Ruhm und Ehre, anstreben oder… Lohnt sich das überhaupt?

Ruhm und Ehre, anstreben oder... Was ist das überhaupt?

Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß. Euripides
Ruhm, Ehre und Selbstmarketing

Ruhm

 

Manche Menschen meinen, dass Ruhm der Beweis dafür ist, dass die Menschen leichtgläubig sind. Andere sehnen sich danach Ruhm zu erwerben. Heute gekrönt, morgen verhöhnt. Doch was ist Ruhm überhaupt? Und ist er erstrebenswert?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Ruhm, was ist das überhaupt?

 

Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.

Konfuzius

 

Euripides schien dem Ruhm nicht so viel abgewinnen zu können, denn er meinte; „Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß.“ Manche Menschen meinen das Ruhm der Beweis dafür ist, dass die Menschen leichtgläubig sind. Andere sehnen sich danach Ruhm zu erwerben. Heute gekrönt, morgen verhöhnt. Doch was ist Ruhm überhaupt?

 

 

 

Definition Ruhm

 

Ruhm beschreibt den Sachverhalt, dass eine Anzahl von Menschen eine Person oder Sache kennen und wertschätzen, weil die Person oder Sache aus ihrer Sicht eine bedeutende Leistung vollbracht hat.

 

 

 

Bedeutungssuche

 

Mehr? Wikipedia (externer Link): Ruhm

 

 

 

Gut oder schlecht?

 

Die größte Niedertracht der Menschen ist sein Streben nach Ruhm, aber gerade dieses ist auch das Zeichen, dass er etwas Höheres ist.

Blaise Pascal

 

Wenn so viele verschiedene Meinungen zum Ruhm existieren, kann es daran liegen das von sehr unterschiedlichen Definitionen ausgegangen wird?

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Lorbeer macht nicht satt: besser, wer Kartoffeln hat. Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt. Wie definieren Sie Ruhm? Den Menschen geht es wie den Büchern, sie werden manchmal zu spät geschätzt, meinte Honoré de Balzac. Sollten wir deshalb zu Lebzeiten etwas nachhelfen?

Ruhm, Ehre und Selbstmarketing

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 18. März 2020
AN: #46747

Arroganz ist ein Hinweis auf fehlendes Selbstvertrauen

Arroganz ist ein Hinweis auf fehlendes Selbstvertrauen

Selbstsichere Menschen brauchen keine Überheblichkeit

Arroganz

 

Wer tatsächlich von sich überzeugt ist, braucht sich weder überheblich zu verhalten, noch die Abwertung anderer Menschen, um selbst besser dazustehen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Was bedeutet Arroganz?

 

Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes.

Jean Rostand

 

Soweit Jean Rostand, ein französischer Biologe, Philosoph und Schriftsteller. So manche Beobachtung im Alltag gibt ihm recht.

 

 

 

Arroganz oder Überheblichkeit?

 

Haben wir den Eindruck, dass sich jemand sich unangemessener Weise für etwas Besseres hält als sein Umfeld, bezeichnen wir ihn als arrogant und überheblich. Insofern handelt es sich erst einmal um eine persönliche Bewertung und Zuschreibung, die mehr oder weniger mit uns selbst zu tun hat. Mitunter ist ja auch etwas Missgunst im Spiel, wenn jemand selbstbewusst auftritt, weil er sich seiner Fähigkeiten bewusst ist und sie einzusetzen weiß.

Doch wenn diese Person sie übertrieben herausstellt und dabei womöglich noch andere Menschen abwertet und die Wirklichkeit verzerrt, wird es unangenehm. Das hat dann oft damit zu tun, dass sich diese Person innerlich selbst minderwertig fühlen. Indem sie sich überheblich verhält, wollen sie darüber hinwegtäuschen und eine vermeintlich schützende Distanz erzeugen. Ein unbefriedigtes Bedürfnis nach Anerkennung veranlasst solche unsicheren Menschen dazu, so zu tun als ob. Wer tatsächlich von sich überzeugt ist, braucht sich weder überheblich zu verhalten, noch benötigt er die Abwertung anderer Menschen, um selbst besser dazustehen.

P.S.

 

Was halten Sie von Arroganz?

Arroganz ist das Selbstbewusstsein des Minderwertigkeitskomplexes. Jean Rostand

Glossar

 

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 26. Februar 2018
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43322
K:
Ü:

Deshalb können sich Generalisten nicht so einfach profilieren

Deshalb können sich Generalisten nicht so einfach profilieren

Spezialisierung erleichtert das Selbstmarketing. Das solten Sie als Generalist wissen.
Spezialisierung und Selbstmarketing. Generalisten können sich nicht so einfach profilieren.

Generalisten haben ein Problem bei Selbstmarketing

 

Weshalb können sich Generalisten nicht so leicht profilieren und einen Namen machen, wie ein Experte?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Generalisten

 

Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

 

Generalisten können sich nicht so leicht profilieren und einen Namen machen. Profilieren können Sie sich meist nur als Experte. Weil dies in der Zwischenzeit auch andere erkannt haben, finden sich heutzutage praktisch in allen Bereichen eine Vielzahl von Experten. Sobald jedoch Firmen wirklich qualifizierte Mitarbeiter suchen, sind sie häufig überrascht, wie wenig echte Könner es in ihrer Branche gibt. Lassen Sie sich also von all den negativen Nachrichten nicht entmutigen. Geht nicht, gibt es nicht! Zumindest solltest du sich nicht zu schnell von Träumen verabschieden.

