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Wer nicht genießt, wird ungenießbar.

Der Tag will gefeiert werden

Tagesmotto*: Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. Jean-Jacques Rousseau
Wer nicht genießt, wird ungenießbar.

Genießen

 

Genießen hat damit zu tun, es sich zu erlauben. Die schönsten Dinge im Leben sind meist unbezahlbar. Wie wäre es, sie heute noch aufmerksamer zu begrüßen?

Überblick

 

 

 

 

Wer nicht genießen kann, wird ungenießbar

 

Verklärte Empfindungen? Mein Ingwertee spricht mit mir auf dem Weg zur Yogamatte, er flüstert. Der Pfad wird gesäumt von großen und kleinen Geschenken, so wie der Tag, der sich gerade noch nachtschwanger genüsslich entfaltet. Der Morgenhimmel gibt den Blick über die Dächer Berlins frei. Es liegt wohl an meiner Wahrnehmung, dass der Anblick etwas von einer Postkarte hat. Woher wohl die leichte Gänsehaut kommt? Zeit für den Morgengruß. Was für ein Start in den Tag.

Bei einem leckeren Kaffee erlaube ich mir anschließend mich auf die Momente vorzubereiten, die auf mich warten.

Guten Morgen!

 

 

 

Jeder Moment ist einzigartig, ist kostbar, hat etwas zu bieten

 

Genießen hat viel damit zu tun, sich den Genuss zu erlauben. „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ meinte Francis Bacon und es gibt Einiges für das wir dankbar sein können. Im Alltag übersehen wir leicht, was uns guttut, es ist dann wie mit dem Wald und den Bäumen. Vieles ist eine Frage der Perspektive, der persönlichen Bedeutung, die wir den Dingen und Momenten zusprechen. Glücksmomente wollen erkannt, genutzt und mit allen Sinnen gelebt werden. Viele der schönsten Dinge im Leben sind unbezahlbar. Sie sind da, ob wir sie sehen oder auch nicht. Doch erst die entsprechende Aufmerksamkeit verbindet uns mit dem Moment, mit dem Wert. Vielleicht erfordert es etwas Reife, um zu verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ lässt Autor Antoine de Saint-Exupéry seinen kleinen Prinzen sagen. Sobald wir tatsächlich bereit dazu sind, öffnen sich auch unsere Sinne für die Kostbarkeiten um uns herum und in uns selbst.

Wie wäre es, die Kostbarkeiten heute noch aufmerksamer zu begrüßen? Der Tag mag es, gefeiert zu werden.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wie wollen Sie den Tag heute erleben? Sie könnten Ihn genießen!

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. August 2018
Überarbeitung: 17. Januar 2021
Englische Version:
AN: #121
K: CNB
Ü:

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!

Menschlichkeit oder Erfolg?

Tagesmotto*: Geht es nur mit Rücksichtslosigkeit voran? Ist es sinnvoll sich um jeden Preis durchzusetzen?
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Johann Wolfgang von Goethe
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Johann Wolfgang von Goethe

Wer vorankommen will, darf keine Rücksicht nehmen?

 

Stimmt die weitverbreitete Überzeugung, dass sich Rücksichtslosigkeit auszahlt? Was ist es wert, sich um jeden Preis durchzusetzen, wenn dabei Werte verletzt werden?

Menschlichkeit oder Erfolg?

 

Menschlichkeit oder Erfolg? Ist hier ein ODER angebracht? Ist es nicht möglich Menschlichkeit und Erfolg miteinander zu verbinden oder ist nicht sogar erst Menschlichkeit die Voraussetzung dafür, dass von Erfolg gesprochen wird?

 

 

 

Meinungen zur Menschlichkeit

 

Bei den Erfolgsmenschen ist meist der Erfolg größer als die Menschlichkeit.

Daphne du Maurier

 

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.

