Angst: Gute Angst, schlechte Angst. Von einschränkenden Ängsten befreien.

Angst: Gute Angst, schlechte Angst. Von einschränkenden Ängsten befreien.

Der Mut wächst mit der Gefahr; die Kraft erhebt sich im Drang. (Friedrich von Schiller)
Angst

Gute Angst, schlechte Angst

 

Ängste sind unangenehme Hindernisse auf dem Weg zu einem erfüllenden Leben. Befreien Sie sich von einschränkenden Ängsten.

 

 

 

Überblick

 

Video

Wenn Gedanken zu eng werden, wird alles schwerer – Was bei innerer Enge wirklich hilft

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Persönliche Entfaltung

 

Es gibt einige Hindernisse auf dem Weg zu einem erfüllenden Leben zu meistern, immer wieder und wieder. Viele dieser Hindernisse haben mit Angst zu tun.

Angst reduziert die Freude an Erkundung, Spiel, Nachahmung und Kreativität, macht Stress, verändert die Persönlichkeit. Und ich schreibe hier von den Ängsten, die viele von uns kennen.

Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.

Erich Kästner

 

 

 

Alltägliche und andere Ängste

 

Manches ist ungewiss. Wir gewinnen etwas, wir verlieren etwas. Nicht alles läuft im Leben, wie geplant und manchmal wird es eng. Da können die Sorgen dann schon mal intensive Formen annehmen.

So gut wieder jeder hat vor irgendetwas oder um jemanden Angst. Vieles kann uns Menschen ängstigen, berechtigt, unberechtigt oder zumindest übersteigert; Angst vor Beurteilung durch andere Menschen, Angst allein zu sein, Prüfungssituationen, Auftritte vor Publikum, Leistungsdruck etc. Besser macht es die Angst eher selten.

Auch Entscheidungen haben Konsequenzen und das kann belasten, kann Ängste hervorrufen. Gerade die Angst steht dann guten Entscheidungen im Weg. Da verbiegen sich viele Menschen eher, als den Gestaltungsspielraum zu erkunden und zu nutzen. Wichtige Gespräche werden aus Furcht vermieden oder durchlitten. So manche Beziehung wird nur aus Angst vor dem Alleinsein beibehalten, so wie mancher Job nur aus Angst keinen passenderen zu finden und sich endlich an die Berufung heranzutrauen  — viele Herausforderungen mit ihren Chancen bleiben aus Angst ungenutzt.

Oft sind die Ängste unbegründet oder zumindest unangemessen und doch bremsen sie uns, lenken uns ab, … Viele davon wirken wie Dämonen, die sich bei genauerer Betrachtung als Projektionen entpuppen. Und selbst, wenn sie sich als begründet erweisen, ist es in der Regel besser, die Ressourcen entsprechend auszurichten und zu gestalten, als den Kopf in den Sand zu stecken.

Bei Phobien wird es am deutlichsten; die Vermeidung lässt die Angst größer werden. Und auch sonst gilt, unangenehmen Themen auszuweichen lässt sie nicht, der Brocken wird nur größer.

 

 

 

Wie steht es mit Sinn und Nutzen des Gefühls Angst?

 

1. Angst soll uns schützen

 

Kaum ein menschliches Gefühl hat so einen schlechten Ruf, wie Angst. Menschen haben sogar Angst vor der Angst.

Dabei hat Angst eine lebenswichtige Funktion, es ist eine Alarmreaktion, die uns schützen soll, wenn wir uns bedroht fühlen. Es soll uns zu Flucht, Kampf oder besonderer Vorsicht animieren.

Die Angstreaktionen basieren teilweise auf angeborenen Reflexen und teilweise sind sie erlernt. Sowohl akute Angst und als auch Sorgen über zukünftige Ereignisse, die unsere Existenz bedrohen könnten, können hilfreich sein. In der richtigen Dosierung fordert es uns zum Handeln auf, nimmt sie allerdings überhand, blockiert sie uns bis zur Erstarrung.

 

 

 

2. Angst fördert Höchstleistungen

 

Angst kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Für kurze Zeit ist der Körper bei Angst zu Höchstleistungen bereit. Meistens dauert dieser Zustand so lange an, wie eine Gefahrensituation dauert. Allerdings sind die gesteigerten körperlichen Fähigkeiten in vielen heutigen Situationen nicht so hilfreich, wie bei unseren haarigen Vorfahren. Unsere kognitiven Fähigkeiten machen derweilen leider weitgehend Pause.

 

 

 

3. Körperliche Reaktionen

 

Wir bemerken vor allem die Begleiterscheinungen; Zittern, feuchte Hände, Herzrasen, schnelle Atmung bis hin zur Atemnot, trockener Mund, veränderte Mimik, Blässe oder Erröten, Schwitzen, Zittern, Schwäche, Schwindelgefühl, Durchfall, Harndrang und Übelkeit sowie veränderter, eingeschränkte Wahrnehmung bis Blackout oder sogar Ohnmacht. Angst ist ein primitives System. Diese Angstreaktion soll uns vor Gefahren schützen und die körperlichen Reaktionen, die dazugehören, sind erst einmal natürlich. Das ist auch der Fall, wenn Furcht und Angst erlernte Reaktionen auf ein unangenehmes Erlebnis sind. Dann soll die starke Abneigung gegenüber möglichen Risiken vor Wiederholung schützen. Allerdings schränkt eine zu große Angst die Fähigkeiten ein, angemessen zu handeln.

 

 

 

Woher bekommt die Angst ihren Schrecken?

 

Der Mensch war auch mal Futterquelle, er war selbst gefährdet gefressen zu werden. Die Vorfahren, die keine Angst hatten, haben sich so oft nicht fortgepflanzt, weil sie damals gefressen wurden. Das hat während der Evolution wohl Muster hinterlassen. Teile unseres Gehirns haben sich auf die veränderte Welt noch nicht eingestellt.

In unserer etwas zivilisierteren Welt sind existenzielle Bedrohungen meist anderer Natur. Von hungrige wilde Tieren werden heutzutage nur noch wenige Menschen vertilgt. Doch unser Gehirn bewertet Situation immer noch nach alten Kriterien und löst uralte körperliche Reaktionen aus. Heute geschieht das nicht mehr in der Savanne, sondern beispielsweise in Besprechungsräumen und vor Publikum. Noch immer ängstigt das Verlassen der vermeintlich sicheren Mitte der Herde. Selbst die so oft gepriesene Individualität zielt größtenteils darauf ab, die Sicherheit der Gruppenzugehörigkeit zu erhalten. Am Rand und außerhalb der Herde fühlen wir uns gefährdet.

Eine Bühne ist kein Kampfplatz, doch, wenn das Reptiliengehirn meint, vom Publikum könnte eine Gefahr ausgehen, erleben daraufhin mitunter heftiges Lampenfieber.

Hier und in vielen anderen Situationen helfen die Ängste uns heute nicht mehr unmittelbar dabei, unser Leben zu retten. Im besten Fall führen sie zu einer Leistungssteigerung, so wie es eine Tasse Espresso vermag. Steigert sich die Angst zu einer einschränkenden Hemmung oder nimmt sogar pathologische Formen an, dann ist sie schädlich. An manche Ängste gewöhnen wir uns durch Wiederholung und an andere nicht. Angenehm sind sie nicht, mal vom lustvollen Schauer wie bei einer Gruselgeschichte, einer Achterbahnfahrt oder Extremsport abgesehen.