 

 

 

Spezialisierung

 

Es gibt mehr Möglichkeiten der Spezialisierung, als es im ersten Moment offensichtlich erscheint. In allen Branchen gibt es Chancen, auch ausgefallene. Ein wesentlicher Faktor für die eigene Profilierung liegt in Ihrer Fähigkeit für sich ein Fachgebiet zu entdecken, in dem Sie einmalig sind. Beantworten Sie doch einmal folgende Fragen:

  • Welche erfolgversprechenden Nischen gibt es, die Sie besetzen könnten?
  • Mit welcher Spezialisierung können Sie sich in Ihrer Zielgruppe profilieren?
  • Worin besteht der Unterschied zwischen Ihnen und Ihren Mitbewerbern?
  • Was können Sie besser, wo sind Sie schneller, kreativer, gründlicher usw.?

 

 

 

Was interessiert Sie wirklich?

 

Behalten Sie Ihre Interessen im Auge. Dort werden Sie besonders engagiert ans Werk gehen, besonders viel Freude haben und somit vermutlich auch am erfolgreichsten sein.

 

 

 

Erreichtes genießen und dabei offen bleiben

 

Widmen Sie sich diesen Fragen von Zeit zu Zeit, dann kommen Sie zu den besten Resultaten. Lassen Sie auch total ausgefallene Ideen zu. Setzen Sie Kreativitätstechniken ein, träumen Sie, spielen Sie die Möglichkeiten durch. Vieles ist möglich, wenn Sie sich nicht selbst Grenzen setzen. Wer hat behauptet, das Leben ist kein Ponyhof?

 

 

 

Sie wollen Generalist bleiben?

 

Na, dann ist das Ihre Spezialisierung: Sie haben den Überblick! Sorgen Sie dafür, dass der für jemanden von Bedeutung ist.

P.S.

 

Fachidiot oder Generalist? Selbstständigkeit oder berufliche Karriere; es erfordert immer wieder die Entscheidung, wo investiert werden soll. Welche Strategie halten Sie für erfolgversprechender?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 24. Februar 2018
Überarbeitung 08.12.2018
#0

Spießer: Beleidigung oder gepflegtes Uncoolsein?

Spießer: Beleidigung oder gepflegtes Uncoolsein?

Zeitgeist
Spießer

Spießer

 

Wer und was genau ist denn nun ein Spießer? Und sollten wir vor dem Spießertum Angst haben oder es als gepflegtes Uncoolsein wertschätzen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Spießer: Beleidigung oder …?

 

Kaum etwas ist spießiger, als unbedingt nicht spießig zu gelten.

 

 

 

Kaum einer will als Spießer bezeichnet werden.

 

Was ist daran denn so schlimm, ein Spießer zu sein? Die waren immer korrekt bekleidet und pünktlich. Ihr Auto glänzte und früher hatten sie Gartenzwerge im Vorgarten stehen. Sie wissen in der Regel alles besser und belehren gerne andere. Die Interessen eines Spießers sind eher materiell und alltäglich. Orientierung liefern ihnen die Ideen und konventionellen Ideale ihrer Bezugsgruppe.

 

 

 

Ursprung

 

Das Wort Spießer geht zurück auf die Spießbürger im Mittelalter. Reichere Bürger und Adelige konnten sich mit Pferd und Rüstung bei einem Angriff verteidigen. Die ärmeren Bevölkerungsschichten wurden nur mit einem Spieß ausgerüstet. Diese Spießbürger verteidigten nur mit einem Spieß bewaffnet zu Fuß ihre Stadt. Irgendwann wurde das Wort Spießer dann zum Synonym für kleinbürgerliche Ansichten.

 

 

 

Mission Spießertum

 

Heute verteidigen Spießbürger die aus ihrer Sicht zu schützenden gesellschaftlichen Normen. Spießer sind angepasst an ihre Umgebung und verurteilen diejenigen, die den Normen nicht folgen. Veränderungen lehnen sie ab.

 

 

 

Vorkommen

 

Spießertum ist international. Spießer lassen sich rund um den Globus und in allen Klassen finden.

 

 

 

Hipster, Spießer, Prenzelmütter

 

Einen Dutt auf dem Kopf, zu kurze Hosen, nackte Fußknöchel, einen Jutebeutel, ein bisschen Bio-Tofu, ironisch hässliche Klamotten und zack, fertig ist der Hipster. Ja, die Klischees nerven.

Es wird von der Renaissance der Spießigkeit gesprochen. Sie beruht allerdings auf einer anderen Basis; dem Wunsche eines Gegengewichts zur empfundenen Unsicherheit. Durch die Globalisierung fühlt die Welt sich nicht mehr so kontrollierbar an. Die Sehnsucht nach beständigen Elementen im Leben hat zugenommen.

Die Generation Y (Geburtenjahrgänge von 1980 bis zur Jahrtausendwende) gilt als besonders anfällig für Spießigkeit. Ihnen scheint Sicherheit besonders wichtig zu sein. Als Spießer wollen sich jedoch wenige bezeichnen lassen. Sie wirken hip, doch die Zugehörigkeit ihres Umfelds ist ihnen übermäßig wichtig. Besonders früh meldet sich der Wunsch nach Kindern und Familienglück. Die weibliche Spießigkeit von Müttern hat hier in Berlin sogar einen Namen: Prenzelmütter.

