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Mordaufruf für Adjektive? Kraftvolle Sprache erfordert Aufmerksamkeit.

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Sprache und Ausdruckskraft
Adjektive

Adjektive

 

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

Überblick

 

 

 

 

 

Gute oder böse Adjektive?

 

Wenn Sie ein Adjektiv in die Finger bekommen, töten Sie es!
Nein, ich meine nicht, dass Sie alle töten müssen, aber die meisten – dann wird der Rest wertvoll.
Sie werden schwach, wenn sie nahe beieinander stehen.
Sie wirken stark, wenn sie weit auseinander stehen.

Mark Twain

 

Wenn der Schriftsteller Mark Twain meinte Adjektiv sollen entfernt werden, verdient das Beachtung. Er verstand sein Handwerk; seine Texte wurden und werden gelesen.

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

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Wie halten Sie es mit Adjektiven?

Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

Babelfisch

Babelfisch oder Kommunikationsberater? Schön, wenn die Zielgruppe die Botschaft versteht.

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #371
K: CNB
Ü:

Selbstmarketing: Sie wollen wiedererkannt werden? Markenzeichen Melone, Pappnase oder Bart?

Selbstmarketing: Sie wollen wiedererkannt werden? Markenzeichen Melone, Pappnase oder Bart?

Authentisches Selbstmarketing, damit Sie positiv wiedererkannt werden
Markenzeichen: Melone, Pappnase oder Bart?

Wiedererkennungseffekt

 

Wiedererkannt werden? Ein putziger Bart, eine bunte Fliege, eine markante Geste,… Markenzeichen erhöhen die Wiedererkennung. Bleiben Sie gut im Gedächtnis!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Da war doch was… Gerade kennengelernt und schon wieder aus dem Sinn

 

Markenzeichen

So manche Erinnerung an ein Zusammentreffen zwischen Menschen hat die Halbwertzeit exotischer Atomteilchen. Von wegen bleibender Eindruck! Aus den Augen, aus dem Sinn. Gerade kennengelernt und schon wieder in Vergessenheit geraten. Es ist nicht böse gemeint. Wie sollen wir uns auch die vielen Gesichter einprägen, denen wir tagtäglich begegnen? Und was es auch nicht besser macht: Wenn wir nicht Acht geben, geraten wir selbst auch schneller als uns lieb ist in Vergessenheit.

Machen Sie es leichter Sie wiederzuerkennen. Legen Sie sich ein möglichst einzigartiges Markenzeichen zu.

Was wäre Paris ohne Eiffelturm, New York ohne Hochhäuser und das ZDF ohne Mainzelmännchen? Charly Chaplin’s schmaler Oberlippenbart, die Melone und der Gehstock, Churchill’s Zigarre, Joseph Beuys und sein Hut, ein Berliner Bürgermeister und sein roter Schall sowie viele weitere Beispiele zeigen, was geht.

Wiedererkennungswert

 

Solche Markenzeichen erhöhen die Wiedererkennung. Sie bleiben im Gedächtnis, wenn sie einprägsam genug sind. Viele bekannte Persönlichkeiten werden mit ihren Markenzeichen in Verbindung gebracht. Und auch wenn Sie nicht im Showbusiness sind, ein gewisser Wiedererkennungsstatus ist recht hilfreich. Es brauchen keine Äußerlichkeiten zu sein. Auch bestimmte Verhaltensweisen und Formulierungen können die Wiedererkennung erleichtern, so wie Bonds Spruch „Bond, James Bond!“, bitte „geschüttelt, nicht gerührt!“.

Es empfiehlt sich dabei allerdings die Kirche im Dorf zu lassen. Nicht jeder, der sich einen exzentrischen Bart wachsen lässt, stets rote Schuhe trägt oder auf absurde Art und Weise redet, wird sich damit einen Gefallen tun. Wobei sich auch unfreiwillige Markenzeichen entwickeln können. Bundeskanzlerin Angela Merkel könnte davon ein Lied singen, doch ihre Stimme ist nicht ihr bekanntestes Markenzeichen.

Neuland: Aus einem Faupax wird ein Running Gag

Angela Merkels eigenartige Handhaltung, die okkulte Merkel-Raute (Merkel-Dach oder Raute der Macht), wurde erst mit Kopfschütteln quittiert, dann zum Running Gag und schließlich zu ihrem Markenzeichen. Ist die Geste mal nicht zu sehen, wird sie vermisst und die Weltverschwörungstheoretiker spekulieren. Mittlerweile gibt es sogar ein Emoticon dafür, was für jemanden, der das Internet für Neuland hält, ein beachtlicher Sprung sein dürfte. Weniger schmeichelhaft ist, dass es auch für die Stimmung resigniert steht.

Angela Merkels Markenzeichen die Merkel-Raute

Markenzeichen? Es lohnt sich ruhig etwas gründlicher nachzudenken

 

Wie so oft gilt; wer sich vorher ein paar schlaue Gedanken macht, hat es hinterher einfacher. So ist bei der Wahl eines Markenzeichens auch die absehbare Haltbarkeit zu beachten. Vieles ist Trends unterworfen, die schneller wieder verebbt sein können, als der Bart die angestrebte Länge erreicht hat. Und auch wallende Haarpracht lässt sich nicht ohne Abstriche bis ins hohe Alter garantieren. Die Zahnlücke sieht bei einem jungen Mädchen meist niedlicher aus als bei einer gestandenen Frau. Und die Turnschuhe zum Anzug bewundert heute keiner mehr als mutig. Gerade Provokationen nutzen sich schnell ab. Mit Rollschuhen zu jedem Termin? Das mag in den 1980ern noch lustig gewesen sein. Heute heißt es strategisch und kreativ zu denken.

 

 

 

Geht’s noch? Gut gemeint und schlecht gemacht!

 

Es muss auch nicht immer die Optik sein, auch einprägsame Floskeln und exzentrisches Verhalten sind im Gebrauch. Wobei deren Einsatzbereiche relativ eingegrenzt sein dürften.

Es lässt sich leicht über das Ziel hinausschießen. Manche Markenzeichen dienen zwar der Wiedererkennung, lassen jedoch allzu kreative Zeitgenossen auch als kaum noch ernstzunehmen dastehen. Während grelle Hawaiihemden﹣die dem Publikum Augenschmerzen verursachen ﹣ für einen Unterhaltungskünstler im Boulevardprogramm funktionieren können, dürfte das in den meisten anderen Branchen eher ein Eigentor sein. Wie so oft ist das Geschmackssache. Es kommt auch darauf an, wer die Zielgruppe ist. Der größte Silikonbusen der Welt mag in bestimmten Branchen bestaunt und von beruflichem Vorteil sein, in den meisten eher nicht.

Zum Glück ist es bei etwas Ideenreichtum nicht zwangsweise erforderlich, den Ruf eines bunten Hundes zu erwerben. Schließlich darf es zur eigenen Persönlichkeit passen, ohne das der Blick in den Spiegel die Nackenhaare anhebt. Auch darf es gerne etwas damit zu tun haben, wofür jemand steht, sonst lenkt es von der beabsichtigten Botschaft ab.

 

 

 

Und selbst? Woran sind Sie wiederzuerkennen?

 

Und, was für ein persönliches Markenzeichen haben Sie? Wie sorgen Sie dafür so wiedererkannt zu werden, wie es Ihrem Selbstmarketing entspricht?

P.S.

 

Wie wollen Sie wiedererkannt werden?

Es kommt darauf an, sich von den anderen zu unterscheiden; ein Engel im Himmel fällt niemandem auf. George Bernhard Shaw

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 9. Mai 2015
Überarbeitung: 11. Januar 2019
AN: #4338

Nicht, dass man dich nicht kennt, sei deine Sorge; sorge dafür, dass du des Kennens wert bist. Konfuzius

Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand
Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Investition in Reden und Präsentationen

 

Wenn Sie etwas von einer Redegelegenheit erwarten, dann lohnt sich eine entsprechende Vorbereitung. Oft kann mit einer überzeugenden Präsentation sehr viel erreicht werden und entsprechende Investitionen lohnen sich. Nur, wie groß darf die Investition sein?

Nett oder bemerkenswert? Wie wollen Sie Ihre Rede bzw. Präsentation?

 

Wir sind in Deutschland nicht gerade anspruchsvoll, wenn es um die Qualität von Redebeiträgen geht. Wir scheinen eine gewisse Bereitschaft zur Leidensfähigkeit zu haben. Wie bevorzugen Sie es?

Erträglich, nett, ganz in Ordnung oder beeindruckend? Wie wollen Sie Ihre Rede bzw. Präsentation? Wie so oft ist das eine Frage von Bedeutung, Aufwand, Chancen und Risiken. Investitionen erfordern durchdachte Entscheidungen. Weshalb mehr leisten als notwendig?

 

 

 

Wie wäre es mit einer bemerkenswerten Rede?

 

Bei einer guten Präsentation wird ein Thema inhaltlich so interessant aufbereitet und vorgetragen, dass es von vielen Seiten betrachtet werden kann. So wird eine Präsentation das Publikum nicht nur unterhaltsam informieren, sondern auch inspirieren und einen Mehrwert liefern.

Einen großen Anteil der Faszination besonderer Präsentationen basiert darauf, dass engagierte Redner überdurchschnittlich großen Aufwand bei der Vorbereitung Ihres Beitrags leisten.

