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Low Performer, Underachiever, Minderleister, was tun? 8 Handlungsempfehlungen

Low Performer, Underachiever, Minderleister, was tun? 8 Handlungsempfehlungen

Was können Führungskräfte Low Performern erkennen und was tun?
Low Performer, Underachiever, Minderleister

Low Performer

 

Der meist abwertend gemeinte Begriff Low Performer wird für Mitarbeitende verwendet, die aufgrund geringer Arbeitsmotivation oder anderer Gründe geringen Einsatz an den Tag legen und nur das Nötigste leisten. Schön ist das nicht, daran würde auch kein Euphemismus etwas ändern. In diesem Beitrag gibt es 8 Handlungsempfehlungen.

Was ist ein Low Performer, Underachiever, Minderleister?

 

Der meist abwertend gemeinte Begriff Low Performer (Minderleister, Underachiever) wird für Mitarbeiter verwendet, die aufgrund geringer Arbeitsmotivation oder anderer Gründe geringen Einsatz an den Tag legen und nur das Nötigste leisten. Schön ist das nicht, daran würde auch kein Euphemismus etwas ändern.

 

 

 

Welche Arten von Low Performern gibt es?

 

Es werden vereinfacht zwei Arten von Low Performern unterschieden:

 

 

 

1. Könnten, doch tun es nicht

 

Sie könnten, doch sie tun es nicht: Das sind die Mitarbeiter, die in der Lage wären, die Leistung zu erbringen, es jedoch nicht tun, oft nicht wollen, die Minderleistung ist hier verhaltensbedingt.

 

Diese Low Performer fallen selten aus dem Himmel. Mögliche Ursachen:

  • Überforderung
  • Unterforderung
  • Unzufriedenheit
  • Betriebsklima
  • Führungsstil
  • Persönliche Probleme
  • Emotionale Befindlichkeiten
  • Missverständnisse
  • Überzeugungen
  • Erfolgsfalle
  • Innere Kündigung

 

 

 

2. Wollen, aber können nicht

 

Sie wollen, doch Sie können es nicht: Das sind die Mitarbeiter, die ihre Aufgaben zufriedenstellend erledigen wollen, es aber nicht können.

Mögliche Gründe:

  • Alkoholsucht
  • Erkrankungen
  • Unfähigkeit oder fehlende Kenntnisse und Fähigkeiten
  • Mangelnde Erfahrung
  • Fehlendes Wissen
  • Geringes Selbstvertrauen

 

 

 

Was tun mit Low Performern?

 

Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern ist eine wenig erfreuliche Aufgabe für Führungskräfte. An Erfolgen lässt sich Freude finden, doch das macht keinen Spaß, Gespräche mit unmotivierten Mitarbeitern zu führen und herauszufinden, wie sie dazu gebracht werden können, mehr Einsatz zu zeigen, ist selten Quell der Freude. Auch den erforderlichen Gesprächen und Entscheidungen wird möglichst ausgewichen, weil sie oft sehr unangenehm sind. Doch genau das wird von Führungskräften erwartet. Bevor Sie zu dieser noch weniger lustigen Konversation kommen, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um leistungsschwachen Mitarbeitern zu helfen, ihre Leistung zu verbessern.

 

 

 

Mögliche Schritte

 

Systematisch und etwas trocken:

  1. Ursachen finden
  2. Ist-Situation und Auswirkungen analysieren
  3. Gespräch mit Low Performer führen
  4. Ziele definieren
  5. Unterstützung bieten und bei der Umsetzung begleiten.
  6. Dranbleiben

 

Auch beim Misslingen gilt es weitere Optionen prüfen. Hilft all das nicht, ist es womöglich besser sich voneinander zu trennen oder zumindest die Auswirkungen zu reduzieren. Mitunter ist selbst eine Freistellung bei Gesamtbetrachtung vorteilhafter. Low Performer haben negativen Einfluss auf das Umfeld.

 

 

 

8 Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Low Performern

 

Etwas konkreter? In Ordnung! Es folgen 8 Ideen für den Umgang mit Low Performern.

 

 

 

1. Drum prüfe, wer sich länger bindet …

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge! Weil es für Arbeitgeber rechtlich schwierig ist, sich von Low Performern zu trennen, tun Sie gut daran schon im Bewerbungsprozess auf entsprechende Hinweise entsprechender Tendenzen zu achten.

 

 

 

2. Hinsehen und handeln

 

Handelt es sich schon um Mitarbeiter, wäre es falsch, Sie einfach nur mitzuschleifen. Besser ist es, das Gespräch zu suchen und gemeinsam die Möglichkeiten zu erkunden. Ignorieren schadet allen Beteiligten. Konstruktives Feedback ist eine Voraussetzung für Entwicklung. Sehen Sie es als Chance, sich und die betroffene Person voranzubringen, Ihrer Verantwortung gerecht zu sein.

 

 

 

3. Fragen statt hellsehen

 

Wer kann schon hellsehen? Anstatt ausschließlich eigene und fremde Beobachtungen auszuwerten; fragen Sie Mitarbeitende direkt. Möglicherweise gibt es Faktoren, die Sie übersehen haben

 

 

 

4. Analyse der externalen Faktoren

 

Beginnen Sie mit der Untersuchung der externen Faktoren. Stellen Sie sicher, dass die betreffenden Mitarbeitenden entsprechenden Einfluss auf die erwarteten Ergebnisse haben und nicht im relevanten Umfang externale Faktoren beteiligt sind. Sind externale Faktoren für die schlechte Leistung verantwortlich, gilt es, Anpassungen beziehungsweise Entscheidungen zu treffen.

 

 

a. Ausreden

 

Sind persönliche Faktoren für die schlechte Leistung verantwortlich, sind die falschen Gründe auszuräumen, die Mitarbeitende zu ihrer Verteidigung vorbringen. Bei gründlicher Vorbereitung lassen sich Ausreden schon vorhersehen. So sind Sie vorbereitet, wenn die Zeit für ein konstruktives Feedback gekommen ist.

 

 

Beispiel für eine Ausrede: „Das ist nicht meine Aufgabe“

 

Werden Aufgaben nicht erledigt, weil etwas anderes Vorrang hat, kann das von Zeit zu Zeit passieren. Werden jedoch Aufgaben nicht erledigt, weil es eine unfaire Ausrede gibt, dann liegt es am Low Performer. Gibt es für alles eine Ausrede, ist das sehr typisch für Low Performer.

Die Äußerung „Das ist nicht meine Aufgabe.“ ist von Leistungsträgern selten zu hören. Die wissen, dass Sie Teil eines Teams sind und bringen sich ein. Low Performer neigen hingen dazu, sich gegen Veränderungen und Verantwortung zu wehren und krampfhaft an dem festzuhalten, wofür sie eingestellt wurde. Das ist ein guter Grund, durch weise Stellenbeschreibungen vorzubeugen. Dorthin gehört ausdrücklich die Erwartung von Entwicklung, Wachstum und Bereitschaft sich zusätzlichen Herausforderungen zu widmen. Ist ein Low Performer jedoch der Meinung, dass eine Aufgabe unter dessen Würde ist, wird es ein harter Kampf. Sehr grundsätzliche Gespräche sind dann erforderlich.

 

 

 

b. Beschwerden

 

Viele Low Perfomer beschweren sich ständig, wenn sie meinen, so von sich und ihren Leistungen abzulenken. Es spielt keine Rolle, warum sich jemand beschwert oder bei wem er oder sie sich beschwert oder über wen, Beschwerden weisen häufig darauf hin, dass jemand nicht bereit ist, sich für eine Veränderung einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

 

 

Beispiel der Ansprache durch Führungskräfte

 

„Was brauchen Sie, um die angestrebten Ziele zu erreichen?“

 

 

 

5. Hilfreiches Feedback

 

Gerade im Umgang mit Low Performern ist ein spezifisches und optimistisches Feedback wichtig.

 

 

a. Spezifisch

 

Spezifisch? Ja, beschreiben Sie genau, welches Verhalten beobachtet wurde oder welches Ziel nicht erreicht wurde. Weisen Sie explizit auf Maßnahmen hin, die der Mitarbeitende ergreifen kann, um sich entsprechend der Erwartungen zu verhalten beziehungsweise ein besseres Ergebnis zu erzielen.

 

 

b. Optimistisch

 

Optimistisch? Vermitteln Sie Zuversicht, dass es möglich ist, voranzukommen und die vereinbarten Veränderungen zu erreichen.

 

 

Beispiel der Ansprache durch Führungskräfte

 

Beispiel: „Ich gebe Ihnen dieses Feedback, weil ich sehr hohe Erwartungen an Sie habe und weiß, dass Sie diese erfüllen können.“

 

 

 

6. Ziele

 

Erarbeiten Sie gemeinsam einen Handlungsplan. Setzen Sie bei Vereinbarungen auf die Formulierung wohlgeformter Ziele. Das SMART-Modell mag staubig klingen; es wirkt weise eingesetzt Wunder. Jeder Buchstabe steht für eine wichtige Eigenschaft wohlgeformter Ziele.