 

 

 

Zeitgeist

 

Was früher der korrekt geschnittene Rasen und der Nierentisch waren, ist heute die zur Schau gestellte Bierflasche beim Schlendern durch den Kiez (obwohl Zuhause der Edel-Wein bevorzugt wird) oder der Einkauf im Biosupermarkt. Wo Vegetarier früher provozierten beanspruchen heute Veganer den wahren Glauben zur repräsentieren. Wo der Dreitagebart einst sanft gegen das Establishment rebellierte ist der Hipsterbart (obwohl er an einen Taliban erinnert) heute aus der Bausparkassenwerbung nicht mehr wegzudenken. In Neukölln erinnern die meisten gastronomischen Einrichtungen an Omas gute Stube mit Biedermeiermobiliar.

 

 

 

Spießer, das sind die anderen

 

Spießer sehen sich selbst selten als Spießer. Sie halten dafür häufiger andere für Spießer. Andere werden als Intolerant bezeichnet, doch Kategorisieren liegt ihnen nah. Doch je heftiger sich jemand gegen den Eindruck wehrt ein Spießer zu sein, desto eher ist er einer.

 

 

 

Oder ändert sich da etwas?

 

Gestern ein Schimpfwort, heute bei den Heranwachsenden total angesagt: Spießer sein. Spießer Made by Elternhaus? Vieles was früher als negativ und spießig galt, ist nun zunehmend angesagter: Ehrgeiz, Sparsamkeit und Sicherheitsbedürfnis, Heimat und persönliche Bindungen.

Wo die Eltern ewig jung bleiben wollen; tätowiert, gepierct und auch modisch selbst verwirklicht, wird es eng. Da hat der Nachwuchs wenig Chancen, sich abzugrenzen. Rebellion ist da nur schwer möglich, arme Pubertiere. Omas Schrankwand, Schrebergärten und Faltenrock bieten sich da als Optionen an. So wird Spießigkeit zum Mittel des Erwachsenwerdens.

 

Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden!

Werbespruch, LBS

 

 

 

Sehnsüchte

 

Möglicherweise lohnt es sich, deutlicher die Sehnsüchte zu betrachten, die hinter diesen Phänomenen liegen.

P.S.

 

Wer und was genau ist denn nun ein Spießer? Und sollten wir vor dem Spießertum Angst haben oder es als gepflegtes Uncoolsein wertschätzen?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Klischee?

Als Klischee wird heute eine Phrase oder Aussage, verstanden, die so oft verwendet wurde, dass sie abgedroschen und somit bedeutungslos geworden ist.

Das Wort Klischee leitet sich von dem französischen Wort cliché ab, was so viel wie Abdruck oder Schablone bedeutet. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Drucktechnik. Die ersten aus Zink hergestellten Klischees wurden dort zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingesetzt.

Was bewirken Klischees?

Klischees reduzieren als Vorurteile und deutlich stereotype Überzeugungen Zusammenhänge auf unangemessene Weise, sie verfremden oder vereinfachen. Das kann zu Intoleranz und Diskriminierung führen.

Kaum etwas ist spießiger, als unbedingt nicht spießig zu gelten.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2009
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #56369
K: CNB
Ü:

Gelassenheit ist besser als der Krampf, es jedem Menschen recht machen zu wollen

Gelassenheit ist besser als der Krampf, es jedem recht machen zu wollen

Wissen, was wirklich wichtig ist

 

Wissen, was wichtig ist

Es allen Menschen recht machen wollen

 

Gesunde Gelassenheit und Mut authentisch für Überzeugungen einzustehen. Bekommen Sie Respekt und die Anerkennung von relevanten Menschen. Weshalb sollten wir auch um jeden Preis jenen Menschen gefallen, deren Ansichten wir nicht teilen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Der Krampf, es jedem recht machen zu wollen

 

Besteht die einzige Möglichkeit, nichts falsch und sich keine Feinde zu machen, darin, niemals das Bett zu verlassen, das Internet und das Telefon abzumelden? Nur nicht anecken?

Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Ja, es steckt aus gutem Grund in uns Menschen; wir wollen gemocht werden, ein Teil einer Gruppe sein.

Grundlegende menschliche Bedürfnisse

 

Außerhalb einer Gruppe zu sein ist unangenehm, es bedeutete insbesondere in den Anfängen der Menschheitsgeschichte Lebensgefahr. Möglichst weit in der Mitte einer Herde zu sein sorgte für Wärme und minimierte die Gefahr, von Raubtieren gefressen zu werden.

Obwohl sich die Bedingungen weitgehend geändert haben sind diese Bedürfnisse noch immer in unseren archaischen Programmen aktiv und beeinflussen auch heute noch unser Denken und Handeln.

Auch heute sind Sympathien und Zugehörigkeit, insbesondere von der angestrebten Zielgruppe, von Vorteil. Das zu fördern ist hilfreich. Allerdings sind manche Menschen derart bemüht sympathisch zu erscheinen, dass es zum Krampf wird. Dann werden eigene Interessen weit nach hinten gestellt, dass jede Authentizität im Nebel verschwindet.

Wissen, was wichtig ist

Gut gemeint und …

 

Anstatt die Fähigkeit sich zu verbiegen zu bewundern, nimmt das Umfeld solche Menschen als schwach wahr. Die Graue-Maus-Rolle wirkt so wenig attraktiv, wie eine Verkleidung wirkt. Solange das Umfeld davon Vorteile hat und es ausgenutzt werden kann, werden solche Menschen geduldet.

Die Ausprägung oder besser formuliert; die fehlende Ausprägung von Persönlichkeit führt nicht zum erwünschten Ergebnis. Es lauert die Harmoniefalle.