Manche Redner konzentrieren sich auf der Bühne darauf, selbst besonders gut dazustehen und bedienen so ihr Ego. Wirklich gute Redner machen auf andere Weise einen oft viel besseren Eindruck. Ihr wesentliches Ziel ist es, den Nutzen und die Erfahrung für die Teilnehmer im Publikum so hoch wie möglich zu gestalten. Dafür sind sie bereit Ihren Beitrag zu leisten und die Voraussetzungen zu schaffen.

 

 

 

Der Aufwand für die Vorbereitung von Präsentationen

 

Zahlreiche Quellen beschreiben mittlerweile, mit welchem Aufwand Präsentationen beispielsweise bei den Keynotes von Apple vorbereitet werden. Die immensen Investitionen in Zeit und finanzielle Mittel haben sich dort ausgezahlt.

Nicht jedem von uns stehen solche Mittel zur Verfügung, wobei ich es mir gerade bei der grafischen Aufbereitung meiner Präsentationen mitunter wünsche. Wobei Investitionen ja im Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis bewertet werden.

Welcher Aufwand sich bei eigenen Präsentationen lohnt, ist individuell zu beantworten. Doch, wenn Sie etwas von einer Präsentation erwarten, mit einer überzeugenden Präsentation kann sehr viel erreicht werden, lohnt sich eine entsprechende Vorbereitung.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

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Welcher Aufwand ist gerechtfertigt für die Vorbereitung von Reden und Präsentationen?

Eine gute Investition hat mehr relevante Vorteile als Nachteile, 
es kommt mehr dabei heraus als hineingesteckt wird.
 So einfach ist das und so oft wird es übersehen. Die Höhe an sich sagt wenig.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #32314
K: CNB
Ü:

Wie Sie mit Einfachheit, Resonanz und Präsenz als Redner:in überzeugen

Wie Sie mit Einfachheit, Resonanz und Präsenz als Redner:in überzeugen

Die hohe Schule der Rhetorik

 

Wie Sie mit Einfachheit, Resonanz und Präsenz als Redner:in überzeugen

Präsenz in Gesprächen, Reden und Präsentationen

 

Einfachheit, Resonanz und Präsenz sind wesentliche Qualitätsmerkmale überzeugender Kommunikation. Woher kommen diese Qualitäten?

 

 

 

Übersicht

 

 

 

Präsenz

 

Haben Sie auch schon einmal einem besonders mitreißenden Vortrag oder einer gelungenen Präsentation zugehört ﹣und dann die Menschen im Publikum um sich herum sagen hören: „Dieser Redner hat eine unglaubliche Präsenz!“

Was genau ist es, was das Publikum hier an solchen Rednern bewundert? Worauf beruht solch eine Präsenz? Und ist sie erlernbar?

Einfachheit und Ruhe sind Qualitäten, an denen der wahre Wert jeder Kunst zu messen ist.

Frank Lloyd Wright

 

 

 

Der Zustand des Redners beeinflusst den Zustand des Publikums

 

Die Aussage des Architekten Frank Lloyd Wright gilt ebenso für gute Reden und Präsentationen. Einfachheit und Ruhe: So ist es leichter für das Publikum, die Botschaft wahrzunehmen. Außerdem färbt der Zustand des Redners auf die Zuschauer:innen ab. Und das wirkt umso mehr, wenn eine gemeinsame Resonanz spürbar wird. Wenn der Redner dann auch noch Präsenz an den Tag legt, sind die Voraussetzungen für einen besonderen Moment gegeben.

 

 

 

Was bedeutet Resonanz?

 

Resonanz, was ist das überhaupt? Eine Beziehung zwischen zwei Personen beruht dann auf Resonanz, wenn sie sich in der Tiefe berühren und wechselseitig austauschen, sich inspirieren. Das kann bei einer guten Rede auch dadurch geschehen, dass der Redner dem Publikum aus dem Herzen spricht und die Aussagen innerlich bejaht. Erkennbar ist das beispielsweise am wiederholten Nicken der Anwesenden.

In unserer beschleunigten Welt ist es seltener geworden, dass Beziehungen auch bei kürzeren Zusammentreffen spürbare Tiefe vermitteln. Doch die Sehnsucht danach ist groß. Im Alltag bleiben uns viele Dinge und andere Menschen tendenziell fremd. Wir interagieren mit anderen weitgehend zweckorientiert. Es fehlt meist die Zeit dafür, dass wir uns die Dinge zu eigen machen, und dass wir uns von ihnen berühren lassen. Diese Entfremdung ist genau das Gegenteil von Resonanz, Beziehungen bleiben an der Oberfläche. Das Fehlen von Resonanz entfremdet und das Publikum erfährt den Redner als kalt, feindlich oder zumindest gleichgültig. Ist Resonanz gegeben, hängt das Publikum gebannt an den Lippen des Redners und lauscht den Worten. Wer solch ein Publikum beobachtet, sieht es an der Körpersprache; dies ist ein besonderer Moment.

 

 

 

Und was ist Präsenz?

 

Element, die zur Präsenz beitragen:

  • Sie sind im Kontakt mit sich selbst.
    Gehen Sie achtsam mit sich selbst um.
  • Sie sind im Kontakt mit dem Publikum.
    Hilfreich ist eine gute Portion Empathie und ein Gespür dafür, was Sie davon ansprechen und wie.
  • Sie sind aufmerksam für den Raum und Gesamtkontext.
  • Sie konzentrieren sich auf die Gemeinsamkeiten.

 

Mit der entsprechenden inneren Haltung wird die Körpersprache hier einen wesentlichen Beitrag leisten. So werden Sie nicht nur präsent erscheinen, sondern auch sein. Von innen nach außen geht viel leichter und ist viel glaubwürdiger, als nur so zu tun. Wobei Körpersprache ja keine Einbahnstraße ist; sie wirkt wiederum auf die Psyche.

 

 

 

Gelegenheiten nutzen, um das zu lernen

 

Grau ist oft die Theorie, lebendig die Praxis. Speziell im Workshop oder Einzeltraining Rhetorik & Präsentation IV haben Sie Gelegenheit intensiv an diesen Rednerqualitäten zu arbeiten. Oder noch konkreter bei der gemeinsamen Vorbereitung Ihrer kommenden Präsentation. So werden Sie sich und Ihr Angebot noch überzeugender präsentieren.

Video

https://youtu.be/kGWQ9GUYROk

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

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Welcher Aufwand lohnt sich?

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

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P.S.

 

Woran erkennen Sie präsente Redner und wie wirkt das auf Sie? Achten Sie selbst bewusst bei sich darauf und wie?

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #3230
Ü:
K:

Statusspiele: 14 Wege mit Körpersprache den Status zu beeinflussen.

Statusspiele: 14 Wege mit Körpersprache den Status zu beeinflussen.

Körpersprache, Status und Statusspiele: Was verrät Ihre Körpersprache über Ihren Status?
Was sagt Ihre Körpersprache über Ihren Status?

Körpersprache und Status

 

Was verrät Ihre Körpersprache über Ihren Status? Bei jedem Zusammentreffen von Menschen wird das Statusspiel gespielt. Mit diesen Tipps können Sie Ihren Status beeinflussen, beruflich und privat.

Statusspiele: Status um jeden Preis

 

Wer krampfhaft versucht einen hohen Status zu sichern, ähnelt jemandem der mit Gewalt ein feuchtes Stück Seife festhalten will.

Karsten Noack

 

 

 

Statusspiele und Platzhirsche

 

Wenn US-Präsidenten auf andere Staatsoberhäupter treffen, sind sie stets bestrebt schnellstens deutlich zu machen, wer das Alphamännchen vor Ort ist. Ob sich das mit Hillary Clinton ändern würde, bezweifle ich. Solche Personen wissen, was von ihnen erwartet wird. Schließlich repräsentieren sie eine Supermacht. Ob Bill Clinton auf Gerhard Schröder oder Barack Obama auf Angela Merkel trifft; der amtierende Platzhirsch ist schnell zu erkennen. Wer versucht daran etwas zu ändern, beißt üblicherweise auf Granit. Da versteht der Ranghöhere keinen Spaß und wird bissig! Nicht nur bei solchen Situationen gibt es zahlreiche offizielle und inoffizielle Spielregeln. Es geschieht tagtäglich, überall und hat Konsequenzen. Sind Sie sich der Mechanismen bewusst?

Kommen Menschen zusammen, erkennen wir sofort intuitiv wer welchen Status hat. Das hat wenig mit Statussymbolen zu tun, sondern basiert viel mehr auf der persönlichen Ausstrahlung. Selbst die teuerste Rolex am Handgelenk hebt nicht den Status, wenn die Erscheinung Tiefstatus signalisiert. Prinzessin Lea hingegen kann selbst voller Dreck besudelt ihren Hochstatus behalten.

Was hat das mit Ihnen zu tun und wie können Sie das nutzen?

 

 

 

Körpersprache, Status und Statusspiele

 

Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.

Bertolt Brecht

 

 

 

Spielplatz

 

Spiele, die Menschen ständig miteinander oder gegeneinander spielen, sind Statusspiele. Auch hier ähneln wir unseren haarigen Verwandten in den Bäumen. Wobei; wie so oft haben wir mit den Schimpansen mehr gemeinsam als mit den Bonobos. Dass es eine gewisse Verwandtschaft gibt, hat sich seit Charles Darwin herumgesprochen. Allerdings sind wir uns der Mechanismen meist nicht bewusst. Während wir bei der Brettspielversion von Mensch ärgere dich nicht! im gedruckten Spielhandbuch nachschlagen können, sind die Regeln im Alltag nicht immer so offensichtlich, zumal viel unter dem Tisch geschieht.