 

 

 

Ängste auflösen

 

Die Auflösung einschränkender Ängste lohnt sich selbst bei milden Formen. Schließlich verfolgen manch einen Menschen die Ängste bis hinein in den Schlaf, führen zu Alpträumen, die wiederum Spuren hinterlassen. Hier wie in anderen Bereichen reduzieren unangemessene Ängste unnötig die Lebensqualität. Solcher Ballast, der vor allem unter der Oberfläche Einfluss nimmt, Wahrnehmung, Denken und Handeln beeinflusst, darf abgelegt werden.

 

 

 

Unterstützung

 

Angst hat viele Formen, Ausprägungen, Auswirkungen — erfordert unterschiedliche Schritte. Während beispielsweise Lampenfieber noch selbst oder im Coaching zu bearbeiten und lösen ist, erfordert tatsächliche Redeangst als spezifische Angst fundierte Psychotherapie.

Pathologische Ängste erfordern Psychotherapie. Einen entsprechend erfahrenen Therapeuten vorausgesetzt, lassen sich auch Angststörungen sehr gut behandeln, Besserung und schließlich Lösung stellen sich dann bald ein. Es gibt jedoch auch Ängste, die keine Psychotherapie erfordern, weil sie nicht als pathologisch gelten. Das sind die Ängste, die nicht in der ICD-10 zu finden sind. ICD-10 ist die Abkürzung für die 10 Fassung der Internationalen Klassifizierung von Krankheiten. Wann Ängste pathologisch sind, also wann sie einen Krankheitswert haben, ist nicht immer so eindeutig. Gute Coaches wissen, wann sie einen Experten empfehlen. Seit 20 Jahren helfe ich übrigens als Therapeut mit Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie an zwei Tagen in der Woche Betroffenen von Angststörungen. Ja, Angst hat viele Formen.

Mut ist sich trotz Todesangst in den Sattel zu schwingen, meinte John Wayne. Also, stellen Sie sich Ihren persönlichen Dämonen und Sie werden daran wachsen. Lassen Sie sich dabei unterstützen.

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12 Tipps bei Ängsten und Stress

 

Wenn Sie sich etwas ängstlich oder gestresst fühlen, können Ihnen diese Tipps helfen:

 

 

1. Nehmen Sie sich eine Auszeit

 

Yoga , Musik hören, ein Spaziergang, meditieren, eine Massage oder Entspannungstechnik. Etwas Abstand hilft einen klaren Kopf zu bekommen. Stress lässt Ängste nur noch größer werden und Herausforderungen wirken umso unüberwindlicher. Mit etwas Abstand und ausgeruhter entpuppt sich so mancher Berg als Hügel.

 

 

 

2. Essen Sie regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten

 

Lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und ernähren Sie sich gesund. 

 

 

 

3. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein

 

Alkohol und Koffein kann Angst vergrößern und sogar Panikattacken auslösen.

 

 

 

4. Sorgen Sie für genügend Schlaf

 

Wenn Sie Stress haben, braucht Ihr Körper zusätzlichen Schlaf und Ruhe. Gönnen Sie es ihm.

 

 

 

5. Achten Sie auf Bewegung

 

Ihr Körper braucht Bewegung, damit Sie sich wohlfühlen. Pflegen Sie Ihre Gesundheit.

 

 

 

6. Achten Sie auf Ihre Atmung

 

Wählen Sie eine für Sie geeignete Atemtechnik.

 

 

 

7. Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles kontrollieren können

 

Nehmen Sie Einfluss wo Sie können und wollen, setzen Sie Ihre Ressourcen gezielt ein.

 

 

 

8. Erlauben Sie sich etwas Humor

 

Humor bedeutet die Perspektiven zu erweitern. Humor trägt Sie ein gutes Stück und erlaubt den Blick auf Optionen und Lösungen.

 

 

 

9. Pflegen Sie eine positive Haltung

 

Üben Sie negative Gedanken durch positive zu ersetzen .

 

 

 

10. Teilnehmen statt Zurückzug

 

Raus aus der dunklen Ecke. Verstecken macht es nicht besser. Pflegen Sie soziale Kontakte. Die gehören zu einem erfüllenden Leben, stärken die Seele.

 

 

 

11. Finden Sie heraus, was Ihre Angst auslöst

 

Ist es die Arbeit, Selbstständigkeit, Familie, Schule oder etwas, das Sie nicht identifizieren können? Führen Sie ein Journal, wann Sie das Gefühl haben gestresst oder ängstlich zu sein, und suchen Sie nach einem Muster.

 

 

 

12. Sprechen Sie mit jemandem, der gut zuhören kann

 

Sagen Sie Freunden und Familie wie es Ihnen geht und lassen Sie sie wissen, wie sie Ihnen helfen können. Sprechen Sie je nach Thema mit einem Coach, Arzt oder Therapeuten, um professionelle Hilfe zu finden.

P.S.

 

Welche Ängste halten Sie davon ab etwas zu tun, dass Ihnen eigentlich wichtig ist?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Angst

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Sie ist mächtig: Die Kraft der Zuversicht. Hier sind 8 Tipps, um Zuversicht zu fördern. Die Hoffnung stirbt sprichwörtlich zuletzt. Und tatsächlich: Kaum etwas spornt Menschen so sehr an wie die Kraft der Zuversicht – die Aussicht, dass ihr Vorhaben gelingen kann, ihre Probleme beziehungsweise Herausforderungen überwunden werden. Mit dieser Aussicht gelingt es Menschen selbst Schicksalsschläge leichter und schneller zu überwinden und den Lebensmut nicht zu verlieren.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Dieser Artikel ist der Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 24. Mai 2019
AN: #45622

9 Tipps, wenn über Sie gelästert wird

9 Tipps, wenn über Sie gelästert wird

Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehn. (Friedrich Schiller)
Was tun, wenn über Sie gelästert wird?

Wenn über Sie gelästert wird

 

Was tun bei Lästereien? Lohnt sich die Aufregung? Hier finden Sie Tipps zum Umgang mit Lästereien.

 

Den will ich sehen, der dulden kann, dass Schurken über ihn reden, wenn sie einen Vorteil über ihn haben.
Wenn ihr Geschwätze leer ist, ach, da kann man sie leicht lassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Antworten auf häufige Fragen

Was bedeutet lästern?

Lästern bedeutet sich über jemanden spöttisch oder verächtlich äußern, sich über diese Person respektlos lustig machen.

Weshalb lästern Menschen?

Ein wesentlicher Grund, weshalb Menschen lästern, ist, um sich dadurch besser zu fühlen oder einen anderen Nutzen daraus zu ziehen. So soll beispielsweise durch die Abwertung anderer Menschen die eigene Person aufgewertet werden. Dafür wird der Zuspruch anderer Menschen gesucht, um das Ego zu stärken.

Wo fängt lästern an?

Lästern fängt da an, wo hinter dem Rücken eines Menschen schlecht über sie geredet wird und es diese verletzen würde, wenn sie es hören könnte.

