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Einige Zeitgenossen haben schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht. Ist das eine so gute Idee, den Mund bei Ungerechtigkeiten aufzumachen?
Kurt Tucholsky meinte; „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Nicht nur die schon wieder fast vergessenen Diskussionen um Whistleblower wie Edward Snowden zeigen, dass dies auch anderenorts ähnlich ist. So mancher Zeitgenosse hat schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht.
Whistleblower und andere, die Missstände an die Öffentlichkeit bringen, werden von manchen Menschen geachtet, von anderen als Denunzianten verachtet. In der deutschen Sprache gibt es das Wort „verpfeifen“. Es bedeutet; jemanden zu denunzieren. Es entspricht wohl dem englischen Ausdruck „to blow a whistle on someone“. Dabei kann es nicht nur um Enthüllungen von Überwachungs- und Spionagepraktiken der Geheimdienste gehen. Auch in vielen anderen Bereichen wird viel zu vieles unter den Teppich gekehrt. Es gibt sicher so einiges, das diskutiert und gegebenenfalls verändert werden sollte. Aber viel zu viele Missstände bleiben im Schatten, bleiben zu lange unbeobachtet. Oft ist das Problem nur Eingeweihten in seinem Umfang bekannt. Doch die halten aus vielerlei Gründen hinter dem Berg mit ihrem Wissen.
„Alles, was das Böse benötigt, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit“ meinte Kofi Annan. Tatsächlich: So einige Risiken sind schon deutlicher früher bekannt, lange bevor sie aufgedeckt werden. Die erst später bekannt werdenden Auswirkungen hätten vermieden oder zumindest reduziert werden können, unverantwortliche Personen hätten gestoppt oder zumindest für ihr böses Spiel belangt werden können. Es hätte nur jemand früh genug den Mund aufmachen müssen.
Vorsicht mit dem Steinewerfen, so oder so. Im Nachhinein ist das leicht gefordert. Doch wann es angebracht ist, lässt sich nicht immer so einfach entscheiden. Unbedachte Offenlegung kann weiteren Schaden anrichten, kann Menschen in Gefahr bringen. Die Entscheidung verantwortungsvoll mit Wissen umzugehen, ist eine Bürde, die getragen werden will. Leichtfertigkeit ist fehl am Platz.
Selbst dort, wo es nicht um geschützte Informationen geht, ist nicht immer jemand bereit auf notwendige Veränderungen hinzuweisen. Gerade, wenn dabei keine offenen Türen zu erwarten sind, weil ein Anliegen nicht dem Mainstream entspricht, ist dazu mitunter auch eine gute Portion Mut erforderlich.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
George Orwell
Es gibt genügend Ungerechtigkeiten und Verbesserungspotentiale für eine lebenswertere Welt. Wobei die Vorstellung, was wünschenswert ist wohl mitunter recht verschiedene Formen haben dürfte. Manche Beschreibung persönliche Paradiese erinnert mich eher an die Hölle. Menschen haben halt recht unterschiedliche Vorstellungen vom Himmelreich.
In meiner Vorstellung spielt vor allem der freie und respektvolle Umgang mit unterschiedlichen Szenarien eine große Rolle. So viele Menschen tragen schon interessante Ideen mit sich herum, ohne dass sie zur relevanten Diskussion gestellt werden. Stattdessen verstauben viel zu viele Beiträge im Schubfach. Die Vielfalt der Ideen ist ein Schatz, der geteilt und genutzt werden kann, damit daraus etwas Großes entsteht.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide
Der Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beschäftigt sich mit der freien Meinungsäußerung.
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
Artikel 19
Im Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geht es somit um das Recht jedes Menschen auf freie Meinungsäußerung, einschließlich des Rechts, seine Meinung zu verbreiten und die Meinungen anderer zu hören. Jegliche staatliche Zensur ist zu verbieten. Darüber hinaus schützt er als Bestandteil der Meinungsbildungsfreiheit die Informationsfreiheit, das Recht zur Informationsaufnahme. Dazu gehört der freie Zugang zu Informationen weltweit. Die Abschottung eines Staates etwa im Bereich der Informationssuche über das Internet ist damit nicht vereinbar. Artikel 19 gebietet dagegen den freien Zugang zu allen dem Staat vorliegenden Informationen.
Die Freiheit der Meinungsäußerung ist allerdings nur im Rahmen der anderen Menschenrechte geschützt. Sie findet daher ihre Grenze, wenn sie die Ehre anderer Menschen verletzt, oder zur Verletzung ihrer körperlichen Integrität oder ihrer Freiheit aufruft. Rassismus und Gewaltverherrlichung sind damit von der Meinungsfreiheit nicht mehr gedeckt.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de
Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..
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Wie weit geht die Verantwortung jedes einzelnen Menschen, auf Missstände hinzuweisen oder sie für sich zu behalten?
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #67615
K:
Ü:
Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, ich kann sie gestalten.
Paul Watzlawick
Die Szenariotechnik dient als Methode zur strategischen Analyse und langfristigen Planung beispielsweise von Innovationsaktivitäten eines Unternehmens. Sie ist in vielen Bereichen einsetzbar, wie dem Risikomanagement, im strategischen Management und im Krisenmanagement.
