Nutzen Sie Präsentationen als das wirksamste Mittel des Marketings. Tipps & Unterstützung

Präsentationen als unterschätztes Mittel des Marketings. Machen Sie von sich reden.

Wenn Rhetorik, Marketing und Psychologie sich ergänzen

Präsentationen als unterschätztes Mittel des Marketings

Präsentationen für das Marketing

 

Apple™ Keynotes werden wie Blockbuster gefeiert. Keynotes haben ein beachtliches Potenzial. Auch andere Unternehmen, wie Adobe™, haben das erkannt, während viele deutsche Unternehmen das verschlafen. Überzeugende Präsentationen, wirken eine ganze Weile nach und sind in der Lage konkrete Handlungen zu fördern.

 

 

 

Überblick

 

Präsentationen für das Marketing

 

Am 23. Oktober 2001 startete Apple mit einem Produkt, das einige Bereiche in Bewegung brachte. Es veränderte erst die Musikbranche, dann die gesamte Unterhaltungsindustrie und schließlich sogar Apple selbst.

Als Chief Executive Officer stellte Steve Jobs für Apple das neue Produkt vor, den iPod. Ein vergleichsweise kleines Gerät, das wie viele vergleichbare MP3-Player ebenfalls Musik abspielen konnte. Auf den ersten Blick im Grunde nichts Neues, oder doch?

Obwohl Apple sich bis zu dieser Zeit noch als Computerhersteller verstand – zu dieser Zeit nannten sie sich noch Apple Computer -, präsentierten sie es nicht mit entsprechenden technischen Eigenschaften. Weder die zu dieser Zeit große Speichergröße von 5 GB, die ausgetüftelte Technik, noch das Design standen im Mittelpunkt der Präsentation (externer Link zu YouTube™), sondern das, was für die Nutzer relevant ist. Steve Jobs brachte es auf den Punkt: 1.000 Songs in der Hosentasche. Das verstand das Publikum, auch wenn viele vorher noch nicht gewusst haben, dass sie das brauchen. Rund 100 CDs im direkten Zugriff. Es beflügelte die Vorstellungskraft der Konsumenten und somit die Umsätze. Für Apple der Ausgangspunkt für einige erfolgreiche Jahre, mindestens.

Steve Jobs gelang es, als einem der wenigen Unternehmensführer derartig wirkungsvoll zu kommunizieren. Zu dieser Zeit waren die Kunden eher Anhänger, für manche näherte es sich schon fast einer Religion, so groß war die Identifikation, die sich entwickelte. Ihm gelang es auf eine Weise zu präsentieren, die Begeisterung, Vertrauen und Loyalität vermittelte. Viele fieberten seinen Keynotes entgegen, wie dem neuen Teil ihres Lieblingsfilms.

 

 

 

War Steve Jobs ein Ausnahmetalent?

 

Zugegeben, nur sehr wenige Vorstände und Geschäftsführer sind derartig überzeugend. Ob das stets an deren Persönlichkeit liegt, bezweifle ich. Es mag an fehlender Einsicht und Erfahrung liegen und auch bei der Vorbereitung wird zu oft gespart. Für Messeauftritte und andere Veranstaltungen wird oft ein Vermögen ausgegeben, das Budget für Präsentationen ist jedoch meist eher spärlich. Wenige haben sich dafür entschieden, ihre Auftritte zu wesentlichen Mitteln des Marketings zu machen. Schade, wenn die Wirkung der positiven Beispiele betrachtet wird. Bei manchen lässt es sich schon kurz darauf am Aktienkurs ablesen, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Von den meisten werden hingegen Chancen verschenkt.

 

 

 

Von wegen flüchtig, gute Präsentationen wirken nach

 

Einer der Gründe für die Unterschätzung könnte sein, dass Präsentationen für etwas sehr Flüchtiges gehalten werden. Es lohnt sich genauer hinzusehen, der Schein trügt leicht. Selbst kurze Präsentationen die überzeugen wirken eine ganze Weile nach und sind in der Lage konkrete Handlungen zu fördern. Außerdem sind Präsentationen heute oftmals noch eine ganze Weile zu sehen, weil sie aufgezeichnet und im Internet wiedergegeben werden. Manche erringen Kultstatus. So auch Steve Jobs 2007 bei der Präsentation des iPhone (externer Link zu YouTube™).

Keynotes

 

Als  Keynote, was auf Deutsch so viel wie Grund- oder Leitgedanke bedeutet, wird allgemein eine Rede oder Präsentation bezeichnet, die im Rahmen einer Tagung, Messe oder einer ähnlichen Veranstaltung von einem herausragenden oder zumindest populären Redner gehalten wird. Mittlerweile wird der Begriff allerdings recht breit eingesetzt.

Typisch: Interessante Persönlichkeiten locken, begabte Redner sorgen für die gewünschte Wirkung. Beides zusammen ist eher schwer zu finden. Viele prominente Redner liefern leider nur ihren Namen und einen seichten Aufguss vorheriger Reden. Nur kurz frisch aufgebügelte und vorgelesene Redemanuskripte von der Stange genügen nicht. Dann bleibt es oberflächlich. Für eine wirklich erfolgreiche Keynote braucht es allerdings mehr, sehr viel mehr.

 

 

 

Keynotes sind potenziell mächtige Marketinginstrumente

 

Es gibt magische Momente, in denen jedes Wort unter die Haut geht.

Hervorragende Redner wissen wie Wirkung entfaltet wird und das Publikum spürt es am eigenen Leib. Es sind diese viel zu seltenen Momente, in denen alle Anwesenden bemerken, dass sie gerade an etwas ganz Besonderem teilnehmen – Teil von etwas Bemerkenswerten sind. Es sind oft Augenblick, in denen völlige Stille im Raum herrscht und alle den Atem anhalten. Wer es einmal erlebt hat, wird es nie mehr vergessen.

Strategisch geplante und gekonnt präsentierte Keynotes haben ein beachtliches Potenzial. Das zeigen stellvertretend die Veranstaltungen von Apple™ und Adobe™. In einer Zeit der Überflutung mit Informationen und der Abstumpfung gegenüber vielen Werbemedien, wird es immer schwerer im Grundrauschen überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Umso beachtenswerter ist da, wie es bei gelungenen Präsentationen gelingt, das Publikum hinter dem Ofen hervorzulocken.

Papier ist geduldig und Internetseiten auch. Es wird viel behauptet und oft nicht gehalten. Die meisten Werbemedien werden kaum noch beachtet und verlieren mehr und mehr an Wirkung. Bei Keynotes hingegen gelingt es einigen Anbietern, ihr Publikum hinter dem Ofen hervorzuholen. Nicht nur Apple hat schon seit einer Weile erkannt, welche Bedeutung Keynotes haben können.

Hierzulande ist die Zurückhaltung der Anbieter überwiegend sehr groß, sodass auf diese Gelegenheiten verzichtet wird oder nur halbherzig ans Werk gegangen wird. Entsprechend fallen dann auch die Ergebnisse aus und nach einem „Hab ich es doch vorher gewusst, dass sich das nicht lohnt!“ ist das Thema erledigt. Schade!

Wo von der Apple-Gemeinde bei Steve Jobs, für deutsche Verhältnis etwas übersteigert, begeistert vom Messias gesprochen wurde, ist man bei uns schon froh, wenn sich niemand aus dem Publikum anschließend abfällig äußert.