Beim SMART-Modell sind Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch (relevant, Ressourcen) und terminiert (Endtermin und gegebenenfalls Meilensteine) sein, damit wir sie erreichen. Im englischen Original: specific, measurable, achievable, reasonable, time bound).

 

 

Beispiel der Ansprache durch Führungskräfte

 

„Lassen Sie uns sicherstellen, dass wir beide die gleiche Vorstellung vom vereinbarten Ziel haben …“

 

 

 

7. Motivation

 

Finden Sie heraus, was dieser Mensch für einen Stil bei Informationssammlung und Motivation bevorzugt. So können Sie positiven Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln nehmen, Angebote machen, die individuell attraktiv sind. In zahlreichen Beiträgen von mir finden Sie dazu weitere Anregungen.

 

 

 

8. Dranbleiben

 

Meist ist mehr als ein Gespräch erforderlich. Geben Sie Mitarbeitenden angemessene Zeit zur Verbesserung. Planen Sie regelmäßige Besprechungen ein, um die Fortschritte des Mitarbeiters im Rahmen des Aktionsplans zu beobachten und zu weiteren Verbesserungen zu ermutigen. Hören Sie zu!

Das nimmt Mitarbeitende einerseits in die Pflicht und gibt Ihnen die Möglichkeit, die Leistungsziele hervorzuheben und alle notwendigen Schulungen und Unterstützungsmaßnahmen durchzuführen. Außerdem zeigen damit auch, dass Sie wirklich dabei helfen wollen, sich zu verbessern. Setzen Sie auch hier auf positive Verstärkung und konstruktives Feedback.

 

 

 

Gefahr des Begriffs Low Performer

 

Es ist die Aufgabe von Führungskräften die Mitarbeitenden. mitzunehmen, gemeinsam Ziele anzugehen und zu erreichen. Dafür ist es wichtig Low Performer zu erkennen. Doch die Verwendung des Begriffs Low Performer birgt auch Risiken, denn es ist ein sehr grobes Label und wird der Komplexität von Menschen nicht gerecht. Bezieht sichder Begriff auf das Verhalten ermöglicht er den Fokus auf Veränderungen. Bezieht er sich zu sehr auf die Persönlichkeit, wird er zu deren Identität. Die Gefahr nimmt zu, das es zu einer sich selbst erfüllenden Prohezeihung kommt. Es ist wichtig die Potemnziale im Fokus zu halten.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2016
Überarbeitung: 12. September 2022
AN: #455457
K: CNB
Ü:

Narzissten in Unternehmen

Narzissten in Unternehmen

Der erste Eindruck täuscht, Narzissten richten Schaden an.
Narzissten

Narzissten in Unternehmen

 

Auf den ersten Blick wirken viele Narzissten tendenziell wie Führungspersönlichkeiten. Auf den zweiten Blick, sieht es anders aus, zumindest, wenn die rosarote Brille abgenommen wird. Narzissten als Führungskräfte; keine schöne Angelegenheit.

Narzissten in Unternehmen

 

Toxische Narzissten richten an vielen Stellen Unheil an, auch in Unternehmen. Doch sie werden meist zu spät als solche erkannt. Gefordert sind hier vor allem jene, die Einfluss auf die Besetzung von Stellen haben.

Sie wollen herausfinden, wer ausgeprägte narzisstische Tendenzen hat? Sie könnten entsprechende Tests machen oder Experten befragen. Doch es geht auch einfacher.

 

 

 

Achtung

 

Achtung: Dieser Beitrag gilt nicht der Diagnostik pathologischer Narzissten, sondern dem Ziel, fiesen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen und sich nicht ausnutzen zu lassen. Zur Vereinfachung nenne ich Frauen und Männer mit deutlich narzisstischen Tendenzen, die andere Menschen benachteiligen und verletzen, an dieser Stelle Narzissten.

 

Video

Narzissten in Unternehmen

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Sind Ihnen Narzissten in Unternehmen begegnet?

 

 

Hilfe im Umgang mit Narzissten (keine Rechtsberatung!)

 

So gerne ich es würde — bei der Vielzahl von Anfragen halte ich ab sofort den Umfang der ehrenamtlichen Hilfe auf einem machbaren Niveau.

Wird professionelle Unterstützung (in den von mir angebotenen Bereichen und dazu gehört keinerlei Rechtsberatung) gewünscht, dann können wir gerne einen Termin vereinbaren. Entweder wir treffen uns in Berlin oder wir machen eine telefonische Sitzung beziehungsweise nutzen das Internet mit Videounterstützung. Das hat sich sehr bewährt. Dank Sofortüberweisung (Echtzeitüberweisung) ist die Reservierung von Terminen auch kurzfristig möglich. Wir können zuerst einen Termin vereinbaren oder noch einfacher und schneller; eine Sitzungsstunde buchen und sobald das Honorar eingegangen ist, finden wir den nächsten verfügbaren Termin.

Geht es um die seelischen Auswirkungen, biete ich therapeutische Hilfe für Menschen, die unter Narzissten leiden und bei anderen Themen Coaching. Die jeweiligen Honorare finden Sie hier. Bitte die reduzierten Honorare bei therapeutischer Unterstützung für Menschen beachten, die unter narzisstischem Missbrauch leiden.

Nicht alle Betroffenen haben die finanziellen Mittel dafür, das ist mir klar. Sie können dann zumindest die Kommentarfunktion nutzen, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Mitunter beantworte ich dort auch Fragen, manchmal auch darüber hinaus. Der Tag hat allerdings nur 24 Stunden und deshalb bitte ich um Verständnis für mein Vorgehen. Mir ist bewusst, welcher Leidensdruck oft aus dem Kontakt mit Narzissten resultiert. Deswegen biete ich jeden ersten Donnerstag im Monat von 9:00 bis 12:00 Uhr eine kostenlose telefonische Sprechstunde für erste Impulse an. Bitte hierfür ausschließlich die Telefonnummer +49 (0)30 864 213 65 nutzen. Anrufe außerhalb dieser Zeiten und auf anderen Telefonnummern ausschließlich im Rahmen der genannten professionellen Unterstützung.

Also: Fragen, die auch andere Menschen interessieren können, stelle bitte in den Kommentaren. Manche Themen sind eher privater Natur und ich biete dafür professionelle Unterstützung an. Kommen wir dazu ins direkte Gespräch. Bei Interesse an Unterstützung, für organisatorische Fragen und Terminvereinbarungen bin ich am besten erreichbar per E-Mail (mail@karstennoack.de), bedingt auch per Telefon 030 / 864 213 68, Mobil 01577 / 704 53 56.

 

 

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Artikel zu Narzissten und Narzissmus

24+ Tipps, um die Menschenkenntnis zu trainieren

Wie gut und schnell durchschaust du andere Menschen? Es hat zahlreiche Vorteile, Menschen gut einzuschätzen. So lässt sich die Menschenkenntnis trainieren. 24+ Tipps!

Narzissten Feedback geben

Narzissten Feedback geben

Menschen machen Fehler und können daraus lernen. Bei narzisstischen Persönlichkeiten ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Selbst auf harmloses und vorsichtiges Feedback antworten Narzissten wie auf knallharte unangemessene Kritik. Sie reagieren gekränkt und beleidigt, weil das an ihrem Selbstbild kratzen könnte, es köchelt dann innerlich. Die Wut kann allerdings auch leicht zu deutlichen Aggressionen führen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. August 2017
Überarbeitung: 24. April 2022
English version: https://www.karstennoack.com/narcissists-in-leadership-positions/
AN: #677
K: CNC
Ü:

Sie wollen Kritik vermeiden? Ob das so eine gute Idee ist?

Sie wollen Kritik vermeiden? Ob das so eine gute Idee ist?

Rückmeldungen nutzen, statt vermeiden
Sie wollen Kritik vermeiden?

Der Wert von Kritik

 

Ist es wirklich eine gute Idee, um jeden Preis Kritik zu vermeiden? Welchen Wert kann Kritik haben?

Überblick

Um Kritik zu vermeiden sage nichts, tue nichts, sei niemand.

Aristoteles

Video

https://youtu.be/fmXPD2FbW4E

Gegen Kritik hilft auch keine Flucht

 

Ja, eine Möglichkeit Kritik zu vermeiden besteht darin, sich nicht sehen und hören zu lassen − unter dem Radar fliegen. Allerdings liefert selbst das keine vollständige Garantie, unbemerkt das Leben ohne Anzuecken abzuwickeln.

In einem erfüllten Leben geht es auch nicht darum, jede Kritik zu vermeiden. Kritik kann auch ein gutes Zeichen sein. Einiges spricht dafür, dass wer auf dem eigenen Weg keinen Kritikern begegnet, vermutlich nicht in der richtigen Richtung unterwegs ist. Auf ausgetretenen Pfaden …

 

You have enemies?
Good.
That means you’ve stood up for something, sometime in your life.

