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Angst vor der Rede: Präsentationen sind ein Albtraum für Schüchterne

Angst vor der Rede: Präsentationen sind ein Albtraum für Schüchterne

Auftrittscoaching in Berlin für introvertierte Redner und Rednerinnen
Auftrittscoaching: Präsentationen sind ein Albtraum für Schüchterne

Schüchterne Menschen, Reden und Präsentationen

 

Schüchterne Menschen stehen nicht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie haben ein echtes Problem, wenn sie aufgefordert werden, eine Präsentation vor Kollegen oder Kunden zu halten. Viele befürchten während der Rede oder Präsentation den Faden zu verlieren. Manche haben Angst davor, dass aus dem Publikum kränkende Bemerkungen fallen oder einzelne Teilnehmer nach und nach den Ort der Rede verlassen könnten. Der Stress beginnt oft schon lange, bevor es tatsächlich vor das Publikum geht.

Tipps, gezieltes Coaching und Hypnobalancing™ helfen schüchternen Menschen auch vor Publikum in einem guten Zustand zu bleiben.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Reden vor Publikum ist ein Albtraum für schüchterne Menschen

 

Talentshow, Instagram & Co. werden von Extravertierten dominiert. Da wird schnell übersehen, dass manche Menschen nicht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Schüchterne Personen haben ein echtes Problem, wenn sie aufgefordert werden eine Präsentation vor Kollegen oder Kunden zu halten. Viele befürchten während der Rede oder Präsentation den Faden zu verlieren. Manche Menschen haben Angst davor, dass aus dem Publikum kränkende Bemerkungen fallen oder einzelne Teilnehmer nach und nach den Ort der Rede verlassen könnten. Das und den drohenden Blackout vor Augen beginnt der Stress oft schon lange, bevor es tatsächlich auf die Bühne geht. Schon eine Weile vor der Präsentation nehmen unangenehme Symptome zu. Typisch sind  ein sehr schlechter Schlaf und Appetitlosigkeit. Die Nacht vor der geplanten Präsentation wird auch ohne Schlaf zum Albtraum. Entsprechend vorbelastet geht es dann ans Werk, wenn sich nicht doch noch eine Fluchtgelegenheit ergibt. Ob der statistisch beachtlich hohe Anstieg von Magenverstimmungen und Co. an Auftrittstagen nur ein Vorwand ist oder psychosomatische Ursachen hat, das mag jemand anders beantworten. Dass es insgesamt sehr unangenehm ist weiß jeder Betroffene aus eigener Erfahrung.

 

 

 

Hilfe für schüchterne Menschen

 

Personen, die introvertiert sind, und auch solche, die kaum über Selbstvertrauen verfügen, haben mit dem Halten von Reden, einer Präsentation oder anderen Auftritten vor Gruppen erhebliche Mühen. Sie stehen sich oft selbst im Wege.

Selbst der Besuch eines Rhetoriktrainings kann daran meist nicht viel ändern. Denn es geht dann oft anfangs nicht so sehr um rhetorische Techniken an sich, sondern um den eigenen Zustand, Überzeugungen und Wahrnehmungen. Schüchternheit ist keine Krankheit, sondern weitgehend antrainiertes Verhalten in Verbindung mit einer einschränkenden Selbstwahrnehmung. Schüchterne Menschen sind oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Es sind Ängste beteiligt, die sich abbauen und sogar auflösen lassen.

Hier bietet sich gezieltes Coaching in Kombination mit Hypnobalancing™ an, bei dem schüchterne Menschen lernen auch vor Publikum in einem guten Zustand zu bleiben – und das authentisch. Schluss mit der Selbstsabotage, denn selbst sehr schüchterne und von Nervosität gepeinigte Menschen können sehr gute Redner werden.

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

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Welche Freude machen Ihn Auftritte vor Gruppen?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2007
Überarbeitung: 27. August 2019
AN: #43316
K: CNC
Ü:

Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung: Wie wirken Sie wirklich?

Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung: Wie wirken Sie wirklich?

Wirkungsanalyse: Welchen Eindruck machen Sie tatsächlich auf die Menschen mit denen Sie zusammentreffen?

Selbstwahrnehmung vs Fremdwahrnehmung: Wie wirken Sie wirklich?

Selbstwahrnehmung und Wirkungsanalyse

 

Überzeugen Sie und Ihre Botschaften? Wie wirken Sie tatsächlich auf die Menschen in Gesprächen, Reden und Präsentationen, in Interviews? Professionelles Feedback hilft. Welche Einblicke bietet Ihnen eine Wirkungsanalyse?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wissen Sie, wie Sie auf andere Menschen wirken?

 

Wie wirken Sie auf andere Menschen, wenn Sie mit ihnen zusammentreffen? Wie bewusst kommunizieren Sie beispielsweise in Besprechungen?

Gedenkminute für Paul Watzlawick: Wir kommunizieren ständig. Ja, auch Sie! Und das selbst dann, wenn Sie das gar nicht beabsichtigen. Ob wir es wollen oder nicht; vieles von dem, was wir tun oder nicht tun, wird von anderen wahrgenommen und interpretiert. Nicht immer werden Ihre Botschaften so verstanden, wie Sie es bezwecken.

 

 

 

Tipps für die Selbsteinschätzung

 

Wenn Sie sich selbst während einer Besprechung beobachten, was ist da wahrzunehmen, weshalb tun Sie was Sie tun und was folgt daraus?

Bei der ersten Einschätzung können die folgenden Fragen helfen:

  • Wie betreten Sie den Raum?
  • Welche Reaktionen bewirkt Ihr Erscheinen?
  • Wie präsent sind Sie?
  • Was vermitteln Sie nonverbal und verbal über sich, die Anwesenden und Ihre Beziehung zueinander sowie den Kontext?
  • Begrüßen Sie die Anwesenden und in welcher Form?
  • Welchen Sitzplatz wählen Sie?
  • Wie aktiv bringen Sie sich ins Geschehen ein?
  • Was tun Sie, wenn Sie sich nicht so wohlfühlen, wie Sie es sich wünschen?
  • Wie sagen Sie, was Sie sagen?
  • Was sagt Ihre Körpersprache dazu?
    • Blickkontakt: Auf welche Weise und wie lange sehen Sie andere Menschen an?
    • Mimik: Was vermittelt Ihr Gesichtsausdruck?
      Wie wirkt Ihre Mimik? Freundlich oder müde, besorgt, zuversichtlich, verärgert oder erfreut?
    • Gestik: Wie halten und bewegen Sie Ihre Arme und Hände? Unterstützen die Gesten Ihre Botschaften?
    • Körperhaltung: Wie aufrecht gehen, stehen, sitzen Sie und wie platzieren Sie Ihre Füße?
  • Was für eine Sprache wählen Sie?
  • Welche Sprachmuster setzen Sie ein?

Blinde Flecken

 

Mit etwas Übung ist es leichter, die eigene Wirkung und die Zusammenhänge zu erkennen. Doch selbst dann bleiben einige blinde Flecken. Eine zusätzliche Perspektive – beispielsweise das Feedback eines professionellen Coaches, mit Erfahrungen in diesem Bereich – ist da sehr erhellend.

Das Johari-Fenster verdeutlicht die Zusammenhänge

 

Das Johari-Fenster ist ein sehr vereinfachtes Kommunikationsmodell, mit dem die Unterschiede von Selbst- und Fremdwahrnehmung grafisch verdeutlicht wird. 1955 wurde es von den US-amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt. Das Johari-Fenster wird vor allem dazu verwendet, um die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung abzugleichen. Es hilft dabei unbewusste Verhaltensweisen in Bewusstsein zu holen, Potenziale zu aktivieren und das Verständnis zu erhöhen. In Gruppen wird das Verhalten transparenter und die Beziehungen verbessert.

Vier Felder

 

Das Johari-Fenster wird in vier Felder unterteilt.

 

1. Der öffentliche Bereich

2. Der persönliche Geheimnisbereich

3. Der blinde Fleck
Der Teil des Selbst, der von der Person bei sich selbst nicht wahrgenommen wird, wird als blinder Fleck bezeichnet.

4. Der unbekannte Bereich

 

Blinde Flecken

Erhellende erste Einsichten

 

Die meisten Handys machen heutzutage hervorragende Videoaufnahmen. Drücken Sie es einer Person Ihres Vertrauens in die Hand und lassen Sie sich aufnehmen. Wenn Sie eine typische Situation aufzeichnen und zum Treffen mit mir mitbringen, können wir gemeinsam erkunden, was von dem, was Sie tun, Ihnen und der Botschaft hilft und was nicht. Anschließend verrate ich Ihnen, welche weiteren Möglichkeiten noch besser Ihren Zielen dienen.

Professionelle Wirkungsanalyse

 

Für Experten, viele professionelle Firmensprecher, Unternehmensrepräsentanten und Politiker:innen gehört die Wirkungsanalyse zur Vorbereitung eines Auftritts, wie bei Reden, Präsentationen, Statements, Interviews, Gesprächen. So lässt sich schon vor dem Auftritt die Wirkung erkunden. Wie wirken Sie und Ihr Beitrag?

 

 

 

Ehrliche und konstruktive Rückmeldungen

 

Je einflussreicher die Position, die Sie einnehmen, desto mehr stehen Sie unter Beobachtung. Dann wird jeder Moment zu einem Auftritt, dem Bedeutung zugemessen wird.

Ob in den Medien, auf Veranstaltungen und selbst in vermeintlich kleiner Runde; jedes geäußerte und unterbliebene Wort kann auf die Goldwaage gelegt werden. Jedes Detail prägt das Image, jenes Bild, das sich die Öffentlichkeit von Ihnen macht.

  • Wie wirken Sie auf andere?
  • Wie werden Sie verstanden?
  • Welches Image vermitteln Sie?
  • In welchen Aspekten können Sie sich und Ihr Auftreten verbessern?

Mit dem Image-Check erhalten Sie ein objektiveres Bild davon, wie Sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Besonders interessant ist das für Führungskräfte und Repräsentanten von Unternehmen, Verbänden und Parteien.

 

 

 

Wirkungsanalyse

 

Schon wenige unbedachte Worte vor Publikum, Mikrofon und Kamera können Konsequenzen haben. Aus diesem Grund lohnt es sich bei wichtigen Auftritten sorgfältig ans Werk zu gehen. Für viele professionelle Firmensprecher, Unternehmensrepräsentanten und Politiker:innen gehört die Wirkungsanalyse dazu.

Selbst viele erfahrene Redner sind nicht so routiniert, wenn es um Medienauftritte geht. Der sichere Umgang vor der Kamera und in Studiosituationen, provozierende Journalist:innenfragen und vehemente Angriffe eines Gegenspielers in einer Debatte oder Podiumsdiskussion gehören nicht für jeden zum Alltag.

Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nachher sind wir oft klüger, doch dann ist es etwas zu spät. Besser: Bei einer Wirkungsanalyse erhält ein Redner professionelles Feedback vor dem Auftritt. Holen Sie sich Feedback, bevor die Kritiker zuschlagen. Wieso sollten Sie ein unnötiges Risiko eingehen und Chancen für einen erfolgreichen Auftritt ungenutzt lassen? Lassen Sie sich für entscheidende Auftritte durch die Wirkungsanalyse eines Probelaufs Feedback geben. Das ermöglicht Ihnen, die Wirkung schon vorher zu erfahren und gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen.

