Rhetorisches Stilmittel Chiasmus. Chiasmen für Reden und Präsentationen

Rhetorisches Stilmittel Chiasmus. Chiasmen für Reden und Präsentationen

Rhetorische Stilmittel über Kreuz: Stilmittel der Rhetorik in Kreuzstellung
Rhetorische Stilmittel: Chiasmus

Chiasmen als rhetorische Stilmittel

 

Der Chiasmus ist ein Stilmittel, bei dem gleichwertige Wörter, Teilsätze oder Sätze in unmittelbarer Abfolge kreuzweise entgegengesetzt angeordnet werden. Das bedeutet, dass der Chiasmus die häufig spiegelbildliche Anordnung eines dieser Elemente im darauffolgenden Abschnitt beschreibt. Alles klar? Und wozu soll das gut sein?

 

 

Überblick

 

 

 

 

Chiasmus (Überkreuzstellung)

 

Der Chiasmus ist ein Stilmittel, bei dem gleichwertige Wörter, Teilsätze oder Sätze in unmittelbarer Abfolge kreuzweise entgegengesetzt angeordnet werden. Das bedeutet, dass der Chiasmus die häufig spiegelbildliche Anordnung eines dieser Elemente im darauffolgenden Abschnitt beschreibt.

Chiasmus, latinisiert vom griechischen χιασμός chiasmós = Überkreuzen und χίασμα chíasma = Kreuzung, hat technisch einiges gemein mit der Darstellung des Buchstaben X (griechisch Chi). Es geht auch hier um eine Kreuzstellung. In diesem Fall bei der Bedeutung von Satzgliedern.

Karl Marx lieferte ein Beispiel: Die Waffe (A) der Kritik (B) kann allerdings die Kritik (B) der Waffen (A) nicht ersetzen. …. ABBA

Chiasmus (Kreuzstellung) - Karsten Noack Coaching & Training Berlin

Beispiele

 

  • Alles gehört dir, mir gehört nichts.
  • Der Einsatz war groß, klein war der Gewinn.
  • Deutsche leben, um zu arbeiten, andere arbeiten, um zu leben.
  • Eng ist die Welt und das Gehirn ist weit. (Friedrich Schiller in Wallensteins Tod)
  • Ich bin groß, klein bist du.
  • Ich liebe dich, mich liebst du nicht.
  • Ich schlafe am Tag, in der Nacht wache ich.
  • Rubens, der König der Maler und der Maler der Könige.
  • Sie ist klug, blöd ist er.
  • Weder sah ich Odysseus noch jener mich! (Homer)
  • Wo die Partei kann, da will sie nicht, wo sie will, da kann sie nicht
  • Wo ich bin, seid ihr auch. (Johannes-Evangelium)
  • Die Kunst ist lang; und kurz ist unser Leben. (Johann Wolfgang von Goethe in Faust I)

 

 

 

Beispiele aus den Reden von John Fitzgerald Kennedy

 

  • Ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country. (Inaugural Address, January 20, 1961)
  • Let us never negotiate out of fear. But let us never fear to negotiate. (Inaugural Address, January 20, 1961)
  • … we shall never negotiate out of fear, we shall never fear to negotiate. (address to the United Nations General Assembly on September 25, 1961)
  • Mankind must put an end to war, or war will put an end to mankind. (address to the United Nations General Assembly on September 25, 1961)
  • Each increase of tension has produced an increase of arms; each increase of arms has produced an increase of tension. (address on the Nuclear Test Ban Treaty, 1963)

 

 

 

 

Einsatzbereiche des Chiasmus

 

Chiasmen sorgen für Verstärkung, Kontrast und die Hervorhebung der Gegenläufigkeit von Aussagen. Der Chiasmus dient insbesondere dem Hervorheben von Antithesen, also gegensätzlichen Behauptungen. Er kann aber auch unabhängig davon eingesetzt werden, um bestimmte Formulierungen besonders einprägsam oder prägnant zu gestalten. So hat der Chiasmus eine verstärkende Wirkung auf eine Aussage, da durch die Wiederholung die eigentliche Bedeutung in den Vordergrund gerückt wird. Eine ähnliche Funktion lässt sich mit Hilfe von Anapher und Anadiplose erzielen.

 

 

 

Chiasmen in Debatten

 

Der Chiasmus eignet sich auch sehr gut für Debatten. Denn man kann damit das Argument des Gegners aufgreifen und in sein eigenes umwandeln. Der Chias­mus entsteht dadurch, dass zu einer Antithese eine zweite hinzutritt, aber umgekehrten Inhaltes.

 

Das Schema des Chiasmus für eine Debatte ist Folgendes:

1. Ein Argument wird aufgegriffen und
2. ins Gegenteil gekehrt.

 

Achtung:

Mit Stilmitteln ist es wie mit anderen exotischen Gewürzen; auch sie sollten moderat eingesetzt werden. In den meisten Reden sollten zwei Chiasmen nicht überschritten werden, da es sonst zu verspielt wirken kann.

 

 

 

Verwandtschaften zu anderen rhetorischen Stilmitteln

 

1. Anapher und Anadiplose

 

Eine ähnliche Wirkung, wie die des Chiasmus lässt sich mithilfe von Anapher und Anadiplose erzielen.

 

 

 

2. Synchysis

 

Das Gegenstück zum Chiasmus ist die Synchysis. Dieses Stilmittel bringt die Satzglieder nicht in eine Kreuzstellung, sondern bildet eine verbundene Wortfolge.

 

 

 

3. Parallelismus

 

Pendant zum Chiasmus ist der Parallelismus, wo syntaktisch entsprechende Satzglieder nicht überkreuzt, sondern parallel zueinander stehen.

Wie bitte? Prinzipiell geht es beim Chiasmus um die Spiegelung von Elementen im Satzbau. Das bedeutet, dass Wörter, Teilsätze oder Sätze in unmittelbarer Abfolge kreuzweise entgegengesetzt angeordnet werden. So wie oben in den Beispielen. Allerdings kann ein Chiasmus auch auf der Bedeutungsebene stattfinden.

 

 

Beispiele

 

a. Friedrich Schiller in Maria Stuart

 

Ihr Leben ist dein Tod! Ihr Tod dein Leben!

Streng genommen, handelt es sich hier um einen Parallelismus mit einer parallelen Satzbau (Syntax) und nicht um eine Kreuzstellung. Auf der Bedeutungsebene (semantische Ebene), handelt es sich jedoch auch um eine Art der kreuzweisen Gegenüberstellung. Inhaltlich werden die Wörter Leben und Tod in eine Kreuzstellung gebracht, was charakteristisch für den Chiasmus ist. Folglich könnte der Satz auch als ein solcher gelten, allerdings nicht auf der Ebene des Satzbaus.

 

b. Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang.

 

 

 

Mehr?

 

Wer mehr über den zeitgemäßen Einsatz von Chiasmen und Co. in der Rhetorik erfahren will, findet dazu in den Kursen Rhetorik & Präsentation III und Rhetorik & Präsentation IV Gelegenheit.

 

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Setzen Sie die Überkreuzstellung in Ihren Reden und Präsentationen ein?

Artikel zu rhetorischen Stilmitteln

Rhetorische Fragen in Gesprächen, Reden und Präsentationen

In diesem Artikel geht es darum ein beliebtes rhetorisches Stilmittel zu entstauben und seinen Einsatz zu überdenken. So werden Reden und Präsentationen bereichert.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2016
Überarbeitung: 7. Juli 2019
Englische Version:
AN: #565189
K: CNB
Ü:

Lieber SMARTe Ziele als unerfüllte Wünsche. SMARTe Ziele erleichtern das Leben.

SMARTe Ziele erleichtern das Leben

Mit weniger Aufwand mehr erreichen
SMART

SMARTe Ziele oder Wunschdenken?

 

Lieber SMARTe Ziele als unerfüllte Wünsche. Wohldefinierte Ziele für besseres Selbstmanagement, effektivere Besprechungen, Verhandlungen,… Das Leben ist deutlich einfacher, wenn Vereinbarungen klarer und realistisch getroffen werden.

 

Überblick

Der erste Schritt zum Erfolg im Sinne von Erfüllung: Erfolg für sich persönlich definieren.

Karsten Noack

Wünsche oder Ziele?

 

Mit all den vielen guten Vorsätzen ließen sich viele Wege neu pflastern. Dann wären sie zumindest für etwas nützlich. Denn sehr häufig werden Ziele und Wünsche verwechselt. Doch mit reinem Wunschdenken lässt sich jenseits der Esoterik – ja, ich mochte die 80er Jahre auch sehr und What’s the Bleep! war nett – nur allerdings bedingt konkret gestalten.

Persönliche Absichtserklärungen, an denen nur eine Person beteiligt ist – wir selbst – sind schon so schwierig genug. Das erklärt, weshalb Vereinbarungen bei einer zunehmenden Anzahl Menschen ihre Tücken haben. Besprechungen mit 10 Teilnehmern und 11 Meinungen, worauf sich geeinigt wurde.

SMARTe Ziele

SMARTe Ziele erleichtern das Leben

 

Ob bei Besprechungen, Verhandlungen oder der eigenen Planung:
Die Grundvoraussetzung für zielorientiertes Handeln sind gut gewählte und definierte Ziele. Fehlen den Zielen wesentliche Eigenschaften, ist das der häufigste Grund dafür, dass sich das erwünschte Ergebnis anders gestaltet als beabsichtigt.

Das ist schade, denn es ist relativ einfach, die Erfolgsaussichten deutlich zu erhöhen. Verwenden Sie dazu für die Formulierungen Ihrer Ziele das bewährte SMART-Format. Jeder der Buchstaben steht für eine Eigenschaft, die ein gutes Ziel hat.

 

 

S: Sinnesspezifisch

 

Das Ziel sinnesspezifisch erlebbar festlegen. Was genau soll erreicht werden? Stellen Sie es sich so konkret wie möglich vor wie es sein wird, wenn Sie dieses Ziel erreicht haben.

 

 

M: Messbar

 

Entsprechend der nicht beantwortbaren Frage „Wie viele Körner machen einen Haufen?“ ist Achtsamkeit bei der Zielformulierung gefragt.

Woran erkennen Sie, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben? Ist es messbar? Nähern Sie sich Ihrem Ziel über messbare Zwischenschritte. So können Sie frühzeitig Abweichungen vom Plan feststellen und gegebenenfalls eine Kurskorrektur vornehmen.

 

 

A: Attraktiv

 

Formulieren Sie das Zielbild positiv; was wollen Sie erreichen, anstatt was wollen Sie verhindern. Ihr Ziel liefert so allen Beteiligten Orientierung.