Winston Churchill

 

 

 

Feedback

 

Lieber ehrliche Kritik als falsches Lob! So wissen wir wenigstens, woran wir sind.

Kritik trifft selten den eigenen Geschmack. Sie ist meist bitter und schwer zu schlucken. Das gilt auch für konstruktive Kritik, doch sie bringt uns zumindest voran, sie macht uns besser. Solche Art von Kritik – im Sinne von Feedback – sollte nicht nur willkommen, sondern sogar gefördert werden.

Manche Kritik ist auch nicht als Quell der Freude gemeint. Es gibt mehr oder weniger freundliche Menschen, die eine angeborene oder anerzogene Neigung haben, sich einzig auf wunde Punkte zu konzentrieren und kaum ein gutes Haar an Ideen lassen. Sie können sehr harsch auftreten und fördern nicht gerade die Motivation. Die Gründe sind unterschiedlich und oft persönlicher Natur, weshalb sie nichts Gutes an Ihrer Idee lassen. Häufig gibt es Interessenkonflikte, die nicht offen genannt werden.

Und es gibt diese sensiblen Personen mit dem ausgeprägten Drang rücksichtslos überall draufzuhauen. Manchen ist es dabei vollkommen egal, worauf, solange sie etwas zerstören können. Denen können Sie es ohnehin nicht recht machen, was auch immer Sie sagen oder tun. Von solchen Personen lassen Sie sich besser nicht bremsen.

Anstatt Kritik zu vermeiden, wie der Teufel das Weihwasser, nehmen Sie es doch lieber als das, was sie ist; eine zusätzliche mögliche Sichtweise, die Perspektive eines anderen Menschen. Nicht mehr und nicht weniger!

P.S.

 

Vermeiden Sie es Dinge zu tun, die auf Kritik stoßen?

Vorsicht, Kommentare!

 

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Um Kritik zu vermeiden sage nichts, tue nichts, sei niemand. Aristoteles

Artikel zu Kritik, Feedback und…

Narzissten Feedback geben

Menschen machen Fehler und können daraus lernen. Bei narzisstischen Persönlichkeiten ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Selbst auf harmloses und vorsichtiges Feedback antworten Narzissten wie auf knallharte unangemessene Kritik. Sie reagieren gekränkt und beleidigt, weil das an ihrem Selbstbild kratzen könnte, es köchelt dann innerlich. Die Wut kann allerdings auch leicht zu deutlichen Aggressionen führen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. April 2015
Überarbeitung: 8. Januar 2021
AN: #243
K:
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/you-want-to-avoid-criticism/

19 Tipps für wirklich guten Small Talk: Von wegen nur BlaBla

19 Tipps für wirklich guten Small Talk: Von wegen nur BlaBla

Small Talk, Plauderei, Plausch, ...
Von wegen nur BlaBla: 14 Tipps für guten Small Talk

Small Talk

 

Nutzen Sie diese Tipps für Ihren Small Talk. Gekonnter Small Talk ist ein guter Ausgangspunkt, um Beziehungen zu pflegen, ein Netzwerk aufzubauen. In diesem Artikel erhalten Sie dazu ein paar Anregungen, damit Sie und Ihre Gesprächspartner solche Situationen angenehm nutzen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Small Talk: Ach, ist der süß!

 

In der Freizeit gilt ein niedlicher Hund als der ideale Einstieg in zahlreiche unverbindliche Gespräche. Für das Büro ist er weniger geeignet. Andere Themen, gleiches Prinzip. Im professionellen Kontext wechseln die wirksamen Aufmacher außerdem häufiger. Als das iPhone neu war, förderte dessen Zurschaustellung die Gesprächsaufnahme selbst mit fremden Personen. Neugier und gemeinsame Interessen machen es einfacher, ins Gespräch zu kommen. Manch einer legt darauf allerdings keinen Wert, manche wissen nicht wie und andere pflegen und schätzen Small Talk. Und für Letzteres gibt es einige gute Gründe!

 

 

 

Small Talk, Plauderei, Plausch, …

 

Small Talk ist der gekonnte Start, um Beziehungen zu anderen Menschen zu knüpfen. Egal ob privat, auf Messen, beim Geschäftsessen, auf der Reise oder beim Vorstellungsgespräch: Wenn andere Sie mögen, öffnen sich Ihnen viele neue Möglichkeiten. Doch worüber reden, wenn es nichts Dringendes zu sagen gibt? Wie mit Menschen ins Gespräch kommen, über die wir nichts wissen? Wie die Sprachlosigkeit überwinden? Gewusst wie; zeigen Sie sich spontan und gesprächsbereit. In diesem Artikel erhalten Sie dazu ein paar Anregungen, damit Sie und Ihre Gesprächspartner solche Situationen angenehm nutzen. Small Talk hat auch die Funktion sozialen Kits. Er hat einen besseren Ruf verdient und die damit verbundenen Ängste dürfen wir ablegen.

 

 

Ich kenne Menschen, die haben vor einem Small Talk genauso viel Angst, wie vor Präsentationen von Hunderten Leuten.

 

 

 

 

19 Tipps für guten Small Talk

 

Es folgen Techniken und Strategien für verschiedene informelle Gesprächssituationen. Da es sich um Prinzipien handelt, ist es an Ihnen zu wissen, wann und wie Sie diese einsetzen, ändern, ignorieren.

 

 

 

1. Alles kann, nichts muss

 

Vermeiden Sie hohe Erwartungen.
 Small Talk ist keine tiefschürfende Konversation, sondern zwangloses Sprechen. Seien Sie nicht zu streng mit sich. Tiefgründige Gespräche dürfen später entstehen, wenn die Beteiligten es wollen. Es geht um eine erste Annäherung, eine Aufwärmphase. Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig eine Ansammlung von Belanglosigkeit und Oberflächlichkeiten. Alles kann, nichts muss.

 

 

 

2. Und los!

 

Den Anfang machen. Betretenes Schweigen entsteht häufig nur dadurch, dass sich keiner traut, als erster zu sprechen. Nehmen Sie sich ein Herz und durchbrechen Sie mit leisen Tönen die Schallmauer.

 

 

 

3. Der erste Eindruck

 

Denken Sie an die Bedeutung des ersten Eindrucks. Der erste Eindruck basiert fast ausschließlich auf oberflächlichen Faktoren. Er beruht auf der Wahrnehmungen dessen, was wir im ersten Moment voneinander wahrnehmen. Wirklich fundierte Aussagen über Charakter, Kompetenz oder Fachwissen liefert der Erstkontakt selten. Und doch liefert der erste Eindruck den Rahmen für die weiteren Interaktionen.

Zu den Faktoren, die den ersten Eindruck prägen, gehören vor allem die Erscheinung, mit Kleidung und Körpersprache inklusive Mimik mit Blickkontakt und Lächeln, sowie Gestik und Haltung. Accessoires und auch der Duft spielen dabei eine Rolle.

Je nach Situation können wir den ersten Eindruck auch aktiv mit unserem Verhalten und unserer Rhetorik beeinflussen.

 

 

 

4. Anknüpfungspunkte nutzen

 

Um den passenden Einstieg zu wählen, stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten offen. Was fast immer geht; ein Plausch über die gerade stattfindende Situation oder Themen aus den Massenmedien. Ausnahmen, siehe Punkt 5. Politik, Religion, Sexpraktiken. Wenn die Beteiligten Anknüpfungspunkte bieten, wird es ein Vergnügen.

 

 

 

5. Neurochirurgie

 

Ruhig Belangloses ansprechen. 
Sicherlich gibt es spannendere Themen als das Wetter. Wenn sich jedoch gerade nichts anderes anbietet, dann sprechen Sie lieber über Offensichtliches als gar nicht.

 

 

 

6. Politik, Religion, Sexpraktiken

 

Kritische Themen sollten Sie lieber auslassen.
 Smalltalk soll keine erschreckenden Erkenntnisse liefern, sondern Spaß machen. Tod, Sex, Krankheit, Politik, Geld, Religion und Gerüchte sowie mitunter eklige Kombinationen daraus sind tabu.

Sprechen Sie positive Themen an und jammern Sie nicht über sich oder die Welt. Dadurch können Sie Gesprächspartnern sehr schnell zu anstrengend werden und in ihnen negative Gefühle auslösen.

Zwängen Sie Gesprächspartnern keine Themen auf. Wenn Sie den Eindruck haben, dass jemand über ein Thema nicht sprechen möchte, reden Sie über etwas anderes.

Achtung: Beachten Sie kulturelle Unterschiede. Ein Beispiel? Europäische Gäste, die in den USA harmlos klingende Kommentare zu den Waffengesetzen machen, können schnell ihr blaues Wunder erleben. Für Deutsche sind Fragen nach dem Einkommen in einer lockeren Unterhaltung tabu, US-Amerikaner fragen Sie möglicherweise offen danach. Also immer schön vorsichtig bleiben.