 

 

 

Elemente der Wirkungsanalyse

 

  • Stimme
  • Körpersprache
  • Bühnenpräsenz, Begeisterung und Glaubwürdigkeit
  • Wortwahl und Stilistik
  • Emotionale Ansprache
  • Argumente und Strategie
  • Roter Faden und Struktur
  • Kernbotschaften
  • Professionelle Schlagfertigkeit
  • Risikoanalyse
  • Absehbare Auswirkungen
  • Mediengerechtes und formatbezogenes Agieren vor Mikrofon und Kamera
  • Umgang mit provozierenden Fragen und Angriffen

 

 

 

Eigene Wirkungsanalyse

 

Wie wirken Sie und was können Sie verbessern, um sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren? Auf der Basis Ihrer Wirkungsanalyse bekommen Sie Empfehlungen, mit denen Sie Ihren Auftritt optimieren können. Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie gezielte Unterstützung für Ihre Sicherheit, Ausstrahlung und Ihr Selbstmarketing für Reden und Medienauftritte. Von der Wirkungsanalyse, Optimierung bis hin zur Generalprobe oder sogar der Begleitung zum Auftritt. Sie entscheiden!

Die Wirkungsanalyse kann einzeln ab einer Dauer von 60 Minuten gebucht werden oder steht zu Beginn einer umfangreicheren Unterstützung bei der Vorbereitung Ihres Auftritts. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Wie weit die Analyse geht, entscheiden Sie. Viele Faktoren haben Einfluss darauf, wie Sie wirken.

 

 

1. Direkte Analyse

 

Für ein erstes intensives Feedback zu Ihrer Wirkung genügt schon ein kurzes Treffen. Dabei erfahren Sie von mir sofort einiges über Ihre verbale und körpersprachliche Wirkung, sowie Potenziale.

 

 

 

2. Auswertung von Auftritten

 

Darüber hinaus können diverse Quellen hinzugezogen werden; Aufzeichnungen von Interviews, TV-Auftritten, Reden, Soziale Medien etc.

 

 

 

3. Qualitative Interviews

 

In qualitativen Interviews mit relevanten Zielgruppen werden interessante Aspekte analysiert.

Anschließend erhalten Sie Ihre persönliche und ehrliche Wirkungsanalyse. Also: Die ganze Wahrheit beziehungsweise Wahrnehmung Ihrer Person!

 

 

 

4. Feedback

 

Mit diesem Feedback und entsprechenden Empfehlungen haben Sie, was Sie dafür benötigen, wenn Sie sich entscheiden, Rollenerwartungen an Sie und Ihr Auftreten so aufeinander abzustimmen, dass Sie Ihre Zielgruppe erreichen und überzeugen.

 

 

 

Kosten

 

Für eine erste lohnenswerte grundlegende Wirkungsanalyse ist schon eine Einheit von 60 Minuten sehr erhellend. Die Honorare finden Sie hier. Hinweise zum professionellem Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen finden Sie hier.

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Woher wissen Sie, wie Sie tatsächlich wirken?

Artikel zur Persönlichkeit

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

Zyniker

Zyniker

Ein Zyniker ist eine Person, die mit der Absicht zu verletzen andere Haltungen und deren Vertreter durch Zynismus bloßstellt.

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Da fühlt man sich jung, dynamisch, gutaussehend. Und dann steht da dieser Scheiß-Spiegel.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 21. Juli 2019
AN: #454160
K: CNA
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/effect-analysis-speech-body-language/

Weshalb es nicht nur in der Politik an der Zeit ist Klartext zu reden

Weshalb es nicht nur in der Politik an der Zeit ist Klartext zu reden

Klartext bedeutet zu sagen, was Sache ist und zu tun, was uns weiterbringt.
Politisches Wolkenkuckucksheim: Wer wird denn gleich die Wahrheit sagen wollen?

Politik und Wolkenkuckucksheim statt unangenehme Nachrichten: Heraus mit der Wahrheit.

 

Wieso dominieren Beschönigungen, Beschwichtigungen, Verklärungen und Vernebelungsfloskeln wo die Wahrheit zu unangenehm ist. Nicht nur in der Politik, …

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/GVYN_3vxatY

Klartext?

 

Klartext wird häufig gefordert, ob in der Politik, den Medien oder in Unternehmen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Tatsächlich wird nicht oft Klartext geredet. Warum dies so ist, liegt auf der Hand. Klartext zu reden erfordert Mut, Ehrlichkeit und einen klaren Standpunkt. Irgendwann beginnt der Sand doch zwischen den Zähnen zu knirschen.

 

 

 

Nur nicht an die Wahrheit gewöhnen

 

Willy Brandt ( u.a. von 1969 bis 1972 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland) sagte in seinem Bericht zur Lage der Nation im Deutschen Bundestag in Bonn am 14. Januar 1970: „Der Respekt vor dem mündigen Bürger verlangt, dass man ihm Schwierigkeiten nicht vorenthält.“

Ein George Bernard Shaw zugeschriebenes Zitat warnte allerdings davor, dass es für Politiker:innen gefährlich sei, die Wahrheit zu sagen; „Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.“

Ein Blick in die tägliche Berichterstattung zeigt, dass George Bernard Shaws Empfehlung von vielen Volksvertretern beherzigt wird. Immer schön nebulös formulieren und die Hintertürchen offenhalten. Wer weiß, woher morgen der Wind weht. Entsprechend dominieren bei den Äußerungen Beschönigungen, Beschwichtigungen, Verklärungen und Vernebelungsfloskeln.

Sicher ist sicher, denn wer zu weit voraus prescht, verliert leicht Unterstützer, die nun erkennen, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt.  Wer es möglichst vielen Menschen recht macht, und den Raum für gewünschte Projektionen liefert, ist annehmbarer. Hoch lebe das sogenannte Milton-Modell mit seinen hypnotischen Sprachmustern. Das ist sozusagen das Gegenteil des Metamodells, das zur Klärung und Konkretisierung von Sprache dient. Es dominieren vage Aussagen und Worthülsen, die durch die Erfahrungen und Überzeugungen der Empfänger individuell mit Leben gefüllt werden.

 

 

 

Überbringer schlechter Nachrichten leben gefährlich

 

Töte nicht den Boten.

Sophokles

 

Die Weisheit ist nicht neu. Die Scheu Klartext zu reden hat lange Tradition. Es hat sich herumgesprochen: Überbringer einer schlechten Nachricht werden eher bestraft, als deren Verursacher. Das zeigt nicht erst der Umgang mit Whistleblowern. Im antiken Griechenland war das schon so üblich, im Mittelalter wurde dafür geköpft und Konfuzius wusste; wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Dankbarkeit ist nicht zu erwarten und daran hat sich nicht viel geändert. Entsprechend zahlt es sich auch heute für Politiker:innen selten aus, unangenehme Wahrheiten beim Namen zu nennen. Gerade bei bevorstehenden Wahlen ist das verpönt. Es kostet viel zu viele Stimmen, somit Einfluss und gegebenenfalls den Arbeitsplatz mit all den Annehmlichkeiten.

 

 

 

Blick in das Handbuch der Macht

 

Niccolò Machiavelli empfahl schon im 16. Jahrhundert in seinem Werk Il Principé beziehungsweise Der Fürst, dass nur die Fürsten Großes erreichen, die es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen. So mancher Politiker:innen, Spindoktor, Lobbyist, PR-Berater und Imageberater hat sich das hinter die Ohren geschrieben. Weg mit dem Ballast.

 

 

 

Sprachliche Weichspüler

 

Emotionen sind wichtiger als der Stand der Erkenntnisse. Ein wesentliches Instrument der Vernebelung sind sprachliche Weichspüler. Mit ihrer Hilfe wird in die gewünschte Richtung umgedeutet. Schon bei Eric Arthur Blair, bekannt als George Orwell, wurde im Buch 1984 aus dem „Ministry of Defense“ das „Ministry of Love“.

Heute haben wir Euphemismen wie Minuswachstum, Bad Banks, Eigenverantwortung, Reformstau, Restrisiko, Gesundschrumpfen oder Downsizing, … Und auch Weichmacher. Hoch leben die Euphemismen! Von denen habe ich hier einige Exemplare zusammengetragen.

 

 

 

Raus aus dem Wolkenkuckucksheim?

 

Es scheint bei uns mit der humanistischen Bildung dann doch nicht so weit her zu sein, wenn Platons Forderung an einen idealen Staatshüter so konsequent unbeachtet bleibt: „Nicht zu täuschen und wissentlich sich nicht zu täuschen, sondern die Täuschung zu hassen, die Wahrheit dagegen zu lieben.“

 

 

 

Schluss mit Wegducken!

 

Und wenn Sie doch die Wahrheit sagen wollen? Wir brauchen mehr mutige Menschen, jene, die in den Spiegel schauen wollen. Und dazu müssen Sie sich nicht zum Märtyrer machen.

Wer auch unangenehme Wahrheiten aussprechen will, der sollte gut vorbereitet an das Werk gehen, um weder Körperteile noch Ansehen zu verlieren. Falls Sie dabei Unterstützung wünschen, bin ich für Sie da. Klartext bedeutet zu sagen, was Sache ist und zu tun, was uns weiterbringt.

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Wie halten Sie es mit unangenehmen Wahrheiten?

Artikel zum Thema Kommunikation

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

Körpersprache, die unsympathisch macht

Körpersprache, die unsympathisch macht

In einigen Beiträgen verrate ich, wie Sie mit Ihrer Körpersprache erreichen, dass die Menschen Sie sympathisch finden. In diesem Beitrag geht es darum, was Sie körpersprachlich unsympathisch wirken lässt.

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Bagatellisierung: Der Versuch mit Benzin ein Feuer zu löschen

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Bagatellisierung geht schnell nach hinten los, besonders bei heiklen Themen. Es signalisiert fehlende Einsichtsfähigkeit, mangelhaftes Verantwortungsbewusstsein und Verzicht auf Respekt. So etwas liefert Sprengstoff, der schnell zum Hochkochen der Emotionen, der sich nun nicht ernst genommen Betroffenen, führt.

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Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

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Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Als Manterrupting wird das mehr oder weniger bewusste Unterbrechen und Nicht-Ausreden-lassen von Frauen bezeichnet. Was hat es damit auf sich? Sind Männer tatsächlich die schlechteren Zuhörer? Und was können Sie tun, wenn Sie nicht unterbrochen werden wollen?

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Körpersprache während Krisen

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Was ist bei der Körpersprache während Krisen zu beachten? Was Sie sagen, ist nur ein Teil dessen, was Ihr Publikum von Ihrer Kommunikation mitnimmt. Was schadet, was hilft?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2016
Überarbeitung: 27. September 2019
AN: #876
K:
Ü:

10 Tipps bei innerer Kündigung: Raus aus der Falle

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner

 

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Innere Kündigung hat einen hohen Preis

 

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner. Es wird selten von alleine wieder besser. Wenn das Nervenkostüm leidet und die Anzahl der Optionen stetig geringer wird, wird es Zeit zu handeln.

Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

 

 

 

Überblick

 

Video

11 Tipps bei innerer Kündigung - Raus aus der Falle

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Innere Kündigung: Der Arbeitsplatz als Krisengebiet

 

Der Schwung, die Freude, der Sinn sind verloren gegangen. Der Gedanke an die Arbeit bringt zumindest in der gegenwärtigen Situation kein Funkeln in die Augen, sondern eher schon ein Grummeln im Magen?

Wer sich innerlich verabschiedet und nur noch körperlich anwesend ist leidet unter innerer Kündigung.
Bei der inneren Kündigung verbessert sich die Situation selten ohne aktives Zutun. Da gibt es keine Gewinner. Es ist ein Schuss ins eigene Knie. Deshalb folgen hier Anregungen für Maßnahmen bei innerer Kündigung:

 

 

 

10 Tipps bei innerer Kündigung

 

1. Vorsorge ist besser als …

 

Wehret den Anfängen: Sorgen Sie selbst dafür, dass es nicht erst soweit kommt. Wenn Sie erste Anzeichen bemerken, werden Sie aktiv.

 

 

2. Dienst nach Vorschrift?

 

Wer nur noch das Notwendigste tut, schadet vor allem sich selbst. Es schwächt die eigene Position und reduziert die Aussichten auf Besserung. Die Unzufriedenheit resultiert ja oft aus der als unzureichend empfundenen Anerkennung. Und die wird durch die innere Kündigung nicht besser, im Gegenteil! Sie verbaut Ihnen auch die Zukunft.

 

 

3. Überblick verschaffen

 

Betrachten Sie die Situation aus verschiedenen Perspektiven, sowohl hinsichtlich der Einflussfaktoren und Ziele als auch der Konsequenzen. Eine innere Kündigung führt zu einem zunehmend verengten Blickwinkel. Viele hilfreiche Optionen liegen dann außerhalb der Betrachtung.

 

 

4. Der ständige Blick auf die Uhr; wann ist endlich Feierabend?

 

Es fühlt sich nicht gut an, nagt zuerst an den Nerven, dann reizt es den Bauch, aus der klaffenden Lücke wird ein ganzes Jammertal, aus dem das Entkommen zunehmend schwerer fällt. Außerdem kostet es Sie Energie im Leerlauf unterwegs zu sein. Von morgens an nur an den Feierabend denken? Stolz werden Sie darauf selbst nicht sein. Ein Teufelskreis!

Die fehlende Erfüllung wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche und somit das Privatleben aus. Konstruktivere Wege sind gefragt …

 

 

5. Vorgesetzte einbeziehen

 

Nutzen Sie ein konstruktives Gespräch, um Vorgesetzte bzw. Personalverantwortliche einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie in einer respektvollen Haltung in das Gespräch gehen. Gegebenenfalls kommen Sie vorher erst einmal wieder in einen konstruktiven Zustand.

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen und ist im Interesse des Unternehmens? Bereiten Sie Ihr Gespräche sorgfältig vor.

Wesentlich für die Zufriedenheit im Beruf sind Anerkennung, Rückmeldungen, die Orientierung liefern und interessante Aufgaben. All das reduziert sich üblicherweise bei innerer Kündigung noch weiter. Finden Sie gemeinsam Wege, damit Sie bekommen, was Sie benötigen.

 

 

6. Klare Leistungsziele und Herausforderungen

 

Vom ursprünglichen Engagement sind nur die ersten drei Buchstaben geblieben. Aus den verlockenden Möglichkeiten wurde ein Schneckenhaus. Größere Ziele haben da bald keinen Platz mehr.
Frust resultiert häufig aus unklaren Leistungszielen. Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die gleichen Vorstellungen davon haben, wann Sie gute Arbeit geleistet haben. Setzen Sie auf das SMART-Modell bei der Zielformulierung.

 

 

7. Inspiration und zusätzliche Perspektiven

 

Reden Sie mit vertrauten Menschen über die Situation und sammeln Sie Ideen. Aber Achtung, das Heer der Lustlosen wächst. So naheliegend es ist, so wenig hilfreich ist es, ständig nur über die negativen Seiten zu sprechen. Sich gegenseitig die Ausweglosigkeit zu bestätigen ändert wenig. Führen Sie stattdessen Gespräche mit Menschen, die zuhören können und Ihnen helfen den Blickwinkel zu erweitern.

Ideal ist Unterstützung durch ein professionelles Coaching und wenn es erforderlich ist für rechtliche Fragen Rechtsanwälte.

 

 

8. Rückbesinnung und Selbstmotivation

 

Wenn es kein anderer Mensch macht, motivieren Sie sich selbst. Nix Tschakka-Tschakka; Grundlegendes, statt oberflächliche Kosmetik. Manchmal lohnt es sich daran zu erinnern, was Sie ursprünglich einmal an der Aufgabe interessiert hat und wohin sie Sie führen kann.

Gibt es Umstände, unter denen Sie sich dafür aktivieren würden?
Haben Sie schon einmal etwas von der Wunderfrage gehört? Nein, das ist kein esoterischer Regentanz, sondern eine Kreativitätstechnik. Probieren Sie diese aus!

 

 

9. Gestaltungsspielraum erkunden und nutzen

 

Verändern, was verändert werden kann … 
Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen, nehmen Sie Einfluss, gestalten Sie.

Leider: Selbst mit bestem Willen gibt es Situationen, die sich mit den vorhandenen Ressourcen nicht wie gewünscht verändern lassen oder bei denen der Preis hierfür zu hoch ist.
In solchen Fällen ist der Blick auf Alternativen sinnvoll.

 

 

10. Kündigung als letzten Schritt

 

Die tatsächliche Kündigung ist in der Regel die letzte Wahl. Sie reduziert die Optionen. Also Vorsicht vor Schnellschüssen. Im Affekt werden selten gute Entscheidungen getroffen.

Und gerade der verlockende Ausweg in die Selbstständigkeit entpuppt sich zu oft als Sackgasse. Ein ganzer Markt offeriert vermeintliche Patentlösungen in die selig machende Freiheit. Ach ist das toll: All die glücklichen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Doch es ist nicht alles Gold, das glänzt!

Entwickeln Sie lieber eine Strategie, die auch Aussicht auf Erfolg hat. Sonst kommen Sie vom Regen in die Traufe.

Oft ist es (selbst in ungastlicher Umgebung) besser zuerst mit sich selbst wieder auf Kurs zukommen. Sonst bleibt der Beigeschmack einer Flucht. Wechseln Sie später gegebenenfalls den Arbeitsplatz, wenn Sie wieder erfolgreich und in einer viel besseren Position sind.

Für rechtliche Fragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Experten. Und wenn Sie moralische Unterstützung wünschen, sich für Gespräche vorbereiten oder wichtige Entscheidungen treffen wollen dann wissen Sie, wo Sie mich finden.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 15. April 2019
AN: #371
K: CNA
Ü:

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Wege zu einem angenehmeren Miteinander im Büro
Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Umgang mit schwierigen Kollegen

 

Kollegen können eine Bereicherung sein. Es gibt allerdings auch schwierige Kollegen. Was tun? Hier sind 20 Tipps für den Umgang mit anstrengender Kollegen.

Video

https://youtu.be/cvGSunKZOzw

20 Tipps für den Umgang mit schwierigen Kollegen

 

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Ob Friedrich Schiller bei diesem Ausspruch (Wilhelm Tell) von seinen Kollegen inspiriert wurde?

So oder so: Feindselige und aggressive Kollegen können einen aus dem Gleichgewicht und in die Defensive drängen. Das ist nicht schön. Ob beabsichtigt oder nicht; es ist anstrengend. Dauernörgler, Erbsenzähler, Trittbrettfahrer, Besserwisser, Intriganten: Wer solche Kollegen hat, braucht keine weiteren Feinde.

Was tun? Ein Sprichwort soll einen Hinweis geben: Love it, change it or leave it! Schön und gut, aber gibt es auch konkretere Tipps? Ja, und sie folgen auf dem Fuße:

 

 

 

1. Selbstreflexion

 

Was genau stört Sie an der Person des Anstoßes und deren Verhalten?

Kratzt das Verhalten oder die alleinige Anwesenheit eines Kollegen an etwas, das Sie mit sich selbst klären sollten? Persönliche Unterschiede, Neid und negative Gefühle können Gründe dafür sein, dass Sie einem Kollegen gegenüber voreingenommen sind. Vielleicht ist die andere Person gar nicht so unausstehlich, wie Sie meinen. Machen Sie sich bewusst, dass es Charaktereigenschaften der anderen Person sein können, über die Sie sich ärgern. Doch die können Sie nicht wirklich ändern. Ein Teil des Konflikts könnte an Ihrer Wahrnehmung oder Ihren Vorurteilen liegen. Die Welt ist ein Spiegel! Ran an die Klärung.

 

Hilfreiche Fragen zur Klärung:

  • Welchen Anteil habe ich daran?
  • Was genau nervt mich an dieser Person?
  • Wie verhält sich die Person mir gegenüber?
  • Sind wir uns zu unähnlich oder etwa zu ähnlich?
  • Inwieweit entspricht wohl die Interpretation auch der Absicht des Kollegen?
  • Erinnert mich dieser Mensch an eine Person, mit der ich keine guten Erfahrungen gemacht habe?
  • Bin ich neidisch auf die Position des Anderen?

 

Klärung erfolgt? Das Universum hat manchmal eine sehr eigene Art von Humor. Vielleicht will es uns dabei helfen, ständig zu lernen. Wobei wir auf manche Lerngelegenheit wohl gerne verzichten würden, oder? Wie die Leute in der Gegend von Weingarten mit weichem „L“ so gerne sagen; „Nicht schlagen, schütteln!“. Nur das so etwas heute üblicherweise die Firmenpolitik nicht erlaubt. Spielverderber! Was tun?

 

 

 

2. Die positive Absicht sehen

 

Die Grundannahme: Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde. Bei einem Konflikt ist das allerdings schwerer zu akzeptieren. Trotzdem lohnt es sich, dieser Annahme zu folgen:. Was bezweckt der Kollege oder die Kollegin mit dem Verhalten? Wozu soll es gut sein? Ob bewusst oder unbewusst; hinter dem Verhalten steckt eine Absicht, ein vermeintlicher Nutzen – der oft einseitig ausfällt, wenn überhaupt. Allerdings bedeutet Verständnis für die positive Absicht hinter einem unangenehmen Verhalten nicht unbedingt auch die Bereitschaft, unangebrachtes Verhalten zu ertragen. Hilfreicher ist es herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, andere Wege zu deren Realisierung zu finden, die weniger Schaden anrichten. Hinweise erhalten wir auch durch die Einteilung der Störenfriede in Kategorien.

 

 

 

3. Typen unterscheiden

 

Überhaupt, was für schwierige Kollegen gibt es? In einem eigenen Beitrag finden Sie eine holzschnittartige Unterteilung häufiger Nervzwerge: 9 Typen von schwierigen Kollegen. So können Sie deren Eigenarten berücksichtigen. Was bei einem Persönlichkeitstyp gut funktioniert, kann bei einem anderen nach hinten losgehen. Das gilt ganz besonders bei narzisstischen Persönlichkeiten.