Das mag an der Uhrzeit, an den überladenen Powerpoint-Folien und manchmal auch sogar am falschen Thema zur falschen Zeit liegen. Aber egal welche Faktoren aufeinander treffen: ob eine Präsentation am Ende das Publikum wirklich umhaut, liegt am Redner. Denn selbst das langweiligste Thema ist nur solange langweilig, bis es jemand beherzt wach küsst. Jedes Thema kann spannend und erinnerungswürdig aufbereitet werden.

Viele Redner haben die Angewohnheit, vor Publikum die Konzentration auf sich selbst zu lenken. Ob bewusst oder unbewusst: in den meisten Fällen sind wir damit beschäftigt, darüber nachzudenken, wie wir gerade auf andere Menschen wirken, ob wir souverän und gelassen genug wirken, ob das Thema und die Darbietung spannend ist, ob die Präsentationsfolien die richtigen sind, ob wir gerade richtig stehen, die Hände die Botschaft unterstreichen. Wahrscheinlich, weil wir zumindest unbewusst Angst vor der Situation haben. Der Haken dabei ist, wenn wir uns auf uns zu sehr auf uns selbst konzentrieren, verlieren wir den Zuhörer und die quittieren das mit Langeweile oder im besten Fall geistiger Abwesenheit.

Wer Rednern, wie Steve Jobs und Co. nacheifert, ist im Gespräch mit dem Publikum, ist ganz nah bei jedem einzelnen Zuhörer. Da wird die Präsentation zur Offenbarung, zum Happening. Der Auftritt wird zelebriert.

Bis 2011 war Steve Jobs der unbestrittene Star solcher Veranstaltungen. Deswegen sind viele losgezogen dessen Erfolgsgeheimnisse zu erkunden. In meinen fortgeschrittenen Trainings Rhetorik & Präsentationen III und IV gehören entsprechende Einblicke dazu.

 

 

 

Wenn Präsentationen als Keynotes aus Kunden Anhänger machen

 

Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Apple Keynotes werden mittlerweile von vielen Interessierten (sollte ich lieber Anhänger schreiben?) wie Blockbuster gefeiert. Keynotes können aus dem Publikum Anhänger machen. Und das ist nicht nur Steve Jobs gelungen. Es ist lokal und auch global möglich, wenn Thema und Ansprache stimmen. An der Technik liegt es jedenfalls nicht, wenn nur ein kleiner Kreis Eingeweihter teilnimmt. Einige Keynotes finden weltweit Beachtung, werden live oder per Videostream besucht und noch Ewigkeiten später erneut aufgerufen. Einige Präsentationen haben mittlerweile Kultstatus, wie die Präsentation des ersten iPhones durch Steve Jobs am 9. Januar 2007.

Die Keynotes von Adobe™ (Adobe Max – The Creativity Conference) zeigen, dass auch andere Unternehmen gelernt haben, dass Keynotes sich lohnen. So wird nicht nur das direkt vor Ort anwesende Publikum inklusive Presse erreicht. Zusätzlich verfolgen Menschen in aller Welt die Veranstaltung live an Bildschirmen von Kinogröße bis Smartphonedisplay. Noch Ewigkeiten danach werden die Aufzeichnungen bei YouTube™ und Co. abgerufen und auch die Reaktionen in sozialen Netzen sind Gold wert. Die positiven Folgen für Veranstalter dürfte die vermutlich immensen Investitionen rechtfertigen. Die Beziehung zur Zielgruppe wird auf eine Weise gefördert, für die es wenig Alternativen gibt und die Markenwahrnehmung deutlich gesteigert. Die Wahl von ganz speziellen Persönlichkeiten vorstellen zu lassen, leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Produkte von Adobe liebenswert zu machen. Das begeistert die Zielgruppe; so wird aus Kunden Anhängerschaft!

 

 

 

Raus aus dem Grau

 

Dass bei den vielen täglichen Werbebotschaften Live-Auftritte von echten Menschen mehr Beachtung bekommen, ist nachvollziehbar. Viel erstaunlicher ist, wie viele Unternehmen trotzdem noch immer darauf verzichten überzeugend zu präsentieren. Viele liefern im besten Fall das übliche Grau. Das Publikum spürt, welche Haltung hinter solchen Ereignissen steckt. Wer da lieblos ans Werk geht, bekommt die Quittung. Ein großer Teil klassischer Werbung wird heute als Störung empfunden und mit Werbeblockern, Kanalwechsel bis hin zu anhaltender Verärgerung beantwortet. Aus den Augen, aus dem Sinn…

 

 

 

Die Tür steht offen

 

Es lohnt sich also begeisternde Keynotes, als Ereignisse zu zelebrieren. Packen Sie in Ihre Präsentationen die Wertschätzung, die Ihr Publikum verdient hat. Halten Sie Präsentationen, die das Publikum überraschen, weil Sie mehr liefern als erwartet wird.

Wie so oft gilt; lassen oder richtig machen, dazwischen gibt es keine Gewinner. Wenn Sie konsequent ans Werk gehen, dann lohnt die Investition. Lassen Sie sich dabei unterstützen.

 

 

 

Unterstützung durch erfahrenen Redeberater und Coach

 

Es hat eine Weile gedauert, bis sich zumindest einige Vorstände, Geschäftsführer und Unternehmer davon überzeugt haben, dass Keynotes ein wesentliches Instrument für Marketing und Unternehmensführung ist. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Sie wollen die Chance nutzen? Dann helfe ich Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Präsentation. Den Umfang bestimmen Sie. Ich empfehle Ihnen zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Keynote auf das Publikum wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt.

Wieso solltest du erst nach Ihrem echten Auftritt über solche hilfreichen Rückmeldungen verfügen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Die Investitionen für eine solche professionelle Unterstützung rechnen sich. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt.

Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Nicht jeder Mensch präsentiert gerne vor Publikum, doch das wird meist unter den Teppich gekehrt. Die Wahrheit ist, dass sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor Publikum unter sehr intensivem Lampenfieber leiden. Die Überzeugungskraft bleibt deshalb oft weit hinter den Möglichkeiten zurück. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig wäre. Nur, für den Fall, …

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

Welches Potenzial haben Präsentationen aus Ihrer Sicht?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2008
Überarbeitung: 3. Juni 2019
Englische Version:
AN: #676
K: CNB
Ü:

Palindrome: Formen, Beispiele, Nutzen in der Rhetorik

Und nu? Ein Palindrom

Was ist ein Palindrom und wozu ist es gut?
Palindrom

Palindrom

 

Was ist ein Palindrom und wozu ist es gut?

Geist sieg? Ein Palindrom

 

Ein Palindrom besteht aus einer Folge von Buchstaben (Wörter, Wortreihen oder Sätze), die sowohl von vorn als auch von hinten gelesen identisch sind. Sie ergeben genau denselben Text und Sinn. Das bekannteste Palindrom (altgriechisch παλίνδρομος palíndromos „rückwärts laufend“) ist vermutlich der Name Anna.