Die Folgen für die eigene Seele

Ständige Ja-Sager werden von einschränkenden Überzeugungen gesteuert. Die Folgen dieser Strategie sind permanente Unzufriedenheit und die bestehende Angst, von anderen Menschen abgelehnt zu werden. Wer es so allen recht machen will überfordert sich sehr schnell, fühlt sich ausgelaugt und ausgebrannt.

Wer braucht schon Integrität, wenn der Weg des geringsten Widerstandes lockt? Allerdings klingt das ökonomischer, als es tatsächlich ist. Es kostet auf Dauer eine Menge Kraft sich zu verbiegen und so ein Spagat kann zu schmerzhaften Verzerrungen führen. Es kommt mehr und mehr zur Selbstaufgabe und der Verlust der Selbstachtung führt zu Frust!

Eine eng verwandte Strategie, um anderen Menschen keine Angriffsfläche zu bieten, besteht darin, in allem perfekt sein zu wollen. Doch dieser unangemessen hohe Anspruch lässt sich nicht lange auf gesunde Weise bedienen. Schon die Angst, die Maske könnte fallen, drückt auf die Seele und hinterlässt Narben.

Die Gelassenheit sich authentisch zu zeigen und der Mut für eigene Überzeugungen einzustehen braucht Gelegenheiten gelebt zu werden, sonst verkümmert sie. Manchmal steigt der Druck im Inneren und bricht sich an ungeeigneten Stellen Bahn. Oder es nagt an einem und schadet der seelischen und auch der körperlichen Gesundheit.

Wissen, was wichtig ist

Die Folgen für Beziehungen

 

Wer Everybody’s Darling sein möchte ist bald Everybody’s Depp.

 

Es allen Menschen Recht machen zu wollen ist der sicherste Weg keinen Erfolg zu haben und intensiven Beziehungen aus dem Weg zu gehen.

Geringer Status ist mit geringem Einfluss verbunden. Das führt allerdings eher dazu anderen Menschen ausgeliefert zu sein, als mehr Gestaltungsspielraum zu gewinnen. Und das hat Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit bestimmter Beziehungen.

Wahrscheinlicher sind dominierende Beziehungen, die auf einseitigen Vorteilen und nicht auf echter Sympathie beruhen. Wie auch, wenn die tatsächliche Persönlichkeit verborgen wird.

Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.

Otto von Bismarck

 

Es fehlen selbst bei geringer Ausprägung sehr schnell Akzente, es wird langweilig. Nichts, woran wir uns reiben könnten. Inspiration ist da nicht zu erwarten. Da sind dann mitunter Selbstgespräche kritischer und interessanter. Wer erwartet schon ehrliche Antworten von jemandem, der keine eigene Meinung hat?

Der Schlüssel zum Scheitern
ist der Versuch, es allen recht zu machen.

Bill Cosby (sollte ich jetzt wegen des Skandals jemand anderen zitieren)

 

Mit zunehmender Mutlosigkeit und dem Verlust jeglicher Selbstachtung verringert sich auch der Respekt des Umfeldes.

Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, nur einen zum sicheren Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.

Platon

 

Wer es allen recht machen will erlangt die Duldung der meist falschen Menschen und wird für viele andere unsichtbar. Es fehlt das Profil, es fehlt Echtheit, die als Grundlage tieferer Beziehungen zu wichtig ist.

 

 

 

Und?

 

Aus diesen Gedanken resultieren für mich die folgenden Thesen:

  • Wir können es nicht jedem Menschen recht machen.
  • Es wäre auch nicht erstrebenswert.
  • Der Preis für den Weg mit dem geringsten Widerstand ist am Ende zu hoch.
  • Perfektionismus ist keine Alternative.

 

Es lohnt sich die eigenen grundlegenden Werte zu kennen, einschränkende Überzeugungen aufzulösen und förderliche zu pflegen. Einmal genügt nicht, denn es ist eine regelmäßige Aufgabe, mit Respekt anderen Menschen und sich selbst gegenüber deutlich für Überzeugungen einzustehen. Profil zu zeigen ist sehr gut vereinbar mit Respekt und ehrlich gemeinter Rücksicht.

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Gelassenheit und den Mut, authentisch für Ihre Überzeugungen einzustehen. Dann bekommen Sie auch den Respekt und die Anerkennung von relevanten Menschen.

Wissen, was einem wirklich wichtig ist!

 

Träumen Sie schon lange davon, es immer allen recht machen zu können? Wäre es nicht toll, von allen gemocht zu werden? Menschen, die versuchen, selbstlos zu sein und ihr Leben vor allem nach den Erwartungen anderer zu richten, finden viele nett. Doch ob das wirklich so eine gute Idee ist?

Sie wissen vermutlich längst; es ist ohnehin unmöglich, es allen Menschen recht zu machen. Und falls Sie das könnten, würden Sie sich selbst dabei vermutlich verlieren.

Was viel besser ist: Es hilft zu wissen, was einem selbst wirklich wichtig ist, um sich daran zu orientieren. Eine der wichtigsten und zugleich auch schwierigsten Anforderungen an ein funktionierendes Management der verfügbaren Ressourcen wie der Zeit ist das Setzen von Prioritäten.

