Wie bitte? Wann schadet Ihr Dialekt in Gesprächen und Präsentationen?

Wie bitte? Wann schadet Ihr Dialekt in Gesprächen und Präsentationen?

Damit Sie und Ihre Botschaft verstanden werden und willkommen sind

Dialekt kann stören

 

Ein Vorstand, den kaum jemand versteht, eine Expertin die selbst bei ernsten Themen zum Lächeln anregt, der Vorgesetzte, fachlich und menschlich hervorragend; wenn nur dieser Dialekt nicht wäre.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Eifferbibbsch!

 

Ein Vorstand, den kaum jemand versteht, eine Expertin die selbst bei ernsten Themen zum Lächeln anregt, der Vorgesetzte, fachlich und menschlich hervorragend; wenn nur dieser Dialekt nicht wäre.

Rein akademisch mag es interessant sein, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Praktisch zählt jedoch die Wirkung. Was auch immer die Gründe dafür sind, weshalb viele Menschen sich an bestimmten Dialekten so reiben; Dialekte schaden sehr häufig!

Der lockere Spruch „Alles außer Hochdeutsch!“ mag nach Charakter klingen, doch das Ansehen von Dialekten ist recht unterschiedlich. Besonders häufig wird eine Abneigung gegenüber dem sächsischen Dialekt genannt, Franken und Bayern mögen sich nicht immer, so wie Kölner und Frankfurter, radikaler Berliner Dialekt führt zur schlechten Beurteilung. Zumindest gilt das im Allgemeinen. Im Einzelnen mag jeder eine eigene Meinung haben, die allerdings nicht identisch mit der unbewussten Einschätzung sein braucht. Es machen sich bei der Beurteilung Vorurteil und persönliche Erfahrungen bemerkbar. Ich selbst höre gerne Dialekte, allerdings eher privat.

Einige Dialekte erzeugen Widerstand. Andere sorgen dafür, dass jemand nur noch bedingt ernst genommen wird, Gesprächspartner weniger kompetent wirken, Zuhörer abgelenkt werden oder sie werden einfach nicht verstanden. Menschen, insbesondere Experten und Führungskräfte mit Dialekt haben es schwerer. Selbst ein freundlich wirkender Dialekt kann beispielsweise die Aussichten auf eine Führungsposition oder einen Auftrag verringern.

Dialekte können einen Beitrag zur regionalen Identität liefern, ein Stück Kultur. Hochdeutsch reden zu können hat einige Vorteile, gerade wer überregional unterwegs ist. Doch dann geht der gegebenenfalls regionale Vorteil verloren.

Es geht nicht darum, die eigene Herkunft und Heimat zu verleugnen. Im professionellen Kontext allerdings ist es gerade bei überregional agierenden Unternehmen vorteilhaft, dialektfreies Hochdeutsch zu beherrschen. Akzentfrei zu sprechen ist deshalb eine Entscheidung, für die einiges spricht!

Wenn nur dieser Dialekt nicht wäre

Umfrageergebnisse

 

Dialekt …

%

... ist in Ordnung.

%

... ist nicht sehr gut.

%

... nur bei bestimmten Dialekten.

%

... passt nur in der entsprechenden Region.

Nicht repräsentative Umfrage (n=244)

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Dialekten?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2009
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #5435
K:
Ü:

Wie wirken autoerotische Gesten in Reden, Präsentationen, Gesprächen?

Autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und Gesprächen

Körpersprache bei Reden, Präsentation und in Gesprächen
Autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und Gesprächen

Wie wirken autoerotische Gesten auf Zuschauer?

 

Welche Wirkung haben autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und in Gesprächen? Schadet oder hilft solche Körpersprache Rednerinnen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Auf der Bühne eine Erscheinung

 

Dem Publikum wird warm, obwohl es in dem Konferenzraum gut gekühlt ist. Es dürfte an der Rednerin liegen. Das Thema ist an sich eher trocken, doch es liegt etwas Knisterndes in der Luft. Ein Blick ins Publikum und es ist ziemlich deutlich, dass nicht nur ich gerade abgelenkt bin. Ein Großteil der Männer und beachtlich viele Frauen beobachten jede noch so kleine Bewegung der Rednerin. Sie ist im klassischen Sinne keine Schönheit, doch sie erzeugt ein Wow.

Reaktionen, auf das Gesagte selbst, sind dabei kaum auszumachen. Wir erliegen dem Zauber ihrer Gesten, deren Repertoire reichhaltig ist.

Sie schwingt ihre langen Haare von der einen langsam auf die andere Seite. Es sieht aus, als würde die Mähne in Zeitlupe die Seiten wechseln. Zwischendurch berührt sie sich lasziv an eigentlich weitgehend sozial akzeptablen Stellen, wie dem Hals, den sie dabei zur Seite neigt. Die Zuschauer folgen jeder Bewegung der Rednerin, ihre Stimme klingt wie Musik, die verzaubert — bei der jedoch kaum jemand auf den Text achtet. Zeit sich selbst zu kneifen, um sich etwas aus der Faszination zu lösen und herauszufinden, was es hier zu lernen gibt. Der Inhalt ist es an dieser Stelle wohl eher nicht!

 

 

 

Was geschieht da gerade?

 

Solche Berührungen des eigenen Körpers gehören zu den autoerotische Gesten. Während eines Flirts berühren sich vor allem Frauen häufiger selbst. Meist am Hals oder den Oberarmen. Auf diese Weise soll die Aufmerksamkeit eines potenziell interessanten Menschen auf die berührten Stellen gelenkt werde. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen. Interessierte Beobachter werden zumindest unbewusst dazu verlockt, diese Stellen selbst zu berühren. Wenn das nicht geht, dann feuern die Spiegelneuronen zumindest so heftig, als wenn es so wäre.

 

 

 

Wie bei einem Flirt

 

Gibt es Ähnlichkeiten zu Flirtsituationen? Da werden die aus eigener Sicht attraktivsten Bereiche herausgestellt, um die Weiblichkeit zu betonen. Häufiger und etwas lauter als in anderen Situationen legen Frauen bei Flirtinteresse ein echtes Lachen an den Tag.

 

Beispiele:

  • Selbstberührung im Bereich von Gesicht, Haaren und Armen
  • Herumspielen mit Haaren, Kleidung, Schmuck
  • Schulterzucken
  • Nach-vorne-Neigen des Oberkörpers
  • Klimpern mit den Wimpern
  • Anheben des Oberkörpers, die Arme in die Hüften gestemmt, um indirekt die weiblichen Attribute zu betonen.
  • Glattstreichen der Kleidung

 

 

 

Soweit so gut

 

Gut oder schlecht: Redner und Rednerinnen, die mit ihrem Publikum flirten? Das kann die Aufmerksamkeit und Beziehung fördern, wenn es nicht sofort auf Kosten der Botschaft geht oder falsch verstanden wird. Wird es jedoch übertrieben, leidet leicht das Ansehen und außerdem achtet kaum noch jemand auf den Inhalt. Es wirkt schnell senkend auf den Status, wenn es ein gewisses Maß überschreitet.

P.S.

 

Welche Wirkung haben autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und in Gesprächen? Schadet oder hilft solche Körpersprache Rednerinnen?

Kaum etwas ist so intensiv wie Kopfkino!

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 16. Juli 2019
AN: #6356
K:
Ü:

12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme erreichen

Stimmt so! 12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

Stimmig auftreten, denn die Stimme ist ein wichtiges Instrument unserer Persönlichkeit
Stimmt so! Wie du eine ausdrucksstarke Stimme bekommst und behälst

Stimmkraft

 

Stimmübungen, Stimmpflege und Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme für Reden und Präsentation. Durch Atem- und Sprechübungen entwickeln Sie eine wohlklingende Stimme.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Die Wirkung einer ausdrucksstarken Stimme

 

Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Ob im Gespräch, in Besprechungen oder als Redner auf der Bühne: Die Stimme – gekonnt eingesetzt – ist ein wesentliches Mittel andere Menschen von uns und unserem Angebot zu überzeugen.