 

 

 

7. Austausch

 

In der Praxis gibt es sehr viele Mitteilungsbedürftige, die bei einer solchen Gelegenheit alles loswerden wollen, das sich angesammelt hat. Besser: Lassen Sie Ihren Gesprächspartner reden. Noch besser: Lassen Sie Ihren Gesprächspartner gut aussehen!

 

 

 

8. Pausen sind in Ordnung

 

Pausen schaden nicht. 
Im Gespräch mit Fremden entstehen oft Pausen, die sich unangenehm anfühlen, aber normal sind. Bleiben Sie locker; nutzen Sie die Zeit, um das bisher Gesagte durchzugehen und interessante Fragen zum Anknüpfen zu finden!

 

 

 

9. Mimik: Machen Sie ruhig ein Gesicht

 

Sie dürfen ruhig Ihre Mimik einsetzen. 
Auch wenn Ihr Gesprächspartner eine kommunikative Herausforderung oder sogar ein Nervzwerg ist; ein nettes Lächeln während des Small Talks schadet nicht. Im Gegenteil, es schafft eine förderliche Atmosphäre. Vielleicht taut der Gesprächspartner dann schneller auf.

10. Stimme

 

Deutliches und selbstbewusstes Sprechen ist wichtig! Gerade beim Small Talk geht es oft auch um den ersten Eindruck. Und der hat ja bekanntlich eine Weile Bestand. So oder so!

 

 

 

11. Interesse

 

Gehen Sie auf Ihre Gesprächspartner ein. 
Sie können nur die richtigen Fragen stellen, wenn Sie konzentriert und interessiert zuhören. Beachten Sie auch die Körpersprache Ihres Gegenübers; so sammeln Sie weitere Information über dessen Befinden. Wer aufmerksam ist, erkennt den gemeinsamen Nenner, bietet Anknüpfungspunkte, hört zu.

 

 

 

12. Bleiben Sie Mensch

 

Kaum hat das Gespräch begonnen gibt es auch schon die erste Belehrung. Schön ist anders. Besserwisser sind unsympathisch.
 Wir nehmen Ratschläge nur von Menschen an, die wir mögen oder deren Kompetenz wir respektieren. Beim ersten Plausch fehlt beides. Also weg mit dem erhobenen Zeigefinger.

 

 

 

13. Übung macht den …

 

Üben, üben, üben. 
Smalltalk ist Übungssache. Bei zufälligen Begegnungen am Fahrstuhl, an der Kasse, beim Workshop, … Wenn Sie das in unverfänglichen Situationen üben, sind Sie für den Ernstfall gewappnet.

 

 

 

14. Fluchtwege offen halten

 

Wenn es passt, dann geht Smalltalk in spannende Gespräche über. Mitunter bleibt es bei ein paar belanglosen Sätzen oder der Smalltalkpartner erweist sich sogar als fürchterliche Nervensäge.

Auch der Ausstieg aus einem Small Talk will gelernt sein. Es gilt einen smarten Ausstieg zu finden, denn wer sich nach wenigen Sätzen fluchtartig entfernt, hinterlässt leicht einen wenig positiven bleibenden Eindruck. Und auch wenn das Gespräch keine Freude mehr ist, es gibt genügend Möglichkeiten, um es gekonnt zu beenden.

 

Optionen, um einen Smalltalk zu beenden:

  • Entschuldigen
  • Langweiliges Thema beginnen, an dem Gesprächspartner keine Freude haben.
  • Notfallstrategien
  • Einen anderen Gesprächspartner vorstellen und so ein Gesprächsduo initiieren.

 

 

 

15. Fragen

 

Gute Fragen, vorzugsweise offene, bitten sich dazu an einem Gespräch Gelegenheit und Richtung zu geben. Allerdings ist die Behauptung, es gäbe keinen dummen Fragen, umstritten. Folgendes Gespräch in Per Anhalter durch die Galaxis ist auch keine Freude:

„Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden.“

„Was ist normal?“

„Was ist Zuhause?“

„Wer ist Sankt Nimmerlein?“

 

 

 

16. Und was machen Sie so beruflich?

 

Früher oder später kommt die Frage nach der beruflichen Tätigkeit. Machen Sie mit Ihrer kurzen Antwort Appetit, anstatt sich auszulassen. Es gibt typische Elemente beim Smalltalk, die kommen immer wieder. Entsprechend lohnt sich die Vorbereitung guter Antworten.

 

 

 

17. Daran erkennen Sie, dass jemand nicht mit Ihnen sprechen möchte

 

Selbst, wenn Sie sich noch so sehr für einen guten Smalltalk einsetzen, wird es Personen geben, die kein Interesse haben, sich mit Ihnen zu unterhalten. Hier sind einige Anzeichen dafür, woran Sie erkennen können, dass ein Gespräch mit Ihnen nicht erwünscht ist.

  • Wegdrehen des Vorderkörpers in eine andere Richtung
  • Ausweichender, abschweifender Blick mit Vermeidung des Augenkontakts
  • Geschlossene Körperhaltung beziehungsweise Einsatz von Gegenständen als Schutzschild
  • Die Füße zeigen weg vom Gesprächspartner (vor allem, wenn sie in Fluchtrichtung gerichtet sind?
  • Kurze abgehackte Antworten

 

 

 

18. Authentizität

 

Fast hätte ich „angemessene Authentizität“ geschrieben, weil mitunter darauf hingewiesen wird, dass es beim Small Talk schließlich nicht um einen tiefgründigen Seelenstriptease und Unverschämtheiten geht. Die Befürchtung ist mir so fremd, dass sie mich kurz beschäftigt, ich sie erwähne und zur Seite lege.

Bleiben Sie im Rahmen der Situation authentisch, schließlich entscheiden Sie, was Sie von sich zeigen und was nicht. Verstellen Sie sich, um zu gefallen, dann fällt das früher oder später auf Sie zurück.

 

 

 

19. Fettnäpfchen

 

Einst wollte eine Praktikantin den Small Talk mit einer Klientin in Gangbringen. Dazu wählte Sie die Frage „Wann ist es denn soweit?“. Zugegeben, der Bauch der ansonsten schlanken Frau hätte mich auch fast zu dieser Frage veranlasst. Als die Antwort „Was?“ zu hören war, wusste ich, weshalb ich solche Fragen nicht stelle. Halten Sie lieber Abstand vor derlei Fettnäpfchen. Und haben Sie ausreichend Humor und Wohlwollen sich selbst gegenüber, wenn es geschehen ist.

 

 

 

Und selbst?

 

Nutzen Sie diese Tipps für Ihren Small Talk. Gekonnter Small Talk ist ein guter Ausgangspunkt, um Beziehungen zu beginnen und zu pflegen. Üben Sie oder wenn Sie das auch gleich mit Ihrem Selbstmarketing verbinden wollen, rufen Sie mich an.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie stehen Sie zu Small Talk? Alles nur BlaBla oder wertvoller Bestandteil zwischenmenschlicher Kommunikation? Wie halten Sie es selbst mit Small Talk? Was tun Sie, damit er für Sie und Ihre Gesprächspartner angenehm ist?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Das ist die Kunst des Gesprächs:
alles zu berühren und nichts zu vertiefen. Oscar Wilde

Artikel zum Thema Kommunikation

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Vorsicht bei Ironie, Sarkasmus und scherzhaften Bemerkungen. Eine Variante des SGI-Gesetzes, Poes Gesetz (Poe’s law), kann weh tun.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2013
Überarbeitung: 28. Juni 2020
AN: #4339
Ü:

Small Talk in Zeiten von Corona: Zeitverschwendung, Ärgernis oder …?

Small Talk in Zeiten von Corona: Zeitverschwendung, Ärgernis oder ...?

Small Talk, Plauderei, Plausch, ... Zeitverschwendung, Ärgernis oder ...?
Corona-Müdigkeit

Small Talk seit Corona

 

Gekonnter Small Talk gilt als ein guter Ausgangspunkt, um Beziehungen zu pflegen, ein Netzwerk aufzubauen. Doch seit Corona hat sich hier einiges verändert. Es fiel vorher schon unterschiedlich leicht, doch jetzt … Was ist geschehen, was brauchen wir?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

 

Ooops

 

Leichter ist es nicht gerade geworden mit dem Small Talk. Eine harmlos klingende Frage an der falschen Stelle und Gespräche sind beendet, bevor sie richtig begonnen haben. Besonders schnell wird das deutlich bei Themen rund um Corona. Fragen nach der Boosterung und ähnlichen explosiven Themen, machen schnell deutlich, dass aus unverbindlicher Annäherung schnell eine dauerhafte persönliche Ablehnung werden kann. Oops!

