Hinterfragen Sie mutig Routinen, Überzeugungen — auch heilige Kühe

Hinterfragen Sie mutig Routinen, Überzeugungen, Glaubenssätze — auch heilige Kühe

Überzeugungen bestimmen unser Denken und Handeln.
Mutig auch heilige Kühe genauer betrachten: Glaubenssätze

Routinen und Überzeugungen pflegen

 

Es lohnt sich Routinen und Überzeugungen regelmäßig zu hinterfragen, oft sind sie unantastbar und unnütz zugleich. Überzeugungen bestimmen unser Denken und Handeln. Hinterfragen und verändern Sie Routinen, Überzeugungen, Glaubenssätze, wenn sie sich nicht bewähren.

 

 

 

Überblick

 

 

 

Jeder glaubt gar leicht, was er fürchtet und was er wünscht.

Jean de La Fontaine

 

 

 

Definition Heilige Kühe

 

Es ist ganz natürlich, dass wir gegen jede neue Ansicht, über deren Gegenstand wir irgendein Urteil uns schon festgestellt haben, uns abwehrend und verneinend verhalten. Denn sie dringt feindlich in das vorläufig schon abgeschlossene System unserer Überzeugungen.

Arthur Schopenhauer

 

Als „Heilige Kühe“ werden Glaubensgrundsätze, kurz Glaubenssätze beziehungsweise Überzeugungen bezeichnet, von deren Gültigkeit wir persönlich glauben, dass sie richtig sind. Diese Überzeugungen wirken auf unser Denken und Handeln wie ein Regelwerk an dem wir uns weitgehend unbewusst orientieren.

Überzeugungen, die wir nicht ausreichend hinterfragen, scheinen wie Heilige Kühe in Indien tabu zu sein. Doch, selbst wenn sie einmal hilfreich gewesen sein sollten, muss das nicht für alle Ewigkeit so sein. Was einst stimmte, kann heute wirklichkeitsfremd sein. Die Welt dreht sich weiter, wir entwickeln uns. Heilige Kühe schränken den Denk- und Handlungsspielraum ein und können so wünschenswerten Veränderungen im Wege stehen. Sie blockieren oder behindern uns zumindest.

Glaubenssätze und heilige Kühe

 

Nicht nur im Coaching immer wieder eine wichtige Frage. Sind die Dinge schon deshalb richtig, weil wir sie tun? Oder sind wir nur manchmal zu bequem uns mit ihnen auseinanderzusetzen, weil wir uns dann ja auch anschließend mit den Konsequenzen beschäftigen müssen? So manche Heilige Kuh blockiert den Weg, verdeckt den Blick auf Optionen, macht blind. Wir können nicht wahrnehmen, was möglich wäre.

Es lohnt sich deshalb Routinen und Überzeugungen regelmäßig zu hinterfragen, oft sind sie unantastbar und unnütz zugleich. Heilige Kuh erkannt – heilige Kuh gebannt!

Überzeugungen verändern

 

Ein spanisches Sprichwort meint; Gewohnheiten sind anfangs Spinnweben, später Drahtseile.

Glaubenssätze beziehungsweise Überzeugungen lassen sich nur schwer durch landläufige Regeln der Logik oder des rationalen Denkens verändern. Mit geeigneten therapeutischen Techniken können hinderliche Glaubenssätze aufgelöst, verändert und förderliche Glaubenssätze entwickelt und gestärkt werden. Gerade bei Glaubenssätzen, die zur Selbstsabotage beitragen lohnt sich die Arbeit.

Überzeugungen sind fest in unser persönliches Weltbild eingebettet, sind tief verwurzelt. Sie sind an Gefühle gekoppelt und es kann als schmerzhaft empfunden werden sie loszulassen. Es genügt deshalb nicht nur intellektuell umzudenken, es muss deutlich tiefer gehen, um zu wirken, bis an die Wurzel. Das geht beispielsweise, indem eine intensive neue, eine andere Erfahrung gemacht wird. Doch dazu können wir weder uns selbst noch andere Menschen zwingen oder überreden. Wir können dazu einladen, ermutigen und inspirieren – das Angebot machen, den Rahmen bieten. Dann können entsprechende Techniken, wie aus den Neurolinguistischen Programmieren (NLP), der Energetischen Therapie, dem Hypnobalancing und dem Mentaltraining, dazu beitragen Überzeugungen dauerhaft zu verändern.

 

 

 

Mythen, Missverständnisse und Fragen zur Veränderung von Glaubenssätzen

 

 

 

1. Je länger ein negativer Glaubenssatz vorhanden ist, desto schwieriger ist er veränderbar.

 

Diese These bestätigt sich bei Einsatz passender Techniken nur sehr bedingt.

 

 

 

2. Ein Glaubenssatz ist entweder negativ oder positiv

 

 

Viele Glaubenssätze sind je nach Kontext mehr oder weniger förderlich. Insofern gilt es nicht zwangsläufig jeden in einer Situation einschränkenden Glaubenssatz, ohne umfangreichere Betrachtung ersatzlos zu löschen. Vielmehr geht es in der Regel darauf den Einflussbereich zu vergrößern, also für mehr Wahlfreiheit und Flexibilität zu sorgen.

 

 

 

3. Es ist immer erforderlich die Ursachen zu kennen

 

So hilfreich es sein kann die Ursachen zu kennen; oft geht es auch ohne umfangreiche Analyse mit Konzentration auf die Ziele.

