Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. –Aldous Huxley

Lesen lohnt sich, es stärkt die Seele.

Tagesmotto*: 11 gute Gründe, weshalb es sich lohnt zu lesen
Bücher / Lesen
Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. –Aldous Huxley

Gute Bücher lesen

 

Lesen bildet, inspiriert, … Doch ist diese Form der Informationsaufnahme überhaupt noch zeitgemäß?

.Lesen?

 

Lesen Sie gute Texte. Lesen Sie etwas, das von jemand Großartigem geschrieben wurde. Reiben Sie sich daran, bejahen Sie, halten Sie dagegen, saugen Sie ein, was Sie gebrauchen können. Von wegen Lesen ist nicht mehr zeitgemäß.

 

 

 

11 gute Gründe, weshalb es sich lohnt zu lesen

 

 

1. Informationsaufnahme

 

Wir können lesend deutlich mehr Informationen aufnehmen als zuhörend oder wenn wir beispielsweise Videos schauen. Wobei jedes Medium seine Stärken und Schwächen hat.

 

 

 

2. Gedächtnistraining

 

Durch Lesen wird das Gehirn gefordert und das Gedächtnis trainiert, sodass es auch im Alter noch leistungsfähig ist. Das Leben kann ganz schön herausfordernd sein und vielen fällt es schwer, nach einem stressigen Arbeitstag zur Ruhe zu kommen.

 

 

 

3. Persönlichkeitsbildung

 

Menschen zu fragen, welches Buch sie besonders geprägt hat, verspricht interessante Einblicke.

 

 

 

4. Erweiterung des Wortschatzes

 

Durch regelmäßiges Lesen erweitert sich der Wortschatz automatisch. Je häufiger man mit unterschiedlichen Wörtern konfrontiert wird, desto leichter prägen sie sich auch ein. Übrigens: Liest man Texte laut vor, gehen Wörter noch leichter vom passiven in den aktiven Wortschatz über.

 

 

 

5. Fördert einen guten Rede- und Schreibstil

 

Lesen hat Einfluss auf den persönlichen Schreibstil. Der Stil der Autoren färbt auf die Schreibfähigkeiten der Leser ab. Wir schauen uns Erzähltechniken ab und es inspiriert unser Reden und Schreiben.

 

 

 

6. Lesen fördert die Konzentration

 

Wo wir uns sonst meist hektisch mal hier mal da durch das Internet klicken, ist besinnliches Lesen von ganz andere Qualität. Die Lektüre eines Romans wirkt entschleunigend und fokussierend. Das trainiert die Konzentration.

 

 

 

7. Empathie

 

Leser lernen durch die Lektüre, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und vergrößern damit ihr Verständnis für das Leben anderer.

 

 

 

8. Stressreduzierung

 

Lesen hilft dabei den hektischen Alltag hinter sich zu lassen. Je nach Thema und Form geht es in andere Bereiche. So bieten sich Reisen in die Welt der Fantasie an, in der sich leichter Abstand zum eigenen Leben finden und entspannen lässt.

 

 

 

9. Vorstellungskraft

 

In andere Welten und Personen einzutauchen schult die Vorstellungskraft. Wir entwickeln unsere eigenen sinnlichen Bilder beziehungsweise Vorstellungen. Das menschliche Gehirn ist eine produktive VR-Einheit (virtuelle Realität).

 

 

 

10. Inspiration und Horizonterweiterung

 

Zusätzliche Perspektiven einnehmen, neues Wissen erkunden und selbst vertraute Themen durch eine andere Brille sehen. Das kann sehr inspirierend wirken. Lesen bildet! Theoretisches Wissen kann in Büchern lebendig werden.

 

 

 

11. Attraktivität

 

Belesene Menschen sind attraktiver, weil interessanter und bereichernder. So schnell geht ihnen nicht der Gesprächsstoff aus.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Video

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P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Ist Lesen noch zeitgemäß und gibt es besonders lohnenswerte Bücher?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2016
Überarbeitung: 2. Januar 2021
Englische Version:
AN: #453
K: CNB
Ü:

3 Tipps für die Beantwortung von Fragen aus dem Stegreif

3 Tipps für die Beantwortung von Fragen aus dem Stegreif

Sich und Ihre Botschaft auch bei Stegreifreden überzeugend präsentieren
Redeformate als Gerüst

Stegreifantworten auf Fragen

 

Reden und Präsentationen lassen sich nicht immer bis ins Detail vorbereiten. In diesem Beitrag geht es um 3 Tipps für die kompetente Beantwortung von unerwarteten Fragen aus dem Stegreif.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

3 Tipps für die Beantwortung von Fragen aus dem Stegreif

 

Ihre Präsentation ist soweit gut gelaufen, und jetzt ist es Zeit für die Fragen und Antworten. Was tun, wenn jemand eine Frage stellt, auf die Sie nicht vorbereitet sind?