Martin Luther King

 

 

 

Ohne Rücksicht auf Verluste

 

Trilian: „Könntest du deinen Egotrip mal kurz unterbrechen? Es ist was Wichtiges passiert.“

Zaphod: „Wenn es irgendwas wichtigeres als mein Ego gibt, verlange ich, dass man es auf der Stelle verhaftet und erschießt.“

Per Anhalter durch die Galaxis

 

Das menschliche Ego kann durchaus eigenwillige Formen annehmen. Ratgeber für Erfolg befeuern mitunter auch wilde Thesen. So ist da zu lesen, wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Wenn Sie die unmoralische Gelegenheit nicht nutzen, wird es der Konkurrent,…

Wie viel Egoismus und Rücksichtslosigkeit verlangt Erfolg? Es hält sich beharrlich der Glaube, dass sich Rücksichtslosigkeit auszahlt und es ohne nur zu Enttäuschungen kommen wird.

Meine Beobachtungen stützen diese Behauptung nicht, im Gegenteil. Was ist es wirklich wert, sich um jeden Preis durchzusetzen, wenn dabei grundlegende Werte verletzt werden?

 

 

 

Positive und negative Beispiele

 

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, meinte Johann Wolfgang von Goethe. Geht das überhaupt?

Obwohl die unangenehmen Beispiele besonders einprägsam sind, sind jene, die ich für erfolgreich halte, durchaus emphatisch. Die rücksichtslose Ellenbogenmethode bringt Menschen langfristig nicht an ihre Ziele, weder im beruflichen noch im privaten Bereich. Unsoziales Verhalten wird von anspruchsvollen anständigen Menschen mit Vermeidung quittiert, im Umfeld bleiben dann nur noch jene, auf die lieber verzichtet werden sollte.

 

 

 

Zurückstecken?

 

Nein, wir müssen es nicht jedem Menschen recht machen. Mitunter wird allerdings auch eine klare Richtung und eigene Meinung als Rücksichtslosigkeit missdeutet. Da lohnt es sich bei der Beurteilung genauer hinzusehen.

 

 

 

Was nun?

 

Also, wie ist das mit dem Zusammenhang von Erfolg und Menschlichkeit? Wer verstehen will, was Moral bedeutet, kommt um Immanuel Kant nicht vorbei. Er stellte sich immer wieder die Frage; „Was bedeutet es, ein Mensch zu sein?“.

Kant meinte: „Die höchste Aufgabe des Menschen ist zu wissen, was einer sein muss, um ein Mensch zu sein.“ und er hat für uns auch einige Antworten, die weiterhin Aufmerksamkeit verdient haben. Sich damit zu beschäftigen lohnt.

Aus seiner Sicht will der Mensch gut sein. Wenn es ihm nicht gelingt, dann ist das ein Irrtum oder er wird getäuscht. Es mag so klingen, doch bei seinen Betrachtungen war er nicht naiv. Ihm war bewusst, dass es viele Egoisten, Betrüger und Lügner gibt. Doch aus seiner Sicht hören solche Personen nicht auf ihr Gewissen und ihre Vernunft. Sie ignorieren die Fähigkeiten, die sie zu Menschen machen. Für ihn sind solche Personen nicht erfolgreich, sondern gescheitert.

Kants Wortwahl wirkt manchmal recht Spaß-befreit. „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne!“ lautet der kategorische Imperativ. Ihn zu beachten würde die Welt jedenfalls um einiges besser machen.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

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  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Ergänzende Artikel

 

P.S.​

 

Blick in den Spiegel: Wo ist der Preis zu hoch, sich um jeden Preis durchzusetzen, weil dabei grundlegende Werte verletzt werden?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2016
Überarbeitung: 17. Januar 2021
Englische Version:
AN: #763
K: CNB
Ü:

Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit. —Friedrich Schiller

Leben im Moment, präsent sein

Tagesmotto*: Mit Wahrnehmung, Denken und Handeln im Moment sein
Zeit, Momente, ...
Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit.  Friedrich Schiller

Präsent sein

 

Wie wäre es heute ganz besonders gut darauf zu achten, wo die Gedanken sich zeitlich aufhalten? Wie lässt sich das Leben im Hier-und-Jetzt genießen?

Sind Sie im Augenblick, im Moment, in der Gegenwart?

