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Es gibt viele Tipps für Presseinformationen, doch es zählt nur ein Aspekt

Es gibt viele Tipps für Presseinformationen, doch im Grunde zählt nur ein Aspekt

Wenige Presseinformationen erreichen ihr Ziel. Meist fehlt Pressemitteilungen die wichtigste Eigenschaft.
Glossar Rhetorik und Kommunikation - Presseinformation

Welche Pressemitteilungen haben eine Chance?

 

Wenige Pressemitteilungen erreichen ihr Ziel. Es gibt viele Tipps für Presseinformation, doch im Grunde zählt nur ein Aspekt.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Presseinformation

 

Eine Presseinformation informiert Journalist:innen über Aussagen, Ereignisse und Ankündigungen. Herausgeber sind neben Unternehmen und Verbänden auch Institutionen, Organisationen, Vereine, Behörden oder Personen des öffentlichen Lebens.

 

 

 

Tacheles

 

Die meisten Pressemitteilungen sind verlorene Liebesmüh, wenn überhaupt. Oft sind sie nicht einmal andeutungsweise mit Liebe gemacht und in Betracht für eine Veröffentlichung zu ziehen.

Eine gute Pressemitteilung inspiriert Journalist:innen zu einem Beitrag. Liefert eine Presseinfo diesen Impuls nicht auf den ersten Blick, dann ist es schade um die Briefmarke beziehungsweise den verursachten Internetverkehr. Das gilt für die meisten Anläufe. Ein kleiner Ausflug zu Twitter zeigt es, denn da gibt es den Hashtags #PRfromHell. Dort twittern Journalist:innen besonders gruselige Pressemitteilung.

Also: Vor spätestens vor dem Absenden einer Pressemitteilung sicherstellen, dass es sich um ein spannendes Thema mit Relevanz beziehungsweise Veröffentlichungswert handelt. Wichtigste Frage: Ist es bemerkenswert?

 

 

 

Grundsätzliche Tipps

 

1. Hilfreiche Fragen

 

Die folgenden Fragen können bei Pressemitteilungen helfen:

  • Welcher Aspekt der Nachricht ist bemerkenswert und weshalb?
  • Welches Problem wird gelöst und wen betrifft es?
  • Was ist daran besonders?

 

 

 

2. Auf den Punkt bringen

 

Ersparen Sie sich und den Empfänger lange Einleitungen und liefern Sie die besten Antworten auf die oben genannten Fragen gleich am Anfang. Wenn Pressemitteilungen von Journalist:innen überhaupt gelesen werden, dann muss der Anfang wirken.

 

 

 

3. Ideen statt Roman

 

Noch immer meinen viele Absender von Pressemitteilungen, richtige Journalist:innen würden sich über die Arbeitsersparnis freuen und früher nach Hause gehen, weil sie eine Pressemitteilung wortgetreu übernehmen und veröffentlichen.

Liefern Sie Ideen, wie Geschichten und bei Bedarf auch Medienangebote.

 

 

 

4. Lassen Sie sich unterstützen

 

Lassen Sie sich von entsprechenden Experten unterstützen, die sich in diesem Bereich auskennen. Oft sind das erfahrene Journalist:innen, die sich darauf spezialisiert haben. Wenn Sie vorher schon mit mir gearbeitet haben, bringen Sie schon ein knackiges Briefing mit und alle haben Freude an der Zusammenarbeit.

 

 

P.S.

 

Worauf achten Sie bei Presseinformationen? Haben Sie Fragen oder Empfehlungen rund um Pressemitteilungen?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Artikel

 

Das braucht ein erstklassiger Elevator Pitch

In diesem Beitrag geht es darum, was ein erstklassiger Elevator Pitch beinhaltet.

Vogonische Poesie

Vogonische Poesie

Lieblose Vorlesen von Statements oder die Verwendung von Telepromptern ohne vorherige Übungen sind schmerzhaft für Zuhörer und für das Unternehmen. Das erinnert schon sehr an Vogonische Poesie.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #8970
K: CNB
Ü:

Setzen Sie auf ideale Kunden, andere sollten Sie sich nicht leisten

So konzentrieren Sie sich auf Ihre idealen Kunden, andere sollten Sie sich nicht leisten

Grundsätzliche Entscheidungen für das Marketing und die Nerven
Idealer Kunde? Das Leben ist ein Ponyhof. Wählen Sie Ihren idealen Kunden.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre idealen Kunden

 

Mit den passenden Kunden zu arbeiten verbessert die Zusammenarbeit, die Zufriedenheit, die Qualität, das Ergebnis, … Doch das halten viele Menschen für Luxus. Ich behaupte das Gegenteil; falsche Kunden schaden, trotz kurzfristigem Umsatz!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Idealer Kunde? Das Leben ist doch kein Wunschkonzert, oder?

 

Wenn es um Karriere und Selbstständigkeit geht, ist andauernd zu hören: Das Leben ist kein Ponyhof, schließlich geht es da ja nicht um das eigene Vergnügen. Dafür bezahlen andere nicht, weder Arbeitgeber noch Auftraggeber. Es interessiert sie nicht, ob Sie Spaß haben!

Oder doch?

Die dominierende Meinung: Gegessen wird, was auf den Tisch kommt, jeder Auftrag ist so gut, wie der andere, jeder Kunde so willkommen, wie der andere.
Basta!

Als ich in den 90er Jahren Seminare für Marketing gab, verursachte meine Aufforderung, sich bei der Zielgruppenwahl auf den idealen Kunden zu konzentrieren, weitgehend Kopfschütteln. Die Zeit war noch nicht reif.

Mittlerweile ist mir die Idee immer wieder begegnet. Typisch; was gilt schon der Prophet im eigenen Land? Doch weil sie in den USA aufgegriffen wurde, gelangte die Idee durch Übersetzung dann ja irgendwann auch in unsere Breiten. Solche Ideen drehen dann meist ein paar mehr oder weniger spektakuläre Runden, bis viele von ihnen gehört haben und sie trotzdem nicht konsequent für sich umsetzen. Meist bleibt das Ergebnis an der Oberfläche aus Angst, sonst nicht genug Kunden zu haben.
Das ist schade!

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und Beharrlichkeit…

 

Ein Sprichwort sagt:

Wer es allen recht machen will, macht es niemandem recht!

 

 

 

Entscheiden Sie sich für Ihren idealen Kunden!

 

Wählen Sie Ihre idealen Kunden. Es gibt einige sehr gute Gründe, das zu tun! Unsere persönlichen Entscheidungen haben Konsequenzen.

Entscheiden Sie sich für Ihre idealen Kunden, sodass Sie mit Menschen arbeiten, die Sie inspirieren, die Ihre Arbeit schätzen und mit denen Sie gerne arbeiten. Wenn Sie mit Kunden arbeiten, die Sie mögen, dann genießen Sie die Arbeit, die Sie tun. Sie werden jede Minute schätzen. Und wenn Sie das tun, werden Sie Ihr Bestes geben. Und das führt dazu, das Sie mehr Nachfrage von idealen Kunden erleben. Und das ….
Hurra!