Typische Phasen bei der Anwendung der Szenariotechnik:
Meist werden 3 mögliche Zukunftsbilder entworfen:
Der sogenannten Szenariotrichter veranschaulichen die Methode der Szenariotechnik am deutlichsten. Am engsten Punkt des Trichters befindet sich die Gegenwart. Von dort aus öffnet sich der Trichter und wird immer weiter. Auf der Höhe der Öffnung des Szenariotrichters befindet sich der größte gedachte Zeithorizont, also ein Punkt in der Zukunft. Dort befinden sich an den Rändern die positiven und negativen Extremszenarien. In der Mitte der Trichteröffnung befindet sich das Trendszenario.
Ausgehend vom aktuellen Ist-Zustands werden hier also verschiedene Entwicklungswege in die Zukunft projiziert. Fortgeschrittene Szenariotechnik bedient sich allerdings des Gegenstromprinzips. Dabei werden wünschenswerte Szenarien beschrieben und mögliche Wege erkundet.
Aus meiner Sicht gehört die fortgeschrittene Szenariotechnik zu den grundlegendsten Elementen strategischer Planung und kommt bei meiner Arbeit regelmäßig zum Einsatz, sowohl in Beratung als auch im Coaching.
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Miteinander in Europa ist keine Selbstverständlichkeit. Europa verdient Aufmerksamkeit.
Johann Wolfgang von Goethe meinte; der Helden Söhne werden Taugenichtse. Wo aber kommen die Helden von heute und morgen dann her? Und brauchen wir überhaupt welche?
Einige Zeitgenossen haben schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht. Ist das eine so gute Idee, den Mund bei Ungerechtigkeiten aufzumachen?
Weshalb gerade die fortgeschrittene Szenariotechnik zu den wichtigsten Werkzeugen strategischer Planung gehört.
Während eines Workshops Rhetorik & Präsentation für Fortgeschrittene fragte ich die Runde, weshalb sie noch bessere Redner werden wollen. Eine Antwort erfreute mich besonders.
Wohin soll die Reise gehen und wie wollen wir dorthin gelangen? Wer Teil der Lösung sein will, braucht gute Antworten auf gute Fragen. Und die Bereitschaft, Werte nicht nur für sich zu beanspruchen. Zu oft soll der Zweck die Mittel heiligen und die im Grunde gute Idee schon in den Ansätzen verraten. So oder so ist mit Gegenwind zu rechnen, nicht jeder wird ebenso begeistert von Veränderungen sein. Schließlich haben selbst bedenkliche Umstände ihre Profiteure. Manch einem ist es auch lieber das zu behalten, was ihm bekannt ist, selbst wenn es nicht ideal ist. Lieber das unbequeme Bekannte, als das unsichere Unbekannte. Wer eine Idee trotz all der Massenträgheit ins Rollen bringen möchte, hat einige Stufen zu nehmen.
Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?
Verpasste Chancen – Bereuen, damit lernen damit umzugehen oder …? Nachdenken, entscheiden und dann trauen, statt verpassten Gelegenheiten nachtrauern.
Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Bereiten Sie Ihre Präsentation sorgfältig vor und sorgen Sie für Gelegenheiten. Sie wollen Tipps?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #23457
K: CNB
Ü:
Es gibt einige Aufgaben zu bewältigen und Menschen dafür zu gewinnen sich ihrer anzunehmen, einen Beitrag zu leisten.
Während eines Workshops Rhetorik & Präsentation für Fortgeschrittene fragte ich die Runde, weshalb die Teilnehmer:innen noch bessere Redner:innen werden wollen. Ein englischsprachiger Teilnehmer antwortete mit einer erstaunlichen Aussage: „We are here because the world needs heros!“. Ich hatte schon von ihm gehört und deshalb irritierte mich die Antwort nicht so sehr, wie manch anderen in der Gruppe. Der erfolgreiche Unternehmer investiert schon seit einer Weile einen beachtlichen Teil seiner Zeit und andere Ressourcen dafür, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und das sehr wirksam und ohne für sich selbst das Rampenlicht zu suchen. Der Satz „We are here because the world needs heros!“, also „Wir sind hier, weil die Welt Held:innen braucht!“ war also nicht Ausdruck von Eitelkeit, sondern weil er erreichen will, dass mehr Menschen Verantwortung übernehmen.
Es ist so leicht, auf die Welt zu schimpfen, so leicht, sich über andere Menschen grün und blau zu ärgern. Wie leicht geschieht es, dass wir uns über all die Schlechtigkeit aufregen wollen?
Wo alles klappt, übernimmt man gern Verantwortung. Viel schwieriger ist es hingegen, vor der eigenen Tür zu kehren oder in den Spiegel zu schauen und sich zu fragen, was wir selbst tun können, um etwas zu einer lebenswerten Welt beizutragen. Wie wäre es, mit kleinen Schritten zu beginnen? Wie wäre es mit heute?
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Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)
Einige Zeitgenossen haben schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht. Ist das eine so gute Idee, den Mund bei Ungerechtigkeiten aufzumachen?
