sie sich professionelle Unterstützung ins Boot. Das ist übrigens eine meiner Kompetenzen. Bei der Vorbereitung ins Schwimmen zu kommen ist als Trainingssituation in Ordnung, vor der Öffentlichkeit nicht. Wieso solltest du auch?

 

 

 

12. Augen und Ohren offen halten

 

„Eine Lüge geht um die halbe Welt, bevor die Wahrheit auch nur die Hosen anziehen kann“, wusste schon Winston Churchill. Besonders dank der Beliebtheit von Social Media verbreiten sich Gerüchte und Halbwahrheiten rasant. Kein Wunder, sie sind oft medienwirksamer als die Realität. Während ein Unternehmen früher in aller Ruhe ein Statement vorbereiten konnte, ist heute eine zeitnahe Kommunikation erforderlich.

Doch dazu ist es erforderlich nah am Geschehen zu sein und das findet heutzutage auf vielen Ebenen zeitgleich statt. Nutzen Sie ein wirksames Monitoring, um die Reaktionen im Auge zu behalten. Beobachten Sie die relevanten Kanäle und unterschätzen Sie auch die scheinbaren Nischenmedien nicht. Je besser Sie informiert sind, desto abgestimmter können Sie handeln.

Eine Krise kann schnell zum Haifischbecken werden. Bei Krisen tauchen oft Gerüchte auf. Manche aus dubiosen Quellen, mit unterschiedlichsten Interessen. Wettbewerber nutzen die Gunst der Stunde und Medien suchen O-Töne. Vermeintliche Experten sehen ihre Chance, sich in den Vordergrund zu rücken und stellen mehr oder weniger wilde Thesen auf. All das kann dem Ansehen Ihrer Organisation nachhaltig schaden. Deshalb bleiben Sie wachsam.

 

 

 

13. Handeln oder …?

 

Es hilft zu wissen, wann es besser ist die Dinge auszusitzen beziehungsweise im Hintergrund zu gestalten. Nicht immer ist es die beste Entscheidung, sofort und auf alles zu reagieren.

Krisenkommunikation muss nicht immer offensiv sein. Auch wenn Krisenkommunikationsberater Ihnen raten, immer alles auf den Tisch zu legen: Es gibt durchaus Ereignisse, die schneller und mit einem geringeren Schaden für den Ruf über die Bühne gehen, wenn Sie schweigen.

Ein Troll ist so ein Beispiel, auf den es mitunter besser ist, nicht zu reagieren. Wenn Sie auf einen Troll reagieren und ihm Bedeutung und Relevanz zumessen, dann kann es passieren, dass aus einem winzigen Funken ein Strohfeuer wird. Erst einmal durchatmen, ist es das überhaupt wert? Allerdings: Ist dessen Kritik berechtigt, dann solltest du auch reagieren und den Beitrag kommentieren. Denn Kritik einfach totzuschweigen, ist in Zeiten von Social Media selten eine hilfreiche Entscheidung.

Um einzuschätzen, welche Strategie, die richtige ist, braucht es allerdings viel Fingerspitzengefühl und eine gute Kenntnis der Medienbranche. Je höher die Chance, dass Ihre Krise öffentlich wird, umso besser ist es in der Regel, die Kommunikation anzuführen, bevor es jemand anderes macht. Übernimmt jemand anderes, verlieren Sie wesentlich an Einfluss auf die Deutung der Ereignisse. Sprechen Sie also besser selbst über die Angelegenheit, bevor das andere an Ihrer Stelle tun, die eigene Interessen haben.

 

 

 

14. Expertenstab

 

Bei der Planung von Strategien im Krisenfall werden die jeweiligen Experten beziehungsweise Teilnehmer am Krisenstab bestimmt. Der wird pragmatisch zusammengesetzt; Juristen, Fachexperten, Marketing, Analysten, Kommunikationsberater, Sprecher etc. Die jeweilige Zusammensetzung hat große Bedeutung. Jede relevante Perspektive kann ihren Beitrag leisten. Je besser diese im Fall der Fälle zusammenarbeiten, desto besser. Auch dafür ist im Vorfeld zu sorgen. Jetzt zeigt sich, wie gut die Vorbereitung war. Gemeinsam lässt sich die Kuh am elegantesten vom Eis holen.

 

 

 

Fazit

 

Ich habe ja nichts gegen ein Stoßgebet. Doch wenn die Krise da ist, hilft kein Wunschdenken, sondern entschlossenes Handeln und die geeignete Kommunikation. So unangenehm das Ereignis sein mag, nehmen Sie Einfluss auf das, was Sie beeinflussen können. Während zu oft weiteres Porzellan zerschlagen wird, können Sie es besser machen.

Sie entscheiden, welches Bild Sie in der Öffentlichkeit vermitteln. Das wird nicht nur maßgeblich über den Ausgang der Krise entscheiden. Es bietet auch die Chance, gestärkt aus ihr hervorzugehen.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei der Krisenkommunikation?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
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