Ein weiterer guter Grund ist, dass Sie dadurch Ihren Kunden näher sind. Sie sind sich ähnlicher, vertrauter, angenehmer. Sie verstehen sich besser, können sehr schnell produktiv werden.

Wählen Sie Ihre Kunden sehr sorgfältig.

Vielleicht wissen Sie schon wer bzw. wie Ihr idealer Kunde ist. Wenn nicht; ich unterstütze Sie gerne dabei, ihren idealen Kunden auszuwählen. Lassen Sie uns herausfinden, wer Ihr idealer Kunde ist, mit wem Sie am besten zusammenarbeiten und wer somit auch am meisten von der Zusammenarbeit profitiert. Ich werde Ihnen helfen spezifische Merkmale Ihrer idealen Kunden zu identifizieren. Es braucht nur etwas Mut. Lassen Sie uns einen strengen Auswahlprozess starten, um für Sie mehr ideale Kunden zu finden.

Ich bin auch bereit dabei zu helfen, Ihre aktuelle Liste mit Nicht-so-idealen-Kunden zu verkleinern. Das muss nicht bedeuten sich von allen solchen Auftraggebern zu trennen. Einige lassen sich zu idealen Kunden entwickeln.

Hindernisse

Profitieren Sie von Praxiserfahrungen

 

Ich spreche aus Erfahrung, die auf ganz eigenen Entscheidungen, Folgen und Lernen – durchaus auch mit einigen blauen Flecken – beruhen.

Als ich meine selbstständige Tätigkeit begann, arbeitete ich mit den Auftraggebern, die sich meine Dienste leisten konnte. Damals dachte ich noch, dass Ziel wäre ein möglichst schnelles Wachstum. Übermäßig wählerisch zu sein erlaubte ich mir daher nicht. Ich konzentrierte mich auf die Sachebene und deren Erfolgsaussichten. Professionalität bedeutete hier vor allem, mit noch so unterschiedlichen Persönlichkeiten erfolgreich arbeiten zu können. Und ja; es geht! Nur, geht es halt noch besser, mit idealen Kunden.

Es lief gut an, nur waren die Aufträge unterschiedlich erfüllend. Nach manchen Projekten war es fast wie eine Trennung – für mich und meine Auftraggeber. Mit manchen verbindet mich noch Jahre später eine freundschaftliche Beziehung. Andere Projekte zogen sich eher mühsam dahin, wirkten eher wie ein Alibi und trugen aus meiner Sicht nicht andeutungsweise die zu erwartenden Früchte.

Damals begann ich zu überlegen, was es bedeuten würde mehr ideale Klienten anzuziehen. Und es hat etwas gedauert, bis ich bereit war. Zuerst galt es die inkompatiblen Interessenten nicht erst einzuladen. Dann galt es dafür zu sorgen, dass ich und mein Angebot für die Auftraggeber besonders attraktiv bin, wenn alle Beteiligten am meisten profitieren.

Heute konzentriere ich mich auf meine idealen Klienten. Es erhöht meine Produktivität und meine Zufriedenheit und bringt mich in einen Zustand, der es mir erleichtert mein Bestes zu geben. Ich habe Klienten, die meine Arbeit schätzen und einen großen Nutzen daraus ziehen. Und falls Sie das ansprechend finden…

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Kennen Sie Ihren idealen Kunden oder halten Sie das für Luxus?

Artikel rund um die Selbstständigkeit

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 16. Februar 2015
Überarbeitung: 16. Juli 2019
AN: #6530
K:
Ü:

Diese 15 Tipps sorgen für positive Mundpropaganda

Diese 15 Tipps sorgen für positive Mundpropaganda

Neukundengewinnung durch Word-of-Mouth-Marketing, Mundpropaganda, Empfehlungsmarketing
Word-of-Mouth-Marketing

Mundpropaganda

 

Neukunden durch Word-of-Mouth-Marketing, Mundpropaganda, Empfehlungsmarketing. So funktioniert es: Tipps für die Praxis.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

 

Word-of-Mouth-Marketing

 

Ich kenn‘ da ein tolles Restaurant am Ende des Universums.

Per Anhalter durch die Galaxis

 

Word-of-Mouth-Marketing leitet sich ab von der Bezeichnung Word-of-Mouth und wird auch als Mundpropaganda bezeichnet. „Mund-zu-Mund-Propaganda“ ist hingegen keine korrekte Bezeichnung.

Word-of-Mouth-Marketing widmet sich der persönlichen Kommunikation zwischen Konsumenten oder potenziellen Kunden über ein Produkt oder eine Dienstleistung. Mundpropaganda kann positiv und auch negativ ausfallen. Word-of-Mouth-Marketing strebt an, dass diese Kommunikation Empfehlungen hervorruft.

Heutzutage, wo wir immer intensiver mit Werbung und Werbeversprechen konfrontiert werden, sie bisweilen ignorieren oder zumindest ihr keine Glaubwürdigkeit mehr unterstellen, ist Word-of-Mouth ein vielversprechender Weg. Persönliche Empfehlung von Freunden und Bekannten werden als weitaus vertrauenswürdiger eingeschätzt und können die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Anbieter, die das erkannt haben, sind deshalb bestrebt, die persönliche Kommunikation zu ihren Angeboten positiv zu beeinflussen.

 

 

 

Chancen und Risiken

 

Halbherzige Anläufe, bei denen Ansprache, Inhalt und Realität nicht im Einklang stehen können leicht nach hinten losgehen. Es erfordert qualitativ hochwertige Produkte, zufriedene Nutzer und abgestimmte Marketing-Maßnahmen. Erst dann hat eine positive Mundpropaganda eine Chance und positive Empfehlungen werden wahrscheinlicher.

15 Tipps für Ihr Word-of-Mouth-Marketing

 

 

1. Klarer Nutzen

 

Sorgen Sie dafür, dass der Nutzen Ihres Angebots (englisch Customer Value, Customer Utility) so deutlich ist, dass er auch leicht weitererzählt werden kann.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was bringt Ihr Angebot wem?
  • Wer profitiert davon am meisten?
  • Woran ist der Nutzen erkennbar?
  • Was beschreibt den Nutzen am besten?

 

 

 

 

2. Persönliche Beziehungen

 

Pflegen Sie persönliche Beziehungen. Dazu gehört es die Zielgruppe gut zu kennen.

Hilfreiche Fragen:

  • Wie denkt und handelt Ihre Zielgruppe?
  • Wo und wie sind Sie in Kontakt mit der Zielgruppe?
  • Wie können Sie Teil der Zielgruppe sein?

 

 

 

3. Ehrlichkeit

 

Gute Beziehungen basieren auf Ehrlichkeit.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Meinen Sie wirklich, was Sie behaupten?
  • Halten Sie sich an „Walk-your-Talk“?
  • Wie können Sie beweisen, dass Sie vertrauenswürdig sind?

 

 

 

4. Word-of-Mouth-Marketing ist keine Push-Verkaufstechnik

 

Mit Druck erreichen Sie hier das Gegenteil von gutem Word-of-Mouth-Marketing. Begeistern Sie und Ihre Kunden werden begeistert andere Menschen begeistern.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was begeistert Ihre Zielgruppe?
  • Womit können Sie Ihre Zielgruppe begeistern?
  • Bieten Sie Lösungen an oder wirkt es wie klassischer Verkauf?