 

 

 

Unterschied zwischen Überzeugungen und Glaubenssätzen

 

Was ist der Unterschied zwischen Überzeugungen und Glaubenssätzen? Der Unterschied zwischen Überzeugungen und Glaubenssätzen kann subtil sein, da die Begriffe oft synonym verwendet werden. Überzeugungen sind bewusster und rationaler, während Glaubenssätze tiefer und emotionaler verankert sind. Überzeugungen können durch neue Informationen relativ leicht angepasst werden, Glaubenssätze hingegen erfordern oft tiefgreifendere innere Arbeit, um verändert zu werden.

Hier sind einige Unterscheidungen:

 

 

 

1. Überzeugungen

 

Eigenschaften:

  • Überzeugungen sind starke Meinungen oder Ansichten, die auf persönlichen Erfahrungen, Wissen oder logischen Schlussfolgerungen basieren.
  • Sie sind oft das Ergebnis von Reflexion und rationalem Denken.
  • Überzeugungen können sich ändern, wenn neue Informationen oder Erfahrungen vorliegen.

 

 Beispiel:

„Ich bin überzeugt, dass regelmäßiges Training gut für die Gesundheit ist.“

 

 

 

2. Glaubenssätze

 

  • Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die oft unbewusst und emotionaler Natur sind.
  • Sie entstehen oft in der Kindheit und sind stark durch kulturelle, familiäre oder religiöse Einflüsse geprägt.
  • Glaubenssätze sind schwerer zu ändern, da sie tief im Unterbewusstsein verwurzelt sind.

 

Beispiel:

„Man muss hart arbeiten, um im Leben erfolgreich zu sein.“

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Routine?

Eine Routine ist eine wiederkehrende Handlung, die regelmäßig durchgeführt wird. Sie kann beispielsweise eine feste Reihenfolge von Aktivitäten beinhalten, die man jeden Tag oder jede Woche durchführt, wie beispielsweise das Zähneputzen vor dem Schlafengehen. Routinen können dazu beitragen, den Alltag zu strukturieren und zu planen und können das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle vermitteln. Sie können auch dazu beitragen, Zeit und Energie zu sparen, indem man Dinge automatisiert, die man häufig tut.

Können Routinen auch Nachteile haben?

Ja, Routinen können auch Nachteile haben. Wenn man sich zu sehr an Routinen hält, kann das dazu führen, dass man sich eingeengt oder eingeschränkt fühlt und keine Flexibilität oder Kreativität mehr hat. Man könnte auch die Möglichkeit verpassen, neue Erfahrungen zu machen oder sich zu entwickeln, wenn man immer nur dasselbe tut. Es ist daher wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Routinen und Abwechslung zu finden und auch gelegentlich aus der Routine auszubrechen, um neue Erfahrungen zu machen und sich weiterzuentwickeln.

Sind Routinen schlecht für die Kreativität?

Es kommt darauf an, wie welche Routinen genutzt werden. Einige Menschen finden, dass Routinen ihre Kreativität fördern, indem sie ihnen eine strukturierte Umgebung bieten, in der sie arbeiten können. Andere Menschen fühlen sich jedoch von Routinen eingeengt und finden, dass sie ihre Kreativität einschränken.

Es braucht ein gesundes Gleichgewicht zwischen Routinen und Abwechslung. Einige Routinen, wie beispielsweise regelmäßige Übung oder das Setzen von Schreibzeiten, können dazu beitragen, die Kreativität zu fördern, indem sie die Disziplin und Konzentration verbessern, die für kreatives Arbeiten erforderlich sind. Andere Routinen, wie beispielsweise immer dasselbe zu essen oder immer denselben Weg zur Arbeit zu nehmen, können jedoch die Kreativität einschränken, indem sie die Möglichkeit verringern, neue Erfahrungen zu machen und neue Ideen zu entwickeln. Nehmen Sie sich Zeit für Abwechslung und Neues, erlauben Sei sich gelegentlich aus der Routine auszubrechen, um die Kreativität zu fördern.

Was sind CORE Beliefs?

CORE Beliefs sind die wichtigsten Glaubenssätze eines Menschen. Sie sind sehr eng mit der eigenen Identität.

Was ist ein Glaubenssatz?

Glaubenssätze beruhen auf Generalisierungen, die ein Mensch sich über die Welt gemacht hat. Sie bezeichnen damit Einstellungen, die Arbeits- und Lebensprinzipien der jeweiligen Person darstellen und ihrem Verhalten zugrunde liegen. Glaubenssätze beeinflussen deutlich Wahrnehmung, Einstellungen, Gefühle, Verhalten und Fähigkeiten.

 

Überzeugungen sind Gefängnisse.

Friedrich Nietzsche

P.S.

 

Welche heilige Kuh wollen Sie genauer betrachten?

Coaching zu Glaubenssätzen

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 15. August 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #371
K:
Ü:X

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Lästern, Lästereien und 6 Tipps, wenn im Umfeld gelästert wird

Menschliche Abgründe oder harmlose Zeitbeschäftigung?
Lästereien

Lästereien

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Weshalb lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Und was tun?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern und den Lästereien?

 

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee? Kommen da menschliche Abgründe zum Vorschein oder handelt es sich um eine harmlose Zeitbeschäftigung?