 

 

 

4. Besondere Vorsicht bei Narzissten

 

Wieso her ein besonderer Hinweis auf Narzissten beziehungsweise Menschen mit narzisstischer Tendenzen? Weil es ein so unterschätztes Thema ist und viele ansonsten gute Empfehlungen bei solchen Personen oft nicht wirken, sondern die Situation noch verschlimmern. Deswegen finden Sie auch in zahlreichen Beiträgen Hinweise, wie Sie solche Leute erkennen und wie Sie sich schützen können.

 

 

 

5. Klärendes Gespräch

 

In einem gut vorbereiteten Gespräch können Sie Ihre Position in Form von Ich-Botschaften darlegen. Drohungen, Vorwürfe und Anschuldigungen stellen Sie lieber zurück, das wäre wie Benzin auf die Glut gießen. Es würde nur Widerstand fördern. Dann lieber aktives Zuhören auf Augenhöhe!

Wenn Sie im Gespräch nicht weiterkommen, vertagen Sie mit festem Folgetermin. Krampf führt zu mehr Krampf! Mitunter kann dann ein Moderator helfen.

Wenn Ihre bisherigen Anläufe wirkungslos waren, sagen Sie sachlich unter vier Augen oder in Anwesenheit eines neutralen Moderators, was genau Sie am Verhalten des Anderen stört und was Sie sich für Ihre Zusammenarbeit wünschen.

 

 

 

6. Kontern

 

Mit den hierfür geeigneten Techniken der Schlagfertigkeit sorgen Sie dafür, dass unfaire Angriffe sich nicht lohnen. Wer zulässt ständig verbal bzw. psychisch attackiert zu werden, lädt dadurch zu weiteren Angriffen ein.

Aber Achtung: In der Regel ist nicht die Hau-drauf-Schlagfertigkeit, sondern professionelle Schlagfertigkeit gefragt. Üblicherweise macht Vergeltung die Sache nicht leichter, sondern legt die Basis für eine schwelende Blutfehde im Büro.

Mehr zu professioneller Schlagfertigkeit erfahren Sie hier.

 

 

 

7. Respekt

 

Achten Sie darauf, dass Ihr Gegenüber nicht sein Gesicht verliert. Legen Sie Respekt an den Tag, selbst wenn Ihnen eine noch so clevere Entgegnung auf der Zunge liegt. Auf verbrannter Erde wächst lange Zeit nichts mehr.

Lieber sein lassen: Im Eifer des Gefechts werden alte Fehler hervorgekramt, die keine echte Relevanz haben, aber eine Klärung erschweren. Und auch der Druckabbau durch persönliche Beleidigungen wird im Vergleich zum Schaden oft überschätzt.

8. Zuerst durchatmen

 

Manches ist sogar dann schwer zu glauben, wenn es vor den eigenen Augen geschieht. Lassen Sie sich trotzdem nicht durch eine Antwort oder eine Reaktion der anderen Person provozieren, sondern nehmen Sie eine Bedenkzeit und reagieren Sie sachlich. Wenn Sie das Gefühl haben angegriffen worden zu sein, oder wenn Sie sich innerlich aufregen, dann atmen Sie erst einmal tief durch. Wenn in einer unerwarteten Konfliktsituation Stresshormone große Teile des vergleichsweise moderneren Gehirnbereichs lahmlegen und das Reptiliengehirn übernimmt, räumen Sie lieber das Sonntagsgeschirr zur Seite. Unbedachte Reaktionen können die Situation unnötig verschärfen.

 

 

 

9. Grenzen setzen

 

Lassen Sie den Kollegen wissen, dass es bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen gibt, die für Sie nicht akzeptabel sind. Signalisieren Sie ohne unnötig überzogene Drohungen, wann und wo welche Grenze überschritten wird. Achten Sie auf eine angemessene Einschätzung der Eskalationsstufe.

 

 

 

10. Lieber nicht Lästern

 

Verständlich ja, hilfreich nein. Es mag zwar ein menschlicher Impuls sein, durch etwas Lästern Druck abzulassen, doch förderlich ist das nicht. Das stört das Betriebsklima, ist somit wenig professionell und es verhärtet die Fronten. Außerdem senkt es Ihr Ansehen, da es als ein Zeichen fehlender Souveränität betrachtet wird. „Was kümmert es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?“

 

 

 

11. Perspektive erkunden

 

Wie wäre es für Sie, wenn Sie Ihren schwierigen Kollegen besser und vor allem von einer anderen Seite kennenlernen? Nutzen Sie Situationen wie die Wartezeit am Fahrstuhl oder am Kopierer für einen Smalltalk. Versetzen Sie sich in die Lage der anderen Person. Erkunden Sie die Position. Die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln und sich in eine andere Person hineinzuversetzen, ist eine Grundkompetenz für gutes und respektvolles Miteinander. So erfahren Sie mehr über Ihren Störenfried und zeigen Interesse am Anderen. Dabei ist bei absichtlich bösen Zeitgenossen allerdings auch Vorsicht geboten! Reden Sie weniger und hören Sie mehr zu.
Die Einsichten sorgen nicht nur für mehr Verständnis, sondern helfen auch, die eigenen Interessen besser zu vertreten.

 

 

 

12. Konsistenz

 

Wenn erforderlich: Wiederholen Sie Ihren Standpunkt immer und immer wieder, unabhängig davon, was die andere Person behauptet. Lassen Sie sich nicht in die Defensive drängen. Beharren Sie möglichst gelassen auf Ihrem Standpunkt, bis es auch der ignoranteste Kollege versteht.

 

 

 

13. Abstand gewinnen

 

Die Bemühungen tragen keine Früchte? Dann lernen Sie Abstand zu nehmen! Wenn das räumlich nicht möglich ist; zumindest mental.

Auch wenn Sie schwierigen Kollegen angemessen distanziert gegenübertreten, sollten Sie sich respektvoll verhalten, selbst dann, wenn Sie meinen, dass er das nicht verdient hat. Respekt und Wertschätzung sind Investitionen, mit denen Sie die Grundlage für eine gute Beziehung schaffen und sich selbst treu bleiben.

 

 

 

14. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf Ihre Souveränität. Zu viel Adrenalin macht es nicht leichter. Gerade im Eifer eines Gefechts gilt es, in einem möglichst balancierten Zustand zu bleiben. Wir lassen uns doch nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen, oder? Also locker bleiben!

Leichter gesagt, als getan? Ja, gerade die Stimme und Körpersprache führen ihr Eigenleben. Anstatt so zu tun, als ob; achten Sie lieber auf Ihre innere Haltung. Das ist einfacher und glaubwürdiger!

Bewahren Sie Haltung: Ein sicherer Stand ist besser als gelebte Wankelmütigkeit. Achten Sie auf ruhige Bewegungen statt fahrige oder aggressive Gesten. Zu schnelles Sprechen ist ein Anzeichen von Nervosität und Schwäche. Ruhiges, betontes Sprechen vermittelt Sicherheit. All das funktioniert am besten von innen nach außen. Ihre innere Haltung zählt.

Im angestrebten Zustand haben Sie Ihr Gleichgewicht und kennen Ihren Standpunkt. Sie zu provozieren, funktioniert nicht. Angriffe sind zwecklos!

Je aufgeräumter Sie sind, desto weniger Chancen haben andere Menschen Ihre empfindlichen Knöpfe zu drücken, Sie zu manipulieren.

 

 

 

15. Verantwortung übernehmen

 

Übernehmen Sie Verantwortung. Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, gestehen Sie ihn ein. Sorgen Sie für klare Verhältnisse. Wobei Verantwortung zu übernehmen nicht gleichbedeutend mit Schuldübernahme ist; es bedeutet in erster Linie die Bereitschaft zur Gestaltung.

 

 

 

16. Die eigenen Werte kenne und ihnen trau bleiben

 

Zugegeben, manche Zeitgenossen sind eine Herausforderung für die Fähigkeit Wohlwollen zu pflegen. Doch anstatt sich von solchen Testcharakteren dazu hinreisen zu lassen, es ihnen gleichzutun und sich zu revanchieren, ist das die Gelegenheit zu zeigen, wie wir tatsächlich zu unseren Werten stehen.

 

 

 

17. Halleluja

 

Glücklicherweise gibt es ja nicht nur die Kollegen aus der Hölle, sondern auch die anderen, die Geschenke des Himmels und die vielen im Zwischenfeld natürlich auch. Wie wäre es, den bereichernden Zeitgenossen häufiger die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen?

 

 

 

18. Reframing

 

Wie wäre es mit Reframing, also Umdeutung. Manchmal hilft schon so ein Gedanke, wie; „Wer im Leben den nächsten Level erreicht, bekommt anspruchsvollere Trainingspartner!“.

 

 

 

19. Fliegende Affen

 

Achten Sie darauf, wer möglicherweise fiesen Kollegen in die Hände spielt. Sogenannte fliegende Affen, englisch Flying Monkeys, dienen manipulativen Zeitgenossen als Handlanger. Um mehr über Sie zu erfahren und Sie zu beeinflussen, verkleiden sie sich als freundliche Kollegen. Bleiben Sie offen und aufmerksam.

 

 

 

20. Unterstützung

 

Lassen Sie sich unterstützen, dafür gibt es Experten.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

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Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. Marie von Ebner-Eschenbach

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Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2015
Überarbeitung: 8. Juni 2020
AN: #989224
K: CNB
Ü:

18 Tipps, um sich vor der Kamera gut zu präsentieren

18 Tipps, um sich vor der Kamera gut zu präsentieren

Medienkompetenz: Damit Sie und ihre Botschaft überzeugen — auch vor der Kamera
Medienkompetenz

Vor der Kamera überzeugen

 

In diesem Beitrag verrate ich Ihnen 18 Tipps, die dazu beitragen, dass Sie sich vor der Kamera gut präsentieren.

Video

Video ist im Schnitt!

Vor der Kamera überzeugen

 

Und plötzlich ist die Kamera auf einen gerichtet. Das kann schon mal herzerwärmend wirken, oder zumindest etwas nervös machen. In diesem Beitrag verrate ich Ihnen Tipps, die Ihnen helfen werden, sich und Ihre Botschaft vor der Kamera überzeugend zu präsentieren. Los geht es:

 

 

 

1. Sie haben einen Zuschauer

 

Dies ist der Hauptunterschied zwischen einer Präsentation vor einer Kamera und einer Präsentation vor einem Live-Publikum. Wenn Sie vor einer Kamera präsentieren, ist Ihre Beziehung zum Zuschauer noch intimer und es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Stellen Sie sich einen konkreten Menschen als Zuschauer oder Zuschauerin vor. Bauen Sie durch Ihre Präsentation eine Beziehung zu diesem Menschen auf. Profis nutzen dafür eine Reihe von Techniken, insbesondere des Mentaltrainings.

 

 

 

2. Augenkontakt

 

Stellen Sie sich vor, dass die Kameralinse Ihren Zuschauer repräsentiert ist und dass Sie mit ihr ein Gespräch führen. Dadurch wirken Sie entspannter und Zuschauer fühlen sich Ihnen gegenüber näher und angenommen, sodass er oder sie Ihnen leichter vertrauen kann. Sollen Sie zur Kamera sprechen, dann halten Sie den Kontakt, als würden Sie sich in einem intensiven Gespräch befinden.