Beispiele

 

  • Abba 
  • Aha
  • Annasusanna
  • Ara
  • Aua
  • Ava 
  • Bob
  • Bub
  • Dad 
  • Ebbe
  • Ehe
  • Eibohphobie
  • Elle
  • Esse
  • Ex-Ehe-Hexe
  • Gag
  • Gig
  • Handnah 
  • Hannah
  • Höh
  • Kajak
  • Lagerregal
  • Lagertonnennotregal
  • Lebensnebel
  • Level 
  • Madam
  • Marktkram 
  • neben
  • Neven
  • Neppen 
  • nun
  • Otto
  • Pep
  • Pop
  • Pup
  • Radar
  • Reittier 
  • Reliefpfeiler
  • Retter
  • Renner
  • Rentner
  • Rotator
  • Rotor
  • Tat
  • Trabart 
  • tot
  • tut
  • Uhu
  • Wow

Palindrome in Wortfolgen

 

Satzfragmentpalindrome offenbaren sich meist nicht sofort.

 

Beispiele

  • Ave, Eva.
  • Bau du ab!
  • Dreh mal am Herd! 
  • Eine güldne, gute Tugend: Lüge nie! Sei lieb – nebenbei lies!
  • Eine Horde bedrohe nie.
  • Ein Eis esse sie nie.
  • Geist, sieg!
  • Hanne sah Hasen nah.
  • Leg Raps ein, nie Spargel.
  • Lesen Esel?
  • Nie solo sein!
  • O, du Udo!
  • Reib nie ein Bier.
  • Sei fein, nie fies.
  • Und nu?

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Kennen Sie weitere Palindrome? Und haben Palindrome für Sie einen Nutzen?

WOW - PALINDROM

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #371
K: CNB
Ü:

12+ Redetipps, um die Kernbotschaft zu finden, auf den Punkt bringen und beim Publikum verankern

12+ Tipps für deine Rede: Wie Sie die Kernbotschaft finden, auf den Punkt bringen und beim Publikum verankern

Die Kernbotschaft genau kennen und nicht nur erahnen.

Kernbotschaft

Kernbotschaft in Reden und Präsentationen

 

Redebeiträge brauchen eine klare Botschaft. Achten Sie in Reden und Präsentationen auf Ihre Botschaft. Es lohnt sich, die Kernbotschaft ganz genau zu kennen und nicht nur zu erahnen, sie kurz und knackig auf den Punkt zu bringen und beim Publikum zu verankern. Erfahren Sie, weshalb eine klare Kernbotschaft für Ihre Präsentation so wichtig ist und wie Sie damit Ihr Publikum begeistern.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Zehn Küsse werden leichter vergessen als ein Kuß.

Jean Paul

 

 

 

(Kern-)Botschaft einer Rede

 

 

Üblicherweise gibt es hoffentlich einen Grund, weshalb Reden gehalten werden. Und der sollte möglichst klar sein, denn er liefert die Orientierung. In der Rhetorik wird dieser Hauptgedanke beziehungsweise die zentrale Aussage einer Rede als Botschaft oder auch Kernbotschaft bezeichnet. Doch leider wird hier zu oft zu viel dem Zufall überlassen. Es lohnt sich, die Kernbotschaft ganz genau zu kennen und nicht nur zu erahnen.

Mit der Kernbotschaften tun sich viele Redner recht schwer. Viele meinen, es wäre doch offensichtlich, worum es geht. Tatsächlich müssen die Kernbotschaften nicht immer ausdrücklich vom Redner formuliert werden, sie können sich auch aus den Worten des Redners ergeben. Wer allerdings sicher gehen will, dass die Kernbotschaft auch ankommt, der widmet ihr entsprechende Aufmerksamkeit.

Eine kraftvolle Botschaft reicht über die einzelnen Informationen hinaus, die in der Rede enthalten sind. Oft die beste Wahl ist eine (Kern-)Botschaft, die das wesentliche Anliegen des Redners und die Schlussfolgerung, die der Zuhörer aus dem Gesagten zieht, in einer prägnanten Formulierung zusammenfasst. Da lohnt es sich so lange an der Formulierung der Kernbotschaft zu feilen, bis sie prägnant, verständlich und überzeugend ist. Dass sie aus Sicht des Zielpublikums zu formulieren ist, muss ich nicht erwähnen, oder? In Anlehnung an häufige Fragen meiner Teilnehmer an Rhetorik- und Kommunikationstrainings folgen einige Tipps rund um die Kernbotschaft in Reden und Präsentationen.

 

 

 

12+ Tipps für die Kernbotschaft

 

Ihre gesamte Rede sollte sich darauf konzentrieren, die Kernbotschaft zu verdeutlichen und zu verankern. Nicht die Anzahl der Präsentationsfolien von PowerPoint und Co. machen eine erfolgreiche Präsentation aus, sondern die erzielte Wirkung hinsichtlich der Kernbotschaft. Ist die Kernbotschaft gefunden, dann ist sie so einprägsam zu vermitteln, dass sie Wirkung entfaltet.

 

 

 

1. Die Kernbotschaft finden

 

Stellen Sie sich die Frage: „Was will ich erreichen?“. Die Kernbotschaft ist das Wichtigste, das sie kommunizieren wollen. Bringen Sie es auf den Punkt. Formulieren Sie kurz, knapp und knackig Ihre Kernbotschaft. Je klarer und konkreter Sie sind, desto besser.

Hilfreiche Fragen:

  • Was genau soll Ihr Publikum am Ende mitnehmen?
  • Was erwartet das Publikum von Ihrem Beitrag?
    • Was sind die drängendsten Probleme der Zielgruppe?
    • Welche offenen und verdeckten Motive sind wesentlich?

 

 

 

2. Relevanz

 

Die Botschaft muss für die Zielgruppe relevant sein, Interesse wecken und einen Vorteil offenbaren. Dann will das Publikum mehr erfahren.

 

 

 

3. Neuigkeitswert; Neugier und Exotik

 

Die Botschaft sollte etwas Neues offenbaren. Sie sollte das Publikum zum Staunen bringen, dafür sorgen, dass es mit offenem Mund zuhört. Was anderes ist, erregt mehr Aufmerksamkeit! Umso ungewöhnlicher und ausgefallener etwas ist, umso eher bleibt es in unserem Kopf hängen.

 

 

 

3. Verständlichkeit

 

Die Botschaft sollte möglichst verständlich und eindeutig sein. Wie sollte sie sonst etwas bewegen?

 

 

 

4. Emotional

 

Botschaften, die Emotionen auslösen, gehen tiefer.

 

 

 

5. Auf den Punkt gebracht

 

So einfach und kurz wie möglich sollte eine Botschaft sein. Dann klingt sie glaubwürdiger, wird leichter aufgenommen, bleibt länger im Gedächtnis und lässt sich leichter weitergeben.

 

 

 

6. Wahr

 

Vorsichtshalber erwähne ich es: Die Botschaft sollte wahr sein und einer Prüfung der Argumente standhalten.

 

 

 

7. Fokus

 

Die Botschaft gehört ins Blickfeld während der Entwicklung von Reden und Präsentationen. Der gesamte Beitrag wird auf die Botschaft ausgerichtet. Was sie nicht unterstützt, fliegt raus. Weg mit dem Ballast.

 

 

 

8. Wiederholung

 

Durch clevere Wiederholung wird die Botschaft in die Aufmerksamkeit und dann in das Gedächtnis des Publikums gebracht.

 

 

 

9. Knackig

 

Sorgen Sie durch knackige Formulierungen dafür, dass sich die Kernbotschaft gut einprägt und leicht wiedergegeben werden kann. Einige der klassischen rhetorischen Stilmittel eignen sich sehr gut dafür.