 

 

 

Klärung der Prioritäten

 

Prioritäten richtig setzen – des Lebens größte Kunst. Viele Menschen haben Probleme dabei Prioritäten zu setzen oder genauer formuliert: Sie haben Probleme dabei, die Prioritäten richtig zu setzen. Ein paar Anregungen dazu:

  • Machen Sie sich Ihre eigenen Ziele im Leben bewusst. Was wäre nett und was wirklich wichtig?
  • Welchen Werten fühlen Sie sich verpflichtet?
    Dazu ist erforderlich, dass Sie Ihre Werte kennen.
  • Nehmen Sie auch Ihr Bauchgefühl wahr und berücksichtigen es bei Ihren Entscheidungen.
  • Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst.
  • Wer oder was setzt Energie bei Ihnen frei, wer oder was raubt Ihnen Kraft?
  • Gönnen Sie sich und anderen Menschen Wertschätzung.
  • Erinnern Sie sich an den Unterschied zwischen WICHTIG und DRINGEND.
    Nach dem Eisenhower-Prinzip werden vier Prioritätenklassen (A, B, C, D) unterschieden:
    • A-Aufgaben
      Wichtig und dringend.
      A-Aufgaben werden sofort und selbst erledigt.
    • B-Aufgaben
      Wichtig und nicht dringend.
      B-Aufgaben werden ebenfalls selbst erledigt, jedoch nicht sofort.
    • C-Aufgaben
      Dringend, aber nicht wichtig.
      C-Aufgaben werden delegiert an Mitarbeiter oder Drittparteien.
    • D-Aufgaben
      Weder wichtig noch dringend.
      D-Aufgaben werden nicht beachtet.

Eisenhower-Matrix

Eisenhower-Prinzip

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Wie halten Sie es mit der Gelassenheit?

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.  Marie von Ebner-Eschenbach

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2015
Überarbeitung: 25. Oktober 2019
AN: #23218
K: CNB
Ü:

Ist Ihre Stimme Ihr Markenzeichen? Was löst sie aus?

Ist Ihre Stimme Ihr Markenzeichen?

Was löst Ihre Stimme bei anderen Menschen aus?
Die Stimme als Markenzeichen

Ihre Stimme als Markenzeichen

 

Was löst Ihre Stimme bei anderen Menschen aus? Sprechen Sie schon mit der eigenen gepflegten Stimme?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Stimme

 

Die stimmlichen Helden meiner Kindertage; Hans Paetsch (externer Link zu Wikipedia) und Friedrich Schönfelder (externer Link zu Wikipedia). Diese Sprecher hatten Stimme, die jede Geschichte zu einem besonderen Abenteuer machten. Ihre Stimme war nicht nur in Hörspielen, sondern auch als Synchronstimme in zahlreichen Filmen zu bewundern.

 

 

 

Stimmen als Markenzeichen

 

Eine markante Stimme ist für viele Persönlichkeiten ihr ­Markenzeichen. Oft erkenne ich eine Person an ihrer Stimme wieder, obwohl ich mich an das ­Gesicht oder gar den Namen kaum noch erinnere.

Stimmen haben einen hohen Wiedererkennungswert. Wir werden im täglichen Leben immer wieder auditiv und visuell getriggert – ich denke da besonders an den Bereich Marketing und Werbung. Wenn Sie im Fernsehen Werbung sehen, gehört die Stimme ja meist nicht wirklich zu der Person, die zu sehen ist, sondern zu bekannten Schauspielern oder Synchronsprechern. Diese Stimmen lösen Emotionen bei uns aus, mit ihnen verbinden wir etwas.

 

 

 

Die eigene Stimme

 

Was löst Ihre Stimme bei anderen Menschen aus? Sprechen Sie schon mit der eigenen Stimme, also in Ihrer Wohlfühlstimmlage? Wenn nicht oder Sie sich nicht sicher sind, finden Sie hier eine Anleitung, wie Sie es herausfinden.

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P.S.

 

Wie stehen Sie zu Ihrer Stimme? Was löst sie bei anderen Menschen aus?

Stimme

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #565
K:
Ü:

Achtung, Sie stehen andauernd im Rampenlicht, Selbstmarketing kennt keine Auszeit

Achtung, Sie stehen andauernd im Rampenlicht, Selbstmarketing kennt keine Auszeit

Sie präsentieren sich und Ihr Angebot ständig, selbst wenn Sie es nicht tun wollen

Sie stehen unter Beobachtung

 

Sie präsentieren sich und Ihr Angebot ständig, selbst wenn Sie es nicht tun wollen. Jeder Kontakt mit anderen Menschen hat Konsequenzen. Was gibt es zu beachten?

Überblick

Die Welt ist eine Bühne

 

Wir unterschätzen leicht, dass auch unsere Handlungen und unsere Erscheinung jenseits der offiziellen Bühne beobachtet wird.

Sie präsentieren sich und Ihr Angebot ständig, selbst wenn Sie es nicht tun wollen. Jeder Kontakt mit anderen Menschen hat Konsequenzen. Ihr Auftreten und Erscheinen vor anderen Menschen bleibt mehr oder weniger im Gedächtnis.

Wir treffen auf andere Menschen im beruflichen und privaten Kontext, in Vorstellungsgesprächen, in Seminaren, bei Schulungen, bei internen und externen Gelegenheiten, bei Kundengesprächen während der Akquise, bei Projektbesprechung, Produktpräsentation, Besprechung mit Kollegen, Statusmeeting, Kickoff Projekt, Teammeetings und. Sie präsentieren also häufiger, als es auf den ersten Blick offensichtlich sein mag.