Während eines Workshops Rhetorik & Präsentation für Fortgeschrittene fragte ich die Runde, weshalb sie noch bessere Redner werden wollen. Eine Antwort erfreute mich besonders.
Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?
Menschen, die Farbbeutel, Steine und Torten werfen, haben wohl den Eindruck das sie ohne Gewalt nicht wahrgenommen werden. Es geht auch mit Respekt, indem die Stimme eingesetzt wird. So geht es!
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #4335
K:
Ü:
Jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen. Wer es lösen will, stellt sich besser darauf ein. Schritt für Schritt dem Ziel näher kommen.
Die Zeiten sind schnell und rasant, mal beeindruckender und mal beängstigender, oft irgendwie beides. Wer in einem solchen Umfeld bestehen will, braucht Flexibilität und Resilienz. Und den Mut, aus Problemen und Potenzialen Herausforderungen zu machen, zu gestalten.
Wohin soll die Reise gehen und wie wollen wir dorthin gelangen? Wer Teil der Lösung sein will, braucht gute Antworten auf gute Fragen. Und die Bereitschaft, Werte nicht nur für sich zu beanspruchen. Zu oft soll der Zweck die Mittel heiligen und so wird die im Grunde gute Idee schon in den Ansätzen verraten. So oder so, es ist mit Gegenwind zu rechnen, nicht jeder wird ebenso begeistert von Veränderungen sein. Schließlich haben selbst bedenkliche Umstände ihre Profiteure. Manch einem ist es auch lieber das zu behalten, was ihm bekannt ist, selbst wenn es nicht ideal ist. Lieber das unbequeme Bekannte, als das unsichere Unbekannte. Wer eine Idee trotz all der Massenträgheit ins Rollen bringen möchte, hat einige Stufen zu nehmen.
Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen:
In der ersten wird es lächerlich gemacht,
in der zweiten bekämpft,
in der dritten gilt es als selbstverständlich.
Oscar Wilde
Wer sich umschaut, findet viele Beispiele dafür, wie von wem Veränderungen zuerst lächerlich gemacht oder auf andere Weise diffamiert werden. Und wenn das noch nicht genügt, werden zunehmend direkter bekämpft. Das funktioniert mitunter leider auch recht gut, zumindest für eine Weile. Doch wenn das dahinterliegende Bedürfnis groß genug ist, wird die Idee irgendwann wieder auftauchen. Mit Schwung ist es leichter, die Massenträgheit zu überwinden. Wer diese Phasen überstehen will, legt sich gegebenenfalls lieber frühzeitig ein dickes Fell und langen Atem zu. Und wer offene Türen einrennt, darf sich umso mehr freuen.
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In einem guten Zustand gelingen die Dinge einfacher und besser. In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie sich selbst beruhigen können.
In diesem Beitrag geht es um 8 häufige Fehler in Verhandlungen. Gefahr erkannt — Gefahr gebannt.
Bei Verhandlungen lohnt eine fundierte Vorbereitung und eines der wirkungsvollsten Werkzeuge dafür, ist das Mind Mapping. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihren Verhandlungen von Mind Maps profitieren.
Die Frage aller Fragen, nach dem Sinn des Lebens…
Manipulationstechniken gibt es in vielen Formen. Häufig sind Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen. Mit ihnen sollen Erfahrungen entwertet und Zweifel gesät werden. Es gilt, solche Versuche möglichst früh zu erkennen und ihnen zu begegnen.
Tipps, gezieltes Coaching und Hypnobalancing™ damit schüchterne Menschen auch vor Publikum in einem guten Zustand bleiben.
Die 5 Axiome der Kommunikation, die Paul Watzlawick formulierte, verdienen stetige Erinnerung. Dann klappt es besser mit der Kommunikation.
Manch einer fordert es als Respektbezeugung und andere verteufeln das Loben als Form der Manipulation. Wer hat Recht?
Wussten Sie, welchen Einfluss Ihre Selbstgespräche und innere Dialoge haben? Selbstgespräche, Menschen führen sie in unterschiedlichster Form, in unterschiedlichen Momente mehr oder weniger laut und deutlich. Nicht immer sind sie hilfreich, oft sogar sehr einschränkend. Weshalb tun wir das und wie können wir darauf Einfluss nehmen?
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371
Überarbeitungsplan
Was ist ein Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem? Oder fehlen sie uns gerade jetzt? Fragen und Antworten.
Ich mag keine Helden. Sie machen mir zu viel Lärm in der Welt.
Voltaire
Was für ein Zwiespalt. Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht, werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?
Im Laufe der Geschichte haben immer wieder Demagogen und totalitäre Regime auf bedenkliche Persönlichkeiten, wie auf das archaische Ideal von Kriegshelden zurückgegriffen. Wer ist ein Held?
Hier eine Definition:
Ein Held (althochdeutsch helido) ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung begeht. Dabei kann es sich um reale oder fiktive Personen handeln, um Gestalten der Geschichte, aber auch aus Legenden oder Sagen. Seine heroischen Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen).