 

 

 

Small Talk, Plauderei, Plausch, …

 

Im Grunde sollte  es ganz einfach sein: Small Talk ist der gekonnte Start, um Beziehungen zu anderen Menschen zu knüpfen. Egal ob privat, auf Messen, beim Geschäftsessen, auf der Reise oder beim Vorstellungsgespräch: Wenn andere Sie mögen, öffnen sich Ihnen viele neue Möglichkeiten. Doch worüber reden, wenn es nichts Dringendes zu sagen gibt? Wie mit Menschen ins Gespräch kommen, über die wir nichts wissen? Wie die Sprachlosigkeit überwinden? Gewusst wie; zeigen Sie sich spontan und gesprächsbereit. Im Artikel17 Tipps für wirklich guten Small Talk: Von wegen nur BlaBla  erhalten Sie dazu ein paar Anregungen, damit Sie und Ihre Gesprächspartner solche Situationen angenehm nutzen. Allerdings scheint es heute schwerer geworden zu sein.

 

 

 

Small Talk seit Corona

 

Was ist geschehen, weshalb reagieren so viele Menschen beim Thema Small Talk so verkrampft?

 

 

 

Tabu

 

Schon vor Corona galten einige Themen als Tabu. Tod, Religion, Sex, Geld oder Politik stehen seit einer Weile auf der Warntafel. Themen, die Werte verletzen, Wut hervorrufen oder grundsätzlich Konflikte verursachen können, haben im Small Talk nichts zu suchen. Profis setzen beim Small Talk um Konsens, da haben Reizthemen und negative Bewertungen keinen Platz.

 

 

 

Entwöhnung

 

Hand aufs Herz; die Corona-Zeit hat mich nicht gerade extravertierter gemacht. Es geht wohl auch anderen Menschen so. Wie lange es dauert, bis ich leichte (oder untertreibe ich da?) autistische Züge abgelegt habe, steht noch in den Sternen. Soziale Kontakte sind für viele Menschen seltener geworden. Etwas Aufwärmtraining wird uns guttun.

 

 

 

Videokonferenzen statt Präsenz?

 

Viele Menschen haben sich an die Videokonferenzen gewöhnt. Doch anstatt die Möglichkeiten zu erkunden, werden Zusammenkünfte via Internet noch weitgehend als Ersatz empfunden. Schade, den es ginge deutlich besser, wenn die Vorteile und Eigenarten dieser Treffen genutzt werden würden. So wird häufig auf Small Talk verzichtet und mitunter ist zu hören, die Treffen auf dem Gang und an der Kaffeemaschine würden vermisst. Es wird einfach davon ausgegangen, dass so etwas nicht auch auf diesem Wege möglich wäre. Ist das so oder nur eine Ausrede?

 

 

 

Glaubensfragen

 

Viele Menschen empfinden Small Talk mittlerweile so angenehm, wie einen Spaziergang auf einem Minenfeld. Das Thema Corona und die unterschiedlichen Meinungen zum Umgang damit schweben selbst unausgesprochen über Gesprächen. Und wehe, es kommt zur Sprache. Dann drohen die aufgestauten Emotionen zu explodieren. Wer will das schon um die Ohren gehauen bekommen? Das ist dann kein Gespräch mehr über den besten Urlaubsort, sondern ein Glaubensbekenntnis. Seit dem ersten Lockdown haben viele Bundesbürger ihr Studium der Epidemiologie abgeschlossen und Widerrede wird mit allen verfügbaren Mitteln geahndet. Schnell kommt es zum dauerhaften Bruch. Von Leichtigkeit ist da keine Spur mehr.

 

 

 

Was noch?

 

Das sind meine bisherigen Gedanken zu den Veränderungen beim Small Talk seit Corona. Gibt es noch weitere Aspekte und was können wir tun, um die Chancen zu nutzen?

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Small Talk? Was hat sich seit Corona verändert, ist es schwieriger geworden? Was tun Sie, damit es für Sie und Ihre Gesprächspartner angenehm ist?

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Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

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Anmerkungen:

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Das ist die Kunst des Gesprächs:
alles zu berühren und nichts zu vertiefen. Oscar Wilde

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. Februar 2022
Überarbeitung: 14. Februar 2022
AN: #9339
Ü:

10 Tipps bei innerer Kündigung: Raus aus der Falle

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner

 

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Innere Kündigung hat einen hohen Preis

 

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner. Es wird selten von alleine wieder besser. Wenn das Nervenkostüm leidet und die Anzahl der Optionen stetig geringer wird, wird es Zeit zu handeln.

Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

 

 

 

Überblick

 

Video

11 Tipps bei innerer Kündigung - Raus aus der Falle

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Innere Kündigung: Der Arbeitsplatz als Krisengebiet

 

Der Schwung, die Freude, der Sinn sind verloren gegangen. Der Gedanke an die Arbeit bringt zumindest in der gegenwärtigen Situation kein Funkeln in die Augen, sondern eher schon ein Grummeln im Magen?

Wer sich innerlich verabschiedet und nur noch körperlich anwesend ist leidet unter innerer Kündigung.
Bei der inneren Kündigung verbessert sich die Situation selten ohne aktives Zutun. Da gibt es keine Gewinner. Es ist ein Schuss ins eigene Knie. Deshalb folgen hier Anregungen für Maßnahmen bei innerer Kündigung:

 

 

 

10 Tipps bei innerer Kündigung

 

1. Vorsorge ist besser als …

 

Wehret den Anfängen: Sorgen Sie selbst dafür, dass es nicht erst soweit kommt. Wenn Sie erste Anzeichen bemerken, werden Sie aktiv.

 

 

2. Dienst nach Vorschrift?

 

Wer nur noch das Notwendigste tut, schadet vor allem sich selbst. Es schwächt die eigene Position und reduziert die Aussichten auf Besserung. Die Unzufriedenheit resultiert ja oft aus der als unzureichend empfundenen Anerkennung. Und die wird durch die innere Kündigung nicht besser, im Gegenteil! Sie verbaut Ihnen auch die Zukunft.

 

 

3. Überblick verschaffen

 

Betrachten Sie die Situation aus verschiedenen Perspektiven, sowohl hinsichtlich der Einflussfaktoren und Ziele als auch der Konsequenzen. Eine innere Kündigung führt zu einem zunehmend verengten Blickwinkel. Viele hilfreiche Optionen liegen dann außerhalb der Betrachtung.

 

 

4. Der ständige Blick auf die Uhr; wann ist endlich Feierabend?

 

Es fühlt sich nicht gut an, nagt zuerst an den Nerven, dann reizt es den Bauch, aus der klaffenden Lücke wird ein ganzes Jammertal, aus dem das Entkommen zunehmend schwerer fällt. Außerdem kostet es Sie Energie im Leerlauf unterwegs zu sein. Von morgens an nur an den Feierabend denken? Stolz werden Sie darauf selbst nicht sein. Ein Teufelskreis!

Die fehlende Erfüllung wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche und somit das Privatleben aus. Konstruktivere Wege sind gefragt …

 

 

5. Vorgesetzte einbeziehen

 

Nutzen Sie ein konstruktives Gespräch, um Vorgesetzte bzw. Personalverantwortliche einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie in einer respektvollen Haltung in das Gespräch gehen. Gegebenenfalls kommen Sie vorher erst einmal wieder in einen konstruktiven Zustand.

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen und ist im Interesse des Unternehmens? Bereiten Sie Ihr Gespräche sorgfältig vor.

Wesentlich für die Zufriedenheit im Beruf sind Anerkennung, Rückmeldungen, die Orientierung liefern und interessante Aufgaben. All das reduziert sich üblicherweise bei innerer Kündigung noch weiter. Finden Sie gemeinsam Wege, damit Sie bekommen, was Sie benötigen.

 

 

6. Klare Leistungsziele und Herausforderungen

 

Vom ursprünglichen Engagement sind nur die ersten drei Buchstaben geblieben. Aus den verlockenden Möglichkeiten wurde ein Schneckenhaus. Größere Ziele haben da bald keinen Platz mehr.
Frust resultiert häufig aus unklaren Leistungszielen. Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die gleichen Vorstellungen davon haben, wann Sie gute Arbeit geleistet haben. Setzen Sie auf das SMART-Modell bei der Zielformulierung.

 

 

7. Inspiration und zusätzliche Perspektiven

 

Reden Sie mit vertrauten Menschen über die Situation und sammeln Sie Ideen. Aber Achtung, das Heer der Lustlosen wächst. So naheliegend es ist, so wenig hilfreich ist es, ständig nur über die negativen Seiten zu sprechen. Sich gegenseitig die Ausweglosigkeit zu bestätigen ändert wenig. Führen Sie stattdessen Gespräche mit Menschen, die zuhören können und Ihnen helfen den Blickwinkel zu erweitern.

Ideal ist Unterstützung durch ein professionelles Coaching und wenn es erforderlich ist für rechtliche Fragen Rechtsanwälte.