Mit einem stabilen Gerüst ist es leichter Gedanken und Worte zu ordnen. Strukturieren Sie auch Ihre Antworten auf Fragen, auf die Sie nicht vorbereitet waren. Setzen Sie auf Klarheit, Prägnanz und Wirkung.

 

 

 

Kompetente Antworten aus dem Stegreif

 

Wenn Sie auf eine spontane Frage antworten, strukturieren Sie Ihre Antwort so, dass sie klar, kurz und prägnant ist. Wenn Sie die folgenden 3 Strukturen für spontane Antworten erlernen und anwenden, werden Ihre Antworten immer durchdacht und souverän klingen.

 

 

 

1. P.G.B.S. (PREP)

 

Die englische Bezeichnung für dieses Vorgehen lautet P.R.E.P. und steht für Position, Reason, Example, Position. Übersetzt wird daraus Position, Grund, Beispiel, Standpunkt (PGBS). Mit der Struktur PGBS (P.R.E.P.) gelingt es leichter Gedanken in Worte zu fassen.

 

 

 

Schritt für Schritt:

 

a. Position

 

Geben Sie zunächst Ihre Position zum Thema an.

 

 

b. Grund

 

Begründen Sie, weshalb Sie diese Position vertreten.

 

 

 

c. Beispiel

 

Geben Sie ein Beispiel oder verwenden Sie eine Geschichte, um Ihren Standpunkt zu untermauern.

 

 

 

d. Standpunkt

 

Abschließend fassen Sie Ihren Standpunkt zusammen.

 

 

 

2. P.B.P.: Punkt, Beispiel, Punkt

 

Eine weitere einfache Struktur liefert P.B.P.: Punkt, Beispiel, Punkt, Diese Methode ist noch einfacher als P.G.B.S. (P.R.E.P.) und kann zur Beantwortung einer größeren Anzahl von Fragen verwendet werden. Wenn Sie nur wenig Zeit haben, ist dies eine geeignete Methode.

 

 

 

P.B.P. Schritt für Schritt:

 

 

a. Punkt

 

Beginnen Sie mit einer kurzen Stellungnahme oder der Nennung einer Schlüsselidee oder eines Ziels.

 

 

 

b. Beispiel

 

Dann geben Sie ein Beispiel oder erzählen eine Geschichte, um Ihren Standpunkt zu stützen.

 

 

 

c. Punkt

 

Abschließend wiederholen Sie den Hauptgedanken beziehungsweise Ihre Hauptaussage.

 

 

 

3. Aufteilen und antworten

 

Aufteilen und antworten. Bei dieser Struktur überlegen Sie sich schnell, wie Sie Ihre Antwort aufteilen. Dann gelingt die Strukturierung leichter. Es gibt einige klassische zwei- und dreiteilige Unterteilungen, die Sie sich einprägen können.

 

 

 

Beispiele

 

Hier sind einige Beispiele:

  • Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
  • Problem, Lösung
  • Kosten, Nutzen
  • wir, sie
  • ideal, real
  • niedrig, mittel, hoch
  • Pro, contra

 

 

 

Ja, und?

 

Mit geeigneten Strukturen wird es deutlich leichter kompetent und sicher auf Fragen zu antworten.

Weitere Strukturen dieser Art finden Sie in einigen Beiträgen und im Training mit mir bekommen Sie entsprechende Tipps und Gelegenheit die Strukturen zu üben, die zu Ihren Themen passen. Mit diesen Redeformaten lassen sich auch Reden und Präsentationen in Form bringen, ob als Stegreifredebeitrag oder ausführlich vorbereitet.

P.S.

 

Wie reagieren Sie auf spontane Fragen? Berichten Sie über Ihre Erfahrungen, ich freue mich auf Rückmeldungen.

P.S.

 

Wie geben Sie Ihren Redebeiträgen Struktur?

Artikel

23 Tipps für erfolgreiche Stegreifreden: Reden aus dem Ärmel schütteln

Wie wäre es auf diese lästige Vorbereitungszeit zu verzichten und einfach spontan aus dem Handgelenk bzw. dem Ärmel (Off-the-Cuff) eine Stegreifrede schütteln. Wie wäre es von jenen Redne:innen zu lernen, die in spontanem Reden geübt sind?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. Mai 2013
Überarbeitung: 5. Januar 2022
AN: #431
K:CNC
Ü:

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. –Peter Ustinov

Sinn des Lebens

Tagesmotto*
Sinn des Lebens
Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. –Peter Ustinov

Sinn des Lebens

 

Die Frage aller Fragen, nach dem Sinn des Lebens…

Gedanken zum Sinn des Lebens

 

Was ist wirklich wichtig für uns? Wenn wir das erkennen und berücksichtigen, treffen wir bessere Entscheidungen und auf mehr schöne Momente. Was für Gedanken melden sich beim heutigen Tagesmotto? Erinnert es an einen beachtenswerten Aspekt?

