SGI-Gesetz: Realität schlägt Phantasie

SGI-Gesetz: Realität schlägt Phantasie

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
SGI-Gesetz: Realität schlägt Phantasie

SGI-Gesetz

 

Was steckt hinter dem SGI-Gesetz und weshalb solltest du es kennen und beachten? Kommunikation steckt voller Fallen.

Überblick

 

 

 

 

SGI-Gesetz: Realität schlägt Fantasie

 

Das SGI-Gesetz, durchaus verwandt mit Murphy’s Law, steht mit der Abkürzung Schräger, Geht, Immer für das Phänomen, dass selbst vollkommen übersteigerte Vorstellungen über mögliche Wirkungen in der Praxis meist deutlich übertroffen werden. Das gilt vor allem für skurrile Szenarien.

Eine Variante des SGI-Gesetzes ist Poes Gesetz beziehungsweise Poe’s Law: Einer denkt immer noch schräger!

P.S.

 

Wie beeinflusst das SGI-Gesetz Ihre Entscheidungen? Genügt es das Beste zu hoffen?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 17. Oktober 2018
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Scheiße, Ficken, Vögeln — Verzeihung! Fäkalsprache und Provokationen in Reden und Präsentationen

Scheiße, Ficken, Vögeln — Verzeihung! Fäkalsprache und Provokationen in Reden und Präsentationen

Provozieren, damit endlich mal einer schaut

Fäkalsprache und Provokationen in Reden und Präsentationen

 

Um jeden Preis Aufmerksamkeit erregen? Wer etwas zu sagen hat, braucht die Aufmerksamkeit des Publikums. Sind Provokationen durch Tabubrüche dafür geeignet?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Scheiße, Ficken, Vögeln — Verzeihung!

 

Einst war es verpönt zu fluchen oder gar das Wort Scheiße bei Verärgerung auszusprechen.

 

 

 

Die Zeiten ändern sich

 

Es gab eigenartige, nein eigenwillige Zeiten, da konnten Komiker wie Ingo Appelt auf die Bühne kommen und „ficken“ sagen, damit sich das Publikum vor Lachen ausschüttete. So, als wenn ein unglaubliches Tabu gebrochen und die Befreiung des Geistes nun nah wäre. Wobei das Lachen eher wie eine Verlegenheitsreaktion klang, oder? Wie auch immer; Tabubrüche erzeugen Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit ist bares Geld wert. Charles Bukowski hat es bei den Buchverkäufen jedenfalls nicht geschadet.

 

 

 

Je schonungsloser, desto besser

 

Da lassen sich ausführlich beschriebene erste Erfahrung mit Tampons, Intimsäften, Haaren an den Beinen gut mit dem Titel Feuchtgebiete (oder war er Seichtgebiete?) als Unterhaltung vermarkten und der Auftritt in Talk Shows war so gesichert. Entsprechend aufbereitet lassen sich selbst Trivialitäten noch als Fahrt durch die Geisterbahn verpacken. Was bisher bestenfalls zum Kopfschütteln führte, wird zur Attraktion stilisiert.

 

 

 

Mehr, mehr, mehr

 

Das geht gar nicht, wir brauchen mehr davon. Mitteilungsbedürfnisse treffen auf Medien, die begierig Content verteilen wollen. Je heikler Thema und Darbietung, desto höher die Quote.

 

 

 

Millionen Fliegen können nicht irren

 

Ja, kalkulierter Tabubruch funktioniert oft. Zumindest für jene, die unbedingt Aufmerksamkeit benötigen drängt er sich wohl auf. Allerdings hält der Inhalt dann oft nicht, was die Attraktion verspricht. Hinter dem effekthaschenden Knall folgt dann nichts wahrlich Interessantes. Das ist wohl auch egal, wenn die Massen sich angesprochen fühlen, spielt das kaum noch eine Rolle. Dann sorgt schon das Massenphänomen dafür, dass es so weit aufgewertet wird, dass die meisten Individuen es nicht mehr hinterfragen. So viele Menschen können sich doch nicht irren, oder?!

 

 

 

Annemarie

 

Neu ist das Phänomen tatsächlich nicht. Wenn ich mich recht erinnere, gab es zur Zeit der neuen deutschen Welle auch oft mehrere Versionen eines Songs. Und eine davon war zumindest so deutlich, dass die Radiosender sie zu dieser Zeit nie gespielt hätten. Also gab es üblicherweise bei deutschen Titeln sowohl die Gänseblümchenvariante als auch die Pubertätsvariante. Die Titel auf dem Index waren besonders begehrt.

Bei englischsprachigen Titeln fehlte den Zuhörern ja überwiegend das Vokabular und sie haben nicht gemerkt, was sie da nach trällern. Wobei ich vermute, dass selbst Muttersprachlern bei Songs, wie Bobbi Brown von Frank Zappa, nicht immer ganz klar gewesen ist, worum es tatsächlich geht. Wobei solche Beispiele eher clever provozierten, was allerdings Geschmacksache ist. Es ist mit Empörung und auch Faszination verbunden.

 

 

 

Ja, und?

 

Themen aus der Tabuzone in die Diskussion zu bringen, ist doch wünschenswert, oder? Gerade in den klassischen Bereichen des Tabuisierten, wie Sexualität, Tod und Religion, kann das recht heilsam sein. So mancher Tabubruch war durchaus produktiv, hat gesellschaftliche Themen beflügelt, die Welt ein Stück gerechter gemacht. Doch manches, dass sich unter dem Mantel der Meinungsfreiheit entblößt, wirkt wie Bullshit!

 

 

 

Grenzen? Von wegen, die „Letzten Tabus“ fallen

 

Die Sache hat mindestens ein Nachteil: die Steigerung wird immer schwieriger. Normen und Tabus sind beweglich, sie verändern Gestalt, Gehalt und Gegenstand. Tabuzonen verschwinden wie Alpengletscher. Überreizung macht unempfindlicher. Was nicht heraussticht, trifft auf taube Ohren. Es wird deswegen selbst für Krawallkünstler immer aufwendiger ein Tabu zu brechen, wo schon so viele gefallen scheinen. Da muss die Darbietung dann mitunter schon wirklich eklig, respektlos und entwürdigend gestaltet werden. Sonst wird sie bei all dem Grundrauschen nicht wahrgenommen.

 

 

 

Provokation to go

 

Trotz viel beschworener politischer Korrektheit — oder als aufregend aufbegehrender Kontrast? — werden Songs mit frauenfeindlichen Texten, über Gewaltverherrlichung und Beleidigungen zunehmend härter, damit sie noch auffallen. Verkaufen sich Songs ohne Hinweis EXPLICIT überhaupt noch an manche Zielgruppen?

 

 

 

Die Absicht

 

Durch Tabubruch lassen sich nicht nur rebellierende Kinder leichter als Kunden gewinnen. Wobei es während der Pubertät hormonell die Tendenz gibt, sich durch möglichst extreme Gegenpositionen zu definieren. Ich erinnere mich durchaus noch.

Skandalös? Wohl weniger im eigentlichen Sinne! Die Provokation ist berechnet, wird institutionalisiert. Dass es bei Rap und Hip-Hop genauso Kalkül ist, wie bei Volksmusik und Schlager, ist der jeweiligen Zielgruppe egal. Wie so oft ist es eine Frage von Nachfrage und Angebot, oder war es andersherum?

Mit dieser Absicht werden eine Menge Angebote in diversen Bereichen verpackt, auch in der Weiterbildung. Da werden beispielsweise Coachings und Workshops für Work-Life-Balancing mit Sprüchen beworben, wie „Vögel mal wieder!“. Es scheint bestimmte Gruppen anzusprechen. Rubel die Katz.

Reibung erzeugt Wärme. Provokationen, Ironie und Irritation gehören zur Rhetorik, doch sie sind kein Selbstzweck. Sie entgleiten leicht und schaden dann sowohl Botschafter und Botschaft.

 

 

 

Und selbst so?

 

Wir können uns bei Gelegenheiten, wie Präsentationen und bei Textbeiträgen, entscheiden, ob und inwieweit wir durch Provokation Wirkung erzeugen oder unterstützen können und wollen. Bis zu einem gewissen Maß, halte ich das für legitim, wenn es nicht zu durchschaubar wirkt. Doch sobald ich dabei unnötig Werte verletze, wie ein Mindestmaß an Respekt, wähle ich lieber einen anderen Weg.