 

Sie ist kurz, die Gegenwart, oft sogar spürbar flüchtig, doch das Hier-und-Jetzt ist der einzige Moment, in dem tatsächlich das Leben stattfindet. Diese Behauptung unterschreiben viele Menschen und der Appell sich das bewusst zu machen ist keine Seltenheit. Doch aus vielerlei Gründen sind wir Menschen dennoch sehr oft mit unseren Gedanken in der Zukunft und Vergangenheit unterwegs.

Aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zu gestalten ist durchaus empfehlenswert. Der Vergangenheit nachzutrauern oder sich von früheren Verletzungen die Gegenwart versauen zu lassen ist weniger clever. Sich vor der Zukunft erstarrt zu fürchten oder nur noch der Absicherung unwahrscheinlicher Gefahren zu widmen entzieht ebenfalls der Gegenwart ihre mögliche Qualität.

Weitere Gründe für Abwesenheit im Hier-und-Jetzt, sind drängende Sehnsüchte und Ängste: Sich Sehnsüchten hinzugeben oder Ängsten zu beugen, ohne daran etwas zu ändern, wird die Situation nicht verbessern.

 

 

 

Was, wenn der Moment alles andere als schön ist?

 

Soziale Plattformen vermittelt den Eindruck, als wenn das Leben aus Luxus, Jetset und Party besteht. Diejenigen, die außerhalb der Matrix unterwegs sind, wissen; nicht immer ist das Leben so paradiesisch und sorgenlos. Was dann?

Flucht erscheint dann mitunter als die beste Wahl. Wenigstens mit den Gedanken woandershin. Wer in Vergangenheit oder Zukunft flieht, will dem Risiko entkommen und Verantwortung vermeiden, denn das verlangt keine Entscheidungen.

 

 

 

Ja, und?

 

Etwas Ablenkung kann durchaus für den Moment dabei helfen den Krampf zu reduzieren und die Kräfte zu mobilisieren. Sich in unerträglichen Situationen in Vergangenheit oder Zukunft zu flüchten verbessert selten die Situation. Es gilt das vermiedene Thema stattdessen anzupacken und an die Gestaltung zu gehen. Solange ein zu großer Teil der Gedanken anderswo ist, fehlt es an Fokus und Präsenz in der Gegenwart. Um etwas zu bewegen braucht es bei Herausforderungen alle Kräfte, Richtung und Aufmerksamkeit. Ohne Präsenz wird es nichts — halbherzig wird es nichts.

 

 

 

Präsenz

 

Präsenz heißt, ganz im gegenwärtigen Augenblick zu sein, nicht mit den Gedanken nach vorn zu eilen, nicht in die Vergangenheit.

Wie wäre es mit einem Beispiel? In meinem Alltag ist Präsenz ein wichtiges Thema, für mich persönlich und für meine Klienten. Ohne Präsenz ist es unwahrscheinlich sich und die Botschaft überzeugend zu präsentieren. Weder in Gesprächen, noch bei Präsentationen geht es ohne Präsenz.

Menschen mit hoher Präsenz werden vom Publikum als wacher und anwesender empfunden. Betreten präsente Persönlichkeiten die Bühne, dann werden sie als den Raum füllend wahrgenommen. Sie betreten den Raum, und augenblicklich richtet sich die Aufmerksamkeit auf sie.

Für überzeugende Redner ist solche Präsenz wesentlich. Doch der Wert geht weit darüber hinaus. Im Hier und Jetzt zu sein, vollständig, ist ein grundsätzlicher Aspekt eines glücklichen Lebens.

 

 

 

Und nun?

 

Habe ich jetzt genug für entsprechende Aufmerksamkeit geworben? Dann ran an die Umsetzung, immer wieder und wieder. Kein Zertifikat für ein Achtsamkeitsseminar sichert Präsenz. Es ist immer wieder eine Herausforderung, eine Dauerübung — die sich lohnt.

Erst, wenn Sie das Video starten wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Bitte lesen Sie dazu die Hinweise zum Datenschutz.

P.S.

 

Wie wäre es heute darauf zu achten, wo die Gedanken sich zeitlich aufhalten? Wie lässt sich das Leben im Hier-und-Jetzt genießen? Gibt es möglicherweise noch Altlasten abzulegen, um die Präsenz zu fördern?