 

 

R: Realistisch

 

Stecken Sie realistische Ziele, die Sie mit den aktivierbaren und verfügbaren Ressourcen auch erreichen können. Zu große Ziele – unrealistische – Ziele entmutigen und zu kleine Ziele aktivieren keine Energiereserven.

Scotty: Captain, wir haben ein Problem mit dem Warpkern.
Kirk: Wie lange brauchen sie für die Reparaturen?
Scotty: Mindestens zwei Tage.
Kirk: Ich gebe ihnen zwei Stunden.
Scotty: Ich mach’s in einer……

Kirk: Mr. Scott, veranschlagen Sie die Reparaturzeiten übrigens immer viermal so lange, wie nötig?
Scotty: Natürlich Sir. Sonst würde ich ja meinen Ruf verlieren, dass ich echte Wunder vollbringen kann.

 

 

T: Terminiert

 

Legen Sie Termine zur Zielerreichung fest.
Meilensteine haben sich gerade bei großen Herausforderungen sehr bewährt.

 

 

Ja, und?

 

Das SMART-Format kann sehr gut für die Zielklärung und Zielformulierung in Gruppen sowie für die persönlichen Ziele eingesetzt werden. Es hat nur einen großen Nachteil, der auch für viele andere hilfreichen Einsichten gilt; es genügt nicht, das SMART-Format zu kennen, es will auch eingesetzt werden.

Machen Sie sich den Spaß und überprüfen Sie einige gesetzte Zielformulierungen der Vergangenheit. Waren die Ziele smart definiert? Wie erfolgreich war die Zielerreichung? Was gibt es zu verbessern?

Gesagt, getan!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Wünschen und Zielen?

Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Robert Musil

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #32415
K:CNB
Ü:

9 + 5 = 14 Tipps zur Vorbereitung einer spontanen Rede mit kurzer Vorwarnzeit

9 + 5 = 14 Tipps zur Vorbereitung einer spontanen Rede mit minimaler Vorwarnzeit

Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren

Vorbereitung einer spontanen Rede mit minimaler Vorwarnzeit

Spontane Reden mit minimaler Vorwarnzeit halten

 

Eine spontane Rede vorbereiten? Wie soll das gehen, „spontan“ und „vorbereiten“ in einem Satz? Tatsächlich lassen sich selbst bei spontaner Aufforderung – anders als bei einer Stegreifrede – für den Redebeitrag zumindest noch ein paar Dinge vorbereiten, vorausgesetzt, es lässt sich noch etwas Zeit gewinnen. Zusätzlich zu den Tipps für Stegreifreden habe ich hier für Sie noch die folgenden Tipps.

Unverhofft kommt oft: Sie dürfen gleich eine Rede halten.

 

Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.

Wilhelm Busch

 

Entspannt sitzen Sie in der Besprechung und wollten eigentlich nur schlau dreinschauen und sich etwas ausruhen. Der Tag hat so schön begonnen. Sie denken gerade an nichts Schlimmes und dann so etwas. Die freudige Überraschung; der verantwortliche Redner ist verhindert. Nun sind Sie der Glückliche!

Sie dürfen gleich spontan einen Redebeitrag leisten. Oder, um es Ihnen noch leichter zu machen, gibt es erst noch eine Kaffeepause, bis Sie an der Reihe sind.

 

 

 

 

5, 4, 3, 2, 1… Was tun? Auf dem Ärmel oder aus dem Ärmel?

 

Es ist sprichwörtlich: Bei einer Stegreifrede wird die Rede sofort aus dem Ärmel geschüttelt! Und bei einer Spontanrede mit etwas Vorwarnzeit? Sie werden aufgefordert in 15 Minuten eine Rede zu halten und haben sozusagen noch etwas Zeit für ein paar Notizen auf dem Ärmel.

 

 

 

Spontan und Vorbereitung in einem Satz? 9 + 5 = 14 Tipps

 

Tatsächlich lassen sich selbst bei spontanen Aufforderungen – anders als bei einer Stegreifrede – für einen Redebeitrag zumindest noch ein paar Dinge vorbereiten, vorausgesetzt, Sie können noch etwas Zeit gewinnen.

Und bevor die Panik um sich greift, empfehle ich zusätzlich zu den Tipps für Stegreifreden die folgenden Punkte:

 

 

 

Was soll ich nur sagen? Das!

 

15 Minuten bis zur Rede und somit minimale Vorwarnzeit. Das erfordert eine beherzte Entscheidung: Für ausgedehntes Lampenfieber reicht die Zeit kaum, aber Panik wäre möglich. Also, was tun; die Zeit nutzen, um zu flüchten, eine halbwegs plausible Ausrede zu konstruieren oder sich zumindest noch etwas vorzubereiten?

Tatsächlich lassen sich selbst bei spontaner Aufforderung mit wenigen Minuten Vorbereitungszeit – anders als bei einer Stegreifrede – noch ein paar Dinge vorbereiten, vorausgesetzt Sie wissen, was Sie tun. Und bevor die Panik um sich greift, gebe ich Ihnen einige Tipps. Gewusst wie!

 

 

1. Überblick gewinnen

 

Bestreiten Sie die Rede mit den Informationen, die Sie greifbar haben. Mit einem Stück Papier, notfalls auch einer Serviette oder der Rückseite eines Briefumschlags – Hemdsärmel haben sich nur bedingt bewährt – und einem Stift bewaffnet gilt es sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Ideal sind Mind Maps. In minimaler Zeit lassen sich so die Gedanken und Optionen finden, ordnen und ggf. sogar als Redeskizze verwenden.

Sie können natürlich auch andere Kreativitätstechniken einsetzen, wenn Sie gelernt haben diese für die Redevorbereitung zu nutzen.

 

 

 

2. Das Ziel im Auge behalten

 

Was wollen Sie mit der Rede erreichen? Wählen Sie am Anfang Ihr Hauptziel und gegebenenfalls die Nebenziele. Formulieren Sie dann für sich die Botschaften, die jeweils auf einen Satz reduziert werden. Welche These stellen Sie auf? Bauen Sie anschließend Ihren Vortrag um Ihre Kernthese herum auf.

Was wollen Sie anstreben? Was für eine Botschaft soll am Ende haften bleiben? Was ist das Ziel? Das liefert die Orientierung und auch das Finale der Rede: Die Handlungsaufforderung!

Doppelt hält besser: Transportieren Sie Ihre Botschaft klar, deutlich und mehrfach. Sie kehrt im Laufe der Rede immer wieder, leicht abgewandelt und mit neuen Beispielen untermauert auf.

 

 

 

3. Struktur

 

Wer hat, der hat: Wählen Sie eine Redestruktur, die Ihnen vertraut ist. Einige Redestrukturen finden Sie hier.

 

 

Beispiel:

 

Einleitung

 

  • Anrede
  • Einstieg
    Anekdote, eine verblüffende Theorie oder These
  • Selbstvorstellung
  • Nennung des Themas
  • Redeziel: Begründung, weshalb Sie zu diesem Thema sprechen

 

 

Hauptteil

 

  • Rückblick
  • Ist-Situation, Gegenwart – Schilderung des momentanen Zustandes
  • Mögliche Lösungen und deren Vorteile
  • Gründe und Beweise, Argumente für die eigene Empfehlung
  • Relevante Beispiele
  • Gegnerische Meinungen vorwegnehmen und widerlegen
  • Blick in die Zukunft und Beschreibung des Zielszenarios

 

 

Schluss

 

  • Zusammenfassung
  • Anknüpfen an Einstieg
  • Handlungsaufforderung

 

 

 

4. Mögliche Einwände vorwegnehmen

 

Publikum findet Spontaneität außerordentlich positiv… wenn jemand spontan ihre Meinung artikuliert.

 

Mit einem drängelnden „Ja, aber …“ im Kopf, kann das Publikum nur bedingt zuhören. Es ist abgelenkt. Also berücksichtigen Sie frühzeitig absehbare Ablenkung.

Einige Redeformate erinnern von sich aus daran mögliche Einwände selbst zu entkräften, bevor ein Gegenspieler die Gelegenheit dazu hat.

Versetzen Sie sich vor der Rede schon einmal in die Rolle der Skeptiker und Nörgler. Sie sind dann gut vorbereitet und halten kritischen Rückfragen besser stand.

 

 

 

5. Das Thema entführen

 

Die Möglichkeiten erweitern? Die Politiker machen es uns vor. Sie reden ohnehin ungehemmt über das, worüber sie reden wollen. Wer lässt sich schon von einer konkreten Frage einschränken? Wobei ich empfehle, hier etwas rücksichtsvoller ans Werk zu gehen und sich die Mühe zu machen einen nachvollziehbaren Anknüpfungspunkt zu finden. Profis haben meist Themen in der Hinterhand, über die sie gerne sprechen, sobald Publikum vorhanden ist. Weshalb wertvolle Redezeit mit unwichtigen Themen verschwenden?

 

 

 

So gelingt die Präsentation

 

 

1. Sie haben die Bühne

 

Es ist Ihre Gelegenheit, die Sie nutzen können. Wenn das kein Grund zur Freude ist? Nutzen Sie die Freiheiten, die Ihnen gegeben werden, anstatt sich über fehlende Vorgaben zu ärgern oder solche einzufordern. Lustig, ernst, sachlich, dramatisch, bewegt …. Ihre Entscheidung, Ihre Bühne!

 

 

 

2. Frei sprechen

 

Abgesehen von wenigen Stichworten sprechen Sie vorzugsweise vollkommen frei. Und weil Sie dadurch zusätzlich die Beziehung und die Nähe zum Publikum fördern, verzichten sich auch auf ein Pult oder andere Schutzeinrichtungen. Raus aus der Deckung: Zeigen Sie sich! Sorgen Sie dafür das der Kontakt zum Publikum gefördert wird. Treten Sie gegebenenfalls zur Seite und nach vorne. Mittendrin statt nur dabei.

 

 

 

3. Hinein in das Vergnügen

 

Sparen Sie sich langatmige theoretische Einleitungen. Machen Sie Ihr Publikum in der Einleitung neugierig und dann kommen Sie auf den Punkt. Dem Einstieg kann eine geeignete Anekdote, eine Frage an das Publikum oder eine kontroverse These folgen. Und schon geht es richtig los!

 

 

 

4. Sprechdenken

 

Welche interessanten Aspekte verbinden Sie persönlich mit dem Thema? Welche Moral, welche Schlussfolgerung wollen Sie vermitteln? Gibt es eine Anekdote oder Analogie, mit der Sie das verdeutlichen wollen?