Wikipedia
Ist das so einfach? Für mich sind viele der sogenannten Helden nach heutiger Betrachtung eher bedenkliche Gestalten. Wo wir heute nur noch die Eroberungen sehen, gab es oft unvorstellbares Leid. Mancher Kriegsheld würde heute hoffentlich vor dem Gerichtshof für Menschenrechte stehen. Doch nicht nur die Geschichte verklärt …
Auf der Kinoleinwand sind es meist die archetypischen Helden, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Luke Skywalker oder Bruce Wayne alias Batman gehen voran, oft als Alleingänger, und räumen auf wie Bruce Willis in Stirb langsam I bis X. Da haben die Bösewichter nicht viel zu lachen. Es war einmal: Auch in den Märchen sind die Helden größtenteils männlich, besiegen Drachen und bekommen am Ende Prinzessin und Königreich. Alle sind glücklich bis an ihr Ende.
„Was ist ein Held ohne Menschenliebe!“, meinte Gotthold Ephraim Lessing. Nicht nur aus meiner Erfahrung eine wesentliche Eigenschaft. Trotzdem haben im Laufe der Geschichte immer wieder Demagogen und totalitäre Regime auf das archaische Ideal von Kriegshelden zurückgegriffen. So beabsichtigten sie die Menschen für ihre Zwecke zu beeinflussen; unmenschliche Gewalt zu rechtfertigen und sinnloses Leid zu verherrlichen. Wenn der Anspruch zum Helden zu werden der Manipulation dient, werden Kleingeister leicht zu wahren Monstern. Die Geschichte der Menschheit liefert leider zu viele Zeugnisse dafür,
Extreme Beispiele lieferte der Nationalsozialismus, mit der Absicht alle Deutschen in einer sinnlosen Weise zu verklärten Helden zu machen. Heroisch in den Untergang, opferbereit ohne nachzudenken, für Volk, Vaterland und Führer. Entsprechend negativ belegt war die Bezeichnung Held im Nachkriegsdeutschland, insbesondere im Zusammenhang mit Krieg und Militär. In diesem Sinne ist Heldentum problematisch geworden.
Doch die Helden sind im „postheroischen Zeitalter“ (ja, den Begriff gibt es wirklich) keineswegs verschwunden. Ihre Gestalt, ihr Charakter, ihre Rollen und die Schauplätze, auf denen sie handeln haben, sich jedoch gewandelt. Und, viele von ihnen mögen es gar nicht, wenn sie als Helden bezeichnet werden.
Eigenschaften, die für mich zu zeitgemäßen Helden gehören:
Eine Gesellschaft, die keine Helden mehr braucht, klingt beneidenswert. Dann sind vermutlich alle welche! Noch brauchen wir jedenfalls mehr Helden. Es gibt ja durchaus noch einige Arbeit zu leisten.
Viele Helden wissen selbst noch nicht, dass sie welche sein werden. Selbst wenn ein zeitgenössischer Gandalf an die Tür klopft, wollen sie ihn wie der Hobbit Bilbo Beutling zum Nachbarn schicken. Der typische Held sieht sich selbst nicht als Held, hält sich fern von der Hybris. Doch der Stoff, aus dem Helden sind, steckt wohl in jedem von uns. Es hat mit grundlegenden Entscheidungen zur tun und nicht mit der Anzahl der Midi-Chlorianer in den Zellen. So etwas spielt nur dann eine Rolle, wenn Sie ein Jedi werden wollen. Das ist so, wie in vielen anderen Bereichen mit Talent; es ist weder Garant, noch Voraussetzung für Erfolg.
Wer dem Ruf dann doch folgt, möge darauf achten, dass aus Anakin Skywalker nicht Darth Vader wird. Vorsicht vor der dunklen Seite der Macht.
Möge die Macht mit Ihnen sein!
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Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 752)
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Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)
Einige Zeitgenossen haben schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht. Ist das eine so gute Idee, den Mund bei Ungerechtigkeiten aufzumachen?
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Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?
Menschen, die Farbbeutel, Steine und Torten werfen, haben wohl den Eindruck das sie ohne Gewalt nicht wahrgenommen werden. Es geht auch mit Respekt, indem die Stimme eingesetzt wird. So geht es!
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #43328
K: CNB
Ü:
Verpasste Chancen – Bereuen, damit lernen, damit umzugehen oder …? Nachdenken, entscheiden und dann trauen, statt verpassten Gelegenheiten nachtrauern.
Jetzt oder …? Mit jedem Lebensjahr steigt nicht nur die Anzahl der grauen Haare, Falten oder Narben, sondern auch die Zahl der verpassten Chancen. Denke ich an die Chancen, die sich mir bis jetzt im Leben boten, meldet sich mein Bauch. Habe ich mich richtig entschieden? War der Weg, den ich ging, die beste Wahl? Wir stehen so oft im Leben vor Entscheidungen, die alles verändern können. Das fühlt sich nicht immer gut an. Es kann als auch Belastung empfunden werden, so viel Verantwortung zu tragen. Ja, die Möglichkeit sich entscheiden zu können ist ein Privileg und manchmal auch eine Qual.
Je älter wir werden, desto wahrscheinlicher werden Satzanfänge wie „Ich wünschte, ich hätte…“.