 

 

 

5. Einzigartigkeit

 

Setzen Sie auf Einzigartigkeit. Gut zu sein genügt oft nicht mehr, bemerkenswert zu sein ist das Ziel.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Worin sind Sie und Ihr Angebot einzigartig?
  • Was ist bemerkenswert?

 

 

 

6. Dialoge statt Monologe

 

Kommunizieren Sie im Dialog und hören Sie vor allem gut zu.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie können Sie den Dialog fördern?

 

 

 

7. Reagieren Sie

 

Tun Sie etwas mit dem Feedback das Sie erhalten. Setzen Sie möglichst noch eine Qualitätsstufe darauf, wenn es um Verbesserungen geht.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wo können Sie Fragen, Anregungen, Wünsche noch besser berücksichtigen?
  • Woran erkennt die Zielgruppe, dass Sie zuhören?

 

 

 

8. Emotionen

 

Berührungspunkte statt nur Schnittstellen. Zahlen, Daten, Fakten sind mitunter recht interessant, doch Word-of-Mouth-Marketing erfordert auch emotionale Ansprache. Es hilft dafür Anlässe zu liefern. Wobei ich empfehle auch hier authentisch zu bleiben. Pinkwashing und Co. sprechen anspruchsvolles Publikum nicht lange an.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was berührt die Zielgruppe?

 

 

 

 

9. Wie Du mir, so ich Dir

 

Hoch lebe das Gesetz der Reziprozität. Reziprozität ist ein menschliches Grundprinzip und bedeutet Gegenseitigkeit. Werden Sie selbst zum Empfehlungsgeber. Achten Sie darauf, dass Ihre Empfehlungen kompetent sind und hinter der Empfehlung stehen. Nur, weil jemand für Sie viele Empfehlungen ausgesprochen hat, muss dessen Angebot noch nicht in jedem Fall die beste Empfehlung sein. Wenn Sie sich hinsichtlich der Qualität nicht sicher sind, nutzen Sie selbst das Angebot. Im Zweifelsfall bedanken Sie sich auf einem anderen Weg.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie können Sie, wem eine Freude machen?

 

 

 

10. Außen und innen

 

So wie Sie intern miteinander umgehen hat Konsequenzen. Es wird beobachtet, interpretiert und kommuniziert. Alles Andere ist nur Show und hinterlässt einen fiesen Beigeschmack bei Kunden, die nicht um jeden Preis zugreifen.

 

Hilfreiche Fragen:

 

 

 

11. Moral

 

Wer unter unwürdigen Bedingungen produziert, muss sich nicht wundern, wenn das zum Thema wird.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welche Werte und ethischen Standards sind Ihnen wichtig?
  • Welche Werte sind diskutierbar, welche nicht?
  • Achten Sie bei sich und Partnern auf ethische Standards?

 

 

 

12. Mitarbeiter

 

Wenn die eigenen Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifizieren, werden sie zu Fürsprechern, wenn sie unzufrieden sind zum Sand im Getriebe.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Identifizieren sich alle Beteiligten mit dem Unternehmen, den Zielen?
  • Gibt es eine gelebte Vision?
  • Wie steht es mit der Teamentwicklung?

 

 

 

13. Fragen

 

Sie können Kunden auch darum bitten eine Empfehlung für Sie auszusprechen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welcher Kunde hat interessante Erfahrungen gemacht?
  • Welcher Kunde ist bereit als Referenz zu dienen?

 

 

 

14. Kundentreue belohnen

 

Pflegen Sie Ihre bisherigen Kunden. Viele Angebote widmen sich der Neukundenakquise und verärgern dabei mitunter unnötig Bestandskunden, die sich dann verabschieden.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie häufig sind Wiederholungstäter?
  • Wie belohnen Sie treue Kunden?

 

 

 

15. Strategie statt Aktionismus

 

Planen Sie Ihr Empfehlungsmarketing systematisch, damit es Ihren Zielen entspricht. Dafür können Sie sich Unterstützung holen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welche Ursachen und Wirkungen gibt es?
  • Wer könnte Sie wie unterstützen?

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2015
Überarbeitung: 16. Juli 2019
Englische Version:
AN: #3676
K: CNB
Ü:

Vogonische Poesie

Vogonische Poesie

Lieblose Vorlesen von Statements oder die Verwendung von Telepromptern erinnert an vogonische Poesie
Vogonische Poesie

Vogonische Poesie

 

Liebloses Vorlesen von Statements oder die Verwendung von Telepromptern ohne vorherige Übungen sind schmerzhaft für Zuhörer und für das Unternehmen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Vogonische Poesie

 

Die Experten streiten sich darüber welche Poesie die schlechteste ist. Einige behaupten, die Vogonische Poesie wäre die drittschlechteste im Universum. Vogonen quälen ihre Gefangenen durch das Vortragen selbstgeschriebener Gedichte.

Auf all den Reisen habe ich mir dazu eine eigene Meinung gebildet: Die Vogonische Poesie ist die eindeutig schlechteste Poesie im Universum und sehr ähnlich manchen unmotivierten Statements unprofessioneller Redner und besonders häufig bei Unternehmenssprechern zu beobachten. Insbesondere das lieblose Vorlesen von Statements oder die Verwendung von Telepromptern ohne vorherige Übungen sind schmerzhaft für die Zuhörer und letztlich auch für das Unternehmen.

P.S.

 

Was halten Sie von Vogonischer Poesie beziehungsweise verwandten Redebeiträgen?

Glossar

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Pinkwashing: Manchmal berechtigte Kritik, manchmal Manipulationsversuch durch Manipulationsvorwurf

Pinkwashing: Manchmal berechtigte Kritik, manchmal Manipulationsversuch durch Manipulationsvorwurf

Ernstgemeintes Engagement oder Heuchelei? Pink gespült - wenn Unternehmen ihre wahre Ausrichtung beim Thema LGBT verbergen
Pinkwashing

Pinkwashing

 

Was ist Pinkwashing und wer beabsichtigt damit was?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Engagement oder Heuchelei?

 

Weltoffenheit und Vielfalt leben hoch, „Diversity“ wird zum Buzzword. So wollen nun auch jene vom positiven Image beispielsweise des CSD in Berlin profitieren.

Einige Unternehmen schreiben sich ihre Toleranz und LGBT-Freundlichkeit — auch LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender), LGBTQ,  LGBTIQ, LSBTTIQ (lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen), es werden immer mehr Buchstaben (Wie wäre es mit D für Diversity?) — auf den Fahnen und auch anderswo.

Auf Veranstaltungen, wie dem Umzug des Berliner CSD, platzieren auch Unternehmen und Organisationen ihr Logo. Eine kurze Recherche im Internet bestätigt, dass zahlreiche, auch internationale, Unternehmen und Organisationen, auch politische, sich an das Thema heften. Das ist an sich wohl noch nicht so recht verwerflich, wenn es ehrlich gemeint ist.