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2012
Überarbeitung: 27. Februar 2020
Englische Version:
AN: #782
K: CNB
Ü:

Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Ausreden.

Schluss mit Ausreden und Selbstbetrug. Klare Entscheidungen.

Tagesmotto*
Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Ausreden.

Ausreden und Selbstbetrug

 

Ausreden erschweren nicht nur das Zusammenleben. Auch uns selbst machen wir gerne etwas vor und ärgern uns dann irgendwann über die Konsequenzen. Deshalb sollte Schluss sein mit Ausreden und bewusstem oder unbewussten Selbstbetrug.

Schluss mit den Ausreden

 

„Ich würde ja gerne, aber …“
„Ich konnte nicht, weil …“
„Ich wollte es erledigen, aber …“
„Ich muss das verschieben, weil …“

Die meisten Menschen sind recht einfallsreich beim Thema Ausreden. Da haben die meisten dann durchaus eine Menge Fantasie. Doch es ändert nichts; eine Ausrede bleibt eine Ausrede. Viel zu oft machen wir uns auch selbst etwas vor und das bedeutet Selbsttäuschung, mal Schönfärberei, mal Selbstgerechtigkeit und mal Selbstunterschätzung. Es schränkt überwiegend ein und verhindert gute Entscheidungen.

 

 

 

Besonders beliebte Ausreden

 

Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt!

Pippi Langstrumpf

 

An dieser Stelle werde ich die Ausreden sammeln, die mir in den nächsten Tagen begegnen. Sie können gerne bei der Sammlung helfen.

 

 

1. „Ich habe keine Zeit.“

 

Jeder hat 24 Stunden zur Verfügung. Das Thema steht dann vermutlich nicht bei denen mit hoher Priorität. Da lohnt dann ein Blick auf das eigene Selbst- und Zeitmanagement.

 

 

 

2. „Das kann ich nicht.“

 

Ohne dem Thema eine Chance zu geben, ist das nur geraten und wird so zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

 

 

 

3. „Ich habe keine Idee.“

 

Ernsthaft? In dem Fall …

 

 

 

4. „Morgen!“

 

Morgen gibt es Freibier und im Himmel ist dann Jahrmarkt! Irgendwann einmal ein Buch über die Aufschieberitis schreiben. Irgendwann, nur nicht heute.

 

 

 

5. „Bei so etwas habe ich kein Glück!“

 

Wer hellsehen kann, sollte Lotto spielen.

 

 

 

6. „Ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.“

 

Im Zweifelsfall mit irgendetwas beginnen oder mithilfe einer Münze entscheiden. Wer es etwas fundierter mag, findet hier weitere Anregungen für die Entscheidungsfindung. So ein Mind Map sorgt in wenigen Minuten für den Überblick.

 

 

 

7. „Ich warte auf die richtige Gelegenheit.“

 

Gelegenheiten wollen genutzt werden und tun sich meist auf, sobald wir bereit dazu sind.

 

 

 

8. „Das können andere besser.“

 

Was, wenn die anderen Leute das nicht tun? So lassen?

 

 

 

9. „Dafür habe ich kein Geld.“

 

Unnötiges Geldausgeben macht selten lange glücklich. Viele Anschaffungen halten nicht, was sie versprechen. Wenn etwas jedoch tatsächlich wichtig für uns ist, finden sich Wege. So oder so!

 

 

 

10. „Was sollen die Leute denken?“

 

Ja und?

 

 

 

11. „Dafür bin ich zu alt!“

 

Jünger wird nur Benjamin Button. Und heute bin ich vermutlich jünger als morgen

 

 

 

11. „Dafür bin ich zu jung!“

 

Ja, ja!

