11 Schritte zur Problemlösung mit Mind Maps

11 Schritte zur Problemlösung mit Mind Maps

Lösungsfindung

 

Schritt für Schritt zur Problemlösung mit Mind Maps

Problemlösung mit Mind Maps

 

Manche Probleme erscheinen derartig überwältigend, dass es kaum noch möglich ist, klare Gedanken zu finden. Mind Maps helfen bei der Lösungsfindung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Schritt für Schritt zur Problemlösung mit Mind Maps

 

Houston — wir haben ein Problem. Manche Probleme erscheinen derartig überwältigend, dass es kaum noch möglich ist, klare Gedanken zu finden. Stressreaktionen machen das Denken nicht einfacher. Und nicht zu wissen, wo der Anfang zu machen ist, was die wesentlichen Ursachen und Lösungswege sind, ist durchaus belastend. Vor allem, wenn der Einsatz hoch ist, drückt es aufs Gemüt! So wird der Weg zur Lösung steiniger, als er sein muss.

Den Wald vor lauter Bäumen… Lineare Notizen – Satz für Satz – lassen bei zunehmender Komplexität den Kopf rauchen. Mind Maps erleichtern den Lösungsprozess aus mehreren Gründen. Mit ihrer Hilfe werden die Faktoren sichtbar, die an Problem und Lösung beteiligt sind. Mind Maps schaffen als Gedankenlandkarten den Überblick und fördern das Verständnis der Zusammenhänge. So lassen sich die Gedanken strukturieren und besser greifen. Das Vorgehen wird fokussierter.

Der Überblick fördert die Gelassenheit. Wenn die Situation zu verknotet wirkt, dominieren Sorgen, Verwirrung und Druck. Und das sind keine guten Voraussetzungen für das kreative Denken. Der Fokus ist dann auf das Problem und nicht auf mögliche Lösungen gerichtet, es werden leichter neue Wege beschritten. Mind Mapping entknotetet und sorgt für ein berechtigtes Gefühl, die Dinge selbstbestimmt im Griff zu haben. Aus dem Problem wird eine interessante Herausforderung und damit eine Gelegenheit sich kreativ zu betätigen. Klingt das gut?

 

 

 

11 Schritte zur Problemlösung mit Mind Maps

 

Für viele Menschen ist das Mind Mapping anfangs etwas ungewohnt. Deswegen folgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

 

1. Ausgangspunkt

 

Ob auf Papier oder digital? Das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Nehmen Sie, was immer Ihnen mehr Spaß macht und Ihre Kreativität fördert. Die Arbeit mit Stiften ist gerade anfangs empfehlenswert. Wenn Sie Ihr Wissen zum Mind Mapping auffrischen wollen, hilft Ihnen der Artikel Mind Mapping.

Die Aufgabenstellung ist der Mittel- und Ausgangspunkt des Mind Maps. Wenn ein Mind Map wie ein verästelter Baum aus der Vogelperspektive aussehen soll, ist das Thema der Stamm. Von ihm gehen die dicken Äste ab. Aus den Ästen wachsen Zweige, die zunehmend detailliertere Stichworte (Assoziationen) tragen.

 

 

 

2. Puzzlesteine finden

 

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um über die verschiedenen Aspekte des Themas nachzudenken.

 

 

 

3. Aspekte visualisieren

 

Die gefundenen Aspekte des Themas werden zu geschwungenen Hauptzweigen des Mind Maps. Um Assoziationen zu fördern, sollte möglichst nur ein Wort verwendet werden.

 

 

 

4. Eigenarten

 

Die Einzelheiten der Aspekte werden zu deren Zweigen und Unterzweigen.

 

 

 

5. Ideensammlung

 

Haben Sie einen guten Überblick visualisiert, denken Sie über mögliche Ideen für die Probleme und Aufgaben nach. Dafür können Kreativitätstechniken genutzt werden.

 

 

 

6. Ideen zuordnen

 

Fügen Sie die Ideen als Zweige an.

 

 

 

7. Masse ist klasse!

 

Bleiben Sie in Sammellaune und verzichten Sie auf frühzeitige Bewertungen. Erst einmal lohnt es sich fleißig für Masse zu sorgen. Selbst recht schräge Ideen können zu brauchbaren führen.

 

 

 

8. Bewertung

 

Erst im Anschluss werden die Optionen bewertet.

 

 

 

9. Nächsten Schritt wählen

 

Wählen Sie die Option, mit der Sie als nächstes fortfahren wollen. Sollte das Mind Map in einem Bereich besonders belebt sein, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dort etwas zu holen ist.

 

 

 

10. Konkretisierung

 

Planen Sie mittels eigenem Mind Map die Umsetzung der Option. Jetzt wird die Lösung zum zentralen Punkt des Mind Maps. Spätestens jetzt ist es Zeit für das Tagträumen und Simulieren.

 

 

 

11. Alternativen

 

Spielen Sie mehrere Optionen durch. Und entscheiden Sie erst dann, welche Option oder Kombination tatsächlich zum Einsatz kommen soll.