Doch irgendetwas stimmt da manchmal nicht, es fühl sich nicht authentisch an. Allein mir fehlt mitunter der Glaube an die Aufrichtigkeit. Vielleicht bin ich da auch nur zu pessimistisch. Nicht alle Erklärungen wirken gleichermaßen glaubhaft, manche eher nach kalkuliertem Trittbrettfahren. Wie ehrlich es tatsächlich gemeint ist wissen allerdings nur die Organisatoren selbst.

 

 

 

Pinkwashing?

 

Pinkwashing umfasst Marketingstrategien und politische Strategien, um sich mit der LGBT-Bewegung zu identifizieren und so Produkte zu vermarkten, Länder, Regionen, Personen, Parteien oder andere Organisationen gut modern, fortschrittlich und tolerant aussehen zu lassen.

Immer wieder ist nun von Pinkwashing und Homonationalismus zu lesen. Kritik zielt oft auf die Vereinnahmung von Themen der LGBT-Bewegung durch den gesellschaftlichen Mainstream, nationalistische Politik und andere Interessen.

Die Meinungen dazu, wo Pinkwashing beginnt und welche Formen akzeptabel sind, werden oft kontrovers geführt. Sowohl der berechnende Einsatz von Pinkwashing als auch manche halbseidener Pinkwashing-Vorwurf sind Versuche der Manipulation. Propaganda hat viele Formen, es lohnt sich genauer hinzusehen, um zu erkennen, welche Interessen am Werk sind.

 

 

 

Begriffsursprung

 

US-amerikanische Kosmetik- und Pharmafirmen warben auf ihren Produkten mit rosa Schleifen – dem Symbol für das Engagement gegen Brustkrebs. Das Heikle daran war, dass deren Produkte verdächtigt wurden, krebserregend zu sein. Die rosa Schleife wurde daraufhin in diesem Zusammenhang nicht als ehrliches Engagements, sondern als Heuchelei empfunden, als Marketingmaßnahme. Das wurde daraufhin als Pinkwashing bezeichnet, sozusagen in Ablehnung an Whitewashing beziehungsweise Schönfärberei.

P.S.

 

Was halten Sie von Pinkwashing? Woran ist zu erkennen, wenn es nur Kalkül ist?

Glossar

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. Juli 2015
Überarbeitung: 25. Juni 2019
AN: #8150
Ü:
K:

Corporate Social Responsibility (CSR): Was steckt dahinter?

Corporate Social Responsibility (CSR): Was steckt dahinter?

Was Corporate Social Responsibility sein kann und wie es in der Praxis oft ist.
Corporate Social Responsibility (CSR)

Corporate Social Responsibility

 

Was steckt hinter Corporate Social Responsibility (CSR) beziehungsweise unternehmerische Gesellschaftsverantwortung oder unternehmerischer Sozialverantwortung?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was steckt hinter Corporate Social Responsibility (CSR)?

 

Mit den Begriffen Corporate Social Responsibility (CSR) beziehungsweise Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung oder Unternehmerische Sozialverantwortung wird der freiwillige Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung bezeichnet, der über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht.

Das Verständnis, was darunter genau zu verstehen ist, hat noch sehr unterschiedliche Ausprägungen. Die Diskussion, welche Verantwortung Unternehmen an gesellschaftlichen Herausforderungen haben und wie sie sich, dem stellen wollen, bewegt und wird uns noch einige Zeit begleiten.

Während manche Unternehmen die Diskussion beobachten, nehmen andere aktiv daran teil. Manche profitieren davon und andere gehen unglücklicher ans Werk. Ihnen wird dann unterstellt; es ginge nur um die Verbesserung des eigenen Images als kosmetische Aktion und die Einflussnahme auf Gesetze im Sinne einer Abschwächung.

Wie so oft ist für die Glaubwürdigkeit auch die entsprechende Unternehmenskultur und passende Kommunikation erforderlich. Nur auf dem Papier oder als Mehr-schein-als-sein-Aktion bringt das nichts und birgt zusätzliche Risiken. Solche Negativbeispiele für „Tue Gutes und sprich darüber!“ werden als Greenwashing, Greenwash oder Pinkwashing bezeichnet. Von außen hui, von innen pfui!

 

 

 

Netzwerk für Heldenbegleiter

 

Ob Einzelperson oder globales Unternehmen, wer will, der kann die Welt ein Stock besser machen. Viele gute Ideen warten auf Umsetzung.

Besonders begehrt ist persönliche Unterstützung mit Erfahrungen durch Menschen, die das nicht wegen der öffentlichen Wirkung auf Ihren Ruf tun.

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Nachricht

 

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Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Was halten Sie von Corporate Social Responsibility?

Artikel

 

Das braucht ein erstklassiger Elevator Pitch

In diesem Beitrag geht es darum, was ein erstklassiger Elevator Pitch beinhaltet.

Vogonische Poesie

Vogonische Poesie

Lieblose Vorlesen von Statements oder die Verwendung von Telepromptern ohne vorherige Übungen sind schmerzhaft für Zuhörer und für das Unternehmen. Das erinnert schon sehr an Vogonische Poesie.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Deser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #8910
K: CNB
Ü:

Agenturpitch: Unterstützung durch Pitch-Coach in Berlin und online

Agenturpitch: Unterstützung durch Pitch-Coach in Berlin und online

Profis bereiten sich mit professioneller Unterstützung durch Pitch-Coaching vor
Agenturpitch

Agenturpitch

 

Ein Agenturpitch ist die von Auftraggebern am häufigsten gewählte Methoden, um sich für eine Agentur zu entscheiden. Professionelle Vorbereitung durch einen Pitch-Coach lohnt sich, denn Pitch-Coaching erhöht Ihre Chancen den Pitch zu gewinnen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was ist ein Agenturpitch?

 

Vereinfacht formuliert ist ein Agenturpitch eine Präsentation, mit der sich eine Agentur um einen Auftrag bewirbt. Genauer: Ein Agenturpitch ist die von Auftraggebern am häufigsten gewählte Methoden, um sich für eine Agentur zu entscheiden. Die Agenturen beteiligen sich daran, um einen bestimmten Etat des Kunden zu bedienen. Durch diese Form des Wettbewerbs soll die Wahl des besten Dienstleisters für die Betreuung eines Unternehmens erreicht werden.

Agenturpitches erfolgen besonders häufig für die Auswahl einer Werbeagentur, Mediaagentur, PR-Agentur, Internetagentur, Eventagentur oder Designagentur.

Je nach Erwartung investieren die Agenturen mehr oder weniger bewusst in die Qualität ihres Pitches. Zumindest in besonders wichtigen Fällen werden entsprechende Experten für die Vorbereitung hinzugezogen.

 

 

 

Briefing und Rebriefing

 

Das Briefing, als Grundlage der Aufgabenstellung, bildet die Grundlage für den Pitch. Es ist die wesentliche Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und den Agenturen. Nach dem Erhalt des Briefings wird den Agenturen bei Bedarf eine Gelegenheit zum Rebriefing gegeben. Das Rebriefing dient dazu, um sicherzustellen, dass die Aufgabenstellung im Sinne des Unternehmens verstanden wurde.