Zuhörer leiten viele Annahmen über Redner und das, was sie sagen, davon ab, welchen Eindruck die Stimme auf sie macht. Vor allem für wie glaubwürdig und kompetent wir einen Redner halten, machen wir häufig an dessen Stimme fest. Unverständlicherweise wird die Bedeutung der Stimme jedoch von vielen Menschen unterschätzt. Damit es Ihnen in Zukunft nie wieder die Stimme verschlägt, im Folgenden ein paar Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme.

 

 

 

12 Wege, wie Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

 

 

1. Nachdruck, Eindruck, Betonung

 

Eine monotone Stimme signalisiert den Zuhörern, dass der Redner selbst kein großes Interesse am Thema oder dem Publikum hat. So vorgetragene Informationen und Botschaften gehen nicht ins Ohr, sie versickern im „Nichts“, kommen nicht an. Eine Stimme, die sich Gehör verschaffen will, betont abwechslungsreich und belebt. Pausen, Geschwindigkeitswechsel und variierende Betonung hauchen dem Gesagten Leben ein, Emotionen werden transportiert. So erlebt das Publikum das Gesagte, ist mittendrin im Geschehen, baut eine Verbindung zum Redner auf und schwingt mit.

 

 

 

2. Wechsel der Lautstärke

 

Eine, die meiste Zeit über sehr leise Stimme lässt den Sprecher unsicher wirken. Eine ständig zu laute Stimme ist unangenehm; sie wirkt dominant und aufdringlich.

Die Lautstärke der Stimme kann gezielt dazu eingesetzt werden, eine Rede dynamisch wirken zu lassen. Der geschickte Wechsel von lautem, mittlerem und leisem Sprechen unterstützt die Aussagen, hilft Spannung aufzubauen und Akzente zu setzen.

 

 

 

3. Deutlichkeit

 

Manchen Menschen ist beim Sprechen nur schwer zu folgen, da sie sehr undeutlich reden. Vielen ist nicht einmal bewusst, dass sie nuscheln, einzelne Silben verschlucken oder falsch betonen. Mit professioneller Unterstützung ist es leichter, solche Angewohnheiten zu entdecken und zu verändern.

Und ja. Die klassische Übung mit dem Korken im Mund ist tatsächlich wirkungsvoll. Nehmen Sie den Korken vorsichtig zwischen die Zähne und sprechen Sie trotzdem so verständlich wie nur möglich.

 

 

 

4. Angenehmes Klangbild

 

Es gibt Stimmen, bei denen man sich lieber die Ohren zuhalten will. Die Gründe für eine solche Stimme sind neben körperlichen Ursachen, für die Ärzte die passenden Ansprechpartner sind, Verkrampfung, Überanstrengung, fehlende Übung und schlechte Angewohnheiten. Häufig wird auch in einer Stimmlage gesprochen, die nicht der eigenen natürlichen Stimmlage entspricht.

 

 

 

5. Wohlfühllage

 

Bei der Untersuchung der Sprechstimme gilt es, die sogenannte mittlere Sprechstimmlage eines Menschen zu finden. Gemeint ist die Frequenz, in welcher dieser am mühelosesten und resonanzreichsten spricht. Sie wird auch als Indifferenz- oder Wohlfühllage bezeichnet. Das ist der Stimmklang, bei dem die Stimmlippen im Kehlkopfbereich völlig entspannt schwingen und der von den anderen als angenehm empfunden wird. Diesen Eigenton verwenden jedoch in der Regel nur wenige Menschen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass Stimmen oft überanstrengt, zu hoch oder zu tief klingen.

Bei jedem Menschen ist die ideale Tonlage eine andere. Zur Orientierung:

  • Summen Sie ein Mhm. Dieses Mhm muss nicht besonders laut sein. Wählen Sie eine Lautstärke, die Ihnen angenehm ist.
  • Summen Sie mehrere Male Mhm.
  • Steigern Sie dabei jedes Mal etwas die Tonlage und senken Sie sie dann wieder in eine tiefere Tonlage. Wechseln Sie auf und ab.
  • Innerhalb dieser Spanne liegt Ihre optimale Stimmlage.

 

 

 

6. Stimmhöhe und Kompetenz

 

Sprechen Sie möglichst bis maximal zu einer Quint um Ihre individuelle Indifferenzlage herum. Stimmen, die davon allzu weit abweichen, wirken schnell gekünstelt und unnatürlich. Außerdem werden dann die Sprechwerkzeuge unnötig strapaziert, was unter anderem zu chronischer Heiserkeit führen kann. Höhere Stimmlagen wirken überdies nicht so kompetent.

 

 

 

7. Locker und beweglich bleiben

 

Wenn Sie Ihrer Stimme etwas Gutes tun wollen, gähnen Sie doch einfach mal ausgiebig. Schon der Gedanke an jemanden, der gähnt, sorgt bei vielen Menschen für einen entsprechenden Impuls. Die dadurch erzeugte Zwerchfellspannung sowie die Weitung des Mund- und Rachenraumes fördern die Artikulation und den Stimmumfang.

 

 

 

8. Volumen und Resonanz

 

Nutzen Sie passende Übungen, um Ihr Stimmvolumen zu trainieren. Hilfreich für die Stimme sind auch Übungen, die die Körperhaltung fördern wie im Yoga, bei Pilates und Co.

 

 

 

9. Sprechgeschwindigkeit/Sprechrhythmus

 

Chleudert den Purchen zu Poden.

Das Leben des Brian

 

Üben Sie mit Zungenbrechern. Wechseln Sie dabei Tempo und Rhythmus und machen Sie gezielte Pausen.

Los geht’s!

  • Auf dem Charlottenburger Türmchen sitzt ein Würmchen mit ʼnem Schirmchen, kommt ein Stürmchen, reißt das Würmchen mit dem Schirmchen vom Charlottenburger Türmchen.
  • Die Katze tritt die Treppe krumm.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
  • Bürsten mit schwarzen Borsten bürsten besser als Bürsten mit weißen Borsten bürsten.
  • Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.
  • In Ulm, um Ulm und um Ulm herum.
  • Denn der, der den Dänen dient, der dient den Dänen.
  • Bismarck biss Marc bis Marc Bismarck biss.
  • Der Whiskeymixer mixt den Whiskey. Den Whiskey mixt der Whiskeymixer.
  • Im dichten Fichtendickicht picken die flinken Finken tüchtig.
  • Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten.
  • Der fiese friesische Fliesenleger fliest mit fiesem friesischem Fliesenkleber.
  • Der Gockel glotzt die Glucke an, die Glucke glotzt den Gockel an.
  • Der kleine plappernde Kaplan klebt klappbare poppige Pappplakate an die klappernde Kapellwand.
  • Drei dicke Drachen dienen drei dünnen Damen.
  • Dreißig Greise treten drei Treppen krumm, drei Treppen krumm treten dreißig Greise.
  • Messwechsel, Wachsmaske, Wachsmaske, Messwechsel.
  • Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
  • Fromme Frösche fressen frische Frühlingszwiebeln, aber freche Frösche fressen frische Früchte.
  • Der Leutnant von Leuthen befahl seinen Leuten, nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Leuthen seinen Leuten das Läuten befahl.
  • Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zürcher Zoo.
  • Sechzig tschechische Chemiker checken rechnerisch technische Schemata.
  • Wenn Hessen in Essen Essen essen, essen Hessen Essen in Essen.
  • Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.
  • Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben nach.
  • Wenn hinter Griechen Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen nach.
  • Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand.

 

 

 

10. Professioneller Stimmeinsatz

 

Ist Ihr Interesse geweckt?