Gleichzeitiges Denken und Sprechen lässt sich zum Glück gut trainieren. Und wenn Sie das Ziel im Auge behalten, werden Sie sich auch nicht um Kopf und Kragen reden.

 

 

 

5. Lampenfieber

 

Etwas Lampenfieber weckt die Geister. Zu viel Adrenalin macht die Knie weich, lässt die Gedanken an Flucht und Schreckensszenarien anwachsen, der Druck steigt, Stressreaktion, … Und der einsetzende Tunnelblick erweitert auch nicht die Perspektiven. Geben Sie auf sich Acht!

Achten Sie frühzeitig auf Ihren Zustand. Frühzeitig bedeutet; sorgen Sie dafür in solchen Situationen in einem förderlichen Zustand zu sein. Dann brauchen Sie sich bei Auftritten darum keine großen Gedanken mehr zu machen. Hier finden Sie ein paar Tipps zum Umgang mit Lampenfieber und hier erfahren Sie, wie Sie Lampenfieber auflösen.

 

 

 

6. Locker bleiben!

 

Sie bestimmen die Geschwindigkeit. Also nehmen Sie die, die Ihnen am angenehmsten ist. Solange Sie die Zuhörer nicht erschöpfen, können Sie die Redezeit ausschöpfen. Wie Sie präsentieren ist mindestens genauso wichtig wie das, was Sie sagen.

Und wenn der rote Faden mal nicht in Sichtweite ist? Oft hilft es dann schon, den letzten Gedanken noch einmal zu wiederholen. Wenn Sie den roten Faden dann noch immer nicht wiedergefunden haben, fassen Sie das bisher Gesagte zusammen, binden Sie die Zuhörer ein und fragen sie, was ihnen dazu einfällt oder ob jemand eine Frage stellen möchte. Machen Sie sich zum Moderator.

 

 

 

7. Das Publikum einbeziehen

 

Stellen Sie kurze Rückfragen, mit denen die Rede interaktiver wirkt und besser ankommt.
Für das Publikum relevante Beispiele fördern die Beteiligung zusätzlich.

 

 

 

8. Körpersprache und Ausdruck

 

Auch der Gang zum Redeort hat Konsequenzen. Überzeugen Sie von Anfang an mit Ihrer Körpersprache.

Blickkontakt und Körperhaltung unterstreichen Ihre Glaubwürdigkeit und damit Ihre Aussagen. Und wenn Sie etwas finden das Sie am Publikum mögen, zeigen Sie das mit einem verbindenden freundlichen Lächeln.

Wenn Sie meinen was Sie sagen, spiegelt es sich in Ihrer Erscheinung wider. Der Körper folgt dem Gedanken und wenn Sie dafür etwas Zeit brauchen, dann nehmen Sie sich diese Zeit. Wenn Sie etwas beschreiben, erleben Sie es zuerst auf Ihrer inneren Leinwand und mit allen dazugehörigen Empfindungen. Das wirkt Wunder!

 

 

 

9. Wer kann, der kann

 

Spontane Redebeiträge überzeugen das Publikum umso mehr. Spontan Ausgesprochenes hat in der Regel einen höheren Wahrheitsgehalt als lang Durchdachtes. Deswegen profitieren gute spontane Redner auch von höherer Glaubwürdigkeit. Wer dann mit der Rede noch überzeugen kann, macht berechtigterweise Eindruck. Bei einer Rede mit Vorlauf konnte ja großer Aufwand betrieben worden sein, aber hier muss es Können sein. Das ist glaubhafter und überzeugender!

Wer sich in seinem Feld auskennt, nutzt die Bühne, um sich und das Angebot überzeugend zu präsentieren. Spontaneität heißt, günstige Gelegenheiten nicht nur erkennen, sondern auch zu ergreifen.

Gerade bei spontanen Redegelegenheiten macht sich nicht nur fachliches Wissen, sondern auch rhetorische Erfahrung bezahlt. Spontaneität will wohlüberlegt sein. Sofort ans Werk zu gehen und die verfügbare Zeit effektiv zu nutzen, anstatt sich erst einmal zurechtzufinden und im Kreis zu drehen …

P.S.

 

Wie bereiten Sie eine spontane Rede mit minimaler Vorwarnzeit vor?

Artikel

23 Tipps für erfolgreiche Stegreifreden: Reden aus dem Ärmel schütteln

Wie wäre es auf diese lästige Vorbereitungszeit zu verzichten und einfach spontan aus dem Handgelenk bzw. dem Ärmel (Off-the-Cuff) eine Stegreifrede schütteln. Wie wäre es von jenen Redne:innen zu lernen, die in spontanem Reden geübt sind?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4321218
K: CNB
Ü: A

Wie Sie Risiken und Chancen von Reden und Präsentationen abwägen

Wie Sie Risiken und Chancen von Reden und Präsentationen abwägen

Wo viel Licht ist, da ist auch oft Schatten
Risiken und Chancen einer Rede

Chancen und Risiken von Reden und Präsentationen erkennen

 

Jede Rede ist sowohl mit Risiken und Chancen verbunden. Wo viel Licht ist, da ist auch oft Schatten. Wägen Sie vorher genau ab.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Risiken und Chancen einer Rede

 

Meine ganze Sorge ist stets darauf gerichtet,
dass ich durch meine Rede womöglich etwas Gutes,
wo nicht, wenigstens nichts Nachteiliges bewirke.

Marcus Tullius Cicero

 

Zur Vorbereitung einer Rede gehört auch die Entscheidung, ob es – und wenn ja unter welchen Voraussetzungen – eine gute Idee ist sie zu halten. Welche Risiken und nicht nur Chancen sind bei der Entscheidung zu berücksichtigen? So wichtig die Klärung ist, so selten wird sie fundiert beantwortet. Jeder folgt da seinen eigenen Mustern. Dadurch werden leicht Unwägbarkeiten und Nebenwirkungen übersehen.

 

Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.

Isaac Newton

 

 

 

Vorsicht vor persönlicher Eitelkeit und blinden Flecken

 

Eitelkeit kann schnell die Sinne vernebeln und Risiken werden dann übersehen. Je nachdem wer fragt und mit welchen Hoffnungen die Redegelegenheit verbunden wird, liegt der Fokus auf anderen Bereichen. Positive Erwartungen führen zum Blick durch die rosarote Brille und lassen vergessen, dass es sich um ein heikles Thema und explosives Publikum handelt. Die anderen Gäste sind renommiert, aber der Moderator hat seinen berechtigten Ruf seine Gäste schlecht aussehen zu lassen, … Augen auf!

 

 

 

Klärung

 

Wer immer nach einer Möglichkeit sucht, alle Risiken auszuschalten, bringt sich um alle Möglichkeiten. Ja, ja, nur wer wird sich unnötig in eine ungünstige Position bringen?

Orientierung liefern zusätzliche Perspektiven und die Frage inwiefern der Auftritt einen Beitrag zur Gesamtstrategie liefert. Umso grundlegender Ihre Planung, desto einfacher die Entscheidung. Gegebenenfalls lohnt sich professionelle Unterstützung, um die Chancen und Risiken besser abzuwägen. Wenn Sie sich dann in die Höhle des Löwen wagen, wissen Sie auf was Sie sich einlassen und sind entsprechend gewappnet.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie wägen Sie Risiken und Chancen einer Redegelegenheit ab?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #7670
K:
Ü:

28 Tipps für das Whiteboard: Präsentieren vor Publikum

28 Tipps für das Whiteboard

Präsentieren am Whiteboard
Whiteboard

Whiteboard: Eigenarten, Einsatz, Tipps

 

Erfahren Sie, wie Sie den Einsatz von Whiteboard beherrschen. Setzen Sie mit dessen Hilfe live Ihre Botschaft zu unterstützen. So überzeugen Sie auch am Whiteboard.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Whiteboard

 

Ein Whiteboard ist eine glatt beschichtete Wandtafel, auf der mit entsprechenden Stiften geschrieben und gezeichnet werden kann. Sie ist auch trocken leicht abwischbar. Hier erfahren Sie, worauf es sich lohnt zu achten, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen.

 

 

 

Handhabung

 

Die Handhabung ist grundsätzlich einfach, wenn auch professionelle Nutzer einige lohnenswerte Feinheiten trainieren. Dazu gehört es, so auf der Tafel zu schreiben, dass man den anderen Teilnehmern möglichst nicht unnötig den Rücken zeigt, sondern sich häufig dem Publikum zuwendet und so schreibt, dass auch dabei die Sicht auf das Geschriebene möglich ist. Dies erfordert meist einige Zeit der Übung. Am besten ist dieser Aspekt schon bei der Sitzplatzgestaltung zu berücksichtigen, da die Tafeln üblicherweise fest montiert sind.

Obwohl für Whiteboards meistens Stifte mit abgerundeter Spitze vorhanden sind, lohnt es sich, passende (farbige) Stifte mit abgeschrägter Kante zu besorgen. Mit etwas Übung wirken diese deutlich ansprechender und professioneller, was der Wirkung und Überzeugungskraft sehr förderlich ist. Besonders ungeübte Hände erzeugen vor allem mit runden Stiftspitzen eine wenig ansprechende, kritzelig und unsicher wirkende Schrift. So, jetzt Schritt für Schritt:

 

 

 

28 Tipps für den erfolgreichen Einsatz eines Whiteboards

 

 

1. Auswahl

 

Whiteboards sind überwiegend aus eisenhaltigen Blechen gefertigt, sodass beispielsweise Ausdrucke mit Magneten befestigt werden können. Dabei ist auf gute Magnete zu achten, da besonders bei den billigen Angeboten mit nur sehr geringer magnetische Haltekraft die Blätter schnell der Schwerkraft erliegen und im doppelten Sinne des Wortes bei den Betrachtern durchfallen.

Einfache Modelle sind mit Kunststoff oder dünnem Lack beschichtet. Dadurch sind Sie recht empfindlich.

Whiteboards mit Porzellan-, Emaille-Beschichtung oder sogar Glas besitzen eine besonders glatte und harte Oberfläche. Sie sind besonders unempfindlich gegen Kratzer. Selbst Permanentmarker lassen sich dort entfernen. Doch hat Qualität auch hier ihren Preis.

Matt emaillierte Whiteboards sind auch als Projektionsfläche für Beamer, Tageslichtprojektor etc. geeignet.

 

 

 

 

2. Stifte

 

In die eigene Grundausstattung gehört stets ein großzügiger Vorrat an geeigneten Stiften in verschiedenen Farben. In fremden Konferenzräumen oder Schulungsräumen mögen zwar Stifte vorhanden sein, nur in welchem Zustand? Wenn deswegen plötzlich beim Schreiben der Stift versagt oder deren Zustand nicht den Erfordernissen entsprechen, geht das Zulasten des eigenen Ansehens. Schöne Grüße von Murphy. Nur mit sehr guten Stiften sind anspruchsvolle Visualisierungen eine Freude.