Lästern

Je pense, donc je suis

 

Das Zitat am Seitenanfang stand auf einem Plakat, an dem ich heute vorbeiging. Ob es tatsächlich – wie Je pense, donc je suis –  von René Descartes ist, hat mir zumindest Google nicht bestätigen wollen. Das dürfte wohl eher eine recht freie Übersetzung sein. Es gefällt mir so oder so, aus vielerlei Hinsicht. Es steckt eine Menge Wahrheit darin. Wer lästert, gibt Einiges über sich preis, meist ohne sich darüber bewusst Gedanken gemacht zu haben.

 

 

 

Was ist das nur mit dem Lästern? Weshalb lästern Menschen?

 

Hat Lästern eine genetische Grundlage oder woher kommt es, dass es so weit verbreitet ist? Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabne in den Staub zu ziehn. (Friedrich Schiller)

Offiziell hat Lästern keinen guten Ruf, im Gegenteil. Und doch wird es so häufig praktiziert. Wieso? Darauf angesprochen gibt es unterschiedliche Antworten. Eine Studie (Matthew Feinberg / Stanford University veröffentlicht im Journal of Personality and Social Psychology) behauptet sogar Lästern führt dazu, dass wir uns anschließend besser fühlen, uns so mit anderen Personen solidarisieren und das es die gesellschaftliche Harmonie fördert. Na dann …

Jeder hat es wohl schon getan – der eine mehr, der andere weniger. Manche machen es gewollt, andere eher unbewusst. Warum lästern und tratschen Menschen so häufig? Und ist das eine gute Idee?

 

 

 

Nachteile und Nebenwirkungen

 

 

a.) Ausstrahlung

 

Wie viel Lästerei verträgt die positive Ausstrahlung, ohne sich völlig zu verabschieden? Kennen Sie charismatische Menschen, die lästern? Soweit ich das erkennen kann passt Lästerei nicht zu einer gestandenen Persönlichkeit, weil es kleinlich und gehässig wirkt.

 

 

 

b.) Glaubwürdigkeit

 

Auch die Glaubwürdigkeit des Lästerers leidet; wer mit Schmutz wirft, wird selbst dreckig. Und wer zu unverhohlen aus dem Nähkästchen plaudert, wird es wohl auch zukünftig tun. Also lieber Abstand von solchen Plaudertaschen halten, gegebenenfalls zuhören, selbst die Klappe halten. Lästern macht irgendwann einsam.

Je attraktiver ein Mensch ist, desto weniger leidet zwar die Anziehungskraft durch das Tratschen, doch Vertrauenswürdigkeit und Sympathie gehen auch dann verloren. Wer stattdessen viel Gutes über andere Menschen von sich gibt, erfährt eine Aufwertung durch das Umfeld. Lob für andere steigert übrigens auch das eigene Selbstbewusstsein.

Lästern ist menschlich, doch wer es übertreibt, wird schneller selbst zur Zielscheibe von Klatsch und Tratsch. Und es gibt weitere gute Gründe über solchen Auswüchsen zu stehen. Mit denen beschäftigen sich einige der unten genannten Artikel. Tipps, was Sie tun können, wenn über Sie gelästert wird finden Sie dort ebenso, wie für den Fall, dass in Ihrem Umfeld gerne über andere Menschen gelästert wird.

 

 

 

c.) Lästern vor Zeugen

 

Es ist nicht lange her, das die Öffentlichkeit einen Minister des deutschen Bundestags dabei beobachten konnte, wie er seinen eigenen Pressesprecher vor den Augen der Öffentlichkeit mit Häme überschüttete und bloßstellte. Anstatt mit ihm über seinen Pressesprecher zu lachen, wendete sich die breite Masse der Öffentlichkeit beschämt ab. Wer so etwas tut, machte sich damit keine Freunde. Selbst berechtigte Kritik gehört nicht in die Öffentlichkeit. Nicht jedes Publikum ist so vergesslich, wie die Wähler in Deutschland.

 

 

 

d.) … und überhaupt!

 

 

 

 

6 Tipps, wenn in Ihrem Umfeld gelästert wird

 

In Kurzform ein paar Empfehlungen zum Thema Lästerei:

 

 

1. Sprechen Sie nicht negativ über Abwesende

 

Wenn Sie über Dritte sprechen, dann bitte positiv oder ohne eine Wertung. Die Welt ist klein und Stille Post ist selten in Ihrem Interesse. Außerdem bleibt bei Ihrem Gesprächspartner der Geschmack haften, Sie könnten bei nächster Gelegenheit über ihn lästern.

 

 

 

2. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf einen angemessenen Zustand, bevor Sie etwas sagen oder tun; intensive Emotionen sind keine guten Ratgeber.

 

 

 

3. Halten Sie Vertrauliches auch vertraulich

 

Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Außerdem: Sie wissen nie wohin die Information gelangt und was mit ihr geschieht. Gesagt ist gesagt!

 

 

 

4. Nehmen Sie nicht an Lästereien teil

 

Lassen Sie die Gerüchteküche abkühlen, anstatt sie mit Ihrem Beitrag zu befeuern. Wechseln Sie lieber das Thema oder verabschieden Sie sich, falls das nicht möglich ist.

 

 

 

5. Nix Stille Post

 

Behalten Sie Lästereien für sich, anstatt sich an der Flüsterkette zu beteiligen. Wer weiß, was am Ende dabei herauskommt. Weshalb wollen Sie da im Impressum auftauchen?