Lernen Sie Ihre Stimme noch gezielter einzusetzen, um sich und Ihr Angebot stimmig zu präsentieren, und arbeiten Sie an den Eigenschaften Ihrer Sprechstimme:

  • Stimmklang
  • Stimmvolumen
  • Modulations- und Steigerungsfähigkeit
  • Stimmgebung
  • Stimmeinsatz

 

 

 

 

11. Stand und Stimme

 

Ihr ganzer Körper bildet den Resonanzkörper Ihrer Stimme. Wenn Sie sich verkrümmen oder klein machen, verbiegen dann reduzieren Sie auch die Wirkung Ihrer Stimme. Es ist auch für den Stimmklang besser, wenn Sie sich gerade hinstellen oder hinsetzen und auf eine gerade Haltung achten. Machen Sie sich groß, dass vergrößert auch Ihren Stimmklang.

 

 

 

13. Routine

 

Das Leben ist wie eine Schachtel Routinen.

 

Die Stimme braucht Training und Pflege, um den Spiel- beziehungsweise Klangraum zu erkunden und auszubauen. Am besten Sie entwickeln für Sie passende Routinen. Zu festen Zeiten oder an bestimmten Orten, die Stimme zu pflegen, macht es leichter Routinen zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Kennen Sie weitere Übungen für eine ausdrucksstarke Stimme?

Chleudert den Purchen zu Poden. Das Leben des Brian

Artikel zur Stimme

Räuspern: Frosch im Hals … nicht gut für die Stimme

Viele Rednerinnen und Redner kennen dieses Kratzen, den Frosch im Hals. Was tun beziehungsweise was besser nicht?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2015
Überarbeitung: 22. September 2019
AN: #726234
Englische Version:
K:
Ü:

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Genügen Behauptungen oder spielt Können noch eine Rolle?
Kopie oder Original? Zeigen Sie, wer Sie sind

Sind Sie eine Kopie oder ein Original?

 

Weshalb es so wichtig ist der Versuchung zu entkommen zum Plagiat zu werden? Behaupten lässt sich viel. Die Folgen sind nicht immer offensichtlich.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Experten auf Tastendruck

 

Copy & Paste: Heute wird schneller kopiert, als die meisten Menschen lesen können. Nicht nur Papier ist geduldig und so wird auch im Internet fleißig das Blaue vom Himmel herunter behauptet. So ist der toll dreiste Anspruch auf einen Expertenstatus oft nur ein Plagiat weit entfernt.

 

 

 

Wen sollte das stören?

 

Copy & Paste ist so leicht, viel leichter als selbst etwas beizutragen. Es erfordert nicht einmal zu verstehen, was da kopiert wird. Die Arbeit wird dabei nicht wirklich fair verteilt, aber der Zweck soll auch hier die Mittel heiligen. Manche säen, viele wollen ernten. Die Schöpfer der Originale haben dabei am meisten Arbeit. Es mag ihnen anfangs – neben der verständlichen Verärgerung – schmeicheln, ist aber bei allem Sportsgeist auf Dauer anstrengend.

Und wenn alle voneinander abkupfern? Dann gibt es irgendwann nur noch Kopien von Kopien, wodurch schließlich nur noch Einheitsbrei übrig bleibt. Die meisten Menschen, die etwas nachmachen, machen sich etwas vor. Man erfreut sich nicht lange am Geist anderer (Luc de Clippers). Nur kopieren nützt nichts, man muss es auch kapieren! Leider kommen zu viele Pseudoexperten zu lange mit ihren unfairen Methoden zu lange durch und richten dabei eine Menge Schaden an. Das die Nutzer solcher Angebote, bei denen bestenfalls in die Verpackung und nicht in den Inhalt investiert wurde, daran keine Freude haben werden, gehört dazu. Doch auch das zeigt sich oft zu spät.

 

 

 

Was Sie tun können

 

Sie haben es satt, die Arbeit zu machen und andere legen sich dann in das gemachte Nest? Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern. Zwar wird es mit technischer Unterstützung immer leichter Plagiate sogar in Fragmenten zu finden und die Suchmaschinen sind ebenfalls bestrebt das zu erkennen und zu berücksichtigen, doch wirklich lösen wird es das Phänomen nicht.

Was Sie selbst tun können?

Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Machen Sie das, was Sie am besten können in Anwesenheit Ihrer Zielgruppe und relevanter Personen. Dann haben Sie Zeugen, Menschen, die über Sie und Ihr Angebot berichten. Präsentieren Sie live vor Publikum, veröffentlichen Sie Videos die vorzugsweise ungeschnitten sind. Natürlich kann auch Ihr Video nachgeahmt werden und es geschieht andauernd. Das anspruchsvollere Publikum bekommt dabei jedoch einen Eindruck, wie glaubwürdig sie sind.

Ein Teilnehmer an einem meiner Workshops formulierte es so; „Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“

Authentisches Selbstmarketing braucht weder Plagiate noch übertriebene Kosmetik. Sie müssen auch nicht jedem gefallen. Zeigen Sie sich. Wer sind Sie, für was stehen Sie?

Widerstehen Sie der Versuchung zu kopieren und mehr zu behaupten als Sie halten können. Zeigen Sie lieber wer Sie sind, indem Sie tun, was Sie am besten können! Das ist der beste Kopierschutz.

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P.S.

 

Was ist Ihre Strategie?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 13. Juli 2019
AN: #450
K:
Ü:

Persönlichkeit: Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Persönlichkeit: Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Damit Sie und Ihr Angebot überzeug - in Gesprächen und Präsentationen
Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Mut zur eigenen Persönlichkeit, zum Profil

 

Haben Sie Mut zum eigenen Profil. Personen und Kopien, die allen Aufwand in die Verpackung stecken, davon gibt es schon genügend!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Kopien gibt es schon genug

 

Nicht jeder Mensch hat den Mut zu sich zu stehen, Profil zu zeigen. Also wird die Deckung in der Masse gesucht.

 

 

 

Ja, und?

 

Wer nicht zu sich selbst steht, kann kein gesundes, erfülltes und glückliches Leben führen. Im Windschatten anderer Menschen entwickelt sich keine erstrebenswerte Karriere.

 

 

 

Erlauben und pflegen Sie ein eigenständiges Profil 

 

Haben Sie Mut zum eigenen Profil. Personen und Kopien, die den gesamten Aufwand in die Verpackung stecken, gibt es schon genügend.

 

 

 

Von wegen Verpackung

 

Authentisches Selbstmarketing zielt darauf ab nur so zu wirken, als wenn es sich lohnt genauer hinzusehen, sondern auch dafür zu sorgen, dass es so ist.

Es geht also weniger um die äußere Erscheinung, als vielmehr darum, sich und den eigenen Werten treu zu sein. Das erfordert allerdings auch eine sorgfältige Auseinandersetzung mit sich selbst. Einfach nur anders zu sein genügt nicht. Gerade die Treue zur eigenen Ethik ist ein wichtiger Baustein, der zu einem hohen Grad an Authentizität führt. Die Fragen, die dorthin führen, sind nicht immer auf den bequemsten Wegen zu erreichen. Sich selbst treu zu bleiben ist eine echte Herausforderung – Tag für Tag. Doch die Alternativen sind weit unattraktiver. Sich selbst treu zu bleiben hat viel mit Leidenschaft zu tun und das feuert an.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2006
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #8970
K:
Ü:X

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

Kommunikationskompetenz, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen

Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen

 

Sowohl strategisch als inhaltlich gibt es Einiges zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist die Körpersprache, die Sie in Gehaltsverhandlungen an den Tag legen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wir ernten was wir säen?

 

Leistung ist das Eine, Anerkennung dafür zu bekommen oft etwas Anderes. Eine Form der Anerkennung für berufliche Leistungen ist das Gehalt.

Strategisch und inhaltlich gibt es einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist dabei die in Gehaltsverhandlungen an den Tag gelegte Körpersprache.

