Spaziergang statt Krampf am Schreibtisch

Spaziergang statt Krampf am Schreibtisch

Perspektivwechsel, den Kopf freimachen,...

Spaziergang

Spaziergang mit Wirkung

 

Geht es am Schreibtisch nicht so recht voran, dann kann ein Spaziergang mit Zielsetzung Wunder wirken.

Raus aus dem Büro

 

In zwanzig bis dreißig Minuten zu Gelassenheit, Ruhe und Klarheit. Wenn Sie das innere Chaos lösen wollen, lassen Sie es für einen Moment hinter sich und gehen Sie spazieren. Machen Sie es fast so wie auch sonst, fast…

Der Unterschied. Bevor Sie losgehen, definieren Sie Ihre Absicht. Wählen Sie bewusst die Intention Ihres Spaziergangs. Was soll anders sein, wenn Sie zurückkehren? Was wollen Sie dann im Gepäck haben?

 

 

 

Wozu, weshalb, Vorteile

 

Typische Beobachtungen bei der Rückkehr:

  • Es gibt eine Idee, wie mit einer Herausforderung umzugehen ist.
  • Sie fühlen sich entspannter.
  • Der Überblick ist wieder da.
  • Sie wissen, was zu tun ist.
  • Der Mut und die Bereitschaft zu handeln ist gewachsen.
  • Die Antwort auf eine Frage kommt.
  • Die ursprüngliche Fragestellung verändert sich.
  • Sie fühlen Ihre Energie.
  • Ihr inneres Gleichgewicht ist deutlicher, Sie sind wieder ganz bei sich.
  • Insgesamt fühlen Sie sich gut.

 

Der Fokus hat Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Öffnen Sie sich für Inspiration und Antworten und sie werden sich Ihnen zeigen. Durch einen kurzen Spaziergang entziehen Sie sich für einen entscheidenden Moment einschränkenden Einflüssen, wechseln Sie die Perspektive und treten Sie in Verbindung mit sich selbst. Schritt für Schritt kommen Sie sich und Ihrem Ziel näher. Bewegung an der frischen Luft ist obendrein wohltuend für den Körper.

 

 

 

Lust?

 

Das klingt gut? Na, dann machen Sie Ihren Spaziergang. Machen Sie den Computer oder das Smartphone aus und gehen Sie einfach los. Genießen Sie jeden Schritt! Was wollen Sie bei der Rückkehr mitbringen?

Video

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P.S.​

 

Was halten Sie von dieser Idee? Was tun Sie, wenn es am Schreibtisch nicht so recht vorangeht.

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 15. Oktober 2020
Englische Version:
AN: #321
K: CNB
Ü:

Pausen sind doch nicht so überflüssig: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Sind Pausen doch nicht so überflüssig?

Wer die Phasen von Aktivität und Regeneration zu nutzen weiß, fühlt sich wohler und ist leistungsfähiger

 

Pausen

Pausen

 

Kaffee statt Pause, so viel schaffen wie möglich. Schade nur, dass bei Stress Kreativität und Leistungsfähigkeit abnehmen und dafür die Fehler zunehmen. Während der Körper anfangs noch Stoffe ausschüttet, die uns zu Spitzenleistungen bringen sollen, ist bald von Wohlbefinden keine Spur mehr.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

 

Schneller, höher, weiter: Wer zu Superlativen ansetzt und die Welt aus den Angeln heben will, neigt zu Rastlosigkeit. An so manchem weniger spektakulären Arbeitsplatz geht es allerdings auch nicht gelassener zu. Es gilt immer mehr in immer weniger Zeit bei immer häufigeren Unterbrechungen zu leisten.

… und wann macht es eine Pause?

 

Wer braucht schon Pausen, wenn es stattdessen Kaffee und andere koffeinhaltigen Getränke gibt? Dranbleiben, vorantreiben, die körperlichen und seelischen Bedürfnisse bezwingen. Geist über Materie! Der Mensch ist dazu kurzfristig in der Lage. Der Körper hat dafür sogar entsprechende Mechanismen, damit es in Notsituationen möglich ist über seine eigentlichen Grenzen hinauszugehen.

Klopf, klopf

 

Wer etwas leisten will, sollte dabei fokussiert und fleißig sein. Das gelingt auf Dauer jedoch nur, wenn regelmäßig Pausen gemacht werden, wenn zwischendurch erholt wird. Die Batterien wollen aufgeladen werden. Niemand kann ohne Unterbrechung Spitzenleistungen abrufen und ständig an und über die eigenen Grenzen gehen.

Von Zeit zu Zeit meldet sich der Körper und signalisiert, dass er Ruhe benötigt und auch die Gedanken wollen sich sortieren. Wir gähnen, haben müde Augen, fühlen uns geschafft. Kaffee darauf! Der natürliche Rhythmus wird sehr häufig ignoriert.

Wird die Störung dieses natürlichen Prozesses über einen langen Zeitraum durchgezogen, dann führt das früher oder später in einen permanenten Stresszustand. Der wiederum ist ein wesentlicher Faktor, der an vielen psychischen und psychosomatischen Krankheiten beteiligt. Außerdem nehmen bei Stress die Kreativität und die Leistungsfähigkeit ab, dafür leider die Fehler zu. Während der Körper anfangs noch Stoffe ausschüttet, die uns zu Spitzenleistungen bringen sollen, ist bald von Wohlbefinden keine Spur mehr.

Umfrageergebnis

 

Ich fühle mich gestresst …

%

nie

%

selten

%

manchmal

%

häufig

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 1000)

Phasen von Aktivität und Regeneration

 

Die Mechanismen sind schon recht gut dokumentiert, doch die Schlussfolgerungen werden noch weitgehend ignoriert. Der Therapeut Ernest L. Rossi spricht von ultradianen Rhythmen, die wir Menschen alle 90 bis 120 Minuten durchlaufen. Ignorieren wir diese Phasen von Aktivität und Regeneration, verzichten wir auf die wünschenswerten Heilreaktionen, in den sich Körper und Geist fit halten. Als Mittel gegen ultradiane Stressreaktionen und für mehr Wohlgefühl sowie Leistungsfähigkeit werden je Zyklus 20 Minuten Pause empfohlen. Das ist in der Praxis so in der heutigen Arbeitsorganisation allerdings eher seltener in Reinform möglich. Doch es gibt einige Möglichkeiten, sich dem zumindest anzunähern.

Ideen für Pausen

 

Ich persönlich empfinde eine größere Anzahl von kurzen Pausen förderlicher als eine lange. Auch kurze Pausen lassen sich nutzen. Hier ein paar Anregungen:

 

 

1. Nichts tun!

 

Thich Nhat Hanh: „Statt zu sagen, sitz nicht einfach nur da – tu irgendetwas, sollten wir das Gegenteil fordern: Tu nicht einfach irgendetwas – sitz nur da.“ Dazu müssen wir nicht erst auf die Erleuchtung warten oder das Handbuch für Zen befragen. Zugegeben, ist das nicht so einfach, wie es sich anhören mag. Schon Oscar Wilde wusste: „Gar nichts tun, das ist die aller schwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.“

 

 

 

2. Die Gelegenheit nutzen

 

Einen kurzen Gang für eine Erledigung gleich als kleine beruhigende Abwechslung nutzen.