Was ist ein Beispiel für Klatsch und Tratsch?

Ein Beispiel für Klatsch ist die Weitergabe von persönlichen Details über einen Mitarbeitenden an einen anderen Mitarbeitenden.

Ist Lästern ein toxisches Verhalten?

Lästern, Klatsch, Gerüchte und schlechtes Gerede über andere sind eine einseitige Art, Konflikte auszutragen oder zu schaffen, und sie sind sehr schädlich für die Beziehungen und das gesamte Umfeld. Es handelt sich somit um toxisches Verhalten.

Video

Wenn über dich gelästert wird: Tipps, um damit umzugehen

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5 Tipps zum Umgang mit Lästereien

 

Hier ein paar Möglichkeiten, wie Sie auf Lästereien reagieren können.

 

1. Analysieren der Folgen

 

Lohnt sich die Aufregung? „Stop, breath, action“ lernen meine Tauchschüler als Eselsbrücke bei unvorhergesehenen Ereignissen. Das ist auch außerhalb des Wassers eine gute Idee. Also, erst einmal innehalten, durchatmen und erst dann mit Bedacht reagieren. Schon wenige Sekunden genügen oft für eine Einschätzung der Situation und führen zu angemessenen Entscheidungen.

 

 

 

2. Kühlen Kopf behalten

 

Nur keine Schnellschüsse oder unbedachte Anläufe, um es mit gleicher Münze auszugleichen. Das hat nur Nachteile zur Folge. Erst einmal tief ein- und ausatmen, statt es dem Rumpelstilzchen gleichzumachen.

 

 

 

3. Gespräch

 

Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, sie stillschweigend zu verachten.

Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen zu wollen, ist entweder überflüssig oder vergeblich.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Ignorieren? Ist das so einfach? Und ist das überhaupt eine gute Idee? Es kommt darauf an, welche wahrscheinliche Konsequenzen Ihre Reaktion hat. Wenn es zu weiteren Attacken ermuntern könnte oder Ihrem Ansehen schadet, handeln Sie lieber. Stellen Sie auf geeignete Weise die Quelle der Lästerei zur Rede. Der Quälgeist darf ruhig wissen, dass seine Taten nicht unbemerkt bleiben.

 

 

 

4. Tatsachen richtig stellen

 

Seien Sie vorsichtig mit Rechtfertigungen, die oft mehr schaden, als dass sie nutzen. Wählen Sie eine geeignete Strategie und lassen Sie sich dabei ggf. professionell unterstützen. Wenn es um die Strategie und die Kommunikation geht, sind Leute wie ich hilfreich. Wenn es um rechtliche Fragen geht, bleibt wohl nur der Weg zum Rechtsbeistand. Gibt es Fachanwälte für Lästereien?

Unternehmen, die in der Öffentlichkeit stehen, leisten sich oft ein Team mit Experten und wissen, weshalb sie das tun. Schon Voltaire wusste; die Verleumdung ist schnell und die Wahrheit langsam.

 

 

 

5. Verleumdung

 

Eins darauf: Bei Verleumdung, Rufmord, falschen Anschuldigungen ist das Thema in einer anderen Liga. Lassen Sie sich das nicht gefallen! Spätestens das ist kein Kavaliersdelikt mehr.

 

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

§ 187 StGB
Verleumdung

 

oder etwas bildlicher:

Verleumdung, sie schneidet schärfer als das Schwert.
Ihr Mund vergiftet mehr als alles Nilgewürm.
Ihr Wort fährt auf dem Sturmwind und belügt jedweden Erdstrich: Kaiser, Königinnen, Fürsten, Matronen, Jungfrauen.
Ja, in Grabes Geheimnis wühlt das Natterngift Verleumdung.

William Shakespeare

 

 

Umfrageergebnisse

 

An Lästereien nehme ich…

%

... selten teil.

%

... nicht teil.

%

... häufig teil.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 466)

Lästereien schadet.

%

Ja

%

Nein

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n=766)

An Alle die hinter meinem Rücken über mich reden ... Vielen Dank ... dass ich im Mittelpunkt eures Lebens stehe.

P.S.

 

Was tun, wenn über Sie gelästert wird?

Vorsicht, Kommentare!

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Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 8. Juni 2019
AN: #43393
K:CNB
Ü:

Welchen Wert hat Selbsterkenntnis? Willst du über Wasser gehen?

Welchen Wert hat Selbsterkenntnis? Willst du über Wasser gehen?

Was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion?

Selbsterkenntnis

 

Ommm. Führt Selbsterkenntnis auf direkten Weg zur Erleuchtung oder was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion? Alles nur warme Luft?

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/8Hyab15-2ik

 

Andere erkennen ist Weisheit, sich selbst erkennen ist Erleuchtung.

Lao Tzu

 

 

 

Gehen Sie schon über Wasser?

 

Ommm. Ob Selbsterkenntnis gleich zur Erleuchtung führt, steht auf einem anderen Blatt.

Was ist dran an Selbsterkenntnis und Selbstreflexion? Wie wichtig ist das Nachdenken über sich selbst, gesunde Selbstkritik, kritisches Hinterfragen und Beurteilen des eigenen Denkens, der eigenen Werte, Überzeugungen und Handlungen?

Bei meiner Arbeit erlebe ich immer wieder, wie wesentlich es ist sich selbst möglichst gut zu kennen, mit sich selbst im Reinen zu sein. Niemand verbringt mehr Zeit mit uns, als wir selbst. Also müssten wir uns selbst auch besser kennen als jeder andere. Sozusagen in- und auswendig. Doch das sich selbst kennen ist leichter gesagt als in der Praxis getan. So viele Altlasten nehmen Einfluss auf uns und unsere Wahrnehmung der Welt.

Manchmal erblicken wir in anderen Menschen etwas, das in Wirklichkeit unser eigenes Thema ist; etwas das wir an uns selbst nicht mögen oder vermissen. Es hat mehr mit uns selbst zu tun, als mit anderen.

Mit der Bereitschaft vor der eigenen Tür zu kehren ist das ohnehin so eine Angelegenheit. Es ist ja viel leichter darauf zu pochen, die anderen Menschen seien das Problem. Für fundierte Lösungen ist es erforderlich tatsächlich dort anzusetzen, wo die Ursachen liegen.

Unbewusst tragen wir Ungeklärtes mit in Gespräche hinein, über die wir dann stolpern, wenn wir gerade am wenigsten damit rechnen.

 

 

 

Was für eine Brille tragen Sie?

 

Es ist ja allzu menschlich, wenn sich eigene Themen einmischen. Wir nehmen die Welt nun mal jeder durch eine eigene Brille wahr. Und diese Brille verfälscht. Ob wir es wollen oder nicht!

Laufen im Hintergrund komplexe Prozesse ist ein großer Teil unserer Ressourcen dort gebunden, ist beschäftigt. Wie sollen wir dann so gut sein wie wir es wären, wenn wir ganz bei der Sache sind? Schade, wenn dadurch die Präsenz leidet und wir auf ein klares, authentisches, überzeugendes Auftreten verzichtet?

 

 

 

Die Welt ist ein Spiegel!