 

Kongruenz: Eine gemeinsame Sprache sprechen

 

Oft sagt unsere Körpersprache etwas anderes, als unsere verbalen Äußerungen vermitteln sollen. Das ist besonders dann der Fall, wenn versucht wird sich zu verstellen oder etwas unterdrückt werden soll. So verstellen sich viele bei Gehaltsverhandlungen, um sich die Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen und sich so gut wie möglich zu präsentieren. Das Ergebnis entspricht dann oft nicht den Erwartungen, da der damit verbundene innere Druck zu groß ist. Es lähmt die Beweglichkeit körperlich und geistig, es verkrampft.

Anstatt schlecht zu schauspielern ist es viel besser authentisch und professionell aufzutreten. Schließlich geht es darum, sich selbst und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren.

Und dazu müssen das was gesagt wird, also der verbale Teil und die Körpersprache, als nonverbales Element der Kommunikation, übereinstimmen.

Vereinfacht ausgedrückt: Es geht darum sich auch körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zeigen.

Die Rolle der Körpersprache

 

Die Körpersprache spielt bei allen Verhandlungen eine sehr große Rolle. Nur, während professionelle Pokerspieler ebenso wie geschulte Zeitgenossen der Körpersprache entsprechende Aufmerksamkeit widmen, wird sie in Gehaltsverhandlungen oft außer Acht gelassen. Während die Argumente noch halbwegs gut vorbereitet werden wird die Körpersprache oft dem Zufall überlassen. Doch gerade die Körpersprache ist nicht zufällig. Sie wird vom Unbewussten gesteuert, was so wirkt, als wenn sie ein Eigenleben führen würde.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was bei Gehaltsverhandlungen körpersprachlich zu vermeiden ist.
  • Welche Körpersprache Ihre Verhandlungsposition schwächt.
  • Welche Körpersprache, Gesten und Mimik ihre Verhandlungsposition stärkt.
  • Wie Sie lernen Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen.

 

 

 

Was Sie in Gehaltsverhandlungen körpersprachlich besser vermeiden

 

Wer nicht kämpft, meinte Bertolt Brecht, hat schon verloren. Nur, was bedeutet das bei Gehaltsverhandlungen?

Sowohl übertriebene Zurückhaltung als auch zu forsches Vorgehen schaden bei Gehaltsverhandlungen. Selbstbewusstes Auftreten ist gut, es zu übertreiben schadet allerdings.

Letzteres ist gerade bei jungen Kandidaten oft zu beobachten. Da soll Unsicherheit durch übertriebene Lockerheit kaschiert werden und der Schuss geht nach hinten los. Das wirkt dann schnell unangemessen – es fehlt an Fingerspitzengefühl.

Andere benehmen sich wie beschämte Bittsteller und entschuldigen sich so auch körpersprachlich dafür, dass sie überhaupt gefragt haben.

Souveränes Auftreten mit Stil ist deutlich hilfreicher. Es gilt überzeugend und nachdrücklich die Bedeutung der eigenen Person und des Beitrags zu vertreten. Wenn Sie Ihren Wert für das Unternehmen kennen, dürfen Sie sich in dieser Situation wohlfühlen – Sie haben etwas für das Unternehmen wünschenswertes zu bieten.

Das darf Ihnen ein Lächeln in Ihr Gesicht locken. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck ist es leichter sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen – und dabei Zähne zu zeigen.

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition schwächt

 

Während Gehaltsverhandlungen ist es förderlich sich körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zu zeigen. Zu vermeiden sind dabei vor allem Gesten, die als Unsicherheit und Unehrlichkeit interpretiert werden können. Besonders zu erwähnen ist da der Augenkontakt.

Unbewusst können sich körpersprachliche Fluchtwünsche zeigen. So interpretiert wird beispielsweise eine ungewöhnliche Fußausrichtung in Richtung Ausgang, obwohl der restliche Körper in eine andere Richtung zeigt. Oder das Sitzen auf der vordersten Kante eines Stuhls, um möglichst schnell flüchten zu können. Vieles mag so nicht gemeint sein, wird jedoch vom Beobachter unbewusst so gedeutet.

Sehr oft zu beobachten sind Sprunghandlungen. Wer sich nicht sicher über den nächsten Schritt ist, neigt zu unbewussten Bewegungen, die im Grunde keinen Sinn ergeben. Diese Bewegungen werden als Verlegenheitsgesten wahrgenommen. Sie sollen über etwas hinwegtäuschen, ablenken, etwas soll unterdrückt werden. Das Unterdrücken von Anspannungen ist beispielsweise nur bedingt möglich, denn irgendwo kommen Druck und Unsicherheit schließlich doch an die Oberfläche. Dann wird nervös die Krawatte hin- und hergerichtet, an den Manschetten oder den Fingern gespielt. Oder etwas anderes getan, dass wenig Selbstsicherheit vermittelt.

Nachfolgend ein paar Beispiele, was Sie besser unterlassen.

 

 

 

Körpersprache, die bei Gehaltsverhandlungen Risiken birgt

 

Fünf Dinge, die Sie bei Gehaltsverhandlungen lieber nicht tun sollten:

 

 

1. Elemente, die als Unsicherheit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Unruhige Körperbewegungen
  • Sich selbst häufiger zu berühren
  • Sprunghandlungen

 

 

2. Elemente, die als Verschlossenheit gewertet werden

 

  • Geschlossene Körperhaltung wie gekreuzte Arme vor dem Körper, überschlagene Beine mit abgewandten Füssen.

 

 

3. Elemente, die als Unehrlichkeit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Berührungen an der Nase

 

 

4. Elemente, die als unangemessen gewertet werden

 

  • Anstarren
  • Zu geringe räumliche Distanz
  • Zu weit ausgestreckte Beine

 

 

5. Drohgebärden

 

  • Jegliche – auch unbewusst körperliche – Drohgebärden stärken den Widerstand und machen ein Entgegenkommen unwahrscheinlicher.

 

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition stärkt

 

Es hilft, die angemessenen Gesten zu zeigen, die dem jeweiligen Status einer Stelle entsprechen. So zeigen Sie, dass Sie der Rolle gewachsen sind.

Schon bei der Begrüßung beginnt es mit einem sicheren Händedruck und Aufeinanderzugehen.

Ein natürlicher freundlich gemeinter Blick und ein echtes Lächeln kommen aus einer entsprechenden inneren Haltung. Die Betonung liegt auf “echtes” Lächeln. Ein eingefrorenes Lächeln wirkt unecht und ist genauso störend wie übertriebener Augenkontakt, der erstarrt ist.

Kräftemessen beispielsweise durch Wer-hat-den-stärkeren-Blick führt wohl eher selten zu besseren Ergebnissen. Ihr Gegenüber ist für Sie kein Gegner, machen Sie ihn/sie zum Partner für eine gemeinsame Lösung. Damit das gelingt vermeiden Sie konfrontative Faktoren und unterstreichen Sie Gemeinsamkeiten. Körpersprachlich unterstützen Sie das beispielsweise, indem Sie sich möglichst nicht gegenüber sitzen, sondern nebeneinander in offener Haltung.

Im NLP (Neurolinguistische Programmierung) existiert hierzu das Konzept des Rapport. Dessen Ziel ist es in schwierigeren Situationen auch die Körpersprache für förderliche Beziehungen einzusetzen. Verbale und nonverbale Elemente des Gesprächspartners werden in die eigene Kommunikation einbezogen. Oft empfehlen Bücher und Trainer dazu das direkte Spiegeln der Körpersprache. Gut gemeint, doch wirkt das dann allerdings schnell wie ein Nachäffen. Vielmehr geht es darum, Tendenzen aufzugreifen und auf angemessene Weise mit Respekt zu übernehmen. Zeigt Ihr Gesprächspartner beispielsweise nur minimal ausladende Gesten bleiben Sie selbst zurückhaltend, anstatt mit südländischer Gestenvielfalt viel Wind zu machen. Mit etwas Übung gelingt das dann auch in stressigen Situationen.