Lernen Sie, wie Sie die Wirkung und die Einflussfaktoren erkennen und damit gestalten. Ein wichtiges Thema: Weshalb ordnet sich, wer wem über oder unter? Statusspiele finden statt, ob wir wollen oder nicht.

 

 

 

Basis

 

Status? Unter Status wird der Grad der sozialen Wertschätzung der Position eines Individuums oder einer Gruppe verstanden. Auf diese Position haben zahlreiche Faktoren Einfluss. Die Einstufung basiert einerseits auf der Ebene von verfügbarem Wissen, Information, Funktion, Position, psychischer Stärke, Besitz, etc. und andererseits über die Persönlichkeit. Die Übermittlung von Persönlichkeit wiederum erfolgt über Gestik, Mimik, Stimme, Sprache, Wortwahl und so weiter. Vieles hat hier mehr oder weniger großen Einfluss.

 

 

 

Alles Rolex?

 

Statusheber, wie etwa Aussehen, Sportlichkeit, Kleidung, Auto und Wohnung werden im sogenannten täglichen Statusspiel eingesetzt, um den eigenen Status in die erhoffte Position zu befördern. Da wird dann mitunter ziemlicher Aufwand betrieben, um sich einen guten Platz zu sichern. Die Formen, die das annehmen kann, reichen von angemessen bis skurril und absurd. Die hier praktizierten Anstrengungen – durch extra dickes Auftragen – findet nicht bei jeder Zielgruppe Bewunderung. Immer häufiger wird nach Abkürzungen gesucht, die es ermöglichen Anerkennung, ohne übermäßige eigene Leistungen zu bekommen. Die extra luxuriöse Uhr, übertriebene Schönheitsoperationen in Doppel-D, der geleaste Sportwagen,… Was in der einen Gruppe den Status erhöht, kann einen in einer anderen zum Ausgestoßenen machen.

 

 

 

Weshalb lohnen sich Gedanken zum Thema Status?

 

Wer seine eigene Persönlichkeit und sein individuelles Können bewusst einsetzt, kann seinen eigenen Status selbst bestimmen und sich den nötigen Respekt verschaffen, um in Konfliktsituationen nicht zu unterliegen.

Im täglichen Statusspiel wird deutlich, dass derjenige, der seinen Status bewusst verhandelt, das Spiel eröffnet. In diesem Spiel geht es vor allem um Respekt und Sympathie. Je geringer das Statusgefälle zwischen zwei Personen ist, umso häufiger kommt es zu Statuskämpfen.

 

 

 

Wie kommt es zu einem hohen oder tiefen Status?

 

Der tiefe Status entsteht aus Angst oder Respekt vor dem anderen oder aus dem unbedingten Bedürfnis nach Sympathie.

Menschen mit hohem Status reden freier, ungezwungen, erlauben sich andere Menschen zu unterbrechen und deren Meinung infrage zu stellen. Sie bewegen sich entspannter, gestikulieren, zeigen eine lebendige Mimik. So jemand beendet ein Gespräch, wenn aus eigener Sicht der Zeitpunkt dafür gekommen scheint. Eigene Bedürfnisse stehen über denen anderer.

Wenn sich jemand selbst einen niedrigen Status zuschreibt, wird von niedrigem innerlichen Status gesprochen. Wenn jemand äußerlich einen hohen Status beansprucht, wird von äußerlich hohem Status gesprochen.

 

 

 

Entscheidungsspielräume

 

Die Frage im täglichen Statusspiel: wie weit bin ich bereit mir Respekt zu verschaffen, auch auf die Gefahr hin Sympathien zu verlieren? Die Art und Weise wie ich kommuniziere bedingt, wie ich auf andere wirke. Umso klarer die eigene innere Haltung, desto einfacher fällt es einen hohen Status einzunehmen. Je unklarer die Haltung, umso wahrscheinlicher ist es in einen tiefen Status zu geraten.

Offenbar nehmen wir selbst den Status ein, von dem wir glauben, wir könnten ihn uns leisten. Allerdings hat jedes Mitglied einer Gruppe potenziell den Wunsch seine Position zu verbessern. Es bringt innere und äußere Konflikte mit sich, wenn ein Status nicht anerkannt wird und deshalb immer wieder neu bestätigt und verteidigt werden soll.

Das Motiv für einen freiwillig eingenommen tiefen Status ist oft der Wunsch nach Nähe, weil ein hoher Status tendenziell mit Distanz verbunden ist.

 

 

Die Varianten

 

Vereinfacht:

 

1. Innen hoch und außen hoch

 

Jemand, der sich innen hoch fühlt und außen hoch auftritt, will Distanz und Respekt, bekommt diese auch eher, verzichtet aber auf Sympathie. Menschen mit doppeltem Hochstatus nehmen Auseinandersetzung eher an, als sie zu meiden.

 

 

 

2. Innen hoch und außen tief

 

Jemand, der sich selbst hoch fühlt und außen tief präsentiert, will Distanz und Sympathie. Dies trifft üblicherweise auf charismatische Personen zu.

 

 

 

3. Innen tief und außen tief

 

Wer sich selbst einen geringen Status zuspricht und sich auch so zeigt, will Nähe und Sympathie. Solche Menschen fügen sich gut in Teams ein. Bei doppeltem Tiefstatus werden Konflikte gescheut.

 

 

 

4. Innen tief und außen hoch

 

Es bringt gar nichts, wenn das Parfum Boss heißt, jemand aber trotzdem nur nach Hugo riecht. Jemand der im Grunde seines Herzens glaubt einen niedrigen Status zu verdienen und trotzdem nach außen einen hohen Status einfordern will, strebt Nähe und Respekt an. Doch weil solche Menschen dadurch arrogant und überheblich wirken, bekommen sie meist beides nicht.

 

 

 

Statuskämpfe

 

Generell ist es im Statuskampf am besten zuerst anzustreben dem anderen eine Brücke zu bauen, bevor es zu blutigen Grabenkämpfen kommt. Nicht jeder ist bei Carl Rogers in die Lehre gegangen und beherrscht sensible Kommunikation. Manch ungeschickter Angriff basiert auf Unsicherheiten und persönlichen Defiziten. Gibt man solchen Menschen die Möglichkeit aus solchen Situation herauszukommen, ohne das Gesicht zu verlieren, geht es meist leichter. Allerdings sind nicht alle Menschen so einsichtig oder neigen zu umfangreichen Grenzüberschreitungen. Dann hilft es nichts die Augen zu verschließen. Gerade das kann als Einladung verstanden werden noch forscher voranzuschreiten.

Im Reich der Statuskämpfe ist Mobbing eine der unerfreulichen Formen. Mobbing ist ein unlauteres Mittel im Statuskampf und zeugt von innerer Schwäche. Doch das tröstet Betroffene nur selten!

 

 

 

Archaische Spiele im Alltag

 

Ob beruflich oder privat, wir stehen fast immer irgendwie im Scheinwerferlicht. Schon durch unsere Anwesenheit rücken wir in den Blickwinkel anderer Menschen um uns herum und sie betrachten und beurteilen uns. Wie wir uns darstellen, wird vom Umfeld ständig bewertet, ob bewusst oder unbewusst, mit Konsequenzen.

Überall, wo wir uns aufhalten, sind wir nicht nur einfach so anwesend, sondern wir wirken auch, ob wir es nun beabsichtigen oder nicht. Dessen sind sich die meisten Menschen nicht bewusst.

Es geschieht weitgehend unbemerkt bei jedem Zusammentreffen von Menschen. Das Statusspiel: Mit der Körpersprache signalisieren wir Dominanz und Unterwerfung, also sowohl Hochstatus als auch Tiefstatus. Üblicherweise sind wir uns dessen nicht bewusst und manchmal wundern wir uns über die Auswirkungen.

Der Status beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Wir können mit Status gestalten. Wir können uns zurücknehmen oder einbringen, Verantwortung abgeben oder übernehmen. Das kommunizieren wir über das was wir sagen und tun. Besondere Bedeutung hat dabei die Körpersprache mit Körperhaltung, Stimme, Bewegungen, Mimik und Gesten.

Ich zeige Ihnen, welches Verhalten, welche möglichen Auswirkungen hat. Das wird Ihnen dabei helfen, sich und Ihr Angebot überzeugend zu präsentieren.

 

 

 

Spielraum

 

Im Wesentlichen basiert all das auf der inneren Haltung im jeweiligen Moment. Die Körpersprache zeigt, was wir für eine Persönlichkeit haben, wie wir über uns und andere im jeweiligen Kontext denken. Auch wenn das üblicherweise unbewusst geschieht, wir haben darauf Einfluss. Wir können einige Elemente, mit denen Status kommuniziert wird, gestalten, wenn wir Einblick in die Mechanismen haben. Es erfordert allerdings zuerst eine klare Vorstellung der gewünschten Botschaft. Wird in einer Situation mehr Respekt und Durchsetzungskraft beabsichtigt, gilt es den eigenen Status zu heben. Oder es ist Sympathie wichtiger? Dann kann auf Respekt und Status etwas verzichtet werden.