Zu oft höre ich Sätze wie:
Mit den Betriebskilometern sammeln sich auch die Rückschläge, die verpassten Chancen und die ungenutzten Gelegenheiten. Es gehört wohl bis zu einem gewissen Teil auch zum Leben all jener, die nicht omnipotent sind. Unsere Ressourcen sind endlich. Nur geht jeder etwas anders mit dieser Erkenntnis um. Manch einem raubt es schlicht den Fokus auf die aktuellen Chancen, weil die Aufmerksamkeit an der Vergangenheit klebt.
Wir werden wohl nie erfahren, wie unser Leben gelaufen wäre, wenn wir andere Entscheidungen getroffen, andere Wege eingeschlagen hätten. Es ist eine Herausforderung das zu akzeptieren und darauf zu achten den Lebensweg bewusst zu gehen. Wenn wir unsere Entscheidungen getroffen haben, haben wir dafür Gründe. Gerade, weil sie mit Konsequenzen verbunden sind, definieren uns die Entscheidungen, die wir treffen. Carpe diem.
Im Zweifelsfall auch mal auf ein Angebot zu verzichten ist vollkommen in Ordnung. Es ist schließlich nicht alles Gold, das glänzt. Und: Was uns als schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen. (Oscar Wilde). Nachdenken, entscheiden und dann lieber trauen, statt später verpassten Gelegenheiten nachtrauern. Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Franz Kafka).
Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. (Sun Tzu). Falls etwas tatsächlich wichtig ist könnte der beste Augenblick JETZT sein!
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 8. November 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #4337
K:
Ü:X
Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Bereiten Sie Ihre Präsentation sorgfältig vor und sorgen Sie für Gelegenheiten. Sie wollen Tipps?
Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
„I have a dream…“ Wer etwas anbietet, braucht auch die Möglichkeit, andere Menschen davon zu überzeugen, dass dieses Angebot überhaupt eine Chance verdient hat, beachtet zu werden. Bei aller persönlichen Begeisterung; viele gute Ideen bleiben im Schubfach und geraten dort in Vergessenheit, weil niemand von ihnen erfährt. Irgendwann ist die Staubschicht so dick, dass sie selbst beim Aufräumen nicht mehr zu finden ist. Andere wagen den Schritt und stellen ihr Angebot vor, manchen gelingt es und anderen nicht. Oft braucht es Durchhaltevermögen, bis der Funke überspringt. Nicht jeder wird mit Rückenwind gesegnet, gerade neuen Ideen bläst oft heftiger Gegenwind ins Gesicht. Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. (Mark Twain)
So oder so; wer sich aus der Deckung begibt, macht sich und das Angebot zwar angreifbar. Aber es ist allenthalben besser, als es ungenutzt der Welt vorzuenthalten. Ideen zu sammeln und zu horten, hat noch zu keiner Veränderung geführt. Da helfen auch die besten Ausreden nichts, weshalb es sinnlos ist sich dafür einzusetzen oder dass sich keine Gelegenheit dafür ergibt. Es ist nicht immer ein Heimspiel. Schließlich ist jedes System bestrebt, sich im Gleichgewicht zu halten. Wer daran etwas ändern will, lernt die Massenträgheit kennen. Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt Idee genannt zu werden. (Oscar Wilde)
Ja, es hat auch etwas mit Glück zu tun; eine Chance, für die Vorstellung der Idee zu bekommen. Wer wartet schon gerne? Es nagt an den Nerven, die anfängliche Begeisterung verebbt. Vielleicht war die Idee doch nicht so gut. Das entmutigt dann früher oder später! Ergibt sich nicht schnell genug eine Gelegenheit, macht sich oft das frustrierende Gefühl breit, keinen Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung zu haben. Viele gute Ideen scheitern, weil irgendjemand, der hätte gefragt werden sollen, nicht gefragt wurde. (Cyril Northcote Parkinson)
Nur wen und wie? Vor lauter Resignation geht es nicht voran. Kommt dann doch überraschend von allein eine Gelegenheit, ist die Präsentation des Angebotes gerade in diesem Moment nicht so gut, wie sie sein könnte. Wer hat denn damit gerechnet? Mist! Chance vergeudet. Schade, dass sie nicht vorbereitet wurde.
Viel besser ist es sich frühzeitig optimal auf die Präsentation vorzubereiten, selbst dann, wenn noch keine konkrete Gelegenheit geplant ist. Unverhofft kommt oft; lassen Sie sich die Chance nicht entgehen! Nehmen Sie Einfluss, worauf Sie Einfluss haben und reduzieren Sie den Anteil des Zufalls. Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks. (Gotthold Ephraim Lessing)
Meine favorisierte Definition für Glück ist; Vorbereitung tritt auf Gelegenheit! In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie. (Albert Einstein) Sorgen Sie dafür, dass deren Wert leichter zu erkennen ist. Gegebenenfalls mit Unterstützung, falls die Idee es verdient hat. Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist! (Victor Hugo)
Also Ärmel hochkrempeln und …
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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
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In einem guten Zustand gelingen die Dinge einfacher und besser. In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie sich selbst beruhigen können.