 

 

 

3. Skizze

 

Erleichtern Sie sich das Leben. Machen Sie vorher einen Entwurf des Designs, dass Sie später auf dem Whiteboard Schritt für Schritt entwickeln wollen. Skizzieren Sie bei der Vorbereitung, was Sie an welcher Stelle auf das Whiteboard bringen wollen. Dann gehen Sie systematischer ans Werk und das Publikum spürt, Sie wissen, was Sie tun. Außerdem werden Zeichnungen so besser.

 

 

 

4. Position während der Verwendung

 

Wenn Sie zur Gruppe gewandt sind, solltest du als Rechtshänder rechts neben dem Whiteboard stehen. Dadurch verdecken Sie es nicht so sehr und können sich immer wieder zur Gruppe wenden.

 

 

 

5. Aufteilung

 

Weniger Fülle ist besser, als der Versuch, möglichst viel auf einem Whiteboard unterzubringen. Machen Sie es Ihrem Publikum leicht, sich zurechtzufinden. Lassen Sie dazu oben und unten sowie an den Seiten Ränder frei. Wenn Sie nicht alles bis an den Seitenrand quetschen, wirkt das Whiteboard aufgeräumter und großzügiger. Wenn Sie stets linksbündig schreiben, dann ist es am leichtesten zügig und ordentlich ans Werk zu gehen.

 

 

 

6. Überschrift

 

Verwenden Sie aussagekräftige Überschriften. Die Teilnehmer können die Inhalte dadurch besser nachvollziehen. Auf einen Blick ist ersichtlich, worum es geht.

 

 

 

7. Stichpunkte statt Textwüste

 

Weniger ist oft besser. Überladen Sie das Whiteboard nicht mit zu vielen Stichpunkten oder gar vollständigen Sätzen. Ihr Publikum soll Ihnen ja weiterhin zuhören und nicht mit Lesen beschäftigt sein. Wobei die Versuchung bei Whiteboards zumindest schon etwas geringer ist als bei Bildschirmfolien. Nutzen Sie auch hier lieber Stichworte, die Ihre Botschaft unterstützen und nicht ersetzen.

 

 

 

8. Schriftgröße

 

Damit die Schrift gut zu lesen ist verwenden Sie bei einer Gruppengröße mit bis zu 30 Teilnehmern und naher Bestuhlung lieber Großbuchstaben.

 

 

 

9. Groß- und Kleinschreibung

 

Für die Beschriftung von Whiteboards hat sich eine serifenlose Groß- und Kleinschreibung bewährt, die in guten Trainerausbildungen gelehrt wird. Die übertriebene Verwendung von Großbuchstaben macht selbst Überschriften schlechter lesbar und sie wirkt lautschreierisch.

10. Ober- und Unterlängen

 

Buchstaben wie f, g oder p bzw. Umlaute wie ä, ö oder ü benötigen aufgrund ihrer Darstellung etwas mehr Raum nach oben oder unten. Verkleinern Sie deswegen die Ober- und Unterlängen. Unterlängen sind die Bereiche von Buchstabens, unterhalb der Grundlinie. Oberlängen sind die Bereiche eines Buchstabens, der die Mittellinie nach oben überschreiten. Diese Bereiche sollten nicht übertrieben werden, da sonst zu viel Platz belegt wird oder die Buchstaben ineinander übergehen. Als Orientierung sollten die Ober- und Unterlängen maximal die Hälfte der Mittellänge haben.

 

 

 

11. Farbe

 

Gerade bei aufwendigeren Zeichnung sind Farben sehr nützlich. Verwenden Sie möglichst wenigstens drei kräftige und leuchtende Farben, um die Aufmerksamkeit zu fördern und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Bringen Sie etwas Farbe ins Spiel, aber treiben Sie es nicht zu bunt. Ich verwende für Text Schwarz und manchmal Blau, rote Stifte nur für Hervorhebungen. Für Strukturen verwende ich eine Vielzahl von Stiften.

 

 

 

12. Zwei Stiftarten

 

Für das Schreiben am Whiteboard haben sich zwei Stiftarten bewährt. Dünnere Stifte werden für die Beschriftung von Karten, für Gruppenarbeiten und schnelles Schreiben des Moderators verwendet. Dickere Filzstifte werden für professionelles Arbeiten am Whiteboard genutzt, weil dicke Stifte ein ansehnliches Schriftbild erleichtern.

 

 

 

13. Keilstifte

 

Verwenden Sie Keilstifte für das Schreiben am Whiteboard. Breitere Keilstifte erzeugen ein schönes Schriftbild, wenn sie richtig gehalten werden. Die richtige Stifthaltung am Whiteboard benötigt etwas Übung für ein einheitliches Schriftbild. Dazu gilt es den Stift mit seiner Schreibfläche vollkommen aufzusetzen und mit dieser Breitseite zu arbeiten. Keilstifte werden im Winkel von 45° gehalten. Wenn Sie darauf achten, den Stift beim Schreiben nicht zu drehen, wird das Ergebnis sofort gleichmäßiger. Die lange Stiftseite zeigt währenddessen zur Körpermitte des Nutzers. Den meisten Menschen geht eine etwas nach rechts gestellte Schrift leichter von der Hand.

 

 

 

14. Druckbuchstaben

 

Sie haben eine ansehnliche Schreibschrift? Fein! Verwenden Sie trotzdem lieber Druckbuchstaben. Druckbuchstabenschrift ist besser lesbar als saubere Schreibschrift. Mit etwas Übung der Druckschrift für Whiteboards können Sie Ihr Schriftbild und die Professionalität Ihres Auftritts verbessern.

 

 

 

15. Änderungen

 

Entdecken Sie auf einem vorbereiteten Whiteboard, in den Sie schon einigen Aufwand gesteckt haben, einen Fehler, dann überdecken Sie ihn mit einem Stück Papier. Im guten Moderatorenkoffer befindet sich Magnete, die Sie zur Befestigung verwenden können.

 

 

 

16. Ideen für Visualisierungen

 

Pablo Picasso: Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen. Also lassen Sie Ihre Ideen Gestalt annehmen!

Sammeln Sie Ideen für Visualisierungen. Sie können zur Inspiration auch einen Blick in Visualisierungswörterbücher werfen. Ich habe ein Notizbuch, in dem ich bei Bedarf Ideen herausfische. Visualisieren Sie Ihr Thema doch mittels Mind Mapping. Visualisieren können Sie trainieren. Je häufiger Sie sich von etwas ein Bild machen, desto leichter fällt es Ihnen.

 

 

 

17. Symbole

 

Machen Sie es anschaulich. Einfacher ist meist besser, auch bei der Illustration. Verwenden Sie einfache Symbole, die für sich sprechen und die Aussage unterstreichen. Beliebt sind beispielsweise Smileys, Blitze, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Strichmännchen, Rahmen, Pfeile.

 

 

 

18. Eines nach dem anderen

 

Ordnung ist das halbe Leben. Wenn Sie aufwendige Elemente vorbereitet haben, sollten diese erst dann aufgedeckt werden, wenn Sie auch an der Reihe sind. Sonst ist das Publikum abgelenkt und es reduziert sich die Spannung. Um nicht sofort den gesamten Inhalt eines Whiteboards zu entblößen, können Sie Bereiche abdecken, beispielsweise mit selbstmehrfachhaftenden Notizzetteln.

 

 

 

19. Text und Grafik kombinieren

 

Auf dem Whiteboard machen sich Kombinationen von Text und unterstützender Grafik gut. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Geeignete Bilder ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, transportieren die Botschaft und bleiben länger im Gedächtnis.

 

 

 

20. Whiteboard als Pinwand

 

Präsentieren Sie Ihre Botschaften möglichst anschaulich und abwechslungsreich an. Sie können das Whiteboard wie eine Pinnwand einsetzen. Wenn Sie metallische Whiteboards einsetzen, geht das mit Magneten sehr gut. Auf diese Weise können Sie auf dem Whiteboard auch klassische Moderationskarten befestigen.

 

 

 

21. Besser eine Skizze als keine Grafik

 

Bitte … zeichne mir ein Schaf!“ Sie sind kein begnadeter Grafiker und Ihr Elefanten in einer Riesenschlange ähnelt eher einem Hut? Na und! Selbst eine Visualisierung mit deutlichem handwerklichen Entwicklungspotential ist besser als keine. Ohne Übung sieht die Schrift nun mal in der Regel nicht wie gedruckt aus. Der Einsatz eines Whiteboards ist trotzdem eine gute Idee, die Vorteile überwiegen. Und ein Strichmännchen bekommen Sie doch noch hin, oder?

 

 

 

22. Stiftablage

 

So mancher Redner mit Stift in der Hand erinnert mich an Loriots Szene mit der wandernden Nudel. Seine Gesprächspartnerin kann ihm nicht folgen, da die Nudel ihre Aufmerksamkeit vollkommen beansprucht. Unbewusst entwickeln die Hände mancher Redner Ambitionen zur Akrobatik. Der wandernde Stift wirkt dann wie eine Nudel. Das schränkt die Unterstützung durch Körpersprache ein und lenkt das Publikum ab. Eine Stiftablage ist von Vorteil, da sonst viele Nutzer dazu neigen die Stifte unnötig lange in den Händen zu halten.

 

 

 

23. Blickkontakt

 

Reden Sie möglichst nur dann, wenn Sie Blickkontakt haben, sonst verlieren Sie leicht das Publikum. Entwickeln Sie den Inhalt gemeinsam.

 

 

 

24. Reinigung

 

Reinigen lassen sich Whiteboards mit dem üblichen Löschschwamm. Genügt das nicht, dann helfen spezielle Whiteboard-Reiniger.

Permanentmarker sollten nicht in der Nähe gelagert werden. Zu oft hinterlassen sie Erinnerungen auf Whiteboards. Die Tinte richtiger Boardmarker enthält kein Xylol und Toluol (Methylbenzol), wie Permanentmarker.

 

 

 

25. Dokumentation

 

Da das Whiteboard für die weitere Nutzung wieder gewischt werden muss, ist frühzeitig an die Sicherung der Zwischen- und Endergebnisse zu denken. Fotos mit der Digitalkamera oder dem Smartphone haben sich dafür sehr bewährt. Mitunter kann so sogar auf Protokolle verzichtet werden beziehungsweise können diese sehr kurz gehalten werden, wenn die Teilnehmer diese farbigen Bilder beispielsweise per E-Mail erhalten.