 

 

 

Honorierung und Teilnahme

 

Agenturen gehen bei einem durchdachten Pitch in eine beachtliche Vorleistung und sollten das auch honoriert bekommen. Viele Agenturen nehmen an Pitches ohne Vergütung nicht mehr teil. Spätestens bei sehr umfangreicheren Pitches sollte für den Pitch ein Honorar vereinbart werden. Das Pitch-Honorar soll meist die technischen Kosten und Reisekosten sowie zumindest teilweise den Arbeitsaufwand für die Pitchvorbereitung abdecken. Etablierte Agenturen lehnen die Teilnahme an unbezahlten Pitches häufiger ab als jene, die noch in der Startphase sind.

Wenn ein Pitch nicht honoriert wird, dann weil auf die Belohnung verwiesen wird. Als Belohnung erhält die überzeugendste Agentur im Rahmen des Etats für den Zeitraum von meist mindestens ein oder zwei Jahre die daraufhin vergebenen Aufträge. Ob sich die Teilnahme unter solchen Voraussetzungen lohnt, ist eine genauere Betrachtung wert.

 

 

 

Probelauf

 

Meist wird bis zur letzten Minute an den Präsentationsfolien gefeilt und dann ist für ernsthafte Proben keine Zeit mehr. Schade, denn das ist einer der häufigsten Gründe, weshalb Präsentationen nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Lesen Sie dazu den Artikel So probst du Reden und Präsentationen für mehr Sicherheit und Wirkung.

Unterstützung

 

Bei der Vorbereitung Ihres Agentur Pitch kann ich Sie auf spezielle Weise unterstützen. Nutzen Sie die zusätzliche Perspektive.

Den Umfang bestimmen Sie. Zumindest ein Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrer Botschaft gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihr aufbereitetes Thema wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst im Anschluss an Ihren echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Zugegeben, eine solche professionelle Unterstützung hat ihren Preis. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Im Gegensatz zu einer Ausgabe rentiert sich eine Investition.

Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Übrigens leiden sehr viele Menschen bei ihren Präsentationen vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Überzeugungskraft deutlich hinter den Möglichkeiten bleibt. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall…

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Auf was achten Sie bei einem Pitch und welchen Aufwand betreiben Sie? Sollte ein aufwendiger Pitch honoriert werden und lässt sich das realisieren?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #7825
K:
Ü:
Englische Version:

Nutzen Sie Präsentationen als das wirksamste Mittel des Marketings. Tipps & Unterstützung

Präsentationen als unterschätztes Mittel des Marketings. Machen Sie von sich reden.

Wenn Rhetorik, Marketing und Psychologie sich ergänzen
Präsentationen als unterschätztes Mittel des Marketings

Präsentationen für das Marketing

 

Apple™ Keynotes werden wie Blockbuster gefeiert. Keynotes haben ein beachtliches Potenzial. Auch andere Unternehmen, wie Adobe™, haben das erkannt, während viele deutsche Unternehmen das verschlafen. Überzeugende Präsentationen, wirken eine ganze Weile nach und sind in der Lage konkrete Handlungen zu fördern.

 

 

 

Überblick

 

Präsentationen für das Marketing

 

Am 23. Oktober 2001 startete Apple mit einem Produkt, das einige Bereiche in Bewegung brachte. Es veränderte erst die Musikbranche, dann die gesamte Unterhaltungsindustrie und schließlich sogar Apple selbst.

Als Chief Executive Officer stellte Steve Jobs für Apple das neue Produkt vor, den iPod. Ein vergleichsweise kleines Gerät, das wie viele vergleichbare MP3-Player ebenfalls Musik abspielen konnte. Auf den ersten Blick im Grunde nichts Neues, oder doch?

Obwohl Apple sich bis zu dieser Zeit noch als Computerhersteller verstand – zu dieser Zeit nannten sie sich noch Apple Computer -, präsentierten sie es nicht mit entsprechenden technischen Eigenschaften. Weder die zu dieser Zeit große Speichergröße von 5 GB, die ausgetüftelte Technik, noch das Design standen im Mittelpunkt der Präsentation (externer Link zu YouTube™), sondern das, was für die Nutzer relevant ist. Steve Jobs brachte es auf den Punkt: 1.000 Songs in der Hosentasche. Das verstand das Publikum, auch wenn viele vorher noch nicht gewusst haben, dass sie das brauchen. Rund 100 CDs im direkten Zugriff. Es beflügelte die Vorstellungskraft der Konsumenten und somit die Umsätze. Für Apple der Ausgangspunkt für einige erfolgreiche Jahre, mindestens.

Steve Jobs gelang es, als einem der wenigen Unternehmensführer derartig wirkungsvoll zu kommunizieren. Zu dieser Zeit waren die Kunden eher Anhänger, für manche näherte es sich schon fast einer Religion, so groß war die Identifikation, die sich entwickelte. Ihm gelang es auf eine Weise zu präsentieren, die Begeisterung, Vertrauen und Loyalität vermittelte. Viele fieberten seinen Keynotes entgegen, wie dem neuen Teil ihres Lieblingsfilms.

 

 

 

War Steve Jobs ein Ausnahmetalent?

 

Zugegeben, nur sehr wenige Vorstände und Geschäftsführer sind derartig überzeugend. Ob das stets an deren Persönlichkeit liegt, bezweifle ich. Es mag an fehlender Einsicht und Erfahrung liegen und auch bei der Vorbereitung wird zu oft gespart. Für Messeauftritte und andere Veranstaltungen wird oft ein Vermögen ausgegeben, das Budget für Präsentationen ist jedoch meist eher spärlich. Wenige haben sich dafür entschieden, ihre Auftritte zu wesentlichen Mitteln des Marketings zu machen. Schade, wenn die Wirkung der positiven Beispiele betrachtet wird. Bei manchen lässt es sich schon kurz darauf am Aktienkurs ablesen, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Von den meisten werden hingegen Chancen verschenkt.

 

 

 

Von wegen flüchtig, gute Präsentationen wirken nach

 

Einer der Gründe für die Unterschätzung könnte sein, dass Präsentationen für etwas sehr Flüchtiges gehalten werden. Es lohnt sich genauer hinzusehen, der Schein trügt leicht. Selbst kurze Präsentationen die überzeugen wirken eine ganze Weile nach und sind in der Lage konkrete Handlungen zu fördern. Außerdem sind Präsentationen heute oftmals noch eine ganze Weile zu sehen, weil sie aufgezeichnet und im Internet wiedergegeben werden. Manche erringen Kultstatus. So auch Steve Jobs 2007 bei der Präsentation des iPhone (externer Link zu YouTube™).

Keynotes

 

Als  Keynote, was auf Deutsch so viel wie Grund- oder Leitgedanke bedeutet, wird allgemein eine Rede oder Präsentation bezeichnet, die im Rahmen einer Tagung, Messe oder einer ähnlichen Veranstaltung von einem herausragenden oder zumindest populären Redner gehalten wird. Mittlerweile wird der Begriff allerdings recht breit eingesetzt.