 

 

 

14 Wege mit Körpersprache den Status zu beeinflussen

 

Hier nun einige der Elemente, mit denen Status gestaltet beziehungsweise körpersprachlich kommuniziert werden kann:

 

 

1. Sprechen

 

Hoher Status:

 

Normale Stimmlage, eher laut und bestimmend, aber auch brüllen oder flüstern. Lässt sich nicht unterbrechen, unterbricht gegebenenfalls andere. Antworten erfolgen eher langsam.

 

 

Tiefer Status:

 

Es wird vorsichtig, leise, nuschelig, stockend und schnell gesprochen.

 

 

 

2. Stimme

 

Hoher Status:

 

Die Stimme klingt eher tief und entspannt.

 

 

Tiefer Status:

 

Höhere Stimmlage, bei Stress zunehmend, hektisch, flach, schnell, japsend, stockend.

 

 

 

3. Bewegungen

 

Hoher Status:

 

Bewegungen sind zielgerichtet, ruhig, geschmeidig, bestimmt, dynamisch.
Der Kopf ist gerade und bewegt sich wenig.

 

 

Tiefer Status:

 

Unsicher, schnell, fahrig, ruckartig, steif, eng, tollpatschig.
Der Kopf wird häufig schief gehalten.

 

 

 

4. Körperhaltung

 

Hoher Status:

 

Aufrecht, offen, frei, ungezwungen, locker, sicher.

 

 

Tiefer Status:

 

Gebeugt, schlaff, verkrampft, starr, Schutzhaltung (Arme über Kreuz, Schutz der Weichteile und Kehle).

 

 

 

5. Stand

 

Hoher Status:

 

Breitbeinig, sicher, fest, nimmt Raum ein.

 

 

Tiefer Status:

 

Steht eher schmal, wechselt von einem Bein auf das andere, nimmt wenig Raum ein. Die Füße richten sich zur nächsten Fluchtmöglichkeit aus. Sprichwort: Der Schuldige flieht auch, wenn er nicht verfolgt wird.

 

 

 

6. Atmung

 

Hoher Status:

 

Ruhige und gleichmäßige Atmung.

 

 

Tiefer Status:

 

Schnell außer Atem kommend, gehetzt, hektisch, flach, schnell, japsend, stockend.

 

 

 

7. Körperkontakt zu anderen Menschen

 

Hoher Status:

 

Zeigt viele Formen ungefragter Berührung wie anderen Personen die Hand auf die Schulter legen, auf Schultern klopfen, über den Kopf oder die Wange streicheln.

 

 

Tiefer Status:

 

Scheut vor Berührung anderer zurück, lässt aber selbst Berührung zu.

 

 

 

8. Selbstberührungen

 

Hoher Status:

 

Zeigt keine Selbstberührung und wenn, dann demonstrativ und ruhig.

 

 

Tiefer Status:

 

Selbstversichernde Berührungen und Schutzhaltungen.

 

 

 

9. Blick

 

Hoher Status:

 

Dominanter, direkter, eher ruhiger Blick. Manchmal auch visuelle Ignoranz. Ein fester Blick, ein hoher Mut, die sind zu allen Zeiten gut. (Ludwig Bechstein)

 

 

Tiefer Status:

 

Unsteter, ausweichender Blick.

 

 

 

10. Raumanspruch

 

Hoher Status:

 

Nimmt generell viel Raum und Platz für sich in Anspruch. Macht sich groß, breitet sich aus.

 

 

Tiefer Status:

 

Nimmt wenig Raum und Platz ein, macht sich klein und unscheinbar. Beanspruchen andere Raum, weichen sie zurück.

 

 

 

11. Lachen

 

Hoher Status:

 

Lautes, offenes, freies Lachen.

 

 

Tiefer Status:

 

Nervöses Kichern, verlegenes Lachen.

 

 

 

12. Sitzhaltung

 

Hoher Status:

 

Offene Körperhaltung, Füße auf dem Boden.

 

 

Tiefer Status:

 

An der vorderen Kante, Beine über Kreuz, Füße nach hinten mit gekreuzten Beinen.

 

 

 

13. Gesten

 

Hoher Status:

 

Große, ruhige beziehungsweise ausgeprägte, raumgreifende und kraftvolle Gesten.

 

 

Tiefer Status:

 

Kleine oder unklare, schnelle, unsichere Gesten.

 

 

 

14. Gang

 

Hoher Status:

 

Große ruhige Schritte, die deutlich machen, dass die Richtung beibehalten wird. Achtet weniger auf mögliche Kollisionen mit anderen Menschen, setzt voraus, dass sie ausweichen.

 

 

 

Tiefer Status:

 

Ausweichender Gang, schnell oder ängstlich unterwegs. Es ähnelt im Extremfall eher einem Hindernislauf.

 

 

 

Und nun?

 

Es existieren noch zahlreiche weitere Hinweise, die unbewusst wahrgenommen werden und wirken. Ziel ist es nicht ständig einen möglichst hohen Status anzustreben, sondern die Einflussfaktoren zu kennen und sie gegebenenfalls bewusst einzusetzen. Wird der eigene Statusanspruch nicht von anderen anerkannt, hat das negative Folgen. Bewusst oder unbewusst wird dann um Positionen gekämpft.

Meist ist es am wirkungsvollsten, wenn der jeweilige Status nur ein wenig über oder unter dem Status des Anderen beansprucht und der Status, je nach Herausforderung, angepasst wird. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist empfehlenswert und macht die Begegnung für die Beteiligten angenehmer. Den eigenen Status nur geringfügig über oder unter den anderer zu platzieren, erleichtert auch Gesprächspartner bewusster wahrzunehmen, sodass sich das eigene Verhalten leichter anpassen und wirkungsvoller kommunizieren lässt.

Falls Sie daran interessiert sind noch gezielter die eigene Körpersprache dafür einzusetzen, um sich und Ihr Angebot überzeugend zu präsentieren, dann helfe ich Ihnen gerne.

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Wie bewusst sind Sie sich der alltäglichen Statusspiele? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Wirkung von Körpersprache gemacht? Wie gehen Sie damit um?

Ich beobachte mich und verstehe dadurch die anderen. Laotse

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juli 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #767176
K: CNB
Ü: A
Englische Version:

Rhetorik und Körperchemie: gute Redner:innen kennen die Wirkung von Oxytocin

Rhetorik und Körperchemie: gute Redner:innen kennen die Wirkung von Oxytocin

Was ist ein Redner ohne Publikum und was hat das mit der Körperchemie zu tun?
gute Redner:innen kennen die Wirkung von Oxytozin

Rhetorik und Oxytocin

 

Was ist ein Redner ohne Publikum und was hat das mit der Körperchemie zu tun? Welche Rolle spielt Oxytocin bei Reden und Präsentationen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Der Mensch, das Herdentier

 

Von wegen Individuen; Menschen sind Herdentiere. Herden haben die Angewohnheit, ihre Anführer zu imitieren und nachzuahmen. Es spielt also eine große Rolle, was sie beobachten. Bei der Wahl der Kaffeesorte folgen viele Georg Clooney, selbst wenn das bedeutet eine Menge Geld für viel Aluminium und etwas Kaffee zu bezahlen. Bei einer Präsentation übernimmt der Redner die Aufgaben eines Anführers. Weitgehend unbewusst neigt das Publikum deshalb dazu sich am Redner zu orientieren.

Es liegt in der menschlichen Natur; das menschliche Gehirn ist bestrebt Sicherheit in der Gruppe zu suchen. Deshalb schüttet es entsprechende Stoffe aus. Sie sorgen dafür, dass wir uns in der Gruppe sicherer fühlen.

Wenn wir uns auf einer emotionalen Ebene sicher im Kontakt mit anderen Menschen fühlen, dann fühlen wir uns verbunden. Dann vertrauen wir dem was gesagt wird eher. Und unsere Spiegelneuronen sorgen dafür, dass wir uns besser in andere Menschen hineinversetzen können. Wir können fühlen, was andere Menschen fühlen. Der Stoff Oxytocin ist daran maßgeblich beteiligt. Oxytocin sorgt dafür, dass Menschen sich einander vertrauen, fördert Zusammenhalt und Loyalität, indem er Angst vermindert.

 

 

 

Spiegelneuronen und Co.

 

Da wir auf unbewusster Ebene mitbekommen, wie sich die anderen in unserem Umfeld fühlen und uns dies beeinflusst, haben diese Zusammenhänge großen Einfluss auf unser Leben und auch auf unsere Wirkung als Redner. Wir erkennen wie der andere sich fühlt und passen unser Fühlen, Denken, Verhalten und unsere Physiologie an.

Gruppen – wie das Publikum bei einer Rede – neigen zu übereinstimmenden Emotionen. Auch wenn eine Gruppe aus einzelnen Individuen besteht entwickelt sie eine ganz eigene Dynamik.

Aus diesen Gründen übernimmt das Publikum Teile der Stimmung und des Verhaltens des Redners. Fühlt sich der Redner wohl und sicher, hat dies eine andere Wirkung auf das Publikum, als wenn er unbewusst signalisiert, dass er eigentlich lieber flüchten möchte. Letzteres triggert archaische Bereiche des Gehirns, die dadurch ebenfalls auf den Modus Kampf bzw. Flucht schalten. Dies mag einen Stamm in früher Urzeit vor wilden Tieren geschützt haben, heute ist es wenig hilfreich für den Erfolg einer Rede.