Schritt für Schritt zur Problemlösung mit Mind Maps

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Mind Maps bei Problemstellungen gemacht?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 7. Mai 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43327
K:
Ü:

Phasen der Veränderung Schritt für Schritt meistern

Phasen der Veränderung Schritt für Schritt meistern

Wohin soll die Reise gehen, und wie wollen wir dorthin gelangen? Auch bei Gegenwind Stufe für Stufe ...
Schritt für Schritt durch die Phasen der Veränderung

Phasen der Veränderung bei Problemen

 

Jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen. Wer es lösen will, stellt sich besser darauf ein. Schritt für Schritt dem Ziel näher kommen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Vom Problem zur Herausforderung

 

Die Zeiten sind schnell und rasant, mal beeindruckender und mal beängstigender, oft irgendwie beides.  Wer in einem solchen Umfeld bestehen will, braucht Flexibilität und Resilienz. Und den Mut, aus Problemen und Potenzialen Herausforderungen zu machen, zu gestalten.

 

 

 

Mut, Teil der Lösung zu sein

 

Wohin soll die Reise gehen und wie wollen wir dorthin gelangen? Wer Teil der Lösung sein will, braucht gute Antworten auf gute Fragen. Und die Bereitschaft, Werte nicht nur für sich zu beanspruchen. Zu oft soll der Zweck die Mittel heiligen und so wird die im Grunde gute Idee schon in den Ansätzen verraten. So oder so, es ist mit Gegenwind zu rechnen, nicht jeder wird ebenso begeistert von Veränderungen sein. Schließlich haben selbst bedenkliche Umstände ihre Profiteure. Manch einem ist es auch lieber das zu behalten, was ihm bekannt ist, selbst wenn es nicht ideal ist. Lieber das unbequeme Bekannte, als das unsichere Unbekannte. Wer eine Idee trotz all der Massenträgheit ins Rollen bringen möchte, hat einige Stufen zu nehmen.

 

 

 

Phasen der Veränderung

 

Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen:
In der ersten wird es lächerlich gemacht,
in der zweiten bekämpft,
in der dritten gilt es als selbstverständlich.

Oscar Wilde

 

 

 

Schritt für Schritt durch die Phasen der Veränderung

 

Wer sich umschaut, findet viele Beispiele dafür, wie von wem Veränderungen zuerst lächerlich gemacht oder auf andere Weise diffamiert werden. Und wenn das noch nicht genügt, werden zunehmend direkter bekämpft. Das funktioniert mitunter leider auch recht gut, zumindest für eine Weile. Doch wenn das dahinterliegende Bedürfnis groß genug ist, wird die Idee irgendwann wieder auftauchen. Mit Schwung ist es leichter, die Massenträgheit zu überwinden. Wer diese Phasen überstehen will, legt sich gegebenenfalls lieber frühzeitig ein dickes Fell und langen Atem zu. Und wer offene Türen einrennt, darf sich umso mehr freuen.

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Auch ohne Elefanten

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Wohin soll die Reise gehen, und wie wollen wir dorthin gelangen? Wie gehen Sie damit um, wenn Ihre Ideen nicht sofort auf offene Ohren und ausgebreitete Arme treffen?

Artikel

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

Mit der Geduld ist es so eine Sache.
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Welche Entscheidungen brauchen Zeit, um zu reifen?
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NLP – Neurolinguistisches Programmieren in Coaching und Rhetorik

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Mittels NLP soll die Kommunikation verbessert und persönliche Weiterentwickeln gefördert werden. Mittlerweile hat sich das ursprüngliche Modell in viele Bereiche ausgebreitet. So wird es heute beispielsweise in der Psychotherapie, in Marketing und Vertrieb, der Erziehung, im Leistungssport eingesetzt. Nahezu jeder Lebensbereich profitiert von den Ideen des NLP.

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Lösungsorientierte Fragen

Lösungsorientierte Fragen

Lösungsorientierte Fragen kommen aus Therapie und Coaching. Sie lassen sich auch im professionellen Bereichen sehr gut einsetzen, wenn sich Gespräche immer wieder um die Defizite eines Problems, eines Projekts oder einer Situation drehen. Durch lösungsorientierte Fragen wird der Fokus auf mögliche Lösungen und vorhandene Ressourcen gelenkt. So lassen sich Diskussionen insgesamt positiv gestalten.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371
Überarbeitungsplan

So lassen sich komplexe Entscheidungen erleichtern

Offiziell bevorzugen viele Menschen bei vielen Themen eine entsprechende Auswahlmöglichkeit. Bei genauerer Betrachtung wollen die meisten von uns jedoch nicht wirklich zu viele Optionen haben, denn das führt zu umfangreichen Entscheidungen. Das erzeugt Druck und ist auch ohne Decidophobie belastend.

Einige Entscheidungen erfordern komplexe Auswahlmöglichkeiten. Viele Menschen leiden dann darunter, mit derartig vielen Optionen und Informationen umzugehen. Das erschwert den Entscheidungsprozess und kann ihn sogar vollkommen blockieren.