 

 

 

6. Schlussfolgerungen

 

Wenn wir wirklich wissen wollen, was und wie ein bestimmter Mensch über Sie denkt, brauchen wir ihn nur zu fragen, was und wie er über andere denkt.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit der Lästerei und wo ziehen Sie die Grenze?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #65642
K:CNC
Ü:

Eine Option im Team wählen: Punktabstimmung (Mehrpunkteabstimmung) bei der Ideenbewertungen und Entscheidungen in Gruppen

Eine Option im Team wählen: Punktabstimmung (Mehrpunkteabstimmung) bei der Ideenbewertungen und Entscheidungen in Gruppen

Grundlagen: Demokratische Bewertung von Optionen
Punkteabstimmung (Mehrpunkteabstimmung)

Punktabstimmung in Gruppen

 

Wenn in Gruppen zwischen mehreren Optionen zu wählen ist, bietet sich eine gemeinsame Mehrpunkteabstimmung an. So geht die Punktabstimmung am besten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Die Qual der Wahl? Von wegen!

 

Ressourcen sind endlich, wer ist schon omnipotent? Eine Option zu verfolgen hat früher oder später zur Folge, dass eine andere Option keine Chance bekommt, ausscheidet. Bei Gruppenentscheidungen kann das auch sehr persönlich genommen werden. Entsprechende Bedeutung haben Gruppenentscheidungen bei der Auswahl der favorisierten Option.

Wenn zwischen mehreren Optionen gewählt und sich schließlich für eine entschieden werden soll, bietet sich eine gemeinsame Abstimmung an. Das Verfahren wird als Punktabstimmung, Mehrpunkteabstimmung, Mehrpunkt-Abfrage oder auch Mehrpunkt-Frage bezeichnet. Dazu erhalten alle Teilnehmer zur Abstimmung mehrere Punkte, die nach eigener Wahl verteilt werden.

Der Vorteil dieser Methode: Die Punktevergabe ist demokratisch, macht die Reihenfolge der Prioritätensetzung und Gewichtung der Teilnehmenden sichtbar.

 

 

 

Gemeinsame Ideenbewertung mittels Punktabstimmung

 

Jeder Teilnehmer erhält eine Anzahl an Abstimmungspunkte, beispielsweise als Klebepunkte. Es hat sich bewährt, mindestens drei Klebepunkte pro Person zu verteilen, jedoch höchstens so viele Punkte, wie die Hälfte der Anzahl der Wahlmöglichkeiten (beispielsweise 10 Optionen = 5 Abstimmungspunkte pro Teilnehmer). Diese Punkte werden auf die Optionen verteilen. Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen:

 

 

a. Freie Punktevergabe

 

Wer das möchte, kann also auch alle Punkte einer einzigen Option geben.

 

 

 

b. Maximale Punktevergabe je Option

 

Jeder Teilnehmer darf pro Idee nicht mehr als zwei Stimmen vergeben werden, damit das Endergebnis nicht zu stark durch einzelne Teilnehmer geprägt wird.

 

 

 

Anmerkungen

 

Das Abtreten von Punkten an andere Teilnehmer ist nicht möglich.

 

 

 

 

Schritt für Schritt: So geht die Ideenbewertung mittels Punktabstimmung

 

Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind.

Linus Pauling

 

 

 

1. Überblick

 

Die Optionen werden für alle Teilnehmer gut sichtbar aufbereitet. Das kann mittels Whiteboard, Flipchart, mittels Beamer, als Muster etc. geschehen.

 

 

 

2. Die Abstimmungsfrage

 

Der Moderator formuliert deutlich die Kriterien für die Abstimmung, also die Basis, auf der die Entscheidung gefällt werden soll.

Praxisbeobachtung: Die Frage wird leider oft nicht eindeutig formuliert. Es scheint oft offensichtlich zu sein, worum es geht, doch das ist es oft nicht. Bei der Verfolgung von Ideen können beispielsweise Ressourcen eine Rolle spielen, wie Zeit und Geld. Deswegen ist es förderlich der Abstimmungsfrage Aufmerksamkeit zu widmen und sie anschließend zu visualisieren.

 

 

 

3. Verfahren

 

Der Moderator nennt nochmals die Rahmenbedingungen und gibt Hinweise zum Vorgehen.

 

 

 

4. Die Abstimmungspunkte

 

Vom Moderator erhält jeder Teilnehmer die vorgesehene Anzahl von Klebepunkten.

 

 

 

5. Abstimmung

 

Die Teilnehmer beschäftigen sich nun noch einmal mit den Optionen im Hinblick auf die Abstimmungsfrage, damit sie diese gegeneinander abwägen. Die Teilnehmer dürfen nun ihre Klebepunkte auf die Optionen verteilen. Das erfolgt offen, also nicht anonym, damit die Transparenz gefordert wird. Dabei darf diskutiert und so die Meinungsbildung gefördert werden.

 

 

 

6. Sortierung

 

Haben alle Teilnehmer Ihre Abstimmungspunkte sichtbar angebracht, werden die Optionen in der Reihenfolge ihrer erhaltenen Punkte geordnet.

 

 

 

7. Auswahl

 

Die Option mit den meisten Abstimmungspunkten wird weiterentwickelt. Oft bietet es sich an mehrere Optionen in der Reihenfolge ihrer Abstimmungsergebnisse weiterzuverfolgen. Die Optionen ohne Abstimmungspunkte werden verworfen.

P.S.

 

Wie bewerten Sie Optionen, beispielsweise nach kreativen Gruppenprozessen?