Ich lege noch einen Gedanken drauf:

Wer bereut schon auf dem Sterbebett nicht mehr Zeit im Büro verbracht zu haben?

Stephen R. Covey

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Was ist der Sinn des Lebens? 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2017
Überarbeitung: 25. Dezember 2021
Englische Version:
AN: #890
K: CNB
Ü:

This is my voice, my weapon of choice. –Grace Jones

Sind Worte Waffen?

Tagesmotto*
Stimme
This is my voice, my weapon of choice. Grace Jones

Worte als Waffen

 

Die Gedanken des Tages widmen sich einem Zitat aus einem Songtext von Grace Jones.

Sprache als Waffe?

 

„This is my voice, my weapon of choice.“ Mit diesen Worten beginnt Grace Jones mit ihrer unnachahmlichen Stimme einen Song. Was für Gedanken melden sich beim heutigen Tagesmotto? Erinnert es an einen beachtenswerten Aspekt? Sind Worte Waffen und wenn das so ist; was macht sie gefährlich, wo schaden sie, wo helfen sie?

 

 

 

Schall und Rauch?

 

Worte sind nicht nur Schall und Rauch, behaupten manche Menschen und haben vermutlich entsprechende Erfahrungen gemacht.

 

 

 

Messerscharfe Worte

 

Beleidigungen und Provokationen lassen kaum jemanden ungerührt. Doch gerade die unterschwelligen sprachlichen Seitenhiebe sind besonders verheerend. Worte können ähnlich verletzend sein wie körperliche Gewalt. Die dabei erlittenen Verletzungen heilen oft nur sehr langsam, wenn überhaupt. Gewalt durch Sprache ist keine Seltenheit.

 

 

 

Deutungshoheit

 

Wer die Deutungshoheit hat, nimmt immensen Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Deswegen gibt es oft recht widerstrebende Bemühungen Worte und deren Bedeutung für sich zu vereinnahmen. Euphemismen sind nur ein Beispiel dafür.

 

 

 

Geistige Brandstiftung

 

Ideologien, Propaganda, zwischenmenschliche Boshaftigkeit,… Worte können eine Menge Unheil anrichten. Der Zweck soll die Mittel heiligen.

Aggressive Rhetorik wird auch als geistige Brandstiftung bezeichnet. Und wer aufstachelt, braucht sich nicht zu wundern, wenn verwirrte Geister dem Ruf folgen und brandschatzen. Wer Hass sät, braucht sich nicht darüber zu wundern, wenn das Ergebnis missfällt. Ob beabsichtigt oder unwissend, schön ist anders.

 

 

 

 

 

Einfluss nehmen

 

Wie andere Werkzeuge ist auch Sprache ein zweischneidiges (mindestens!) Schwert. So kann sie für gute und bedenkliche Zwecke eingesetzt werden. Mit Worten kann friedlich Einfluss genommen werden. Worte können Türen öffnen, Berge versetzen, zu Tränen rühren, …

 

 

 

Verantwortung

 

Beim Thema Waffengesetze ist in den USA regelmäßig von der Waffenlobby zu hören; „Waffen verletzen keine Menschen, Menschen verletzen Menschen.“ Die Argumentation ist dort schon recht wackelig. Wobei Sprache ja durchaus auch sehr viele schöne Seiten hat und der Vergleich mit Waffen schnell auseinanderdriftet. Was bleibt ist die Gefahr des Missbrauchs.

Einfluss erfordert Verantwortung. Darum geht es im Beitrag Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Sind Worte Waffen und wenn das so ist; was macht sie gefährlich, wo schaden sie, wo helfen sie? Was ist zu beachten? 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2017
Überarbeitung: 25. Dezember 2021
Englische Version:
AN: #890
K: CNB
Ü:

Hyperbel: Übertreibung als rhetorisches Stilmittel

Hyperbel: Übertreibung als rhetorisches Stilmittel

Würze für Reden und Präsentationen. Rhetorische Stilmittel Reloaded.
Hyperbel

Die Hyperbel in Reden und Präsentationen

 

Rhetorische Stilmittel, die Ihre Reden und Präsentationen würzen. In diesem Beitrag geht es um die Hyperbel: Was ist das und wozu soll eine Hyperbel gut sein?

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/WEQDx8AcICM

Rhetorische Stilmittel

 

Auch die kleinste Wirkung hat ihre Ursache.

 

 

Sitzen Sie gut? Halten Sie sich gut fest, denn dieser Beitrag wird Sie aus dem Sitz heben und zu neuen Ufern tragen. Sie finden das übertrieben?      Möglicherweise, doch genauso ist das mit der Hyperbel.