In diesem Beitrag geht es um 8 häufige Fehler in Verhandlungen. Gefahr erkannt — Gefahr gebannt.
Bei Verhandlungen lohnt eine fundierte Vorbereitung und eines der wirkungsvollsten Werkzeuge dafür, ist das Mind Mapping. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihren Verhandlungen von Mind Maps profitieren.
Die Frage aller Fragen, nach dem Sinn des Lebens…
Manipulationstechniken gibt es in vielen Formen. Häufig sind Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen. Mit ihnen sollen Erfahrungen entwertet und Zweifel gesät werden. Es gilt, solche Versuche möglichst früh zu erkennen und ihnen zu begegnen.
Tipps, gezieltes Coaching und Hypnobalancing™ damit schüchterne Menschen auch vor Publikum in einem guten Zustand bleiben.
Die 5 Axiome der Kommunikation, die Paul Watzlawick formulierte, verdienen stetige Erinnerung. Dann klappt es besser mit der Kommunikation.
Manch einer fordert es als Respektbezeugung und andere verteufeln das Loben als Form der Manipulation. Wer hat Recht?
Wussten Sie, welchen Einfluss Ihre Selbstgespräche und innere Dialoge haben? Selbstgespräche, Menschen führen sie in unterschiedlichster Form, in unterschiedlichen Momente mehr oder weniger laut und deutlich. Nicht immer sind sie hilfreich, oft sogar sehr einschränkend. Weshalb tun wir das und wie können wir darauf Einfluss nehmen?
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:CNB
Ü:
Die Kunst des Zuhörens und die Symptome der Hilflosigkeit: Beleidigungen, Angriffe von Politiker:innenn, bluttriefende E-Mails, tote Ratten und tätliche Angriffe.
Was ist das nur für ein Trend? In den Nachrichten ist von zunehmenden Beleidigungen und sogar von Angriffen auf Politiker:innen und andere Personen, die als Symbole wahrgenommen werden, zu lesen. Von mehr oder weniger bluttriefenden E-Mails, toten Ratten vor der Haustür bis hin zu tätlichen Angriffen ist da die Rede. Beispielsweise auf der Website von tagesschau.de (externer Link) wird darüber berichtet.
Die zahlreichen Thesen, weshalb das so ist, richten sich dann auch gleich wieder nach der jeweiligen Parteipolitik. Auch hier wird instrumentalisiert und das ist vermutlich auch eine der Ursachen. Und bevor ich weiter schreibe: Es geht mir bei diesen Gedanken nicht um Richtig-Falsch-Schuld, sondern darum, was fehlt. Jeder schaut ja durch eine eigene Brille, und das filtere ich heraus: Die zunehmende Polarisierung, die Einteilung anders denkender Personen in Extreme hat negative Auswirkungen auf die Gesellschaft. Wer Schwarz-Weiß-Denken fördert, hat daran Anteil daran, dass es sich ausbreitet. Wer Meinungen, die konform mit dem Grundgesetz sind, mit Schimpfwörtern und Beleidigungen abstempelt, erschwert den gesitteten Austausch. Schade, den auf den ist eine lebendige demokratische Gesellschaft angewiesen. Hoch lebe der Mut, sich bei Ungerechtigkeiten verantwortungsvoll einzusetzen. Schluss mit Tabu-Zonen, die künstlich zu solchen gemacht wurden. Nicht jeder Frust mag angemessen sein – Gewalt, ob verbal oder körperlich, ist es jedenfalls nicht. Doch deshalb schon von vornherein das Gespräch zu verweigern, erhöht den Druck unnötig und fördert gegebenenfalls sogar Extreme.
Etwas Abdeckstift auf die Symptome wird nichts verändern. Das wird schon zu lange praktiziert und erhöht den Juckreiz. Es sind irgendwann zu viele Deckschichten und die Fassade beginnt unschön zu bröckeln. Wer nicht den Eindruck hat, eine angemessene Wahl zu haben, wird zum Protestwähler. Die Enttäuschung in großen Teilen der Bevölkerung ist groß, der Frust sitzt tief.
Hilfreicher wäre zuallererst ein Blick darauf was das Vertrauen in die Volksvertreter und Co. so derart erschüttert hat, was es daraus zu lernen und was es zu verbessern gibt.
Und wie können wir die so schmerzhaft empfundene Hilflosigkeit großer Teile der Bevölkerung mit berechtigter Hoffnung auf Einflussnahme beantworten? Wer gehört wird, wirft weder Steine noch Torten. Zugeben ist das stark vereinfacht und doch glaube ich im Kern, dass Menschen, die eine Chance haben gehört zu werden, sich konstruktiver verhalten. Weshalb sollte jemand zu drastischen Mitteln greifen, wenn es gelingt, Fragen und Angebote deutlicher verbal zu transportieren? Ja, nicht jeder kann sich von Hause aus so ausdrücken, dass es überzeugt. Schade, denn so manches, das zusammengezimmert klingt, verbirgt interessante Gedanken. Daran muss es nicht scheitern. Dafür gibt es geeignete Mittel und Wege - so manch einer ist bereit, die entsprechende Unterstützung zu leisten -, um respektvollen Stimmen Gehör zu verschaffen. Selbst kostenlose Unterstützung hilft auf die Sprünge. Ob das Angebot dann schließlich auch angenommen wird oder nicht, hat dann zumindest nichts damit zu tun, dass nie jemand davon erfahren hat. Selbst dann zeigt es Gestaltungsmöglichkeiten auf und Pfade, deren Verfolgung uns bessere Dienste leistet als Ignoranz und Brandstiftung.