 

 

 

13. „würde, wenn, dann, aber, eigentlich, weil,…“

 

 

 

 

Beispiele für dünne Ausreden

 

  • Ich fahre ja nur SUV, damit ich hinter den ganzen SUVs auf der Autobahn auch was sehen kann.
  • Was ich mir alles verkneifen soll – das macht schlechte Laune!
  • Die anderen Leute machen das auch.
  • Dann darf man ja gar nichts mehr!
  • Wir haben das schon immer so gemacht.
  • Ich soll verzichten und in China raucht der Schornstein.
  • Darum soll sich die Politik kümmern.
  • Zigaretten sind nicht schädlich, ich habe von einem Raucher gehört, der 102 Jahre alt wurde.
  • Das macht nichts, schließlich ist die Erde eine Scheibe.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

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  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Welche typischen Ausreden kennen Sie? Wie sieht es mit eigenen Ausreden und deren Folgen aus?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #6549
K: CNB
Ü:

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

Wie wird das heute ein erfüllender Tag?

Tagesmotto*
Erfüllung
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain

Ein erfülltes Leben

 

Welche Bereiche gehören zu einem erfüllenden Leben, zu einem erfüllenden Tag? Und wie findet das Berücksichtigung in Ihrem Tag?

Video

https://youtu.be/hw0kojugHT0

Scheißtag

 

„Das ist heute nicht mein Tag!“, „Frag nicht, es ist Montag!“, … Solche Äußerungen haben es in sich. Sie signalisieren, dass äußere Umstände dafür verantwortlich sind, wie wir uns fühlen. Es offenbart einschränkende Überzeugungen und es stärkt sie.

 

 

 

Erfüllung

 

An manchen Tagen fühlt sich das Leben leerer an und an manchen erfüllter. Ein erfülltes Leben führen, beruflich, privat und überhaupt. Was bedeutet Erfüllung überhaupt? Welche Bereiche gehören zu einem erfüllenden Leben, zu einem erfüllenden Tag? Und wie findet das Berücksichtigung in Ihrem Tag?

 

 

 

Anregungen für einen erfüllenden Tag

 

Hier ein paar spontane Gedanken zum Thema persönliche Erfüllung.

 

Die klassischen Fragen dazu sind:

  • Was bedeutet persönliche Bestimmung?
  • Welche Menschen, welche Beziehungen gehören dazu?
  • Was können Sie gut?
  • Was macht Sie glücklich?
  • In welchen Momenten sind Sie im Flow? Was lässt Sie die Zeit vergessen?
  • Welche Fragen bewegen Sie?
  • Haben Sie eine Vision oder Mission?

 

 

Die Säulen dazu sind:

  • Gesundheit
  • Partnerschaft
  • Familie und Freunde
  • Beruf(-ung), Selbstständigkeit
  • Sinn (Vision und Mission)
  • Freizeit, Leidenschaften
  • Lebensumfeld
  • Bildung

 

 

Einige Wege:

  • Erkunden Sie Ihre Wünsche.
  • Setzen Sie sich Ziele.
  • Folgen Sie Ihrer Bestimmung.
  • Kennen und achten Sie Ihre Werte.
  • Pflegen Sie Ihre Beziehungen.
  • Erweitern Sie Ihren Horizont.
  • Pflegen Sie Ihre Gesundheit.

Wie so oft ist der Weg mindestens so wichtig wie das Ziel. Schließlich soll das erfüllende Leben ja nicht irgendwann beginnen, oder?

Überdurchschnittliche Reden halten

P.S.

 

Wie wird dieser Tag zu einem ganz besonderen Tag?

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Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

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So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

Hat das Thema einen Bart? Die Erwähnung des Zusammenhanges zwischen Lächeln und Gefühlen empfinde ich manchmal etwas zwiespältig; er ist ja erstens weitgehend bekannt. Und zweitens wirkt es – als reine Technik – irgendwie etwas oberflächlich. Das ändert nur nichts daran, dass es stimmt! Und gerade das Offensichtliche wird gerne links liegen gelassen. Es ist einfach zu naheliegend, als dass es wertgeschätzt wird.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 8. August 2014
Überarbeitung: 8. Januar 2020Englische Version:
AN: #224
K: CNB
Ü:

Angst: Gute Angst, schlechte Angst. Von einschränkenden Ängsten befreien.

Angst: Gute Angst, schlechte Angst. Von einschränkenden Ängsten befreien.