 

 

 

So lassen sich komplexe Entscheidungen erleichtern

 

Es fällt Menschen leichter, komplexere Entscheidungen zu treffen, wenn wir bei komplexen Entscheidungen zuerst die einfachere Variante präsentiert bekommen.

 

 

 

Beispiel

 

Werden Interessenten beim Autokauf dazu gebracht, sich zuerst auf die drei verschiedenen Modelle zu konzentrieren ist das erfolgversprechender, als mit den fünfundsiebzig verschiedenen Farben zu beginnen, in denen die Fahrzeuge erhältlich sind.

 

 

 

 

Shit happens

Shit happens

Ein tiefer Fall führt oft zu höherem Glück. (William Shakespeare)
Ausspruch von US-Amerikanern, wenn eine unerwünschte Situation eintritt, die sie locker hinnehmen.

Shit happens

 

Was bedeutet de Ausspruch „Shit happens!“.

Überblick

 

 

 

 

Shit happens

 

Ausspruch von US-Amerikanern, wenn eine unerwünschte Situation eintritt, die sie locker hinnehmen. Mit den Worten von Reinhold Niebuhr (amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler): „God, grant me the serenity to accept the things I cannot change, Courage to change the things I can, And wisdom to know the difference.“ beziehungsweise „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

 

Überlass es der Zeit
Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf,
versuch’s nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tag wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du’s überwunden,
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.

Theodor Fontane

 

 

Mit meinen Worten:

Wenn ich ein Problem habe, gehe ich an die Lösung. Dann ist es bald kein Problem mehr. Kann ich es nicht lösen, dann mache ich kein Problem daraus.

Wobei das zugegebenermaßen nicht immer so einfach ist. Umso wichtiger ist es, genau so darauf zu schauen.

P.S.

 

Wie stellen Sie sich auf unwillkommene Überraschungen ein?

Artikel

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

Mit der Geduld ist es so eine Sache.
Wann ist Geduld von Vorteil, wann ist sie eine Ausrede, nicht zu handeln?
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Mittels NLP soll die Kommunikation verbessert und persönliche Weiterentwickeln gefördert werden. Mittlerweile hat sich das ursprüngliche Modell in viele Bereiche ausgebreitet. So wird es heute beispielsweise in der Psychotherapie, in Marketing und Vertrieb, der Erziehung, im Leistungssport eingesetzt. Nahezu jeder Lebensbereich profitiert von den Ideen des NLP.

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Lösungsorientierte Fragen kommen aus Therapie und Coaching. Sie lassen sich auch im professionellen Bereichen sehr gut einsetzen, wenn sich Gespräche immer wieder um die Defizite eines Problems, eines Projekts oder einer Situation drehen. Durch lösungsorientierte Fragen wird der Fokus auf mögliche Lösungen und vorhandene Ressourcen gelenkt. So lassen sich Diskussionen insgesamt positiv gestalten.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Wenn ich ein Problem habe, gehe ich an die Lösung. Kann ich es nicht lösen, dann mache ich kein Problem daraus.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Murphys Gesetz, wer war Murphy und was soll das überhaupt?

Murphys Gesetz, wer war Murphy und was soll das überhaupt?

Was schief gehen kann, wird schiefgehen ... auch bei Reden und Präsentationen
Glossar Rhetorik und Kommunikation - Murphys Gesetz

Video

https://youtu.be/GiNrhjWImeM

Überblick

 

 

 

 

 

Gute Redner haben einen Plan B

 

Noch bessere Redner haben noch einen Plan C und D. Die allerbesten Redner kennen improRhetorik.

 

 

 

Überraschungen überraschen

 

Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputt geht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.

Per Anhalter durch die Galaxis

 

Geht es mit rechten Dingen zu, wenn die Technik typischerweise im ungünstigsten Moment den Geist aufgibt, die Präsentationssoftware vor Ort nur dann nicht kompatibel ist, wenn das eigene Notebook zu Hause geblieben ist, …?

 

 

 

Kosmische Ursachen?

 

Manche Redner vermuten dahinter eine Gesetzmäßigkeit, die als Murphys Gesetz bekannt ist. Wer oft genug vor Publikum redet, der kennt Murphys Gesetz aus eigener Erfahrung. Gute Redner haben deshalb mindestens noch einen Plan B in der Hinterhand.

 

 

 

Murphys Gesetz

 

Recht hat der us-amerikanische Ingenieur Edward Aloysius Murphy Junior (1918 bis 1990) wohl. Warum passiert mir das jedes Mal? Im Prinzip hat jeder schon einmal die Murphys Law am eigenen Leib erfahren: „Wenn es zwei Möglichkeiten gibt, wie eine Aufgabe erfüllt werden kann und eine davon endet in einer Katastrophe, so wird diese eintreten.“

 

 

 

Beispiele für Murphys Law

 

Weitere Beispiele gefällig?