 

 

 

Tabu or not Tabu?

 

Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Vereinbarte Grenzen haben ja durchaus ihre Funktion. Manches Tabu besteht aus gutem Grund; es erleichtert das Zusammenleben, schützt Persönlichkeitsrechte und vieles mehr.

Außerdem, wer mit Dreck schmeißt, wird selbst schmutzig. Und wer dazu bereit ist sollte auch in der Lage sein zu vermitteln, welchen Beitrag das leistet!

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Heiligt der Zweck die Mittel? Wie weit gehen Sie mit Provokationen und wo sollte die Grenze liegen?

Wer interessieren will, muss provozieren. Salvador Dali

Frage mich ruhig persönlich

 

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Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Es gibt ja leider Sachen und Geschichten,
 nie reizend und pikant,
 nur werden sie von Tanten und von Nichten 
niemals genannt. Verehrter Freund, so sei denn nicht vermessen,
 sei zart und schweig auch du! Bedenk. 
Man liebt den Käse wohl – indessen, man deckt ihn zu. Wilhelm Busch

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. August 2018
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4337
K:CNC
Ü:

Selbstbeweihräucherung

Selbstbeweihräucherung

Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?
Selbstbeweihräucherung

Selbstbeweihräucherung

 

Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?

Überblick

 

 

 

 

Selbstbeweihräucherung (Autapotheose)

 

Dieses undankbare Volk will einfach nicht die gebührende Lobpreisung an den Tag legen? Dann halt nicht! Bleibt das Lob anderer Menschen aus, gibt es ja immer noch die Eigeninitiative, in Form von Selbstbeweihräucherung. Und wehe jemand erinnert daran, wie es wirklich ist.

Mit sich selbst im Einklang zu sein und sich zu mögen ist durchaus gesund, sich selbst zu vergöttern dürfte zu weit gehen. Wer zu viele große Worte über sich selbst verliert, will nicht informieren, sondern prahlen. Wer sich selbst übermäßig lobpreist, hat mindestens ein Problem und zu dem gesellen sich bald weitere. Wer meint auf Raum für andere Menschen, Wertschätzung und Dankbarkeit verzichten zu können, landet im Abseits. Eigen-PR ist eine gute Sache, hat aber nichts mit Angeberei zu tun. Wer zu dick aufträgt, schadet sich und der Botschaft. Das wirkt gezwungen, künstlich, geht oft nach hinten los und wird vom Umfeld als unangenehm empfunden. Solches Eigenlob stinkt! Authentisches Selbstmarketing funktioniert jedenfalls ganz anders. Übersteigertes Geltungsbedürfnis wirkt eher belustigend als steigernd auf das Ansehen.

 

 

 

Was ist Selbstbeweihräucherung?

 

Selbstbeweihräucherung ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Verhalten zu beschreiben, bei dem jemand seine eigenen Leistungen, Fähigkeiten oder Eigenschaften übertrieben hervorhebt oder sich selbst lobt, ohne dass dies auf objektiven Fakten oder Erfolgen basiert. Dieses Verhalten kann als Ersatz für tatsächliche Leistungen oder Erfolge dienen und kann als Versuch gesehen werden, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen oder sich selbst zu bestätigen.

Kaum ein Bereich ist sicher vor ihr. Selbstbeweihräucherung kann in verschiedenen Situationen auftreten, zum Beispiel in Gesprächen mit anderen Menschen, bei Präsentationen oder bei Bewerbungsgesprächen. Es kann auch in Form von übertriebenem Selbstlob in sozialen Medien oder anderen Online-Plattformen auftreten.

Selbstbeweihräucherung wird häufig als unangenehm oder sogar als respektlos empfunden, da sie anderen Menschen gegenüber nicht aufrichtig ist und den Eindruck erwecken kann, dass man sich selbst über andere stellt. Es kann daher hilfreich sein, bewusst darauf zu achten, dass man nicht in Selbstbeweihräucherung verfällt und sich stattdessen auf objektive Fakten und Erfolge bezieht, um anderen Menschen gegenüber authentisch und respektvoll zu sein.

P.S.

 

Was halten Sie von Selbstbeweihräucherung?

Wer sich selber lobt, findet schnell seine Spötter. Publius Syrus

Glossar

 

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Enfant terrible

Enfant terrible

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Enfant terrible

Enfant terrible

 

Harmlos-ironisch wird jemand als Enfant terrible bezeichnet, der als Außenseiter oder Exzentriker das Umfeld durch unangebrachte Offenheit oder Verhalten schockiert und in Verlegenheit bringt. Enfant terrible ist Französisch und bedeutet „schreckliches Kind“, im Sinne von Familien- oder Bürgerschreck.

Häufig steht der unbefriedigte Wunsch nach Aufmerksamkeit dahinter. Der Zweck soll die Mittel heilen, doch mit Ausnahme von Befürwortern, schadet der verzweifelt wirkende Versuch dem Ansehen. Die möglicherweise interessante Botschaft tritt durch die Form der Darbietung in den Hintergrund.

Mitunter wird die Bezeichnung Enfant terrible auch positiv für unangepasste Zeitgenossen verwendet, die als Provokateure zur Perspektiverweiterung beitragen. Es kann sich auch um Narzissten handeln, und spätestens dann hört er Spaß bald auf.

P.S.

 

Sind Enfant terrible Bereicherung, Belastung oder beides?

Glossar

 

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Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

31 Tipps für clevere Gehaltsverhandlungen. So steigern Sie Ihr Einkommen.

31 Tipps für clevere Gehaltsverhandlungen. So steigern Sie Ihr Einkommen.

Erfolgreiche Gehaltsgespräche: Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft
Überdurchschnittliche Reden halten

Gehaltsverhandlungen

 

So verschenken Sie in Gehaltsgesprächen keine Chancen. Erfahren Sie, wie Sie Fehler bei Gehaltsverhandlungen vermeiden und die Chancen erhöhen.

Es kommt der Moment der Gehaltsverhandlung

 

Wer die eigene Leistung und deren Bedeutung für das Unternehmen kennt, kommt irgendwann an den Punkt, an dem ein Gehaltsgespräch ansteht.

Es scheint so, als wenn das schlagartig einiges verändert. Die meisten Menschen verhalten sich in Gehaltsgesprächen jenseits der eigenen Möglichkeiten und vergessen, was sie gelernt haben. Gerade Führungskräfte kennen Gehaltsgespräche ja selbst aus der anderen Perspektive. Doch ist es ein ziemlicher Unterschied, ob sie das Unternehmen oder eigene Interessen vertreten. Wenn es um die eigene Person geht, ist vieles ganz anders bzw. wird selbst anders wahrgenommen.

Auch wer sonst erfolgreich ist macht hier oft Anfängerfehler. Das ist weder gut für Ihr Konto, noch für das Bild, das Sie von sich liefern. Verhalten Sie sich so professionell, wie bei Ihrer Arbeit. Ihre Vorbereitung entscheidet über Ihren Verhandlungserfolg.

Kommunikationskompetenz und Selbstmarketing

Kurs in Hellsehen?

 

Zugegeben, nicht alles lässt sich vorhersehen und vorbereiten. Doch wo es uns gelingt, sind wir im Vorteil. Und hinsichtlich der Karriere ist so einiges absehbar. So ist es beispielsweise im Bewerbungsgespräch und auch während einer Anstellung lohnenswert, die besten Argumente für Ihre Gehaltsverhandlung zu kennen und frühzeitig die Weichen zu stellen.

 

 

 

An das Gute im Menschen glauben und trotzdem …

 

Sie werden nicht das Gehalt bekommen, das Sie verdienen, wenn Sie sich allzu blauäugig darauf verlassen, Ihr Vorgesetzter sieht Ihre Leistungen und honoriert diese entsprechend. Warum sollte er Ihnen etwas geben, dass Sie nicht verlangen?

Und auch wenn Sie persönlich der festen Überzeugung sind, dass Sie mehr Geld brauchen, sieht Ihr Chef das oft anders.

Überzeugen Sie nicht, dann ist das Bewerbungsgespräch oder das Jahresgespräch vorbei und zurückbleibt bei Ihnen das latente Gefühl, dass da für Sie mehr drin gewesen wäre. Sie haben den Eindruck, dass Ihre Leistung einfach nicht entsprechend gewürdigt wird und das frustriert.