 

 

 

3. Bewegung

 

Ein paar Bewegungsübungen brauchen wenig Zeit und tun gut. Es gibt auch Yoga-Übungen für den Arbeitsplatz.

 

 

 

4. Ohmm

 

Kennen Sie Entspannungstechnik, die zu Ihnen passen?

 

 

 

5.  Hypnoblancing™

 

Mittels Hypnoblancing™ Kurztrance gehen Sie sofort in eine wohltuende Trance. Körper und Geist genießen solche Gelegenheiten.

 

 

 

6. Nach innen gehen

 

Kurz die Augen schließen.

 

 

 

7. In die Ferne schauen

 

Aus dem Fenster schauen und den Blick umherwandern lassen.

 

 

 

6. Grün auf sich wirken lassen

 

Das Grünzeug im Büro gießen. Überhaupt ist der Anblick von Grün sehr angenehm und erholsam.

 

 

 

7. Powernap

 

Lernen Sie die Methode für sich.

 

 

 

8. Plaudern

 

Ein erfreulicher Smalltalk mit Kollegen.

 

 

 

9. Abstand

 

Spaziergang in der Mittagspause.

 

 

 

10. Atmung

 

Machen Sie eine Atemübung.

 

 

 

11. Sein Sie kindisch

 

Wenn Sie sich trauen, könnten Sie um den Schreibtisch tanzen.

 

 

 

12. Selbstgespräche

 

Selbstgespräche zu einem angenehmen Thema (besser ohne Zeugen oder im Gedanken)

 

 

 

13. Inspiration

 

Blick auf eine Affirmation oder ein Bild, von dem eine angenehme Wirkung ausgeht.

 

 

 

14. Duft

 

Einen angenehmen Duft zu genießen, bewegt tiefe Bereiche im Gehirn.

 

 

 

15. Lächeln

.

Jemanden ein Lächeln schenken.

 

 

 

16. Snack

 

Einen gesunden und leckeren Snack gönnen.

 

 

 

17. Meditieren

 

Es gibt viele Formen der Meditation. Bestimmt ist auch eine für Sie dabei.

 

 

 

18. …

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Bei ihrem Smartphone wissen die meisten Menschen genau, wann sie den Akku aufladen müssen, nur bei sich selbst nicht.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Pausen? Wie laden Sie Ihre Batterien auf?

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Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. Ovid

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:B

Bei Angriffen zuerst durchatmen – Professionelle Schlagfertigkeit

Bei Angriffen zuerst durchatmen – Professionelle Schlagfertigkeit

Professionelle Schlagfertigkeit und Gesprächskompetenz
Schlagfertigkeit

Professionelle Schlagfertigkeit

 

Gerade bei Wut ist es besser sich vor einer Reaktion zuerst sammeln und erst dann zu handeln. Professionelle Schlagfertigkeit erinnert nicht an einen Elefanten im Porzellanladen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Weshalb Sie bei einem Angriff besser zuerst durchatmen

 

Autsch, das tat weh! Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Reaktion die Beste ist, sinkt mit dem Grad des negativen emotionalen Einflusses. Wut ist kein guter Berater.

Umso intensiver die Emotion, desto einflussreicher das Stammhirn, das aus gutem Grund auch als Reptiliengehirn bezeichnet wird. Adrenalin wird großzügig ausgeschüttet und wirkt gemeinsam mit anderen unaussprechlichen Stoffen. Dann geht es nur um den Moment und spätere Auswirkungen bleiben unberücksichtigt. Kein guter Zeitpunkt für die Entscheidungsfindung. Schnell kann ein kurzfristiger Sieg nach Punkten über das Ziel und den Achtungserfolg hinaus ins Abseits führen. Das macht Sie so beliebt, wie den Elefanten im Porzellanladen.

 

Nimmer hat die Wut sich gut verteidigt.

William Shakespeare

 

 

Professionelle Schlagfertigkeit und Gesprächskompetenz

Einmal tief ein- und ausatmen, bitte!

 

Respekt und Achtung gehen bei Wut schnell verloren. Gerade bei Wut ist es besser vor einer Reaktion zuerst wieder zu sich zu finden und erst dann zu handeln. Lucius Annaeus Seneca meinte: „Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, dass er verzeihe, sondern nur, dass er nachdenkt.“ Manchmal genügt dafür die Dauer eines Atemzugs, manchmal ist es erforderlich eine Nacht darüber zu schlafen und manchmal auch länger.

Damit ist nicht gemeint, die Wut herunterzuschlucken, sondern umso konstruktiver eine Lösung anzustreben. Und manchmal ist es besonders lohnenswert, dafür persönliche Unterstützung zu haben.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Wie impulsiv oder konstruktiv reagieren Sie auf Angriffe?

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9 Typen von schwierigen Kollegen

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. April 2017
Überarbeitung: 2. Juli 2019
AN: #2346
K:CNB
Ü:

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen: Sanftmut ist eine Stärke.

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen: Sanftmut, die unterschätzte Stärke.

Auf der Tafel der Sitten ist die Sanftmut das Salz. (Persisches Sprichwort)

 

Sanftmut

Sanftmut, die unterschätzte Stärke

 

Sanftmut ist kein Wort, das in den Debatten zu Werten oder Hitlisten attraktiver Persönlichkeitseigenschaften einen der vordersten Plätze belegt. Schade!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Sanftmut

 

Wir müssen das Leben durch Sanftmut bezwingen.

Jules Renard

 

 

 

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen!

 

Sanftmut ist kein Wort, das in den Debatten zu Werten oder Hitlisten attraktiver Persönlichkeitseigenschaften einen der vordersten Plätze belegen würde. Viel zu viele Menschen missverstehen die Sanftmut. Sie meinen, dass Sanftmut das Resultat von Schwäche, Ängstlichkeit oder Passivität ist. Doch sie ist tatsächlich eine Stärke. Es wird heutzutage nicht mehr mit Stärke in Verbindung gebracht. Das war nicht immer so, der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel, sah das noch anders: „Nicht derjenige ist tapfer, der sich Ausbrüchen des Zornes überlässt, sondern derjenige, der Milde und Sanftmut besitzt.“ Satt dessen wird Sanftmut oft als Schwäche und fehlende Energie wahrgenommen. Doch nur ein starker Mensch ist in der Lage, sanftmütig zu sein. Nur, wer sich seiner Stärke bewusst ist, fühlt sich sicher genug, um souverän zu handeln. Unsichere Menschen meinen, ihren Status ständig verteidigen zu müssen. Einen Blick auf das Verhalten von Zeitgenossen wie Donald Trump oder der cholerische Chef, macht das deutlich. Solche Menschen machen eigenartige Dinge, legen eine unnatürliche Körpersprache an den Tag, um sich künstlich Respekt zu verschaffen.

Wahre Stärke kommt von innen. Sanftmütige Menschen sind souveräner, auch rhetorisch. Das Ego braucht dann keine künstliche Bestätigung. Wer mit sich im Reinen ist, strahlt natürliche Souveränität aus. Solche Menschen müssen nicht auf jeden verbalen Anschlag mit einem Gegenschlag reagieren. Sie sind wie Eichen, wenn sich der Eber an ihnen reibt. Sie vermögen es, Grenzen zu setzen, ohne sich jenen anzubiedern, die nach Machtdemonstrationen schreien. Es gelingt ihnen, sich treu zu bleiben. Ihre Nähe ist angenehm und es geht oft eine besondere Ausstrahlung von ihnen aus.