 

 

 

Ein teuflischer Teufelskreis

 

Ausstoß von Adrenalin und Co.: Wenn es erst begonnen hat entzieht es sich weitgehend der persönlichen Kontrolle. Meist führt dies zu einem Kreislauf, in dem sich Redner und Publikum gegenseitig in einen schlechteren Zustand bringen. Der Redner hält dann das Publikum für besonders schwierig, fühlt sich selbst dadurch noch unsicherer, vermittelt das nonverbal, das Publikum reagiert … Ein Kreislauf, der sich weiter und weiter verstärkt, wenn er nicht frühzeitig unterbrochen wird.

 

 

 

Besser, viel besser

 

Es färbt ab, so oder so: Glücklicherweise gilt das auch in die andere Richtung. Wenn Sie sich sicher fühlen steigen die Chancen, dass auch Ihr Publikum sich sicher fühlt. Also sorgen Sie dafür, dass Sie in den Zuständen sind, in die Sie Ihr Publikum einladen. Möge das Oxytocin mit Ihnen sein!

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
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Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

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Berücksichtigen Sie diese Zusammenhänge bei Ihren Reden und Präsentationen?

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. August 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:CNB
Ü:

Tipps und Unterstützung bei der Vorbereitung einer Abschiedsrede für jemand anderen

Tipps und Unterstützung bei der Vorbereitung einer Abschiedsrede für jemand anderen

Redevorbereitung: Hilfe und 8 Tipps
Vorbereitung einer Abschiedsrede

Abschiedsrede für jemand anderen

 

Eine Abschiedsrede ist eine Ansprache, mit der jemand aus einem Team, von einem Amt oder aus einem Unternehmen verabschiedet wird. Sie ist meist verbunden mit dem Dank für die Zusammenarbeit in der zurückliegenden Zeit.

Sie wurden gebeten eine Abschiedsrede für jemanden zu halten? Hier erfahren Sie, was es bei einer Abschiedsrede zu beachten gibt.

Die Vorbereitung einer Abschiedsrede für jemanden anderen

 

Eine Abschiedsrede ist eine Ansprache, mit der Mitarbeitende aus einem Team, von einem Amt oder aus einem Unternehmen verabschiedet. Sie ist meist verbunden mit dem Dank für die Zusammenarbeit in der zurückliegenden Zeit.

Abschiedsreden haben über die verabschiedete Person hinaus Wirkung auf das Umfeld, je nach Gestaltung förderlich oder auch negative.

 

 

 

8 Tipps für eine Abschiedsrede

 

 

1. Wer ist als Redner für eine Abschiedsrede geeignet?

 

Redende sollten Vertraute der Adressaten sein und ein positives Verhältnis zu diesen haben. Ein Abschiedsredner sollte mit dem Adressaten verbunden sein, ein befreundeter Kollege, ein langjähriger Mitarbeiter. Und dieses positive persönliche Verhältnis sollte in der Rede auch zum Ausdruck kommen.

Wenn Sie gebeten werden, einen Kollegen zu verabschieden, mit dem Sie jahrelang im Streit gelegen haben, lassen Sie es. Sie sollten höflich unter einem Vorwand ablehnen und einen geeigneten Kollegen empfehlen. Ihre Abschiedsrede könnte sonst schnell frostig oder scheinheilig – auf jeden Fall peinlich berührend empfunden – werden.

 

 

 

2. Vorbereitung

 

Informationssammlung und Überblick

 

Rückblick: Lassen Sie die Vergangenheit auf der inneren Leinwand Revue passieren. Schöpfen Sie aus gemeinsamen Erfahrungen und Meilensteinen, die Sie in Erinnerung bringen können. Dazu gehören auch die relevanten Zahlen, Daten, Fakten. Selbst, wenn Sie nicht alle Informationen benötigen ist es hilfreich sie zu kennen, sich zu erinnern, um so bei der späteren Auswahl aus dem Vollen schöpfen zu können.

Mein Tipp: Wenn Sie Mindmaps zu nutzen wissen; erstellen Sie auf einem sehr großen Blatt eines für die Abschied nehmende Person. Das spart Zeit, geht in die Tiefe, liefert die Struktur und prägt sich ein.

 

Hilfreich Fragen:

  • Welche Anekdote gibt es zu erzählen?
  • Welche positiven Persönlichkeitsmerkmale gibt es?
  • Welches war das schönste, welches das lustigste gemeinsame Erlebnis?
  • Welches schwierige Erlebnis bzw. welche schwere Situation haben Sie gemeinsam gemeistert?
  • Welche Erfolge wurden für das Unternehmen oder die Organisation erreicht?
  • Was wird wer in Zukunft besonders vermissen?
  • Welche Fähigkeiten und Stärken haben die Persönlichkeit besonders ausgezeichnet?
  • Gibt es erwähnenswerte und liebenswerte Eigenarten?

 

 

Weitere Inspirationsquellen:

  • Soweit zugänglich; Personalakte
  • Auszüge aus der Firmengeschichte
  • Pressenotizen, Zeitungsausschnitte aus dem Archiv
  • Bücher oder Internetseiten zum Thema Was geschah an welchem Tag?
  • Aussagen von Kollegen und Freunden, Widersachern

 

 

 

3. Inhalt der Abschiedsrede

 

Was du willst, dass man dir tut … Die wichtigste Regel: Versetzen Sie sich in die Perspektive des Empfängers. Was würden Sie selbst gerne in seiner Situation über sich hören?

 

 

 

4. Dauer einer Abschiedsrede

 

10 Minuten dürften in der Regel die maximale Dauer für eine Abschiedsrede sein.

 

 

 

5. Passender Rahmen einer Abschiedsrede

 

Wählen Sie für die Rede einen angemessenen Rahmen, beispielsweise bei einem gemeinsamen Essen oder einem Umtrunk. Was ist angemessen für einen Menschen, der sich um gemeinsame Ziel verdient gemacht hat? Der Aufwand und die Aufmerksamkeit, die diesem Menschen entgegengebracht wird, wird von Beobachtern interpretiert. Sie schließen dann darauf, ob Einsatz anerkannt wird oder nicht. Insofern ist eine Abschiedsrede ein interessantes Führungsinstrument, mit Wirkung auf diejenigen, die sich weiterhin für die Sache einsetzen sollen.

 

 

 

6. Mittelpunkt der Abschiedsrede

 

Sprechen Sie den Empfänger immer wieder direkt an und widmen Sie ihm einen großen Anteil des Augenkontaktes und damit die Aufmerksamkeit.

 

 

 

7. Struktur der Abschiedsrede

 

Wählen Sie eine geeignete Redestruktur und einen roten Faden.

 

 

a. Redeeinstieg

 

Beginnen Sie mit einer kurzen Anekdote, die auf positive Weise die Persönlichkeit des Abschiedsnehmenden verdeutlicht. So wecken Sie auch das Interesse des Publikums.

 

 

b. Überblick

 

Erinnern Sie an einige Hintergrundinformationen zur Person. Halten Sie diesen Abschnitt knackig. Mitunter wird hier der gesamte Lebenslauf mit allerlei Einheiten zitiert. Das ermüdet alle Beteiligten. Beleuchten Sie stattdessen interessante Meilensteine, die möglichst auch für die anderen Anwesenden Relevanz haben.

Liebgewonnene Eigenarten dürfen mit einem Augenzwinkern erwähnt werden.

 

 

c. Danksagung

 

Danken Sie für alles Positive in der Zusammenarbeit und die Leistungen für das Unternehmen.

 

 

d. Zukunftswünsche

 

Einer kurzen Information über die zukünftige Tätigkeit folgen die besten Wünsche für die Zukunft. Schließlich ist es ja keine Trauerrede für einen Verstorbenen. Wobei leider so viele Abschiedsreden so klingen, als wenn das Leben nun vorbei ist.

 

 

e. Abschluss

 

Knüpfen Sie beispielsweise zum Abschluss nochmals am Einstieg an; das rundet die Rede ab.

Oft gibt es noch ein Abschiedsgeschenk, das nun überreicht wird. Mit dem Überreichen geht dann auch die gesamte Aufmerksamkeit von Ihnen als Redner zum Empfänger über. Häufig wird es ihm noch ein paar Dankesworte geben.

 

 

 

8. Präsentation

 

Tragen Sie die Abschiedsrede möglichst frei vor. Für Zahlen, Daten, Fakten können Sie sich eine Karteikarte erstellen.

Üben Sie die Rede vorher. So prägt sie sich den Inhalt ein und Sie erkennen, was noch zu verbessern ist.

Antworten auf häufige Fragen

Weshalb lohnt es sich eine Abschiedsrede für jemanden zu halten?

Die Welt ist klein, wir sehen uns oft wieder. Einen Menschen der geht resepektvoll zu verabschieden zeigt Charakter. Es ist ein Ausdruck guter Wünsche für die Menschen, die eine Institution oder einen Arbeits- oder Wohnort verlassen. Eine Verabschiedung wird organisiert, um sich zu verabschieden und den Menschen, die gehen, alles Gute zu wünschen. Sie dient dazu, auch dazu denjenigen, die sie bleiben, mitzuteilen, wie miteinander umgegangen wird.

Was gehört in eine Abschiedsrede eines Mitarbeitenden?

Machen Sie es positiv, wenn Sie die eine Abschiedsrede eines Kollegen oder Mitarbeitenden halten. Am wichtigsten sind Wünsche für die Zukunft und Dank für das, was geteilt wurde.