 

 

 

10. Storytelling

 

Nutzen Sie eine persönliche Erfahrung oder Geschichte, die Ihre Kernbotschaft stützt. Das erhöht die Aufmerksamkeit und hilft den Zuhörern, sich an das Gesagte leichter zu erinnern.

 

 

 

11. Was nicht hilft, schadet vermutlich

 

Mut zur Lücke. Wer seinen Redebeitrag mit nötigem Ballast versieht, lenkt von der Kernbotschaft ab, verwässert. Dazu gehören auch Füllwörter und Weichmacher.

 

 

 

12. Die Kernbotschaft im Auge behalten

 

Es dient dem Redebeitrag, wenn die Kernbotschaft während des gesamten Prozesses im Blickfeld bleibt. Alles richtet sich dann daran aus.

 

 

 

13. Sparringspartner

 

Mit Sparringspartner finden Sie leichter eine effektive Kernbotschaft. Selbst ist das oft durch die persönlichen blinden Flecken anfangs etwas mühsamer.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei der Kernbotschaft? Können Sie Ihren Redebeitrag in einem Satz zusammenfassen? Wissen Sie stets, was Sie transportieren wollen?

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 16. Juli 2013
Überarbeitung: 24. Mai 2019
AN: #86548
Ü:CNB
Englische Version:

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Überblick

 

 

 

 

 

Ideen eine Chance geben

 

Manches Vorhaben lässt sich alleine stemmen, doch mitunter ist es zu viel für eine Person. Dann erfordert es jemanden, der übernimmt. Das zu erreichen, gelingt auf verschiedenen Wegen. Eine Methode ist dafür zu sorgen, dass jemand anderes sich für eine Idee einsetzt und sich für sie starkmacht. Das funktioniert dann am besten, wenn diese Personen den Eindruck hat, es wäre ihre Idee. Insofern ist es gut, wenn bei manchen Ideen das eigene Ego erlaubt, dass andere sie sich zu eigen machen. Lernen Sie vom Kuckuck! Der legt anderen Eltern das eigene Ei ins Nest.

 

 

 

Was zum Kuckuck …?

 

Vom Kuckuck lernen, hinkt der Vergleich?

Zugegeben, der Kuckuck wirft ein vorhandenes Ei aus dem Nest, um Platz für das eigene zu machen. So adoptieren andere Eltern den fremden Nachwuchs leichter. Das ist nicht nett! Von solch rüden Methoden distanzieren wir uns ja ohnehin, oder? Nicht, dass ich hier noch mit Recht erboste Leserkommentare bekomme, weil jemand meint, ich würde für Rücksichtslosigkeit plädieren. Nichts da! Ich werbe dafür anderen Menschen respektvoll eine Idee so schmackhaft zu machen, dass sie sich diese zu eigen machen. Und nicht dafür ihnen etwas unterzujubeln, dass nicht passt!

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

Wie verhilfst du deinen Ideen zum Erfolg?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2011
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4336
K:CNC
Ü:

Die optimale Rededauer: Wie lange kann sich ein Publikum konzentrieren?

Die optimale Rededauer: Wie lange kann sich ein Publikum konzentrieren?

Die richtige Redezeit: Wie lange Ihre Rede oder Präsentation dauern darf

Die optimale Dauer einer Rede oder Präsentation

 

Wie lange darf eine Rede dauern? So manche Rede erinnert unfreiwillig eher an einen Filibuster* als an ein rhetorisches Meisterwerk. Die Aufnahmefähigkeit eines Publikums ist allerdings nur endlich. Wie lang ist die Dauer der maximalen Aufmerksamkeit eines Publikums bei einer Rede oder Präsentation? So wählen Sie die ideale Redezeit.

*

Anmerkung zum Begriff Filibuster

 

Ein Filibuster (engl. Freibeuter) ist eine Taktik bei Abstimmungen. Durch Anträge, Anfragen und Dauerreden soll eine Abstimmung der anwesenden Mehrheit verhindert oder verzögert werden.

Mit einer Redezeit von 24 Stunden und 18 Minuten hält der US-Senator Strom Thurmond seit 1957 den Rekord im Filibustieren, falls es dieses Wort gibt. Und diesem Rekord wollen Sie sich doch nicht annähern, oder?

Was ist die optimale Rededauer?

 

Wie lang darf eine Rede, eine Präsentation maximal sein? Diese Frage kommt in jedem Rhetoriktraining, bei fast jeder Redevorbereitung

Rückfrage: Stellen Sie sich bitte vor; Sie sitzen im Publikum. Wann beginnen Sie unruhig auf Ihrem Platz hin und her zu rutschen? Wie lang ist Ihre Aufmerksamkeitsspanne? Wann reicht es Ihnen? Wie meinen Sie? Es kommt darauf an!

Ja, die Antwort wird vermutlich auch vom Thema beeinflusst. Bei einem Thema, dem ich nichts abgewinnen kann, ist sie sicher deutlich kürzer. Allerdings ist selbst beim interessantesten Thema irgendwann Schluss mit lustig. Aus, Schluss, genug! Irgendwann reicht es einfach. Und das selbst bei einer tollen Präsentation. Bitte, bitte eine Pause! Schließlich will ja selbst der leckerste Brocken erst einmal verdaut werden. Da hilft dann auch kein weiteres Stopfen.

Sind wir damit der Frage nach der maximalen Dauer etwas näher gerückt? Was ist denn nun richtig? Nun ja…

Ein häufig zu hörender Wert für die maximale Dauer einer Präsentation ist 20 Minuten. Bei den von mir veranstalteten Präsentationen gelten maximal 18 Minuten. Die Überlegung dahinter; das sei die maximale Aufmerksamkeitsspanne eines Erwachsenen.

 

Zerstreutheit ist Konzentration auf etwas anderes.

 

Und, weil die heutigen Medien unsere Gewohnheiten verändern, sinkt die Fähigkeit bzw. die Bereitschaft längere Zeit einem einzelnen Thema Aufmerksamkeit zu widmen. Zu viele aufbereitete Angebote konkurrieren um die Aufmerksamkeit. Das schlägt irgendwann auf den Magen und auf die Fähigkeit, die Rohdaten selbst in Beziehung zu bringen.

 

 

 

Wer hat welche Empfehlungen zur Rededauer?

 

Werde ich zur empfohlenen Rededauer befragt, denke ich mitunter an die Sichtweise des englischen Anwalts und Politikers William Norman Birkett:

Ich habe nichts gegen Menschen, die auf ihre Uhr gucken, während ich rede.
Aber ich protestiere strengstens dagegen, wenn sie anfangen, die Uhr zu schütteln, um festzustellen, ob sie noch geht.

 

I do not object to people looking at their watches when I am speaking.
But I strongly object when they start shaking them to make sure they are still going.

William Norman Birkett

 

Das sollte doch ein verständlicher Hinweis auf die äußerste Redezeit sein, oder? Der Praxistest zeigt allerdings, so manche Rede erinnert unfreiwillig eher an einen Filibuster* als an ein rhetorisches Meisterwerk. Schade, denn die Aufnahmefähigkeit des Publikums hat ihre Grenzen.