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Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht,
ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen. Konfuzius

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #85616
K:
Ü:

Positive Absicht

Positive Absicht

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

Überblick

 

 

 

 

Positive Absicht

 

Als positive Absicht wird der Vorteil oder der Gewinn bezeichnet, der hinter einer Verhaltensweise oder einer Situation steckt. Die positive Absicht kann bewusst oder auch unbewusst sein.

Menschen machen mitunter Dinge, die sie und andere schädigen, obwohl eine positive Absicht dahinter steckt. So gut wie jedem Verhalten kann eine positive Absicht unterstellt werden. Selbst Drogen, wie Nikotinmissbrauch, werden konsumiert, weil damit eine Absicht verfolgt wird. Nur halten die eingeschlagenen Wege nicht immer, was sie versprechen. Wer sich von einem einschränkenden Denk- und Verhaltensmuster lösen will, sollte die positive Absicht im Auge behalten.

P.S.

 

Kennen Sie die positiven Absichten Ihrer Handlungen, auch der Verhaltensweisen, die Sie ändern wollen?

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Artikel zur Persönlichkeit

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Benchmarking, Benchmarking-Prozess und Best Practices

Benchmarking, Benchmarking-Prozess und Best Practices

Orientierung am besten Beispiel
Benchmarking

Benchmarking

 

Ein Benchmark ist ein Vergleichs- und Referenzwert, der durch einen Benchmarking-Prozess ermittelt wird. Benchmarking ist eine Methode, mit der Unternehmen ihre eigenen Leistungen mit den Leistungen ihrer besten Wettbewerber vergleichen. Es kann sich auf Potenziale, Produkte, Prozesse und Methoden beziehen.

Wesentliches Ziel von  Benchmarking ist die Identifikation und Umsetzung von Verbesserungsmöglichkeiten im Unternehmen. Es werden dazu sämtliche Prozesse und Funktionen der ausgewählten Unternehmen analysiert. Die erfolgreichsten Methoden und Vorgehensweisen dann liefern den Maßstab der Benchmarks und werden als Best Practices bezeichnet. An diesen Best Practices orientiert sich das Unternehmen. Es wird an die eigene Situation angepasst und so die Geschäftsprozesse optimiert.

 

 

 

Nutzen

 

Benchmarking ein wirksamer Weg, um Wissen von außerhalb schnell im eigenen Unternehmen zu integrieren. Die gewonnenen Erkenntnisse von Benchmarking-Prozessen sind sehr praxisorientiert.

Bei Competitive Benchmarking (Benchmarking bei Wettbewerbern) Zugang zu Daten üblicherweise nur auf Umwegen möglich, weil es sich um Konkurrenten handelt. Dann werden Sekundärdaten und beispielsweise Aussagen gemeinsamer Kunden genutzt. Selbst bei Benchmarking-Clubs ist die Bereitschaft zum Austausch nicht grenzenlos.

Bei einem branchenübergreifenden Benchmarking, aber es auch zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen genutzt werden.

Soweit die Theorie… In der Praxis reduziert sich Benchmarking leider oft nur auf einzelne Kennzahlen, die verglichen werden und bleibt hinter den Möglichkeiten.

 

 

 

Windschatten

 

Benchmarking orientiert sich an vorhandenen Lösungen, es ist im besten Fall eine Aufholprozesses, eine Quelle der Inspiration. Die Wettbewerbsvorteile sind deswegen eher eingeschränkt. Tatsächliche Innovationen müssen über das Vorhandene hinaus erfolgen.

P.S.

 

Haben Sie schon Erfahrungen mit Benchmarking-Prozessen.

Artikel rund um die Selbstständigkeit

Narzisstische Eltern: Etwas Trost im Unglück?

So unangenehm und unangemessen narzisstischer Missbrauch auch ist; gibt es etwas daraus zu lernen, dass uns zu besseren Menschen macht?

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Glossar

 

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Moderationsmethoden, Moderationstechniken

Moderationsmethoden

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Moderationsmethoden

Moderationsmethoden

 

Mit wirksamen Moderationstechniken lassen sich Besprechungen und Workshops erfolgreich moderieren. Methoden-Know-how für die Moderation lohnt sich für den sicheren und unaufdringlicher Umgang mit den wichtigsten Moderationstechniken

Hier finden Sie einen Überblick gängiger Moderationstechniken für erfolgreiche Workshops und Seminare.

Auswahl Moderationstechniken und Werkzeuge

 

  1. 6-3-5-Methode
  2. Anonymes Brainstorming
  3. Barcamp
  4. Bisoziation
  5. Blitzlicht
  6. Brainstorming
  7. Brainwriting
  8. Clustering
  9. Didaktisches Brainstorming
  10. Destruktiv-konstruktives Brainstorming
  11. Fischgrät-Diagramm
  12. Idee-Delphi
  13. Imaginäres Brainstorming
  14. Karten-Methode
  15. KaNo-Diagramm
  16. Maßnahmenkatalogisierung
  17. Mehrpunktabfragen
  18. Metamodeloptimierung
  19. Mind Mapping
  20. Open Space
  21. Osborn-Checkliste
  22. Problemlösezyklus
  23. Reizworttechnik
  24. Rollenspiele
  25. Scamper
  26. Sechs Perspektiven
  27. SMART
  28. Synektik
  29. Umkehrmethode
  30. Ursachen-Wirkungs-Diagramm
  31. Visualisierung
  32. Walt-Disney-Strategie
  33. World Café
  34. Wunderfrage
  35. Zukunftswerkstatt

P.S.