Die Teilnehmer haben dann eine vertraute Dokumentation.

 

Tipps, die Ihnen Nacharbeit und somit Zeit sparen:

  • Ordnung
    Denken Sie an die Reihenfolge und Ordnung. Das setzt ein möglichst strukturiertes Vorgehen und gegebenenfalls Vorbereitung voraus.
  • Dick und dunkel
    Dicke dunkle Linien von ebensolchen Stiften sind auf Fotografien besser zu erkennen.
  • Belichtung
    Statt künstlichem Licht sorgt natürliches Licht für bessere Ergebnisse. Die Verendung von Blitz ist bei sehr glatten Whiteboards nicht empfehlenswert. Die Reflexionen spiegeln sich wider und machen die Bilder unansehnlich.
  • Weißabgleich
    Wer vorher an den Weißabgleich denkt, braucht später weniger zu korrigieren.
  • Perspektive
    Fotografieren Sie möglichst auf der Höhe der Whiteboards und senkrecht darauf, denn sonst kommt es zu perspektivischen Verzerrungen. Ist die Kamera waagerecht ausgerichtet, verlaufen die Kanten des Whiteboards parallel mit den Bildkanten.

 

 

 

26. Üben, üben, üben

 

Die Verwendung von Whiteboards wird mit entsprechender Übung durch noch überzeugendere Präsentationen belohnt. Es lohnt sich, machen Sie sich mit dem Medium vertraut!

 

 

 

27. Trickkiste

 

Schauen Sie in die Trickkiste von Kollegen und Trainern. Bereichern Sie Ihr Repertoire und füllen Sie den Werkzeugkoffer. Damit erfreuen Sie Ihr Publikum und sich selbst.

 

 

 

28. Unterstützung

 

Lassen Sie sich im Umgang mit dem Whiteboard unterstützen. Wissen ist mitunter käuflich und das ist auch gut so.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Wie gut können Sie mit einem Whiteboard präsentieren?

Artikel zu Hilfsmitteln bei Präsentationen

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

Erfahre, wie die 10-20-30-Regel dabei helfen kann, effektiv zu präsentieren. Und das nicht nur beim Pitch vor Kapitalgebern, sondern auch bei vielen anderen Präsentationen.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2005
Überarbeitung: 4. Juli 2019
AN: #52371
Ü:
K:

Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung, geben Sie Ihrer Idee eine Chance
Sie haben eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit! Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung

Sie haben eine Botschaft?

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie absehbar waren. Wer sich für etwas einsetzen will, bereitet sich vor.

Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.

Louis Pasteur

Übersicht

 

 

 

 

Wenn eine Botschaft gehört werden soll

 

Es hat ja doch keinen Sinn, denken sich manche Menschen, früher oder später, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr Beitrag keine Chance auf Erfolg hat. So manche Idee verstaubt im untersten Schubfach. Ja, nicht immer wird der rote Teppich ausgerollt. Mitunter weiß die Welt noch nicht einmal, dass sie ein Problem hat, für das Sie eine Lösung bieten. Und selbst wenn ein Problembewusstsein vorhanden ist, weshalb sollte jemand an Ihre Lösung glauben? Es buhlen so viele Angebote um Aufmerksamkeit. Das Grundrauschen macht es nicht gerade leicht, gehört zu werden.

 

 

 

Und, wenn niemand zuhört?

 

Viele meiner Klienten kommen mit sehr konkreten Präsentationen zu mir, die wir gemeinsam vorbereiten. Oft geht es darum, ein konkretes Angebot überzeugend zu präsentieren.

Doch nicht immer ist schon ein Ansprechpartner vorhanden beziehungsweise die Gelegenheit in Sicht, um sich und das Angebot zu präsentieren. Anstatt passiv auf eine Gelegenheit zu warten, lohnt es sich sowohl der Gelegenheit auf die Sprünge zu helfen, als auch die Vorbereitung dafür möglichst früh zu gestalten. Und dazu gehören einige Weichenstellungen, damit eine Chance genutzt werden kann. Nicht nur inhaltlich gibt es da einiges zu tun. Erfolgreiches und überzeugendes Reden vor Gruppen ist nicht angeboren, es ist das Ergebnis von Übung und von Techniken, die trainiert werden wollen. Auch die innere Haltung muss stimmen, damit ein Auftritt authentisch wirkt und überzeugt. Schließlich ist eine Botschaft nur so stark wie die Stimme, die sie vermittelt.

 

 

 

Der Gelegenheit auf die Sprünge helfen

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie ersehnt wurden und absehbar waren. Sie scheinen dann so plötzlich aufzutauchen wie Weihnachten; zu überraschend! Anschließend nagt dann oft der Gedanke an der Seele, eine wichtige Gelegenheit vergeudet zu haben. Wer eine Chance beim Schopf fassen will, bereitet sich darauf so früh wie möglich vor, ist gewappnet!

Wie wäre es mit JETZT? Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

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Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie geben Sie Ihrer Botschaft die verdiente Chance?

Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Wenn Sie gut sind: Nur keine falsche Zurückhaltung, machen Sie sich überflüssig!

Wenn Sie gut sind: Nur keine falsche Zurückhaltung, machen Sie sich überflüssig!

Mitunter vermutet ich bei manchen Experten solche Denkblasen: „Nur nicht zum Ende kommen, dann habe ich noch eine Weile zu tun!”
Die Sorge, nichts mehr zu tun zu haben, nicht mehr gebraucht zu werden, ist schon irgendwie verständlich. Wenn schon nicht bewusst, dann zumindest unbewusst gibt es Tendenzen, sich unersetzbar zu machen. So soll der Marktwert gesteigert werden und die Einnahmen sollen weiter fließen. Doch falls Sie gut sind, dann machen Sie es lieber anders!

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Wollen Sie Standing Ovations oder stehenden Applaus nach Ihrer Rede?

Wollen Sie Standing Ovations oder stehenden Applaus nach Ihrer Rede?

Stehender Applaus entlohnt für eine umfangreiche Vorbereitung. Bahnbrechende mitunter sogar ekstatische Begeisterung des Publikums oder wozu hanseatisch-zurückhaltende Teilnehmer sich auch immer hinreißen lassen. Der Erfolg wird sicht- und hörbar. Die Gänsehaut breitet sich aus, ein besonderer Moment, der allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

mehr lesen
Vorbild? Gute Beispiele gehen selbst voran, oder?

Vorbild? Gute Beispiele gehen selbst voran, oder?

Hat jemand behauptet, dass es einfach ist, mit gutem Beispiel voranzugehen? Nur, was funktioniert besser als ein Vorbild? Bei den Themen, für die Sie stehen, sind Sie dort ein Vorbild und leben Sie, was Sie predigen? Halten Sie sich an Ihre eigenen Regeln oder erwarten Sie das nur von anderen Menschen?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. November 2014
Überarbeitung: 3. Juli 2019
AN: #76711
Ü:
K:

Rhetorik: Ständige Wiederholung (Repetitio) ist kein Beweis für Wahrheit, doch …

Rhetorik: Ständige Wiederholung (Repetitio) ist kein Beweis für Wahrheit, doch ...

Steter Tropfen höhlt den Stein. Überzeugen in Gesprächen, Reden und Präsentationen.
Wiederholung ist ein mächtiges rhetorisches Mittel!

Wiederholte Wiederholungen in Gesprächen, Reden und Präsentationen

 

Die Wiederholung ist ein sehr wirksames rhetorisches Mittel und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Und, weil sie so wirksam ist, wird sie mit Recht entsprechend gerne gebraucht. Wiederholung ist ein mächtiges Mittel!

Überblick

 

 

 

 

Wiederholungen

 

And if all others accepted the lie which the Party imposed – if all records told the same tale – then the lie passed into history and became truth.

Und weil alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – weil alle Aufzeichnungen gleich lauteten – dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.

George Orwell in 1984

 

Verzeihung, war das ein zu drastischer Einstieg?
Ich starte nochmals, etwas harmloser.
Oder doch lieber so?

Weil Wiederholungen (Repetitio) ein sehr wirksames rhetorisches Mittel sind und werden sie in vielen Bereichen eingesetzt. Wiederholung ist ein mächtiges Mittel!

Diese Strategie wird allerdings auch sehr häufig missbraucht und so lohnt es sich sie zu erkennen. Ein Blick in die Medien zeigt es. Wiederholung ist das Geheimnis effektiver Propaganda, Botschaften werden immer wieder präsentiert. Und das möglichst auf vielen Kanälen mittels Reden, Lobbyarbeit, Radio- und Fernsehsendern, Zeitungen, Magazinen, Büchern, Musik, Filmen und Internet.

Charles Lutwidge Dodgson (1832 bis 1898), besser bekannt als Lewis Carroll, Autor von Alice im Wunderland schrieb in The Hunting of the Snark – An Agony in Eight Fits beziehungsweise Die Jagd auf den Snark – eine Agonie in acht Anfällen:

„Just the place for a Snark!“ the Bellman cried,
As he landed his crew with care;
Supporting each man on the top of the tide
By a finger entwined in his hair.

„Just the place for a Snark! I have said it twice:
That alone should encourage the crew.
Just the place for a Snark! I have said it thrice:
What I tell you three times is true.“

 

und

 

Then a scream, shrill and high, rent the shuddering sky,
And they knew that some danger was near:
The Beaver turned pale to the tip of its tail,
And even the Butcher felt queer.

He thought of his childhood, left far far behind—
That blissful and innocent state—
The sound so exactly recalled to his mind
A pencil that squeaks on a slate!

„‚Tis the voice of the Jubjub!“ he suddenly cried.
(This man, that they used to call „Dunce.“)
„As the Bellman would tell you,“ he added with pride,
„I have uttered that sentiment once.

„‚Tis the note of the Jubjub! Keep count, I entreat;
You will find I have told it you twice.
‚Tis the song of the Jubjub! The proof is complete,
If only I’ve stated it thrice.“

The Beaver had counted with scrupulous care,
Attending to every word:
But it fairly lost heart, and outgrabe in despair,
When the third repetition occurred.

 

Übersetzt:

 

Dann zerriss ein Schrei, schrill und hoch, den zitternden Himmel,
Und sie wussten, die Gefahr war nah.
Der Biber erblasste bis zur Spitze seines Schwanzes,
Und sogar der Schlachter fühlte sich seltsam.

“Es ist die Stimme des Jubjub!“ schrie er plötzlich.
(Dieser Mann, den sie „Dunce“ nannten.)
„Wie der Ausrufer dir sagen würde“, fügte er stolz hinzu,
„Ich habe diese Meinung zum ersten Mal kundgetan.