 

Welche Körpersprache hilfreich ist, deuten auch zahlreiche sprachliche Konstruktionen an:

  • Rückgrat zeigen
  • Aufrecht auftreten
  • Nicht den Kopf hängen lassen
  • Bauch rein – Brust raus
  • Nicht kleinkriegen lassen
  • Beweglich bleiben
  • Zugewandtheit
  • Nach vorn schauen
  • Einen Standpunkt haben

 

 

 

Lernen Sie Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen

 

Erstaunlicherweise investieren relativ wenige Menschen in diesen wesentlichen Bereich ihrer Karriere – die Masse verkauft sich unter dem Preis. Natürlich ist es wie bei jeder Investition eine Frage von Aufwand und erwartetem Ergebnis. Bei einer guten Investition stimmt schließlich das Verhältnis. Sie wissen selbst am besten, ob es sich lohnt.

Wenn ja, dann empfiehlt sich die hilfreichen Fähigkeiten hierzu zu trainieren. Relevante Trainings zur Körpersprache werden leider im Vergleich zu reinen Rhetoriktrainings relativ selten besucht. In meinen Trainings gehören diese Bereiche zusammen.

Wie bei jeder Verhandlung, ist es nicht nur hilfreich die eigene Körpersprache gezielt einzusetzen, sondern die Körpersprache des anderen zu lesen. Es ist ein wenig wie bei einem Pokerspiel, nur dass Sie dabei selbst kein unechtes Pokerface aufsetzen dürfen, schließlich geht es um Vertrauen. Dementsprechend ist ein passendes Training erforderlich, sonst geht es nach hinten los. Denn stur einstudiertes Auftreten wirkt schnell unecht und überzeugt nicht. Im Zentrum der Vorbereitung steht daher die innere Haltung. Ein wirkungsvoller Auftritt kommt schließlich von innen.

 

Der französische Schriftsteller François de La Rochefoucauld wusste schon:

 

Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.

 

Bleiben Sie stimmig. Weil die Stimme unter Druck dazu neigt immer höher zu werden, lohnt sich auch diesem Element in der Vorbereitung Aufmerksamkeit zu widmen.

Und all das noch schnell bevor morgen das Gehaltsgespräch stattfindet?
Lieber nicht!
Wer erst kurz vor oder in der Gehaltsverhandlung an all die beteiligten Faktoren denkt, dürfte sich mehr schaden als es nutzt. Kurz vor einem Termin ist die Konzentration auf das Wesentlichste sinnvoller. Allein das kann schon sehr viel bewirken, doch wo möglich lohnt es sich strategischer ans Werk zu gehen.

Eine gute Vorbereitung beginnt so früh wie möglich. Dann geht es in das natürliche Verhalten ein und ist somit authentisch, anstatt nur so zu wirken.

 

Friedrich von Schiller:

 

Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.

 

Damit du und deine Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente, die deine Chancen deutlich erhöhen.

Lerne diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahre, wie du Widerstand abbaust und sogar vermeidest. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige dir, was du tun kannst, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei deine Körpersprache. Mach verbal und nonverbal einen guten Eindruck, der dir entspricht.

Lerne, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahre, wie du deine Botschaften über Storytelling emotionalisieren kannst. Wenn du es wünschst, dann zeige ich dir auch, wie du Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisierst. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigerst du deine Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

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Worauf achten Sie in Verhandlungssituationen?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23414
K:CNC
Ü:

Achtsamkeit (Mindfulness) in Büchern und Kursen, doch im Alltag weniger

Achtsamkeit (Mindfulness) in Büchern und Kursen, doch im Alltag weniger

Leichter gesagt als getan. Ommm
Achtsamkeit (Mindfulness) macht sich gut in Büchern und Kursen

Achtsamkeit

 

Bei all den Büchern und Kursen zu Achtsamkeit und US-amerikanisiert Mindfulness, müssten wir doch allerdings heute schon viel weiter sein, oder? Aber …

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Weshalb sollte Achtsamkeit ein relevantes Thema sein?

 

Von wegen, früher war alles gelassener. Wilhelm Busch berichtet da von ganz anderen Verhältnisse. Er wusste, wer an allen Orten gleichzeitig sein möchte, wird früher oder später erkennen, dass er nirgends war. Das war so und wird wohl auch künftig so sein. Bei all den Büchern und Kursen zu Achtsamkeit – US-amerikanisiert Mindfulness – müssten wir doch allerdings heute schon viel weiter sein, oder?

 

 

 

Hier bin ich ja sowieso…

 

Zugereist in diese Gegend,
Noch viel mehr als sehr vermögend,
In der Hand das Perspektiv,
Kam ein Mister namens Pief.

»Warum soll ich nicht beim Gehen« –
Sprach er – »in die Ferne sehen?
Schön ist es auch anderswo,
Und hier bin ich sowieso.«
Hierbei aber stolpert er
In den Teich und sieht nichts mehr.

Wilhelm Busch

 

 

 

Wir sind ja heute viel weiter als …

 

Unsere Welt ist jedenfalls oft hektisch. Wir haben eine Menge Termine und sind mit sehr vielen Menschen vernetzt. So viele Optionen, so viele Dinge sind zu entscheiden, zu planen. Am besten stets der Zeit um einige Schritte voraus sein. Am besten an möglichst vielen Orten gleichzeitig — hochleben das Smartphone und der gebeugte Blick darauf. Viel zu viele Themen wollen jetzt und sofort Aufmerksamkeit. Dabei kommt häufig zu kurz, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen und unsere aktuellen Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen ohne Bewertung betrachten. Das macht zusammen mit Empathie anderen Menschen und der Umwelt gegenüber Achtsamkeit aus. In der inneren Stille gibt es einige Entdeckungen zu machen. Dort lässt sich finden, was anderswo zwar angeboten, aber dann doch nicht geliefert wird. Noch so ausufernder Konsum garantiert keine Erfüllung.

 

 

 

Achtsamkeit hat viele Vorteile

 

Achtsamkeit existiert vor allem in Büchern und Kursen, in freier Wildbahn ist sie eher selten anzutreffen. Das ist schade, denn Achtsamkeit hat einige Vorteile.

  • Steigert die Konzentrationsfähigkeit
  • Verbessert Beziehungen, durch die Fähigkeit, zuzuhören.
  • Emotionale Intelligenz
  • Mehr Gelassenheit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit
  • Gut für das Immunsystem
  • Höhere Zufriedenheit durch positive und dankbare Haltung
  • Besserer Umgang mit Stress.

 

Soweit die vielversprechende Theorie zur Achtsamkeit. Nur, wo gibt es sie zu aktivieren, zu lernen?

 

 

 

Gelassenheit beginnt im Kopf

 

Wo hat Gelassenheit ihren Ursprung?

Die Grundidee bei der Achtsamkeit: Gelassenheit beginnt im Kopf. Techniken und Übungen sollen dabei helfen, den Stress des Alltags zu reduzieren und das innere Gleichgewicht zu fördern, indem die Welt bewusster wahrgenommen wird. Raus aus dem Autopiloten, hinein ins Leben. Multitasking, Grübelmarathon und Hektik helfen nicht. Achtsamkeit zielt deshalb darauf, im Hier-und-Jetzt zu leben. Schön gesagt, schwer gemacht, oder?

Die Pflege der Achtsamkeit bewährt sich durchaus auch in der Praxis, wenn sie tatsächlich gelebt wird. Nur wird das trotz besseren Wissens eher sporadisch berücksichtigt. Wenige Menschen können in den Spiegel schauen und ehrlich behaupten, die überwiegende Zeit Ihres Lebens achtsam zu sein.

 

 

 

Tipps für mehr Achtsamkeit

 

1. Yoga

 

Obwohl viele Kurse rund um Yoga angeboten werden, machen nur sehr wenige Menschen wirklich Yoga. Das setzt ganz wesentlich auf Achtsamkeit.