 

 

 

Ein Plädoyer für die Entwicklung von Sanftmut

 

Wie wohltuend ist doch Stärke, wenn sie sich mit Sanftmut paart. Sanftmut ist erstrebenswert, sie ist eine sehr angenehme, menschliche Wesensart. Sanftmut ist eine Charaktereigenschaft, die Menschen zugeschrieben wird, deren Art und Weise geprägt ist durch ein angenehmes und geduldiges Verhalten. Solches Verhalten ist nicht sporadischer, sondern kontinuierlicher Natur. Diese Charaktereigenschaft ist für die meisten Menschen schwer zu entwickeln. Menschen neigen wohl evolutionär eher zu gegenläufigen Eigenschaften. Nur kein Stillstand bei immer größer werdendem Leistungsdruck. Ungeduldiges Handeln und damit zusammenhängende schnelle Gereiztheit und Aggressivität werden entwickelt, um sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Wem es gelingt Sanftmut, Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung zu entwickeln, der entfaltet sich. All die dadurch verfügbar werdende Energie kann sinnvoller genutzt werden. Aus meiner Erfahrung können nur starke Menschen Sanftmut an den Tag legen.

Synonyme

Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Empfindung, Freundlichkeit, Entgegenkommen, Gnade, Gutmütigkeit, Herzensgüte, Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Milde, Nächstenliebe, Selbstlosigkeit, Warmherzigkeit, Zuvorkommenheit

Ursprung des Wortes

Der Begriff Sanftmut besteht aus den Worten „sanft“ und „Mut“ vom mittelhochdeutschen „sanft“ = „angenehm, mild“ und dem mittelhochdeutschen „muot“ = „Gemüt, Temperament“.

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Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm. Jean de La Fontaine

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Sanftmut?

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Geistige Werte müssen uns ansprechen wie Könige. Sie dürfen nicht aufgedrängt werden. Arthur Schopenhauer

Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 8. Juli 2020
AN: #86745
K:
Ü:X

Der Nutzen von Yoga – für Reden, Präsentationen und überhaupt

Der Nutzen von Yoga - für Reden, Präsentationen und überhaupt

Weshalb ich manchen Klienten Yoga empfehle
Yoga

Yoga & Rhetorik?

 

Weshalb ich manchen Menschen Yoga empfehle und was das mit Persönlichkeit, Reden und Präsentationen zu tun hat? Hier ist meine Antwort.

  Überblick

 

 

 

 

Yoga

 

Für viele Menschen ist heutzutage Yoga eine Form des Sports, bei der es darum geht nach den selbst herbeigeführten Verknotungen möglichst unbeschadet wieder umzusetzen. Während Yogakurse lange Zeit oft vor allem sportliche Wettbewerbe waren, hat sich die Szene in Berlin verändert. Manche Veranstaltungen wirken heute mehr nach Party und die endlich gekommene Gelegenheit, die schicken Yogaklamotten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wer nicht gestylt kommt, wird bemitleidet. All das kann Spaß machen und sei den Teilnehmern gegönnt. Yoga kann halt nur viel mehr sein und das geht dabei zu oft verloren.

Tatsächlich ist Yoga eine philosophische Lehre aus Indien. In unserem Kulturkreis wird von Anwendern unter Yoga vor allem die körperliche Übung von Asanas (überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga) bezeichnet) in Verbindung mit den Atemübungen, Pranayama genannt, verstanden. Religiöse und weltanschauliche Aspekte spielen heutzutage kaum noch eine Rolle. Und doch kann davon mehr als der Körper profitieren.

 

 

 

Der Nutzen von Yoga – für Reden, Präsentationen und sonst

 

Die regelmäßige Praxis im Alltag fördert die Harmonie von Seele, Geist und Körper. Das wirkt sich positiv auf die psychische und physische Verfassung aus. Und wer könnte das nicht gebrauchen?

Die Yogapraxis ist auch eine hervorragende Gelegenheit sich darin zu üben im Hier-und-jetzt präsent zu sein. Das kommt Ihnen nicht nur beim Yoga, sondern auch in vielen anderen Situationen, wie Gesprächen und Präsentationen, zugute. Während viele Anfänger während der Yogastunde fluchen, wenn eine Haltung nicht so wie vorgemacht aussehen will, planen andere im Hinterkopf schon die restlichen Tagesaktivitäten. Asche über mein Haupt; das habe ich selbst lange Zeit sogar in der Ruhephase, Shavasana, gemacht. Obwohl ich die wichtige Bedeutung dieser Phase intellektuell verstand, brauchte ich ewig, um weitgehend in der Gegenwart zu sein. Auch in dieser Hinsicht ist Yoga eine gute Übung.

Wer an der inneren und äußeren Haltung arbeiten will, ist dort ebenfalls richtig. Die aus der Yogapraxis resultierende Stabilität, das Gleichgewicht und die Kraft im ganzen Körper verleiht dem eigenen Standpunkt selbst vor großem Publikum Halt. Einige der Asanas, wie Tadasana, sehen einfacher aus, als sie sind. Einfach nur herumstehen kann doch jeder? Doch wer dabei bleibt und aufmerksam ist, lernt so einige Aspekte, die vorher übersehen wurden.

Die Atemübungen, wenn sie gut angeleitet werden, kommen guten mentalen Zuständen ebenso zugute, wie der Stimme.

 

 

 

Details

 

So einfach Yoga wirken mag, es geht oft um Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen. Deswegen empfehle ich Yoga bei qualifizierten Yogalehrern zu lernen. Am besten im Einzelunterricht.

In den rund drei Jahrzehnten, in denen ich selbst Yoga praktiziere, habe ich meine ganz persönlichen Beobachtungen gemacht: Es gibt auch bei den Yogalehrern einen eher kleineren Anteil mit fundierter Ausbildung und Erfahrung. Der Ausbildungsmarkt ist hier weitgehend unübersichtlich. Wer konkrete Ziele hat, beispielsweise sich einen Beitrag zur persönlichen Entwicklung leisten will, der ist besser bei gut ausgebildeten und kompetenten Yoga-Lehrern untergebracht. Ein vierzehntägiger Schnellkurs oder 12 Wochenenden machen noch keinen Yogi. Und wie beweglich ein Yogalehrer ist, sagt noch nichts über die Fähigkeit aus, das erforderliche Wissen zu vermitteln.

P.S.

 

Praktizieren Sie Yoga und wo profitieren Sie davon?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 19. Juni 2020
AN: #722
K:
Ü:

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Sich selbst annehmen als Schlüssel für Zufriedenheit, Glück und persönliche Entwicklung

Selbstakzeptanz

Bremst Selbstakzeptanz die Motivation?

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Und wir fördern so persönliche Entwicklung.

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz

 

An der University of Hertfordshire führten Psychologen 2014 eine Umfrage durch. 5.000 Menschen wurden gebeten, sich selbst zu den 10 Gewohnheiten zu bewerten, die in einer Studie als Schlüssel zum Glück identifiziert wurden.