Der Mut wächst mit der Gefahr; die Kraft erhebt sich im Drang. (Friedrich von Schiller)
Angst

Gute Angst, schlechte Angst

 

Ängste sind unangenehme Hindernisse auf dem Weg zu einem erfüllenden Leben. Befreien Sie sich von einschränkenden Ängsten.

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/ZDlQevXj250?si=x1vyEKAACc8OmJvC

Persönliche Entfaltung

 

Es gibt einige Hindernisse auf dem Weg zu einem erfüllenden Leben zu meistern, immer wieder und wieder. Viele dieser Hindernisse haben mit Angst zu tun.

Angst reduziert die Freude an Erkundung, Spiel, Nachahmung und Kreativität, macht Stress, verändert die Persönlichkeit. Und ich schreibe hier von den Ängsten, die viele von uns kennen.

Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.

Erich Kästner

 

 

 

Alltägliche und andere Ängste

 

Manches ist ungewiss. Wir gewinnen etwas, wir verlieren etwas. Nicht alles läuft im Leben, wie geplant und manchmal wird es eng. Da können die Sorgen dann schon mal intensive Formen annehmen.

So gut wieder jeder hat vor irgendetwas oder um jemanden Angst. Vieles kann uns Menschen ängstigen, berechtigt, unberechtigt oder zumindest übersteigert; Angst vor Beurteilung durch andere Menschen, Angst allein zu sein, Prüfungssituationen, Auftritte vor Publikum, Leistungsdruck etc. Besser macht es die Angst eher selten.

Auch Entscheidungen haben Konsequenzen und das kann belasten, kann Ängste hervorrufen. Gerade die Angst steht dann guten Entscheidungen im Weg. Da verbiegen sich viele Menschen eher, als den Gestaltungsspielraum zu erkunden und zu nutzen. Wichtige Gespräche werden aus Furcht vermieden oder durchlitten. So manche Beziehung wird nur aus Angst vor dem Alleinsein beibehalten, so wie mancher Job nur aus Angst keinen passenderen zu finden und sich endlich an die Berufung heranzutrauen  — viele Herausforderungen mit ihren Chancen bleiben aus Angst ungenutzt.

Oft sind die Ängste unbegründet oder zumindest unangemessen und doch bremsen sie uns, lenken uns ab, … Viele davon wirken wie Dämonen, die sich bei genauerer Betrachtung als Projektionen entpuppen. Und selbst, wenn sie sich als begründet erweisen, ist es in der Regel besser, die Ressourcen entsprechend auszurichten und zu gestalten, als den Kopf in den Sand zu stecken.

Bei Phobien wird es am deutlichsten; die Vermeidung lässt die Angst größer werden. Und auch sonst gilt, unangenehmen Themen auszuweichen lässt sie nicht, der Brocken wird nur größer.

 

 

 

Wie steht es mit Sinn und Nutzen des Gefühls Angst?

 

1. Angst soll uns schützen

 

Kaum ein menschliches Gefühl hat so einen schlechten Ruf, wie Angst. Menschen haben sogar Angst vor der Angst.

Dabei hat Angst eine lebenswichtige Funktion, es ist eine Alarmreaktion, die uns schützen soll, wenn wir uns bedroht fühlen. Es soll uns zu Flucht, Kampf oder besonderer Vorsicht animieren.

Die Angstreaktionen basieren teilweise auf angeborenen Reflexen und teilweise sind sie erlernt. Sowohl akute Angst und als auch Sorgen über zukünftige Ereignisse, die unsere Existenz bedrohen könnten, können hilfreich sein. In der richtigen Dosierung fordert es uns zum Handeln auf, nimmt sie allerdings überhand, blockiert sie uns bis zur Erstarrung.

 

 

 

2. Angst fördert Höchstleistungen

 

Angst kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Für kurze Zeit ist der Körper bei Angst zu Höchstleistungen bereit. Meistens dauert dieser Zustand so lange an, wie eine Gefahrensituation dauert. Allerdings sind die gesteigerten körperlichen Fähigkeiten in vielen heutigen Situationen nicht so hilfreich, wie bei unseren haarigen Vorfahren. Unsere kognitiven Fähigkeiten machen derweilen leider weitgehend Pause.