 

 

8. Rückbesinnung und Selbstmotivation

 

Wenn es kein anderer Mensch macht, motivieren Sie sich selbst. Nix Tschakka-Tschakka; Grundlegendes, statt oberflächliche Kosmetik. Manchmal lohnt es sich daran zu erinnern, was Sie ursprünglich einmal an der Aufgabe interessiert hat und wohin sie Sie führen kann.

Gibt es Umstände, unter denen Sie sich dafür aktivieren würden?
Haben Sie schon einmal etwas von der Wunderfrage gehört? Nein, das ist kein esoterischer Regentanz, sondern eine Kreativitätstechnik. Probieren Sie diese aus!

 

 

9. Gestaltungsspielraum erkunden und nutzen

 

Verändern, was verändert werden kann … 
Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen, nehmen Sie Einfluss, gestalten Sie.

Leider: Selbst mit bestem Willen gibt es Situationen, die sich mit den vorhandenen Ressourcen nicht wie gewünscht verändern lassen oder bei denen der Preis hierfür zu hoch ist.
In solchen Fällen ist der Blick auf Alternativen sinnvoll.

 

 

10. Kündigung als letzten Schritt

 

Die tatsächliche Kündigung ist in der Regel die letzte Wahl. Sie reduziert die Optionen. Also Vorsicht vor Schnellschüssen. Im Affekt werden selten gute Entscheidungen getroffen.

Und gerade der verlockende Ausweg in die Selbstständigkeit entpuppt sich zu oft als Sackgasse. Ein ganzer Markt offeriert vermeintliche Patentlösungen in die selig machende Freiheit. Ach ist das toll: All die glücklichen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Doch es ist nicht alles Gold, das glänzt!

Entwickeln Sie lieber eine Strategie, die auch Aussicht auf Erfolg hat. Sonst kommen Sie vom Regen in die Traufe.

Oft ist es (selbst in ungastlicher Umgebung) besser zuerst mit sich selbst wieder auf Kurs zukommen. Sonst bleibt der Beigeschmack einer Flucht. Wechseln Sie später gegebenenfalls den Arbeitsplatz, wenn Sie wieder erfolgreich und in einer viel besseren Position sind.

Für rechtliche Fragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Experten. Und wenn Sie moralische Unterstützung wünschen, sich für Gespräche vorbereiten oder wichtige Entscheidungen treffen wollen dann wissen Sie, wo Sie mich finden.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 15. April 2019
AN: #371
K: CNA
Ü:

Typen von Mobbern am Arbeitsplatz

Typen von Mobbern am Arbeitsplatz

Umgang mit unterschiedlichen Angreifern und grundsätzliche Tipps (keinerlei Rechtsberatung!)

Mobbing: abgestellt statt angestellt?

Typen von Mobbern

 

Anregungen zum Umgang mit unterschiedlichen Angreifern bei Mobbing. Mobber unterscheiden und konstruktiv reagieren. Bei rechtlichen Fragen wenden Sie sich bitte an entsprechende juristische Experten.

Video

Videobeitrag im Schnitt!

Überblick

 

 

 

 

 

Mobbing am Arbeitsplatz

 

Auch wenn es verlockt, Standardrezepte zu präsentieren; jeder Fall ist einzigartig und für den Betroffenen sehr ernst. Insofern können solche Beiträge Anregungen liefern und dafür sensibilisieren, aktiv zu werden anstatt vor sich hin zu leiden bzw. ebenfalls in den Kleinkrieg zu ziehen. Bei rechtlichen Fragen wenden Sie sich an entsprechende juristische Experten.

 

 

 

Mobber

 

In Beiträgen liefere ich Anregungen zum Umgang mit unterschiedlichen Angreifern bei Mobbing. Wenn ich von Mobbern spreche, dann im Plural, denn Mobber können sowohl Frauen als auch Männer sein. Dieser Beitrag hilft dabei, Mobber zu unterscheiden und konstruktiv zu reagieren.

 

 

 

3 Typen von Angreifern

 

Dumme Sprüche, leere Floskeln, wohl dosierte Beleidigungen und Tritte unter der Gürtellinie gehören zum Berufsalltag wie die Wespen zum Hochsommer. Ihr Nutzen ist nur schwer nachvollziehbar, ihre Wirkung auf die Stimmung ist fatal. Kollegen aus der Hölle gibt es leider immer wieder mal, doch Mobber gehen einen Schritt weiter. Zu verbalen Attacken neigen in erster Linie Menschen, die nicht souverän in sich ruhen und emotionale Probleme haben. Menschen mit einem hohen Selbstwert bedienen sich nicht solcher Mittel. Mögliche Motive von Mobbern sind Neid, Machthunger, Versagensängste und Bosheit. Eine grobe Unterteilung in Typen:

 

 

1. Der Aggressive

 

Der Aggressive wartet mit scharfen Sprüchen, miesen Beleidigungen und im schlimmsten Fall mit Handgreiflichkeiten auf.

 

 

Mögliche Strategie: Setzen Sie auf Ruhe und Standhaftigkeit.

 

Scheuen Sie nicht vor deutlichen Zurechtweisungen zurück, aber erwarten Sie kein Mitleid. Sorgen Sie dafür, dass Zeugen anwesend sind. Wichtig: sachlich bleiben, klare Aussagen machen, Niveau halten. Hüten Sie sich vor Entgleisungen, auch wenn’s schwerfällt.

 

 

 

2. Der Hinterhältige

 

Der Hinterhältige treibt sein böses Spiel im Verborgenen. Er zieht andere auf seine Seite, streut Gerüchte und macht dabei ein freundliches Gesicht.

 

 

Mögliche Strategie: Nicht ins Bockshorn jagen lassen!

 

Bringen Sie Licht in dunkle Machenschaften, aber führen Sie keinen Rachefeldzug. Angesagt ist eine offensive Transparenz-Strategie: Weihen Sie möglichst andere Kollegen in laufende Vorgänge ein, formulieren Sie Richtigstellungen laut und deutlich vor Zeugen. Ein gewisser Kampfgeist kann jedoch nicht schaden. Lächelnder Triumph über abgewiesene Attacken kann als emotionales Polster für kommende Attacken dienen.

 

 

 

3. Der Blockierer

 

Der Blockierer verweigert Gespräche, vermeidet Grußformeln und provoziert durch vorenthaltene Informationen zu Fehlern.

 

 

Mögliche Strategie: Grüßen Sie weiter, als gäbe es kein Gestern.

 

Weisen Sie den Betreffenden auch vor Zeugen darauf hin, wenn Arbeitsabläufe durch einen Informationsstau gestört werden.

Unvermeidlich: Zur eigenen Absicherung sollten Sie Abläufe sorgfältig dokumentieren, schriftliche Absprachen treffen und Informationsflüsse kontrollieren.

Tipps bei Mobbing

 

In einigen Beiträgen finden Sie Tipps und Anregungen zum Umgang mit Mobbern und Mobbing.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Mobbern und Mobbing gemacht? Welche Typen kennen Sie?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Mut

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2016
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #4333376
K: CNB
Ü:

Die Wirkung von Powerposen: Alles Quatsch oder steigert es das Selbstvertrauen?

Die Wirkung von Powerposen: Alles Quatsch oder steigert es das Selbstvertrauen?

Was ist dran an Powerposen? 4 Übungen, mit denen Sie es herausfinden
Powerposen

Powerposen

 

Haben Sie die Wirkung von Powerposen schon für sich getestet? Hier sind vier Übungen für mehr Selbstsicherheit und weniger Stress.

Überblick

 

 

 

 

Haltung

 

Wer die Schultern hängen lässt und sich kleiner macht, wirkt geknickt. Von der Forderung Haltung zu bewahren ist das weit entfernt. Aber wenn mir danach ist, ist das halt so, oder? Weshalb verstellen?

 

 

 

Kleiner Ausflug ins Tierreich

 

Ein kurzer Blick zu unseren haarigen Verwandten. Bei Alphatieren ist innerhalb eines Rudels ein höherer Testosteron- und niedrigen Cortisolspiegel nachweisbar.  Sie strahlen nach außen Ruhe und Selbstsicherheit aus. Nimmt ein neues Tier die Rolle des Alphatiers ein, steigt innerhalb weniger Tage dessen Testosteronspiegel und sein Cortisolspiegel (Stresshormon) sinkt. Das Tier wächst in die Rolle des ruhigen, selbstsicheren Führers hinein.

Diese Beobachtung animierte die Sozialpsychologin Amy Cuddy und ihre Kollegen an der Harvard Business School zu prüfen, ob das bei Menschen auch so solche Zusammenhänge gibt. Und tatsächlich lassen sich schon nach 2 Minuten in machtvollen Posen, sogenannten High-Power Pose und auch Power Posen, zwei Ergebnisse erkennen: die Menschen fühlen sich selbstbewusster und das lässt sich auch anhand des Pegels von Testosteron und Cortisol messen.

 

 

 

Power Posen

 

Power Posen sind Körperhaltungen, die für Kraft, Macht und Sicherheit stehen. Wer sie an den Tag legt, wirkt kraft- und einflussreich. Doch Körpersprache ist keine Einbahnstraße; sie hat Einfluss auf die Psyche.