Was ist der Nutzen eine Rede zur Verabschiedung aus Sicht des Arbeitgebers?

Der Nutzen eine Rede zur Verabschiedung aus Sicht des Arbeitgebers:

  • Mit einer Abschiedsrede werden Dank und Wertschätzung geäußert.
    Das zeigt auch den bleibenden Personen, wie mit Mitarbeitenden umgegangen wird.
  • Eine Abschiedsrede kann wichtige Botschaften transportieren und zum Nachdenken anregen.
  • Die Welt ist klein und wir treffen uns oft wieder.

Was sind typische Elemente einer Abschiedsrede für Mitarbeitende

Eine Rede zur Verabschiedung eines Mitarbeitendes sollte eine respektvolle und würdige Atmosphäre schaffen. Hier ist eine mögliche Struktur:

1. Begrüßung:
– Beginnen Sie mit einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden.
– Nennen Sie den Grund für die Versammlung.

2. Vorstellung des Mitarbeiters:
– Stellen Sie den Mitarbeiter vor, der verabschiedet wird.
– Erwähnen Sie seine beruflichen Erfolge und Beiträge.

3. Persönliche Anerkennung:
– Teilen Sie persönliche Erlebnisse oder Anekdoten, die die Arbeit des Mitarbeiters würdigen.
– Betonen Sie seine positiven Eigenschaften und Qualitäten.

4. Dank und Wertschätzung:
– Drücken Sie im Namen des Unternehmens Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus.
– Erwähnen Sie die Bedeutung des Mitarbeiters für das Team und die Organisation.

5. Zukunftspläne:
– Sprechen Sie über die Zukunftspläne des Mitarbeiters und wünschen ihm viel Erfolg.

6. Geschenkübergabe (optional):
– Wenn Sie ein Geschenk oder eine Erinnerung überreichen möchten, tun Sie dies an dieser Stelle.

7. Abschluss:
– Betonen Sie erneut den Dank und die Wertschätzung.
– Ermutigen Sie die Anwesenden, sich persönlich zu verabschieden.

8. Schlusswort:
– Beenden Sie die Rede mit guten Wünschen für die Zukunft des Mitarbeiters und einem Dank an alle für ihre Teilnahme.

9. Optional: Offene Mikrofone:
– Geben Sie den Anwesenden die Möglichkeit, sich ebenfalls zu äußern und Abschiedsworte zu teilen.

10. Sozialer Teil:
– Schließen Sie die Veranstaltung mit einem sozialen Moment, z.B. einem Empfang oder einem kleinen Snack.

Achten Sie darauf, dass die Rede respektvoll und positiv ist, und berücksichtigen Sie die Persönlichkeit des Mitarbeitendes sowie die Unternehmenskultur. Es ist wünschenswerte, wenn die Rede auch eine Botschaft für die Anwesenden enthält.

Unterstützung

 

Sie wollen auf eine Abschiedsrede halten? Dabei kann ich Sie unterstützen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Die Investition in professionelle Unterstützung lohnt sich, wenn Sie etwas zu sagen haben.

Falls Sie nicht in Berlin sind, dann geht es auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Übrigens leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor Publikum unter sehr intensivem Lampenfieber und durchleiden den Auftritt. In diesem Zustand ist es nicht so einfach zu überzeugen. Gut zu wissen, dass ich Ihnen auch hier helfen kann, wenn Sie das wünschen. Nur, für den Fall … Damit Sie und Ihr Angebot überzeugen!

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

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Worauf achten Sie bei einer Abschiedsrede?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2008
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #65639
Ü:
K: 

10 Tipps für die Vorbereitung einer Laudatio / Lobrede und Unterstützung

10 Tipps für die Vorbereitung einer Laudatio / Lobrede

Tipps und Unterstützung für Ihre überzeugende Laudatio
Tipps für die Vorbereitung einer Laudatio / Lobrede

Vorbereitung einer Laudatio (Lobrede)

 

Eine Laudatio ist eine Lobrede. Mit ihr werden Verdienste gewürdigt – am häufigsten die einer Persönlichkeit, mitunter auch einer Gruppe von Menschen oder einer Institution. Der Anlass kann eine Preisverleihung oder die Feier zum Jubiläum einer Persönlichkeit sein. Oft ist sie mit Glückwunsch und Dank verbunden.

Was ist bei einer Laudatio zu beachten?

Laudatio

 

Eine Laudatio ist eine Lobrede. Mit einer Laudatio werden Verdienste gewürdigt – am häufigsten die einer Persönlichkeit, mitunter aber auch einer Gruppe von Menschen oder einer Institution. Der Anlass kann eine Preisverleihung oder die Feier zum Jubiläum einer Persönlichkeit sein. Oft ist sie mit Glückwunsch und Dank verbunden. Auf eine Laudatio wird meist mit einer Dankrede geantwortet.

 

 

 

10 Tipps für die Vorbereitung einer Laudatio

 

 

1. Vorbereitung

 

Sammeln Sie Informationen

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie ist dieser Mensch so geworden, wie er ist?
  • Welche markanten Etappen haben ihn geprägt?
  • Was ist das Besondere an ihm?
  • Welche Anekdoten verdeutlichen das?

 

Gespräche im Umfeld sollten schnell zu einem umfangreichen Pool von Aussagen führen, aus denen Sie dann schöpfen können. Wenn Sie die wichtigsten Punkte für die Rede absehen können, fragen Sie im Umfeld nach Situationen, die das verdeutlichen.

 

 

 

2. Mittelpunkt der Lobrede

 

Der Redner nimmt sich als Person hier weitgehend zurück, um dem Geehrten nicht die Show zu stehlen. Sich als Redner bei einer Laudatio in den Vordergrund zu drängeln, gilt als grober Verstoß gegen die guten Sitten. Es kommt allerdings trotzdem immer wieder vor.

 

 

 

3. Sprache

 

Eine Lobrede hat die positiven Aspekte des Geehrten im Zentrum. Da braucht es keine Fremdwörter, lustigen Wortspiele oder negativen zweideutige Anspielungen.

 

 

 

4. Lob

 

Ja, es geht darum, jemanden zu loben, zu danken. Da darf schon recht deutlich aufgetragen werden. Nur zu sehr übertrieben werden sollte auch nicht, da es sich sonst ins Gegenteil verwandelt; es wirkt dann unglaubwürdig, ja sogar lächerlich. Dann kommt der Eindruck auf, Sie würden sich über den Geehrten lustig machen. Sollten doch problematische Themen angesprochen werden, so gilt es als guter Stil, diese so darzustellen, dass der Laureat dabei sein Gesicht nicht verliert.

 

 

 

5. Abstimmung

 

Wenn es weitere Redner gibt oder beispielsweise im Rahmen einer Preisverleihung eine Jury oder einen Moderator als Ansprechpartner, dann stimmen Sie sich ab.

 

 

 

6. Roter Faden

 

Für die Lobrede können Sie einen roten Faden wählen, an den Sie immer wieder anknüpfen können.

 

 

 

7. Inhalt

 

Typische Elemente einer Laudatio:

 

 

a. Persönliche Daten

 

Titel, Vorname und Familienname des Laureaten, ggf. auch Geburtsdatum und Geburtsort, soweit relevant.

 

 

b. Der Anlass

 

Erinnern Sie an den Anlass der Lobrede. Oft beginnt es mit einer kleinen Einleitung zum Grund der Ehrung.

 

 

c. Lebensweg

 

Der Lebensweg wird kurz umrissen, mit kleinen Zwischenstationen und langsam zum Kern einer Laudatio führt. Wichtige Momente und Verdienste des Laureaten. Hier können auch Anekdoten und Geschichten erzählt werden.

 

 

d. Tradition

 

Handelt es sich um eine Preisverleihung oder sonstige Tradition, wird auch an diese erinnert. Gegebenenfalls wird die grundlegende Philosophie beschrieben.

 

 

e. Zusammenfassung

 

Zum Schluss werden die Verdienste des Laureaten oft noch einmal zusammengefasst.

 

 

f. Anspruch und erneuter Dank

 

Handelt es sich um eine Ehrung für eine noch laufende Aufgabe, dann kann eine Ermunterung anknüpfen sich dieser weiterhin so erfolgreich zu widmen.

 

 

 

8. Humor

 

Ich werde häufiger gefragt, ob es möglich ist eine humorvolle Laudatio zu schreiben. Tatsächlich haben viele der mit mir entwickelten Reden auch unterhaltsame Elemente. Wo es passt, erfreut es alle Beteiligten und kann sehr clever gestaltet werden.

 

 

 

 

 

9. Probelauf

 

Meist wird bis zur letzten Minute am Inhalt der Laudatio gefeilt. So ist für ernsthafte Proben dann keine Zeit mehr. Schade, denn das ist einer der häufigsten Gründe, weshalb Reden nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Lesen Sie dazu den Artikel So probst du Reden für mehr Sicherheit und Wirkung.

 

 

 

10. Unterstützung

 

Sie wollen eine Laudatio halten, die allen Freuden bereitet? Dabei kann ich Ihnen helfen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Die Investition in professionelle Unterstützung lohnt sich, wenn Sie etwas zu bieten haben. Wenn Sie Wettbewerb haben, sorgen wir für Ihren Vorsprung. Und falls Sie nicht in Berlin sind, dann geht es auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Übrigens leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor Publikum unter sehr intensivem Lampenfieber und durchleiden den Auftritt. In diesem Zustand ist es nicht so einfach zu überzeugen. Gut zu wissen, dass ich Ihnen auch hier helfen kann. Nur, für den Fall … Damit Sie und Ihre Rede überzeugen!