Welche konstruktiven Schritte jenseits der Parteipolitik können aus Ihrer Sicht die Dinge in eine wünschenswerte Richtung lenken? Was kann jeder Einzelne von uns tun, um diesen Trend umzukehren?
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:X
9:40 Uhr, kurz bevor ich einen Termin mit dem ersten Klienten habe. RTL möchte mich zu den zunehmenden Farbbeutel-, Stein- und Tortenwürfen befragen. Gleich nach meinen Sitzungen treffe ich mich mit dem RTL-Team. Ich bin neugierig, was mir dazu einfällt. Ganz im Sinne der improRhetorik™ biete ich meine Sichtweise an. Hier folgt sie:
Gewalt ist die Waffe des Schwachen.
Mahatma Gandhi
Tortenwurf: Für den einen ist es begrüßenswerte Aktionskunst, für den anderen eine nicht akzeptable Form des Terrors. Wurfattacken als Mittel des Ausdrucks? Wobei ja stellvertretend auch gefährlichere Gegenstände geworfen werden.
Arbeitsthese zum Mechanismus: Wenn Menschen sich in die Ecke gedrängt fühlen entlädt sich das leider mitunter in ohnmächtiger Gewalt. Und das in Abstufungen; ob verbale Entgleisung, Ei, Farbbeutel, Torte, Stein oder Schuhe wie 2008 bei George H. W. Bush. Mal geht es mehr um die Verletzung, mal mehr um die Symbolik; Gewalt ist es so oder so, denn es verletzt.
Missgeleitet: Einen Flüchtling wegen einer missbilligten Politik anzugreifen oder jemanden wegen seiner politischen Meinung; es gibt respektvollere Wege sich zu engagieren. Wer hat das Recht, Gewalt gegen Menschen auszuüben? So mancher Ankläger ist nicht besser als der von ihm Beklagte.
Gewalt ist dann das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt. Isaac Asimov meinte, Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Allerdings gibt es uns Hinweise darauf, was präventiv möglich ist; zuhören! Und das frühzeitig, anstatt Sorgen zu tabuisieren.
Wer meint, im Grunde keinen Einfluss nehmen zu können, kommt auf blöde Ideen. Er ist dann auch bereit, selbst grundsätzliche Werte zu verletzen. So jemand meint dann, der Zweck heilige die Mittel und verletzt deshalb dabei bewusst anerkannte Werte. Meint, nur so die sonst ungewürdigte Botschaft hörbar zu machen.
Solche Aktionen sind nicht neu. Allerdings hat sich die Hemmschwelle in einem breiten Teil der Bevölkerung deutlich gesenkt. Auch bei Menschen, von denen es die wenigsten erwartet haben. Vermutlich haben daran verschiedene Entwicklungen ihren Anteil. Im Internet herrscht durch eine gewisse Anonymität oft ein barscherer Ton. Vielleicht hat das Auswirkung auf die Bereitschaft, sich auch im echten Leben weniger zurückzuhalten. Außerdem ist die Anzahl der Plattformen für die Meinungskundgabe durch das Internet inflationär gestiegen. Jeder kann sich darstellen, kann seine eigene Bühne nutzen. Allerdings hört in der Regel so gut wie niemand zu, denn die Masse ist damit beschäftigt ihre eigene Plattform zu befeuern. Das frustriert! Zahlreiche Politiker:innen haben gerade in der letzten Zeit recht rücksichtslos ihnen unerwünschte Kommentare mit extremen Wertungen gebrandmarkt. Es wurden auch hier Grenzen der fairen Auseinandersetzung überschritten. Das hat viele verärgert, fördert Aggressivität und die Polemisierung breitet sich aus.
Das Problem; führen solche Eskapaden zu Aufmerksamkeit für Angreifer und deren Botschaften, nehmen diese zu. Eine Zwickmühle!
So ein Tortenangriff soll einem Menschen gegen dessen Willen, ohne Warnung und ohne Möglichkeit zur Gegenwehr den Mund stopfen, ihn zum Schweigen bringen und dem Gelächter preisgeben. Die Behauptung, eine Torte wäre harmloser als ein Stein, mag zwar hinsichtlich der körperlichen Konsequenzen richtig sein, und doch entstammt der Wurf in solchen Situationen der gleichen fiesen Geisteshaltung. Etwas passt mir nicht, … und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt … in einer Demokratie eher nicht akzeptabel. Öffentlicher Widerstand mündiger Bürger, weil der Staat nicht dazu in der Lage ist? Wo würde das hinführen? Wer setzt die Maßstäbe?