  • Das, was Sie suchen, finden Sie immer an dem Platz, an dem Sie zuletzt nachschauen.
  • Geräte, die versagt haben, funktionieren einwandfrei, wenn der Kundendienst kommt.
  • Was Sie gestern teuer gekauft haben, gibt es heute im Sonderangebot.
  • Im Theater setzt sich der 2-Meter-Mann immer genau vor einem.
  • Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
  • Der Rauch der Raucher zieht immer dorthin, wo der Nichtraucher sitzt.
  • Beim Fußball fällt immer dann ein Tor, wenn man sich gerade ein Bier holt.
  • Das Werkzeug, welches man gerade benötigt, liegt in der Werkzeugkiste ganz unten.
  • Das Butterbrot landet immer auf der Butterseite.
  • Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an.
  • Die andere Schlange im Supermarkt kommt stets schneller voran.
  • Zahnschmerzen treten immer Samstagnacht auf.
  • Angeschlagenes Geschirr zerbricht nie.
  • Die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Bauteils ist umgekehrt proportional zu dessen Erreichbarkeit im Gerät, dessen Kosten und dessen Verfügbarkeit.
  • Ganz egal, welchen Weg Sie nehmen, es geht immer aufwärts und gegen den Wind. Sollte es auf dem Rückweg wirklich bergab gehen, haben Sie einen Platten oder einen anderen irreparablen Defekt. Dafür wird es regnen.
  • Man hat genau dann wenig Geld dabei, wenn man etwas sieht, das man schon lange haben will.
  • Wenn Software einen Fehler hat, tritt dieser zu dem Zeitpunkt ein, an dem er am meisten Schaden anrichtet.
  • Wenn ein Brötchen auf einen Teppich fällt, dann immer mit der Marmeladenseite nach unten und auf den empfindlichsten Teppich.

 

 

 

Wobei Murphys Gesetz hilft

 

Kein System ist wirklich idiotensicher. Was schiefgehen kann, wird schiefgehen. Na und, das ist kein Grund für Pessimismus. Gute Vorbereitung findet die wahrscheinlichsten Risiken und bereitet sich auf deren Eintreffen vor, wo es sich nicht verhindern lässt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Was halten Sie von Murphy’s Gesetz?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4337
K:
Ü:

Entscheidungsstrategien: Fragen über Fragen, nur wo sind die besten Antworten?

Entscheidungsstrategien: Fragen über Fragen, nur wo sind die besten Antworten?

Unzählige Entscheidungen wollen getroffen werden, nur wie?
Entscheidungsstrategien

Entscheidungsstrategien: Ein Wegweiser zu besseren Entscheidungen

 

Entscheidungsstrategien helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Welche Entscheidungsstrategien fördern unter welchen Umständen gute Entscheidungen?

Dieser Beitrag zeigt dir, wie du mit den richtigen Strategien Entscheidungen klarer, sicherer und effizienter treffen kannst. Du lernst, unterschiedliche Ansätze zu nutzen und die beste Strategie für jede Situation zu finden.

Unzählige Entscheidungen wollen getroffen werden, nur wie?

Überblick

 

 

 

 

Entscheidungsstrategien

 

Täglich treffen wir unzählige Entscheidungen, mal bewusster und mal unbewusster. Erfahrungen und Intuition spielen dabei ebenso eine gewichtige Rolle, wie Werte und Überzeugungen. Was geschieht bei Nichtvulkaniern mit all den Elementen, die für Entscheidungen zur Verfügung stehen? Mit welchen Strategien und nach welchen Regeln geht es ans Werk?

 

 

 

Entscheidungsstrategien sind unbewusste Strategien

 

Entscheidungsstrategien sind intern ablaufende Prozesse, die zu Handlungen führen. Menschen haben unterschiedliche Entscheidungsstrategien. Ich, Sie, all die anderen; jeder hat sein eigenes Regelwerk. Wir benötigen die Entscheidungsstrategien, um vor allem in komplexen Situationen eine Wahl zu treffen. Je nach Entscheidungssituation laufen dabei unterschiedliche und unterschiedlich aufwendige Entscheidungsprozesse der Informationsverarbeitung und Informationsbewertung ab. Es genügt bei einfachen Entscheidungen wenige Merkmale und Ausprägungen der Optionen heranzuziehen. Bei komplexeren müssen die Prioritäten der einzelnen Kriterien berücksichtigt werden.

Wirksame Entscheidungsstrategien in Anlehnung an das NLP orientieren sich am T.O.T.E.-Modell. Sie beziehen die wichtigsten Repräsentationsebenen – visuell, auditiv und kinästhetisch –  ein und setzen mehr als eine Entscheidungsmöglichkeit (Wahlfreiheit) voraus.

 

 

 

Praxisrelevanz

 

Die weitgehend unbewussten Schritte der individuellen Entscheidungsstrategien können ergründet werden, um die Entscheidungsfähigkeit und Veränderungen zu fördern. Das hilft uns selbst bessere Entscheidungen zu treffen. Außerdem können wir andere so besser bei Entscheidungen unterstützen. Kennen wir deren Entscheidungsstrategien, können wir Angebote in der für Empfänger wirkungsvollsten Form präsentieren.

 

 

 

Synonyme

 

Entscheidungsstrategien, Entscheidungsmodelle, Entscheidungsregeln.