Typisch: Interessante Persönlichkeiten locken, begabte Redner sorgen für die gewünschte Wirkung. Beides zusammen ist eher schwer zu finden. Viele prominente Redner liefern leider nur ihren Namen und einen seichten Aufguss vorheriger Reden. Nur kurz frisch aufgebügelte und vorgelesene Redemanuskripte von der Stange genügen nicht. Dann bleibt es oberflächlich. Für eine wirklich erfolgreiche Keynote braucht es allerdings mehr, sehr viel mehr.

 

 

 

Keynotes sind potenziell mächtige Marketinginstrumente

 

Es gibt magische Momente, in denen jedes Wort unter die Haut geht.

Hervorragende Redner wissen wie Wirkung entfaltet wird und das Publikum spürt es am eigenen Leib. Es sind diese viel zu seltenen Momente, in denen alle Anwesenden bemerken, dass sie gerade an etwas ganz Besonderem teilnehmen – Teil von etwas Bemerkenswerten sind. Es sind oft Augenblick, in denen völlige Stille im Raum herrscht und alle den Atem anhalten. Wer es einmal erlebt hat, wird es nie mehr vergessen.

Strategisch geplante und gekonnt präsentierte Keynotes haben ein beachtliches Potenzial. Das zeigen stellvertretend die Veranstaltungen von Apple™ und Adobe™. In einer Zeit der Überflutung mit Informationen und der Abstumpfung gegenüber vielen Werbemedien, wird es immer schwerer im Grundrauschen überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Umso beachtenswerter ist da, wie es bei gelungenen Präsentationen gelingt, das Publikum hinter dem Ofen hervorzulocken.

Papier ist geduldig und Internetseiten auch. Es wird viel behauptet und oft nicht gehalten. Die meisten Werbemedien werden kaum noch beachtet und verlieren mehr und mehr an Wirkung. Bei Keynotes hingegen gelingt es einigen Anbietern, ihr Publikum hinter dem Ofen hervorzuholen. Nicht nur Apple hat schon seit einer Weile erkannt, welche Bedeutung Keynotes haben können.

Hierzulande ist die Zurückhaltung der Anbieter überwiegend sehr groß, sodass auf diese Gelegenheiten verzichtet wird oder nur halbherzig ans Werk gegangen wird. Entsprechend fallen dann auch die Ergebnisse aus und nach einem „Hab ich es doch vorher gewusst, dass sich das nicht lohnt!“ ist das Thema erledigt. Schade!

Wo von der Apple-Gemeinde bei Steve Jobs, für deutsche Verhältnis etwas übersteigert, begeistert vom Messias gesprochen wurde, ist man bei uns schon froh, wenn sich niemand aus dem Publikum anschließend abfällig äußert.

Das mag an der Uhrzeit, an den überladenen Powerpoint-Folien und manchmal auch sogar am falschen Thema zur falschen Zeit liegen. Aber egal welche Faktoren aufeinander treffen: ob eine Präsentation am Ende das Publikum wirklich umhaut, liegt am Redner. Denn selbst das langweiligste Thema ist nur solange langweilig, bis es jemand beherzt wach küsst. Jedes Thema kann spannend und erinnerungswürdig aufbereitet werden.

Viele Redner haben die Angewohnheit, vor Publikum die Konzentration auf sich selbst zu lenken. Ob bewusst oder unbewusst: in den meisten Fällen sind wir damit beschäftigt, darüber nachzudenken, wie wir gerade auf andere Menschen wirken, ob wir souverän und gelassen genug wirken, ob das Thema und die Darbietung spannend ist, ob die Präsentationsfolien die richtigen sind, ob wir gerade richtig stehen, die Hände die Botschaft unterstreichen. Wahrscheinlich, weil wir zumindest unbewusst Angst vor der Situation haben. Der Haken dabei ist, wenn wir uns auf uns zu sehr auf uns selbst konzentrieren, verlieren wir den Zuhörer und die quittieren das mit Langeweile oder im besten Fall geistiger Abwesenheit.

Wer Rednern, wie Steve Jobs und Co. nacheifert, ist im Gespräch mit dem Publikum, ist ganz nah bei jedem einzelnen Zuhörer. Da wird die Präsentation zur Offenbarung, zum Happening. Der Auftritt wird zelebriert.

Bis 2011 war Steve Jobs der unbestrittene Star solcher Veranstaltungen. Deswegen sind viele losgezogen dessen Erfolgsgeheimnisse zu erkunden. In meinen fortgeschrittenen Trainings Rhetorik & Präsentationen III und IV gehören entsprechende Einblicke dazu.

 

 

 

Wenn Präsentationen als Keynotes aus Kunden Anhänger machen

 

Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Apple Keynotes werden mittlerweile von vielen Interessierten (sollte ich lieber Anhänger schreiben?) wie Blockbuster gefeiert. Keynotes können aus dem Publikum Anhänger machen. Und das ist nicht nur Steve Jobs gelungen. Es ist lokal und auch global möglich, wenn Thema und Ansprache stimmen. An der Technik liegt es jedenfalls nicht, wenn nur ein kleiner Kreis Eingeweihter teilnimmt. Einige Keynotes finden weltweit Beachtung, werden live oder per Videostream besucht und noch Ewigkeiten später erneut aufgerufen. Einige Präsentationen haben mittlerweile Kultstatus, wie die Präsentation des ersten iPhones durch Steve Jobs am 9. Januar 2007.

Die Keynotes von Adobe™ (Adobe Max – The Creativity Conference) zeigen, dass auch andere Unternehmen gelernt haben, dass Keynotes sich lohnen. So wird nicht nur das direkt vor Ort anwesende Publikum inklusive Presse erreicht. Zusätzlich verfolgen Menschen in aller Welt die Veranstaltung live an Bildschirmen von Kinogröße bis Smartphonedisplay. Noch Ewigkeiten danach werden die Aufzeichnungen bei YouTube™ und Co. abgerufen und auch die Reaktionen in sozialen Netzen sind Gold wert. Die positiven Folgen für Veranstalter dürfte die vermutlich immensen Investitionen rechtfertigen. Die Beziehung zur Zielgruppe wird auf eine Weise gefördert, für die es wenig Alternativen gibt und die Markenwahrnehmung deutlich gesteigert. Die Wahl von ganz speziellen Persönlichkeiten vorstellen zu lassen, leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Produkte von Adobe liebenswert zu machen. Das begeistert die Zielgruppe; so wird aus Kunden Anhängerschaft!

 

 

 

Raus aus dem Grau

 

Dass bei den vielen täglichen Werbebotschaften Live-Auftritte von echten Menschen mehr Beachtung bekommen, ist nachvollziehbar. Viel erstaunlicher ist, wie viele Unternehmen trotzdem noch immer darauf verzichten überzeugend zu präsentieren. Viele liefern im besten Fall das übliche Grau. Das Publikum spürt, welche Haltung hinter solchen Ereignissen steckt. Wer da lieblos ans Werk geht, bekommt die Quittung. Ein großer Teil klassischer Werbung wird heute als Störung empfunden und mit Werbeblockern, Kanalwechsel bis hin zu anhaltender Verärgerung beantwortet. Aus den Augen, aus dem Sinn…

 

 

 

Die Tür steht offen

 

Es lohnt sich also begeisternde Keynotes, als Ereignisse zu zelebrieren. Packen Sie in Ihre Präsentationen die Wertschätzung, die Ihr Publikum verdient hat. Halten Sie Präsentationen, die das Publikum überraschen, weil Sie mehr liefern als erwartet wird.