Um die eigene Position auf dem Weg zur Gehaltserhöhung zu verbessern, brauchen Sie stichhaltige Argumente. Und stichhaltige Argumente im Gehaltspoker sind Argumente, die aus Sicht Ihres Chefs tatsächlich zählen.

Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft

 

Mit den folgenden Tipps lassen sich grundlegende Fehler vermeiden.

Erfolgreiche Gehaltsgespräche werden frühzeitig vorbereitet. Der Erfolg wird wesentlich von den eigenen Fähigkeiten, deren Bedeutung und Nutzen für das Unternehmen und der Fähigkeit, diese Leistungen zu kommunizieren, beeinflusst. Also geht es schon im Vorfeld darum, den Entscheidern und Meinungsbildnern gute Gründe für eine Gehaltserhöhung zu liefern.

Sie kennen die Situation. Stellen Sie sich die Frage, in welchem Bereich Sie für das Unternehmen „unentbehrlich“ sind. Und Hand aufs Herz: Für wen ist das wie und woran erkennbar und tatsächlich von Nutzen?

Halten Sie Augen und Ohren offen. In der Vorbereitungsphase ist es hilfreich, Informationen zu sammeln. Betrachten Sie die Beziehungen, in denen Ihre Gehaltsvorstellungen, die unternehmensüblichen und die am Markt üblichen Gehälter und Ihr Nutzen für das Unternehmen stehen. Wie sind die zukünftigen Erwartungen und Ihre Bedeutung für das Unternehmen?

Bereiten Sie sich auch auf etwaige Gegenargumente im Gehaltsgespräch vor und üben Sie deren Entkräftung.

Nehmen Sie das Gehaltsgespräch vorweg, indem Sie es in Gedanken, noch besser mit einer geeigneten Person, durchspielen. (Und ja, ich mache so etwas!). Dabei gehen Sie sowohl in Ihre eigene Rolle als auch in die Ihres Gesprächspartners. Was nehmen Sie in den beiden Rollen wahr und was würden Sie tun?

Für das Gehaltsgespräch wählen Sie möglichst einen günstigen Zeitpunkt. Das kann beispielsweise ein Moment sein, in dem Ihr Erfolg besonders deutlich ist, Ihr Vorgesetzter besonders gute Laune hat und es dem Unternehmen gerade besonders gut geht.

 

 

 

31 Tipps für deine nächste Gehaltsverhandlung

 

Einige Empfehlungen zum Gehaltsgespräch bzw. der Gehaltsverhandlung:

 

 

1. Den eigenen Wert kennen

 

Seien Sie sich Ihrer Bedeutung für das Unternehmen bewusst, Sie sind kein Bittsteller. Treten Sie selbstbewusst auf. Nein, das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern damit für sich einzustehen. Gerade Frauen neigen noch immer dazu, zurückhaltender ihr Gehalt zu verhandeln.

 

 

 

2. Sachlichkeit

 

Bieten Sie eine sachliche Präsentation Ihrer Leistungen. Beginnen Sie Ihren Gesprächsbeitrag mit messbaren Ergebnissen.

 

 

 

3. Gegenargumente entkräften

 

 

Erkunden Sie die möglichen Motive und Gegenargumente. Widmen Sie sich auch den unangenehmsten Gegenargumenten, sodass Sie eine Entkräftung im Hinterkopf haben. Mit etwas Vorbereitung lassen sich aus den bedrohlichsten Begründungen sogar Argumente für die eigene Sache machen.

 

 

 

4. Fakten

 

Setzen Sie auf nachweisbare Fakten. Was nicht belegbar ist, bleibt draußen.

 

 

 

5. Win-win

 

Zeigen Sie den Wert der Lösung für beide Seiten auf.

 

 

 

6. Realistisch bleiben

 

Bleiben Sie realistisch. Recherchieren Sie die branchenüblichen Gehälter mittels verschiedener glaubwürdiger Quellen, die auch einer Prüfung standhalten.

 

 

 

7. Vergleiche

 

Vergleichen Sie sich niemals mit anderen Kollegen.

 

 

 

8. Private Bedürfnisse

 

 

Sie sollten keine privaten Notwendigkeiten in die Argumentation einbringen. Dass Ihre Kinder ohne Gehaltserhöhung hungern müssen, ist traurig, doch kein ideales Argument für Gehaltsverhandlungen.

 

 

 

9. Zustandsmanagement

 

Besonders, wenn es für Sie um etwas geht, kann es schon mal an den Emotionen kratzen. Bleiben Sie auch dann sachlich, wenn Sie das Gespräch frustriert und reagieren Sie auch bei einem für Sie nicht zufriedenstellenden Ergebnis wie einem „Nein“ nicht emotional.

 

 

 

10. Drohungen

 

Lassen Sie sich niemals zu Drohungen verleiten. Selbst, wenn Ihre Vorstellungen ansonsten annehmbar wären, kann Ihr Vorgesetzter sich auf keine Erpressung einlassen. Das würde zu viele Nachteile für ihn mit sich bringen.

 

 

 

11. Nachfragen

 

Lassen Sie sich Einwände begründen.

Merken Sie sich die Begründungen, um die Grundlage für ein kommendes Gehaltsgespräch zu verbessern.

 

 

 

12. Erwartungen

 

Ihr Wert für das Unternehmen liegt mehr in den zukünftigen Erwartungen, als in dem, was war. So bewundernswert Ihre Erfolge bisher waren, was haben das Unternehmen und Ihr Gesprächspartner jetzt und zukünftig davon?

 

 

 

13. Zurückhaltung

 

Vermeiden Sie zuerst eine Zahl in den Raum zu werfen, dass verschlechtert meist die Verhandlungsposition. Allerdings gibt es Ausnahmen, wenn Sie sehr gut vorbereitet – und nur dann – ein Eröffnungsangebot machen, können Sie den Rahmen vorgeben.

 

 

 

14. Nicht das erste Angebot annehmen

 

Wird das erste Angebot zu schnell angenommen, vermittelt es das Gefühl Sie wären auch mit weniger zufrieden gewesen. Das lässt den Verhandler nicht gut aussehen.

 

 

 

15. Eigene Vorstellung

 

Nennen Sie Ihre eigenen Vorstellungen. Selbst, wenn Sie das erste Angebot des Arbeitgebers annehmen wollen, wollen Sie aktiv und professionell am Gehaltsgespräch teilnehmen. Nur dürfen Sie dabei nicht unverschämt und gierig wirken.

 

 

 

16. Jenseits des Gehalts

 

Wenn Sie sich nicht auf finanzieller Ebene, dann schauen Sie sich weiter Optionen an. Das sind materielle Vorteile, wie beispielsweise Firmenwagen und zusätzliche Freiheiten, wie Homeoffice.

Bei realistischen Vereinbarungen sind auch Prämien eine Option.

 

 

 

17. Respekt

 

Eine Gehaltsverhandlung ist kein Streitgespräch, falls Sie anschließend weiterhin gut miteinander auskommen wollen, solltest du den Rapport (Beziehung) im Auge behalten.

 

 

 

18. Timing

 

Es gilt, den besten Moment für das Gespräch zu wählen. Wie geht es dem Unternehmen, was steht an, wie ist die Stimmung, die eigene Postion? Selbst Uhrzeit und Ort haben Einfluss auf das Ergebnis. Nutzen Sie den Gestaltungsspielraum.

 

 

 

19. Die Zahl

 

Es mag wie im Supermarkt wirken, doch es wirkt auch in Gehaltsverhandlungen. Eine spezifisch wirkende Zahl ohne viele Nullen wirkt präziser, wird weniger angezweifelt. Solche Zahlen scheinen auf Überlegungen zu beruhen und reduzieren psychologisch den Verhandlungsspielraum nach unten.

 

 

 

20. Flexibilität

 

Bleiben Sie beweglich. Hören Sie sich die Argumente an und betrachten Sie die daraus ableitbaren Szenarien. Viele Wege führen nach Rom. Es hilft, wenn Sie Ihre Werte, Position und Orientierungspunkte kennen, dann können Sie beim Weg dorthin flexibler bleiben.

 

 

 

21. Gefallen erbitten

 

Wenn Sie einen kleinen Gefallen erbitten, steigt die Wahrscheinlichkeit größerer Zugeständnisse.