 

 

 

10 Schlüssel zum glücklicheren Leben

 

Als die 10 Schlüssel zum glücklicheren Leben werden in der Studie (externer Link) benannt:

Giving: Etwas für andere Menschen tun
Relating: Sich mit anderen verbinden
Exercising: Den Körper bewegen und gut für ihn sorgen
Awareness: Bewusst leben
Trying out: Neues probieren und lernen
Direction: Ansprechende Ziele setzen
Resilience: Mit innerer Stärke auf die Beine kommen
Emotions: Herausfinden, was guttut
Acceptance: Sich selbst annehmen
Meaning: Teil von etwas Größerem sein

Zusammen ergeben die zehn Schlüssel des Glücks also das Akronym GREAT DREAM.

 

 

 

Was fehlt? Selbstakzeptanz!

 

Interessant: Die Eigenbewertung durch die Teilnehmer fiel weitgehend positiv aus. Die einzige Gewohnheit, an der viele Menschen scheiterten, war die Selbstakzeptanz. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer bewertete sich auf einer 10-Punkte-Skala mit 5 oder weniger.

 

 

 

 

Mögliche Ursachen

 

In unserer Kultur wirkt enormer Druck auf uns, erfolgreich zu sein und uns ständig mit anderen zu vergleichen. Das verursacht Unzufriedenheit und Angst. Es ist sogar beabsichtigt, weil es uns zu besseren Leistungen anspornen soll.

 

 

 

Was es zu lernen gibt

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Die Befürchtung durch Selbstakzeptanz die Motivation zu verlieren ist nicht nur unbegründet, sondern es stimmt sogar das Gegenteil. Das macht es dann auch leichter, uns auf natürlich Weise entfalten. Die Verunsicherung und der Krampf der sich aus Vergleichen und fehlender Selbstakzeptanz ergibt, steht der persönlichen Entfaltung im Weg. Es wird durch Druck genau das Gegenteil erreicht. Positiv formuliert: Selbstakzeptanz zu praktizieren entfernt Sand aus dem Getriebe und persönliche Entwicklung gelingt leichter. Der Selbstakzeptanz Aufmerksamkeit zu widmen, lohnt sich.

 

 

 

Selbstakzeptanz praktizieren

 

Es gilt, mit sich selbst so wohlwollend umzugehen, wie wir das mit anderen Menschen tun. Dazu gehört es auch eigene Fehler, als Gelegenheit zum Lernen zu betrachten. Wer zu übersteigerter Kritik sich selbst gegenüber neigt, sollte üben auch die eigenen Stärken zu erkennen und zu würdigen.

Um mit sich selbst im Frieden zu sein, hilft sich Zeit dafür zu nehmen, sich noch besser kennen und mögen zu lernen.

Wer sich ständig mit anderen Menschen vergleicht, übersieht leicht die eigenen Möglichkeiten und Besonderheiten. Jeder von und ist einzigartig. Doch, was uns selbstverständlich erscheint übersehen wir leicht, unterschätzen den Wert und die Chancen.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie stehen Sie zu sich beziehungsweise dem Thema Selbstakzeptanz?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

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Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung. Erich Fromm

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #459
K: CNC
Ü:

Persönlicher Umgang mit Grenzsituationen

Persönlicher Umgang mit Grenzsituationen

Die Zeit der Corona-Krise durchleidet oder nutzt jeder Mensch auf ganz eigene Weise. Was tun?

Verschwörungstheorien

Grenzsituationen

 

Die Zeit der Corona-Krise durchleidet oder nutzt jeder Mensch auf ganz eigene Weise. Was tun?

Corona-Regeln (inspiriert von Fundstücken im Interdings)


1. Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie wollen, dann dürfen Sie es schon.

2. Masken sind nutzlos, aber Sie sollten unbedingt eine Maske oder genauer einen. Mund-Nasen-Schutz tragen, denn das kann Leben retten.

3. Alle Läden sind geschlossen, außer die, die geöffnet sind.

4. Dieses Virus ist tödlich, aber trotzdem nicht allzu beängstigend, außer dass es eventuell zu einer globalen Katastrophe kommt, bei der dann sehr viele Menschen sterben.

5. Jeder muss zu Hause bleiben, aber es ist wichtig auch nach draußen zu gehen, vor allem bei schönem Wetter, aber es ist besser, nicht herauszugehen, außer natürlich für Sport, aber eigentlich besser nicht.

6. Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln im Supermarkt, aber es gibt viele Dinge, die fehlen und andere sind zurzeit nicht da.

7. Das Virus hat keine Auswirkungen auf Kinder, außer auf diejenigen, auf die es sich auswirkt.

8. Sie werden viele Symptome haben, wenn Sie krank sind, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden, Symptome haben, ohne krank zu sein, oder ansteckend sein, ohne Symptome zu haben, sowie visa versa.

9. Man kann nicht in Altersheime gehen oder seine Großeltern besuchen, aber man muss sich um die älteren Mitbürger kümmern und am besten Lebensmittel und Medikamente mitbringen.

10. Das Virus bleibt auf einigen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein vier, nein sechs, nein, habe ich Stunden geschrieben, vielleicht Tage, Wochen? Aber es braucht eine feuchte Umgebung. Allerdings auch nicht unbedingt.

Das Virus bleibt eigentlich nicht in der Luft, aber öfter dann doch, insbesondere in geschlossenen Räumen.

Es handelt sich zwar grundsätzlich nicht um Schmierviren aber eine Schmierinfektion wäre möglich.

11. Tiere sind nicht betroffen, aber es gibt immer noch diese eine Katze, die im Februar in Belgien positiv getestet wurde, als sonst noch niemand getestet wurde, plus ein paar Tiger hier und da und selten Hunde, eigentlich keine Hunde, aber manchmal doch auch schon.

Jegliche Oberflächen, außer das Fell ihres Haustieres, können die Krankheit natürlich übertragen.

12. Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es zirkuliert. Dafür dürfen wir nicht zu viele Menschen eingesperrt sein, deswegen bleiben sie besser die meiste Zeit über Zuhause, aber nicht nur.

13. Sollten Sie erkrankt gewesen sein, werden Sie möglicherweise später wieder erkranken, dazwischen sind Sie aber immun.

14. Wichtigste Corona-und-auch-sonst-Regel: Benutzen Sie Ihren Verstand und wenn das keine Option ist, sichern Sie sich einen enorm umfangreichen Vorrat an Mehl, Hefe, Nudel und vor allem Toilettenpapier, das könnte möglicherweise helfen.

15. Wer sich diese Regeln zu Herzen nimmt, kann sich dadurch retten, oder auch nicht.

Grenzsituationen

 

In Grenzsituationen zeigt sich, wie unterschiedlich Menschen mit Unsicherheit umgehen. Einige reagieren panisch, andere gelassen.

Die Covid-19-Krise hat viele Schattenseiten, auch sozial und ökonomisch. Die Lebensgewohnheiten werden beeinflusst.

An einem Ort mit einem anderen Menschen rund um die Uhr zusammen zu sein ist nicht für jeden eine Freude. Da kommt es in einigen Beziehungen zur Zerreißprobe und nicht jede wird das überstehen. Vereinzelt haben, selbst ehemals liebevolle Eltern ihre Elternschaft bereut und riskieren lieber die Ansteckung mit Covid-19 dafür, etwas Ruhe zu haben. Liegen die Nerven blank, werden Vernunft und Solidarität zur Seite gepackt und offene Schulen und Kitas gefordert.