 

 

 

Welche Entscheidungsstrategien gibt es?

 

Es gibt verschiedene Entscheidungsstrategien, die man anwenden kann, um Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Die intuitive Entscheidungsstrategie

    Diese Strategie basiert auf dem Bauchgefühl und der Intuition und ist besonders dann sinnvoll, wenn es darum geht, schnell zu handeln oder wenn man sich in einer vertrauten Situation befindet.

  2. Die rationale Entscheidungsstrategie

    Diese Strategie basiert auf logischen Überlegungen und Fakten und ist besonders dann sinnvoll, wenn es um komplexe oder wichtige Entscheidungen geht.

  3. Die emotionale Entscheidungsstrategie

    Diese Strategie basiert auf den Gefühlen und Wünschen einer Person und ist besonders dann sinnvoll, wenn es um persönliche oder emotionale Entscheidungen geht.

  4. Die gemischte Entscheidungsstrategie

    Diese Strategie kombiniert Elemente der anderen Strategien und ist besonders dann sinnvoll, wenn es um komplexe Entscheidungen geht, die sowohl logische als auch emotionale Aspekte beinhalten.

 

Es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Entscheidungsstrategie, sondern die richtige Strategie hängt von der Situation und den persönlichen Vorlieben einer Person ab. Es ist wichtig, dass man sich bewusst macht, welche Strategie angewendet wird und sich darüber im Klaren zu sein welche Vor- und Nachteile sie hat.

 

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Ein guter Entscheidungsprozess soll so schlank wie möglich sein.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43316
K:CNC
Ü:

Leben jenseits von Filterblase und Echokammereffekt

Leben jenseits von Filterblase und Echokammereffekt

Zu lange im eigenen Saft schmoren ist nicht gesund

Filterblase und Echokammereffekt

 

Nur im eigenen Saft schmoren, ist nicht gesund. Doch genau dazu führen Filterblase und Echokammereffekt im Internet. Ohne Diskussionskultur wird es fade.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Was sind Filterblasen und Echokammereffekte?

 

Als Filterblase wird ein Phänomen bezeichnet, das sich vor allem bei der Nutzung von Internetplattformen wie Facebook und anderen sozialen Medien bemerkbar macht.

Durch Analyse deren Verhaltens erhalten Nutzer nur noch ausgewählte Ergebnisse angezeigt. Diese Filterblase präsentiert dann vorzugsweise Beiträge im Newsfeed, die den vermuteten Bedürfnissen entsprechen. Für einige von uns ist all das schon ein alter Hut, doch viele Nutzer sind sich des Umfangs der Filterwirkung noch nicht im vollen Umfang bewusst.

 

 

 

Wozu, warum, weshalb?

 

Wir bekommen im Internet (und auch außerhalb durch unsere Kontakte) eine spezielle Auswahl der Welt um uns herum präsentiert. Die Grundlage der Auswahl im Web liefern die mittlerweile umfangreichen Daten. Standort oder sogar Bewegungsmuster, soziale Daten und Vernetzungen, Likes, vergangene Suchen des Nutzers. Durch Cookies lassen sich die Auswertungsmöglichkeiten noch weiter vergrößern. Das Marketing hat dadurch heute ganz andere Spielräume der gezielten Ansprache. Personifizierung hat Vor- und Nachteile. Hinsichtlich des Datenschutzes können einem schon mal die Haare zu Berge stehen. Doch verzichten mag auch kaum jemand auf die Teilnahme.

 

 

 

Bequemlichkeit hat ihren Preis

 

Die Vorteile liegen ja nicht nur auf der Anbieterseite. Für die Nutzer wird so manches komfortabler. Und die Bequemlichkeit macht zumindest auf einem Auge blind. Als wenn das nicht genügt, kann die Filterblase leicht zum sogenannten Echokammereffekt führen. Die Nutzer haben dann den Eindruck, ihre Meinungen, Ideen, Themen und Einstellungen würden der Allgemeinheit entsprechen, da sie genau das per Echo aus ihrem Netzwerk widergespiegelt bekommen. Sie bewegen sich ja zunehmend in ihrer gefilterten Version der ohnehin virtuellen Realität. Dadurch verhärtet sich die eigene Sichtweise. Andere, abweichende Meinungen werden nicht mehr vollständig wahrgenommen, als unwahr abgelehnt oder zensiert. Wenn dann noch die Presse bestimmte Mitteilungen ausblendet, mit der Begründung politischer Korrektheit, dann entwickeln sich Verschwörungstheorien. Und die werden sehr ernst genommen, von manchen zumindest. Ist das mentale Immunsystem unausgeglichen, dann ist die Ansteckungsgefahr recht hoch. Es besteht die Gefahr der Radikalisierung einzelner Personen und gesamter Gruppen. Fanatiker sind nicht lustig! Frische Anregungen für offene Diskussionen und gegenseitige Inspiration zur Meinungsbildung findet in einer solchen Umgebung keinen Platz mehr. So schön es sich im ersten Moment anhört, nur noch von Gleichgesinnten zu lesen, so ungesund ist es.