 

 

 

22. Gehaltsanpassungen vs. Gehaltsverhandlung

 

Begriffe wie Gehaltsverhandlung, Gehaltsgespräch, Gehaltserhöhung erzeugen bei Vorgesetzten einen anderen Fokus als Gehaltsanpassung.

 

 

 

23. Körpersprache

 

In einem eigenen Artikel finden Sie Empfehlungen, wie Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsgesprächen einsetzen können.

 

 

 

24. Ja

 

Verkäufer kennen die Wirkung von Ja-Straße. Jedes geäußerte Ja erhöht die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Ja. Also beginnen Sie das Gespräch mit Fragen, auf denen Sie ein Ja erwarten.

 

 

 

25. Zuhören

 

Hören Sie gut zu und stellen Sie aktiv Fragen. Sammeln Sie Informationen für weitere Argumente und gegebenenfalls zukünftige Gespräche. Ergründen Sie die Sprachmuster und Motive Ihres Gesprächspartners.

 

 

 

26. Pausen

 

Lassen Sie Gesprächspausen zu. Viele Menschen ertragen sie nicht und füllen sie unüberlegt. Wo es angebracht ist, unterstreichen Sie Ihre Entschlossenheit mit souveränem Schweigen.

 

 

 

27. Rapport

 

Gemeinsamkeiten verbinden, also setzen Sie respektvoll darauf. Nur Vorsicht vor dem häufig von NLP-Trainern oder Selbsthilfebüchern empfohlenen Spiegeln von Aussagen und Körpersprache. Das erfordert Übung und die richtige Einstellung. Sonst wird das als Manipulation empfunden und belastet die Beziehung.

 

 

 

28. Konjunktive und andere Weichmacher

 

Verbannen Sie Sprache aus Ihrem Wortschatz, der Ihren Aussagen die Kraft gibt. Viele Menschen verwenden Weichmacher, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich habe für Sie eine Liste mit Beispielen von Weichmachern zusammengestellt. Die haben gerade in Gehaltsgesprächen nichts zu suchen.

 

 

 

29. Vertagen

 

Mitunter ist es bei festgefahrenen Gehaltsverhandlungen besser, eine Vertagung zu vereinbaren. Bis zum nächsten Gespräch können Sie es mit professioneller Unterstützung auswerten und sich vorbereiten.

 

 

 

30. Nach dem Gespräch ist vor dem Gespräch

 

Egal wie das Gehaltsgespräch ausgeht, es wird wohl nicht Ihr letztes gewesen sein. Also werten Sie es anschließend ausführlich aus und leiten Sie ab, was daraus zu lernen und vorzubereiten ist. Die Weichen für erfolgreiche Gehaltsverhandlungen werden schon lange vorher gestellt. Wenn Sie gut zugehört haben, kennen Sie jetzt die wesentlichen Faktoren. Pflegen Sie Ihr authentisches Selbstmarketing.

 

 

 

31. Diskretion

 

Selbst wenn Sie noch so stolz über Ihren Verhandlungserfolg sind; prahlen Sie nicht damit. Das macht Sie nicht nur bei Kollegen unbeliebt, sondern auch beim Unternehmen.

Den beachtlichen Gehaltsnachweis versehentlich auf dem Kopierer liegenzulassen, mag kurzfristig Bewunderung zutage bringen. Doch dann folgen Begehrlichkeiten und Ärger.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Wie bereiten Sie sich auf Gehaltsverhandlungen vor und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

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Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack Januar 2004
#9

18 Tipps für den Elevator Pitch: Inhalt, Aufbau und Präsentation

18 Tipps für den Elevator Pitch: Inhalt, Aufbau und Präsentation

Mit diesen Empfehlungen Appetit machen, sich und das Angebot überzeugend präsentieren
Im Jahr 2000 Referent Karsten Noack. Wenn Ihr Elevator Pitch davon profitieren soll ...

Elevator-Pitching

 

Mit diesen Tipps bauen Sie Ihren erfolgreichen Elevator Pitch. Nutzen Sie die Erfahrungen eines Unternehmensberaters für Start-ups und übertragen Sie Elevator Pitching auch auf andere Bereiche.

Elevator Pitching: Elevator Pitch oder auch Elevator Speech

 

Endlich ist der ersehnte Moment gekommen; Sie befinden sich am selben Ort, wie jemand den Sie von sich und Ihrem Angebot überzeugen wollen.

Jetzt aber schnell!

 

In der Zeitspanne einer Fahrstuhlfahrt Ihre Geschäftsidee optimal verkaufen? Genau darum geht es beim Elevator Pitch. Sich dabei auf die wesentlichen Elemente zu konzentrieren, eine überzeugende und leicht verständliche Präsentation abzuliefern und das Interesse der Geldgeber und sonstigen Kooperationspartner zu wecken. Das sind die Herausforderungen für den erfolgreichen Elevator Pitch. Selbst, wenn Sie kein Venture-Capital benötigen, lohnt es sich für Sie einen überzeugenden Elevator Pitch zur Hand zur haben. Schließlich gilt es immer wieder Kunden und andere Gruppen zu überzeugen – manchmal haben Sie dafür weniger als zwei Minuten Zeit.

Elevator Pitch: 1, 2, 3, vorbei!

 

Die Fahrstuhltüren schließen sich. Nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch und bis sich die Türen wieder öffnen, solltest du den potenziellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch. Also sollte der Köder in den Augen des Gesprächspartners lecker sein. Wobei der Vergleich durchaus auch seine Tücken hat. Aber so ein Elevator Pitch darf ruhig noch unvollständig sein, Sie wollen schließlich das Interesse des Gesprächspartners wecken und nicht jedes Details verraten. Das ist vollkommen in Ordnung, solange Ihr Elevator Pitch genügend Appetit auf weitere Informationen macht.

So ein Elevator Pitch muss die Leidenschaft, die Motivation für Ihr Engagement vermitteln, er muss den Kunden-Nutzen deutlich machen, die eigene Persönlichkeit, den USP, also das Alleinstellungsmerkmal wiedergeben. Damit das geht, ist ein Blick in den,  hoffentlich gut durchdachten, Geschäftsplan hilfreich. Sonst, zurück zum Anfang, zunächst einmal die wichtigsten Punkte klären und dann in Worte zu fassen.

Elevator Pitching

 

Ob Sie als Verkäufer einem Kunden ein Angebot machen, als Existenzgründer den Banker oder als Start-up einen Investor gewinnen wollen – immer stehen Sie vor der Herausforderung, dass Sie nur ganz wenig Zeit haben, um die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers zu gewinnen und ihm Appetit zu machen. Lernen Sie Ihre Argumente kurz und knackig auf den Punkt zu bringen.

Nutzen Sie die Technik des Elevator Pitching, also das Verkaufsgespräch, das während keiner Aufzugfahrt durchgeführt werden könnte. Lernen Sie mit Unterstützung, wie Sie die wesentlichen Argumente Ihres Angebots schnell und schlagkräftig vermitteln.

Wie Sie zu einem erfolgreichen Elevator Pitch kommen

 

So wird ein Elevator Pitch vorbereitet. Je kürzer ein guter Elevator Pitch, desto umfangreicher ist üblicherweise die Vorbereitung. Wenn das absehbare Ergebnis es verdient, lohnt es sich lieber etwas mehr Aufwand zu betreiben.

 

 

1. Inhalt und Aufbau des Elevator Pitch

 

Locker bleiben; Sie haben für Ihren Elevator Pitch schon mehr vorbereitet, als Sie vermutlich denken. Ihr Geschäftsplan (Businessplan) ist top? Sehr gut, denn dann haben Sie die inhaltliche Grundlage für den Elevator Pitch mit der Zusammenfassung (Executive Summary) ja bereits erstellt. Die Zusammenfassung des Businessplans beinhaltet alle wesentlichen inhaltlichen Elemente für den Elevator Pitch. Nun gilt es, die wichtigsten Elemente daraus zur Idee, Zielgruppe, zum Markt, Alleinstellungsmerkmal und Gründerteam aufzubereiten.