 

 

 

Hyper was? Hyperbel!

 

Hyperbel kommt aus dem Griechischen und bedeutet Übertreibung und genau das ist sie auch. Oft sind hyperbolische Behauptungen an Schlüsselworten wie „am meisten“, „am besten“ oder „am schlimmsten“ zu erkennen. Doch nicht alle Übertreibungen sind immer so eindeutig markiert. Die Hyperbel möchte glauben machen, dass die hyperbolische Aussage wahr ist, und das macht sie bei überlegtem Einsatz zu einem effektiven und strategischen rhetorischen Stilmittel.

 

 

 

Wozu sind sie gut?

 

Wozu sollte jemand eine Hyperbel verwenden? Obwohl Sie Verallgemeinerungen in Ihrer Rede so weit wie möglich vermeiden wollen, gibt es Vorteile bei der Verwendung von Übertreibungen. Die können wie jede andere beschreibende Form der Sprache verwendet werden, um ein lebendigeres Bild für Ihr Publikum zu malen. Übertreibungen dienen auch als Mittel der Überzeugung, um Ihre Argumente dem Publikum näher zubringen.

 

 

 

Einsatz

 

So lassen sich Übertreibungen einsetzen: Wie bei jeder stilistischen Wahl solltest du strategisch vorgehen. Sie wollen nicht, dass Ihre Rede nur aus Übertreibungen besteht, da Ihre Zuhörer schnell meinen werden, dass Ihre Argumente keine Grundlage haben. Sie  können sie dazu verwenden, um einen Bezug zu Ihrem Publikum herzustellen oder einfach, um Ihren Standpunkt mit einem lebendigeren, einnehmenden Stil zu vermitteln.

Übertreibungen in Schrift und gesprochener Sprache sind in der Lage, einer Aussage einen dramatischen oder ernsthaften Effekt zu verleihen, je nachdem, wie sie eingesetzt werden.

Um sicherzustellen, dass Ihre Übertreibung die gewünschte Wirkung entfaltet, solltest du ein paar Dinge beachten:

  •  Was wird durch Ihre Übertreibung beschrieben?
  •  Ist die Hyperbel ausreichend plausibel und klingt sie natürlich?

 

Da Sie nun wissen, woran Sie denken sollten, wenn Sie Übertreibungen in Ihre Botschaften einfügen, widmen Sie sich nun Beispielen, die zeigen, wie die Wirkung ist.

 

 

 

Beispiele

 

  • Ich bin so hungrig, dass ich ein Pferd essen könnte!.
  • Schneckentempo
  • Ich habe heute eine Million Dinge zu erledigen.
  • Wenn ich nicht dieses Geburtstagsgeschenk bekomme, sterbe ich!
  • Das Auto fuhr schneller als die Lichtgeschwindigkeit.
  • Ich habe einen Bärenhunger.
  • Der Wagen läuft wie ein geölter Blitz.
  • Er hat Geld wie Heu.
  • Sie hätten mich mit einer Feder umwerfen können.

 

 

 

Fazit

 

„Man kann nur wahr sein, indem man übertreibt. Das Problem besteht darin, auf harmonische Weise zu übertreiben“, erinnert Schriftsteller Gustave Flaubert. Übertreibungen werden in Literatur, Rhetorik und Alltagssprache verwendet.

Bei Sachthemen, wie beispielsweise Berichten oder Forschungsergebnisse, solltest du Übertreibungen nicht verwenden. Dennoch ist es perfekt für kreatives Schreiben, und Redebeiträgen, besonders wenn Sie einem Charakter Farbe oder einer Geschichte Humor verleihen wollen.

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Hyperbel?

Eine Hyperbel ist eine figürliche Redewendung, die dazu dient, eine Aussage zu verstärken oder zu übertreiben. Sie wird häufig in der literarischen Sprache, in der Werbung oder im informellen Sprachgebrauch verwendet. Hyperbeln sind keine wörtlichen Aussagen und sollen nicht wörtlich genommen werden.

Wozu kann eine Hyperbel eingesetzt werden?

Hyperbeln werden häufig verwendet, um Emotionen oder Gefühle auszudrücken, um einen Punkt zu betonen oder um Humor zu erzeugen. Sie sind ein wichtiges Element der Sprache und können dazu beitragen, dass Aussagen interessanter und lebendiger werden.

Was sind Beispiel für Hyperbeln?