 

 

 

2. MBSR?

 

MBSR steht für Mindfulness Based Stress Reduction, was mit Stressbewältigung durch Achtsamkeit übersetzt wird. MBSR wurde 1979 von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn als einfache und dabei wirksame Selbsthilfemethode zur Stressbewältigung an der Uniklinik von Massachusetts entwickelt.

In den Kursen geht es um Achtsamkeit, mit dem Ziel, die Empfindungen, Gedanken und Gefühle besser wahrzunehmen und dadurch in schwierigen Situationen handlungsfähiger zu werden.

 

 

 

3. Meditation

 

Es gibt so viele Wege zu meditieren, dass sicher auch eine passende Variante für jeden von uns dabei ist.

 

 

 

4. Mentaltraining

 

Es existieren zahlreiche Übungen im Mentaltraining, in denen Achtsamkeit gefördert wird.

 

 

 

5. Zen des Moments

 

Wer intensiv und vollständig leben möchte, hält sich lieber dort auf, wo das Leben tatsächlich stattfindet: Das wahre Leben findet im Hier-und-Jetzt statt. Johann Wolfgang von Goethe; „Denn das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, dass sie im Augenblick das Nichts zu allem macht.“

Die wichtigste Trainingsgelegenheit ist im Hier-und-Jetzt. Mit allen Sinnen den Morgenkaffee genießen, in das saftige Obst beißen, ganz aufmerksam Musik hören oder einem anderen zuhören.

 

 

 

6. Pausen

 

Von einer Tätigkeit in die andere? Besser ist es Achtsamkeit auch dadurch zu fördern, dass Tätigkeiten sauber voneinander ausgeübt werden. Pausen fördern das.

 

 

 

Viele Wege führen nach …

 

Wer nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, könnte ihn bereits verloren haben. Dann ist es höchste Zeit, sich zu besinnen. So leicht wie in den Büchern ist es zwar nicht, erstrebenswert ist es trotzdem sich achtsam durch das Leben zu bewegen. Wer weiß schon genau, ob es ein zweites Leben gibt.

Kurse und Bücher können Beträge zur Achtsamkeit leisten. Doch erst der konsequente Transfer in den Alltag bewirkt, was Achtsamkeit vermag. Achtsamkeit, die nur zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Orte und im ausgewählten Kontext praktiziert werden soll, bleibt nur oberflächlich. Achtsamkeit braucht kein Zertifikat, sondern die Bereitschaft, ihr lebenslange Aufmerksamkeit zu widmen.

Was immer Sie tun, tun Sie es achtsam und bleiben Sie neugierig! Dann warten einige Wunder auf Sie!

P.S.

 

Asche aufs Haupt! Wie sieht es bei Ihnen aus? Ganz einfache Fragen können helfen: Was genau tun Sie gerade und mit welcher Aufmerksamkeit? Welches sinnliche Erleben ist damit verbunden und wie fühlen Sie sich dabei? Das Ziel: Beobachten ohne zu bewerten und daraus lernen. Am besten nicht erst morgen, sondern JETZT!

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Welche Rolle spielt Integrität in der heutigen Zeit?

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Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben. Marie von Ebner-Eschenbach

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 4. Juli 2019
AN: #7870
K:
Ü:

7 Wege zur Reibeisenstimme. Stimmtraining: Sie wollen eine verlebte Stimme? Weh! Weh mir! Welche Töne!

7 Wege zur Reibeisenstimme. Stimmtraining: Sie wollen eine verlebte Stimme?

Weh! Weh mir! Welche Töne!
Stimmtraining

Sie wollen wirklich eine verlebte Stimme?

 

So eine verlebte Stimme scheint auf manche Menschen anziehend zu wirken. 7 Wege zur Reibeisenstimme. Wie Sie Ihre Stimme ruinieren.

 

Stimme und Persönlichkeit

 

Die Augen sind der Spiegel der Seele? Von wegen oder zumindest nur ein Teil der Wahrheit! Unsere Stimme verrät viel mehr über die Persönlichkeit.

Die Stimme ist ein Spiegelbild der Persönlichkeit. Wie ein Mensch spricht, gibt Hinweise auf dessen Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung und Umfeld. Die Stimme erlaubt einen Blick in das Innerste: Emotionen wie Ärger, Freude oder Furcht verändern die Stimme. Auch bekommen wir durch die Stimme Hinweise auf die Persönlichkeit eines Menschen, wie jemand ist, wie jemand sein will, wie authentisch er ist. Nicht nur Kleidung wird gerne zur Verkleidung verwendet, sondern auch die Stimme. Manchen Menschen erscheint eine verlebte Stimme erstrebenswert. Ich gehöre übrigens nicht dazu.

7 Wege zur Reibeisenstimme

 

Sie wollen einen anderen Ton anschlagen? – So eine verlebte Stimme scheint auf manche Menschen sehr anziehend zu wirken, wobei ich mich selbst nicht zur Zielgruppe zähle. Einige verbinden damit etwas Geheimnisvolles, ich eher einen ungesunden Lebensstil. Schon mehrfach wurde ich ernsthaft gefragt, wie es denn möglich wäre, zu einer solchen Stimme zu kommen. Diejenigen, die ich nicht mehr umstimmen kann und die unbedingt ihre Stimme ruinieren wollen, müssen einfach die folgenden Punkte beachten. Alle anderen tun am besten das Gegenteil davon.

 

 

 

1. Räuspern oder Husten

 

Räuspern oder Husten strengt den Hals an und raut die Sprechorgane auf. Gesünder wäre es, zu schlucken und so das Kratzen etwas zu lindern.

 

 

 

2. Dehydration

 

Dehydration ist ein wirksamer Weg, der Stimme zu schaden. Der Sprechapparat braucht Flüssigkeit, um entspannt funktionieren zu können. Werden die Stimmlippen nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, schwingen sie langsamer und die Stimme wird tiefer.

 

 

 

3. Schlechte Luft

 

Schlechte Luft eignet sich hervorragend, um die Stimmwerkzeuge zu schädigen. Die Schleimhaut im Kehlkopf ist sehr empfindlich. Wenn beispielsweise Staub oder Rauch auf dem Weg zur Lunge daran vorbeiziehen, schützt sich dieser Bereich, indem er mehr Schleim produziert. Geschieht das häufiger, verändert sich die Schleimhaut; ein dickerer Schutz bildet sich. Dadurch schwingen die Stimmlippen langsamer, die Stimme klingt tiefer, rauer, verbrauchter. Sich möglichst oft in verrauchten Bars und Kneipen aufhalten, ist also ein bewährter Schritt hin zur dreckig-verrauchten und verlebten Stimme wie in den alten Schwarz-Weiß-Schinken des Film Noir.

 

 

 

4. Scharfe Gewürze und Alkohol

 

Beim Konsum scharfer Gewürze gerät oft auch etwas unter den Kehldeckel und beeinflusst die Stimme negativ. Entsprechendes gilt auch für Alkohol. Also nur keine Zurückhaltung!

 

 

 

5. Brachialgewalt

 

Ganz ohne Hilfsmittel können Sie Ihre Stimme quälen, indem Sie mit Gewalt alles aus ihr herausholen, was möglich ist, und körperliche Rückmeldungen ignorieren. Schreien Sie also, was das Zeug hält, machen Sie einen Jodelkurs, singen Sie eine Arie für Counter-Tenor oder halten Sie einen vierstündigen Monolog über Zungenbrecher – alles natürlich ohne jegliche Vorbereitung. Wer kurzfristig die Stimme verändern will, erreicht so leicht das Ziel.

 

 

 

6. Ignoranz

 

Bei Heiserkeit sollte die Stimme ja eigentlich geschont werden. Also bloß keine unnötige Rücksicht auf die Gesundheit an den Tag legen. Stattdessen bei erkältungsbedingter Heiserkeit möglichst viel sprechen und den Schal zu Hause lassen.