 

 

 

3. Der erste Eindruck

 

Sind Sie nervös und konzentrieren sich zu sehr, sind Sie zu lässig oder sind Sie gelassen genug? Was für einen Eindruck wollen Sie machen und was für einen Eindruck machen Sie tatsächlich?
Der erste Eindruck bestimmt die Wirkung Ihrer gesamten Botschaft. Wenn Sie interviewt werden, ist es wichtig, dass Sie daran denken, Interviewende anzusehen, wenn Ihnen eine Frage gestellt wird, und der Versuchung zu widerstehen, in die Kamera oder auf Notizen zu schauen. Es sei den, Sie bekommen andere Informationen.

 

 

 

4. Haltung bewahren

 

Ob Sie stehen oder sitzen; achten Sie auf Ihr Gleichgewicht, beide Füße haben gleichmäßigen Kontakt mit dem Boden.  Stehen Sie in einer aufrechten, kraftvollen, sicheren Haltung. Das klingt für die meisten Menschen leichter, als es tatsächlich ist. Die Aufmerksamkeit des Publikums ist auf Sie und Ihre Botschaft gerichtet. Wenn Sie sich bewegen, dann um Ihre Botschaft zu unterstützen. Sonst wird es für Ihr Publikum viel schwieriger sein, die wichtigsten Punkte Ihres Videos aufzunehmen.

 

 

 

5. Erlauben Sie passende Mimik

 

Wenn Sie vor der Kamera präsentieren, können Ihre Zuhörer Ihr Gesicht sehr gut sehen und daher wird jeder Gesichtsausdruck wahrgenommen. Stellen Sie sicher, dass Sie Augenkontakt mit dem Objektiv halten, konzentriert bleiben und selbstbewusst, aber entspannt wirken, dann wird dies auch in Ihrer Mimik zum Ausdruck kommen.

 

 

 

6. Lächeln

 

Wenn es passt, dann lächeln Sie. Das entspricht der vorhergehenden Empfehlung und hat zusätzliche Vorteile. Lächeln ist eine großartige Möglichkeit, um sich vor der Kamera wohler zu fühlen und eine sinnvolle Verbindung zu Ihrem Publikum herzustellen.

Häufigeres Lächeln senkt Ihren Stresspegel und erhöht den Hormonspiegel, der sogenannten Endorphine, durch die Sie sich besser fühlen. Einfach ausgedrückt: Lächeln hilft Ihnen, sich gut zu fühlen und gut auszusehen. Außerdem fördert Lächeln, dass andere Menschen ebenfalls lächeln. Das Publikum fühlen sich wohler und wird dadurch empfänglicher für Ihre Botschaft.

Wissen Sie was ein Duchenne-Lächeln ist? Das ist ein echtes Lächeln, verursacht durch unwillkürliche Gesichtsmuskelbewegung, bei der durch eine Kontraktion des großen Jochbeinmuskels die Mundwinkel nach oben gezogen werden und meist die Krähenfüße (Fältchen um die Augen herum) durch Kontraktion des Augenringmuskels um die Augen auftauchen. Es kommt von innen. Im Gegensatz dazu wird ein falsches, vorgetäuschtes Lächeln willentlich vom Großhirn veranlasst. Bei Rechtshändern kommt es dabei oft zu einer asymmetrischen Kontraktion auf der linken Gesichtshälfte. Beim unechten Lächeln fehlen die Krähenfüße und typisch ist ein abruptes Auftauchen oder Verschwinden der Mimik.  Besser: Schaffen Sie sich selbst ein entspanntes Gefühl, das Sie lächeln lässt, anstatt sich zu zwingen, die Mundwinkel krampfhaft auseinanderzureißen. Es sei denn, Sie sind Oscar-Preisträger.

 

 

 

7. Kennen Sie Ihre Botschaft, aber lernen Sie Ihre Worte nicht auswendig

 

Es mag seltsam klingen, aber in der Regel können nur erfahrene Redner damit durchkommen, vorgefertigte Skripte in einem natürlichen und glaubwürdigen Stil zu lernen und zu präsentieren. Es kann gestelzt und unnatürlich wirken, wenn Sie versuchen, ein Skript Wort für Wort zu lernen. Seien Sie Sie selbst, benutzen Sie Ihre eigene natürliche Sprache und sprechen Sie in einem unterhaltsamen Stil.

 

 

 

8. Unterstützende Gesten

 

Das Publikum will keinen leblosen Roboter auf dem Bildschirm sehen. Sie wollen einen echten, lebendigen Menschen sehen, der sich für das Thema begeistert. Allerdings gibt auch eine Grenze für Körpersprache. Für den Anfang orientieren Sie sich am besten dran, Ihre Hände im Quadrat zwischen Bauchnabel und Schulter neu behalten. Stellen Sie sich dazu ein Quadrat zwischen dem oberen Rand Ihrer Brust und dem unteren Rand Ihrer Taille vor. Alle Handgesten innerhalb dieser Box sind akzeptabel, während ein Überschreiten Ihre Zuschauer ablenken kann.

 

 

 

9. Offene Körpersprache

 

Auch vor der Kamera gelten die grundsätzlichen Empfehlungen; verschränken Sie nicht Ihre Arme oder Beine, wenn Sie stehen. Halten Sie stattdessen freundliche, offene Gesten. Pflegen Sie passende offene Handgesten im Gegensatz zu geschlossenen, wie beispielsweise geballten Fäusten oder gar den erhobenen Zeigefinger.

Wenn Sie an Körpersprache interessiert sind, finden Sie dazu zahlreiche. Beiträge von mir. In einem eigenen Beitrag widme ich mich der Körpersprache, die Ihre Glaubwürdigkeit reduzieren kann.

 

 

 

10. Meinen, was Sie sagen und es stimmig präsentieren

 

Es ist leicht, auf das Sprechen mit monotoner Stimme zurückzugreifen, da es viel weniger Energie erfordert. Doch dann geht auch Wirkung verloren, zumal die Kamera wie ein Filter wirkt, der die Intensität reduziert. Um mit mehr Energie zu sprechen, packen sie etwas mehr Kraft in die Stimme als normalerweise in einem Gespräch. Am besten Sie sorgen dafür, dass Sie meinen, was Sie sagen, dann werden Sie auch entsprechend betonen.

 

 

 

11. Mit der Kamera vertraut machen

 

Das Präsentieren vor der Kamera ist eine Fähigkeit, die mit der Zeit verfeinert werden kann. Es ist anders als vor Publikum direkt vor sich. Machen Sie sich mit dem Präsentieren vor der Kamera vertraut. Nehmen Sie Videos mit Ihrem Smartphone auf, das hilft.

 

 

 

12. Üben, üben, üben, konkret vorbereiten

 

Üben, üben, üben und konkret vorbereiten. Wenn Sie wissen, welche Fragen Ihnen gestellt werden, bitten Sie jemanden Ihnen beim Proben zu helfen. Sie können auch vor dem Spiegel üben, obwohl ich das für unnatürlich halte. Besser ist es, mit dem Smartphone zu proben. Achten Sie darauf, was Sie beim nächsten Durchlauf verbessern können, und bitten Sie vorzugsweise Profis, Feedback zu geben. Vieles entzieht sich der eigenen Aufmerksamkeit, wie Zuckungen, Fülllaute oder Worte und andere Angewohnheiten.

 

 

 

13. Professionelle Authentizität

 

Die Zuschauer wollen jemanden sehen, der einen eigenen, einzigartigen Charme hat und sich nicht scheut, ihn zu zeigen. Die Persönlichkeit eines Menschen hat etwas Einzigartiges, also verstecken Sie sich nicht.

 

 

 

14. Bekleidung

 

Was soll ich anziehen? Nicht alles, was in der Realität gut aussieht, kommt auch vor der Kamera gut an. Das Wichtigste bei der Wahl Ihrer Kleidung ist, dass Sie sich wohlfühlen. Das Auftreten sollte sowohl zu Botschafter als auch Botschaft sowie Publikum passen. Es ist jedoch wichtig, dass Ihr Erscheinungsbild den Stil, den Inhalt und die Botschaft Ihres Videos widerspiegelt und dass Sie die Zielgruppe im Auge behalten.

Beachten Sie technische Eigenarten. Vor allem, wenn Sie vor einem Chroma-Key-Green-Screen gefilmt werden, sollten Sie nichts Grünes tragen. Rote Kleidung ist zu vermeiden, weil Kamera damit nicht so gut umgehen können, ebenso wie mit Nadelstreifen und fein karierten Mustern. Vermeiden Sie alles, was reflektierten könnte, sonst machen Sie sich unbeliebt.

 

 

 

15. Umgang mit Fehlern

 

Auch gut vorbereitet, steckt noch genug Potenzial für Murphys Gesetz im Detail. Etwas läuft anders, als geplant? Das macht nichts! Wenn Sie nicht live senden, kann ein Teil wiederholt werden. Normalerweise liegt es im Interesse der Produktion, dass Sie vor der Kamera so gut wie möglich aussehen und klingen!

 

 

 

16. Es kommt auf jedes Wort an?

 

Was, tun, wenn Sie wirklich nervös sind oder Ihre Botschaft präzise sein muss? Als Ausweg, wenn Ihre Nachricht lang ist, auf das Wort genau sein muss oder Sie sicher sind, dass Sie vor lauter Nervosität zusammenbrechen, kann ein Auto-Prompt verwendet werden. Dieser spiegelt Ihre Worte von einem Bildschirm auf ein Stück Glas, das vor der Kameralinse positioniert ist. Ein Operator scrollt Ihr Skript, während Sie in Ihrem eigenen Lesetempo lesen. Auch hier ist Übung erforderlich, um sicherzustellen, dass Sie natürlich aussehen und wirken. Anregungen finden Sie im Beitrag 9 Tipps zur Verwendung von Telepromptern.

 

 

 

17. Bereiten Sie Ihre Stimme vor

 

Wärmen Sie Ihre Stimme auf. Wählen Sie in eigenen Beiträgen vorgestellte Stimmübungen für den Stimmeinsatz, die Pflege und das Aufwärmen. Ohne Aufwärmübungen vor der Kamera zu sprechen wäre schade, Sie verzichten auf eine Menge Wirkung. Je besser Sie sich vorbereiten, desto weniger Versprecher oder Aussprachefehler werden Sie während der Aufnahme Ihres Videos machen.

 

 

 

 

18. Sehen Sie die Chance

 

Genießen Sie Ihren Auftritt, es ist eine Chance sich und Ihre Botschaft dem Publikum zu präsentieren. Wenn Sie etwas zu sagen haben, dann ist das eine wunderbare Gelegenheit, die es zu nutzen gilt. Machen Sie das beste daraus, und wenn es Ihnen das wert ist, dann lassen Sie sich dabei unterstützen. Es lohnt sich!

P.S.​

 

Wie sorgen Sie dafür sich vor der Kamera überzeugend zu präsentieren?

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Artikel zu Auftritten vor der Kamera

19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. März 2013
Überarbeitung: 28. Januar 2021
AN: #669
K: CNC
Ü:

9 Tipps, wenn über Sie gelästert wird

9 Tipps, wenn über Sie gelästert wird

Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehn. (Friedrich Schiller)

Was tun, wenn über Sie gelästert wird?