Wie so oft gilt; lassen oder richtig machen, dazwischen gibt es keine Gewinner. Wenn Sie konsequent ans Werk gehen, dann lohnt die Investition. Lassen Sie sich dabei unterstützen.

 

 

 

Unterstützung durch erfahrenen Redeberater und Coach

 

Es hat eine Weile gedauert, bis sich zumindest einige Vorstände, Geschäftsführer und Unternehmer davon überzeugt haben, dass Keynotes ein wesentliches Instrument für Marketing und Unternehmensführung ist. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Sie wollen die Chance nutzen? Dann helfe ich Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Präsentation. Den Umfang bestimmen Sie. Ich empfehle Ihnen zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Keynote auf das Publikum wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt.

Wieso sollten Sie erst nach Ihrem echten Auftritt über solche hilfreichen Rückmeldungen verfügen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Die Investitionen für eine solche professionelle Unterstützung rechnen sich. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt.

Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Nicht jeder Mensch präsentiert gerne vor Publikum, doch das wird meist unter den Teppich gekehrt. Die Wahrheit ist, dass sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor Publikum unter sehr intensivem Lampenfieber leiden. Die Überzeugungskraft bleibt deshalb oft weit hinter den Möglichkeiten zurück. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig wäre. Nur, für den Fall, …

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Welches Potenzial haben Präsentationen aus Ihrer Sicht?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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Artikel

 

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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15 Tipps für die Vorbereitung Ihrer Investorenpräsentation

Mit einer Investorenpräsentation sollen Investoren für eine Beteiligung gewonnen werden. Dazu wird die Lage und Aussicht des Unternehmens ergänzend zu den schriftlichen Geschäftsplänen präsentiert. So sollen potenzielle Kapitalgeber davon überzeugt werden, dass sich eine Beteiligung lohnt. Vorbereitung lohnt sich, weil guter Inhalt eine gute Verpackung verdient. Tipps aus der Praxis als Pitch-Coach.

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Berühmt oder berüchtigt, Hauptsache bekannt? Na klar, wo und wie ist egal! Wer will sich schon mit Nebensächlichkeiten beschäftigen?
Der Zweck heiligt die Mittel. Und wenn es nur 5 Minuten flüchtiger Ruhm sind; besser als NICHTS, oder?

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Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Nett ist die kleine Schwester von Scheiße, wie wäre es mit bemerkenswert?

Nett ist die kleine Schwester von Scheiße, wie wäre es mit bemerkenswert?

Vorsicht! Per Definition und in der Theorie klingt „nett“ ja durchaus nach einem positiven Wort. Als Adjektiv meint „nett“ soviel wie freundlich und angenehm in Verhalten und Wirkung. Soweit so gut und aber auch nicht mehr. Der bittere Beigeschmack bleibt, denn in der täglichen Praxis hat „nett“ rund 621 Bedeutungen, von denen nur die wenigsten ansatzweise positiv sind.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2008
Überarbeitung: 3. Juni 2019
Englische Version:
AN: #676
K: CNB
Ü:

Pressekonferenz: Vorbereitung, Tipps und Unterstützung

Vorbereitung für Pressekonferenzen

Unterstützung für Ihren erfolgreichen Auftritt auf einer Pressekonferenz
 
Vorbereitung für Pressekonferenzen

Pressekonferenzen

 

Zu einer Pressekonferenz, Journalist:innen nennen sie oft nur kurz „PK“, werden Vertreter der Presse und Massenmedien eingeladen. Politiker:innen, Künstler, Nichtregierungsorganisationen, Institutionen, Verbände, Initiativen, Unternehmen oder auch Privatleute des Zeitgeschehens. So bereiten Sie sich auf Ihren Auftritt bei Pressekonferenzen vor.

Überblick

 

 

 

 

Pressekonferenz

 

Zu einer Pressekonferenz, Journalist:innen nennen sie oft nur kurz „PK“, werden Vertreter der Presse und Massenmedien eingeladen. Politiker:innen, Künstler, Nichtregierungsorganisationen, Institutionen, Verbände, Initiativen, Unternehmen oder auch Privatleute des Zeitgeschehens .

Den anwesenden Berichterstattern präsentieren sie Informationen zu aktuellen und oft brisanten Themen, nehmen dazu Stellung, dementieren Gerüchte oder kündigen etwas an. Nach den meist vorbereiteten Statements können die Vertreter der Presse häufig Fragen stellen.

Pressekonferenzen sind Medienveranstaltungen. Sie sollen entweder eine positive Berichterstattung über die Ankündigung einer neuen Politik, eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung Ihrer Organisation in der Presse bewirken oder die negative Berichterstattung über ein Problem oder eine Katastrophe begrenzen.

Pressekonferenzen sind mit keiner anderen Präsentationsmöglichkeit vergleichbar, und die Auswirkungen können schwerwiegend sein, wenn Sie es vermasseln. Daher lohnt es sich, herauszufinden, wie sie gemeistert werden.

 

 

 

Gründe für Pressekonferenzen

 

Es gibt viele Möglichkeiten, die Medien zu erreichen. Eine Pressekonferenz sollte nur unter drei Umständen abgehalten werden:

 

 

 

1. Sie haben eine bedeutende Neuigkeit zu verkünden

 

Pressekonferenzen erfordern einen hohen Organisationsaufwand und sind nicht einfach zu handhaben. Sie sollten daher nur dann eine Pressekonferenz abhalten, wenn Sie wirklich große Neuigkeiten zu verkünden haben und diese so schnell wie möglich an ein großes Publikum weitergeben wollen.

 

 

 

2. Wenn die Nachricht aktuelle Relevanz hat

 

Für Journalist sind Pressekonferenz interessant, wenn Nachricht für Ihr Publikum von Interesse ist. Es muss sich um relevante, neue Nachrichten handeln. Die einzige Ausnahme ist, wenn Sie auf eine Katastrophe reagieren, und Sie eine offizielle Antwort geben, oder Sie den Medien etwas Neues mitteilen.

 

 

 

3. Wenn Journalist:innen etwas wissen wollen

 

Wenn niemand fragt, dann will es wahrscheinlich auch niemand wissen, und die Presse wird nicht zu Ihrer Pressekonferenz erscheinen. Der richtige Zeitpunkt für eine Pressekonferenz ist dann, wenn Sie sich vor Anfragen kaum noch retten können, weil so viele Journalist:innen nach Informationen suchen.

 

 

 

Moderator

 

Überlegen Sie, ob Sie einen Moderator einsetzen wollen, der die Veranstaltung leitet, beispielsweise die Redner vorstellt und die Fragen an die entsprechende Person weiterleitet. Sie könnten zum Beispiel jemanden mit Erfahrungen im PR-Bereich oder einen befreundeten Journalist:innen als Moderator einsetzen.

 

 

 

Einladen der Presse

 

Finden Sie geeignete Wege, um die relevante Presse über Ihre Pressekonferenz zu informieren und zur Teilnahme zu motivieren.