Es ist der Ton des Jubjub! Zähl weiter, ich flehe dich an;
Du wirst sehen ich sage es zweimal.
Es ist das Lied des Jubjub!
Der Beweis ist vollständig,
sobald ich es dreimal behauptet habe.“

Der Biber hatte gewissenhaft mitgezählt
und auf jedes Wort geachtet:
Aber er verlor all seinen Mut und begann zu verzweifeln,
als es sich zum dritten Mal wiederholte.

 

Der Einsatz von Wiederholungen hat eine lange Tradition, wenn überzeugt werden soll. Es wird von „ad nauseam“ gesprochen, wenn eine Behauptung solange ﹣ bis zum Überdruss ﹣ wiederholt wird, bis sie als wahr akzeptiert wird, ohne dass jedoch ein Beweis geführt wurde, der die Behauptung bestätigen würde. Wiederholung ermüdet die Aufmerksamkeit. Entsprechende Wachsamkeit ist erforderlich, um sich vor Manipulation zu schützen.

 

 

 

Beweis durch Wiederholung?

 

Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsre nicht achten.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Beweise können grundsätzlich nur Tatsachen sein; Meinungen sind keine Beweise. Ständige Wiederholung ist kein Beweis für Wahrheit!

 

 

 

Geradebiegen

 

Zeit zurückzurudern? Bin ich jetzt über das Ziel hinausgeschossen? Jetzt klingt der Artikel ja, als wenn Wiederholung stets eine recht miese Angelegenheit ist. Das liegt wohl daran, dass es um deren Missbrauch geht.

Zur Ehrenrettung: Die Wiederholung, auch Repetitio, ist ein Stilmittel, bei dem das gleiche Wort oder eine Folge von Wörtern in einem kurzen Abschnitt verwendet werden. Indem es an verschiedenen Positionen wiederholt wird, kann es eine verstärkende Wirkung auf den Zuhörer haben.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #67644
K: CNB
Ü:

Akrostichon bzw. Akrosticha für die Ideenfindung bei Reden und Texten

Akrostichon bzw. Akrosticha für die Ideenfindung bei Reden und Texten

Akrosticha sind recht nützlich für die Ideenfindung
Rhetorische Stilmittel: Akrostichon

Akrostichon bzw. Akrosticha

 

Bei einem Akrostichon ergeben Wort- oder Versanfänge hintereinander gelesen eine neue Bedeutung. Ja, und? Erfahren Sie was Sie davon haben.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Akrostichon

 

Bei einem Akrostichon ergeben Wort- oder Versanfänge hintereinander gelesen eine neue Bedeutung. Das Wort Akrostichon (Plural Akrosticha) stammt aus dem Griechischen und wird auf Deutsch auch als Versspitzengedicht oder Leistengedicht bezeichnet. Die Buchstaben eines Wortes werden senkrecht untereinander geschrieben. Jeder Buchstaben dient dann als Anfang eines Wortes beziehungsweise Satzes. Die dann untereinander geschriebenen Worte ergeben einen Sinn.

 

 

Beispiele

 

Jeder
Ansatz
Unterliegt
Neuen
Demonstrationen

 

SMART-Format:
spezifisch
messbar
angemessen / attraktiv
realistisch
terminiert

 

Akrostichon hat als Wort seinen Ursprung im Griechischen.
Kreatives Schreiben und Rhetorik profitieren davon.
Reine Theorie macht nicht glücklich,
Ohne Scheu lieber für die Praxis inspirieren lassen.
Statt der üblichen Formulierungen nun endlich ein paar neue Wortspielereien.
Tatsächlich gilt es die Möglichkeiten zu erkunden.
Ich habe Spaß dabei.
Chaos wird geordnet.
Ohne Frage sind Ideen von Wert.
Nun geht es an die Arbeit!

 

Unter den vielen rhetorischen Stilmitteln sind echte Leckerbissen.
Natürlich brauchen Sie nicht alle auswendig zu lernen.
Freunde der Rhetorik picken sich die besten für sich heraus.
Unter all den vielen Stilmitteln wird schon ein passender sein.
Genießen Sie die Vielfalt!

 

 

 

Wozu sind Akrosticha gut?

 

Das Akrostichon waren in der antiken, mittelalterlichen und barocken Dichtung sehr beliebt und auch heute sind sie noch vielfältig zu gebrauchen. Akrosticha eignen sich beispielsweise gut als Einstieg in den Prozess des Schreibens, als eine Technik des Creative Writing, des kreativen Schreibens. 

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Setzen Sie Akrosticha ein?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4328
K:
Ü:X

Präsentationsdesign: 35 Tipps für Powerpoint, Keynote und Co. plus FAQ

Präsentationsdesign: 35 Tipps für Powerpoint, Keynote und Co.

So erstellen Sie Bildschirmpräsentationen, die Sie und Ihre Botschaft gut aussehen lassen
Textwüsten auf Präsentationsfolien sind platzsparend, aber nervig

Präsentationsdesign

 

Was macht überzeugende Präsentationsfolien aus? Hier sind einige Empfehlungen, mit denen Ihnen ansprechende und überzeugende Präsentationen gelingen. Und das auch, wenn Sie keinen Abschluss als Grafiker haben.

Powerpoint™, Keynote™ & Co.

 

Vor dem größten Anteil der gehaltenen Powerpoint-Präsentationen sollte das Betäubungsmittelgesetz schützen. Für gefühlte Ewigkeiten erleidet das Publikum langatmige Ausführungen mit Einzelheiten die weder persönlichen Bezug oder Inspiration liefern und schon gar keine positiven Emotionen erzeugen. Typisch sind mit Zahlenfriedhöfe, Textwüsten und grauer Theorie. Es dominieren überfrachtete Folien, an denen sich unvorbereitete Vortragende entlanghangeln und sich so zu meist untrainierten Vorlesern verwandeln. Doch das Interesse der Zuhörer will geweckt sein, nicht eingeschläfert!

 

Anmerkung:
Powerpoint von Microsoft™ ist ein weit verbreitetes Computer-Präsentationsprogramm von Microsoft™. Ein anderes Produkt für diese Zwecke ist Keynote™ von Apple™ und es existieren weitere Programme beziehungsweise Apps. Präsentation können mittels solcher Programme erstellt und begleitet werden.

 

 

 

Kritik

 

Präsentationssoftware steht immer wieder mal in der Kritik. Wie jedes Werkzeug kann es gut und auch schlecht eingesetzt werden. Negative Beispiele basieren meist darauf, dass keine grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zum Aufbau von Präsentationen erworben wurden. Dann werden Informationen lieblos in die Präsentationsfolien gequetscht.

 

PowerPoint ist, wenn jemand 4 Stunden arbeitet, damit er dann in 20 Minuten zeigen kann, was er auch in 5 Minuten sagen könnte.

 

 

 

Textwüsten auf Präsentationsfolien

 

Immer rauf mit dem Text, so eine Präsentationsfolie kann einiges ab. Was für das Publikum eine Textwüste ist für manchen Redner oder besser Vorleser so etwas wie der statische Ersatz eines Teleprompters. Das solche Textwüsten weder dem visuellen Empfinden Freude bereiten noch das wortwörtliche Vorlesen von prallvollen Präsentationsfolien, benötigt hoffentlich keine weitere Erwähnung, oder?

Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt; es hinterlässt einen bleibenden Eindruck, wenn ein Vorstand eine lange Tagung damit bestreitet, eine vollgeschriebene Folie nach der anderen monoton vorzulesen. Staubtrocken, langatmig, schmerzhaft. Beachtenswert ist dabei nur, wie viel Text auf einer Folie Platz hat und wie viel Kaffee der Magen verträgt.

 

 

 

Besser

 

Weniger ist mehr, ich meine besser! Nur wie wenig ist gut? Kursteilnehmer fragen oft; „Wie viel Text darf denn auf eine Folie?“, und „Wie viele Aufzählungspunkte (Bullet Points) verträgt eine Folie?“. Aus meiner Sicht soll jeglicher Text nur Unterstützung sein, sonst wird er zur Ablenkung. Lesen und Zuhören gleichzeitig funktioniert nicht, die Präsentation leidet darunter. Also belassen Sie es bei Stichpunkten. Da kann dann ruhig mal ein einzelnes Wort auf einer Folie stehen. Und, wenn Sie ein Symbol oder Foto dafür finden, umso besser. Dann ersetzen Sie das Wort damit, wenn es der Botschaft dient.

Noch besser als der Einsatz von Technik ist es, als Persönlichkeit von sich und der Botschaft zu überzeugen. Emotionen sind der schnellste Weg zu den Herzen der Zuhörer. Nutzen Sie sie, um Ihr Publikum zu überzeugen, zu begeistern und für sich zu gewinnen.

35 Tipps für Präsentationsdesign und Präsentation

 

Powerpoint kann ein mächtiges Werkzeug sein, um die Präsentation zu unterstützten. Es kann aber bei den Zuhörern auch zum Sekundenschlaf führen, als Death by Powerpoint bezeichnet. Oder dazu, vom Wesentlichen abzulenken. Wie jedes Werkzeug liegt es in der Hand des Nutzers es sinnvoll zu nutzen oder bewusst darauf zu verzichten.

Zur Orientierung:

 

 

 

1. Anfangs Abstand vom Rechner

 

Beginnen Sie das Präsentationsdesign nicht mit einer Präsentationssoftware. Skizzieren Sie, nutzen Sie in der ersten Phase alle Sinne, treiben Sie es wild und bunt. Auch, wenn es schon konkreter wird, halten Sie Abstand vom Rechner und zeichnen Sie ein Storyboard, vorzugsweise auf Papier.

 

 

 

2. Bullet Points

 

Mit Aufzählungen geht die Erstellung von Präsentationsfolien schnell von der Hand. Deswegen sind Aufzählungspunkte (Bullet Points) auch so häufig zu sehen. Während der Präsentation hangeln sich Redner dann an den Stichworten entlang und ersparen sich entsprechende Vorbereitungen.

Für das Publikum ist das keine Freude! Setzen Sie Aufzählungspunkte so sparsam wie möglich ein.

 

 

 

3. Einfache Elemente

 

Grafiken sollten schnell zu erfassen sein. Komplexe Bilder binden die Aufmerksamkeit des Publikums zu lange und reduzieren die Wirkung des Redners.

 

 

 

4. Je Folie eine Kernbotschaft

 

Bleiben Sie konzentriert und fördern das auch bei Ihrem Publikum. Widmen Sie jeder Folie maximal eine Kernbotschaft.