Antworten auf häufige Fragen

Was gehört in eine Laudatio?

In einer Laudatio werden Verdienste gewürdigt, meist einer Person, mitunter auch einer Gruppe oder einer Institution. In die Lobrede gehören in erster Linie die Verdienste, dann Dank und Wünsche.

Was ist eine Laudatio?

Eine Laudatio ist eine Lobreden in der die Verdienste einer Person, einer Gruppe oder einer Institution, gewürdigt werden. Im Mittelpunkt stehen die Verdienste, dann Dank und Wünsche. Anlass kann ein Jubiläum oder eine Preisverleihung sein.

Der häufigste Fehler bei einer Laudatio?

Bei einer Laudatio geht es um die Person, die Gruppe oder die Institution, die gewürdigt werden soll. Laudatoren neigen allerdings dazu, das zu vergessen und bringen sich selbst zu sehr ein. Das ist der häufigste Fehler, der bei Lobreden zu beobachten ist.

Wie lang sollte eine Laudatio sein?

Eine Laudatio sollte so lang sein, wie der Inhalt und die Botschaft erfordern und nicht länger. Selten gelingt es bei solchen Gelegenheiten, die Aufmerksamkeit mehr als 10 Minuten aufrechtzuerhalten. Wie so oft gilt, was nicht hilft, schadet.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

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Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. November 2015
Überarbeitung: 26. September 2019
AN: #4341349
K: CNB
Ü:

Klartext reden: Klare Ansagen, die Menschen erreichen.

Klartext reden: Klare Ansagen, die Menschen erreichen.

Mut für Verantwortung: Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren

Klare Ansagen statt Floskeln

 

Die negativen Beispiele der Floskeln großer Unternehmen nerven. Davon können Sie für Ihr eigenes Selbstmarketing lernen. Welche Floskeln schaden?

Der Wunsch zu gestalten ist tief in der menschlichen Natur verankert. Doch der Gestaltungsspielraum hat seine Grenzen. Viele wichtige Dinge entscheiden die anderen, die da oben, die Lobbyisten, die in Brüssel, der Papst und überhaupt. Viele Menschen sehen sich heute nur noch als ein kleines Rad im Getriebe, die Globalisierung verstärkt diesen Eindruck noch. Das drückt auch auf die Seele, schadet nicht erst, wenn der Druck zu sehr ansteigt und sich entlädt. Selbst Menschen mit deutlich mehr Einfluss als die meisten Menschen trauen sich zu oft nicht Tacheles zu reden. Es könnte ja jemand anderer Meinung sein. Deswegen die weit verbreitete Devise: Nur nicht auffallen, möglichst geräuschlos durch das Leben. Auf die Bühne geht es nur, wenn der Applaus als sicher gilt. Schade, denn diese Form der (rhetorischen) Risikovermeidung hat ihren Preis. Wer möglichst wenig Angriffsfläche bieten will, entscheiden sich meist auch für die gepflegte Langeweile und setzt sich den Umständen aus.

Klartext geht auch mit Respekt und ist kein Synonym für Unverschämtheit!

Wer Klartext redet, riskiert verstanden zu werden.

Karsten Noack

 

Meinung mit Format

 

Klartext geht auch mit Respekt und ist kein Synonym für Unverschämtheit. Und manchmal braucht es etwas mehr Mut zum Anecken. Schluss mit Floskeln und dem extra starken Verbal-Weichspüler, der auch gleich noch den Rest an Farbe entfernt. Es geht bei Klartext um Meinung mit Format, um Verantwortung. Und das ist oft leichter gedacht als gesagt. Es braucht den Mut, sich eine eigene Meinung zu leisten und für sie einzustehen. Es erfordert den Schritt nach vorne, heraus aus der schützenden Masse. Eine Selbstverständlichkeit? Nicht, wenn es mit Risiken verbunden ist! Nicht jede Tür öffnet sich bereitwillig. Nicht jedem gefällt es, wenn Veränderung droht, nicht einmal, wenn sie positiv ist. Wobei es oft auch bei schlimmsten Zuständen jene gibt, die davon profitieren und es gerne auch weiterhin wollen.

 

 

 

Mut, Zuversicht, Kraft, Vertrauen …

 

Setzen Sie sich für Ihre Überzeugung ein. Haben Sie den Mut nicht nur für Ihr Angebot zu kämpfen, sondern dabei auch die Werte zu schützen, für die Sie eintreten. Auch wenn es oft anders wirkt: Der Zweck heiligt nicht alle Mittel! Wem Respekt wichtig ist, der zeigt das auch an der angemessenen Vorgehensweise. Dabei geht es im Wesentlichen um den Respekt anderen Menschen gegenüber. Themen können oberhalb der Gürtellinie ausgesprochen werden. Selbst Toleranz ist etwas anderes als Ignoranz! Wer nicht den Mut hat jenen mit einer anderen Meinung zuzuhören, wird zum Fundamentalist.

Wer gehört wird, braucht nicht zu schreien, braucht keinen Dampf abzulassen, dort wo es verpufft, sondern wird da aktiv, wo die Stimme gehört wird. Deshalb gilt es nicht nur wirksame Techniken zu erlernen, um besser gehört und verstanden zu werden. Es braucht auch ein stabiles Fundament von Überzeugungen. Ein Ziel, das den Aufwand lohnt. Ohne diese Basis ist es eher wie eine Seereise auf einer schmelzenden Eisscholle. Helfen Sie mit – sich und weitere Menschen – zu ermuntern, sich einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Haben Sie den Mut für Visionen.

Zum Mut gehört das Vertrauen, dass Sie es schaffen können. Und auch die Zuversicht, dass Sie gegebenenfalls mit Hindernissen zurechtkommen können. Beweisen Sie Mut, indem Sie lernen, Ihre Meinung zu sagen. Treten Sie für eine Sache ein, von der Sie überzeugt sind. Selbst, wenn Sie mit Ihrer Meinung anfangs allein dastehen. Gegen den Strom zu schwimmen, erfordert Kraft. Seine Ansichten aus Angst zu verbergen, schadet der Seele und dem Ansehen.

Seien Sie nicht zu misstrauisch, wenn Ihnen zugehört wird und Sie Zustimmung bekommen.

 

 

 

Vorbereitung

 

In Gesprächen unter vier Augen, in Gesprächsrunden, vor kleinem und großem Publikum, am Tisch oder auf der Bühne, direkt oder in den Medien; wer sich für eine Überzeugung starkmacht, braucht Rückgrat. Und die Fähigkeit, sich und das Angebot überzeugend zu präsentieren. Wenn es die Sache wert ist, geben Sie sich und ihr eine Chance. Bereiten Sie sich vor.

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Artikel zum Thema Kommunikation

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

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Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern.

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Eine wesentliche Voraussetzung, um sich vor Manipulationen zu schützen, ist Manipulationsversuche zu erkennen. Deswegen stelle ich einige Manipulationstechniken vor. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. In diesem Beitrag geht es um das angebliche Gedankenlesen und Umdrehen von Äußerungen, von Worten im Mund.

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Menschen machen Fehler und können daraus lernen. Bei narzisstischen Persönlichkeiten ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Selbst auf harmloses und vorsichtiges Feedback antworten Narzissten wie auf knallharte unangemessene Kritik. Sie reagieren gekränkt und beleidigt, weil das an ihrem Selbstbild kratzen könnte, es köchelt dann innerlich. Die Wut kann allerdings auch leicht zu deutlichen Aggressionen führen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 7. Juli 2019
AN: #7670
K:
Ü: B

Finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen

Finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen

Damit Sie sich und Ihr Angebot für diew Karriere überzeugend präsentieren
Typische Fragen in Bewerbungsgesprächen

Vorstellungsgesprächen

 

Es gibt einige typische Fragen in Bewerbungsgesprächen, die so gut wie immer auftauchen. Aber Vorsicht vor Wischi-Waschi-Musterantworten! Finden Sie eigene Antworten, nutzen Sie die Gelegenheit und präsentieren Sie sich mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Angebot. Beides gehört zusammen, überzeugt zusammen!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Karriere: Die häufigsten Fragen in Bewerbungsgesprächen

 

Zur Karriere gehören zahlreiche Schritte, Herausforderungen, die zu weiteren Herausforderungen führen. Dazu gehört auch der Bewerbungsprozess. Eine Hürde nach der anderen will genommen werden.

In der Regel können Bewerber:innen, die zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, davon ausgehen schon etwas richtig gemacht zu haben, sonst wären sie bei entsprechendem Wettbewerb ja auch nicht eingeladen worden. Wer so weit gekommen ist verschenkt doch keine Gelegenheit, oder?