Übrigens: Auch ein Tortenwurf ist mitunter weniger harmlos, als es den Anschein haben mag. Wer durch einen solchen Angriff daran erinnert wird, dass er leicht angreifbar ist, reagiert darauf mitunter traumatisiert. Daran ändert dann auch das eilends aufgesetzte vermeintlich souveräne Lächeln im Anschluss nichts und tiefe Verletzungen der Seele sind oft die Folge.
So manches Opfer hat sich im Vorfeld durch provozierende Aussagen zur Zielscheibe gemacht. So ist dann häufiger zu hören, das wäre ihm mit recht geschehen. Solche Häme und Schadenfreude sind aus mehreren Gründen nicht angebracht, denn das ist, auch wenn es sich nicht um kriminelle Elemente handelt und für sie ist ja die Polizei da, stets auch ein Angriff auf die gesamte Meinungsfreiheit. Dagegen sollten sich auch jene Beobachter verwehren, die selbst im besten Fall die Aussagen der Opfer mit einem Kopfschütteln quittieren. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!
So ein Tortenwurf ist kein verlängerter Kindergeburtstag. Aggression führt zu weiterer Aggression, Lösungen rücken so in weite Ferne. Wer konstruktiver ans Werk gehen möchte, kann einen wichtigen Beitrag leisten; zuhören! Wobei zuhören nicht gleichbedeutend mit einverstanden sein ist. Zuhören bedeutet; sich mit gegebenenfalls auch nicht so intellektuell formulierten Gedanken auseinanderzusetzen, sich auszutauschen, anstatt darauf zu pochen selbst im Recht zu sein. Schwarz-weiß ist meist Scheiß!
Konstruktive Streitkultur sieht anders aus. Raus aus der Hilflosigkeit. Teil meiner Arbeit; ich helfe Menschen und ihrer Botschaft Gehör zu finden. Nicht immer sind es meine Wunschthemen. Nicht von jedem Angebot bin ich selbst begeistert. Was mich begeistert; wenn sich jemand für sein Anliegen einsetzt. Soweit es meine grundlegenden Werte nicht verletzt, unterstütze ich auch solche Themen. Das ist allenthalben besser, als dass sich der Frust ausbreitet, keinen Einfluss nehmen zu können. Wer wirklich etwas zu sagen hat, kann so dafür sorgen, dass andere Menschen davon erfahren. Und das wirkungsvoll und mit Respekt!
Menschen, die Farbbeutel, Steine und Torten werfen, haben wohl den Eindruck das sie ohne Gewalt nicht wahrgenommen werden. Es geht auch mit Respekt, indem die Stimme eingesetzt wird. So geht es!
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Anmerkungen:
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. August 2014
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:
Manche blöden Ideen sind so blöd … Steine, billige Steine, Steine,… Wer heute einen Fehler nach einem Fehler macht, kann einen Shitstorm erleben.
Blöde Ideen können jeden infizieren. Doch manche sind so blöd, dass es ein Gebet wert ist, damit so ein Kelch an einem selbst vorbeigehen möge. Typisch an Schnapsideen ist, dass jeder geistig gesunde Zeitgenosse sie als solche identifizieren kann. Für manche Menschen, die ihren spontanen Eingebungen unreflektiert gefolgt sind, hoffe ich zumindest, dass sie es im Nachhinein erkennen. Wobei ich das Werfen von Steinen ebenfalls für eine miese Idee halte: Vorsicht Glashaus! Selbst Affen sollen schon vom Baum gefallen sein.
Bei allem Wohlwollen für die menschliche Sorglosigkeit: Bei manchen blöden Ideen fällt es mir allerdings schon sehr schwer, die positive Absicht zu erkennen. Bei anderen gelingt es mir nicht oder ich verzichte von vornherein darauf. Manches ist einfach zu widerwärtig und lässt an geistiger Gesundheit zweifeln.
Und welche Sau treiben wir heute durch’s Dorf?
Schwarz-weiß ist meist Scheiß. Leider werden so manche anschließenden Steinigungen auch nicht gerade von differenzierten Gedanken begleitet. Im Gegenteil: Manche Reaktionen des Mob ähneln zu sehr den Taten der Bösewichte. Er begibt sich auf ein ähnlich niedriges Niveau. Wobei es vermutlich der angesammelte Frust bei manchen Themen ist, der sich in solchen Momenten ungehemmt Bahn bricht. Endlich jemand, der für die Ungerechtigkeiten der Welt zu belangen ist. Zahltag; eine greifbare Gelegenheit ist gekommen, der Antichrist offenbart sein Gesicht. Es ist Zeit ein Exempel zu statuieren! Steine, billige Steine, Steine …
Doch ob der Energieeinsatz hier am besten investiert ist, steht oft zu bezweifeln. Vielleicht schreckt es den einen oder anderen davon ab, der dunklen Seite der Macht zu folgen. Nur, um welchen Preis geschieht das, wenn dabei die eigene Unschuld verloren geht?
Es wäre ein riesiger Erfolg, wenn wir – jeder für sich – häufiger vor der eigenen Tür fegen würden. Die erleuchteten Zeitgenossen gehen über Wasser, die anderen quälen sich mit dem SUV hupend durch den Stau zur Umweltdemo. Ich gehe vor die Tür,…
… mein Besen wartet!
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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
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