 

 

Zur Orientierung:

 

  • Wie lautet Ihre Geschäftsidee?
  • Welche Dienstleistung, welche Produkte wollen Sie anbieten?
  • Wer sind Ihre Zielkunden?
  • Welche besonderen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe befriedigen Sie mit Ihrem Angebot, welche Probleme lösen Sie?
  • Wer sind Ihre Wettbewerber?
  • Weshalb sind Sie besser als Ihre Wettbewerber?
  • Wie groß ist der Markt, um den es geht?
  • Mit welchen Marketing- und Vertriebsaktivitäten wollen Sie Ihre Kunden erreichen?
  • Wo wollen Sie mit welcher Rechtsform gründen?
  • Welches Startkapital benötigen Sie und wer bringt diese finanziellen Mittel auf?
  • Welche Umsätze und welche Ergebnisse sehen Sie auf welcher Basis voraus?
  • Welche Schritte sind bis zur Gründung erforderlich?
  • Welche Kompetenzen bringen Sie als Unternehmer mit und wie gleichen Sie Ihre Defizite aus?
  • Wer gehört weshalb zum Team?
  • Wo soll Ihr Unternehmen in drei bis fünf Jahren stehen?
  • Welche langfristigen Ziele verfolgen Sie?

Aus den Antworten lässt sich einiges machen. Erst einmal sammeln und dann komprimieren. Die aus der Werbung stammende AIDA Formel hilft Ihnen dabei, daraus einen überzeugenden Elevator Pitch zu erstellen. AIDA steht für:

 

A für Attention: Aufmerksamkeit erlangen

 

Für eine ausführliche Vorstellung und eine langatmige Einleitung ist im Rahmen eines knackigen Elevator Pitchs schlicht kein Platz. Die ersten Sekunden entscheiden maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg eines Elevator Pitch. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich die Aufmerksamkeit Ihres Publikums direkt zu Beginn Ihrer Präsentation sichern. Um das zu erreichen, überraschen Sie Ihr Publikum auf eine ansprechende Art und Weise. Sie können den Elevator Pitch beispielsweise mit einer Frage beginnen, eine kontroverse These aufstellen, etwas vorführen, beeindruckende Einsichten präsentieren, eine kurze Geschichte erzählen, mit Humor das Publikum erwärmen, einen Kurzfilm vorführen etc. Der Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt, solange Sie es in einen professionellen Rahmen packen und es der Sache dient.

 

 

I für Interest: Interesse der Zuhörer wecken

 

Nachdem Sie die Aufmerksamkeit haben, gilt es, die wichtigsten Fakten des Geschäftsplans kurz und knackig zu präsentieren. Achten Sie darauf, dass Sie zwar wichtige Daten und Fakten präsentieren, aber diese durch gedankliche Bilder, Vergleiche und Beispiele lebendig machen.

 

 

D für Desire: Verlangen steigern

 

Bei aller Begeisterung; denken Sie daran, es geht ums Geschäft! Ein Geldgeber steigt nur dann ein, wenn ihm das Geschäftsmodell attraktiv erscheint. Zeigen Sie, weshalb es so verlockend ist, an Ihrem Unternehmen teilzuhaben.

 

 

A für Action: Auf Los geht`s los!

 

Überzeugen Sie das Publikum davon, dass Sie vollkommen bereit sind, loszulegen. Zeigen Sie die nächsten Schritte auf und fassen Sie nochmals kurz zusammen, weshalb gerade Ihre Idee finanziert werden soll. Das klare Ziel des Elevator Pitch ist es, dass ihm ein ausführlicheres Gespräch folgt.

2. Vollgas

 

Es gilt, schnellstens die Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten. Deswegen ist es wichtig, einen guten Einstieg zu wählen, der dieser Aufgabe gerecht wird.

Beispiele:

  • Interessanter Umstand
  • Frage
  • Provokative These
  • Gegenstand, der neugierig macht

3. Ein Gesamtkunstwerk

 

Der Klassiker: Die Fahrstuhltüren schließen sich und nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch. Bis sich die Türen wieder öffnen, müssen Sie den potenziellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch.

Es reicht leider nicht, allein mit Zahlen, Daten, Fakten punkten zu wollen. Damit Sie Ihr Publikum von Ihrer Geschäftsidee überzeugen können, gibt es für Sie bei Ihrem Elevator Pitch einiges zu berücksichtigen. Umso kürzer, umso anspruchsvoller. Es geht um Sie und Ihr Angebot. Sie sowohl inhaltlich als auch mit Ihrem Präsentationsstil überzeugen. Denn das Eine überzeugt nur gemeinsam mit dem Anderen.

4. Dauer des Elevator Pitch

 

Es kursieren viele Angaben dazu, wie lange ein Elevator Pitch nun dauern darf. Manche Quellen sprechen von 30 Sekunden, andere von 60 Sekunden, wieder andere von großzügigen drei Minuten. Was ist denn nun richtig?

Tatsächlich gibt es meines Wissens keine EU-Norm dafür und auch die Ermittlung der Dauer einer durchschnittlichen Fahrt im Fahrstuhl liefert kaum die gewünschte Orientierung. Es gibt keine feste Richtlinie, die für alle Situationen gilt. Je nachdem, unter welchen Bedingungen Sie auf jemanden treffen, dem Sie Ihre Idee schmackhaft machen wollen, haben Sie etwas mehr oder halt weniger Zeit. Auch bei Veranstaltungen wie beispielsweise für Venture Capital variiert das Zeitfenster, das Sie füllen können. Sicherheitshaber solltest du unterschiedlich komprimierte Versionen vorbereitet haben. Unverhofft kommt oft!

Wenn Sie tatsächlich eine klassische Präsentation mit Powerpoint und Co. halten, werfen Sie nicht mehr als ein paar Folien an die Wand. Beschränken Sie sich inhaltlich auf das Wichtigste. Die meisten dieser Präsentationen sind zu lang. Auch wenn ein Elevator Pitch nicht immer in einem Fahrstuhl stattfindet; tun Sie so als würde er es!

5. Verständliche Sprache statt verknotet elaboriert

 

Achten Sie darauf, dass Sie eine klare und einfach verständliche Sprache verwenden, die das Publikum anspricht. Vermeiden Sie komplizierte Wörter, nutzen Sie kurze Sätze, möglichst einsilbige Wörter und setzen Sie Verben aktiv ein. Vermeiden Sie hingegen Weichmacher.

Auch beim Fachjargon solltest du auf der Hut sein. Wenn sich jemand lange Zeit in einem spezielleren Bereich aufgehalten hat, dann hat er oft eine ganz eigene Sprache übernommen, die nicht von jedem verstanden wird.

a. Weichmacher und Co.

 

Weichmacher, Phrasen und Fachjargon bleiben zu Hause. Weichmacher wirken nicht kompetent, verwässert oder säen sogar Zweifel. Trotzdem häufig zu hörende Weichmacher sind beispielsweise:

  • könnte
  • müsste
  • normalerweise
  • im Prinzip
  • würde
  • sollte
  • ungefähr
  • eigentlich
  • quasi
  • mehr oder weniger
  • Entschuldigungen

 

b. Schlagworte

 

Abgenutzte Schlagworte (Buzzwords) sind beispielsweise:

  • analytisch
  • erfolgsorientiert
  • innovativ
  • kreativ
  • teamfähig
  • Synergien

Statt Eigenschaften zu behaupten, liefern Sie lieber konkrete Beispiele dafür.

6. Geschäftsmodell: Kompliziert kann jeder

 

Ihr Elevator Pitch sollte so verständlich sein, dass selbst ein Branchenfremdling Ihrer Präsentation ohne Probleme folgen kann. Denken Sie daran, dass Ihr Publikum Ihre Branche unter Umständen nicht im Detail kennt; umso wichtiger ist es, dass Sie Ihr Geschäftsmodell einfach erklären können.

Also: Komplizierte Sachverhalte auf den Punkt bringen und das selbst dann, wenn Ihr Produkt noch so kompliziert ist und über unzählige tolle Möglichkeiten verfügt, auf die Sie stolz sind und über die Sie reden möchten. Ein Elevator Pitch ist nicht der richtige Rahmen dafür. Stellen Sie technische Feinheiten einfach hinten an. Darüber können Sie immer noch reden, wenn Ihr Pitch genügend Interesse geweckt hat. Zunächst gilt es, leicht verständlich zu beschreiben, was durch Ihre Geschäftsidee zum Besseren verändert wird. Wie genau, ist zunächst nebensächlich.