 

 

 

4 Beispiele für Powerposen

 

Den Testosteronspiegel erhöhen, den Cortisolwert senken und dadurch den Stress verabschieden, während sich Ihr Selbstvertrauen aufrichtet? Wenn Sie gleich eine wichtige Besprechung, eine Präsentation oder eine schwierige Verhandlung haben, dann können Sie durch kurzes Power Posing ihre Hormone zähmen und dann selbstsicher und gestärkt in die Situation gehen. Hier sind die Übungen dafür.

 

 

1. Wonder Woman und Superman

 

Die Beine werden mindestens schulterbreit auseinandergesetzt und die Arme in die Hüften gestemmt, dann mit tiefem Einatmen die Brust raus und das Kinn nach vorne oder sogar leicht nach oben recken. So sicher, wie ein Baum ist der Stand. An solch einem Menschen ist kein Vorbeikommen. Mehr zum Stand und der Erdung im Artikel Grounding (Erdung) für Präsenz und Sicherheit bei Reden und Präsentationen

 

 

 

2. Siegerpose

 

So sehen Gewinner aus: Dafür werden die Arme nach oben gerissen, der Brustkorb aufgebläht und der Blick geht nach oben. „Ja, gewonnen!“

 

 

 

3. Chef

 

Chef oder Chefin sein: Auf einem Stuhl bequem zurücklehnen und verschränke die Arme hinter den Kopf legen. Die Füße werden auf dem Tisch abgelegt. Das Gefühl: Zufriedenheit breitet sich aus, es Großes wurde geleistet!

 

 

 

4. Lässige Typen

 

Für die lässigen Typen: Lehnen Sie sich lässig an einen Tisch und stützen sich mit einer Hand darauf ab.

 

 

 

Booster

 

Mit geeigneten Atemtechniken lässt sich die Wirkung noch deutlich steigern. Lassen Sie sich entsprechende Tipps im Coaching geben.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Haben Sie die Wirkung von Powerposen schon für sich getestet? Und?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #371
K:
Ü:

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Wege zu einem angenehmeren Miteinander im Büro
Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Umgang mit schwierigen Kollegen

 

Kollegen können eine Bereicherung sein. Es gibt allerdings auch schwierige Kollegen. Was tun? Hier sind 20 Tipps für den Umgang mit anstrengender Kollegen.

Video

https://youtu.be/cvGSunKZOzw

20 Tipps für den Umgang mit schwierigen Kollegen

 

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Ob Friedrich Schiller bei diesem Ausspruch (Wilhelm Tell) von seinen Kollegen inspiriert wurde?

So oder so: Feindselige und aggressive Kollegen können einen aus dem Gleichgewicht und in die Defensive drängen. Das ist nicht schön. Ob beabsichtigt oder nicht; es ist anstrengend. Dauernörgler, Erbsenzähler, Trittbrettfahrer, Besserwisser, Intriganten: Wer solche Kollegen hat, braucht keine weiteren Feinde.

Was tun? Ein Sprichwort soll einen Hinweis geben: Love it, change it or leave it! Schön und gut, aber gibt es auch konkretere Tipps? Ja, und sie folgen auf dem Fuße:

 

 

 

1. Selbstreflexion

 

Was genau stört Sie an der Person des Anstoßes und deren Verhalten?

Kratzt das Verhalten oder die alleinige Anwesenheit eines Kollegen an etwas, das Sie mit sich selbst klären sollten? Persönliche Unterschiede, Neid und negative Gefühle können Gründe dafür sein, dass Sie einem Kollegen gegenüber voreingenommen sind. Vielleicht ist die andere Person gar nicht so unausstehlich, wie Sie meinen. Machen Sie sich bewusst, dass es Charaktereigenschaften der anderen Person sein können, über die Sie sich ärgern. Doch die können Sie nicht wirklich ändern. Ein Teil des Konflikts könnte an Ihrer Wahrnehmung oder Ihren Vorurteilen liegen. Die Welt ist ein Spiegel! Ran an die Klärung.

 

Hilfreiche Fragen zur Klärung:

  • Welchen Anteil habe ich daran?
  • Was genau nervt mich an dieser Person?
  • Wie verhält sich die Person mir gegenüber?
  • Sind wir uns zu unähnlich oder etwa zu ähnlich?
  • Inwieweit entspricht wohl die Interpretation auch der Absicht des Kollegen?
  • Erinnert mich dieser Mensch an eine Person, mit der ich keine guten Erfahrungen gemacht habe?
  • Bin ich neidisch auf die Position des Anderen?

 

Klärung erfolgt? Das Universum hat manchmal eine sehr eigene Art von Humor. Vielleicht will es uns dabei helfen, ständig zu lernen. Wobei wir auf manche Lerngelegenheit wohl gerne verzichten würden, oder? Wie die Leute in der Gegend von Weingarten mit weichem „L“ so gerne sagen; „Nicht schlagen, schütteln!“. Nur das so etwas heute üblicherweise die Firmenpolitik nicht erlaubt. Spielverderber! Was tun?

 

 

 

2. Die positive Absicht sehen

 

Die Grundannahme: Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde. Bei einem Konflikt ist das allerdings schwerer zu akzeptieren. Trotzdem lohnt es sich, dieser Annahme zu folgen:. Was bezweckt der Kollege oder die Kollegin mit dem Verhalten? Wozu soll es gut sein? Ob bewusst oder unbewusst; hinter dem Verhalten steckt eine Absicht, ein vermeintlicher Nutzen – der oft einseitig ausfällt, wenn überhaupt. Allerdings bedeutet Verständnis für die positive Absicht hinter einem unangenehmen Verhalten nicht unbedingt auch die Bereitschaft, unangebrachtes Verhalten zu ertragen. Hilfreicher ist es herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, andere Wege zu deren Realisierung zu finden, die weniger Schaden anrichten. Hinweise erhalten wir auch durch die Einteilung der Störenfriede in Kategorien.

 

 

 

3. Typen unterscheiden

 

Überhaupt, was für schwierige Kollegen gibt es? In einem eigenen Beitrag finden Sie eine holzschnittartige Unterteilung häufiger Nervzwerge: 9 Typen von schwierigen Kollegen. So können Sie deren Eigenarten berücksichtigen. Was bei einem Persönlichkeitstyp gut funktioniert, kann bei einem anderen nach hinten losgehen. Das gilt ganz besonders bei narzisstischen Persönlichkeiten.

 

 

 

4. Besondere Vorsicht bei Narzissten

 

Wieso her ein besonderer Hinweis auf Narzissten beziehungsweise Menschen mit narzisstischer Tendenzen? Weil es ein so unterschätztes Thema ist und viele ansonsten gute Empfehlungen bei solchen Personen oft nicht wirken, sondern die Situation noch verschlimmern. Deswegen finden Sie auch in zahlreichen Beiträgen Hinweise, wie Sie solche Leute erkennen und wie Sie sich schützen können.

 

 

 

5. Klärendes Gespräch

 

In einem gut vorbereiteten Gespräch können Sie Ihre Position in Form von Ich-Botschaften darlegen. Drohungen, Vorwürfe und Anschuldigungen stellen Sie lieber zurück, das wäre wie Benzin auf die Glut gießen. Es würde nur Widerstand fördern. Dann lieber aktives Zuhören auf Augenhöhe!

Wenn Sie im Gespräch nicht weiterkommen, vertagen Sie mit festem Folgetermin. Krampf führt zu mehr Krampf! Mitunter kann dann ein Moderator helfen.

Wenn Ihre bisherigen Anläufe wirkungslos waren, sagen Sie sachlich unter vier Augen oder in Anwesenheit eines neutralen Moderators, was genau Sie am Verhalten des Anderen stört und was Sie sich für Ihre Zusammenarbeit wünschen.

 

 

 

6. Kontern

 

Mit den hierfür geeigneten Techniken der Schlagfertigkeit sorgen Sie dafür, dass unfaire Angriffe sich nicht lohnen. Wer zulässt ständig verbal bzw. psychisch attackiert zu werden, lädt dadurch zu weiteren Angriffen ein.

Aber Achtung: In der Regel ist nicht die Hau-drauf-Schlagfertigkeit, sondern professionelle Schlagfertigkeit gefragt. Üblicherweise macht Vergeltung die Sache nicht leichter, sondern legt die Basis für eine schwelende Blutfehde im Büro.

Mehr zu professioneller Schlagfertigkeit erfahren Sie hier.

 

 

 

7. Respekt

 

Achten Sie darauf, dass Ihr Gegenüber nicht sein Gesicht verliert. Legen Sie Respekt an den Tag, selbst wenn Ihnen eine noch so clevere Entgegnung auf der Zunge liegt. Auf verbrannter Erde wächst lange Zeit nichts mehr.