 

 

 

Diskussionskultur

 

In unserer heutigen Zeit, in der mehr und mehr Menschen auf die Bühne und immer weniger zuhören wollen, ist das mit dem lebhaften gegenseitigen Austausch, über den Tellerrand, so eine Sache. Es dominieren Monologe, wo Dialog gebraucht wird. Um sich auseinanderzusetzen, muss man sich erstmal zusammensetzen. Eine kultivierte Diskussionskultur, ob in offiziellen Debatten, Gesprächen oder anderen Beiträgen bereichert alle Beteiligten. Das fördert den gegenseitigen Respekt, statt Hass. Dazu ist nicht erforderlich, die eigene Position dauerhaft zu verlassen. Mit netten Menschen setzt man sich gerne zusammen und mit interessanten Menschen setzt man sich gerne auseinander. Wenn die eigene Position wirklich so durchdacht ist, wird sich das im respektvollen Austausch mit Andersdenkenden auch zeigen. Es dient ja auch der eigenen Positionsbestimmung. Ein Bad erfrischt, eine Diskussion verjüngt. (Russisches Sprichwort)

 

 

 

Danke, ich verzichte!

 

Zu lange im eigenen Saft schmoren ist nicht gesund.

 

Ja, die Informationsflut macht auch mir zu schaffen. Trotzdem sind mir solche Algorithmen suspekt, die mich vor Andersdenkenden schützen. Zumindest will ich selbst meine Filter wählen und anpassen, wann immer und wie ich das entscheide. Außerhalb des Webs profitiere ich ja auch von unterschiedlichen Sichtweisen. Inzucht… Schuldig: Wobei ich dabei wohl selbst vernachlässige, dass die Algorithmen auf mein Verhalten reagieren. Und auf das habe ich Einfluss!

Umfrageergebnis

 

Filterblase und Echokammereffekt sind…

%

... schädlich.

%

... nicht so schlimm oder irrelevant.

%

... hilfreich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 878)

P.S.

 

Wie steht es mit eigenen Erfahrungen? Sind Filterblase und Echokammereffekt mehr Segen oder mehr Fluch?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2016
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #32322
K:CNB
Ü:

Weg mit dem Bullshit. Wie weit gehen Sie mit der Ehrlichkeit?

Weg mit dem Bullshit. Wie weit gehen Sie mit der Ehrlichkeit?

Was halten Sie von radikaler Ehrlichkeit?

Wie weit gehen Sie mit der Ehrlichkeit?

 

Lügen wie gedruckt oder radikale Wahrheit? Was ist wohl besser? Ist eine schmerzliche Wahrheit tatsächlich besser als eine Lüge? Gedanken zum Thema Lügen.

 

 

 

Überblick

 

Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die richtigen.

Da sind zwar gleich zwei Worte, an denen ich mich etwas reibe. IMMER und WAHRHEIT, doch darum geht es hier ja nicht. Oder doch?

Tatsächlich handelt es sich, bei entsprechendem Anspruch an die Qualitäten einer Freundschaft, wohl häufiger um Bekannte als um Freunde. So oder so; wie weit gehen wir selbst mit der Ehrlichkeit? Wie viel ungefilterte Ehrlichkeit hilft, und wann wird es zur Belastung selbst der besten Beziehungen? Wie lange können Sie radikale Ehrlichkeit an den Tag legen, bis Ihr Umfeld Sie steinigt? Eins nach dem Anderen…

 

 

 

Radikale Ehrlichkeit?

 

Aus vielerlei Gründen lügen wir den ganzen Tag. Oft tun wir das aus Höflichkeit. Bei entsprechender Erziehung sagen wir nun mal nicht gerade heraus, wie wir die Bluse der Kollegin oder die Erzählerqualitäten des Nachbarn finden. Weshalb auch, sie scheinen ja zufrieden damit zu sein?

Anhänger der radikalen Ehrlichkeit meinen allerdings, diese Unehrlichkeit verursache eine Menge Schäden. Da nutzt es auch nicht diese Lügen, als Höflichkeit zu beschönigen. Dazu gehören auch Ironie, Hochstapelei und Untertreibung aus Bescheidenheit. Eine Lüge ist eine Lüge und bleibt eine Lüge. Punkt! Sich und andere zu belügen ist anstrengend, unmoralisch und fördert Stress. Also weg mit den Filtern und raus mit dem, was wir tatsächlich denken?

Das Konzept der radikalen Ehrlichkeit ist einfach: Keine Lügen. Immer die Wahrheit. Kein Taktgefühl, keine Diplomatie, keine Beschönigungen. Ohne Filter zwischen Gehirn und Mundwerk. Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken. (Johann Wolfgang von Goethe)

Hm.

 

 

 

Heißer Stuhl

 

Mich erinnert das etwas an eine früher sehr beliebte Teamentwicklungsübung. Bei dieser begab sich jemand in die Mitte einer Gruppe und dann erfuhr er, was diese tatsächlich über ihn dachte.