 

 

 

Selbstbeobachtung

 

Wie schon oben erwähnt; eine gute Möglichkeit sich hier eine eigene Meinung zu bilden sind Präsentationen, bei denen Sie im Publikum sitzen. Machen Sie sich Notizen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie lange sind Sie wirklich vollkommen mit der Aufmerksamkeit beim Redner?
  • Was hat Sie, wann wie abgelenkt?
  • Was hätten Sie gebraucht, um dabei zu bleiben?

 

Aufgrund von Beobachtungen scheint mir die Aufmerksamkeitsspanne bei den meisten Menschen eher bei 3 Minuten zu liegen. Und das bedeutet nicht, dass die Präsentation schlecht sein muss; es liegt in der menschlichen Natur.

Umfrageergebnis

 

Aufmerksamkeit während Präsentationen

 

Während Präsentationen, bei denen ich im Publikum sitze, mache ich nebenbei schon mal etwas anderes am Smartphone etc.

%

nie

%

selten

%

manchmal

%

häufig

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 400)

3 Minuten?

 

Ist die Schlussfolgerung, jetzt nur noch Minipräsentationen im Vorbeiflug zu halten? Das klingt doch sehr oberflächlich?

Wie wäre es von dieser Zeitspanne nicht mehr von den Zuschauern zu erwarten, sondern stattdessen die Aufgabe engagierter Redner abzuleiten? Die Aufmerksamkeit des Publikums so lang wie möglich zu halten und regelmäßig wiederzuerlangen, wenn es wiederholt auf Reisen gehen will.

Ich habe Veranstaltungen erlebt, bei denen die Teilnehmer nicht genug bekommen konnten, weil die Dramaturgie stimmte. Publikum, das am liebsten auf die Pausen verzichten und überziehen wollte.

 

 

 

Es lohnt sich!

 

Ja, es macht mehr Arbeit, als einen Vortrag langweilig abzuspulen. Es macht dafür auch mehr Spaß, sowohl dem Redner als auch dem Publikum. Und es wirkt!

Wie lange kann sich ein Publikum konzentrieren?

Typisches Erinnerungsvermögen des Publikums nach einer Rede

 

 

Erinnerungsvermögen des Publikums nach einer Rede

Tipps: Die passende Dauer für Ihre Rede oder Präsentation finden

 

Die Dauer einer Rede betreffend meinen viele Menschen: Je kürzer, desto besser. Oder gemäß Mark Twain: „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende, und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ Doch das ist wohl etwas vereinfacht.

Ob eine kurze oder lange Rede besser ist, lässt sich so pauschal nicht sagen. Allerdings gibt es einige Aspekte, die Sie beachten können, um die für Ihre Rede geeignete Länge zu bestimmen. Es folgen einige Anregungen.

 

 

a. Vorgegebene Redezeit

 

Haben Sie bei einer Veranstaltung eine vorgegebene Redezeit, dann wird erwartet, dass Sie diese einhalten. Dabei geht es nicht um  den Sekundenzeiger und Sie brauchen Ihre Rede auch nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Erfolgt Letzteres durch Nebensächlichkeiten, verwässern Sie damit nur Ihre Rede. Bei der Vorbereitung kürzen Sie, soweit es geht. So komprimieren Sie die Rede und machen sie gehaltvoll. Raus mit Ballast; packen Sie in die Rede alles, was Ihrer Botschaft dient. Alles andere streichen Sie.

Auf keinen Fall solltest du Ihre Redezeit überziehen. Sobald Ihr Publikum auch nur ahnt, dass Sie die angekündigte Dauer überschreiten könnten, wird es unaufmerksam und unruhig. Je länger Sie überziehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Zuhörer sogar verärgert sind.

Gerade Vorstände, Geschäftsführer und erfolgsverwöhnte Redner überziehen gerne und das Publikum nimmt es als fehlenden Respekt ihm gegenüber wahr. Wer die Agenda nicht ehrt, schadet der Glaubwürdigkeit.

 

 

 

b. Bezahlte Rede

 

Bei einer bezahlten Rede gelten ebenfalls die vorherigen Empfehlungen. Hier solltest du sich allerdings möglichst genau an die vereinbarte Redezeit halten. Da Ihr Auftraggeber Sie für eine bestimmte Leistung gebucht hat, solltest du möglichst nah an den Absprachen bleiben. Letztlich zählt zwar die Wirkung, doch die Zeit ist besser messbar und darum orientieren sich viele Auftraggeber daran. Fällt Ihre Rede viel kürzer aus, enttäuschen Sie Auftraggeber und Publikum. Hoch lebe eine tragfähige Vereinbarung.

 

 

 

c. Keine vorgegebene Redezeit

 

Ist keine Redezeit vorgegeben, können sich ganz nach Ihrer Botschaft und Ihren Redezielen richten. Aber: Es gibt nicht viele Reden, die länger als 15 oder 20 Minuten dauern sollten. Sprechen Sie sich am besten mit dem Veranstalter und mit den anderen Rednern ab.

Ist Ihre Rededauer länger als 20 Minuten, dann planen Sie in mehreren Abschnitten mit jeweils maximal 20 Minuten, so als wären es mehrere Reden.

Die Basis meiner Empfehlungen zur Rededauer

 

Eine Antwort, die ich auf die Frage nach der idealen Rededauer häufiger gebe, lautet; unter 20 Minuten! Getretener Quark wird breit, nicht stark. (Johann Wolfgang von Goethe). Wobei auch das für viele Leser nur eine bedingt hilfreiche Empfehlung sein wird, da es dabei doch etwas mehr zu berücksichtigen gibt.

Eine gute Rede soll das Thema erschöpfen, nicht die Zuhörer.

Winston Churchill

 

So manche Rede – in Form andauernder Monologe – ähnelt einem Folterinstrument. Eine gute Rede macht Appetit auf mehr, anstatt pappsatt. Der Mensch ist nicht geschaffen für langes Zuhören. Der Hinweis auf die maximale Rededauer von 20 Minuten bedeutet nun nicht, dass es keine längeren Redebeiträge geben darf. Es bietet sich dann an, in Einheiten von maximal 20 Minuten zu präsentieren. Jede dieser Einheiten widmet sich dann möglichst nur einer Idee, die vermittelt wird. ,

Werfen Sie allen Redeballast raus. Was nicht dem Ziel dient, hat keinen Platz in Redebeiträgen. Das gilt auch für spontan produzierten Ballast, wie WeichmacherFüllsel, Füllwörter, Fülllaute, Verlegenheitslaute und Denkgeräusche

 

 

 

Kurze Erinnerung für Ihren Redeauftritt

 

Wird man unerwartet gebeten, eine Rede zu halten, so erschrecke man nicht, sondern fasse sich. Aber kurz!

Heinz Erhardt

 

Wenn Sie an der Reihe sind, dürfen Sie die folgenden Empfehlungen für Ihre red oder Präsentation beherzigen:

 

 

1. Sichtbarkeit

 

Wenn Sie aufgerufen werden zu sprechen, dann stehen Sie auf, damit alle Sie sehen.

 

 

 

2. Verständlichkeit

 

Sprechen Sie laut und deutlich, damit alle Sie hören und verstehen.

 

 

 

3. Logik

 

Wählen Sie einen nachvollziehbaren Redeaufbau.

 

 

 

4. Auf den Punkt kommen

 

Und dann kommen Sie schnell zum wesentlichen Punkt, damit Ihr Publikum Sie mag.