Andere Beziehungen blühen regelrecht auf in dieser Zeit. Meine Frau arbeitet aktuell im Home-Office, von morgens bis abends und oft auch am Wochenende. Zwischendurch kann ich sie von meinem Schreibtisch aus sehen und genieße das sehr.

 

 

 

Die Weltverschwörung

 

Je länger die Situation als Ausgeliefertsein empfunden wird, desto wildere Weltverschwörungstheorien tauchen auf. Filterblase und Echokammer wirken auch hier nicht wirklich aufklärend. Es dürften auch ein paar Strategien und  Interessen daran beteiligt sein. In einer solchen Zeit ist der sonst schon so fragile gesunde Menschenverstand nicht sehr widerstandsfähig.

 

 

 

Zurück zur Normalität

 

Wollen wir wirklich zurück zur Ausgangssituation, ohne daraus tatsächlich zu lernen?

Wer will, erkennt die globalen Zusammenhänge, die Chancen und Risiken. Die Herausforderungen der Menschheit sind ja nicht verschwunden, sondern wir sind nur abgelenkt. Viele Branchen und Technologien waren schon vorher fragwürdig, jetzt könnten die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Es ist Zeit für utopisches Denken und Zukunftsszenarien.

Neue Erkenntnisse machen sich in vielen Bereichen breit. Auch bei der Arbeit: An vielen Stellen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden gestärktes Vertrauen ermöglicht auch zukünftig neue Formen der Zusammenarbeit. Davon profitieren Unternehmen, Mitarbeitende und viele andere Bereiche, wie die Umwelt. Allein die Vorstellung, wie viel Zeit und andere Ressourcen tagtäglich für Fahrten zum Arbeitsplatz vergeudet wurden, widerstrebte mir schon lange.

 

 

 

Persönliches Wachstum

 

Schon wird an einigen Stellen von der Hoffnung gesprochen, wir könnten die Chancen nutzen. Da ist die Rede von posttraumatischem Wachstum (engl. posttraumatic growth), positiver Adaption bzw. Anpassung (engl. positive adaption). Die Krise als Sprungbrett für persönliches Wachstum? Tatsächlich entwickeln Menschen nach überstandenen Traumata so manche Entfaltung.

Wer jetzt keine Zeit findet, um die Prioritäten zu klären und sich gegebenenfalls neu auszurichten wird es wohl auch sonst nicht tun. Es ist eine gute Gelegenheit Routinen zu überprüfen und gute zu pflegen.

Nicht jeder will da mitspielen, doch an vielen Stellen ist eine sehr angenehme Form des Umgangs miteinander zu beobachten. Da begrüßen sich wildfremde Menschen auf leeren Straßen mit einem Lächeln, das sogar trotz eines Mund-Nasen-Schutzes an den Augen zu erkennen ist. Dankbarkeit für Dinge, die uns möglicherweise zu selbstverständlich erschienen. Was davon wollen wir beibehalten? Wenn die Systeme wieder hochgefahren werden, wird uns der Alltag schnell einholen.

Wer gestärkt aus der Krise hervorgehen möchte, sollte dafür jetzt die Voraussetzungen schaffen.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Im Artikel finden Sie einige Chancen, die ich bei der Coronakrise sehe, vielleicht fallen Ihnen ganz andere auf.

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Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. April 2020
Überarbeitung: 21. April 2020
AN: #989
K: CNC
Ü:

11 Tipps: Neue Routinen entwickeln

11 Tipps: Raus aus hinderlichen Routinen und hinein in förderliche

Verhaltensmuster, die gestern noch hilfreich waren, können irgendwann überholt sein
Raus aus bremsenden Routinen

Überblick

 

 

 

 

 

Raus aus hinderlichen Routinen und hinein in förderliche

 

Es gibt hilfreiche Routinen und recht hinderliche Routinen. Manche erleichtern das Leben und andere stehen positiven Veränderungen im Weg. Wie gelingt es, von guten Routinen zu profitieren und dabei trotzdem im Hier-und-Jetzt aufmerksam zu sein? Aus meiner Sicht hilft beispielsweise Yoga dabei, das zu erkunden.

Raus aus bremsenden Routinen

Und wie lassen sich alte Gewohnheiten ablegen?

 

In einem eigenen Artikel beschreibe ich 17. Empfehlungen, wenn es darum geht, sich von überholten Gewohnheiten zu befreien.

Gute Routinen schlechte Routinen

 

In einem Interview für den Radiosender SWR2 ging es um das Thema Multitasking. Der Titel der Sendung „Wenn Unterbrechungen zur Qual werden – Forscher ergründen das ‚Multitasking’“.

Eine meiner Aussagen:

„Ich kann bestimmte Dinge meiner Tätigkeit, die sich bewährt haben, standardisieren. Oder um es anders zu sagen: Ich kann eine bestimmte Routine entwickeln. Und eine Routine hat den Vorteil, dass ich dann nicht mehr soviel Aufmerksamkeit brauche, dann kann ich das einfach aus dem Handgelenk heraus. Es kann höchstens den Nachteil haben: wenn ich zu sehr in der Routine drin bin, dass ich vielleicht etwas mache, was vor fünf Jahren aktuell war, und jetzt sollte ich es mal langsam optimieren. Aber grundsätzlich: Routine ist eine gute Sache, wenn ich sie im Auge behalte.“

Neue Routinen zu etablieren, ist einfacher, als alte abzulegen. Mit diesen Empfehlungen geht es noch leichter, neue Gewohnheiten zur Routine werden zu lassen:

 

 

12 Tipps für bereichernde Routinen

 

 

1. Einschränkende Routinen erkennen

 

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Manche Routinen sind so fest einfahren, dass sie besondere Aufmerksamkeit benötigen. Da kann es helfen, sich zuerst sehr genau die vorhandenen Muster und ihre Ursachen zu betrachten. So gut To-do-Listen, also Aufgabenlisten sind, mitunter hilft auch eine Not-to-do-Liste, also eine Liste mit den Dingen die Sie zukünftig sein lassen wollen.

 

 

 

2. Neue Verhaltensweisen an etablierte Routinen knüpfen

 

Am besten ist es neue Verhaltensweisen mit vorhandenen Routinen zu verknüpfen. Bestehende Rou­ti­nen machen es leich­ter, neue zu eta­blie­ren. Ist der Aus­lö­ser bereits gespei­chert, dann kann leichter noch etwas oben­drauf gesetzt werden. Das ist viel einfacher, als ein voll­stän­dig neues Verhalten zu eta­blie­ren.

 

 

3. Anfangen

 

72 Stunden

 

 

4. Disziplin

 

Es ist nun mal leichter im Autopiloten alte Verhaltensmuster abzuspulen, als neue Wege zu beschreiten. Da braucht es schon eine Portion Disziplin.

 

 

5. Geduld und Durchhaltevermögen

 

Bis neue Muster in Fleisch und Blut übergegangen sind, braucht es meist eine Weile. Leider sind viele Menschen nicht geduldig genug und geben mitunter sogar kurz vor dem Ziel noch auf.