Fallen bei einer solchen Übung erst einmal die Hemmungen beiseite, geht es oft derartig zur Sache, dass es schmerzhaft wird. Regelmäßig kündigten Mitarbeiter nach solchen Runden wohlgemeinter Teamentwicklung. Sodass Personaler einige Jahre lang Weile bei jeder Weiterbildung schriftlich darauf hinwiesen, dass solche (damals populären) Übungen nicht durchgeführt werden dürfen.

 

 

 

Macht radikale Ehrlichkeit die Welt zu einem besseren Ort?

 

Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

Thomas Mann

 

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit? Also ich bezweifle, dass etwas das radikal ist, zu guten Ergebnissen führt. Vielleicht habe ich auch nur die falsche Vorstellung wie das wäre. So ungern ich es zugebe; so manche Lüge hält die Welt zusammen. Ohne Lügen und Diplomatie würde so manches Ego beschädigt, private Beziehungen lösen sich in Rauch auf, Kriege entbrennen. Hilfe! Anarchie!

 

 

 

Also doch wohldosiert?

 

Tatsächlich finde ich es hilfreich, an geeigneter Stelle auf unnötige, vorsichtige Floskeln zu verzichten. Wenn der Service im Restaurant mies war, sage ich das auch. Und wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, gebe ich sie auch. Das geht auch ohne drastische Wortwahl. Schließlich lege ich selbst auch auf brauchbares Feedback wert. Allerdings überlege ich mir vorher, von wem ich Rückmeldungen haben will und von wem nicht. Ungebetene Wahrheiten, ohne die erforderliche Qualität, bringen mich nicht weiter. Was ich nicht hören will, erfrage ich auch nicht.

Mit etwas Übung gelingt es auch auf ein „Wie geht es?“ ohne schlechtes Gewissen zu lügen. Auf Taktgefühl und die Möglichkeiten andere Menschen durch vertretbare Beschönigungen in gute Zustände zu bringen, darauf werde ich nicht verzichten.

Umfrage

 

Ehrlichkeit …

%

... ist eine Selbstverständlichkeit.

%

... in der Praxis nicht immer ganz so einfach.

Nicht repräsentative Umfrage (n=200)

P.S.

 

Probieren Sie es aus, eine Woche lang. Die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. So wahr Ihnen Gott helfe. Viel Spaß! Aber sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt. Für den Anfang können Sie sich mit dem Partyspiel Wahrheit oder Pflicht (Link zu Wikipedia) herantasten.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Mai 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43337
K:CNB
Ü:

Chancen ergreifen: Trauen statt trauern. Wie lange wollen Sie noch warten?

Chancen ergreifen: Trauen statt trauern. Wie lange wollen Sie noch warten?

Verpasste Chancen – Bereuen, damit lernen damit umzugehen oder ...
Chancen ergreifen: Trauen statt trauern

Wie lange wollen Sie noch warten, Chancen zu ergreifen?

 

Verpasste Chancen – Bereuen, damit lernen, damit umzugehen oder …? Nachdenken, entscheiden und dann trauen, statt verpassten Gelegenheiten nachtrauern.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Manche Chance kommt wieder, manche nicht

 

Jetzt oder …? Mit jedem Lebensjahr steigt nicht nur die Anzahl der grauen Haare, Falten oder Narben, sondern auch die Zahl der verpassten Chancen. Denke ich an die Chancen, die sich mir bis jetzt im Leben boten, meldet sich mein Bauch. Habe ich mich richtig entschieden? War der Weg, den ich ging, die beste Wahl? Wir stehen so oft im Leben vor Entscheidungen, die alles verändern können. Das fühlt sich nicht immer gut an. Es kann als auch Belastung empfunden werden, so viel Verantwortung zu tragen. Ja, die Möglichkeit sich entscheiden zu können ist ein Privileg und manchmal auch eine Qual.

Ich wünschte, ich hätte…

 

Je älter wir werden, desto wahrscheinlicher werden Satzanfänge wie „Ich wünschte, ich hätte…“.

Zu oft höre ich Sätze wie:

  • „Ich wünschte, ich hätte mich getraut.“
  • „Ich wünschte, ich hätte nicht zu früh aufgegeben.“
  • „Ich wünschte, ich hätte die Konsequenzen nicht gefürchtet.“
  • „Ich wünschte, ich hätte es zumindest versucht.“

 

Mit den Betriebskilometern sammeln sich auch die Rückschläge, die verpassten Chancen und die ungenutzten Gelegenheiten. Es gehört wohl bis zu einem gewissen Teil auch zum Leben all jener, die nicht omnipotent sind. Unsere Ressourcen sind endlich. Nur geht jeder etwas anders mit dieser Erkenntnis um. Manch einem raubt es schlicht den Fokus auf die aktuellen Chancen, weil die Aufmerksamkeit an der Vergangenheit klebt.

Chancen ergreifen: Trauen statt trauern

Also los!