Sprich, doch bleibe kurz und klar, meinte Dante Alighieri. In der Kürze liegt die Würze. Schön und gut, aber was bitte bedeutet das alles in konkreten Zahlen, in Minuten, Stunden, Tagen? Wie lange oder kurz sollte eine gute Rede sein?

Eine gute Rede ist wie ein Bikini – knapp genug, um spannend zu sein, aber alle wesentlichen Stellen abdeckend.

John F. Kennedy

 

Hat er oder hat er nicht? Eine seriöse Quelle dafür, dass John F. Kennedy das wirklich gesagt hat, habe ich nicht gefunden. Es klingt jedenfalls durchaus plausibel.

 

 

 

5. Weitere Tipps

 

Viele weitere Tipps finden Sie in den Artikel dieser Homepage. Lesen Sie beispielsweise 12+ Präsentationstipps von Steve Jobs, Tim Cook und Co. Überzeugende Präsentationen, auch ohne riesiges Budget.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was halten Sie für die jeweils geeignete Rededauer? Welche Dauer bevorzugen Sie bei Reden und Präsentationen?

Zerstreutheit ist Konzentration auf etwas anderes.

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Schade, viele Redner sind so vom eigenen Standpunkt derartig eingenommen, dass der Erkundung anderer Sichtweisen keine Aufmerksamkeit gewidmet wird. Besser: Erkunden Sie von sich aus die Argumente von Gegenspielern, lernen Sie dazu und optimieren Sie Ihre Argumente.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2015
Überarbeitung: 29. April 2019
AN: #433154
Englische Version:
K: CNA
Ü:

Wie unbequem dürfen Ihre Beiträge in Reden und Präsentationen sein?

Wie unbequem dürfen Ihre Beiträge in Reden und Präsentationen sein?

Wieviel Anregung zum Nachdenken will das Publikum tatsächlich?
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.

Wie nachdenklich darf ein Redner das Publikum machen?

 

Wenn Aldous Huxley behauptet; „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.“, dann berührt er damit einen unangenehmen Punkt. Gerade pseudointellektuelles Publikum liebt es wissend zustimmend zu nicken, wenn es sich gerne mit Ansagen identifiziert. Doch wehe, es geht ans Eingemachte.

Das menschliche Gehirn ist darauf aus, Energie zu sparen und meidet revolutionäre Gedanken. Je ungewohnter Gedanken und, umso unbequemer die möglichen Konsequenzen, desto widerspenstiger reagiert es.

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Was meinen Sie zu dieser Behauptung?

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Viele Menschen überlassen die Qualität ihrer Argumente weitgehend dem Zufall. Zu oft wird erst während einer Diskussion erkannt, welche Lücken übersehen wurden. Bereite dich lieber gleich entsprechend vor.

Was bitte hat Kleidung mit Lampenfieber zu tun?

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Zur Wirkung von Kleidung auf das Publikum kann eine Menge gesagt werden und ich könnte einen ganzen Abend damit füllen. Auch hinsichtlich der empfundenen Sicherheit von Rednern gibt es einige Gedanken, die Beachtung verdienen. Und die helfen insbesondere jenen, die unter Lampenfieber leiden.

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Kopfkino: Lampenfieber, ja und?

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Kopfkino kann ziemlich intensiv sein. Lampenfieber ist keine Freude. Aber deswegen gleich jeden Auftritt vermeiden ist auch keine Lösung, oder?

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Wollen Sie Standing Ovations oder stehenden Applaus nach Ihrer Rede?

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Stehender Applaus entlohnt für eine umfangreiche Vorbereitung. Bahnbrechende mitunter sogar ekstatische Begeisterung des Publikums oder wozu hanseatisch-zurückhaltende Teilnehmer sich auch immer hinreißen lassen. Der Erfolg wird sicht- und hörbar. Die Gänsehaut breitet sich aus, ein besonderer Moment, der allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Fertige Redemanuskripte einfach vorlesen …

Fertige Redemanuskripte einfach vorlesen …

Eine hervorragende Rede liegt da vor mir, genauer; ein Redemanuskript. Sie ist dieses Mal nicht aus meiner Feder. Sie ist hervorragend aufgebaut, humorvoll, geistreich. Sie passt zum Auftraggeber und dem Ziel, das er mit ihr verfolgt. Sie ist einfach gut! Also im Grunde ideale Voraussetzungen für einen Erfolg doch leider waren am Ende die Cupcakes der Höhepunkt!

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Argumentation: Einsichtsbereitschaft statt blinder Flecken

Argumentation: Einsichtsbereitschaft statt blinder Flecken

Schade, viele Redner sind so vom eigenen Standpunkt derartig eingenommen, dass der Erkundung anderer Sichtweisen keine Aufmerksamkeit gewidmet wird. Besser: Erkunden Sie von sich aus die Argumente von Gegenspielern, lernen Sie dazu und optimieren Sie Ihre Argumente.

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Korkenübung für die Artikulation. Prost! Effektive Stimmübungen

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Die Wirkung der Korkenübung auf die Stimme ist erstaunlich. Während viele wünschenswerte Veränderung mit Geduld erreicht werden, ist die Wirkung hier sofort zu erkennen. Schon nach einer Minute hat sich Ihre Artikulation verbessert. Sie werden deutlicher sprechen, weniger nuscheln, kraftvoller klingen. Also ran ans Werk. So geht es richtig.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. August 2009
Überarbeitung: 18. April 2019
AN: #78480
K:CNC
Ü:

Wirksame Rhetorik Dank Brevitas: Klipp und klar! — Dann klingt es wahr!

Wirksame Rhetorik mit Brevitas: Klipp und klar! — Dann klingt es wahr!

Rhetorische Stilmittel recycelt und ...
Wirksame Rhetorik mit Brevitas: Klipp und klar! — Dann klingt es wahr!

Brevitas

 

Wie Sie dank Brevitas bei Rede und Präsentation Ihr Publikum bei Laune halten und die Aufmerksamkeit fördern.

Überblick

 

 

 

 

Brevitas

 

 

Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.

Adam Smith

 

Klipp und klar.
Kurz und knapp.
Dann klingt es wahr!

Karsten Noack

 

Schon die alten Griechen würdigten diesen Gedanken Aufmerksamkeit und sprachen von Brevitas (lat. bre­vi­tas; griech. syn­to­mia; dt. Kürze). Kürze soll das Publikum bei Laune halten und die Aufmerksamkeit fördern. Dabei geht es nicht nur darum, möglichst wenig Worte zu ver­lie­ren und sich kurzzufassen, sondern auch um eine Ver­dich­tung der Information.

 

 

 

Vorsicht vor allergischen Reaktionen

 

Doch, weil die Idee der Brevitas in den klassischen Varianten so häufig missbraucht wurde, ist sie nicht nur abgenutzt, sondern kann heute sogar allergische Reaktionen hervorrufen. Beispielsweise als „Ich komme zum Schluss!“, wenn das Publikum schon zu oft die bittere Erfahrung gemacht hat, dass genau dies – trotz Ankündigung – in der Regel nicht zu erwarten ist. Das ist so willkommen, wie nach stundenlangen Monologen der Hinweis auf den baldigen Zugriff auf das Buffet, um dann nochmals umfänglich auszuholen, während das Essen in Sichtweite abkühlt und die Mayonnaise erst eine unappetitliche Pelle und dann Haare bekommt. So etwas kennt fast jedes Publikum und mag es üblicherweise so gern wie Hautausschlag.