 

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Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

7 Techniken, damit gute Argumente keine Frage des Zufalls sind

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In der Dissens-Kultur einer Gesellschaft, eines Unternehmens oder einer anderen Gruppe, werden auch Abweichler respektiert und geschützt.

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Das Publikum wirkt auf dem Parteitag ihr gegenüber nicht sehr begeistert. Der Applaus ist vergleichsweise verhalten. Sie wird von den 600 Delegierten zumindest mit 66 Prozent gewählt. Laut Internet das schlechte Ergebnis seit Oskar Lafontaine 1995 Rudolf Scharping bei einer Kampfabstimmung stützte.

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Die Fahrstuhltüren schließen sich. Nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch und bis sich die Türen wieder öffnen, solltest du den potentiellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch.

Mit diesen Tipps bauen Sie Ihren erfolgreichen Elevator Pitch. So können Sie Erfahrungen eines Unternehmensberaters für Start Ups nutzen und Elevator Pitching auf andere Bereiche übertragen. Tipps, Schritt-für-Schritt-Anleitung und häufige Fehler beachten.

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In meinen Trainings wird mitunter schon am Anfang gewünscht, dass ich auch ein paar Tricks aus dem Hut zaubere, die dabei helfen sollen möglichst jede Debatte zu gewinnen – koste was wolle, der Zweck heiligt die Mittel. Und das oft noch bevor die Grundlagen des Debattierens vermittelt und somit schon gar nicht verinnerlicht wurden.

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Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

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Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Bachlorarbeit und Masterarbeit präsentieren und verteidigen

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Es kommen durchaus etwas zeitlicher Aufwand für die Bachelorarbeit und Masterarbeit zusammen. Dafür gibt es hoffentlich gute Gründe, es hätte sicher auch andere Möglichkeiten gegeben die Zeit zu nutzen. Wenn es keine Fehlentscheidung war, dann sollte das Ergebnis also durchaus eine gewisse Relevanz haben. Umso erstaunlicher ist es, wenn dann für die Präsentation in der Praxis oft nur wenig Vorbereitung erfolgt.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Dopamin

Dopamin

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

Dopamin

 

Dopamin wird umgangssprachlich oft als „Glückshormon“ bezeichnet und ist ein wichtiger Neurotransmitter. Was hat es damit auf sich?

Dopamin

 

Dopamin wird umgangssprachlich oft als „Glückshormon“ bezeichnet und ist ein wichtiger Neurotransmitter und ein Hormon. Die Hormone Serotonin und Dopamin, synthetisiert aus Phenylalanin beziehungsweise Tyrosin, sind steigern die Antriebskraft und Stimmung. Studien berichten darüber, dass Menschen mit Dopaminmangel zur Prokrastination (Verschieberitis) neigen.

Dopamin wird ausgeschüttet, wenn wir auf irgendeine Art und Weise belohnt werden. Menschen, Aktiviäten und Dinge, die uns glücklich machen, beeinflussen die Ausschüttung von Dopamin im Gehirn. So können Sie durch Sport, Hobbyaktivitäten, Musik, soziale Interaktion und ein erfüllendes Liebesleben Ihren Dopaminspiegel pflegen. Viel Spaß! Ihr Ernährungsberater hat sicher auch noch ein paar Tipps dazu. Fragen Sie nach Quellen für Omega-3-Fettsäuren.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Was macht Ihr Dopamin?

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Hinterfragen Sie mutig Routinen, Überzeugungen — auch heilige Kühe

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Es lohnt sich Routinen und Überzeugungen regelmäßig zu hinterfragen, oft sind sie unantastbar und unnütz zugleich. Es lohnt sich Routinen und Überzeugungen regelmäßig zu hinterfragen, oft sind sie unantastbar und unnütz zugleich. Überzeugungen bestimmen unser Denken und Handeln. Hinterfragen und verändern Sie Routinen, Überzeugungen, Glaubenssätze, wenn sie sich nicht bewähren.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:

Junkfood macht blöd, Brainfood hilft! Jetzt haben wir es schwarz auf weiß.

Junkfood macht blöd, Brainfood hilft! Jetzt haben wir es schwarz auf weiß.

Junkfood ist keine gute Basis für Kreativität und gute Entscheidungen. Was ist Brainfood?
Junkfood

Junkfood und Brainfood

 

Eine Studie belegt nun schwarz auf weiß: Junkfood macht doof! Gibt es Nahrungsmittel, die schlaumachen? Geht Intelligenz durch den Magen? Fragen über Fragen. Hier kommen die Antworten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Junkfood macht doof

 

Wer hätte es nicht schon vorher geahnt? Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Das Team um Antonio Convit vom Nathan Kline Institute for Psychiatric Research in New York hat es in einer Studie bewiesen: Übergewicht und falsche Ernährung können ganze Hirnregionen schrumpfen lassen. Die armen Versuchsteilnehmer!

Die schädigende Wechselwirkung zwischen ungesunder Ernährung und Veränderungen des Gehirns, genauer gesagt der Verkleinerung bestimmter Hirnregionen, wird durch ungünstige Essgewohnheiten in Gang gesetzt. Wer auf Kreativität und gute Entscheidungen bauen will, braucht ordentliche Werkzeuge.