 

 

6. Enthusiasmus

 

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Ran ans Werk, möglichst sofort! Mit Aufschieberitis ist noch nichts erreicht worden. Wichtige Veränderungen auf so beliebten Momente, wie Geburtstage oder den Jahreswechsel zu verschieben ist keine gute Idee. Der beste Moment ist JETZT!

 

 

7. Angemessene Schritte

 

Wie isst man einen Elefanten? Bissen für Bissen! Also lieber in kleineren Schritte denken, die auch eine Chance haben, als zu große Ziel, die zu schnell entmutigen.

Das Ziel bei den Anonymen Alkoholikern ist: heute das erste Glas stehen lassen. Und dann morgen …

 

 

8. Schritt für Schritt, einen nach dem anderen

 

Prioritäten setzen hilft. Ist eine Gewohnheit zur Routine geworden, dann ist es ein besserer Moment, mit der nächsten zu beginnen.

 

 

9. Einfach einfach machen

 

Ungewohnte Wege zu beschreiten, kostet Über­win­dung. Des­halb machen Sie es sich am besten so einfach wie mög­lich. Mein Yogamatte rolle ich schon am Vorabend aus. Vom gesunden Frühstück ist immer ausreichend vorhanden und es steht morgens schon bereit,

 

 

10. Unterstützung

 

Gemeinsam mit anderen Menschen ans Werk zu gehen, kann sehr förderlich sein. Es birgt allerdings auch das Risiko sich gegenseitig zu sabotieren, was leider sehr häufig geschieht. Besser ist professionelle Unterstützung, die ganz und gar für einen da ist – und weiß, was sie tut. Dafür kommen je nach Thema und persönlichen Präferenzen unterschiedliche Formen infrage. In vielen Fällen ist Coaching und Mentaltraining sehr hilfreich.

 

 

11. Rückfälle als Lerngelegenheiten betrachten

 

Die Gefahr, wieder auf ausgetretene Pfade zurückzukehren, bleibt bestehen. Davon können nicht nur Raucher ein Lied singen. Kaum wurde nach langer Zeit der Freiheit eine Zigarette geraucht, kehren viele zum alten Suchtverhalten zurück. Viel besser ist es, solche Situationen als Rückmeldungen zu betrachten, dass es noch etwas zu lernen gibt. Mit diesem Wissen geht es dann daran, das gewünschte Verhalten zu fördern.

 

 

12. Die Motivation hochhalten

 

Eine starke Motivation ist mächtiger als Disziplin. Sorgen Sie dafür, dass die Motivation erhalten bleibt. Und das auf einem möglichst hohen Niveau, bis die Routine sich eingestellt hat. Wohin genau soll das neue Verhalten führen und was ist daran so verlockend? Nutzen Sie anziehende Visualisierungen.

 

P.S.

 

Wie lässt sich am besten von Routinen profitieren? Wie lassen sich hinderliche loswerden?

Routinen sind nicht immer so schlecht wie ihr Ruf. 
Es gibt auch gute Routinen und die gilt es zu pflegen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. August 2011
Überarbeitung: 3. April 2020
Englische Version:
AN: #126
K: CNB
Ü:

17 Tipps für die Veränderung von Gewohnheiten und wie Sie neue bilden

17 Tipps für Verhaltensänderungen

Wenn der Autopilot in die falsche Richtung führt. So können Sie überholte Gewohnheiten ändern.

 

Tipps für die Veränderung von Gewohnheiten

Veränderung von Gewohnheiten

 

Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Manche Gewohnheiten erleichtern den Alltag, andere sind lästig oder schaden. So lassen sie sich verändern.

 

 

 

Überblick

 

 

 

Veränderung von Gewohnheiten

 

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterboxen,
Stufe für Stufe.

Mark Twain

 

 

 

Die lieben und die schädlichen Gewohnheiten

 

Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Manche erleichtern den Alltag, andere sind lästig oder schaden sogar.

Als der Britische Essayist Samuel Johnson meinte; „Die Fesseln der Gewohnheit spürt man lange Zeit nicht. Und wenn man sie erst spürt, kann man sie meist nicht mehr abstreifen“, hatte er wohl eher Gewohnheiten vor Augen, die es loszulassen galt.

Wer sich von unangenehmen Gewohnheiten verabschieden will, merkt oft sehr schnell, dass es dann doch nicht so einfach ist sie wieder abzustreifen. Zu tief graben sie sich ein, sind zunehmend fester und tiefer verwurzelt und der Vergleich mit einer Klette ist deutlich zu harmlos.

 

 

 

„Wir sind die Roboter.“

 

So falsch ist der Titel von Kraftwerk nicht: Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob sie hilfreich sind oder schaden. Weitgehend unbewusst führen sie uns durch den Alltag. So sorgen Sie dafür, dass wir im Autopiloten den Kollateralschaden beim morgendlichen Kaffeezubereiten geringer halten. Auch wenn wir gerne glauben wollen, dass unsere Entscheidungen und Handlungen von unserem bewussten Willen bestimmt werden; die Wahrheit sieht anders aus. Neue Informationen, die eigentlich zum erneuten Abwägen führen sollten, erreichen relativ wenig Wirkung.

In ihrer Gleichförmigkeit verleihen uns Gewohnheiten Stabilität, das Gefühl von Sicherheit. Sie sind weitgehend automatisiert, so das wir uns wichtigerem widmen können, als unsere Energie mit Nebensächlichkeiten zu vergeuden.

Gut, wenn unsere Gewohnheiten mit unseren Zielen übereinstimmen. Dann sind sie für uns nützlich und manchmal sogar überlebenswichtig. Doch wenn sie das nicht tun dann stören sie oft nur, lenken uns ab, lassen uns Umwege machen, beanspruchen woanders besser investierte Energie und schädigen manchmal sogar unsere Gesundheit.

Gut gemeint und doch nicht immer im Sinne des Erfinders: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Gewohnheiten. Sobald sich ein Verhaltensmuster tief genug eingeschliffen hat, ist es sehr schwer es zu ändern, selbst wenn wir uns das fest vornehmen. Was tun?

Wer weiß wie die Mechanismen funktionieren und wo sie ansetzen, der kann sie verändern. Nicht nur die eigenen, sondern auch die anderer Menschen.

Gewohnheiten sind Verhaltensweisen, die wir, ohne viel darüber nachzudenken oder abzuwägen, regelmäßig in einem bestimmten Kontext wiederholen. Meist basieren sie auf Entscheidungen, die wir irgendwann einmal mehr oder weniger bewusst getroffen haben. Die damit verknüpften komplexen Prozesse im Gehirn werden so häufig wiederholt, bis eine Art Handlungsgedächtnis die Gewohnheit mit besonders wenig Aufwand stattfinden lässt. MRT-Dings-Tomograf an, Blick auf den Bildschirm: Während wir Gewohnheiten ausüben sind deutlich weniger Aktivitäten im Gehirn zu beobachten. Dann brauchen wir nicht mehr weiter über diese grundlegenden Verhaltensweisen nachzudenken. Das ist beispielsweise gut beim Zähneputzen und schlecht beim Zigarettenkonsum.