 

Andere unangenehme Beispiele sind:

 

  • „Lassen Sie mich noch kurz …“
  • „Ich will Ihnen noch schnell …“

 

Es geht allerdings auch anders:

 

  • Same Procedure than Every Year.
    Oh, es ist schon wieder Sylvester.
  • Ohne more thing … Das ist Kult!
    Hierauf warten die Zuschauer bei den Keynotes von Apple schon, wie auf einen Running Gag. Nur noch eine Sache … Und dann folgt etwas, auf das im Publikum schon gewartet wird; ein weiterer Höhepunkt, ein krönender Abschluss der Präsentation. Hier ist es eine positive Untertreibung, Understatement und willkommen!

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

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Was fällt Ihnen dazu ein?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2003
Überarbeitung: 16. April 2019
AN: #371
K:CNB
Ü:

7 mögliche Reaktionen bei unfairen Gegnern in Debatten. Unfaires Verhalten in Debatten abwehren

Unfaires Verhalten in Debatten abwehren

7 mögliche Reaktionen bei unfairen Gegnern in Debatten
7 mögliche Reaktionen bei unfairen Gegnern in Debatten

Was tun, bei unfairen Gegenspielern in Diskussionen?

 

Das Prinzip des Debattierens kann die Art verändern, wie wir miteinander reden und uns darin bestärken, aufzuhören zu reden und anfangen zuzuhören. Die Bereitschaft zu debattieren reduziert die menschliche Tendenz unreflektiert unbequeme Ideen abzulehnen. Fangen wir doch besser an teilzunehmen und zu überzeugen. Das trägt dazu bei, dass wir offener werden, von mehr Perspektiven profitieren. Das klingt doch gut, oder? Es gibt allerdings nicht nur faire Diskussionspartner. Deswegen geht es in diesem Artikel um mögliche Reaktionen bei verbalen Attacken.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

7 mögliche Reaktionen bei unfairen Gegnern in Debatten

 

Was tun, bei unfairen Gegenspielern? Und, nein, nur weil jemand einen anderen Standpunkt vertritt, ist er noch nicht unfair. Schließlich leben Debatten ja genau davon. Sie behaupten etwas, der Vertreter der Gegenposition erwidert, und Sie gehen dann auf dessen Antwort ein. Ohne Widerlegung ist es keine Debatte, sondern Dogmatismus. Beispiele für unfaires Verhalten in Debatten finden Sie im Artikel 15 Wege, um mit schmutzigen Tricks Debatten zu gewinnen.

Bei verbalen Attacken gibt es ein abgestuftes Angebot an Reaktionsmöglichkeiten. Nutzen Sie die folgenden Optionen schrittweise:

 

 

 

1. Ignorieren

 

Unfaire Angriffe? Da stehen Sie doch drüber! Ignorieren Sie den Angriff und konzentrieren Sie sich auf die Sache. Doch Vorsicht: Diese Maßnahme hilft nur bei leichteren bis mittelschweren Verbalattacken sowie bei Dauerrednern und chronischen Unterbrechern.

 

 

 

2. Abwinken

 

Machen Sie deutlich, dass Sie sich nicht auf einer solchen Ebene bewegen werden. Entscheiden Sie, was eine deutliche Botschaft Ihrerseits erfordert.

Genügt Option Nummer 1, also das stillschweigende Ignorieren, nicht, dann fassen Sie es in Worte. Verdeutlichen Sie, dass Sie sehr wohl verstehen, was gespielt wird nun jedoch etwas anderes im Fokus haben. Deshalb aber gehen Sie nicht direkt auf den Angriff ein und sprechen auch den Angreifer nicht frontal an.

 

Beispiele:

„Ich nehme die energisch vorgetragene Position von Herrn A. zur Kenntnis. Wir sollten uns jetzt aber wieder auf die Sache konzentrieren …“

„Auf die Spitzen von Herrn B., die ich sehr genau gehört habe, gehe ich später ein. Zur Sache ist zu sagen …“

 

Wenn Sie allerdings unsachlich, persönlich und verletzend angegriffen werden, sind solche Maßnahmen oft nicht ausreichend. In diesen Fällen kann es schon präventiv erforderlich sein, dass Sie in Ihrer Abwehr einen Schritt weitergehen.

 

 

 

3. Schlagfertigkeit und Ironie

 

Locker aus dem Handgelenk kontern, wie ein Jedi! Das war doch kein Angriff. Ja, ja, spielen können wir später, jetzt sind wir erstmal Erwachsene. Besonders elegant wirkt es, wenn Sie den Ball mit leichter Hand ironisch zurückspielen können. Gekonnt ist es, wenn Sie mit Humor reagieren und den unfairen Angriff mit einem Lächeln zur Seite schieben können. Da stehen Sie doch drüber!

Achtung: Achten Sie darauf, selbst bei fiesen Zeitgenossen angemessen zu reagieren. Lassen Sie sich nicht von Ihren eigenen Werten abbringen. Wenn es Ihnen gelingt gemeinsam über etwas, anstatt auf Kosten einer Person über diese zu lachen, ist das in der Regel ehrenvoller.

 

 

 

4. Sachebene, Sachebene, Sachebene

 

Wenn Ihnen im Augenblick nichts einfällt, hat es sich bewährt, den Gegenspieler nach Möglichkeit in die Sachdebatte zu bewegen. Vermeiden Sie, beleidigt zu reagieren.

 

Beispiel:

„Ich kann nicht erkennen, dass Sie meine Argumente widerlegt haben, und sehe Ihren Sachargumenten interessiert entgegen.“

 

 

 

5. Zwischenruf „zum Verfahren“

 

Eine direkte persönliche Konfrontation können Sie auch dadurch vermeiden, dass Sie sich ganz auf das Verfahren konzentrieren.

 

Beispiel:

„Diese Vorgehensweise leuchtet mir nicht ein. Wir diskutieren jetzt über Befindlichkeiten, Einstellungen und Vorlieben. Damit entfernen wir uns immer mehr von unserem eigentlichen Problem, nämlich …“

Dieser Weg eignet sich dann hervorragend, wenn Sie eine überhitzte Debatte beruhigen und auf die Ebene der Sachlichkeit zurückführen wollen.

 

 

 

6. Direkt kontern

 

Sie sollten sich herabwürdigende Attacken weder gefallen lassen, noch sich rechtfertigen. Es scheint ein Reflex und gängiger Fehler zu sein, bei Kompetenzabschneidern auf die eigene Befähigung hinzuweisen. Damit haben Sie schon verloren. Spielen Sie auch hier den Ball zurück: „Ich weiß sehr gut, wovon ich rede. Bei Ihnen bin ich mir da nicht so sicher. Ihre Argumente haben erkennbar folgende Schwachpunkte …“

Stellen Sie besonders aggressive Redner ruhig auch einmal bloß, wie beispielsweise: „Haben Sie sich heute über etwas sehr geärgert oder argumentieren Sie immer so unsachlich?“

Bei ganz üblen Fouls dürfen Sie auch direkt intervenieren und Ihren unfairen Gegner offensiv angehen: „Unterstellen Sie mir nicht mangelnde Seriosität. Ihre Diffamierung akzeptiere ich nicht. Sie tragen damit in keiner Weise zur Lösung des Problems bei. Kommen Sie jetzt bitte zur Sache …“

Wenn die Wogen zu hochschlagen, verordnen Sie dem anderen eine Auszeit: „Ich mache jetzt fünf Minuten Pause. Wenn Sie sich dann wieder beruhigt haben, können wir gerne auf angemessene Weise weiterreden.“

 

 

 

7. Wenn es reicht, Debatte beenden

 

Wenn keine Abwehrmaßnahme greift und selbst die direkte Intervention nichts hilft, beenden Sie die Debatte.