 

 

 

7. Verzicht auf ein Mikrofon

 

So ein Mikrofon in großen Räumen ist doch nur etwas für Weicheier. Nur wer laut ist, hat recht! Und weil nur wenige Redner ihre Sprech- und Rufstimme trainiert haben, folgt dann auf diese Fehleinschätzung auch bald die entsprechende körperliche Reaktion.

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P.S.

 

Wie pflegen Sie Ihre Stimme? Haben Sie weitere Empfehlungen für eine verlebte Stimme? Oder interessieren Sie sich eher dafür, wie die Stimme gepflegt werden kann? Wie wäre es denn zum Beispiel mit Resonanz statt Hustenreiz?

Artikel zur Stimme

Räuspern: Frosch im Hals … nicht gut für die Stimme

Viele Rednerinnen und Redner kennen dieses Kratzen, den Frosch im Hals. Was tun beziehungsweise was besser nicht?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. Februar 2015
Überarbeitung: 2. Juli 2019
Englische Version: https//www.karstennoack.com/ouch-ouch-do-you-really-want-a-husky-voice/
AN: #87613
K: CNB
Ü:

15 Wege, um mit schmutzigen Tricks Debatten zu gewinnen

15 Wege, um mit schmutzigen Tricks Debatten zu gewinnen

Realität schlimmer als Satire: Miese Tricks, die Sie täglich beobachten können

Mit schmutzigen Tricks Debatten gewinnen?

Um jeden Preis Debatten gewinnen

 

Wer sich für nichts zu schade ist, kann in Debatten einen kurzfristigen Sieg erringen. In diesem Artikel finden Sie eine Reihe von schmutzigen Tricks, die dafür eingesetzt werden, um Debatten um jeden Preis zu gewinnen. Lernen Sie, wie Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Dann benötigen Sie solche miesen Tricks nicht. Anstatt sie einzusetzen, lernen sie solche fiesen Methoden abzuwehren.

Mit schmutzigen Tricks Debatten gewinnen?

 

Debatten gewinnen, um jeden Preis? Wer sich für nichts zu schade ist, hat es in Debatten leichter zumindest kurzfristig zu siegen.

In diesem Artikel finden Sie eine Reihe von schmutzigen Tricks, die dafür eingesetzt werden Debatten, um jeden Preis zu gewinnen. Lassen Sie sich von mir zeigen, wie Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren. Dann brauchen Sie solche miesen Tricks nicht einzusetzen, sondern lernen sie wirksam abzuwehren.

Miese Tricks in Debatten

 

 

1. Worte ideologisch brandmarken

 

Das ist eine sehr verbreitete Methode, die erstaunlicherweise anhaltend wirksam ist. Verweisen Sie bei belasteten Worten darauf, dass sie schon während unheiliger Zeiten von bösen Menschen verwendet wurden und unterstellen Sie Ihren Gegnern schon deshalb beschämende Sympathien.

So disqualifizieren Sie Ihre Gegner, bringen williges Publikum hinter sich und werten sich moralisch auf. Schon bald wird sich keiner mehr trauen, überhaupt noch etwas zu sagen, um sich nicht noch weiter in den Morast zu begeben.

Beispiel? Die bloße Erwähnung von Begriffen wie „Rassismus“ oder „Rechtsradikalismus“ lähmt Gegner, weil für gewöhnlich niemand mit diesen Begriffen in Verbindung gebracht werden will. Dadurch eingeschüchtert wird sich anschließend kaum noch jemand trauen, in dieser Debatte auch nur in der Nähe eines unpopulären Standpunktes gesehen zu werden. Ob das mit dem Ursprungsthema zu tun hat oder nicht, ist unwesentlich.

 

 

 

2. Ausnahmen bestätigen die Regel

 

Ignorieren Sie die Regeln der sauberen Argumentation. Ein paar Tritte unter dem Tisch und der Gegner hat etwas zum Nachdenken.

Ihnen gefällt ein konkretes und belegtes Beispiel des Gegners nicht? Das zeigt doch nur; „Ausnahmen bestätigen die Regel!“. Diese Pseudoweisheit stimmt zwar nicht, klingt aber so. Sonst würden wir sie doch nicht so oft hören, oder?

 

 

 

3. Werden Sie persönlich

 

Nur keine falsche Zurückhaltung. Wenn Ihnen nichts Besseres zur Verfügung steht greifen Sie den Lebensstil Ihres Gegners, dessen Integrität oder Glaubwürdigkeit an. Selbst Schuld, wenn der ein Kleidungsstück einer Marke trägt, die für Kinderarbeit bekannt sein soll. Verhelfen Sie der Wahrheit zur Geltung.

Solche Fehler macht der Gegner nicht? Dann deuten Sie ein Lächeln als Arroganz und Oberflächlichkeit, Nachdenklichkeit als geistige Schwäche. Nur keine Chance vergeuden und rücksichtslos der guten Sache dienen.

 

 

 

4. Machen Sie sich zum Betroffenen

 

Was weiß Ihr Gegner schon? Als Betroffener sind Sie qualifizierter und sympathischer für das Publikum. Welcher halbwegs gut erzogene Mensch würde Ihnen noch zusätzliche Last auferlegen, wenn Sie ohnehin schon vom Schicksal gebeutelt sind? Sie haben Schutz und Rücksichtnahme verdient!

Irgendwie gehört doch jeder zahlreichen Gruppen an. Wählen Sie mit Bedacht und machen Sie sich zum Mitglied einer Minderheit. Zukünftig untermauern Sie dann Ihre Gegenargumente mit dem Hinweis, das sei ein Angriff auf eine Minderheit. Als deren Mitglied wissen Sie im Gegensatz zu ignoranten Außenstehenden, worum es geht. Nur Sie können die Ich-bin-jetzt-persönlich-gekränkt-Karte ausspielen. Es beruhigt, solch einen Trumpf im Hemdsärmel zu haben. Und schon hat der Gegenspieler den schwarzen Peter.

 

 

 

5. Getreu den Buchstaben

 

Wenn es für Sie hilfreich ist, nehmen Sie Ihre Gegner wörtlich. Auch Sprache braucht Bewegung. Verbiegen Sie alles das Ihnen nutzt in die gewünschte Richtung. Ziehen Sie Formulierungen heraus, die zwar nebensächlich sind, aber sich gut ins Absurde steigern lassen. Gesagt ist gesagt! Schnell geht es dann nur noch darum, ob Ihr Gegner zu dem steht, was er sagt oder von Hause aus ein Lügner ist.

 

 

 

6. Unmoralische eigene Interessen unterstellen

 

Egal, worum es dem Gegner geht; es sind nur Eigeninteressen, die ihm nicht zu gönnen sind. Machen Sie das Publikum neidisch auf seine einseitige Vorteilnahme. Ob dies beweisbar ist oder nicht, der Zweifel ist gesät!

 

 

 

7. Umwandeln in ein Heimspiel

 

Wo möglich wählen Sie ein unkritisches, Ihnen und Ihrem Thema wohlgesinntes Publikum. Wählen Sie, wenn möglich einen Ort, der Ihnen möglichst vertraut ist, den Gegner hingegen verstört.
Und wenn Sie auf all das keinen Einfluss haben, locken Sie den Gegner zumindest inhaltlich auf für ihn unbekanntes Terrain – oder trifft Glatteis es besser? Das sind dann zwar vermutlich unwesentliche Nebenschauplätze, aber bei entsprechender Dramaturgie merkt das vermutlich niemand.

Solange der Gegner beschäftigt ist den Fallgruben auszuweichen, wird es ihm schwerfallen, eigene Gedanken zu sortieren. Sie wissen ja, wo das Eis am dünnsten und brüchigsten ist. Sorgen Sie für genügend Abwechslung im Hindernisparcours, sonst besinnt sich so ein Spielverderber und äußert laut, dass dies nicht dem Thema diene. Wobei Sie ihm dann immer noch Ablenkungsmanöver oder Desinteresse an einer ernsthaften Diskussion unterstellen können.