 

 

 

Fast Food

 

Fast Food hat drei Komponenten: Fett, ungünstige Kohlenhydrate, intensiver Geschmack. Die Kombination ist nicht nur für die Figur fatal, sondern schädigt auch das Gehirn. Der beste Moment, um mit gesunder Ernährung auf Sünden früherer Jahre zu reagieren, ist …. Trommelwirbel …: JETZT. Also; Fast Food, schönen Dank! Wer braucht den so etwas?

Quelle: Obesity-mediated inflammation may damage the brain circuit that regulates food intake Brain Research, Volume 1373, Issue null, Pages 101-109

Und nun?

 

Wie wäre es mit etwas mehr als nur gutgemeinten Vorsätzen für die Zukunft? Und was bedeutet das? Gibt es Nahrungsmittel, die schlaumachen? Geht Intelligenz durch den Magen? Fragen über Fragen. Hier kommen die Antworten:

Die Weisheit mit Löffeln essen

 

Ist da was dran am Sprichwort? Angeblich soll es ja Nährstoffe geben, die Kopfarbeitern und Denksportlern bei Spitzenleistungen helfen. Disclaimer: Was ich dazu gefunden habe, gebe ich hier als Nichternährungswissenschaftler weiter. Falls einer mitliest, freue ich mich auf Rückmeldungen. Von allen anderen Lesern natürlich auch.

 

 

 

1. Wasser

 

Durst ist schlecht für die Konzentration, wer dehydriert ist, kann schlechter denken und das Gedächtnis ist reduziert. Wird das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet, können die Nervenzellen nicht mehr optimal miteinander kommunizieren. Das Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht mehr so gut und der Schlaf ist gestört. Ausreichende Flüssigkeit sorgt dafür, dass Kopf und Körper mit Sauerstoff versorgt werden und gut durchblutet sind.

Zwei bis drei Liter Wasser scheinen ausreichend zu sein, ob mehr deutlich besser ist, bezweifle ich.

 

 

 

2. Omega-3-Fettsäuren

 

Omega-3-Fettsäuren soll gut für die geistige Leistungsfähigkeit sein. Sie sind Bestandteil der Gehirnzellen und in fettem Fisch (Lachs, Hering, Makrele) zu finden. Glücklicherweise – ich schaue mir Fische lieber an, als sie zu vertilgen – gibt es Omega-3-Fettsäuren auch in manchen Pflanzenölen, wie Lein-, Raps- und Walnussöl. Chiasamen solle auch reich an wertvollen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sein.

 

 

 

3. B-Vitamine

 

B-Vitamine, wie B1, B6, B12 und Folsäure sind wichtige für Bildung und Funktion der Nervenzellen. Sie kommen vor allem in grünem Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Fisch und Milcherzeugnissen vor.

 

 

 

4. Energielieferanten

 

Das Gehirn verbraucht mehr als ein Fünftel des täglichen Energiebedarfs. Zu den wichtigsten Energielieferanten zählen Kohlenhydrate. Traubenzuckerwürfel halten nicht, was sie versprechen: Sie liefern einen Kick, der zwanzig Minuten wirkt, dann folgt ein Loch.

Damit wir längere Zeit konzentriert arbeiten können, ist eine gleichmäßig hohe Energieversorgung wichtig. Sie wird durch komplexe, langkettige Kohlenhydrate erreicht. Der Körper zerlegt sie nach und nach in ihre Bestandteile, stellt sie so über einen längeren Zeitraum kontinuierlich dem Gehirn zur Verfügung.

Vollkornbrot oder auch Haferflocken liefern viele komplexe Kohlenhydrate. Vollkornreis, Kartoffeln, Gemüse und Obst und Hülsenfrüchte sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel.

 

 

 

5. Alles Banane

 

Banane enthält viel Magnesium und ist ein Nervenstärker, sorgt für gute Laune. Die Frucht beinhaltet eine Aminosäure, die vom Gehirn in Serotonin umgewandelt wird. Serotonin ist ein Stoff, der glücklich macht.

 

 

 

6. Beeren

 

Beeren sind reich an Vitamin C, Carotinoiden, Calcium, Magnesium und Antioxidantien, die das Gehirn vor schädlicher Einwirkung durch freie Radikale schützen sollen. Das soll auch der Zellalterung entgegenwirken.

Fazit

 

Weisheit kann man nicht mit Löffeln essen, aber entsprechende Ernährung liefert einen Beitrag dazu, dass der Gehirnstoffwechsel gut funktioniert.

Meine persönliche Überzeugung; ein gutes Frühstück bildet die Grundlage.

Schlauer macht uns Brainfood nicht. Brainfood liefert dem Gehirn jedoch schnell die erforderliche Energie, selbst wenn Sie sich mal schlapp und müde fühlen.

Fettes Essen schadet der Gehirnleistung. Suppenkoma oder Fressnarkose erschweren geistige Höhenflüge. Eine ausgewogene und leichte Ernährung hilft dabei, Ihre Leistungsfähigkeit langfristig zu steigern.

P.S.

 

Was halten Sie vom Thema Brainfood?

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Hinterfragen Sie mutig Routinen, Überzeugungen — auch heilige Kühe

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Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Sokrates

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 30. April 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:X

Schwarzmalerei: Es braucht fünf positive Dinge, um eine einzige negative Sache aufzuwiegen

Mit großem Aufwand wird oft am guten Ruf gearbeitet. Doch das Leben scheint ungerecht; wenn etwas schiefgeht, wird mit anderem Maß gemessen. Viele Beobachtungen bestätigen; es braucht fünf positive Dinge, um eine einzige negative Sache aufzuwiegen.