 

 

 

5. Anzahl der Folien

 

Setzen Sie nur so viele Folien ein, wie erforderlich. Das Publikum soll sich schließlich an Ihnen orientieren und nicht ständig auf die Folien schauen.

 

 

 

6. Logo

 

Schön, wenn Sie stolz auf Ihr Logo sind. Nur, bitte übertreiben Sie es nicht. Es reicht das Logo auf der ersten und letzten Seite zu haben. Gleiches gilt für Domain und sonstige Kontaktdaten.

 

 

 

7. Visuelle Spielereien

 

Es flirrt und flattert und jede Animation, die Powerpoint bietet, will ausprobiert werden? Quälen Sie nicht die Augen und Nerven Ihrer Zuschauer.

 

 

 

8. Wirkung von Schriften

 

Die Wahl der Schriftart ist eine Aussage. Jenseits von Standardschriften, wie Times New Roman und Arial, gibt es lohnenswerte Entdeckungen zu machen. Neben der Lesbarkeit spielt die Aussage der Schrift eine große Rolle. Nur bitte: Halten Sie sich bei der Anzahl der verwendeten Schriften zurück. Schön, wenn Sie stolz über die riesige Anzahl von Schriften auf Ihrem Rechner sind. Auf den Folien orientieren Sie sich lieber an den für das Corporate Design festgelegten Schriften.

 

 

 

9. Lesbarkeit von Schriften

 

So gut Ihnen die vorgesehenen Schriften gefallen. Achten Sie darauf, dass diese auch vom Publikum gut zu lesen sind. Sehr schmale und zackige Schriftarten sind mit etwas Abstand schwer zu lesen. Und auch die Schriftgröße ist der Gegebenheit anzupassen. Sonst schläft das Publikum in den letzten Reihen ein oder es entsteht Unruhe, weil andauernd nachgefragt wird.

 

 

 

10. Schriften einbetten

 

Wenn die Präsentationssoftware es erlaubt, dann betten Sie Ihre Schriften in die Datei ein. Sonst kann es bei der Präsentation auf fremden System zu beeindruckenden visuellen Effekten kommen. Die tun Ihrer Botschaft selten gut.

 

 

 

11. Kontrast und Farbschema

 

Verwenden Sie einen hohen Kontrast zwischen Hintergrundfarbe und Textfarbe. Schauen Sie sich die Farben Ihrer Texte, Formen und Grafiken auf der Beamerprojektion oder auf dem Präsentationsmonitor an. Da kann es zu deutlichen Abweichungen und Effekten kommen.

Lassen Sie sich bei der Wahl eines geeigneten Farbschemas von einem grafisch bewanderten Menschen unterstützen.

 

 

 

12. Stichworte

 

Packen Sie auf Ihre Folien Stichworte, statt ausformulierten Text. Lange Texte verlocken Sie dazu ihn vorzulesen und das Publikum auch. Dann machen Sie sich überflüssig oder stören sogar das Lesen des Publikums. Und mal ganz ehrlich; wie gut können Sie vorlesen und würden Sie das selbst als Teilnehmer im Publikum erleben wollen?

 

 

 

13. Simple Grafiken oder Fotos statt viel Text

 

Visualisieren Sie Ihre Botschaften möglichst so, dass sie schnell und deutlich zu verstehen sind. Ein einfaches Foto, eine Skizze unterstreichen die Aussagen von Rednern.

 

 

 

14. Multimedia-Elemente einbetten

 

Damit die Multimedia-Elemente auch vor Ort funktionieren ist es sicherer sie einzubetten. Was im Büro noch funktionierte kann unterwegs ganz anders aussehen, wenn die Datei noch auf dem Server liegt.

 

 

 

15. Einheitsbrei

 

Eine große Überschrift, rund fünf Bullet Points und schnell noch ein nettes Bild daneben gesetzt. Fertig?

Die meisten Präsentationen mit PowerPoint und Co. sehen ähnlich aus. Beim Publikum führt das schnell zur Ermüdung. Wer seine Folien anders und ansprechender gestaltet, weckt und hält die Aufmerksamkeit des Publikums.

16. Rechtschreibung und Grammatik

 

Irren ist menschlich und in eigenen Texten sehen die meisten Menschen Fehler selbst zuletzt. Schnitzer kosten Glaubwürdigkeit und lenken das Publikum ab. Also lassen Sie sich dabei unterstützen, dem Fehlerteufel ein Schnippchen zu schlagen. Ein paar Tipps dafür finden Sie im Artikel Skitts Gesetz bzw. Skitt’s Law und 10 Tipps für das Lektorat eigener Texte.

 

 

 

17. Eigene Hardware für die Präsentation

 

Mal will der USB-Stick gerade nicht, die Softwareversionen stimmen nicht überein, der vorhandene Rechner ist aus dem 18. Jahrhundert etc. Das hat schon viele Präsentierende ins Schwitzen gebracht und zu Stegreifreden geführt. Verwenden Sie deswegen vorzugsweise Ihre eigene Hardware für die Präsentation. Sicher ist sicher! Murphy wartet schon darauf, sich in Erinnerung zu bringen.

 

 

 

18. Corporate Design

 

Stimmen Sie die Präsentation mit dem Corporate Design ab. Als Berater wünschte ich mir häufig, dass diejenigen, die mit guter Absicht ein einheitliches Folienlayout bestimmt haben, einen Experten mit ins Team geholt hätten. Sehr oft widersprechen die Vorgaben einem guten Rahmen und schaden.

Ja, fragen Sie mich ruhig!

 

 

 

19. Vorlagen

 

Damit Sie bei der Erstellung Ihre Präsentation schneller vorankommen, sind gute Masterfolien wesentlich. Also nehmen Sie die Layoutgestaltung vorwiegend auf den Masterfolien vor. So erhalten Sie auch ein konsistenteres Erscheinungsbild.

 

 

 

20. Präsentationsfolien sind Hilfsmittel

 

Mehr ist besser? Nein, auch bei Präsentationen bewahrheitet sich das Sprichwort „Weniger ist mehr!“. Mit Präsentationssoftware und Präsentationsfolien soll das jeweilige Ziel unterstützt werden. Auch die schönsten Folien sollen die Präsentation der Redner nicht ersetzen. Sonst könnte ja die Datei per E-Mail versandt werden. Nicht jede Information, die Sie vermitteln wollen, sollte auf den Folien zu finden sein. Die Folien sollen nicht die Präsentation ersetzen, sondern unterstreichen. Denken Sie daran, dass Sie als Persönlichkeit und Ihre Botschaft im Mittelpunkt stehen, nicht Ihre Präsentationsfolien.

 

 

 

21. Präsentationsfolien als Handout

 

Um Zeit zu sparen, werden Präsentationsfolien gleich so erstellt, dass sie als Handout dienen. Das üppige Ergebnis verwirrt dann das Publikum. Lesen Sie zu diesem Thema die folgenden Artikel:

 

 

 

22. Ausdruck

 

Murphy meldet sich am liebsten dort, wo es am spektakulärsten ist, denn das ist seine Natur. Also: Drucken Sie sich Ihre Folien aus! Der arme Wald? Ja, stimmt, doch es beruhigt.

 

 

 

23. Medienkombinationen

 

Selbst die besten digitalen Präsentationsfolien lassen sich mit vor Ort ergänzten analogen Skizzen ergänzen. Greifen Sie zwischendurch zum Stift und gehen Sie an das Flipchart. Das fördert die Aufmerksamkeit.

 

 

 

24. Emotionen

 

Sorgen Sie dafür, dass die gewünschten Emotionen auch über die Bildschirmpräsentation transportiert werden.

 

 

 

25. Bildschirmschoner

 

Schalten Sie vorher den Bildschirmschoner aus. Solcherlei Störungen im Hintergrund lenken nicht nur ab, weil die Folien entschwindet. Mitunter sind die Bildschirmschoner auch einen Lacher wert, der dann allerdings zu Ihren Lasten geht.

 

 

 

26. Qualität der Grafiken

 

Setzen Sie hochauflösende Grafiken ein. So ein Foto mit geringer Auflösung mag auf dem Handy noch nett anzuschauen sein, auf der riesigen 4K-Projektion dann allerdings so aussehen, als wenn es in den Regen gekommen ist.

 

 

 

27. Was Grafiker können, können vor allem Grafiker

 

Nicht jeder von uns hat stets das Budget für erstklassige Grafiker. Doch die können, was nur Grafiker können: hervorragendes Design!

Wenn es bei einer Präsentation darauf ankommt, dann planen Sie derlei Unterstützung ein.

 

Anmerkung:
Ich bin kein Grafiker und bin daher stets an Empfehlungen und Kontakten zu Grafikern interessiert, die ich für eigene Vorhaben und Kundenprojekte einsetzen beziehungsweise vermitteln kann. Wenn Sie jemanden kennen …?

 

 

 

28. Routine und Abkürzungen

 

Wenn Sie häufiger mit der gleichen Präsentationssoftware am Werk sind, lohnt es sich, die Tastatur, statt der Maus, zu verwenden. Prägen Sie sich die Tastenkombinationen ein und es geht deutlich schneller. Je nach Software können Sie auch eigene Abkürzungen und Prozesse erstellen. Das mag am Anfang etwas mehr Zeit brauchen, doch die Investition lohnt sich.

 

 

 

29. Notizen

 

Sammeln Sie Ideen in den Moderatorennotizen. Nein, die werden später nicht vorgelesen, sondern dienen der Vorbereitung.

Anmerkung:
In meinem Arbeitsablauf nutze ich das nur sehr selten.

 

 

 

30. Abwechslung

 

Setzen Sie auch andere Medien ein. Ich kombiniere beispielsweise gerne mit Flipcharts, auf denen Grafiken live entstehen. Entsprechende Anregungen finden Sie im Artikel Hoch lebe das Flipchart: 48 Tipps zur erfolgreichen Nutzung von Flipcharts.

 

 

 

31. Verdunklung

 

Lassen Sie die ab und zu mal die Folien beiseite. Dafür bietet sich eine Folie an, die leichte erfasst wird und dann in den Hintergrund tritt oder Sie pausieren die Projektion durch eine Schwarzfolie oder Weißfolie.

Bei PowerPoint und Keynote drücken Sie hierfür während der Präsentation die Taste B für Black oder W für Weiß. Soll es weiter gehen drücken Sie einfach eine Taste oder klicken mit der Fernbedienung.

 

 

 

32. Weniger Zahlen, mehr Bedeutung

 

Egal wie kompliziert die Zusammenhänge sind, Daten können immer eine Geschichte erzählen. Anstatt also Zahlen aufzulisten oder komplexe Diagramme zu erstellen, konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was sie bedeuten.