 

 

 

8. David gegen Goliath

 

Sie kämpfen gegen den Antichristen. Machen Sie deutlich, dass Ihr Gegner für all die bösen Mächte der Welt steht und Sie für diejenigen, die sonst zu kurz kommen. Sie sind ein Held, der diesmal stellvertretend für alle Unzufriedenen dieser Welt siegen sollte.

 

 

 

9. Loben und heucheln

 

Loben Sie den Gegner anfangs so lange, bis er die Deckung aufgibt. Das lässt ihn zögern und er merkt die Treffer in der Magengrube erst, wenn Sie schon bei den Tiefschlägen sind.

 

 

 

10. Wiederholen, wiederholen, wiederholen, wiederholen

 

Widerstand ist zwecklos! Mit Wiederholungen lässt sich der Gegner zermürben. Sie sind nicht zu greifen. Lassen Sie ihn zappeln. Steter Tropfen höhlt selbst harten Stein. Das ist verbales Waterboarding, das bei eigener Ausdauer jeden Widerstand bricht.

 

 

 

11. Quellen diskreditieren

 

Bei stichhaltigen Argumenten lassen sich ja immer noch die Quellen diskreditieren.

 

 

 

12. Vage bleiben

 

Wer vage bleibt und dabei umso kompetenter wirkt, eckt nicht so schnell an, braucht sich nicht wirklich festzulegen und kann im Nachhinein immer noch flexibel an der Auslegung feilen. Verwenden Sie oft das Wort „eigentlich“ in Ihren Sätzen. Dazu können sie bei Bedarf später das „aber“ liefern. So kann Sie niemand widerlegen. Und wer nicht versteht, was damit gemeint ist bestätigt doch nur, dass Sie der einzige Wissende sind.

 

 

 

13. Lautstärke siegt

 

Wer lauter ist und den anderen nicht zu Wort kommen lässt hat mehr Sendezeit. Und wenn der Gegner bemüht ist gehört zu werden, sorgen Sie dafür, dass es möglichst verzweifelt wirkt. Das senkt Status und Ansehen des Gegenspielers. Selbst schuld, wer sich an solch überholte Werte, wie Respekt bindet.

 

 

 

14. Lächelnde Lügen

 

Ein mehrschneidiges Schwert sind kurzfristig nicht überprüfbare Lügen. Sie verschaffen Zeit. Nur Vorsicht: Ein späterer Faktencheck kann nachträglich schaden und erst diese lästigen Zeitgenossen mit Smartphone. Schnell quetschen diese kleinkariert mittels Suchdienst die Wahrheit aus dem Netz und selbst der kurzfristige Sieg wird einem nicht gegönnt. Das ist nicht schön, aber auch kein Weltuntergang. Dann hilft ein Lächeln und der Hinweis, dass im Internet viel Unfug steht, gleich neben Marsmenschen und Hardcore. Davon kann sich ja jeder selbst überzeugen.

 

 

 

15. Auf nicht gestellte Fragen antworten

 

Seien Sie flexibel bei der Deutung einer Frage und hören Sie heraus, was Ihnen und Ihrer Sache dient. Jetzt macht sich Kondition bezahlt. Reden Sie lange genug, dann gerät die Frage ohnehin in Vergessenheit. So werden Sie Ihre besten Argumente los und es ermüdet den Gegner.

 

 

 

Ähnlichkeiten zu lebenden Personen und Ereignissen?

 

Sie meinen, die Aufzählung beinhaltet nicht nur vollkommen inakzeptable Empfehlungen, denen kein halbwegs anständiger Mensch folgen würde? Dann lassen Sie lieber den Fernseher aus, um nicht eines Besseren belehrt zu werden.

Und falls Sie lernen wollen, wie solche schmutzigen Tricks erkannt und umgewandelt werden helfe ich Ihnen gerne. Fair und kompetent kommt verdient weiter! Präsentieren Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie reagieren Sie, wenn Sie solche Techniken in der Realität beobachten? Haben wir uns schon zu sehr daran gewöhnt, um es noch zu bemerken beziehungsweise daran zu stoßen?

Umfrageergebnis

 

Die Leser dieses Blogs meinen, die Behauptung der Zweck heiligt die Mittel …

%

… stimmt nicht.

%

… stimmt manchmal.

%

… stimmt.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage (n= 2031)

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Video

https://youtu.be/vamN4YakeG4

Rücksichtslosigkeit darf sich nicht auszahlen

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Februar 2014
Überarbeitung: 30. Juni 2019
Englische Version:
AN: #56599
K: CNB
Ü:

AA-BC-Regel: Gute Vorgesetzte, gute Mitarbeiter und miese Vorgesetzte… Das Gesetz der Anziehung.

AA-BC-Regel: Gute Vorgesetzte, gute Mitarbeiter und miese Vorgesetzte... Das Gesetz der Anziehung.

Gleich und Gleich gesellt sich gern! Gute Führungskräfte lieben gute Mitarbeitende, schlechte Vorgesetzte... Und im Privatleben?

Gute Führungskräfte, gute Mitarbeiter und miese Vorgesetzte…

 

Erstklassige Führungskräfte (A) sammeln erstklassige Mitarbeitende um sich, zweitklassige Führungskräfte (B) ziehen drittklassige Mitarbeitende (C) vor. Ich nenne es die AA-BC-Regel. Was tun?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Gesetze der Anziehung in Unternehmen

 

Nichts gegen kosmische Gesetze der Anziehung, aber für die Gesetze der Anziehung in Unternehmen gibt es mehr sichtbare Beweise. Wobei sich die Beobachtungen mit zeitgenössischen spirituellen Erklärungen durchaus bestätigen lassen. Ob ich deswegen allerdings von Karma schreiben würde, wenn Kollegen deutlichst hinter den Möglichkeiten bleiben und zur Belastung werden? Eher nicht! Ich sehe da andere Mechanismen am Werk.

Gleich und Gleich gesellt sich gern. Die AA-BC-Regel basiert auf Beobachtungen im beruflichen Umfeld, dass erstklassige Führungskräfte ebenfalls erstklassige Mitarbeiter um sich sammeln, während zweitklassige Führungskräfte drittklassige Mitarbeiter vorziehen.

AA-BC-Regel

 

Erstklassige Führungskräfte (A) sammeln erstklassige Mitarbeiter um sich, zweitklassige Führungskräfte (B) ziehen drittklassige Mitarbeiter (C) vor. Ich nenne es die AA-BC-Regel.

Gleich und Gleich gesellt sich gern: A-Persönlichkeiten ziehen A-Persönlichkeiten und B-Persönlichkeiten ziehen C-Persönlichkeiten an. Wer kompetent und engagiert ist, fürchtet weniger Konkurrenz und sucht gleichwertige Inspiration, ist anspruchsvoll, will sich weiterentwickeln.
Mittelmäßige Manager empfinden dagegen jeden erstklassigen Mitarbeiter als eine latente Bedrohung. Es ist die Furcht, kompetente Mitarbeiter könnten einen durchschauen, gleichziehen oder die Postion übernehmen.

Das hat immense Folgen für die angebundenen Bereiche und somit auf das Gesamtergebnis von Unternehmen. Leistungen bleiben hinter den Möglichkeiten zurück, leistungsbereite Mitarbeiter werden demotiviert. Und weil die besten Mitarbeiter zuerst gehen und unentschlossene innerlich kündigen ﹣Dienst nach Vorschrift ﹣bleiben mit der Zeit nur noch die zum Vorgesetzten passenden Persönlichkeiten übrig. Erklärt das so manche Beobachtung in der Praxis?

Was macht eine Führungspersönlichkeit aus?

Die AA-BC-Regel gilt nicht nur in Unternehmen

 

Die AA-BC-Regel ist nicht auf das berufliche Umfeld beschränkt.

 

Zeige mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist.

Sprichwort

P.S.

 

Kommt Ihnen das bekannt vor oder haben Sie eine andere Erfahrung gemacht?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #371
K: CNB
Ü:X

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