 

 

 

Präsentation 

 

Die wichtigste Regel: Fassen Sie sich kurz. Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, und hören Sie dann auf. Wenn Sie mehr als einen Redner haben, sollte jeder von ihnen drei bis fünf Punkte in maximal drei bis fünf Minuten vortragen. Die gesamte Pressekonferenz sollte nicht länger als 45 Minuten dauern, einschließlich der Fragen.

Verwenden Sie nicht PowerPoint & Co. oder andere visuelle Hilfsmittel. Konzentrieren Sie sich auf die Geschichte, die Sie erzählen wollen. Journalist:innen sind viel beschäftigte Menschen: Wenn Sie ihnen eine Geschichte liefern können, die sie verwenden können, macht das ihr Leben viel einfacher. Dann ist es wahrscheinlicher, dass sie nicht nach einem anderen Blickwinkel suchen, sondern den, den Sie ihnen liefern, verwenden werden. Wenn Sie ihnen keine Geschichte vorgeben, werden sie ihre eigene finden, und das wird Ihnen vielleicht nicht gefallen.

 

 

 

Beantwortung von Fragen

 

Der Frageteil ist wahrscheinlich die meist schwierigste Phase einer Pressekonferenz, denn Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt. Bereiten Sie sich deshalb so gut wie möglich vor. Überlegen Sie sich, welche Fragen gestellt werden könnten, und formulieren Sie gute Antwort . Und das gilt ganz besonders für heikle und schwierige Fragen. Üben Sie mit jemanden, der die Rolle der Journalist:innen übernimmt und nachhakt. Sprechen mehrere Personen auf der Pressekonferenz, einigen Sie sich vorher, wer welche Art von Fragen beantwortet.

Achten Sie auch darauf, dass Ihr Moderator auf Fragen achtet, die nicht in den Rahmen der Pressekonferenz fallen, vor allem, wenn sie feindselig sind. Er muss bereit sein, einzugreifen.

Hüten Sie sich vor Journalist:innen, die Sie dazu verleiten wollen, dass Sie bestimmte Formulierungen verwenden, indem sie Ihnen etwas unterjubeln.

 

 

 

Nach der Pressekonferenz

 

Stellen Sie sicher, dass die Presse alles bekommen hat, was sie brauchen.

Den Pressevertretern, die es nicht zu Ihrer Pressekonferenz geschafft haben, können Sie auf anderen Wegen die Informationen und gegebenenfalls eine Aufzeichnung zur Verfügung stellen. Sie können auch anbieten, später individuelle Interviews mit den Teilnehmern zu vereinbaren, falls dies erforderlich ist.

Es empfiehlt sich auch, die Berichterstattung über soziale Medien und Ihre eigene Website zu teilen, um ein Maximum an Öffentlichkeit zu erzielen. Werten Sie die Wirkung aus, um daraus zu lernen.

 

 

 

Auf Pressekonferenzen Rede und Antwort stehen

 

Für viele Verantwortliche, wie für Vorstände, ist die jährliche Pressekonferenz der einzige Kontakt mit Journalist:innen. Journalist:innen nutzen diese Gelegenheit deshalb gerne auch dafür, unbequeme Fragen zu stellen. Das ist ihre Aufgabe und es geschieht häufig ganz direkt. Solch eine Ansprache sind viele erfolgsverwöhnte Persönlichkeiten nicht gewohnt. Im gewohnten Umfeld dominiert oft ein respektvoller Umgang mit der Unternehmensführung, in Pressekonferenzen kann sich das schnell ändern und erfordert ein gutes Zustandsmanagement.

Es gibt mehr Schlagzeilen, wenn es Journalist:innen gelingt, den Protagonisten kalt zu erwischen und aus der Reserve zu locken. Der tatsächliche Ablauf einer Pressekonferenz lässt sich daher nur schwer vorhersehen und will deshalb umso besser vorbereitet sein. Und das gilt ganz besonders im Hinblick auf mögliche heikle Fragen.

All das können Sie mit mir üben. Solch ein konkretes Medientraining macht Sie fit für Fragen und Eventualitäten. Sie erfahren, wie Ihre Antworten wirken und können mit Unterstützung darüber nachdenken, ob es nicht eine ansprechendere Reaktion gibt. Weshalb sollten Sie sich erst im Anschluss an die Pressekonferenz darüber Gedanken machen, was Sie hätten besser machen können? Machen Sie sich zur überzeugenden Stimme Ihres Unternehmens.

 

 

 

Pressekonferenzen verändern sich

 

Die Zeiten ändern sich, insbesondere die Medien. Pressekonferenzen finden mittlerweile auch virtuell statt, entweder als rein virtuelle Pressekonferenz oder kombiniert mit einer Präsenzveranstaltung. Die wird virtuell an Teilnehmer übertragen, die nicht vor Ort bei der Veranstaltung sind. Wenn es vorgesehen ist, können die Teilnehmer trotzdem Fragen stellen. Hier ist viel in Bewegung.

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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P.S.

 

Worauf achten Sie bei einer Pressekonferenz?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #4335
K:CNB
Ü:X
Englische Version:

Minimum Viable Product

Minimum Viable Product

Glossar
Minimum Viable Product

Überblick

 

 

 

 

Minimum Viable Product

 

Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Sokrates

 

Mit einem fertigen Produkt an den Markt zu gehen birgt Risiken, weil es mit Investitionen und Reputation verbunden ist. Bei allem berechtigten Optimismus basierend auf fundierten Vorbereitungen, beruhen viele Entscheidungen auf Annahmen und Mutmaßungen über den Markt.

Es ist toll, wenn ein Plan funktioniert, doch in der Praxis kommt es dann doch mitunter anders. Wird der Markt wie erwartet reagieren? Funktioniert das Produkt wie vorgesehen oder sehen die Nutzer das anders? Ist ein Produkt erst in der Massenfertigung erfordern selbst kleinere Änderungen oft großen Aufwand. Die Alternative bietet der testweise Einsatz eines Minimum Viable Product.

Ein Minimum Viable Product (MVP = minimal überlebensfähiges Produkt) ist ein funktionsfähiger Prototyp. Er hat genügend Eigenschaften, um ein Angebot, ob Produkt oder einen Dienstleistung, mit echten Nutzern zu testen und brauchbare Ergebnisse für die Weiterentwicklung einzuholen.

Im Betastadium minimiert ein Minimum Viable Product das mit hohen Kosten verbundene Risiko, ein voll ausgearbeitetes Angebot auf den Markt zu bringen, das so keine guten Chancen hat. Es lohnt sich auf die Wünsche der Nutzer zu achten.

Ein Minimum Viable Product ist oft nicht für jeden potenziellen Kunden geeignet, denn es kann meist nur für eine ganz bestimmte Zielgruppe wirklich gut funktionieren. Konzentrieren Sie sich deswegen auf die Wunschkunden, die den größten Bedarf an der Lösung haben und dafür bereit sind anfangs auch Einschränkungen beim Funktionsumfang oder dem Nutzerkomfort hinzunehmen.

P.S.

 

Ist es besser auf das fertige Endprodukt zu warten?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:

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