Lieber sein lassen: Im Eifer des Gefechts werden alte Fehler hervorgekramt, die keine echte Relevanz haben, aber eine Klärung erschweren. Und auch der Druckabbau durch persönliche Beleidigungen wird im Vergleich zum Schaden oft überschätzt.

8. Zuerst durchatmen

 

Manches ist sogar dann schwer zu glauben, wenn es vor den eigenen Augen geschieht. Lassen Sie sich trotzdem nicht durch eine Antwort oder eine Reaktion der anderen Person provozieren, sondern nehmen Sie eine Bedenkzeit und reagieren Sie sachlich. Wenn Sie das Gefühl haben angegriffen worden zu sein, oder wenn Sie sich innerlich aufregen, dann atmen Sie erst einmal tief durch. Wenn in einer unerwarteten Konfliktsituation Stresshormone große Teile des vergleichsweise moderneren Gehirnbereichs lahmlegen und das Reptiliengehirn übernimmt, räumen Sie lieber das Sonntagsgeschirr zur Seite. Unbedachte Reaktionen können die Situation unnötig verschärfen.

 

 

 

9. Grenzen setzen

 

Lassen Sie den Kollegen wissen, dass es bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen gibt, die für Sie nicht akzeptabel sind. Signalisieren Sie ohne unnötig überzogene Drohungen, wann und wo welche Grenze überschritten wird. Achten Sie auf eine angemessene Einschätzung der Eskalationsstufe.

 

 

 

10. Lieber nicht Lästern

 

Verständlich ja, hilfreich nein. Es mag zwar ein menschlicher Impuls sein, durch etwas Lästern Druck abzulassen, doch förderlich ist das nicht. Das stört das Betriebsklima, ist somit wenig professionell und es verhärtet die Fronten. Außerdem senkt es Ihr Ansehen, da es als ein Zeichen fehlender Souveränität betrachtet wird. „Was kümmert es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?“

 

 

 

11. Perspektive erkunden

 

Wie wäre es für Sie, wenn Sie Ihren schwierigen Kollegen besser und vor allem von einer anderen Seite kennenlernen? Nutzen Sie Situationen wie die Wartezeit am Fahrstuhl oder am Kopierer für einen Smalltalk. Versetzen Sie sich in die Lage der anderen Person. Erkunden Sie die Position. Die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln und sich in eine andere Person hineinzuversetzen, ist eine Grundkompetenz für gutes und respektvolles Miteinander. So erfahren Sie mehr über Ihren Störenfried und zeigen Interesse am Anderen. Dabei ist bei absichtlich bösen Zeitgenossen allerdings auch Vorsicht geboten! Reden Sie weniger und hören Sie mehr zu.
Die Einsichten sorgen nicht nur für mehr Verständnis, sondern helfen auch, die eigenen Interessen besser zu vertreten.

 

 

 

12. Konsistenz

 

Wenn erforderlich: Wiederholen Sie Ihren Standpunkt immer und immer wieder, unabhängig davon, was die andere Person behauptet. Lassen Sie sich nicht in die Defensive drängen. Beharren Sie möglichst gelassen auf Ihrem Standpunkt, bis es auch der ignoranteste Kollege versteht.

 

 

 

13. Abstand gewinnen

 

Die Bemühungen tragen keine Früchte? Dann lernen Sie Abstand zu nehmen! Wenn das räumlich nicht möglich ist; zumindest mental.

Auch wenn Sie schwierigen Kollegen angemessen distanziert gegenübertreten, sollten Sie sich respektvoll verhalten, selbst dann, wenn Sie meinen, dass er das nicht verdient hat. Respekt und Wertschätzung sind Investitionen, mit denen Sie die Grundlage für eine gute Beziehung schaffen und sich selbst treu bleiben.

 

 

 

14. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf Ihre Souveränität. Zu viel Adrenalin macht es nicht leichter. Gerade im Eifer eines Gefechts gilt es, in einem möglichst balancierten Zustand zu bleiben. Wir lassen uns doch nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen, oder? Also locker bleiben!

Leichter gesagt, als getan? Ja, gerade die Stimme und Körpersprache führen ihr Eigenleben. Anstatt so zu tun, als ob; achten Sie lieber auf Ihre innere Haltung. Das ist einfacher und glaubwürdiger!

Bewahren Sie Haltung: Ein sicherer Stand ist besser als gelebte Wankelmütigkeit. Achten Sie auf ruhige Bewegungen statt fahrige oder aggressive Gesten. Zu schnelles Sprechen ist ein Anzeichen von Nervosität und Schwäche. Ruhiges, betontes Sprechen vermittelt Sicherheit. All das funktioniert am besten von innen nach außen. Ihre innere Haltung zählt.

Im angestrebten Zustand haben Sie Ihr Gleichgewicht und kennen Ihren Standpunkt. Sie zu provozieren, funktioniert nicht. Angriffe sind zwecklos!

Je aufgeräumter Sie sind, desto weniger Chancen haben andere Menschen Ihre empfindlichen Knöpfe zu drücken, Sie zu manipulieren.

 

 

 

15. Verantwortung übernehmen

 

Übernehmen Sie Verantwortung. Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, gestehen Sie ihn ein. Sorgen Sie für klare Verhältnisse. Wobei Verantwortung zu übernehmen nicht gleichbedeutend mit Schuldübernahme ist; es bedeutet in erster Linie die Bereitschaft zur Gestaltung.

 

 

 

16. Die eigenen Werte kenne und ihnen trau bleiben

 

Zugegeben, manche Zeitgenossen sind eine Herausforderung für die Fähigkeit Wohlwollen zu pflegen. Doch anstatt sich von solchen Testcharakteren dazu hinreisen zu lassen, es ihnen gleichzutun und sich zu revanchieren, ist das die Gelegenheit zu zeigen, wie wir tatsächlich zu unseren Werten stehen.

 

 

 

17. Halleluja

 

Glücklicherweise gibt es ja nicht nur die Kollegen aus der Hölle, sondern auch die anderen, die Geschenke des Himmels und die vielen im Zwischenfeld natürlich auch. Wie wäre es, den bereichernden Zeitgenossen häufiger die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen?

 

 

 

18. Reframing

 

Wie wäre es mit Reframing, also Umdeutung. Manchmal hilft schon so ein Gedanke, wie; „Wer im Leben den nächsten Level erreicht, bekommt anspruchsvollere Trainingspartner!“.

 

 

 

19. Fliegende Affen

 

Achten Sie darauf, wer möglicherweise fiesen Kollegen in die Hände spielt. Sogenannte fliegende Affen, englisch Flying Monkeys, dienen manipulativen Zeitgenossen als Handlanger. Um mehr über Sie zu erfahren und Sie zu beeinflussen, verkleiden sie sich als freundliche Kollegen. Bleiben Sie offen und aufmerksam.

 

 

 

20. Unterstützung

 

Lassen Sie sich unterstützen, dafür gibt es Experten.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

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Wie sorgen Sie für ein angenehmes Miteinander?

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Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. Marie von Ebner-Eschenbach

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Der meist abwertend gemeinte Begriff Low Performer („Minderleister“) wird für Mitarbeiter verwendet, die aufgrund geringer Arbeitsmotivation oder anderer Gründe geringen Einsatz an den Tag legen und nur das Nötigste leisten. Schön ist das nicht, daran würde auch kein Euphemismus etwas ändern. In diesem Beitrag gibt es 8 Handlungsempfehlungen.

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Nutzen Sie diese Tipps für Ihren Small Talk. Gekonnter Small Talk ist ein guter Ausgangspunkt, um Beziehungen zu pflegen, ein Netzwerk aufzubauen. In diesem Artikel erhalten Sie dazu ein paar Anregungen, damit Sie und Ihre Gesprächspartner solche Situationen angenehm nutzen.

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Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner. Es wird selten von alleine wieder besser. Wenn das Nervenkostüm leidet und die Anzahl der Optionen stetig geringer wird, wird es Zeit zu handeln.

Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2015
Überarbeitung: 8. Juni 2020
AN: #989224
K: CNB
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Schwarzer-Peter-Spiel

Schwarzer-Peter-Spiel

Rollen, in die Sie nicht wollen.

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Wer zieht den Schwarzen Peter?

Schwarzer-Peter-Spiel

 

Wird für ein Problem ein Schuldiger gesucht, statt nach einer Lösung, dann beginnt häufig das Schwarzer-Peter-Spiel. Dabei geht es selten darum, die tatsächlich verantwortlichen Personen zu finden, sondern das persönlich günstigste Opfer. Solange es jemand anderen trifft, ist es egal, wer (in Anlehnung an das Kartenspiel) den Schwarzen Peter zieht. Pech gehabt!

Also wird nach einem Schuldigen (Bauernopfer) gesucht, dem es in die Schuhe geschoben werden kann. Es ist oft ein Ablenkungsmanöver, zumal die Lösung des Problems dabei gerne erst einmal zurückgestellt wird.

Video

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 31. Januar 2024
Englische Version:
AN: #453
K: CNB
Ü:

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