Beispiele für Hyperbeln:

  • „Ich habe tausend Mal gesagt, dass du das nicht machen sollst!“
  • „Ich habe das Gefühl, dass ich seit Jahren nicht mehr geschlafen habe.“
  • „Sie ist so schön, dass ich glaube, sie gehört in ein Museum.“
  • „Ich habe so viel Hausarbeit, dass ich glaube, ich werde nie damit fertig werden.“
  • „Er ist so langsam, dass ich glaube, er hat kaum Blut in den Adern.“
  • „Sie hat mich so oft angelogen, dass ich nicht mehr weiß, was ich glauben soll.“
  • „Ich bin so hungrig, ich könnte ein ganzes Pferd essen.“
  • „Er hat die Kugel so hart geworfen, dass ich dachte, mein Arm würde abfallen.“
  • „Sie hat mich so lange mit ihren Geschichten gelangweilt, dass ich dachte, mein Gehirn würde explodieren.“

Gehören Hyperbeln in Redebeiträge?

Hyperbeln können in Reden verwendet werden, um Emotionen oder Gefühle auszudrücken oder um einen Punkt zu betonen. Sie sollten jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da sie leicht missverstanden werden können und nicht wörtlich genommen werden sollten.

Es ist wichtig, dass die Hyperbeln in einer Rede in den richtigen Kontext gesetzt werden und dass der Sprecher darauf achtet, dass sie nicht als wörtliche Aussagen verstanden werden. Hyperbeln können auch dazu beitragen, dass eine Rede lebendiger und interessanter wird, solange sie sorgfältig ausgewählt und eingesetzt werden.

Insgesamt kommt es darauf an, wie gut die Hyperbeln in einer Rede verwendet werden und wie gut sie in den Kontext passen. Es ist wichtig, dass sie nicht übermäßig verwendet werden und dass sie nicht als wörtliche Aussagen verstanden werden.

P.S.

 

Mit welchen rhetorischen Stilmitteln würzen Sie Ihre Reden und Präsentationen?

Artikel

Rhetorische Fragen in Gesprächen, Reden und Präsentationen

In diesem Artikel geht es darum ein beliebtes rhetorisches Stilmittel zu entstauben und seinen Einsatz zu überdenken. So werden Reden und Präsentationen bereichert.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 7. Juni 2019
AN: #37223
Ü:
K:

Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keinesfalls folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist. –Franz Liszt

Alles klar oder gibt es noch etwas zu sagen?

Tagesmotto*: Kommunikation und Missverständnisse
Kommunikation
Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keinesfalls folgern, daß auch alles gehört und verstanden ist. -Franz Liszt

Alles besprochen?

 

Schön, dass wir darüber geredet haben. 10 Teilnehmer an einer Besprechung und 11 Meinungen, was besprochen und vereinbart wurde. Über etwas geredet zu haben, garantiert nicht, dass alle Beteiligten nun den gleichen Wissensstand haben und an einem Strang ziehen.

Alles klar?

 

Was für Gedanken melden sich beim heutigen Tagesmotto? Erinnert es an einen beachtenswerten Aspekt? Ist wirklich immer alles (Verzeihung für diese Metamodellverletzung!) so klar, wie wir tun oder gibt es noch etwas zu sagen? Mitunter tun wir so, als wenn etwas verstanden wurde, obwohl es da durchaus noch Lücken gibt. Der Teufel steckt oft im Detail, und ein oberflächlicher Konsens kippt, wenn es ans Eingemachte geht.

Gibt es Themen, bei denen es angebracht wäre, sie alsbald erneut auf den Tisch zu bringen?

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Video

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2017
Überarbeitung: 23. Januar 2020
Englische Version:
AN: #753
K: CNB
Ü:

Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten. –Adam Smith

Schöne Sprache ist einfach

Tagesmotto*
Einfachheit
Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten. –Adam Smith

Überblick

 

 

 

 

Einfach verständliche Sprache

 

Adam Smith behauptet; „Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.“ Ja, in der Kürze liegt die Würze, denn das Gehirn liebt kurze, prägnante Sätze und leicht zu verstehende Sprache. Doch Sprache und Sprechweise sind geprägt von Gewohnheiten. Es gilt den Angewohnheiten auf den Grund zu gehen, um sie dann zu verändern.

 

 

 

Störfaktoren

 

Was steht verständlicher Sprache im Weg? Hier sind ein paar Störfaktoren:

  • Füllwörter
  • Floskeln
  • Unbekannte Worte (Fach- und Fremdwörter)
  • Lange Wortmonster statt kurzer Worte
  • Abstrakte Begriffe statt greifbare
  • Lange Sätze
    Kurze Sätze und prägnante Formulierungen sind emotional überzeugender. Sie vermitteln Klarheit, Eindeutigkeit und Verbindlichkeit.
  • Komplizierte Satzkonstruktionen
  • Mehrere Aussagen in einem Satz
  • Euphemismen
  • Negationen
  • Doppelte Verneinungen
  • Verben statt Substantive
  • Vage Verweise
  • Fehlerhafte Grammatik

 

 

 

Fazit

 

Es lohnt sich, eine klar verständliche Sprache zu pflegen. So machen wir es uns und anderen Menschen leichter, auf den Punkt zu kommen.