7. Maßgeschneidert, statt von der Stange

 

Behaupten lässt sich viel: Zeigen Sie, dass Marketing für Sie nicht nur ein Wort aus dem Einsteigerhandbuch ist, sondern Sie sich auf Ihre Zielgruppe einzustellen vermögen. Wer sitzt im Publikum und was für Informationen berücksichtigen Sie auf welche Weise? Banker, Venture-Capital Geber, private Investoren, potenzielle Kooperationspartner, …

Machen Sie deutlich, was Sie und Ihre Zuhörer füreinander tun können. Ein Elevator Pitch ist kein Selbstzweck; Ihr Publikum hat Ziele und Sie haben Ziele, die Sie mit Ihrer Präsentation erreichen möchten.

Es ist utopisch; anzunehmen, es gäbe den perfekten Elevator Pitch, der sich für jede Situation und jeden Entscheider gleichermaßen gut eignet.

8. Seien Sie ansteckend, wenn Sie das Publikum ansprechen

 

Nüchterne Zahlen, Daten, Fakten begeistern in den seltensten Fällen. Für eine Präsentation, der das Publikum gebannt folgt, ist es notwendig, die Zuhörer auf der Gefühlsebene abzuholen. Andocken, anknüpfen, bewegen …

Die emotionale Ansprache ist wesentlich für einen gelungenen Elevator Pitch. Ein positives Gefühl erzeugen Sie durch eine bildhafte Sprache, die positive Assoziationen weckt und durch das Anknüpfen an die Vorstellungswelt Ihres Publikums.

Denken Sie dabei auch an die nonverbalen Elemente; eine überzeugende Körpersprache, den wirkungsvollen Stimmeinsatz und eine unterstützende Gestik und Mimik. Zeigen Sie, dass Sie von Ihrer Geschäftsidee überzeugt sind, begeistern Sie Ihr Publikum. Der Funke ist übergesprungen? Gut!

9. Aus der Sicht der Zielgruppe

 

Schon bei der Vorbereitung ist es hilfreich, sich möglichst intensive in die Position der Zielgruppe zu begeben, um ihr aus der Seele sprechen zu können. Was bewegt sie, wie tickt sie, welche Sorgen und Bedürfnisse hat sie?

10. Wieso mit Ihnen?

 

Schön und gut, das Angebot an sich. Doch, weshalb sind Sie der Richtige dafür? Was ist das Besondere?

11. Darbietung: Wortwahl, Stimme, Körpersprache

 

Die Präsentation will überzeugen. Doch nicht jeder ist darauf vorbereitet, den Elevator Pitch auf eine authentische Weise erfolgreich zu vermitteln. Wohin mit den Händen? Wie stehen? Welche Körpersprache unterstreicht die Botschaften? Wie schnell oder langsam sprechen und weshalb sind Pausen so wichtig?

12. Vertrauen statt spontaner Eingebung

 

Mögliche Einwände werden schon bei der Vorbereitung erkundet und entkräftet. Immer wieder misslingen Präsentationen, weil eine gut vorbereitete Strategie durch spontane Eingebungen verändert wird. Dabei geht dann schnell der rote Faden verloren und der Elevator Pitch wirkt wahllos und verwirrend. Wer seiner Vorbereitung vertraut, bleibt ihr treu, anstatt zu improvisieren.

13. Handlungsaufforderung

 

Die Handlungsaufforderung am Ende des Elevator Pitches wird gerne vergessen oder soweit verschluckt, dass sie nicht greift. Darauf angesprochen, meinen viele; „Macht ja nichts, ist doch klar, was ich will!“. Tatsache: Klar ist selten etwas! Sagen Sie, was genau Sie im nächsten Schritt wünschen.

14. Üben, üben, üben

 

Der größte Fehler ist, dass oft keine Vorbereitung stattfindet. Zu viele Anwärter begehen den gleichen Denkfehler. Sie meinen, Sie wüssten ja, wer sie selbst sind und was sie gemacht haben. Dann geht es vom Hölzchen aufs Stöckchen, es wird viel zu viel erzählt und das auch wahllos und verwirrend, ohne Struktur. Ein Elevator Pitch ohne intensive Vorbereitung vermittelt nichts Gutes; das ist unprofessionell!

Also: üben, üben, üben. Sie haben nur wenig Zeit, mögliche Investoren von sich und Ihrer Idee zu überzeugen. Fast überzeugt ist doch vorbei! Falls Ihnen der Erfolg am Herzen liegt; Nehmen Sie sich genügend Zeit, um sich, gegebenenfalls auch mit professioneller Hilfe, auf Ihre Präsentation vorzubereiten.  Wenn sie Ihnen das nicht wert ist, weshalb sollte sie es dann für einen Investor sein?

Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen Sie.

15. Auch beim Elevator Pitch unternehmerisch denken: Welche Mühe ist er wert?

 

Einen wirklich knackigen Elevator Pitch zu entwickeln, ist richtig viel Arbeit und schüttelt sich nicht aus dem Ärmel. Und Sie benötigen sogar mehrere solcher Kurz-Darstellungen, für unterschiedliche Zielgruppen. Doch es lohnt sich, denn gelungene Kurz-Pitches öffnen Ohren, Türen und Brieftaschen. Also, ran ans Werk!

16. Auf typische Fehler achten

 

Leider werden viele Präsentationen im Sinne eines Elevator Pitches nicht ausreichend vorbereitet. Dann gibt es selten eine zweite Chance. Hier die häufigsten Fehler:

 

a. Fehlende Struktur

 

Es wird einfach wahllos und verwirrend drauflos geredet.

 

 

b. Dauer

 

Viele Elevator Pitches sind deutlich zu lang, die Zuhörer gehen dabei verloren. Wer schon beim Pitch nicht in der Lage ist auf den Punkt zu kommen, wird vermutlich auch später kaum erfolgreich Marketing gestalten.

 

 

c. Zielgruppe

 

Wird die Präsentation nicht auf die Zielgruppe angepasst, sondern als Standardversion abgespult, zeigt das wenig Begabung als Unternehmer.

 

 

d. Zu viele Weichmacher

 

Viele Redner nehmen ihren Präsentationen selbst die Kraft, indem zu viele Weichmacher, Phrasen oder Fachjargon verwendet werden.

 

 

 

e. Fehlende Begeisterung

 

Wenn Sie schon nicht begeistert sind, weshalb sollte es dann jemand anders sein? Der Funke muss überspringen!

 

 

f. Persönlichkeit

 

Es müssen sowohl Angebot als auch Anbieter überzeugen, doch viele Redner konzentrieren sich einzig auf die Geschäftsidee.

17. Probelauf

 

Meist wird bis zur letzten Minute am Elevator Pitch gefeilt und dann ist für ernsthafte Proben keine Zeit mehr. Schade, denn das ist einer der häufigsten Gründe, weshalb Präsentationen nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Lesen Sie dazu den Artikel So probst du Reden und Präsentationen für mehr Sicherheit und Wirkung.

18. Setzen Sie auf professionelle Unterstützung

 

Sie wollen die Gelegenheit nutzen und auf den Punkt überzeugen?

Bei der Vorbereitung Ihres Elevator Pitch helfe ich Ihnen am besten 1:1. Den Umfang bestimmen Sie. Zumindest ein Probelauf mit professionellem Feedback solltest du sich und Ihrer Botschaft gönnen. Weil Sie dann selbst schon vorher erfahren, wie Sie und Ihr aufbereitetes Thema wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst im Anschluss an Ihren echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät.

Ich steige mit meinen Erfahrungen in Marketing, Psychologie und Rhetorik auch gerne mit in Ihr Boot. Zugegeben, eine solche professionelle Unterstützung hat bei wichtigen Anliegen einen geringen Preis. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Im Gegensatz zu einer beliebigen Ausgabe rentiert sich eine Investition.

Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung über das Internet.

Elevator Pitching hilft nicht nur bei der Kapitalakquisition

 

Mitten ins Schwarze treffen.

 

Muss ich erwähnen, dass die Empfehlungen zum Elevator Pitch auch bei anderen Präsentationen außerhalb von Fahrstühlen hilfreich sind?

Beim Elevator-Pitch stehen nicht Zahlen, Daten oder Fakten im Vordergrund. Erfolgreich ist ein Elevator-Pitch, wenn ein Kundennutzen präsentiert wird und durch eine emotionale Ansprache positive Gefühle beim Gesprächspartner hervorgerufen werden. Die zugewandte und freundliche Körpersprache hilft dabei Rapport zu fördern.  Rhetorische Fragen, Metaphern und das Sprechen in Bildern helfen auch hier, den Gesprächspartner zu erreichen. Wenn Sie dann noch möglichst anschaulich aufzeigen, welches Problem des anderen durch Ihr Angebot gelöst wird oder welche Vorteile er davon hat, sind Sie einen Schritt weiter.