 

Das Bild der Brille passt gut. Oft schauen wir durch diese Brille auf die Welt, wie auf einen Spiegel. Unsere Erwartungen mischen sich ein. Ohne es zu bemerken, ergänzen wir unsere Sinneswahrnehmungen. Wir verzerren die aufgenommenen Informationen aus der Umwelt so, dass sie unseren Überzeugungen, unserem Selbstbild entsprechen. Was nicht passt, wird passend gemacht!

 

 

 

Selbstschutz – Gut gemeint, doch …

 

Das soll das eigene Selbstbewusstsein schützen. Auf Dauer verfestigen sich dadurch Denk- und Verhaltensmuster. Es kann das Leben leichter machen, Routinen zu entwickeln. So gut die Absicht sein mag; sind diese Muster nicht oder nicht mehr förderlich, kann es zu massiven Konfrontationen mit dem Umfeld führen. Selbst wird das kaum bemerkt, die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist oft nicht sehr ausgeprägt. Routinen werden aus Selbstschutz verteidigt. Dabei täuschen wir uns oft sehr erfolgreich selbst. Selbst- und Fremdbild weichen dadurch oft weit voneinander ab.

Doch genau dieser Abgleich ist erforderlich, um sich konstruktiv zu entwickeln und zu kommunizieren. Selbstreflexion fördert Offenheit, Demut, Empathie und Abgrenzung und somit Persönlichkeitsentwicklung.

 

 

 

Frühjahrsputz: Grundreinigung und Pflege

 

Jeder von uns hat blinde Flecken; Bereiche, die uns selbst an uns fremd sind und die sich doch umso vehementer in unser Leben einmischen, unser Denken und Handeln beeinflussen.

Wer anderen Menschen professionelle Unterstützung liefert, nimmt deshalb selbst üblicherweise Supervision in Anspruch. Das hilft dabei, die Sicht auf sich und die Welt sauberer zu halten, die Brille zu putzen. Auch für andere Berufsgruppen, nicht nur für Coaches und Therapeuten, sollte es ein Selbstverständnis sein, dafür zu sorgen, gut aufgeräumt ans Werk zu gehen.

Erlauben Sie sich von Zeit zu Zeit einen konstruktiven Perspektivwechsel mit professioneller Unterstützung. Sie und Ihr Umfeld werden davon profitieren.

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Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2012
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #7670
Ü:
K:

Miteinander reden: Anspruch und Realität

Miteinander reden: Anspruch und Realität

Asche über mein Haupt ... mit manchen Menschen zu reden ist eine persönliche Herausforderung

Schwamm drüber

Trotz unterschiedlicher Meinungen miteinander reden?

 

Es klingt so gut und ich stehe zur Bedeutung: „Walk your Talk — Lebe, was du predigst!“. Zu meinen Überzeugungen gehören; „wer gehört wird, braucht keine Steine zu werfen.“, „Der Austausch zu unterschiedlichen Positionen ist bereichernd“, „Gemeinsam geht es leichter.“

Soweit so richtig! In der Realität stößt der Anspruch bei mir allerdings schmerzlich an Grenzen, wenn mir die Galle hochkommt. Stolz bin ich darüber nicht, ganz im Gegenteil!

Video

https://youtu.be/mLcNT9fNGeU

Vielfalt der Meinungen

 

Vielfalt ist bereichernd! Unterschiedlichsten Meinungen zuzuhören und für Positionen zu werben, um so die Meinungsbildung zu fördern und die besten Lösungen zu finden, dafür setze ich mich ein. Professionell ist das mein Alltag und auch privat ist das die Zielsetzung.

Die gute Absicht stößt bei mir allerdings mitunter an deutliche Grenzen. Dann verhalte ich mich anders, als ich es für richtig halte — EIGENTLICH!

 

 

 

Ist die Welt verrückt geworden?

 

Wenn Menschen mit aus meiner Sicht bedenklichen Haltungen sich über Vereinbarungen hinwegsetzen, die eine lebenswerte Gesellschaft benötigt, stößt das nicht auf Gegenliebe. Ab einem gewissen Grad an psychischer oder physischer Gewalt reduziert sich die Bereitschaft wohlwollend zu reagieren. Zu inakzeptabel sind die Auswirkungen, zu schmerzhaft tief geht der Schaden. Das kann wütend machen und ansonsten geltende Werte verlieren an Bedeutung. Dann werden die Andersdenkenden als Idioten, Kranke, Radikale etc. bezeichnet. Irgendwie sollen Kopfschütteln und Verärgerung ausgedrückt und möglichst abgeschüttelt werden. Wer denkt da noch an gewaltfreie beziehungsweise wertschätzende Kommunikation?

 

 

 

Polarisierung

 

Die Bestätigung des Umfelds fühlt sich erst einmal gut an. Es sind also nicht alle Menschen verrückt geworden. Gut, das zu erfahren! Je nach Filterblase verstärkt sich der Eindruck, es gibt die Guten und die Schlechten, das Richtige und das Falsche.

 

 

 

Aufeinandertreffen

 

Treffen diese Positionen dann doch aufeinander, werden die bewährten Regeln des Meinungsaustausches häufig ignoriert.

Die Geschmähten fühlen sich missverstanden und die aus ihrer Sicht Vernünftigen schalten früher oder später ab. Je haarsträubender die Äußerungen der eigenen Meinung nach sind, desto weniger wird noch zugehört. Nach einer Weile werden dann selbst die Aussagen nicht mehr gehört, die es verdient hätten. Die Positionen verhärten, der Graben wird tiefer.

 

 

 

Wirkung

 

Das Bedürfnis und die Notwendigkeit, mit anders Denkenden zu sprechen und sich über Positionen auszutauschen, werden unter solchen Bedingungen immer geringer. Doch es funktioniert nicht, sich vollkommen aus dem Weg zu gehen. So groß ist der Planet nicht.

 

 

 

Was tun?

 

Im Artikel Diskutieren mit Fundamentalisten habe ich einige Gedanken zu diesem Thema veröffentlicht. Es ist allerdings ein riesiger Unterschied, ob es sich um kleinere Gruppen oder einen beachtlichen Teil der Bevölkerung handelt. Wir benötigen dringend Ideen, wie wir zukünftig gemeinsam das Leben gestalten wollen.

Wir sind alle gefordert!

P.S.​

 

Geht es nur mir so? Wie können wir konstruktiv kommunizieren und gestalten?

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Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

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Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Februar 2021
Überarbeitung: 6. Februar 2021
AN: #665
K: CNC
Ü:

Rhetorik und die Mechanismen der Meinungsbildung bzw. Meinungsbeeinflussung

Rhetorik und die Mechanismen der Meinungsbildung bzw. Meinungsbeeinflussung

Wie weit dürfen wir gehen?

Rhetorik und die Mechanismen der Meinungsbildung bzw. Meinungsbeeinflussung

Meinungsbeeinflussung

 

Die Möglichkeiten der Kommunikation und Rhetorik sind durch vielerlei Quellen des Wissens und Mechanismen umfangreich. So lassen sich Meinungen beeinflussen. Wo ist die Grenze?