 

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wie sorgen Sie für eine einfach verständliche Sprache?

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Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.
 Adam Smith

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. März 2007
Überarbeitung: 14. Februar 2021
AN: #472

Schlagfertigkeit ist etwas, worauf du erst 24 Stunden später kommst. –Mark Twain

Gute Schlagfertigkeit verbessert die Situation

Tagesmotto*
Schlagfertigkeit
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf du erst 24 Stunden später kommst.  Mark Twain

Schlagfertigkeit

 

Was unter Schlagfertigkeit verstanden wird, weicht von Person zu Person ab. Es lohnt sich die Frage für sich selbst zu beantworten; will ich Lacher um jeden Preis oder die Situation verbessern? Mit der Antwort sind Konsequenzen verbunden.

Konstruktive Schlagfertigkeit verbessert die Situation

 

Gute Schlagfertigkeit verbessert die Situation, anstatt sie für einen kurzen Moment und ein paar Lacher zu verschlimmern. Mal abgesehen von unappetitlichen Talkshows macht der unangemessene Einsatz häufig empfohlener Schlagfertigkeitstechniken weder beliebter, noch liefern sie einen konstruktiven Beitrag.

Schlagfertigkeit und Spontanität gehören zu den beliebtesten Fähigkeiten in der Rhetorik. Statt auf kurze Erfolge setzt konstruktive Schlagfertigkeit darauf, die Situation zu verbessern, anstatt stolz auf zerschlagenes Porzellan und ein paar Lacher zu sein. Richtig gutes Schlagfertigkeitstraining sorgt schon im Vorfeld dazu, dass Angriffe unwahrscheinlicher sind und lehrt vermeintlichen und tatsächlichen Angriffe gekonnt zu begegnen. Und schon sind wir beim Thema des Tages.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

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Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Wie stehst du zum Thema Schlagfertigkeit und wie widmen Sie sich ihm?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Artikel zu Schlagfertigkeit

9 Typen von schwierigen Kollegen

Beitrag zu schwierigen Kollegen. Diese Typen gibt es und das sind Ihre Eigenarten.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2020
Überarbeitung: 24. Februar 2020
AN: #822
K: CNC
Ü:

Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut. –Coco Chanel

Selber denken, selber handeln

Tagesmotto*
Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut. Coco Chanel

Eigene Meinung

 

Es sind so viele fertige Meinungen im Angebot. Selbst zu denken ist deswegen etwas aus der Mode gekommen. Selbst denken lohnt, dafür einstehen auch.

Video

Videobeitrag im Schnitt!

Mitdenken oder selbst denken?

 

Soweit das Zitat von Coco Chanel (1883 bis 1971), die eigentlich Gabrielle Bonheur Chanel hieß. Die französische Modeschöpferin und Begründerin des Chanel-Modeimperiums hat durchaus Spuren hinterlassen.

Nun teile ich nicht unbedingt jeden Ausspruch der Coco Chanel. Manche ihrer Äußerungen (Weil Geld etwas Sündiges ist, muss es verschleudert werden. Heiraten Sie niemals einen Mann, der eine Börse fürs Kleingeld besitzt!) passen ohne genauere Betrachtung nur noch bedingt zum heutigen Frauenbild. Äußerungen sind halt im Kontext zu betrachten. Wenn es allerdings um das Tagesmotto geht, da picke ich mir weitgehend hemmungslos die Rosinen heraus. Außerdem entscheiden ja die Empfänger über die Bedeutung einer Botschaft.

 

 

 

Selber denken, selber handeln

 

Ich war zwar nicht dabei, als Coco Chanel diesen Ausspruch getätigt haben soll, doch die Aussage spricht mir aus der Seele.

Persönlich ziehe ich es vor nicht jeden Gedanken sofort vor jedem Menschen laut zu denken, doch mitdenken und noch besser, selber denken ist sicherlich sehr empfehlenswert. Leider ist das etwas aus der Mode gekommen. Glücklicherweise macht ja nicht jeder jeden Trend unreflektiert mit. Wir können das Denken wichtiger Gedanken nicht delegieren, auch, wenn ich ansonsten nicht alles selber machen möchte.

 

 

 

Weshalb denken manche Menschen nicht selbst?

 

Ein Wort kann nur gefährlich sein, wenn man es ungeprüft glaubt.

Immanuel Kant nennt 1784 in seinem Aufsatz „Zur Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“ zwei Gründe, weshalb Menschen selbstgewählt unmündig bleiben: Faulheit und Feigheit.