 

 

 

3. Körperliche Reaktionen

 

Wir bemerken vor allem die Begleiterscheinungen; Zittern, feuchte Hände, Herzrasen, schnelle Atmung bis hin zur Atemnot, trockener Mund, veränderte Mimik, Blässe oder Erröten, Schwitzen, Zittern, Schwäche, Schwindelgefühl, Durchfall, Harndrang und Übelkeit sowie veränderter, eingeschränkte Wahrnehmung bis Blackout oder sogar Ohnmacht. Angst ist ein primitives System. Diese Angstreaktion soll uns vor Gefahren schützen und die körperlichen Reaktionen, die dazugehören, sind erst einmal natürlich. Das ist auch der Fall, wenn Furcht und Angst erlernte Reaktionen auf ein unangenehmes Erlebnis sind. Dann soll die starke Abneigung gegenüber möglichen Risiken vor Wiederholung schützen. Allerdings schränkt eine zu große Angst die Fähigkeiten ein, angemessen zu handeln.

 

 

 

Woher bekommt die Angst ihren Schrecken?

 

Der Mensch war auch mal Futterquelle, er war selbst gefährdet gefressen zu werden. Die Vorfahren, die keine Angst hatten, haben sich so oft nicht fortgepflanzt, weil sie damals gefressen wurden. Das hat während der Evolution wohl Muster hinterlassen. Teile unseres Gehirns haben sich auf die veränderte Welt noch nicht eingestellt.

In unserer etwas zivilisierteren Welt sind existenzielle Bedrohungen meist anderer Natur. Von hungrige wilde Tieren werden heutzutage nur noch wenige Menschen vertilgt. Doch unser Gehirn bewertet Situation immer noch nach alten Kriterien und löst uralte körperliche Reaktionen aus. Heute geschieht das nicht mehr in der Savanne, sondern beispielsweise in Besprechungsräumen und vor Publikum. Noch immer ängstigt das Verlassen der vermeintlich sicheren Mitte der Herde. Selbst die so oft gepriesene Individualität zielt größtenteils darauf ab, die Sicherheit der Gruppenzugehörigkeit zu erhalten. Am Rand und außerhalb der Herde fühlen wir uns gefährdet.

Eine Bühne ist kein Kampfplatz, doch, wenn das Reptiliengehirn meint, vom Publikum könnte eine Gefahr ausgehen, erleben daraufhin mitunter heftiges Lampenfieber.

Hier und in vielen anderen Situationen helfen die Ängste uns heute nicht mehr unmittelbar dabei, unser Leben zu retten. Im besten Fall führen sie zu einer Leistungssteigerung, so wie es eine Tasse Espresso vermag. Steigert sich die Angst zu einer einschränkenden Hemmung oder nimmt sogar pathologische Formen an, dann ist sie schädlich. An manche Ängste gewöhnen wir uns durch Wiederholung und an andere nicht. Angenehm sind sie nicht, mal vom lustvollen Schauer wie bei einer Gruselgeschichte, einer Achterbahnfahrt oder Extremsport abgesehen.

 

 

 

Ängste auflösen

 

Die Auflösung einschränkender Ängste lohnt sich selbst bei milden Formen. Schließlich verfolgen manch einen Menschen die Ängste bis hinein in den Schlaf, führen zu Alpträumen, die wiederum Spuren hinterlassen. Hier wie in anderen Bereichen reduzieren unangemessene Ängste unnötig die Lebensqualität. Solcher Ballast, der vor allem unter der Oberfläche Einfluss nimmt, Wahrnehmung, Denken und Handeln beeinflusst, darf abgelegt werden.

 

 

 

Unterstützung

 

Angst hat viele Formen, Ausprägungen, Auswirkungen — erfordert unterschiedliche Schritte. Während beispielsweise Lampenfieber noch selbst oder im Coaching zu bearbeiten und lösen ist, erfordert tatsächliche Redeangst als spezifische Angst fundierte Psychotherapie.