 

Wir werden wohl nie erfahren, wie unser Leben gelaufen wäre, wenn wir andere Entscheidungen getroffen, andere Wege eingeschlagen hätten. Es ist eine Herausforderung das zu akzeptieren und darauf zu achten den Lebensweg bewusst zu gehen. Wenn wir unsere Entscheidungen getroffen haben, haben wir dafür Gründe. Gerade, weil sie mit Konsequenzen verbunden sind, definieren uns die Entscheidungen, die wir treffen. Carpe diem.

 

 

 

„Habe ich!“ statt „Hätte ich nur!“

 

Im Zweifelsfall auch mal auf ein Angebot zu verzichten ist vollkommen in Ordnung. Es ist schließlich nicht alles Gold, das glänzt. Und: Was uns als schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen. (Oscar Wilde). Nachdenken, entscheiden und dann lieber trauen, statt später verpassten Gelegenheiten nachtrauern. Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Franz Kafka).

Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. (Sun Tzu). Falls etwas tatsächlich wichtig ist könnte der beste Augenblick JETZT sein!

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Wie lange wollen Sie noch warten?

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Nutzen Sie die Atembremse als Atemtechnik bei Lampenfieber und Stress

Typische Einsatzfälle für die Atembremse sind Lampenfieber oder andere stressige Momente, bei denen über diese Atemtechnik eine Beruhigung angestrebt wird. So wird sie angewendet.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 8. November 2016
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4337
K:
Ü:X

Eigentlich ist Ehrlichkeit eine Selbstverständlichkeit, oder?

Eigentlich ist Ehrlichkeit eine Selbstverständlichkeit, oder?

Gedanken: Ist das mit der Ehrlichkeit tatsächlich immer so einfach?
Eigentlich ist Ehrlichkeit eine Selbstverständlichkeit, oder?

Ehrlich?

 

Ehrlichkeit ist wichtig. Doch wie einfach ist es tatsächlich ehrlich zu bleiben, wenn es für einen selbst kein oder nur ein geringes Risiko hat?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Ehrlichkeit als Selbstverständlichkeit?

 

Es gibt Momente und Dinge, die ich nicht mehr missen möchte. Dazu gehören mein Wellnesstag und mein mobiles Büro in Form des iPad Pro. Die Rituale an den Wellnesstagen helfen mir, auch in bewegten Zeiten, darauf zu achten, die Batterien aufzuladen. Das schon vorher aufgeladene iPad gibt mir den erforderlichen Freiraum bei Anfragen, Notfällen und kreativen Anflügen.

Zu den lieb gewonnenen Gewohnheiten gehört an solchen Tagen der Besuch von Stammlokalen. Mindestens einmal in der Woche ist das vietnamesische Restaurant Huong Que in der Bergmannstrasse an der Reihe. M3, der Pho Salat mit Tofu, schmeckt göttlich. Die anderen Angebote sind auch lecker, doch M3 ist auch eine weite Anreise wert.

Heute ist wieder Wellnesstag und nach einer üppigen Portion M3 lag ich kurz darauf auf der Massagebank. Eine gekonnte Massage sorgt bei mir dafür, schnellstens herunterzukommen und die Seele baumeln zu lassen. Normalerweise! Doch heute wechselten sich nach einigen Minuten Genuss und Unruhe ab. Irgendetwas stimmte nicht. Und weil ich mich daran erinnerte, was ich selbst oft über das Bauchgefühl sage, unterbrach ich die Massage, um herauszufinden, was mit meinem Gepäck nicht stimmt. So stellte ich fest, dass mein iPad Pro nicht im dafür vorgesehenen Fach lag. Es wird mir im Restaurant aus der Tasche gerutscht sein.

Schade auch, ich hätte es gerne noch eine Weile als Begleiter gehabt. Wer lässt schon ein solches Spielzeug liegen, wenn er es mitnehmen kann? Ohne große Erfolgsaussichten wollte ich zumindest noch nicht aufgeben. Das Adrenalin half mir dabei, in Windeseile ein paar Straßen zurück ins Restaurant zu gelangen. Jeder Platz war belegt und meine Hoffnung sanken weiter. Umso erfreuter war ich, als der Kellner mich erkannte und mir mein iPad in die Hand drückte, als wenn es das normalste Verhalten auf der Welt wäre. Er lehnte den Finderlohn ab und verwies darauf, er hätte das gerne getan, eine Selbstverständlichkeit. Eine Selbstverständlichkeit? Eigentlich schon, eigentlich, aber…

 

 

 

Hand aufs Herz

 

Nicht immer teilen wir alle die Vorstellungen darüber, was angebracht ist. Ja, ja Ehrlichkeit ist wichtig. Doch wie einfach ist es tatsächlich ehrlich zu bleiben, wenn es für einen selbst kein oder nur ein geringes Risiko hat?

 

Es ist keine Kunst, ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.

Georg Büchner

Umfrageergebnis

 

Ehrlichkeit …

%

... ist eine Selbstverständlichkeit.

%

... in der Praxis nicht immer ganz so einfach.

Nicht repräsentative Umfrage (n=200)

P.S.

 

Was meinen Sie; wo fangen die Selbstverständlichkeiten tatsächlich an, wo hören sie auf. Ist es immer so leicht ehrlich zu sein?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
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