Verweisen Sie auf Ihre Gesprächsbereitschaft. Wer nicht vom Konflikt beherrscht werden will, sondern diesen selbst steuern möchte, muss unfaire Attacken nicht nur abwehren, sondern vor allem auch den Konflikt beenden können: Machen Sie nach einem eigenen Konter immer Ihre Gesprächsbereitschaft deutlich.

Senden Sie als Signal ein Friedensangebot: „Nachdem das klargestellt ist, schlage ich vor, dass wir uns jetzt wieder ganz auf die Sache konzentrieren.“ Fügen Sie noch einmal Ihre Kernbotschaft hinzu. Es schadet auch in keiner Weise, wenn Sie großzügig Verständnis für starke emotionale Reaktionen zeigen: „Ich kann gut nachvollziehen, dass das Thema Sie nicht kaltlässt.“

Fügen Sie hinzu, dass Ihnen das allein allerdings nicht weiterhilft, und schon sind Sie wieder auf der Sachebene. Mit der eindeutigen Rückkehr zu Fairness und Sachlichkeit werden Sie das weitere Verfahren bestimmen und die Sache in der Hand behalten.

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Debatten und wie reagieren Sie auf unfaires Verhalten?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2007
Überarbeitung: 12. April 2019
AN: #4339
K: CNA
Ü:

Mordaufruf für Adjektive? Kraftvolle Sprache erfordert Aufmerksamkeit.

Mordaufruf für Adjektive? Kraftvolle Sprache erfordert Aufmerksamkeit.

Sprache und Ausdruckskraft
Adjektive

Adjektive

 

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

Überblick

 

 

 

 

 

Gute oder böse Adjektive?

 

Wenn Sie ein Adjektiv in die Finger bekommen, töten Sie es!
Nein, ich meine nicht, dass Sie alle töten müssen, aber die meisten – dann wird der Rest wertvoll.
Sie werden schwach, wenn sie nahe beieinander stehen.
Sie wirken stark, wenn sie weit auseinander stehen.

Mark Twain

 

Wenn der Schriftsteller Mark Twain meinte Adjektiv sollen entfernt werden, verdient das Beachtung. Er verstand sein Handwerk; seine Texte wurden und werden gelesen.

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

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Wie halten Sie es mit Adjektiven?

Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #371
K: CNB
Ü:

6 Tipps für Interaktionen mit dem Publikum bei Reden und Präsentationen

6 Tipps für Interaktionen mit dem Publikum bei Reden und Präsentationen

Wer überzeugen will, muss das Publikum bewegen
Publikumsinteraktionen bei Präsentationen

Interaktionen mit dem Publikum

 

Interaktionen mit dem Publikum machen aus Reden und Präsentationen einzigartige Momente, die im Gedächtnis bleiben und Wirkung entfalten. So bewegen Sie!

Überblick

 

 

 

 

Im Kontakt mit dem Publikum

 

Was macht das Publikum? Ein kurzes Gähnen sagt mehr als lange Worte. Der Blick zur Uhr bedeutet oft auch nichts Gutes. Viel zu oft hat das Publikum bei Präsentationen den Eindruck eine standardisierte Darbietung von der Stange geboten zu bekommen, die so schon dutzende Male abgespielt wurde. Selbst, wenn das professionell gemacht wird, geht so der Reiz verloren. Wenn es jedoch während der Präsentation zu spontanen und unterhaltsamen Interaktionen mit dem Publikum kommt, ändert sich der Eindruck zum Positiven. So wird jede Präsentation einzigartig. Das inspiriert und bleibt länger positiv im Gedächtnis.

 

 

 

6 Tipps für Interaktionen mit dem Publikum

 

Wird das Publikum bei einer Präsentation in eine zu passive Rolle gedrängt, reduziert das die positive Wirkung des Auftritts. Deswegen ist es wichtig, das Publikum von Anfang an einzubeziehen und es aktiv mit auf eine Reise zu nehmen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihr Publikum so aktiv wie möglich teilhaben zu lassen:

 

 

 

1. Vorstellungsrunde

 

Worüber reden Menschen am liebsten? Über sich selbst! Bitten Sie die Teilnehmer kurz über sich und ihre Tätigkeit zu erzählen. Wobei vielen bei einer solchen Gelegenheit, vor anderen Menschen zu reden, vor allem warm wird. Das ist gut, denn das holt die Anwesenden schnell aus einer möglicherweise zu passiven Haltung heraus.

 

 

 

2. Erwartungen abfragen

 

Älter werde ich stets, niemals jedoch lerne ich aus, meinte der weise griechische Dichter Solon. Wer fragt, lernt mehr, sagt ein aktuelles Sprichwort. Erfragen Sie die Erwartungen und fassen Sie die Aussagen dann zusammen. Soweit möglich, nehmen Sie Wünsche in Ihr Konzept auf. Wenden Sie sich an die Personen, die sich einen Punkt gewünscht haben, wenn er an die Reihe kommt. Werden Punkte nicht berücksichtigt, geben Sie eine kurze Erläuterung, damit sich jeder ernst genommen fühlt.

 

 

 

3. Abfragen

 

So viele Köpfe, so viele Ansichten, behauptete Horaz. Fragen Sie zwischendurch Meinungen und Erfahrungen ab. Achten Sie darauf, dass die Fragen möglichst viele Anwesende betrifft.

 

 

 

4. Abstimmungsfragen

 

Es sind die Fragen, die uns antreiben, Menschen lieben Rätsel, wollen sie lösen. Knobeln motiviert zum Nachdenken und steigert den Wunsch zu lernen. Stimmen Sie über etwas ab oder lassen Sie das Publikum ruhig mal raten, vor allem wenn das Ergebnis überrascht. Um Zeit zu sparen, beispielsweise mittels Handabstimmung. Besonders geeignet sind dann Fragen, die sich mit Ja, Nein oder einer Zahl beantworten lassen.

Abstimmungsfragen eignen sich für den Einstieg und auch während des Vortrags helfen sie, die Zuhörer zu aktivieren und zum Mitmachen zu bewegen.

 

 

 

5. Übungen

 

Lehre bildet Geister; doch Übung macht den Meister. Lassen Sie das Publikum zu dem, worüber Sie berichten, Übungen machen.

 

 

 

6. Demonstrationen

 

Mach mit, mach’s nach, mach’s besser oder mit den Worten des Heraklit von Ephesus; „Dem, was ich selbst geschaut, gehört, gelernt habe, gebe ich den Vorrang.“ Demonstrieren Sie mit Teilnehmern, was Sie vermitteln wollen. Gestalten Sie die Demonstrationen unterhaltsam und wertschätzend. Sie arbeiten mit den Vertretern der gesamten Gruppe.

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P.S.

 

Wie halten Sie es mit Interaktionen von Redner und Publikum?

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Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt. Oscar Wilde

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #1371
K:CNB
Ü:AB

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