 

 

 

Heikle Bewerbungsfragen

 

Was für eine Überraschung! Wer hätte denn so etwas ahnen können? Zumindest für unvorbereitete Bewerber:innen scheinen manche Fragen im Bewerbungsgespräch wie aus dem Nichts aufzutauchen. Dabei sind die meisten von ihnen absehbar. Das wissen auch die Personalverantwortlichen und trotzdem dürfen die sich öfters darüber wundern, wie unvorbereitet oder eigenartig manche Antworten ausfallen. Wobei nichtssagende Antworten auch keine Punkte bringen. Schließlich bieten die Antworten und die Qualität der Vorbereitung Einblick in das Wesen der Bewerber:innen. Wer schon für das Bewerbungsgespräch nicht willens oder in der Lage ist sich kompetent vorzubereiten, sortiert sich selbst aus. Außer, es ist auch nicht für die Stelle relevant. Aber, … wo ist das der Fall?

 

 

 

Eine wunderbare Gelegenheit für motivierte Bewerber:innen

 

Ob ein Bewerber:innen sich auskennt, ist an seinen Antworten zu erahnen. Wobei auch Bewerber:innen gute Fragen stellen sollten. Denn ob ein Mensch klug ist, lässt sich noch besser an seinen Fragen erkennen.

 

Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.

Lucius Annaeus Seneca

 

 

 

Vorbereitung auf wichtige Bewerbungsgespräche

 

Wie so oft ist der Erfolg von der entsprechenden Vorbereitung abhängig. Eine Reihe von Bewerbungsfragen dafür finden Sie auf dieser Seite. Sie können mit den Beispielen im Artikel passende Antworten finden oder sich mit meiner Unterstützung optimal vorbereiten.

 

 

 

 

Wie Sie antworten können

 

Manches überrascht, vieles in Vorstellungsgesprächen ist absehbar. Hier einige Tipps zum Umgang mit typischen Fragen in Bewerbungsgesprächen:

 

 

 

1. Standardantworten

 

Zahlreiche Ratgeber liefern Listen mit Fragen, die in Bewerbungsgesprächen häufig anzutreffen sind. Passend dazu sind auch mehr oder wenige durchdachte Musterantworten im Angebot. Sie zu kennen kann durchaus der Vorbereitung dienen, doch es birgt auch Gefahren, weil standardisierte Antworten leicht ins Abseits führen. Schließlich will der potenzielle Arbeitgeber etwas über die Bewerber:innen erfahren und nicht ständig Antworten aus der Retorte hören. Ein wesentliches Ziel eines Bewerbungsgesprächs ist das gegenseitige Kennenlernen. Wie soll das möglich sein, wenn Sie mit fremden Aussagen antworten?

 

 

 

2. Eigene Antworten

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und präsentieren Sie sich mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Angebot. Beides gehört zusammen, beides muss  überzeugend! Wenn es sich nicht um ein Verhör, sondern um ein echtes Gespräch handelt, haben sich alle Beteiligten gut vorbereitet, hören interessiert zu, fragen und antworten, tauschen sich aus, bilden sich eine Meinung voneinander. Ein gutes Bewerbungsgespräch ist keine Einbahnstraße.

Eine Vorauswahl hat stattgefunden und nun will der Vertreter des Arbeitgebers herausfinden, ob der bisherige Eindruck, der meist aus den Bewerbungsunterlagen und mitunter auch Empfehlungen oder Recherchen gewonnen wurde, sich mit dem persönlichen Eindruck deckt.

Dazu interessiert ihn beispielsweise:

  • Wie motiviert ist der Bewerber:innen?
  • Welches Engagement ist bei der Bewerbung zu erkennen?
  • Hat er oder sie sich vorbereitet?
  • Welche menschlichen Eigenarten und Fähigkeiten sind zu erkennen?
  • Passt der Bewerber:innen zu uns?

 

 

 

3. Vorbereitet oder unvorbereitet

 

Man sollte mangelnde Vorbereitung nicht in Bausch und Bogen kritisieren oder sogar verdammen, sondern vielmehr auch den Wunsch nach Herausforderung herauszulesen verstehen. Sie sind ein Meister der Stegreifrede? Hervorragend! Allerdings erinnere ich vorsichtshalber nochmals daran, dass es auch dann hilfreich ist, sich vorher darüber im Klaren zu sein, wohin die Reise gehen soll. Hoch lebe die Kunst der professionellen ImproRhetorik™. Allerdings…

Eine attraktive Position ist eine fundierte Vorbereitung wert. Es gilt eigene Antworten zu finden, die sowohl authentisch zur eigenen Persönlichkeit passen, der Aufgabe und Position und damit dem Arbeitgeber entsprechen. Dabei hat sich gezeigt, dass es am förderlichsten ist, wenn die Prinzipien für erfolgreiche Bewerbungsgespräche, Techniken und Strategien frühzeitig verinnerlicht werden.

 

Tipps zur Vorbereitung auf typische Fragen im Bewerbungsgespräch

 

Widmen Sie bei der Vorbereitung der eigenen Positionierung besondere Aufmerksamkeit. Wohin wollen Sie? Für was stehen Sie? Welche Schnittmengen gibt es bei den gemeinsamen Interessen? 
So können Sie Fragen authentisch beantworten, ohne sie auswendig zu lernen. 
Wobei sich Probeläufe sehr bewährt haben.

 

 

 

1. Typische Fragen

Eröffnungsfragen

 

  • Können Sie bitte etwas über sich erzählen?
  • Weshalb sollten wir Sie einstellen?
  • Weshalb haben Sie sich bei uns beworben?
  • Weshalb wollen Sie gerade diese Stelle?
  • Beschreiben Sie kurz Ihren bisherigen beruflichen Werdegang.
  • Auf welche für diese Stelle relevanten Erfahrungen können Sie verweisen?
  • Wie beschreiben Sie Ihren idealen Vorgesetzten?
  • Was wollen Sie von mir wissen?

 

Fragen zur Motivation

 

  • Weshalb wollen Sie Ihren bisherigen Arbeitsplatz aufgeben?
  • Was für Gehaltsvorstellungen haben Sie?
  • Was wissen Sie über unser Unternehmen?
  • Welche Aufgaben verbinden Sie mit der Stelle?
  • Sind Sie bereit, Überstunden zu leisten?
  • Was würden Sie machen, wenn Sie diese Stelle nicht bekommen?
  • Haben Sie Fragen?

Fragen zum Arbeitsstil

 

  • Können Sie bitte Ihren Arbeitsstil beschreiben?
  • Wie gehen Sie mit Druck um?
  • Beschreiben Sie einen Moment, in dem es nicht so lief, wie Sie es sich gewünscht haben und was Sie dann getan haben?
  • Wie gehen Sie mit Kritik um?
  • Was würden Sie als Schwerpunkt der ersten 100 Tage betrachten?
  • Wie treffen Sie Entscheidungen?
  • Wie gehen Sie mit schwierigen Menschen um?
  • Wie verschaffen Sie sich den Respekt Ihrer Kollegen?
  • Wie überzeugen Sie andere Menschen?
  • Sehen Sie sich eher als Führungskraft oder als Mitarbeiter?
  • Woran erkennen Sie, ob Sie gute Arbeit geleistet haben?
  • Welche Rolle übernehmen Sie in Gruppen?
  • Wie motivieren Sie sich?
  • Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um?
  • Welche Führungserfahrung haben Sie?
  • Was verstehen Sie unter Teamarbeit?

Fragen zur Persönlichkeit

 

  • Was sind Ihre Stärken?
  • Was sind Ihre Schwächen? Die dahinter vermutlich verborgene Frage: Sind Sie ehrlich und selbstkritisch?
  • Wo möchten Sie in 3, 5, 10 Jahren stehen?
  • Was würde Sie am meisten demotivieren?
  • Wie gehen Sie mit Konflikten um?
  • Welche Frage würden Sie an meiner Stelle haben?
  • Wie würden Ihre Freunde Sie beschreiben?
  • Wie reagieren Sie auf Stress?
  • Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
  • Wie mache ich mich als Interviewer?
  • Welche Frage würden Sie an meiner Stelle haben?

 

Persönliche Werte

 

  • Welche 5 Begriffe beschreiben am besten Ihre Persönlichkeit?
  • Welche Person hat den größten Einfluss auf Sie ausgeübt?
  • Welche Vorbilder haben Sie?
  • Was bedauern Sie am meisten und warum?
  • Worauf sind Sie besonders stolz?
  • Was war die größte Lektion in Ihrem Leben?
  • Was ist Ihnen besonders wichtig im Leben?
  • Möchten Sie in nächster Zeit eine Familie gründen?
  • Was würden Sie im Vergleich zur letzten Tätigkeit bei uns anders machen?
  • Welche Interessen haben Sie?

2. Selbstpräsentation in Bewerbungsgesprächen

 

Punkten im Vorstellungsgespräch? „Erzählen Sie doch bitte etwas über sich!“, sagt der Personaler. Und Sie legen los mit einer sorgfältig auf das Unternehmen abgestimmten Präsentation Ihrer beruflichen Entwicklung. Sie präsentieren sich und Ihr Angebot so überzeugend, dass die Wahl nur noch auf Sie fallen kann. Noch Fragen?

3. Unterstützung

 

Nutzen Sie die Unterstützung von Experten, um Ihre Karriere voranzubringen. Dabei haben sich ganz unterschiedliche Bereiche als nützlich erwiesen. Ich bin Ihre Unterstützung, wenn es darum geht, wie Sie sich und Ihre Angebot überzeugend präsentieren. Wollen Sie die Gelegenheit beim Schopf packen und sich optimal vorbereiten, einen Probelauf mit konstruktivem Feedback?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Kennen Sie weitere Fragen, für die sich eine Vorbereitung lohnt?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2007
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #43315

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