Wenn über Sie gelästert wird

 

Was tun bei Lästereien? Lohnt sich die Aufregung? Hier finden Sie Tipps zum Umgang mit Lästereien.

 

Den will ich sehen, der dulden kann, dass Schurken über ihn reden, wenn sie einen Vorteil über ihn haben.
Wenn ihr Geschwätze leer ist, ach, da kann man sie leicht lassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Antworten auf häufige Fragen

Was bedeutet lästern?

Lästern bedeutet sich über jemanden spöttisch oder verächtlich äußern, sich über diese Person respektlos lustig machen.

Weshalb lästern Menschen?

Ein wesentlicher Grund, weshalb Menschen lästern, ist, um sich dadurch besser zu fühlen oder einen anderen Nutzen daraus zu ziehen. So soll beispielsweise durch die Abwertung anderer Menschen die eigene Person aufgewertet werden. Dafür wird der Zuspruch anderer Menschen gesucht, um das Ego zu stärken.

Wo fängt lästern an?

Lästern fängt da an, wo hinter dem Rücken eines Menschen schlecht über sie geredet wird und es diese verletzen würde, wenn sie es hören könnte.

Was ist ein Beispiel für Klatsch und Tratsch?

Ein Beispiel für Klatsch ist die Weitergabe von persönlichen Details über einen Mitarbeitenden an einen anderen Mitarbeitenden.

Ist Lästern ein toxisches Verhalten?

Lästern, Klatsch, Gerüchte und schlechtes Gerede über andere sind eine einseitige Art, Konflikte auszutragen oder zu schaffen, und sie sind sehr schädlich für die Beziehungen und das gesamte Umfeld. Es handelt sich somit um toxisches Verhalten.

Video

9 Tipps, wenn über dich gelästert wird

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5 Tipps zum Umgang mit Lästereien

 

Hier ein paar Möglichkeiten, wie Sie auf Lästereien reagieren können.

 

1. Analysieren der Folgen

 

Lohnt sich die Aufregung? „Stop, breath, action“ lernen meine Tauchschüler als Eselsbrücke bei unvorhergesehenen Ereignissen. Das ist auch außerhalb des Wassers eine gute Idee. Also, erst einmal innehalten, durchatmen und erst dann mit Bedacht reagieren. Schon wenige Sekunden genügen oft für eine Einschätzung der Situation und führen zu angemessenen Entscheidungen.

 

 

 

2. Kühlen Kopf behalten

 

Nur keine Schnellschüsse oder unbedachte Anläufe, um es mit gleicher Münze auszugleichen. Das hat nur Nachteile zur Folge. Erst einmal tief ein- und ausatmen, statt es dem Rumpelstilzchen gleichzumachen.

 

 

 

3. Gespräch

 

Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, sie stillschweigend zu verachten.

Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen zu wollen, ist entweder überflüssig oder vergeblich.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Ignorieren? Ist das so einfach? Und ist das überhaupt eine gute Idee? Es kommt darauf an, welche wahrscheinliche Konsequenzen Ihre Reaktion hat. Wenn es zu weiteren Attacken ermuntern könnte oder Ihrem Ansehen schadet, handeln Sie lieber. Stellen Sie auf geeignete Weise die Quelle der Lästerei zur Rede. Der Quälgeist darf ruhig wissen, dass seine Taten nicht unbemerkt bleiben.

 

 

 

4. Tatsachen richtig stellen

 

Seien Sie vorsichtig mit Rechtfertigungen, die oft mehr schaden, als dass sie nutzen. Wählen Sie eine geeignete Strategie und lassen Sie sich dabei ggf. professionell unterstützen. Wenn es um die Strategie und die Kommunikation geht, sind Leute wie ich hilfreich. Wenn es um rechtliche Fragen geht, bleibt wohl nur der Weg zum Rechtsbeistand. Gibt es Fachanwälte für Lästereien?

Unternehmen, die in der Öffentlichkeit stehen, leisten sich oft ein Team mit Experten und wissen, weshalb sie das tun. Schon Voltaire wusste; die Verleumdung ist schnell und die Wahrheit langsam.

 

 

 

5. Verleumdung

 

Eins darauf: Bei Verleumdung, Rufmord, falschen Anschuldigungen ist das Thema in einer anderen Liga. Lassen Sie sich das nicht gefallen! Spätestens das ist kein Kavaliersdelikt mehr.

 

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

§ 187 StGB
Verleumdung

 

oder etwas bildlicher:

Verleumdung, sie schneidet schärfer als das Schwert.
Ihr Mund vergiftet mehr als alles Nilgewürm.
Ihr Wort fährt auf dem Sturmwind und belügt jedweden Erdstrich: Kaiser, Königinnen, Fürsten, Matronen, Jungfrauen.
Ja, in Grabes Geheimnis wühlt das Natterngift Verleumdung.

William Shakespeare

 

 

Umfrageergebnisse

 

An Lästereien nehme ich…

%

... selten teil.

%

... nicht teil.

%

... häufig teil.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 466)

Lästereien schadet.

%

Ja

%

Nein

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n=766)

An Alle die hinter meinem Rücken über mich reden ... Vielen Dank ... dass ich im Mittelpunkt eures Lebens stehe.

P.S.

 

Was tun, wenn über Sie gelästert wird?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 8. Juni 2019
AN: #43393
K:CNB
Ü:

Welchen Wert hat Selbsterkenntnis? Wollen Sie über Wasser gehen?

Welchen Wert hat Selbsterkenntnis? Wollen Sie über Wasser gehen?

Was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion?

Selbsterkenntnis

 

Ommm. Führt Selbsterkenntnis auf direkten Weg zur Erleuchtung oder was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion? Alles nur warme Luft?

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/8Hyab15-2ik

 

Andere erkennen ist Weisheit, sich selbst erkennen ist Erleuchtung.

Lao Tzu

 

 

 

Gehen Sie schon über Wasser?

 

Ommm. Ob Selbsterkenntnis gleich zur Erleuchtung führt, steht auf einem anderen Blatt.

Was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion? Wie wichtig ist das Nachdenken über sich selbst, gesunde Selbstkritik, kritisches Hinterfragen und Beurteilen des eigenen Denkens, der eigenen Werte, Überzeugungen und Handlungen?

Bei meiner Arbeit erlebe ich immer wieder, wie wesentlich es ist sich selbst möglichst gut zu kennen, mit sich selbst im Reinen zu sein. Niemand verbringt mehr Zeit mit uns, als wir selbst. Also müssten wir uns selbst auch besser kennen als jeder andere. Sozusagen in- und auswendig. Doch das sich selbst kennen ist leichter gesagt als in der Praxis getan. So viele Altlasten nehmen Einfluss auf uns und unsere Wahrnehmung der Welt.

Manchmal erblicken wir in anderen Menschen etwas, das in Wirklichkeit unser eigenes Thema ist; etwas das wir an uns selbst nicht mögen oder vermissen. Es hat mehr mit uns selbst zu tun, als mit anderen.

Mit der Bereitschaft vor der eigenen Tür zu kehren ist das ohnehin so eine Angelegenheit. Es ist ja viel leichter darauf zu pochen, die anderen Menschen seien das Problem. Für fundierte Lösungen ist es erforderlich tatsächlich dort anzusetzen, wo die Ursachen liegen.

Unbewusst tragen wir Ungeklärtes mit in Gespräche hinein, über die wir dann stolpern, wenn wir gerade am wenigsten damit rechnen.

 

 

 

Was für eine Brille tragen Sie?

 

Es ist ja allzu menschlich, wenn sich eigene Themen einmischen. Wir nehmen die Welt nun mal jeder durch eine eigene Brille wahr. Und diese Brille verfälscht. Ob wir es wollen oder nicht!

Laufen im Hintergrund komplexe Prozesse ist ein großer Teil unserer Ressourcen dort gebunden, ist beschäftigt. Wie sollen wir dann so gut sein wie wir es wären, wenn wir ganz bei der Sache sind? Schade, wenn dadurch die Präsenz leidet und wir auf ein klares, authentisches, überzeugendes Auftreten verzichtet?

 

 

 

Die Welt ist ein Spiegel!

 

Das Bild der Brille passt gut. Oft schauen wir durch diese Brille auf die Welt, wie auf einen Spiegel. Unsere Erwartungen mischen sich ein. Ohne es zu bemerken, ergänzen wir unsere Sinneswahrnehmungen. Wir verzerren die aufgenommenen Informationen aus der Umwelt so, dass sie unseren Überzeugungen, unserem Selbstbild entsprechen. Was nicht passt, wird passend gemacht!

 

 

 

Selbstschutz – Gut gemeint, doch …

 

Das soll das eigene Selbstbewusstsein schützen. Auf Dauer verfestigen sich dadurch Denk- und Verhaltensmuster. Es kann das Leben leichter machen, Routinen zu entwickeln. So gut die Absicht sein mag; sind diese Muster nicht oder nicht mehr förderlich, kann es zu massiven Konfrontationen mit dem Umfeld führen. Selbst wird das kaum bemerkt, die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist oft nicht sehr ausgeprägt. Routinen werden aus Selbstschutz verteidigt. Dabei täuschen wir uns oft sehr erfolgreich selbst. Selbst- und Fremdbild weichen dadurch oft weit voneinander ab.

Doch genau dieser Abgleich ist erforderlich, um sich konstruktiv zu entwickeln und zu kommunizieren. Selbstreflexion fördert Offenheit, Demut, Empathie und Abgrenzung und somit Persönlichkeitsentwicklung.

 

 

 

Frühjahrsputz: Grundreinigung und Pflege

 

Jeder von uns hat blinde Flecken; Bereiche, die uns selbst an uns fremd sind und die sich doch umso vehementer in unser Leben einmischen, unser Denken und Handeln beeinflussen.

Wer anderen Menschen professionelle Unterstützung liefert, nimmt deshalb selbst üblicherweise Supervision in Anspruch. Das hilft dabei, die Sicht auf sich und die Welt sauberer zu halten, die Brille zu putzen. Auch für andere Berufsgruppen, nicht nur für Coaches und Therapeuten, sollte es ein Selbstverständnis sein, dafür zu sorgen, gut aufgeräumt ans Werk zu gehen.

Erlauben Sie sich von Zeit zu Zeit einen konstruktiven Perspektivwechsel mit professioneller Unterstützung. Sie und Ihr Umfeld werden davon profitieren.

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Wie halten Sie es mit der Selbsterkenntnis?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

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Artikel zur Persönlichkeit

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

Zyniker

Zyniker

Ein Zyniker ist eine Person, die mit der Absicht zu verletzen andere Haltungen und deren Vertreter durch Zynismus bloßstellt.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2012
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #7670
Ü:
K:

18 Tipps, mit denen Sie Ihre Durchsetzungskraft steigern

18 Tipps, mit denen Sie Ihre Durchsetzungskraft steigern

So verbessern Sie Ihr Durchsetzungsvermögen
Durchsetzungsstärke

Durchsetzungsstärke

 

Erfahren Sie, wie Sie Durchsetzungsfähigkeit erlernen und erfolgreich anwenden. Es folgen 18 Tipps für mehr Durchsetzungskraft in Privat- und Berufsleben.