Dank der eigenen Begeisterung und Motivation bekommt der Pitch Überzeugungskraft. Eine lebendige und anschauliche Sprache mit Bildern, eine Metapher oder einem relevanten Beispiel entfalten Wirkung. Bilder und Beispiele wecken Assoziationen, die den Inhalt des Pitch erinnerbar machen. Abstrakte Formulierungen, Abkürzungen und Fachbegriffe sind im Gegenzug tabu. Zum Einstieg bieten sich eine gute Frage, eine Geschichte oder eine erstaunliche Information an, um Interesse zu wecken und schließlich zu einer beabsichtigten Reaktion zu überzeugen. Ganz im Sinne des AIDA-Prinzips:

  • Attention
    Erregung der Aufmerksamkeit
  • Interest
    Weckung des Interesses für mein Angebot
  • Desire
    Den Wunsch wecken, von dem Angebot profitieren zu wollen
  • Action
    Aufforderung zu einer konkreten Handlung

Es geht darum innerhalb kürzester Zeit zumindest Appetit für eine Idee zu machen und das kann ja auch jenseits der Suche nach Kapitalgebern recht hilfreich sein, oder?

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Was macht für Sie einen erfolgreichen Elevator Pitch aus?

Artikel zum Thema Angebotspräsentation

Storytelling hilft, einen Pitch zu gewinnen

In diesem Beitrag geht es darum, weshalb und wie Storytelling bei einem Pitch den wesentlichen Unterschied macht.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2002
Überarbeitung: 26. September 2019
AN: #493311
K: CNB
Ü:

Persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung

Persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung: Und was machen Sie so?

Appetit machen: Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren, selbst auf die Schnelle

 

Elevator Pitch

Die Selbstvorstellung als Elevator Pitch

 

Wie ist es bei Ihnen, wenn Sie auf die Frage antworten, womit Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen? Was antworten Sie auf diese absehbare Frage und sind Sie selbst damit zufrieden? Hinterlassen Sie den gewünschten Eindruck? Wie wäre es mit einem persönlichen Elevator Pitch?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Ein persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung

 

Alles, nur bitte nicht langweilig!

 

 

 

Gelegenheiten für eine Selbstvorstellung

 

Situationen in denen Sie die Chance haben sich und Ihr Angebot vorzustellen: Selbstvorstellung, Bankgespräche, Bewerbungsgespräche, Empfänge, Gehaltsgespräche, Geschäftsessen, Gespräche mit Kooperations- oder Geschäftspartnern, Honorarklärung, Kundengespräche, Konferenzen, Sitzungen, Tagungen, Messen, Neukundengewinnung, Networking, Präsentationen, Pressekontakte, Produkt- und Unternehmenspräsentation, Verhandlungen, Vorträge, Wettbewerbe und …

 

 

 

Und was machen Sie so?

 

Wenn Menschen sich bei den verschiedensten Gelegenheiten treffen, tauchen bestimmte Fragen immer wieder dabei auf, insbesondere die Frage; „Und was machen Sie?”. Eine Gelegenheit öffnet sich, doch nur wenigen Menschen gelingt es die damit oft verbundenen Chancen auszuschöpfen.

Wie ist es bei Ihnen, wenn Sie auf die Frage antworten, womit Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen? − Versteckte Kamera läuft! … Und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Haben Sie einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen?

 

 

 

Alle Potenziale ausgeschöpft?

 

Wenn Sie da noch Spielraum sehen, lassen Sie sich vom Elevator Pitch inspirieren, mit dessen Hilfe Start-ups während der Dauer einer Fahrstuhlfahrt potenzielle Kapitalgeber neugierig machen wollen. Es könnte ja sein, dass Sie etwas zu bieten haben.

 

 

 

Ich bin doch keine wandelnde Werbetafel!

 

Nein, Sie sollen nicht jedem Menschen, den Sie treffen, einen Vortrag halten und der Elevator-Pitch ist auch kein Werbetext, sondern eine besonders effektive Methode der Kurzpräsentation.

 

 

 

Authentisch ist besser

 

Damit die Vorstellung als Elevator Pitch die gewünschte Wirkung entfalten kann, braucht es Vorbereitung, gerade, wenn er authentisch und auf Gesprächspartner abgestimmt sein soll. Finden Sie dazu Ihre relevanten Besonderheiten – insbesondere deren Schnittmenge mit den Interessen des Gegenüber – heraus und lernen Sie, wie Sie Ihre Qualitäten in wenigen Sekunden interessant auf den Punkt bringen. Und das so, dass Gesprächspartner neugierig werden. Um das zu erreichen, bauen Sie Spannung ein, bleiben Sie Sie selbst und machen Sie Lust darauf, mehr von Ihnen zu erfahren. Wenn es Anknüpfungspunkte gibt, stehen die Sterne gut für Sie.

 

 

 

Aufbau der eigenen Selbstvorstellung

 

Um in einer wichtigen Situation spontan sich und das Angebot zu präsentieren, bedarf es einiger Vorbereitung. Die wenigsten Menschen können eine Selbstpräsentation so einfach aus dem Ärmel schütteln.

Der persönliche Elevator-Pitch wird in drei Schritten erstellt, damit Sie sich in kurzer Zeit – 30 Sekunden bis eine Minute – präsentieren können.

 

 

 

1. Inhalt festlegen

 

Betrachten Sie alles, was Sie anzubieten haben. Ein Mind Map hilft Ihnen dabei. Wählen Sie dann aus, was Ihnen für Ihr Alleinstellungsmerkmal wichtig erscheint. Formulieren Sie dann auf maximal einer halben A4-Seite, was das Besondere an Ihrem Angebot ist.

 

 

 

2. In Form bringen

 

Kürzen und komprimieren Sie den Text. Je prägnanter er ist, desto besser. Lassen Sie sich Rückmeldungen geben, indem Sie ihn anderen Menschen vorlesen. Benötigen Sie mehr als eine Minute, um den Text vorzutragen, kürzen und verdichten Sie ihn weiter.

Seien Sie kreativ: Wie können Sie Ihr Angebot anschaulich vermitteln? Welche Bilder kommen Ihnen in den Sinn? Ist womöglich eines dabei, mit dem Sie Ihre Selbstvorstellung beginnen können?

 

 

 

3. Flexibilität

 

Je nachdem, an wen – ob Kunden, Geschäftspartner, Arbeitgeber, Geldgeber – Sie sich wenden, gilt es unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen und sich auch ansonsten auf die Eigenarten einzustellen.

Bereiten Sie für unterschiedliche Zielgruppen Anpassungen vor, um sie bei Bedarf zur Verfügung zu haben. Unverhofft kommt oft!

 

 

 

Was für ein Aufwand ist das wert?

 

Ja, die Vorbereitung erfordert etwas Aufwand. Ob und wann der sich für Sie lohnt, dass können Sie selbst am besten beurteilen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2002
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #1380
K:
Ü:A

Schwarzmalerei: Es braucht fünf positive Dinge, um eine einzige negative Sache aufzuwiegen

Mit großem Aufwand wird oft am guten Ruf gearbeitet. Doch das Leben scheint ungerecht; wenn etwas schiefgeht, wird mit anderem Maß gemessen. Viele Beobachtungen bestätigen; es braucht fünf positive Dinge, um eine einzige negative Sache aufzuwiegen.

Das menschliche Gehirn hat eine sogenannte Negativitätsverzerrung (negativity bias). Es handelt sich bei der Schwarzmalerei um eine kognitive Verzerrung. Sie tritt selbst dann auf, wenn negative und positive Ereignisse gleich stark sind, d. h. wir empfinden negative Ereignisse intensiver. Das sorgt dafür, dass wir uns eher an schlechte als an gute Nachrichten erinnern. Deshalb vergessen Sie auch schnell, die positiven Beispielen und geben uns eher den negativen hin. Um uns ausgeglichen zu fühlen, brauchen wir in unserem Leben mindestens ein Verhältnis von fünf zu eins zwischen Gut und Schlecht.

 

 

 

Weshalb das wichtig ist?

 

Diese kognitive Verzerrung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir und andere Menschen Entscheidungen treffen, wir uns selbst motivieren und miteinander umgehen.