Dank der sozialer Medien im Internet geben wir selbst in der Freizeit so manchen persönlichen Einblick preis. Mit den Worten von Les Rita Mitsouko* „C’est comme ça.“, es ist, wie es ist! Wenn Sie nicht panisch vor jeder Smartphone-Kamera flüchten, landen Sie schnell auf YouTube. Inwieweit Ihnen Reputationsmanagement dann aus der Patsche helfen kann, überlegen wir uns in nächster Zeit und in einem eigenen Artikel.

 

 

 

Ständig unter Beobachtung?

 

Sie werden nicht nur beobachtet, wenn Sie offiziell vor Publikum stehen. Das setzt Sie unter Druck? Locker bleiben und gleichzeitig professionell auftreten? Ja, das ist möglich! Walk your talk, machen Sie, was Sie predigen. Wenn Sie dabei auch noch wissen was Sie tun, dann ist es deutlich einfacher sich und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren.

P.S.

 

Wie achten Sie darauf, was von Ihnen wahrgenommen wird?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:CNB
Ü:

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Menschliche Abgründe oder harmlose Zeitbeschäftigung?
Lästereien

Lästereien

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Weshalb lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Und was tun?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern und den Lästereien?

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Kommen da menschliche Abgründe zum Vorschein oder handelt es sich um eine harmlose Zeitbeschäftigung?

Lästern

Je pense, donc je suis

 

Das Zitat am Seitenanfang stand auf einem Plakat, an dem ich heute vorbeiging. Ob es tatsächlich – wie Je pense, donc je suis –  von René Descartes ist, hat mir zumindest Google nicht bestätigen wollen. Das dürfte wohl eher eine recht freie Übersetzung sein. Es gefällt mir so oder so, aus vielerlei Hinsicht. Es steckt eine Menge Wahrheit darin. Wer lästert, gibt Einiges über sich preis, meist ohne sich darüber bewusst Gedanken gemacht zu haben.

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern? Weshalb lästern Menschen?

 

Hat Lästern eine genetische Grundlage oder woher kommt es, dass es so weit verbreitet ist? Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehn. (Friedrich Schiller)

Offiziell hat Lästern keinen guten Ruf, im Gegenteil. Und doch wird es so häufig praktiziert. Wieso? Darauf angesprochen gibt es unterschiedliche Antworten. Eine Studie (Matthew Feinberg / Stanford University veröffentlicht im Journal of Personality and Social Psychology) behauptet sogar Lästern führt dazu, dass wir uns anschließend besser fühlen, uns so mit anderen Personen solidarisieren und das es die gesellschaftliche Harmonie fördert. Na dann …

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee?

 

 

 

Nachteile und Nebenwirkungen

 

 

a.) Ausstrahlung

 

Wie viel Lästerei verträgt die positive Ausstrahlung, ohne sich völlig zu verabschieden? Kennen Sie charismatische Menschen, die lästern? Soweit ich das erkennen kann passt Lästerei nicht zu einer gestandenen Persönlichkeit, weil es kleinlich und gehässig wirkt.

 

 

 

b.) Glaubwürdigkeit

 

Auch die Glaubwürdigkeit des Lästerers leidet; wer mit Schmutz wirft, wird selbst dreckig. Und wer zu unverhohlen aus dem Nähkästchen plaudert, wird es wohl auch zukünftig tun. Also lieber Abstand von solchen Plaudertaschen halten, gegebenenfalls zuhören, selbst die Klappe halten. Lästern macht irgendwann einsam.

Je attraktiver ein Mensch ist, desto weniger leidet zwar die Anziehungskraft durch das Tratschen, doch Vertrauenswürdigkeit und Sympathie gehen auch dann verloren. Wer stattdessen viel Gutes über andere Menschen von sich gibt, erfährt eine Aufwertung durch das Umfeld. Lob für andere steigert übrigens auch das eigene Selbstbewusstsein.

Lästern ist menschlich, doch wer es übertreibt, wird schneller selbst zur Zielscheibe von Klatsch und Tratsch. Und es gibt weitere gute Gründe über solchen Auswüchsen zu stehen. Mit denen beschäftigen sich einige der unten genannten Artikel. Tipps, was Sie tun können, wenn über Sie gelästert wird finden Sie dort ebenso, wie für den Fall, dass in Ihrem Umfeld gerne über andere Menschen gelästert wird.

 

 

 

c.) Lästern vor Zeugen

 

Es ist nicht lange her, das die Öffentlichkeit einen Minister des deutschen Bundestags dabei beobachten konnte, wie er seinen eigenen Pressesprecher vor den Augen der Öffentlichkeit mit Häme überschüttete und bloßstellte. Anstatt mit ihm über seinen Pressesprecher zu lachen, wendete sich die breite Masse der Öffentlichkeit beschämt ab. Wer so etwas tut, machte sich damit keine Freunde. Selbst berechtigte Kritik gehört nicht in die Öffentlichkeit. Nicht jedes Publikum ist so vergesslich, wie die Wähler in Deutschland.

 

 

 

d.) … und überhaupt!

 

 

 

 

6 Tipps, wenn in Ihrem Umfeld gelästert wird

 

In Kurzform ein paar Empfehlungen zum Thema Lästerei:

 

 

1. Sprechen Sie nicht negativ über Abwesende

 

Wenn Sie über Dritte sprechen, dann bitte positiv oder ohne eine Wertung. Die Welt ist klein und Stille Post ist selten in Ihrem Interesse. Außerdem bleibt bei Ihrem Gesprächspartner der Geschmack haften, Sie könnten bei nächster Gelegenheit über ihn lästern.