Mechanismen der Meinungsbildung

 

Nicht Fakten bedingen unsere Meinungen, sondern die subjektive Wahrnehmung. Unbewusste Anteile, mal mehr und mal weniger realistische Überzeugungen, beeinflussen, wie wir entscheiden und reagieren. Tiefverwurzelte Filter wirken darauf, ob Informationen als beachtenswert erkannt oder gedanklich gleich wieder unter den Teppich gekehrt werden.

Spätestens seit der Popularität der Gehirnforschung gibt es Beweise für die Wirkungsweise so einiger schon lange bekannter Strategien erfolgreicher Redner. Wer die Mechanismen kennt, hat es leichter in den Gehirnen der Zuhörer an den gewünschten Strippen zu ziehen. Wobei die Frage nach der Machbarkeit auch stets mit jener der Ethik verknüpft werden sollte. Wer meint, der Zweck heilige stets die Mittel, verletzt leicht im guten Glauben das, was geschützt werden soll.

 

Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.

Konfuzius

 

 

 

Was tun? Meinungsbildung

 

Es beginnt mit der eigenen Meinungsbildung. Ist das wirklich unsere eigene Meinung und worauf beruht sie?

 

 

 

Was tun? Austauschen, im Gespräch bleiben

 

Trotz Filterblase und Echokammer auf die Welt schauen? Wir haben alle unsere Filter. Einige sind allerdings schon recht psychedelische und einseitig. Wobei das vermutlich typischerweise dem Andersdenkenden zugesprochen wird.

Es ist wichtig im Gespräch zu bleiben, selbst wenn es bedeutet die eigene Komfortzone zu verlassen. Wobei ich aus eigener Erfahrung weiß, dass auch das seine Grenzen hat. Bei einem gewissen Grad der Unfairness und Absurdität findet die größte Bereitschaft zum Austausch ihre Grenzen. Wobei es halt mitunter zu keinerlei Austausch kommt, weil stur auf Positionen beharrt wird und die Regeln für Diskussionen ignoriert werden.

 

 

 

Wahl der Mittel

 

Wir selbst sollten immer wieder sehr aufmerksam prüfen, ob unsere Einflussnahme konform mit den von uns vertretenen Werten ist. Wer selbst auf fiese Tricks der Rhetorik zurückgreift, wird zum Teil des Problems. Da hilft es dann auch nichts, wenn es mit guten Absichten geschieht. Einfluss ist mit Verantwortung verbunden.

 

Video

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P.S.​

 

Durch Kommunikation und Rhetorik lassen sich Meinungen beeinflussen. Vieles ist möglich, wo ist die Grenze? Wie fördern Sie die Meinungsbildung Ihres Publikums? Wie weit würden Sie gehen?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2018
Überarbeitung: 6. Februar 2021
AN: #665
K: CNC
Ü:

Rache: Vergeltung Zahn um Zahn, ge-rächt oder gerecht?

Rache: Ge-rächt oder gerecht?

Vergeltung, Zahn um Zahn oder ...
Rache

Rache

 

Anderen eine Lektion zu erteilen liegt den Menschen im Blut, doch ist Rache eine gute Idee? Vergeltung hat oft einen hohen Preis. Hier sind Alternativen.

 

 

 

Überblick

 

Video

Videobeitrag im Schnitt!

Rache

 

Wie du mir, so ich dir.

Ovid

 

Anderen eine Lektion zu erteilen, liegt den Menschen im Blut – obwohl ihnen der beständig erhobene Zeigefinger eigentlich nichts bringt.

 

 

 

Was ist Rache?

 

Von wegen linke Wange, rechte Wange, es gilt eher Zahn um Zahn, Auge um Auge. Das Zufügen von Schaden als Erwiderung auf wahrgenommenes Unrecht wird als Rache bezeichnet. Wenn Voodoo-Puppen einen besseren Ruf hätten, wären der Absatz und die Anzahl der Nadelstiche beachtlich. Kollegen, Partner, Kunden, Wettbewerber, Politiker, … Der Bedarf ist vorhanden.

 

 

 

Was verspricht Rache?

 

Rache verspricht ein Ventil für Wut zu sein, es soll die Seele befreien, Verletzungen und Verluste sollen so besser verarbeitet werden. Rache bezieht sich fast immer auf das Gefühl von Ungerechtigkeit. Die Demütigung, die Liebe, das Selbstbildnis, die Karriere musste leiden? Wer das Gefühl hat, von einer anderen Person unfair behandelt worden zu sein, möchte das rächen und so die Gerechtigkeit und das Gleichgewicht wieder herstellen.

 

 

 

Hält Rache, was sie verspricht?

 

Ist Rache wirklich so süß? Rache ist so süß wie Schokolade, macht nur nicht so dick. Beide sollen die gleichen Bereiche (Belohnungszentren) im Gehirn anregen, das dorsale Striatum. Sie haben auch sonst beide einiges gemeinsam. Erstens den übermäßigen Konsum bereuen viel nach beidem. Zweitens; beide haben einen bitteren Nachgeschmack. Oft schafft sie nur eine kurze Befriedigung, bringt auf Dauer aber nicht viel, denn sie spaltet umso mehr. Die eigentlichen Probleme werden nicht gelöst. Auch bei Rache gibt es eine Grenze. Es gilt, das richtige Maß zu finden. Wenn wir jemanden mit einem Racheakte bedrohen, besteht die Gefahr, dass er ebenfalls mit Rache reagiert. Rache bleibt nicht lange ungerächt. Das kann leicht aus dem Ruder laufen.

 

Wenn jeder jeden mit Dreck bewirft der jemanden mit Dreck bewirft, sind wir alle bald ziemlich dreckig.

 

 

 

1. Autoaggression

 

Auch autoaggressive, also gegen einen selbst gerichtete Gewalt, wird andere Menschen oft nicht vermitteln, was wir erlitten haben. Wir schaden damit nur uns selbst und jenen, denen wir wichtig sind.

 

 

 

2. Hass

 

Wer sich in Hass verzehrt, leidet selbst am meisten darunter. Ein erfülltes Leben ist so kaum möglich.

 

Der, wer alles vermeint zu rächen, der lebt immer in Hass und Neid und ist nimmer ohne Zank und Streit.

Georg Rollenhagen

 

Wenn destruktive Motive das Denken und Handeln bestimmen, findet das wahre Leben anderswo statt. Wir begeben uns als Rächer in die menschlichen Niederungen, begeben  uns auf das Niveau dessen, dessen Verhalten wir doch für so böse halten. Wir werden selbst zu Aggressoren und akzeptieren die gleiche moralische Qualität der Person, der den ursprünglichen Schaden verursachte.

 

 

 

3. Energieverschwendung

 

Rache ist teuer. Die für die Rache eingesetzten Ressourcen wären an anderer Stelle sehr wahrscheinlich weit besser eingesetzt.

 

 

 

4. Erfüllung

 

Rache bedeutet sich an der Vergangenheit zu orientieren, der Blick in die interessantere Richtung, die Zukunft,

 

 

 

5. Karma, Seele und überhaupt

 

Ein chinesisches Sprichwort sagt, wer auf Rache aus ist, grabe zwei Gräber. Es gibt keine Gewinner bei ausufernder Rache. Anhaltende Rache legt sich auf die Seele und fördert keine runde Persönlichkeit.