 

 

Personal Branding

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Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren
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Wenn Sie sich besser präsentieren, machen Sie eher Karriere, sind selbstbewusster und motivierter. Solch ein Personal Branding wirkt sich positiv auf das Leben aus, wenn es authentisch ist.

Überblick

 

 

 

 

Personal Branding

 

Die zurückhaltenden Zeitgenossen meinen oft: „Wer weiß, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen.“ Das ist lobenswert, unterstellt allerdings auch einiges. Bei authentischem Selbstmarketing geht es nicht darum, sich wichtig zu machen. Das wäre ja gleichbedeutend damit, mehr Aufwand in die Verpackung zu stecken als in den Inhalt. Das wäre dann etwas für Blender!

 

Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewusst, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche Mensch ist hochmütig, doch nicht selbstbewusst.

Konfuzius

 

 

 

Selbstmarketing für Profilneurotiker?

 

Selbstmarketing war lange Zeit verpönt. Es galt als anbiedernd und war aus der Sicht vieler Menschen nur etwas für Profilierungssüchtige. Trotzdem haben sich immer einige Menschen besser verkauft als andere und daraus persönlichen Nutzen gezogen. Leistung schadet nichts, genügt allerdings auch nur selten, um Karriere zu machen. Die besten Posten sind umkämpft und wer seine Stärken herausstellen kann, erhöht die eigenen Chancen. Selbstmarketing ist allerdings nicht nur dazu geeignet, eine bessere berufliche Stellung zu erhalten. Wer sich besser verkauft, erzielt auch häufiger persönliche Erfolge, wird dadurch selbstbewusster und motivierter. Das wirkt sich dann auf das gesamte Leben positiv aus, wenn es authentisch ist.

 

 

 

Markenbildung bei Menschen

 

Ein neuer Name ist dafür auch schon gefunden: Personal Branding. Dabei geht es um das gezielte Inszenieren und Steuern eines positiv besetzten Profils – Ihres Profils!

Erste Inspiration zu Ihnen als Marke liefern die folgenden Fragen:

  • Wie vielen relevanten Personen sind Sie, Ihre Marke und Ihr einzigartiges Angebot bekannt?
  • Wie attraktiv und einheitlich ist das Bild, das Sie von sich vermitteln?
  • Welche Assoziationen werden mit Ihnen verbunden?
  • Wer liebt, bewundert oder hasst Sie, wem sind Sie nur egal?
  • Was sind Ihre Stärken und was Ihre Schwächen?
    Sie wissen, was eine SWOT-Analyse ist? Dann machen Sie eine für sich und Ihr Angebot.
  • Was wissen Sie über Ihren Wettbewerb? Wo sind Sie besser als andere?
  • Was können Sie tun, um den Vorsprung auszubauen?
  • Wie überzeugend können Sie sich und Ihr Angebot präsentieren?

 

Setzen Sie auf Integrität. Starke Marken benötigen Zeit, um sich zu entwickeln. Oft gehen dafür Jahre ins Land. Deshalb geht es nicht darum, kurzlebigen Modeerscheinungen und Trends nachzujagen.

Verpackung, aber kein Inhalt? Vermeintliche Abkürzungen halten selten, was sie versprechen, oft schaden sie sogar. Positive Bekanntheit ist etwas anders, als nur berüchtigt zu sein. Entwickeln Sie lieber eine sorgfältige Strategie und leiten dann von ihr die Maßnahmen und Entscheidungen ab. Und damit das Ganze nicht nur Kosmetik ist, achten Sie auf Ihre persönlichen Werte und bleiben Sie Ihnen treu. Rückgrat ist unbequem, doch hilft beim Blick in den Spiegel. Das gibt Ihnen ein authentisches Profil, Fähnchen im Wind gibt es schon genug!

Frage mich ruhig persönlich

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Überprüfen Sie doch mal auf Google.de oder unter Yasni.de, was das Internet über Sie zu erzählen hat. Vermittelt das, was Sie von sich und Ihrem Angebot präsentieren wollen?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 20011
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43311
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Ü:

Halo-Effekt: Der erste Eindruck einer Person … eine schnelle mächtige Einschätzung verzerrt die Wahrnehmung

Halo-Effekt: Der erste Eindruck einer Person ... eine schnelle mächtige Einschätzung verzerrt die Wahrnehmung

Mitunter viel mehr Schein als Sein
Halo-Effekt

Der erste Eindruck

 

Der Haloeffekt macht sich bei der Einschätzung von Menschen bemerkbar, wenn von einer Eigenschaft auf andere Bereiche geschlussfolgert wird. Das beeinflusst unsere Wahrnehmung und kann für das Selbstmarketing genutzt werden.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Der erste Eindruck einer Person … eine schnelle Einschätzung

 

Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen.

Anaïs Nin

 

Der erste Eindruck zählt. Begegnen wir jemandem zum ersten Mal, machen wir uns innerhalb weniger Sekunden ein Bild. Dieses Bild wird den späteren Umgang mit dieser Person beeinflussen. Dazu muss noch kein einziges Wort gewechselt worden sein. All das findet unbewusst in den Tiefen der menschlichen Psyche statt. Eine große Rolle spielt dabei das Stammhirn. Es sicherte schon früher unser Überleben, – Fressen oder gefressen werden – erst bei Säbelzahntiger und Co. und später beim Zusammentreffen mit fremden Menschen. Erfahrungen dienen dazu, Situationen innerhalb von Sekundenbruchteilen einzuschätzen und zu entscheiden, ob ein Gegenüber Freund oder Feind ist. Lieber fliehen, kämpfen oder sich nähern? Heutzutage spielt vor allem die Einschätzung von Sympathie oder Antipathie eine Rolle.

 

 

 

Haloeffekt

 

Der Haloeffekt (englisch halo = Heiligenschein) macht sich häufig bei der Einschätzung von Menschen bemerkbar. Ist bei jemandem ein einzelnes Merkmal so dominant, drängt es andere Merkmale weitgehend in den Hintergrund. Andere sonst berücksichtigte Kriterien der Persönlichkeitsbeurteilung werden dann vernachlässigt oder überhaupt nicht mehr registriert. Außerdem wird ausgehend vom dominierenden Merkmal auf weitere Eigenschaften der Person geschlossen, selbst wenn dafür keine objektive Grundlage erkennbar ist. Entdeckt wurde dieser sozial-psychologische Zusammenhang bereits im 19. Jahrhundert vom us-amerikanischen Verhaltensforscher Edward Lee Thorndike.

Ausgangspunkt für den Haloeffekt sind vor allem markante Merkmale der zu beurteilenden Person wie physische Attraktivität, Behinderung und außergewöhnliche Leistungen. Der Effekt der physischen Attraktivität ist besonders häufig belegt worden. Personen, die gut aussehen, werden demzufolge meist auch als intelligent, gesellig oder dominant beurteilt. Das Auftreten des Haloeffekts wird gefördert, wenn das Urteil besonders schnell gefällt wird.

 

Beispiele für Zuschreibungen, die keine logische Basis haben:

  • Menschen mit Brille wirken intelligenter.
  • Bergsteiger, die Managerseminare geben.
  • Füllige Menschen werden eher als maßlos und willensschwach wahrgenommen.
  • Schauspieler, deren Rollencharaktere auf sie abfärben, sodass sie für ebenso mutig, schlau und attraktiv gehalten werden. Zumindest so lange sie ihren Rollen treu bleiben, wirkt das nach. Kaum öffnen sie den Mund, ohne ein Skript vor Augen zu haben, dann wird meist schnell deutlich, dass von den positiven Zuschreibungen nichts vorhanden ist.
  • Sportler, die als Moderatoren eingesetzt werden.

 

 

Sind wir dem ausgeliefert?

 

Wer sich vor den Auswirkungen des Haloeffekts schützen will, kann darauf achten, Personen nicht zu schnell in eine Schublade zu stecken. Wobei hier ja vieles unbewusst geschieht. Eine gute Portion Achtsamkeit hilft!

 

 

Davon profitieren

 

Wer sich überlegt, ob es sicherer ist, in mehreren Bereichen zu investieren, sollte vor der Entscheidung dieses Prinzip bedenken. Wer zuerst in einem Bereich Ruhm erwirbt, kann anschließend den Haloeffekt für weitere Bereiche nutzen.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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P.S.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4339
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