Das menschliche Gehirn hat eine sogenannte Negativitätsverzerrung (negativity bias). Es handelt sich bei der Schwarzmalerei um eine kognitive Verzerrung. Sie tritt selbst dann auf, wenn negative und positive Ereignisse gleich stark sind, d. h. wir empfinden negative Ereignisse intensiver. Das sorgt dafür, dass wir uns eher an schlechte als an gute Nachrichten erinnern. Deshalb vergessen Sie auch schnell, die positiven Beispielen und geben uns eher den negativen hin. Um uns ausgeglichen zu fühlen, brauchen wir in unserem Leben mindestens ein Verhältnis von fünf zu eins zwischen Gut und Schlecht.

 

 

 

Weshalb das wichtig ist?

 

Diese kognitive Verzerrung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir und andere Menschen Entscheidungen treffen, wir uns selbst motivieren und miteinander umgehen.

 

 

Halo-Effekt: Der erste Eindruck einer Person … eine schnelle mächtige Einschätzung verzerrt die Wahrnehmung

Halo-Effekt: Der erste Eindruck einer Person ... eine schnelle mächtige Einschätzung verzerrt die Wahrnehmung

Mitunter viel mehr Schein als Sein
Halo-Effekt

Der erste Eindruck

 

Der Haloeffekt macht sich bei der Einschätzung von Menschen bemerkbar, wenn von einer Eigenschaft auf andere Bereiche geschlussfolgert wird. Das beeinflusst unsere Wahrnehmung und kann für das Selbstmarketing genutzt werden.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Der erste Eindruck einer Person … eine schnelle Einschätzung

 

Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen.

Anaïs Nin

 

Der erste Eindruck zählt. Begegnen wir jemandem zum ersten Mal, machen wir uns innerhalb weniger Sekunden ein Bild. Dieses Bild wird den späteren Umgang mit dieser Person beeinflussen. Dazu muss noch kein einziges Wort gewechselt worden sein. All das findet unbewusst in den Tiefen der menschlichen Psyche statt. Eine große Rolle spielt dabei das Stammhirn. Es sicherte schon früher unser Überleben, – Fressen oder gefressen werden – erst bei Säbelzahntiger und Co. und später beim Zusammentreffen mit fremden Menschen. Erfahrungen dienen dazu, Situationen innerhalb von Sekundenbruchteilen einzuschätzen und zu entscheiden, ob ein Gegenüber Freund oder Feind ist. Lieber fliehen, kämpfen oder sich nähern? Heutzutage spielt vor allem die Einschätzung von Sympathie oder Antipathie eine Rolle.

 

 

 

Haloeffekt

 

Der Haloeffekt (englisch halo = Heiligenschein) macht sich häufig bei der Einschätzung von Menschen bemerkbar. Ist bei jemandem ein einzelnes Merkmal so dominant, drängt es andere Merkmale weitgehend in den Hintergrund. Andere sonst berücksichtigte Kriterien der Persönlichkeitsbeurteilung werden dann vernachlässigt oder überhaupt nicht mehr registriert. Außerdem wird ausgehend vom dominierenden Merkmal auf weitere Eigenschaften der Person geschlossen, selbst wenn dafür keine objektive Grundlage erkennbar ist. Entdeckt wurde dieser sozial-psychologische Zusammenhang bereits im 19. Jahrhundert vom us-amerikanischen Verhaltensforscher Edward Lee Thorndike.

Ausgangspunkt für den Haloeffekt sind vor allem markante Merkmale der zu beurteilenden Person wie physische Attraktivität, Behinderung und außergewöhnliche Leistungen. Der Effekt der physischen Attraktivität ist besonders häufig belegt worden. Personen, die gut aussehen, werden demzufolge meist auch als intelligent, gesellig oder dominant beurteilt. Das Auftreten des Haloeffekts wird gefördert, wenn das Urteil besonders schnell gefällt wird.

 

Beispiele für Zuschreibungen, die keine logische Basis haben:

  • Menschen mit Brille wirken intelligenter.
  • Bergsteiger, die Managerseminare geben.
  • Füllige Menschen werden eher als maßlos und willensschwach wahrgenommen.
  • Schauspieler, deren Rollencharaktere auf sie abfärben, sodass sie für ebenso mutig, schlau und attraktiv gehalten werden. Zumindest so lange sie ihren Rollen treu bleiben, wirkt das nach. Kaum öffnen sie den Mund, ohne ein Skript vor Augen zu haben, dann wird meist schnell deutlich, dass von den positiven Zuschreibungen nichts vorhanden ist.
  • Sportler, die als Moderatoren eingesetzt werden.

 

 

Sind wir dem ausgeliefert?

 

Wer sich vor den Auswirkungen des Haloeffekts schützen will, kann darauf achten, Personen nicht zu schnell in eine Schublade zu stecken. Wobei hier ja vieles unbewusst geschieht. Eine gute Portion Achtsamkeit hilft!

 

 

Davon profitieren

 

Wer sich überlegt, ob es sicherer ist, in mehreren Bereichen zu investieren, sollte vor der Entscheidung dieses Prinzip bedenken. Wer zuerst in einem Bereich Ruhm erwirbt, kann anschließend den Haloeffekt für weitere Bereiche nutzen.

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4339
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