 

Rache ist keine Zierde für eine große Seele.

Gotthold Ephraim Lessing

 

 

 

6. Ablenkung

 

Die vollständige Verlagerung der Verantwortung auf eine andere Person erschwert oder verhindert sogar Lernerfahrungen aus dem Erlebten. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir zukünftig erneut eine ähnliche Erfahrung machen.

 

 

 

7. Heilung wird erschwert

 

„Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen“, meinte Sir Francis Bacon.

 

 

 

8. Werte

 

Rache macht leicht ein kleines Recht zu großem Unrecht. So werden eigene Werte noch viel tiefer verletzt. Wenn wir unsere Werte verletzen, verletzen wir uns.

 

Blinde Rache, schlimme Sache!

Deutsches Sprichwort

 

Behalten Sie Ihre Werte im Auge, auch wenn Sie Revanche planen.

 

 

 

Also ist Rache nun gut oder schlecht?

 

Je nach Autor berichten Artikel mal von der Psychohygiene ausgeübter Rache und mal wird der ach so förderliche Sanftmut empfohlen.

Anzumerken ist, dass die Menschen entweder geködert oder vernichtet werden müssen. Für geringfügige Beleidigungen rächen sie sich; bei schwerwiegenden sind sie dazu nicht in der Lage. Jede Verletzung muss also so zugefügt werden, dass die Angst vor Rache gleichzeitig eliminiert ist.

Niccoló Machiavelli

 

Die Bandbreite der Empfehlungen ist breit und oft widersprüchlich. Da wird mal ein Boxsack empfohlen, mal Meditation und anderswo wird empfohlen tatsächlich zur Tat zu schreiten. Mal wird dabei zu Angemessenheit geraten, mal Zahn um Zahn. In der heutigen Gesellschaft ist es die Aufgabe der ordentlichen Institutionen Ordnungswidrigkeiten und kriminellen Machenschaften nachzukommen. So mancher Fiesling kommt trotzdem durch, auch weil oft die entsprechende Bereitschaft des Umfelds fehlt, sich einzusetzen. Es würde bei mehr allgemeiner Aufmerksamkeit in vielen Bereichen keiner Rache, sondern Verantwortungsbewusstsein erfordern. Und auch wer auf Rache verzichtet, muss sich deswegen noch lange nichts gefallen lassen.

 

 

 

Rachegelüste verdrängen?

 

Anderen eine Lektion zu erteilen liegt uns Menschen im Blut,  obwohl der erhobene Zeigefinger selten etwas Konstruktives bewirkt. Wer seine Vergeltungsgelüste immer nur unterdrückt, wird krank. Hat die Wut sich erst aufgestaut, ist die Reaktion selten präzise. Gefühle lassen sich nur bedingt ignorieren, sie wirken unter der Oberfläche und beeinflussen Wahrnehmung, Denken und Handeln. Verdrängte Gefühle gären im Unterbewusstsein und melden sich in den ungünstigsten Momenten. Und unfaires Verhalten zu ignorieren, ist auch nicht empfehlenswert.

 

 

 

8 Alternativen zu Rache

 

Je nach Situation bieten sich bei Kränkungen folgende Möglichkeiten an:

 

1. Klärung

 

Bitten Sie um Klärung und äußern Sie Ihre Enttäuschung mit Ich-Botschaften. Manchmal löst sich eine vermeintliche Kränkung schon durch ein Gespräch auf, weil die Perspektiven erkundeten erweitert werden.

 

 

 

2. Verantwortung

 

Statt auf Rache zu sinnen, lohnt zuerst ein Blick auf die eigene Beteiligung an den Ursachen. Was lässt sich daraus lernen, was für die Zukunft anders machen? Wie kann die Erfahrung Sie zu einem besseren Menschen machen?

 

 

 

3. Selbstklärung

 

Wer die eigenen Werte und Prioritäten, möglichst greifbare Vorstellungen von sich und den Zielen im Leben hat, kann bessere Entscheidungen treffen.

 

 

 

4. Selbstvertrauen

 

Stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl.

 

 

 

5. Bewegung

 

Körperliche Bewegen hilft dabei, Wut abzureagieren und den Kopf wieder freier zu bekommen.

 

 

 

6. Reden

 

Reden Sie bei seelischen Verletzungen und Kränkungen zeitnah darüber, bevor Sie Druck aufbauen. Statt Rache zu üben, ist es auf Dauer besser, das Gespräch oder andere Möglichkeiten zu suchen, um das zugrundeliegende Problem zu lösen.

 

 

 

7. Vergebung

 

Vergebung ist die süßeste Rache. Sie dient nicht dem Verursacher, sondern dem, der vergibt. Das bedeutet übrigens nicht sich unnötig etwas gefallen zu lassen, im Gegenteil. Gut geklärt und im seelischen Gleichgewicht, können wir weit besser unsere Interessen vertreten.

 

 

 

8. Meine Lieblingsrachealternative

 

Leben Sie Ihr Leben in vollen Zügen, sein Sie glücklich und spielen Sie nach Ihren eigenen Spielregeln. Wenn jemand wirklich als gemeiner Giftzwerg fies zu Ihnen war, dann ist das die beste Revanche. Wenn jemand wollte, dass es Ihnen schlecht geht, passen Sie umso besser auf sich auf und haben Spaß.

 

An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, dass man besser wird als sie.

Diogenes von Sinope

Unterstützung

 

Nein; ich helfe weder bei der Planung von Racheaktionen, noch gebe ich irgendeine Rechtsberatung. Ein guter Zuhörer hilft beim Nachdenken und Verdauen, gegebenenfalls auch bei der Vorbereitung von klärenden Gesprächen.

Rückblick und Rundumblick: Rache ist ein alter Hut

 

 

 

1. Literatur

 

Die Literatur kennt viele Geschichten über Rache und Rächer. Rache liefert das Thema für zahlreiche Geschichten, wie:

 

 

a. Shakespeare

 

Hamlet, der den Tod seines Vaters zu sühnen versucht.

 

 

 

b. Nibelungenlied

 

Kriemhild im Nibelungenlied, die die Rache an den Mördern ihres Gatten Siegfried gleich über mehrere Jahre plant.

 

 

c. Alexandre Dumas

 

Der Graf von Monte Christo, sieht seine Lebensaufgabe in der kostenintensiven Vergeltung seines Unrechts.

 

 

 

2. Kinofilme

 

Beispiele für Kinofilme mit Rache im Fokus:

  • Django Unchained
  • Ein Mann sieht rot
  • Gangs of New York
  • Gladiator
  • Inglourious Bastards
  • John Wick
  • Kill Bill
  • Spiel mir das Lied vom Tod
  • V wie Vendetta.

 

 

 

3. Comics

 

Zahlreiche Comics und deren Verfilmungen widmen sich der Rache und der Bestrafung. Beispiele:

  • Ghost Rider
  • Punisher

P.S.

 

Was meinen Sie zum Thema Rache?