Video

Mit diesen 19 Tipps, die Durchsetzungskraft steigern

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Überzeugungskraft

 

Durchsetzungsvermögen beruht auf Überzeugungskraft. Dabei ist das, wovon überzeugt werden soll, untrennbar mit der Person verknüpft, die ihr Anliegen verwirklichen will. Wichtig ist neben der Qualität und Attraktivität des Angebots auch die überzeugende Präsentation. Die Art und Weise, wie wir wahrgenommen werden, hat großen Einfluss auf unsere Durchsetzungskraft und entscheidet wesentlich darüber, ob wir Vertrauen und Unterstützung erhalten oder ob uns Widerstand entgegengesetzt wird. Das gilt nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern auch im privaten Bereich.

 

 

 

Stärken Sie Ihre Durchsetzungskraft: 18 Tipps

 

Die Möglichkeiten, die Durchsetzungskraft zu stärken, sind vielfältig: Ausstrahlung, fachliche und soziale Kompetenzen, rhetorische und kommunikative Fähigkeiten sowie Verhandlungsgeschick machen sich positiv bemerkbar. Auch Erfahrungen spielen eine große Rolle, die allerdings eine gewisse Zeit benötigen, um Teil einer gereiften Persönlichkeit zu werden. Andere Faktoren können gezielt gefördert werden, insbesondere die nonverbale Kommunikation. Und hier sind 18 Tipps:

 

 

 

1. Sich selbst kennen

 

Wer sich selbst, die eigenen Stärken, Schwächen, Werte und Prioritäten, Ziele oder gar Vision, die eigene Rolle, kennt, hat es deutlich einfacher.

Es ist eine lebenslange Aufgabe, sich mit grundlegenden Fragen zu beschäftigen und sich in Selbstreflexion zu üben. Es lohnt sich!

Gesunde Selbstsicherheit beruht auf Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, also das Wissen um persönliche Eigenarten, Stärken und Potenziale, Erfahrungen und Selbstwirksamkeitserwartung. Das schlägt sich konsistenter Wahrnehmung, Denken und Handeln wieder.

 

 

 

2. Klare Ziele

 

Klären Sie für sich Ihre Ziele und Prioritäten und dann sorgen Sie für klare Botschaften. Wenn Sie schon selbst nicht Ihre Ziele vollständig verstehen, wird es schwer sie zu kommunizieren. Doch das ist erforderlich.

Überschaubare Ziele über einen absehbaren Zeitraum, die konsequent verfolgt werden, sind ein wichtiger Schritt. Anschließend lässt sich kritisch hinterfragen, wie das Ziel erreicht wurde und was es zu lernen gibt.

Das Erreichen auch kleiner Ziele fördert das Selbstvertrauen und ermutigt, weitere Herausforderungen anzugehen und so mit der Zeit die Durchsetzungsfähigkeit zu verbessern.

 

 

 

3. Bleiben Sie Ihren Werten treu

 

Wirklich durchsetzungsfähige Menschen müssen gerade keine rücksichtslosen Egoisten sein. Selbst, wenn Sie über die Macht verfügen, etwas selbst bei Widerstand durchzusetzen oder sich über anerkannte Werte hinwegzusetzen, bleiben Sie sich lieber treu. Sonst bleibt es bei einem Pyrrhussieg. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!

Wer meint sich mittels Machoverhalten durchsetzen zu müssen reduziert den eigenen Status und verliert selbst bei kurzfristigem Erfolg durch Mitdemkopfdurchdiewand.

 

 

 

4. Umgang mit Andersdenkenden

 

Wer sich und sein Vorhaben durchsetzen will, muss mit Ablehnung rechnen, sobald sich daraus Veränderungen für andere ergeben. Dabei geht es nicht nur um tatsächlichen Wandel, sondern um die vermuteten Auswirkungen und Absichten. Versetzen Sie sich in die Sichtweise anderer Menschen.

Durch Transparenz und Glaubwürdigkeit lassen sich Widerstände verhindern oder zumindest reduzieren.

Wird beherzigt, dass die Bedeutung einer Botschaft letztlich vom Empfänger bestimmt wird, sollte eine geeignete Form der Vermittlung gewählt werden, um die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen gering zu halten.

Ist ein Standpunkt haltbar, dann gibt es auch überzeugende, vernünftige Argumente dafür. Dann gelingt es auch, die Vorteile klar herauszustellen.

Aggressivität ist hingegen ein Hinweis darauf, dass eigene Themen nicht geklärt sind.

 

 

 

5. Druck im Vergleich zu Offenheit

 

Druck erzeugt Gegendruck, dieses Prinzip ist aus der Physik bekannt. Es lässt sich aber auch auf die Kommunikation übertragen. Wer sich um jeden Preis durchsetzt, macht sein Gegenüber zum Gegner und beschwört Ablehnung herauf, selbst wenn das erzwungene Ergebnis für andere förderlich wäre. Wer hingegen zeigt, dass er seinen Einfluss nur dann einsetzt, wenn es wirklich erforderlich ist, lässt sein Gegenüber am Prozess teilhaben und mindert so den Widerstand.

 

 

 

6. Die notwendige mentale Balance

 

Wir geben ständig Informationen über uns selbst preis. Insbesondere körpersprachliche Signale vermitteln, ob und wie man zu dem steht, was man sagt. Dies ist vor allem in Verhandlungssituationen  relevant, in denen Gesprächspartner einander in der Regel genau beobachten und die Beweggründe des oder der anderen kritisch hinterfragen. In solchen Momenten macht eine unbedachte Körpersprache angreifbar. Doch sie drückt aus, was in uns vor sich geht.

Durchsetzungsvermögen erfordert einen überzeugenden Auftritt. Wer die Mitte verloren hat, befindet sich in einem Zustand der Unausgeglichenheit, steht buchstäblich neben sich und kann weniger gut auf die sonst vorhandenen Ressourcen zugreifen. Deswegen gilt zu trainieren auf möglichst direktem Weg das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, wenn es mal verloren gegangen ist. In emotional bewegten Momenten, etwa in Situationen, die als Angriff empfunden werden, reagieren wir sonst schnell unbedacht, ohne die Konsequenzen zu bedenken.

Je klarer ich mir selbst bin, desto leichter habe ich es auch souverän Nein zu sagen. Wer sich selbst und die eigenen Knöpfe kennt ist autonomer, gibt besser auf sich und die Anliegen acht, kommuniziert souveräner.

Dass man sich verliere, sei noch nicht schlimm, schrieb Marcel Proust (1871 bis 1922) in „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, sondern dass man sich hinterher nicht wieder zurechtfinden könne. Eben darum geht es zunächst: auf direktem Weg ein inneres Gleichgewicht herzustellen.

7. Wie wirken unangemessene Reaktionen auf das Gegenüber?

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Reaktion auch die bestmögliche ist, sinkt mit dem Grad des negativen emotionalen Gehalts. Gerade bei Wut empfiehlt es sich, wieder zu sich zu kommen und erst dann zu handeln. Eine angemessene, gegebenenfalls sogar wohlwollende Reaktion vermittelt Souveränität, erhöht das eigene Ansehen und damit auch die Durchsetzungskraft. Wer hingegen harsch auftritt, dem werden Schwäche und Unsicherheit unterstellt. Auch ständiges Nachgeben ist nicht sinnvoll: Es hat Benachteiligung zur Folge, das Ansehen und die Durchsetzungskraft leiden. Wer sich jedoch immer durchsetzt, dem wird unterstellt, es ginge nicht um die Sache, sondern nur um persönliche Erfolgserlebnisse.

Neben diesen beiden Extremen existieren Alternativen, die darauf abzielen, Verantwortung zu übernehmen und Einsatz für sich und sein Anliegen zu zeigen. Der Fokus sollte darauf liegen, die eigenen Interessen unter Beachtung der persönlichen Werte überzeugend zu vertreten und zugleich das Gegenüber einzuladen, an einem gemeinsamen Vorhaben teilzuhaben. Dafür ist es sowohl erforderlich, die Meinungen anderer zu würdigen, als auch im Zweifelsfall gegen den Strom zu schwimmen. Dies zeigt sich im gesamten Auftreten und besonders in der Körpersprache.​

 

 

 

8. Die Rolle der Körpersprache

 

Die nonverbale Kommunikation spielt in vielen Bereichen eine große Rolle, obgleich ihr oft zu wenig Gewicht beigemessen wird. Während Argumente in der Regel gut vorbereitet werden, überlässt man die Körpersprache meist dem Zufall. Oft sagt diese allerdings etwas anderes, als verbale Äußerungen vermitteln sollen. Besonders dann, wenn man versucht, sich zu verstellen oder etwas zu unterdrücken.

Gerade in Verhandlungssituationen wollen sich viele Menschen so vorteilhaft wie möglich darstellen und sich ihre Aufregung nicht anmerken lassen. Das Ergebnis entspricht dann in der Regel nicht den Erwartungen, weil der innere Druck sehr groß ist und sowohl die körperliche als auch die geistige Beweglichkeit lahmt. Anstatt schlecht zu schauspielern, empfiehlt es sich, authentisch und professionell aufzutreten. Schließlich geht es darum, sich selbst und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren. Dazu müssen der verbale und der nonverbale Teil der Kommunikation übereinstimmen: Man sollte sich daher auch körpersprachlich aufrecht, offen, zugewandt und auf Augenhöhe zeigen.

 

 

 

9. Wie stimmig sind Sie: Die Bedeutung der Stimme

 

Die Wirkung der Stimme ist immens, im Guten, wie im Schlechten. Über die Stimme wird vieles transportiert, ob wir wollen oder nicht. Von ihr leiten die Zuhörer ab, wie wir sind und wie wir zu unseren Aussagen stehen.

Um die Stimme wirkungsvoll einzusetzen, lohnt es sich sowohl an der inneren Haltung, der Stimmtechnik und der Stimmpflege zu arbeiten.

 

 

 

10. Klare Botschaften statt Weichmacher

 

Setzen Sie auf klare, prägnante Botschaften. Einfache Sätze, verständliche Sprache … die Grundlagen der Kommunikation beachten.

Dazu gehört auch der Verzicht auf Weichmacher, die Ihren Aussagen die Kraft nehmen. Gönnen Sie sich den Beitrag mit dem Titel: Diese 10 Weichmacher schaden Ihnen und Ihrer Botschaft. Den Link finden Sie unten.

So machtvoll Sprache sein kann, so leicht stellen wir uns mit ungeeigneten Worten selbst ein Bein.

 

 

 

11. Worten Taten folgen lassen

 

Durchsetzungsvermögen basiert auch auf einer starken Motivation. Einen Grundbaustein liefern dabei die persönlichen Werte, die sinnvolle Wegweiser für unser Handeln darstellen. Wer seine Werte formuliert und lebt, findet Halt und Orientierung, auch für die Beurteilung des eigenen Verhaltens.

Mit einem gut durchdachten Plan werden vor allem komplexe Vorhaben schon vor dem Start überprüfbar: Ein Konzept liefert gewissermaßen den Bauplan für die Realisierung und verschafft einen Überblick über die anstehenden Aufgaben. Um diese schneller voranzubringen, werden Prioritäten gesetzt, also wichtige und weniger wichtige Schritte definiert. Die Aufgabenfolge nach Bedeutung und Dringlichkeit festzulegen, hilft, den Prozess zu vereinfachen und Ressourcen sinnvoll einzusetzen.