Weshalb ist eine Erhöhung um drei Prozent für Ihre Präsentation wichtig und eine Diskussion erforderlich? Was daran ist für Ihr Publikum von Bedeutung? Reduzieren Sie die Anzahl der Daten auf ein Minimum und fokussieren Sie sich auf Ihre Ziele.

 

 

 

33. Farben: Finden Sie die perfekte Farbpalette

 

Die Farbpsychologie beschreibt, das Farben beeinflussen, wie wir die Welt sehen. Farbe kann Auswirkungen auf unsere Stimmungen, Emotionen und Verhaltensweisen nehmen.

Anstatt komplizierte Animationen zu verwenden, können Sie Ihren Darstellungen durch die Wahl der richtigen Farben eine Dimension verleihen. Finden Sie dazu die Farbpalette, die zu Ihrer Präsentation passt, indem Sie an anderer Stelle nach Inspiration suchen. Farbe spielt eine wichtige Rolle für ein nahtloses visuelles Erlebnis, also wählen Sie Ihre Palette mit Bedacht.

 

 

 

 

34. Goldener Schnitt

 

Bei der grafischen Gestaltung sehr hilfreich: Der Goldene Schnitt, die Regel für einen harmonischen optischen Aufbau. Sie besagt, das kürzere Stück einer Strecke (Seiten-/Satzspiegelbreite) verhält sich zum längeren Stück (Seiten-/Satzspiegelhöhe) wie das längere Stück (Seiten-/Satzspiegelhöhe) zur Gesamtlänge (Breite und Höhe zusammengerechnet). Der Goldene Schnitt wird sowohl für die Gestaltung von Seiten als auch für die Wahl des Ausschnitts bei Fotografien verwendet.

 

 

 

35. Weiterbildung

 

Im Präsentationstraining PowerPoint und Co. für den professionellen Einsatz lernen Sie, was der Titel verspricht.

 

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Antworten auf häufige Fragen zum Präsentationsdesign

 

An dieser Stelle finden Sie Antworten auf Fragen, die ich immer wieder in meinen Kursen gestellt bekomme. Sie können in den Kommentare ebenfalls Ihre Fragen stellen.

 

 

1. Wie viele Folien sollte meine Präsentation haben?

 

Die Anzahl der Folien, die Sie verwenden sollten, hängt davon ab, wie viel visuelle Unterstützung Sie benötigen, um Ihr Thema zu unterstützen. Viele Profis schwören auf die PowerPoint-Regel des Risikokapitalgebers und Autors Guy Kawasaki. Es bezieht sich auf die Verwendung von 10 Folien innerhalb einer 20-minütigen Präsentation mit Schriften von nicht weniger als 30 pt. Diese Regel ist besonders nützlich, wenn es darum geht schnell auf den Punkt zu kommen, wie bei einem Pitch vor einem Risikokapitalgeber.

 

 

 

2. Welche Bilder sollte ich in meine Folien aufnehmen?

 

Wie bei jedem anderen PowerPoint-Design-Element sollten die von Ihnen verwendeten Bilder Ihr Thema unterstützen. Daher hängt Ihre Bildsprache von Ihrem Thema ab.

Hier noch ein wichtiger Hinweis: Wir Menschen neigen dazu, uns mit anderen Menschen zu verbinden. Fügen Sie also in Ihre Folien wo immer möglich menschliche Elemente ein, wie Gesichter, Augen, Hände usw.

Stellen Sie sicher, dass die Bilder eine entsprechend hohe Auflösung haben und professionell aussehen. Verzichten Sie kitschige ClipArts, die Sie in letzter Minute noch schnell gegoogelt haben.

 

 

 

3. Ist es ratsam Folienübergänge zu verwenden?

 

Sie können Folienübergänge verwenden, solange Sie diese sorgfältig einarbeiten. Ihre Übergänge sollten die visuelle Wirkung die sie anstreben verstärken oder zumindest einen reibungslosen Ablauf zwischen den Folien schaffen. Vermeiden Sie es, zu viele ausgefallene Übergänge zu verwenden. Andernfalls wird Ihre Präsentation amateurhaft und lächerlich aussehen.

 

 

 

4. Gibt es Trends beim Präsentationsdesign?

 

Das typische von Trends ist, dass sie in Bewegung sind. Was heute noch aktuell ist kann morgen Augenschmerzen verursachen. Außerdem sind Designtrends möglicherweise nicht auf Ihr spezifisches Thema anwendbar.

 

 

 

5. Sollte ich audio-visuelle Elemente in meine Präsentation einbeziehen?

 

Ja, allerdings gut durchdacht. Abgesehen vom ästhetischen Aspekt gilt es einige technische Aspekte wie beispielsweise die Wiedergabe zu beachten.

P.S.

 

Was macht eine überzeugende Präsentation mit Präsentationssoftware aus? Kennen Sie weitere Tipps für das Präsentationsdesign mit Powerpoint, Keynote und Co.?

Artikel zu PowerPoint™, Keynote™ and Co.

Pecha Kucha in 8 Schritten vorbereiten und 9+ Tipps: Schluss mit Death by PowerPoint

Pecha Kucha bedeutet laut Übersetzer soviel wie wirres Geplauder, Stimmengewirr. Doch das ist nicht das beabsichtigte Ziel dieser Vortragsform. So wird eine Pecha Kucha Präsentation in 8 Schritten vorbereitet. Und es gibt 9+ Tipps.

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Bildschirmpräsentationen
 sollen Sie unterstützen und nicht als Redner ersetzen. - Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version: https://www.karstennoack.com/presentation-design/
AN: #34510
K: CNB
Ü:

Jobwechsel und Abschiedsrede: Wie Sie mit einer persönlichen Rede Abschied nehmen

Jobwechsel: Wie Sie mit einer persönlichen Rede Abschied nehmen

Die Chancen nutzen
Jobwechsel und Abschiedsrede: Wie Sie mit einer persönlichen Rede Abschied nehmen

Abschiedsrede beim Jobwechsel bzw. Ausscheiden aus einem Unternehmen

 

Für Unternehmer oder Angestellte ist ein Abschied ein bewegender Moment.  Eine Abschiedsrede im Unternehmen ist ein besonderer Moment, der eine entsprechende Rede verdient hat. Tipps für deine Abschiedsrede. So verabschieden Sie sich angemessen.

Überblick

 

 

 

 

 

Wie Sie mit einer persönlichen Rede Abschied nehmen

 

Abschied zu nehmen, fällt nicht leicht. Für Unternehmer oder Angestellte, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, ist das ein bewegender Moment. Schließlich haben sie mit den Menschen dort oft sogar mehr Zeit verbracht als mit ihren Familien. Üblicherweise spricht auch derjenige, der geht. Kollegen und Vorgesetzte sind ebenfalls aufgerufen, ihrer Dankbarkeit für die geleistete Arbeit Ausdruck zu verleihen. Als Rolleninhaber sind wir ersetzbar, als Persönlichkeiten sind wir es nicht. Deshalb wird in der Abschiedsrede üblicherweise neben dem Verlust eines fähigen Mitarbeiters auch der Abschied eines hoffentlich sympathischen Kollegen bedauert. Und all das wird verbunden mit der Hoffnung, sich in Zukunft weiterhin zu begegnen. Erfahrene Führungskräfte messen solchen Anlässen hohe Bedeutung bei, denn sie wissen um die Chancen. Eine bewegende Abschiedsrede für einen verdienten Mitarbeitenden stärkt die Motivation und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Mitarbeiter.

 

 

 

Flucht?

 

Mit mehr oder weniger glaubwürdigen Ausreden flüchten manche Menschen am letzten Tag, um den konkreten Abschied zu vermeiden. Das muss keine böse Absicht sein. Vielen Menschen ist es einfach unangenehm, sich der Situation zu stellen. Lassen Sie sich davon nicht anstecken und sprechen Sie mit den Menschen, mit denen Sie so lange gemeinsam Ziele verfolgt haben.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Abschiedsrede?

Eine Abschiedsrede, ist eine professionelle Rede, die Sie halten, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen. Sie können eine solche Rede halten, wenn Sie in den Ruhestand gehen, Ihr derzeitiges Unternehmen verlassen oder wenn Sie sich vor einem Abteilungswechsel verabschieden möchten.

Weshalb ist eine Abschiedsrede wichtig?

Die Welt ist klein, wir sehen uns oft wieder. Eine Verabschiedung ist ein Ausdruck guter Wünsche für die Menschen, die eine Institution oder einen Arbeits- oder Wohnort verlassen. Eine Verabschiedung wird organisiert, um sich zu verabschieden und den Menschen, die gehen, viel Glück zu wünschen. Sie dient dazu, denjenigen, die sie zurücklassen, mitzuteilen, dass sie sie vermissen werden.

Was sollte eine Abschiedsrede beinhalten?

Sprechen Sie bei Ihrer Abschiedsrede über Ihre Gefühle beim Verlassen des Unternehmens. Reden Sie über die Aspekte der Arbeit, für die Sie dankbar sind, wie beispielsweise die Freundschaften, die Sie geschlossen haben, und die Lerngelegenheiten, die Sie genutzt haben. Willkommen sind besondere Erinnerungen an das Unternehmen und Ihre Mitarbeiter, einschließlich humorvoller Anekdoten. Sein Sie wohlwollend und skizzieren Sie, wofür Sie das Unternehmen verlassen und welche Pläne Sie für die Zukunft haben.

Was ist der Nutzen einer Abschiedsrede für diejenigen, die sich verabschieden?

Der Nutzen eine Abschiedsrede aus Sicht der scheidenden Person:

  • Mit einer Abschiedsrede werden Dank und Wertschätzung geäußert, das bleibt im Gedächtnis.
  • Eine Abschiedsrede kann wichtige Botschaften transportieren und zum Nachdenken anregen.
  • Die Welt ist klein und wir treffen uns oft wieder.

Unterstützung bei der Abschiedsrede

 

Sie wollen sich mit einer guten Abschiedsrede verabschieden? Dabei kann ich Sie unterstützen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Die Investition in professionelle Unterstützung lohnt sich, wenn Sie etwas zu bieten haben. Und falls Sie nicht in Berlin sind, dann geht es auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Übrigens leiden sehr viele Menschen in solchen Momenten unter sehr intensivem Lampenfieber und durchleiden ihre eigene Rede. In diesem Zustand ist es nicht so einfach zu überzeugen. Gut zu wissen, dass ich Ihnen auch hier helfen kann, wenn Sie das wünschen. Nur, für den Fall … Damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was macht eine gute Abschiedsrede aus?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 24. Juni 2019
AN: #83636
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