 

 

 

2. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf einen angemessenen Zustand, bevor Sie etwas sagen oder tun; intensive Emotionen sind keine guten Ratgeber.

 

 

 

3. Halten Sie Vertrauliches auch vertraulich

 

Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Außerdem: Sie wissen nie wohin die Information gelangt und was mit ihr geschieht. Gesagt ist gesagt!

 

 

 

4. Nehmen Sie nicht an Lästereien teil

 

Lassen Sie die Gerüchteküche abkühlen, anstatt sie mit Ihrem Beitrag zu befeuern. Wechseln Sie lieber das Thema oder verabschieden Sie sich, falls das nicht möglich ist.

 

 

 

5. Nix Stille Post

 

Behalten Sie Lästereien für sich, anstatt sich an der Flüsterkette zu beteiligen. Wer weiß, was am Ende dabei herauskommt. Weshalb wollen Sie da im Impressum auftauchen?

 

 

 

6. Schlussfolgerungen

 

Wenn wir wirklich wissen wollen, was und wie ein bestimmter Mensch über Sie denkt, brauchen wir ihn nur zu fragen, was und wie er über andere denkt.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit der Lästerei und wo ziehen Sie die Grenze?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #65642
K:CNC
Ü:

Love Brand: Eigenschaften, Vorteile, Tipps für die Schaffung und Pflege

Tipps für Love Brands beziehungsweise Love Marks

Love Brands bzw. Love Marks: Eigenschaften, Vorteile, so wird sie geschaffen!

 

Love Brands

Love Brands

 

Eigenschaften, Vorteile, so wird sie geschaffen: Love Brands bzw. Love Marks. Das erfordern Marken, die regelrecht geliebt werden.

Überblick

 

 

 

 

Love Brand

 

Sogenannte „Love Brands“ oder „Love Marks“ sind Marken, die eine derart starke Anziehungskraft auf Konsumenten ausüben, dass sie nicht nur im Wettbewerb mit anderen Marken bevorzugt, sondern regelrecht geliebt werden. Es ist eine egoistische Liebe, weil entsprechende Erwartungen an die Marke gestellt werden. Eine Liebesbeziehung mit der Anbieter Markenbotschafter gewinnen, die gerne von ihrer großen Liebe schwärmen.

Wenn die Anhängerschaft meint, ihre grundlegenden Bedürfnisse werden nicht mehr befriedigt, endet die Liebe. Doch im Liebestaumel ist das Leben ein Paradies, ein Musterbeispiel für Customer Experience. Eine typische Love Brand ist Apple. Da campen selbst bei Wind und Wetter die Anhänger tagelang von den Stores, um gesegnet und überglücklich eines der ersten Exemplare neuer Produkte in Empfang zu nehmen. Halleluja!

Love Brands bieten aus Sicht der Anhängerschaft einen Mehrwert. Sie heben sich durch einen individuellen Markencharakter hervor und sorgen für ein ansprechendes Kundenerlebnis (Customer Experience).

 

 

 

Auf dem Weg zur Love Brand

 

What builds Loyalty that goes Beyond Reason?
What makes a truly great love stand out?

Kevin Roberts im Buch Lovemarks

 

In Anlehnung an das 2004 von Kevin Roberts (CEO Saatchi & Saatchi) veröffentlichte Buch „Der Lovemarks-Effekt“, sind es in erster Linie drei Faktoren, die Marken zu Love Brands machen. Wenn Sie eine Love Brand erschaffen wollen, achten Sie deshalb am besten auch auf die folgenden drei Aspekte:

 

 

 

1. Mystik (Mystery)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Erzählt die Marke eine Geschichte?
  • Welche Mythen gibt es?
  • Inspiriert das Storytelling die Konsumenten?
  • Verleitet die Geschichte Konsumenten zum Träumen?

 

 

2. Sensuality (Sinnlichkeit)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Ist die Marke mit den Sinnen erfassbar?
  • Hat sie ein charakteristisches Erscheinungsbild, einen eigenen Klang, eine bestimmte Haptik?
  • Wie sinnlich ist das Gesamterlebnis beginnend beim Erstkontakt, Kauf und Inbetriebnahme.

 

 

 

3. Intimität (Intimacy)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Können Konsumenten eine emotionale Beziehung mittels Empathie, Leidenschaft und Hingabe zur Marke aufzubauen?

 

 

 

Vorteile für Markeninhaber von Love Brands

 

a. Treue

 

Konsumenten bleiben ihrer Love Brand häufig über Jahre oder sogar das ganze Leben lang treu.

 

 

b. Vertrauen

 

Es besteht ein besonders tiefes Vertrauensverhältnis zwischen Konsument und Marke.

 

 

c. Wohlwollen

 

Konsumenten von Love Brands verzeihen ihr großzügiger Fehler.

 

 

d. Preise

 

Höhere und selbst beachtliche Preiserhöhungen werden weitgehend unaufgeregt akzeptiert, weil den Anhängern die hohe persönliche Identifikation mit den wesentlichen Werten ihrer Marken wichtiger ist, als die Ausgabe.

 

A lot of companies have chosen to downsize, and maybe that was the right thing for them. We chose a different path. Our belief was that if we kept putting great products in front of customers, they would continue to open their wallets.

Steve Jobs

 

 

 

8 Tipps für die Schaffung von Love Brands

 

Auf den meisten Märkten herrscht Gedrängel. Viele Anbieter haben deswegen den Wert von Love Brands erkannt und versuchen nun sich diesen Status zu erkaufen. Doch mit Phrasen und leeren Absichtserklärungen hat das wenig Aussicht auf Erfolg. Was führt zur Schaffung einer Love Brand?