Doch letztlich lassen erst Taten aus einem Vorhaben Realität werden, denn ohne konsequente Umsetzung nutzt die beste Planung wenig. Das Umfeld registriert, wie engagiert wir ans Werk gehen, und die Glaubwürdigkeit steigt, wenn das Gesagte auch verwirklicht wird.

 

 

 

12. Umgang mit Hindernissen

 

Hindernisse treten oft nicht überraschend auf; viele sind absehbar oder kündigen sich an. Durch das Einkalkulieren von Problemen können entsprechende Maßnahmen schon im Vorfeld vorbereitet werden. Wer einen Plan B im Schubfach hat, ist in der Lage, entspannter mit Schwierigkeiten umzugehen.

Auch andere beobachten, wie wir mit Hindernissen verfahren. Behaupten lässt sich viel, doch in diesen Momenten zeigt sich, wie hoch die Bereitschaft tatsächlich ist, sich einzusetzen. Ein positiver Effekt besteht dabei darin, dass jede gemeisterte Situation uns weiter stärkt. Das Vertrauen in das eigene Handeln und Urteilen wächst. Davon profitiert auch die Glaubwürdigkeit und die Ausstrahlung auf andere.

 

 

 

13. Flexibilität, Bewegung und Stabilität

 

Flexibilität bedeutet eine grundsätzlich positive Haltung zu Veränderungen. Doch nicht immer heißen wir alle Neuerungen willkommen. Manche werden als unproblematisch wahrgenommen, während andere das Gefühl vermitteln, dem bisherigen Leben seine Grundlage zu entziehen. Veränderungen sind, ob wir wollen oder nicht, ein Bestandteil des Lebens. Deshalb lohnt es sich immer wieder sich auf sie einstellen. Flexibel zu sein bedeutet auch, vielfältige Möglichkeiten in immer neuen Situationen zu entdecken.

Die richtige Balance zwischen der Würdigung und Stabilisierung des Erreichten, Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung sorgen für Flexibilität. Wer sich zu lange auf seinem Erfolg ausruht, der verliert schnell den Anschluss und wird nicht mehr entsprechend wahrgenommen.

 

 

 

14. Auf die überzeugende Präsentation kommt es an

 

Je attraktiver ein Ziel ist, desto leichter lassen sich andere Menschen davon überzeugen. Alle Vorteile nutzen jedoch nichts, wenn es nicht gelingt, die entsprechende Zielgruppe dafür zu begeistern. Ohne die Bereitschaft, sich als Persönlichkeit hinter eine Botschaft zu stellen, bleiben viele Potenziale ungenutzt.

Es ist erforderlich, sich und sein Anliegen deutlich zu definieren. Wer das nicht tut, erlebt, dass andere Menschen dies für einen übernehmen. Die daraus resultierende Wahrnehmung entspricht dann oft nicht den eigenen Interessen.

Es werden deshalb Kenntnisse und Fähigkeiten benötigt, um ein Angebot erfolgreich zu vermitteln, eine Kompetenz, die erlernt werden kann.

 

 

 

15. Dranbleiben

 

Zeigen Sie Durchhaltevermögen. Es dient dem aktuellen Vorhaben und auch zukünftigen, wenn deutlich wird, dass Sie dranbleiben und zu Ihren Zielen stehen.

Haben Sie sich erst den Ruf erworben, dranzubleiben, werden die Zweifler seltener.

 

 

 

16. Bereiten Sie sich gut vor

 

Erkunden Sie die Perspektiven, versetzen Sie sich in die Sichtweise anderer Positionen. Sammeln Sie Informationen wie Zahlen, Daten, Fakten und über die Eigenarten der betroffenen Personen. Was sind deren Motive, Ängste und persönlichen Muster?

Umso besser Sie vorbereitet sind, desto wirksamer werden Sie kommunizieren. Wenn Ihnen ein Anliegen wirklich am Herzen liegt, dann bereiten Sie sich gut vor — gegebenenfalls mit professioneller Unterstützung.

 

 

 

17. Beziehungen

 

Jeder von uns ist auf andere Menschen angewiesen. Der Rückgriff auf soziale Netzwerke und Experten hilft dabei, für eigene Vorhaben die nötige Unterstützung zu finden. Zwischenmenschliche Beziehungen haben auch deshalb besondere Aufmerksamkeit verdient.

Der Schlüssel liegt im kompetenten, respektvollen Umgang mit Menschen. Durchsetzungsvermögen ist nicht die Fähigkeit, Ideen gegen, sondern mit anderen Menschen zu realisieren.

 

 

 

18. Lernbereitschaft

 

Werten Sie Ihre Erfahrungen aus, auch und gerade die Rückschläge. Überlegen Sie, welche Konsequenzen Sie daraus ziehen und was Sie in der Zukunft anders machen wollen. So werden Sie stetig besser in dem, was Sie tun.

Und nun?

 

Durchsetzungsfähigkeit ist eine Eigenschaft, die sich in kleinen Schritten trainieren lässt. Setzen Sie sich für Ihre Anliegen ein, bleiben Sie dabei Ihren Werten treu. Respektvoll miteinander geht es leichter als gegeneinander.

Wie Sie und Ihre Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente die Ihre Chancen deutlich erhöhen.

Lernen Sie diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahren Sie, wie Sie Widerstand abbauen und sogar vermeiden. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei Ihre Körpersprache. Machen Sie verbal und nonverbal Eindruck. Lernen Sie, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Botschaften über Storytelling emotionalisieren. Wenn Sie es wünschen, dann zeige ich Ihnen auch, wie Sie Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisieren. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigern Sie Ihre Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Wie stärken Sie Ihre Durchsetzungsstärke?

Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 12. April 2021
AN: #52555
K:
Ü: X

Roswell-Phänomen: Sind Sie vorsichtig genug mit dem, was Sie nicht sagen?

Roswell-Phänomen: Sind Sie vorsichtig genug mit dem, was Sie nicht sagen?

Kommunikationskompetenz in Gesprächen, Präsentationen, in den Medien
Roswell-Phänomen: Seien Sie vorsichtig mit dem was Sie nicht sagen. Im Himmel ist Jahrmarkt!

Das Publikum hört auch, was Sie nicht sagen

 

Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie nicht sagen. Menschen lesen auch zwischen den Zeilen, hören vor allem, was nicht gesagt wird. Das bildet die Basis für Gerüchte.

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/JC2K8ZwKzeQ

Roswell-Phänomen: Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie nicht sagen

 

Gerne unterschätzt wird, wie Menschen auf das reagieren, was nicht gesagt wird. Häufig verändert das UNAUSGESPROCHENE die Botschaft sogar stärker als das, was gesagt wird.

Der Grund dafür: Wenn Ihre Nachricht unklar oder zweideutig ist, machen sich die Zuhörer selbst ein Bild von dem, was gemeint sein könnte. Unser Gehirn füllt Lücken auf der Basis von Erfahrungen und Überzeugungen. Es tilgt und generalisiert – es ist stets auf der Suche nach Bedeutung. Und das Ergebnis ist oft weit entfernt von der beabsichtigten Botschaft.

 

 

 

Autovervollständigung

 

Ein häufiger Grund für Missverständnisse: Wenn Ihre Nachricht unklar oder zweideutig ist, machen sich die Zuhörer selbst ein Bild von dem, was gemeint sein könnte. Unser Gehirn füllt Lücken auf der Basis von Erfahrungen und Überzeugungen. Es tilgt und generalisiert – es ist stets auf der Suche nach Bedeutung. Und das Ergebnis ist oft weit entfernt von der beabsichtigten Botschaft.

 

 

 

Absolute Sicherheit

 

Nicht alles lässt sich sicherstellen. Doch unnötige Quellen für Missverständnisse können vermieden werden. Sagen Sie selbst sehr deutlich, was Sie vermitteln wollen, anstatt bei kritischen Punkten zu viel der Fantasie des Publikums zu überlassen. Und das gilt ganz besonders in Hinsicht auf die Öffentlichkeit und die Medien. Lernen Sie von den Mechanismen bei besonders beharrlichen Verschwörungstheorien wie Roswell. Je mehr dort dementiert wird, desto mehr Menschen wollen endlich wissen, wo das UFO versteckt wurde.

 

 

 

Lernen vom Roswell-Phänomen

 

Auch, wenn Sie kein UFO-Lager haben, lässt sich vom Roswell-Phänomen lernen.

 

 

 

1. Schweigen macht es nicht ungeschehen, sondern verdächtiger

 

Ist das Interesse erst einmal geweckt, insbesondere bei spektakulär klingenden Ereignissen, dann lässt sich das nicht durch Schweigen ungeschehen machen. Geheimnisse haben ihren besonderen Reiz, wecken die Neugier der Öffentlichkeit und damit auch der Medien. Das ist der Nährboden, auf dem Gerüchte gedeihen. Fehlende Informationen werden von mehr oder weniger plausiblen Spekulationen ersetzt. Die Annahmen neigen dazu, recht spektakuläre Formen anzunehmen und interessante Gerüchte verbreiten sich wie ein Lauffeuer.

 

 

 

2. Offenheit fördert Vertrauen und Glaubwürdigkeit

 

Statt zu schweigen ist es meist besser ein Ereignis zu bestätigen und darüber hinaus freiwillig weitere Informationen zu liefern. Offenheit fördert Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Beantworten Sie Fragen so schlüssig und umfassend, sodass keine zusätzlichen Fragen aufgeworfen werden.

 

 

 

 

3. Denken Sie an die Außenwirkung

 

Beachten Sie die relevanten Auswirkungen auf die Außenwahrnehmung. Welche Meinung herrscht über Sie und das Thema, um das es geht? Berücksichtigen Sie den Kontext und denken Sie ein paar Züge voraus.

 

 

 

4. Ein Dementi ist keine zugkräftige Nachricht

 

Schon klar; im Himmel ist Jahrmarkt! Dementis und Gegendarstellungen gehen oft ins Leere, besonders, wenn sie halbherzig erscheinen. Oft wirkt das dann umso unbeholfener und schadet der Glaubwürdigkeit. Außerdem erlebt die Öffentlichkeit zu oft, wie wenig Zeit oft zwischen einem Dementi und einer Bestätigung liegt.

 

 

 

5. Holen Sie sich Rückendeckung

 

Werden Ihre Aussagen gegenüber den Medien durch externe Personen oder Instanzen bestätigt, unterstreicht das die Glaubwürdigkeit. Allerdings müssen diese anerkannt sein und eine entsprechende Kompetenz mitbringen. Und die Rückendeckung sollte angemessen sein, denn sonst würde dies wiederum den Verdacht nähren.

 

 

 

Fazit: Ja, und?

 

Wo Nachrichten fehlen, da entwickeln sich leichter Gerüchte. Wer diese Zusammenhänge missachtet, nährt Gerüchte, beschädigt dauerhaft sein Ansehen und kippt Benzin in die Glut. Löschen geht anders. Das Risiko negativer Berichterstattung steigt. Ehrliche Kommunikation ist besser als Stille Post. Und das gilt für Unternehmen und Politik ebenso, wie für persönliche Beziehungen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Wie entscheiden Sie, was Sie sagen und was nicht?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. April 2015
Überarbeitung: 5. Februar 2021
AN: #5337
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