Es sind Gewohnheiten, die uns durch das Leben führen. Ohne sie wäre unser Gehirn überfordert von den Reizüberflutungen und Einzelheiten des Alltags.
So weit, so gut. Leider macht dieser Mechanismus des Energiesparens es auch für uns so schwer, unser Verhalten zu verändern, da sich die Kontrolle dafür in einem Bereich des Gehirns befindet, den wir nicht bewusst kontrollieren. Was tun?

Auswege: 17 Tipps für Verhaltensänderungen

 

Wie schaffen wir es, aus destruktiven Mustern auszusteigen? Die gute Nachricht: Wir sind unseren Gewohnheiten nicht hilflos ausgeliefert. Es erfordert nur das Wissen, wie wir die unbewussten Prozesse, die dabei ablaufen, beeinflussen können.

 

 

1. Bestandsaufnahme und Analyse

 

Beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme und Analyse der Gewohnheit, die Sie verändern wollen. Wann, wo, in welchem Zusammenhang? Welche Verknüpfungen gibt es?

 

 

 

2. Wille, Motivation, Disziplin

 

Leider genügt Willenskraft meist nicht, um eingefahrene Muster aufzulösen. Wille und Motivation sind zwar die Voraussetzungen, um überhaupt erst zu dem Entschluss zu kommen etwas zu verändern. Aber sie sind eben noch lange keine Erfolgsgaranten. Es braucht schon einen individuellen Handlungsplan, um alte Gewohnheiten loszuwerden.

Rationale Argumente spielen dabei eine kleinere Rolle, als zu erwarten wäre. Die meisten Menschen scheitern selbst dann, wenn es um ziemlich elementare Motive wie das eigene Überleben geht. Selbst bei konkreten Gefahren gelingt es nur wenigen beispielsweise ihre Ernährung dauerhaft umzustellen oder nicht mehr zu rauchen. Selbst dann, wenn sehr viel auf dem Spiel steht, geben sich zu viele Menschen ihren Gewohnheiten geschlagen. Das Wissen alleine führt oft nicht automatisch zu Veränderungen.

Schaffen Sie ein stabiles Fundament, stärken Sie Ihre Motivation. Weshalb ist Ihnen diese Veränderung wichtig? Gehen Sie dem eigentlichen Motiv auf den Grund.
Sind Sie nicht so richtig von Ihrem Vorhaben überzeugt, ist die Gefahr des Scheiterns groß. Ohne starke innere Motivation, wenn Sie selbst nicht wirklich überzeugt sind, wird die Veränderung nicht gelingen.

Hilfreiche Fragen:

  • Warum ist es Ihnen wichtig, diese Gewohnheit zu verändern?
  • Warum gerade jetzt? Weshalb nicht in einem halben Jahr?
  • Was versprechen Sie sich davon?
  • Was passiert, wenn Sie alles so belassen, wie es ist?

Das persönliche Motiv ist der Antriebsmotor während des Veränderungsprozesses, nicht das, was Sie tatsächlich anders machen wollen.

 

 

 

3. Zielsetzung

 

Wischi-Waschi-Entscheidung und halbherziges Ziel? Dann wird wohl kaum etwas anders werden.

Der Leidensdruck wirkt anfangs besonders stark. Zu oft gibt es deshalb nur die diffuse Entscheidung, dass etwas so nicht mehr geht. Viel stärker ist die Motivation, wenn das Ziel lockt! Und das nicht nur bis zum 1. Januar.

Da ist es mal wieder, das Smart-Format für wohlgeformte Ziele. Geben Sie dem Ziel eine Chance, machen Sie es stark! Und behalten Sie es auf dem Weg im Auge.

Wie? 
Hier geht es zum Smart-Format: Lieber SMARTe Ziele als unerfüllte Wünsche

 

 

 

4. Strategien und Alternativen

 

Sammeln Sie verschiedene Alternativen für die Gewohnheit, die Sie gerne loswerden wollen.

  • Was machen Sie jetzt? Was würden Sie dann anders machen?
  • Welche Alternativen bringen Sie dem gewünschten Ziel näher?
  • Was können Sie konkret tun, um ein neues Verhalten zu etablieren?
  • Wie können Sie sicherstellen, dass Sie statt der alten Gewohnheit bewusst die neue
  • Verhaltensweise umsetzen?

 

Erkunden Sie in der Vorstellung das angestrebte Verhalten.

 

 

 

5. Unbewusste Ursachen im Unbewussten verändern

 

Veränderungen müssen auf der Ebene angegangen werden, auf der sie Zuhause sind, sonst perlt jede Bemühung an der Oberfläche ab. Deshalb wird bei mir im Coaching in solchen Fällen gezielt mit dem Unbewussten gearbeitet und verschiedene Verfahren wie Hypnobalancing™ ergänzen das bewusste Verstehen.

Mit wirksamen Techniken lassen sich auch die sogenannten somatischen Marker beeinflussen, die in Windeseile an Entscheidungen beteiligt sind.

 

 

 

6. Gedankennetzwerk

 

Unser Verhalten lässt sich nicht von inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen, Emotionen und Gedankenroutinen trennen. Entsprechend sind auch die Verknüpfungen zu berücksichtigen und ggf. zu bearbeiten.

Hier bieten Coaching und Therapie verschiedene Möglichkeiten.

 

 

 

7. Unerwünschtes Verhalten durch erwünschtes ersetzen

 

Statt ein Verhaltensmuster zu löschen ist es meist leichter, ein gewünschtes zu stärken. Schließlich haben Verhaltensweisen, auch die mit negativen Auswirkungen, eine positive Absicht. Und für die braucht es eine Alternative, die dem Ziel dient und möglichst deutlich weniger Nachteile mit sich bringt.

 

 

 

8. Wiederholung und Ausdauer

 

Damit neue Verhaltensweisen zu Gewohnheiten werden, braucht es Intensität und Wiederholung. Hier ist je nach Persönlichkeit auf Tendenzen zu achten, um den Prozess der Veränderung zu gestalten und zu fördern.

Übrigens zählt hier auch mentales Training, das sich nicht nur im Sport schon lange bewährt hat. Als Mentales Training, Mentaltraining und Mentalcoaching wird eine Vielfalt von psychologischen Methoden bezeichnet, mit denen die soziale und emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke und das Wohlbefinden gefördert und auch neue Verhaltensweisen trainiert werden.

Konditionierung: Wirklich fest verankert sind neue Gewohnheiten in der Regel erst nach Monaten der Wiederholung. Wiederholung über einen längeren Zeitraum ist der Schlüssel zum erfolgreichen Erwerb neuer Gewohnheiten.

 

 

 

9. Störfaktoren verringern

 

Stress ist sehr ungünstig für einen grundlegenden Wandel. Stress reduziert die Selbstbestimmung. Die beiden Stresshormone Cortisol und Noradrenalin mindern die Leistungsfähigkeit des Frontalhirns. Unter Druck können wir schlechter zielgerichtet denken und handeln. Die Hirnregionen, die für unsere Gewohnheiten zuständig sind, arbeiten unter dem Einfluss dieser Stresshormone allerdings unbeirrt weiter. So haben es selbst noch so ungünstige Gewohnheiten einfacher als die eigentlich ersehnten neuen Verhaltensweisen.

 

 

 

10. Etappensiege feiern

 

Zuckerbrot statt Peitsche: Genießen Sie jeden Etappensieg. Belohnen Sie sich mit etwas Außergewöhnlichem. Freuen Sie sich über Ihren Erfolg.