Homer Simpson behauptet, „Um beliebt zu sein, muss man nett sein; jeden Tag. Um gehasst zu werden, muss man gar nichts tun.“ Ein guter Ansatz doch werden dabei ein paar Kleinigkeiten ausgeblendet.

 

 

1. Übertreffen von Erwartungen

 

Überraschung! Liefern Sie hinsichtlich Funktion, Design und Qualität mehr als erwartet.

 

We’re gambling on our vision, and we would rather do that than make „me too“ products. Let some other companies do that. For us, it’s always the next dream.

Steve Jobs

 

 

 

2. Vertrauensaufbau und Pflege

 

Mit geeigneten Maßnahmen gilt es Vertrauen zu fördern. Die Markenbekanntheit liefert dazu einen wesentlichen Anteil. Zweifel an den ehrlichen Absichten dürfen nicht aufkommen oder zumindest sofort aus der Welt geschafft werden. Transparenz darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein.

 

Sometimes when you innovate, you make mistakes. It is best to admit them quickly and get on with improving your other innovations.

Steve Jobs

 

 

 

3. Beziehungspflege

 

Der Kontakt von Anbieter und Kunden geht über den üblichen Austausch von Ware gegen Bezahlung hinaus. Mit geeigneten Interaktionen wird die Bindung, die Verbundenheit, gepflegt.

 

 

 

4. Persönliche Ansprache

 

Kunden einer Love Brand erwarten eine auf sie zugeschnittene Ansprache und Kommunikation.

 

 

 

5. Zugehörigkeit

 

Die Verwendung von Love Brands gleicht einem Statement. Der Kunde ist Anhänger, Teil eines Wertesystems, in das er sich einkauft.

 

I want to put a ding in the universe.

Steve Jobs

 

 

 

6. Wiedererkennung

 

Bei aller Innovation und Anpassungsfähigkeit ist eine gewisse Kontinuität beim Branding erforderlich. Love Brands wirken authentisch.

 

 

 

7. Markenbotschafter

 

Überzeugte Anhänger tragen von sich aus Botschaften in die Welt. Deren Statements  besitzen eine deutlich höhere Glaubwürdigkeit als klassische Werbung.

 

 

 

8. Wertschätzung

 

Inhaber von Love Brands vermitteln den Anhängern Wertschätzung.

P.S.

 

Was lässt sich von Love Brands lernen?

Herausragende Marken 
liefern mehr als sie kosten.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2018
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43321
K:CNB
Ü:

Üble Nachrede ist übel!

Üble Nachrede

Quellen, Verteiler und schweigendes Publikum beschmutzen sich
Glossar Rhetorik und Kommunikation - Nachrede

Üble Nachrede

 

Üble Nachrede lassen wir lieber, nicht nur wegen der einschränkenden Folgen auf die eigene Zeitgestaltung. Es schadet auch mit Recht dem eigenen Ansehen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Üble Nachrede

 

Üble Nachrede? Das lassen wir lieber, nicht nur wegen der einschränkenden Folgen auf die eigene Zeitgestaltung. Es schadet auch mit Recht dem eigenen Ansehen. Also; was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem ander(e)n zu. Eine gute Empfehlung! Dann brauchen Sie auch nicht weiterzulesen. Im Zweifelsfall klärt Sie Ihr Rechtsberater auf, ich bin keiner.

Was ich zum Thema gefunden habe: Laut § 186 Strafgesetzbuch (StGB) ist die üble Nachrede eine Art von Ehrdelikt, das sich von der Beleidigung (§ 185 StGB) dadurch unterscheidet, dass nicht die Äußerung eines bestimmten negativen Werturteils unter Strafe gestellt wird, sondern das Behaupten oder Verbreiten ehrenrühriger Tatsachen.

 

 

 

Ehrenrührig?

 

Ehrenrührig bedeutet, dass die Behauptung ehrverletzenden Charakter hat, beispielsweise indem sie Missachtung, Geringschätzung oder Nichtachtung ausdrückt. Eine Tatsachenbehauptung liegt vor, wenn die Äußerung in ihrem Gehalt einer objektiven Klärung offensteht und damit dem Beweis zugänglich ist. Dazu zählen nicht nur sogenannte „äußere Tatsachen“, sondern auch „innere Tatsachen“, wie beispielsweise die Absicht, eine Straftat zu begehen.

 

 

 

Autsch

 

Entscheidend für die Strafbarkeit ist, dass für die Tatsachenbehauptung kein Wahrheitsbeweis vorliegt. Ist die Tatsachenbehauptung hingegen nachweislich unwahr und weiß der Täter das, handelt es sich nicht um eine vermeintliche üble Nachrede, sondern sogar  um eine Verleumdung nach § 187 StGB. Und die ist auch kein Mittel lauterer Menschen.

 

 

 

Wo fängt es an, übel zu werden?

 

Schon jenseits rechtlich bedenklicher Formen ist Nachrede übel. Wobei nicht nur die eigentlichen Quellen sich beschmutzen, sondern auch all jene, die sich unbedacht oder absichtlich an die Verteilung gehen oder als Zaungäste schweigend für das Publikum sorgen.

P.S.

 

Jenseits rechtlicher Fragen; was halten Sie von übler Nachrede und den Varianten?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Aus Furcht vor übler Nachrede unterbleibt manch gute Handlung. Otto Weiß

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 17. Oktober 2018
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