Es ist durchaus bequem, andere Menschen für sich denken zu lassen. Außerdem sorgen schlau wirkende Vordenker mitunter dafür, dass viel zu viele Angst davor haben, mündig zu werden. Vermutlich ist es die Angst davor, sich mit seinen Gedanken der Öffentlichkeit zu offenbaren sich ihr auszusetzen. So etwas macht verletzbar.

 

 

 

Laut und deutlich bemerkbar machen

 

Bettina von Arnim meinte: „Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.“ Wenn wir beim Denken zu der Schlussfolgerung gekommen sind, dass etwas Aufmerksamkeit verdient, dann ist auch wichtig dafür laut und deutlich den Mund aufzumachen.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Worüber wollen Sie sich heute eine eigene Meinung bilden? Und wann sind Sie auch bereit, dafür einzustehen?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Zeit zum Umdenken! Milchmädchenrechnung: Gut gemeint und schlecht gemacht!

So eine Milchmädchenrechnung muss nichts mit Lebensmitteln zu tun haben. Sie ist auch in Unternehmen, in der Politik und im Privatleben zu finden. Schön sind die Folgen selten. Wenn wir die Welt verändern wollen, ist es Zeit in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Das mag manch einem Menschen zu unbequem sein, doch was sind die Alternativen?

Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?

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Mitdenken oder noch besser: Selber denken

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. September 2018
Überarbeitung: 25. Oktober 2019
Englische Version:
AN: #654
K: CNB
Ü:

Bereiten Sie sich gut vor, politische Diskussionen werden immer radikaler

Bereiten Sie sich gut vor, politische Diskussionen werden immer radikaler

Seien Sie vorsichtig, wenn es auch nur um andeutungsweise politische Diskussionen geht
Die politische Diskussion hat sich in den letzten Jahren deutlich radikalisiert

Politische Diskussionen werden rücksichtsloser

 

Diskussionen, Radikalisierung und harte Rhetorik. Was ist bei öffentlichen Diskussionen zu beachten, wie können Sie sich schützen, wie überzeugen?

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/s4zfRS5ALqA

Radikalisierung politischer Diskussionen

 

Die politische Diskussion hat sich in den letzten Jahren deutlich radikalisiert und das nicht nur auf der offiziellen politischen Bühne. Wer an auch nur andeutungsweise politischen Diskussionen teilnimmt, sollte sich auf Aggressionen gefasst machen. Der Ton wird zunehmend schärfer. Kaum eine politische Richtung oder sonstige Interessengruppe verzichtet auf radikalere Formen der Rhetorik, als noch vor wenigen Jahren. Die Bereitschaft, Regeln halbwegs seriöser Argumentation zu verletzen, nimmt zu. Zeitgeist!

Wer nicht so einfach mit Argumenten bekämpft werden kann, wird mit Dreck und Beleidigungen beworfen. Konstruktiv ist das nicht. Auch verbale Gewalt zerstört, lässt nichts wachsen, nichts erblühen, sondern reißt die Wurzeln von Chancen aus. Und der Trend hat noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht. Nicht schön, jedoch absehbar.

 

 

 

Brauchen Sie das?

 

Vor der Teilnahme an öffentlichen Themen sollte sich daher jeder frühzeitig fragen, was das für die eigene Person und den beabsichtigten Beitrag bedeutet. Leicht entgleiten vermeintlich harmlose Themen und werden von anderen Teilnehmern zweckentfremdet. Schnell lässt sich eine Bühne für zweifelhafte Zwecke missbrauchen und Sie werden gekidnappt.

 

 

 

Ausführliche thematische Vorbereitung

 

Schön, wenn Sie fair spielen, doch so denkt leider nicht jeder. Weit verbreitet ist stattdessen die Überzeugung, dass fundierte Argumente überbewertet werden. Sehr häufig wird daher von Falschspielern – gerne als Wölfe mit Schafspelz verkleidet – großzügig mit luftigen Behauptungen getäuscht und manipuliert.

Das lässt sich doch später nachprüfen, meinen Sie? Nun ja, mit dem nachfolgenden Faktencheck ist das in der Praxis bedauerlicherweise so eine Sache. Richtigstellungen erreichen dann oft nicht mehr das relevante Publikum. Auch weil gerne mit Pseudoargumenten gearbeitet wird, lohnt es selbst auf der sicheren Seite zu bewegen und das jeweilige Thema in- und auswendig zu kennen. Das erschwert es Schummlern, Ihnen falsche Informationen unterzujubeln.

Jedoch; wenn Ihre Argumente nicht angreifbar erscheinen, werden unseriöse Gegner Sie spätestens dann persönlich angreifen.

 

 

 

Umgang mit unfairen Mitspielern

 

Im ironischen Artikel Mit schmutzigen Tricks jede Debatte gewinnen, finden Sie einige Methoden, die Ihnen bedauerlicherweise auch in der Praxis begegnen werden. Die Realität holt die Satire schneller ein, als sie sich steigern lässt.