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Verachtung ist die subtilste Form der Rache. Baltasar Gracián

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. August 2018
Überarbeitung: 27. Januar 2021
AN: #989
K:
Ü:

Von wegen fairer Meinungsaustausch bei politischen Auseinandersetzungen

Von wegen fairer Meinungsaustausch bei politischen Auseinandersetzungen

Fair kämpfen mit Worten.

Politische Auseinandersetzungen

 

Ich werbe an vielen Stellen dafür, dass sich mehr Menschen wagen den Mund aufzumachen und Position zu beziehen. Allerdings solltest du wissen, was dann auf Sie zukommen kann.

Teilnehmen

 

Es ist gut für unsere Gesellschaft, wenn möglichst viele Menschen teilnehmen und mitgestalten. Es wäre schade, wenn nur die Profis und die extrovertierten Rampensäue zu hören und sehen wären. Also werbe ich dafür, dass sich mehr Menschen wagen den Mund aufzumachen und Position zu beziehen. Allerdings …

 

 

 

Vorsicht, nur nicht (unvorbereitet) zwischen die Stühle geraten

 

Für politisch unerfahrene Zeitgenossen lauern in öffentlichen politischen Diskussionen eine Menge unerwarteter Risiken. Und das nicht etwa, weil es unbedingt schlecht wäre eine persönliche Meinung zu haben, sondern weil es zu viele Personen und Interessen gibt, die Sie missbrauchen wollen. Diese Gefahr wird leider häufig unterschätzt. Doch die politische Diskussion hat sich in den letzten Jahren radikalisiert und das nicht nur auf der offiziellen politischen Bühne.

 

 

 

Sie sollten wissen, worauf Sie sich einlassen

 

Wer an auch nur andeutungsweise politischen beziehungsweise gesellschaftlichen Diskussionen teilnimmt, sollte sich darauf gefasst machen, dass der Ton schärfer geworden ist. Kaum eine politische Richtung oder sonstige Interessengruppe verzichtet auf radikalere Formen der Rhetorik bzw. Dialektik und Schwarzspielerei. Die Aggressivität ist nun ebenfalls höher, als noch vor wenigen Jahren. Die Bereitschaft, Regeln halbwegs seriöser Argumentation zu verletzen, nimmt weiter zu. Mitunter nimmt das Ganze schon sehr absurde Züge an, die kaum noch als gesund zu bezeichnen sind.

Das ist ein wenig begrüßenswerter Trend und doch scheint es dem Zeitgeist zu entsprechen. Und dieser Trend hat noch lange nicht seinen Höhepunkt beziehungsweise Tiefpunkt erreicht. So wenig schön das ist, so absehbar ist die Zunahme. Deshalb bereiten Sie sich stets gut vor, wenn Sie öffentlich an Diskussionen teilnehmen. Geben  Sie auf sich acht, sonst spannen Sie andere für deren Interessen vor den Karren und Sie beginnen an der Menschheit zu zweifeln. Da hilft Ihnen dann auch der Ruf nach einem Faktencheck oft wenig.

Mehr dazu erfahren Sie im Artikel Vorsicht vor politischen Diskussionen in den Medien.

Video

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P.S.​

 

Sind Sie sich bewusst, was auf Sie zukommen kann, wenn Sie an politischen Diskussionen einlassen?Wie gehen Sie damit um?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Februar 2021
Überarbeitung: 2. Februar 2021
AN: #342
K: CNC
Ü:

Ärgern oder Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen

Ärgern oder Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen

Gedanken ...

Olof-Palme-Platz in Berlin

Ärger und Verantwortung

 

Es gibt so viele Beobachtungen, die erst zu Kopfschütteln und dann zu Kopfschmerzen führen können. Wer eine Vorstellung davon hat, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte, passt besser auf, nicht zu verzweifeln oder sich zu sehr zu ärgern. Es ist, wie es ist. Es wird, was wir daraus machen.

Video

https://youtu.be/Zq92WmKeu1E

Hilfe!

 

Ob ein Blick in die Medien oder aus dem Fenster: Es gibt so viele Zeitzeichen, die erst zu Kopfschütteln und dann zu Kopfschmerzen führen können. Menschen, die eine Vorstellung davon haben, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte, passen besser auf sich auf. Die Realität kann zu Verzweiflung, Traurigkeit, Verärgerung oder andern unangenehmen emotionalen Zuständen führen.

 

 

 

Traum und Realität

 

Zu meinen besonders geschätzten morgendlichen Momenten gehört es, die Kaffeemaschine anzuschalten und mich auf den Tag einzustimmen. Mit einem ganz besonderen Blick über Berlin das Wachwerden genießen. Der weitläufige Tiergarten erstreckt sich vor mir wie eine Fototapete, von Bahnhof Zoo bis Bundeskanzleramt. Früh morgens ist es dort so ruhig wie im Wald. Nur die Geräusche aus dem Zoo sind wilder. Solch ein Ausblick lädt zum Träumen ein.

 

 

 

Das kann doch nicht sein!

 

Zwischen mir und dem Tiergarten befinden sich der Olof–Palme-Platz, das Aquarium und der Berliner Zoo. Der Olof–Palme-Platz ist sehr beliebt bei Kindern und seit dem ersten Corona-Lockdown bei einer eingeschworenen Gruppe Obdachloser. Während die Kinder dort spielen, bereiten die Obdachlosen dort auf offenen Feuerstellen ihre Mahlzeiten. Leider tun sie das so, dass der Ammonitenbrunnen beschädigt wird und nun schon deutliche Zeichen zurückbehalten hat. Meist sind sie zu dritt, und wenn andere Obdachlose ans Wasser wollen, machen sie von ihrem Hausrecht Gebrauch. Im Sommer landeten so einige Uneinsichtige im Brunnenbecken. Bei alkoholisierten Personen ist das weniger lustig, weshalb Anwohner schon häufiger die Polizei riefen, um Schlimmstes zu verhindern. Doch die Polizei scheint ebenso ohnmächtig zu sein wie wir. Was lässt sich auch tun? Ich sehe auch keine wirkliche Lösung. Die unwürdigen Umstände, unter denen diese Menschen leben sind übel, die Sachbeschädigung auch.

 

 

 

Impuls

 

Ich persönlich hänge ich nicht sehr an diesem Brunnen, doch es freut mich zu sehen, wie viele Menschen sich dort wohlfühlen. Entsprechend kommt Ärger auf, wenn ich früh morgens sehe, wie dort wieder einmal jemand Papier zusammen sammelt und auf einen Haufen packt. Die Kleidung macht es schwer, diese Person zuzuordnen. Es könnte ebenso extra teure Hippsterbekleidung sein oder von der nahen Bahnhofsmission stammen.

Ein Anteil von mir vermutet die Vorbereitung der nächsten Feuerstellen. Ich merke, wie meine Körperchemie sich verändert, weil ich mit mir ringe, was ich tun soll.

Während wir noch darüber diskutieren, was wir machen, hört die Person dort unten auf dem Platz nicht auf, damit Papier zusammenzutragen. Es scheint heute ein besonders großes Feuer zu werden. Das kann doch nicht wahr sein!