 

 

 

11. Geeignetes Umfeld

 

In manch einem Umfeld wird es besonders schwer sein ein altes Muster abzulegen und ein neues zu festigen. Manchmal genügt schon ein zeitweiser Wechsel und manchmal ist es empfehlenswert, das Umfeld vollkommen zu meiden.
Gerade wenn es um soziale Kontakte geht, ist das mitunter schon eine Herausforderung. Für die Entscheidung lohnt sich eine ehrliche Betrachtung des Für-und-Wider. Sich etwas vorzumachen bringt nichts!

 

 

 

12. Verpflichtungen

 

Manchen Menschen hilft eine Selbstverpflichtung und anderen die Verpflichtung anderen gegenüber. Wobei hier sehr achtsam ans Werk gegangen werden sollte. Mitunter ist der daraus resultierende Druck zu groß und es kehrt sich ins Gegenteil um.

 

 

 

13. Auslöser meiden bzw. gezielt einsetzen

 

Wieso solltest du sich unnötig in Versuchung bringen? Orte, Personen, Tätigkeiten und andere Auslöser können im Zusammenhang mit abzulegenden Gewohnheiten stehen. Sie zu meiden bzw. gezielt zuverlässige Auslöser als Erinnerung für das gewünschte Verhalten zu fördern macht es leichter.

 

 

 

14. Wohlwollen und entspannt bleiben

 

Mit Krampf wird es nicht leichter, im Gegenteil. Mit Wohlwollen geht es meist besser als mit Brachialgewalt. Dran bleiben statt sich zu ärgern, wenn es mal nicht so läuft. Rückfälle sind Rückmeldungen!

 

 

 

15. Verknüpfung

 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Daher lassen sich gewünschte Verhaltensweisen unterstützen, indem sie an bereits vorhandene möglichst feste Routinen anknüpfen.

 

 

 

16. Schnellstens starten

 

Prost Neujahr? Zu viele unberührte Wege sind mit guten Vorsätzen gepflastert. All die Absichtserklärungen sammeln sich an, belasten und entmutigen. Sie dienen als Ausreden, dass es ja doch nicht möglich ist. Was Du heute kannst besorgen, …. Statt auf den Jahreswechsel zu warten ist der beste Moment, um mit einer neuen Gewohnheit anzufangen, jetzt bzw. der Moment, der je nach erforderlicher Vorbereitung möglich ist.

 

 

 

17. Unterstützung

 

Gemeinsam mit anderen Menschen kann es leichter ans Werk gehen. Freunde, Partner und Gleichgesinnte können als Gefährten dienen. Aber Achtung, das ist ein zweischneidiges Schwert, denn hier besteht auch die Gefahr, sich gegenseitig zu behindern. Sicherer ist professionelle Unterstützung, die nicht nur mit dabei ist, sondern auch praktische Techniken und Methoden mitbringt und ganz für Sie da ist.

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P.S.

 

Wie gehen Sie Verhaltensänderungen an?

Antworten auf häufige Fragen

Was sind Verhaltensmuster?

Verhaltensmuster sind angeborene oder erlernte Aktivitätsmuster und Verhaltensweisen, die in einem bestimmten Kontext in einer bestimmten, häufig vorhersagbaren Weise und in gleicher Reihenfolge auftreten. Sie vermitteln dem Handelnden möglicherweise das Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit. Häufig sind sie resistent gegen jede Art von Veränderung.

Was sind Gewohnheiten?

Gewohnheiten sind Rituale und Verhaltensweisen, die wir automatisch ausführen und die es uns ermöglichen, wichtige Tätigkeiten wie Zähneputzen, Duschen, sich für die Arbeit anziehen und jeden Tag dieselben Wege zu gehen, ohne darüber nachzudenken, als Routinen auszuführen. Unbewusste Gewohnheiten setzen Ressourcen für unser Gehirn frei, um andere, komplexere Aufgaben zu erledigen, wie das Lösen von Problemen oder die Entscheidungsfindung.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2007
Überarbeitung: 27. März 2020
AN: #43320
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Englische Version:

Umgang mit Unsicherheiten

Umgang mit Unsicherheiten

Gedanken ... jeder geht anders mit dem Coronavirus um
Singletasking

Umgang mit Unsicherheiten

 

Das Thema Coronavirus wirbelt die Welt und die Gedanken durcheinander. Aus diesem Anlass widme ich diesen Beitrag dem Umgang mit Unsicherheiten.

Umgang mit Unsicherheiten

 

Wir Menschen brauchen einen gewissen Rahmen, an dem wir uns orientieren können. Fehlt dieser Rahmen, dann fehlt uns der Halt im Leben. Unsicherheit verursacht Stress, Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft oder nachteilige Entscheidungen gefällt. Rationale und irrationale, weil übertriebene, Ängste entwickeln eine Eigendynamik.

Kaum etwas im Leben ist wirklich sicher. Doch mit der Zeit gelingt es den meisten Menschen sich mit all den Unsicherheitsfaktoren im Leben einzurichten. Mehr oder weniger gut gelingt es Resilienz zu entwickeln. Sie hilft uns, wie ein Fundament, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, wo wir ansonsten unter der Last zusammenbrechen würden.

Ausruhen können sich selbst sehr resiliente Menschen nicht ewig, das Leben liefert immer wieder und wieder Herausforderungen. Und wenn dann mitunter ein großer Teil der gewohnten Welt, des vertrauten Rahmens, zu wackeln beginnt, rüttelt das an den Grundfesten.

Der Umgang mit bedrohlich erscheinenden Unsicherheiten stellt uns auf die Probe. Es scheint, als wenn wir auf viele Faktoren keinen Einfluss haben. Und dort, wo wir entscheiden können, ist nicht klar, welche Entscheidung schließlich welche Konsequenzen haben wird. Das fühlt sich dann mitunter an, wie die erzwungene Teilnahme an einem russischen Roulette.

Der persönliche Umgang mit solchen Situationen ist sehr unterschiedlich, reicht von Ignorieren bis vollkommenen Erstarren, Hingabe an die Horrorszenarien oder sogar Verhalten, das einen selbst und andere Menschen unnötig gefährdet.

Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, nimmt die umfangreiche Beschäftigung mit den möglichen Folgen dann auch noch dem Leben im Hier-und-Jetzt jegliche Qualität. Es drehen sich alle Gedanken nur noch um die potenzielle Katastrophe. Da beneidet dann manch komplexer Mensch, die Unbekümmertheit der Ignoranten.

Wird der Handlungsspielraum als zunehmend enger empfunden, dann ist es an der Zeit am mentalen Zustand zu arbeiten. Jenseits des Realitätschecks brauchen wir Wege, um auf die eigene Seele acht zugeben.

Eine Patentlösung, jenseits von Religion und Co., wird wohl persönlich meist enttäuschend sein. Jeder kann für sich schauen, welche Eckpfeiler in Zeiten der Unsicherheit einen ganz eigenen Rahmen liefern können. Besondere Bedeutung haben hier die Beziehungen, zu den Menschen, die uns am Herzen liegen.

Passen Sie auf sich auf!

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie gehen Sie mit Unsicherheiten um? 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. März 2020
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #637
K: CNC
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