Inwieweit Sie sich auf das zunehmend übliche Niveau hinablassen, solltest du frühzeitig entscheiden. Wobei die Entscheidung nicht immer so einfach ist. Doch im Eifer eines Gefechts wird eine gute Entscheidung dann nur noch schwerer, zumal andere Personen Ihnen dann, deren Spielregeln unterjubeln wollen. Umso präsenter Sie Ihre Werte und Entscheidungen haben, desto leichter wird es für Sie sein, sich treu zu bleiben.

 

 

 

Professionelle Schlagfertigkeit und Zustandsmanagement

 

Halten Sie mindestens einen Trumpf in der Hinterhand. Sie sind Falschspielern nicht wehrlos ausgeliefert. Es tut gut, sicher in der professionellen Schlagfertigkeit zu sein. Das reduziert mitunter allzu dreiste Angriffe unter der Gürtellinie. Überhaupt ist Ihr Zustandsmanagement von elementarer Bedeutung; wer aus der Rolle fällt, holt sich blaue Flecken. Wer zwischen die Fronten gerät, wird aufgerieben.

So oder so: Wer etwas sagt, das der Meinung einer größeren Gruppe entspricht, wird schnell zum Populisten. Wer einen eigenen Standpunkt vertritt, zum Egoisten. Nehmen Sie solche Beleidigungen nicht allzu persönlich.

Hat er das jetzt gerade wirklich gesagt? Bei manchem Satz wäre es besser, den Punkt ganz am Anfang zu machen und alles dahinter wegzulassen. Den Gefallen tun einem aber manche Brandstifter nicht. Rhetorische Brandstiftung hat viele Formen und ist schon lange nicht mehr den als extrem geltenden Gruppierungen vorbehalten. Mitunter ist es in Ordnung sich abzuwenden, manchmal ist es besser beherzt für eine Sache einzutreten.

 

 

 

Ideologien, Brandstiftung und Anstand

 

Rücksichtslosigkeit kennt keine Bedenken und Sprache hat kein Gewissen. Rhetorik ist ein Werkzeug, das in viele Richtungen wirken kann. Ob für das Gute oder die dunkle Seite der Macht mag auch im Auge des Betrachters liegen. Und doch gibt es gewisse Regeln, bei deren Verletzung erheblicher Kollateralschaden entsteht. Wer den Boden des Meinungsaustauschs vergiftet, muss sich nicht wundern, wenn dort nur noch eingeschränkt zu ernten ist. Gerade die vorsichtigeren Stimmen verstummen dann und die extremeren dominieren.

Da werden Gedanken gebrandmarkt. Tabu statt Antworten! Die üblichen Killerphrasen sind dagegen harmlos, die Zielsetzung ähnlich.

Manches, dem ich schon mit Kopfschütteln zugehört habe, war geschmacklos, doch nicht alles war von verwerflichem Gedankengut. Einiges davon war unglücklich formuliert, gerade der Unbedarftheit, fehlender Erfahrung geschuldet. Und gerade die Stimmen, die einen sehr persönlichen Beitrag leisten, verbrennen sich besonders häufig die Finger und überlassen dann zukünftig geübten Lobbyisten das Feld. Das Ergebnis erfreut nicht!

 

 

 

Auftrittsvorbereitung

 

Übung macht den Meister und so mancher Diskussionsrambo hatte davon schon so viel, dass es ungeübten Teilnehmern schwerfällt überhaupt noch zu Wort zu kommen. Gelingt es Ihnen an die Reihe zu kommen, wird der Gegner sofort versuchen Ihnen unbarmherzig die Worte im Munde zu verdrehen. Schließlich werden Sie aufgefordert, sich für etwas zu entschuldigen, das Sie selbst so nicht vertreten würden. Tun Sie es nicht, droht ein Shitstorm. Ja, da wird mit zunehmend härteren Bandagen gekämpft.

Ob mit oder ohne Kamera, vor Publikum wie in Gesprächen; sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich sicher fühlen. Ein guter Auftrittscoach wird Sie dabei unterstützen, dass Sie souverän bleiben, wo andere sonst die Nerven verlieren würden.

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was für eine Diskussionskultur bevorzugen Sie?

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Zeit zum Umdenken! Milchmädchenrechnung: Gut gemeint und schlecht gemacht!

So eine Milchmädchenrechnung muss nichts mit Lebensmitteln zu tun haben. Sie ist auch in Unternehmen, in der Politik und im Privatleben zu finden. Schön sind die Folgen selten. Wenn wir die Welt verändern wollen, ist es Zeit in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Das mag manch einem Menschen zu unbequem sein, doch was sind die Alternativen?

Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 10. April 2016
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
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