Doch dann geschieht etwas Überraschendes: Der Mann holt große Mülltüten aus einer Tasche und beginnt den Müll dort zu verstauen. Langsam beginne ich zu verstehen; er will kein Feuer machen, sondern er räumt am frühen Sonntagmorgen den Platz auf. Still, und ohne weitere Zeugen, macht er die Welt ein Stück besser. Ich fühle mich etwas beschämt, wegen meines Verdachtes und weil da jemand ist, der ohne Publikum Verantwortung übernimmt. Es beschämt auch deswegen, weil sonst so häufig Hilfe an der Oberfläche bleibt. Zu häufig werden bei Charity-Veranstaltungen und Benefits-Aktionen zuerst Pressekontakte eingeladen und dann nebenbei noch ein paar Euros gespendet. Die wahren Heldinnen und Helden brauchen das nicht. Wenn jeder Mensch von sich aus … Und bevor mich das Thema ablenkt, erzählt mir meine Frau Christine, dass mein Stiefsohn Max unterwegs Müll aufsammelt und mitnimmt ohne darüber zu reden und gelobt zu werden.

 

 

 

Verantwortung?

 

Es ist, wie es ist. Es wird, was wir daraus machen. Schon denke ich an Antoine de Saint-Exupéry; „Mensch sein heißt verantwortlich sein.“ Und Dante meldet sich; „Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem Ihr die hundertprozentige Verantwortung für Euer Tun übernehmt“.

Ja und wofür Verantwortung übernehmen? Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Es ist ja schon schwer genug, für sich selbst Verantwortung zu tragen, aber Molière geht noch einen Schritt weiter und behauptet: Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

P.S.

 

Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wie wäre es, wenn wir selbst mehr Verantwortung übernehmen und gestalten?

 

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Könnte ich den anderen Planeten noch mal sehen? #verantwortung

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Zeit zum Umdenken! Milchmädchenrechnung: Gut gemeint und schlecht gemacht!

So eine Milchmädchenrechnung muss nichts mit Lebensmitteln zu tun haben. Sie ist auch in Unternehmen, in der Politik und im Privatleben zu finden. Schön sind die Folgen selten. Wenn wir die Welt verändern wollen, ist es Zeit in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Das mag manch einem Menschen zu unbequem sein, doch was sind die Alternativen?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2020
Überarbeitung: 22. November 2020
AN: #563
K:
Ü:X

Spaziergang statt Krampf am Schreibtisch

Spaziergang statt Krampf am Schreibtisch

Perspektivwechsel, den Kopf freimachen,...

Spaziergang

Spaziergang mit Wirkung

 

Geht es am Schreibtisch nicht so recht voran, dann kann ein Spaziergang mit Zielsetzung Wunder wirken.

Raus aus dem Büro

 

In zwanzig bis dreißig Minuten zu Gelassenheit, Ruhe und Klarheit. Wenn Sie das innere Chaos lösen wollen, lassen Sie es für einen Moment hinter sich und gehen Sie spazieren. Machen Sie es fast so wie auch sonst, fast…

Der Unterschied. Bevor Sie losgehen, definieren Sie Ihre Absicht. Wählen Sie bewusst die Intention Ihres Spaziergangs. Was soll anders sein, wenn Sie zurückkehren? Was wollen Sie dann im Gepäck haben?

 

 

 

Wozu, weshalb, Vorteile

 

Typische Beobachtungen bei der Rückkehr:

  • Es gibt eine Idee, wie mit einer Herausforderung umzugehen ist.
  • Sie fühlen sich entspannter.
  • Der Überblick ist wieder da.
  • Sie wissen, was zu tun ist.
  • Der Mut und die Bereitschaft zu handeln ist gewachsen.
  • Die Antwort auf eine Frage kommt.
  • Die ursprüngliche Fragestellung verändert sich.
  • Sie fühlen Ihre Energie.
  • Ihr inneres Gleichgewicht ist deutlicher, Sie sind wieder ganz bei sich.
  • Insgesamt fühlen Sie sich gut.

 

Der Fokus hat Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Öffnen Sie sich für Inspiration und Antworten und sie werden sich Ihnen zeigen. Durch einen kurzen Spaziergang entziehen Sie sich für einen entscheidenden Moment einschränkenden Einflüssen, wechseln Sie die Perspektive und treten Sie in Verbindung mit sich selbst. Schritt für Schritt kommen Sie sich und Ihrem Ziel näher. Bewegung an der frischen Luft ist obendrein wohltuend für den Körper.

 

 

 

Lust?

 

Das klingt gut? Na, dann machen Sie Ihren Spaziergang. Machen Sie den Computer oder das Smartphone aus und gehen Sie einfach los. Genießen Sie jeden Schritt! Was wollen Sie bei der Rückkehr mitbringen?

Video

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Was halten Sie von dieser Idee? Was tun Sie, wenn es am Schreibtisch nicht so recht vorangeht.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 15. Oktober 2020
Englische Version:
AN: #321
K: CNB
Ü:

Bei Angriffen zuerst durchatmen – Professionelle Schlagfertigkeit

Bei Angriffen zuerst durchatmen – Professionelle Schlagfertigkeit

Professionelle Schlagfertigkeit und Gesprächskompetenz
Schlagfertigkeit

Professionelle Schlagfertigkeit

 

Gerade bei Wut ist es besser sich vor einer Reaktion zuerst sammeln und erst dann zu handeln. Professionelle Schlagfertigkeit erinnert nicht an einen Elefanten im Porzellanladen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Weshalb Sie bei einem Angriff besser zuerst durchatmen

 

Autsch, das tat weh! Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Reaktion die Beste ist, sinkt mit dem Grad des negativen emotionalen Einflusses. Wut ist kein guter Berater.

Umso intensiver die Emotion, desto einflussreicher das Stammhirn, das aus gutem Grund auch als Reptiliengehirn bezeichnet wird. Adrenalin wird großzügig ausgeschüttet und wirkt gemeinsam mit anderen unaussprechlichen Stoffen. Dann geht es nur um den Moment und spätere Auswirkungen bleiben unberücksichtigt. Kein guter Zeitpunkt für die Entscheidungsfindung. Schnell kann ein kurzfristiger Sieg nach Punkten über das Ziel und den Achtungserfolg hinaus ins Abseits führen. Das macht Sie so beliebt, wie den Elefanten im Porzellanladen.

 

Nimmer hat die Wut sich gut verteidigt.

William Shakespeare

 

 

Professionelle Schlagfertigkeit und Gesprächskompetenz

Einmal tief ein- und ausatmen, bitte!

 

Respekt und Achtung gehen bei Wut schnell verloren. Gerade bei Wut ist es besser vor einer Reaktion zuerst wieder zu sich zu finden und erst dann zu handeln. Lucius Annaeus Seneca meinte: „Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, dass er verzeihe, sondern nur, dass er nachdenkt.“ Manchmal genügt dafür die Dauer eines Atemzugs, manchmal ist es erforderlich eine Nacht darüber zu schlafen und manchmal auch länger.

Damit ist nicht gemeint, die Wut herunterzuschlucken, sondern umso konstruktiver eine Lösung anzustreben. Und manchmal ist es besonders lohnenswert, dafür persönliche Unterstützung zu haben.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie impulsiv oder konstruktiv reagieren Sie auf Angriffe?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. April 2017
Überarbeitung: 2. Juli 2019
AN: #2346
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