Pathologische Ängste erfordern Psychotherapie. Einen entsprechend erfahrenen Therapeuten vorausgesetzt, lassen sich auch Angststörungen sehr gut behandeln, Besserung und schließlich Lösung stellen sich dann bald ein. Es gibt jedoch auch Ängste, die keine Psychotherapie erfordern, weil sie nicht als pathologisch gelten. Das sind die Ängste, die nicht in der ICD-10 zu finden sind. ICD-10 ist die Abkürzung für die 10 Fassung der Internationalen Klassifizierung von Krankheiten. Wann Ängste pathologisch sind, also wann sie einen Krankheitswert haben, ist nicht immer so eindeutig. Gute Coaches wissen, wann sie einen Experten empfehlen. Seit 20 Jahren helfe ich übrigens als Therapeut mit Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie an zwei Tagen in der Woche Betroffenen von Angststörungen. Ja, Angst hat viele Formen.

Mut ist sich trotz Todesangst in den Sattel zu schwingen, meinte John Wayne. Also, stellen Sie sich Ihren persönlichen Dämonen und Sie werden daran wachsen. Lassen Sie sich dabei unterstützen.

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12 Tipps bei Ängsten und Stress

 

Wenn Sie sich etwas ängstlich oder gestresst fühlen, können Ihnen diese Tipps helfen:

 

 

1. Nehmen Sie sich eine Auszeit

 

Yoga , Musik hören, ein Spaziergang, meditieren, eine Massage oder Entspannungstechnik. Etwas Abstand hilft einen klaren Kopf zu bekommen. Stress lässt Ängste nur noch größer werden und Herausforderungen wirken umso unüberwindlicher. Mit etwas Abstand und ausgeruhter entpuppt sich so mancher Berg als Hügel.

 

 

 

2. Essen Sie regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten

 

Lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und ernähren Sie sich gesund. 

 

 

 

3. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein

 

Alkohol und Koffein kann Angst vergrößern und sogar Panikattacken auslösen.

 

 

 

4. Sorgen Sie für genügend Schlaf

 

Wenn Sie Stress haben, braucht Ihr Körper zusätzlichen Schlaf und Ruhe. Gönnen Sie es ihm.

 

 

 

5. Achten Sie auf Bewegung

 

Ihr Körper braucht Bewegung, damit Sie sich wohlfühlen. Pflegen Sie Ihre Gesundheit.

 

 

 

6. Achten Sie auf Ihre Atmung

 

Wählen Sie eine für Sie geeignete Atemtechnik.

 

 

 

7. Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles kontrollieren können

 

Nehmen Sie Einfluss wo Sie können und wollen, setzen Sie Ihre Ressourcen gezielt ein.

 

 

 

8. Erlauben Sie sich etwas Humor

 

Humor bedeutet die Perspektiven zu erweitern. Humor trägt Sie ein gutes Stück und erlaubt den Blick auf Optionen und Lösungen.

 

 

 

9. Pflegen Sie eine positive Haltung

 

Üben Sie negative Gedanken durch positive zu ersetzen .

 

 

 

10. Teilnehmen statt Zurückzug

 

Raus aus der dunklen Ecke. Verstecken macht es nicht besser. Pflegen Sie soziale Kontakte. Die gehören zu einem erfüllenden Leben, stärken die Seele.

 

 

 

11. Finden Sie heraus, was Ihre Angst auslöst

 

Ist es die Arbeit, Selbstständigkeit, Familie, Schule oder etwas, das Sie nicht identifizieren können? Führen Sie ein Journal, wann Sie das Gefühl haben gestresst oder ängstlich zu sein, und suchen Sie nach einem Muster.

 

 

 

12. Sprechen Sie mit jemandem, der gut zuhören kann

 

Sagen Sie Freunden und Familie wie es Ihnen geht und lassen Sie sie wissen, wie sie Ihnen helfen können. Sprechen Sie je nach Thema mit einem Coach, Arzt oder Therapeuten, um professionelle Hilfe zu finden.

P.S.

 

Welche Ängste halten Sie davon ab etwas zu tun, dass Ihnen eigentlich wichtig ist?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Angst

Artikel zum Thema Angst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist der Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 24. Mai 2019
AN: #45622

Das Glück, kein Reiter wirds erjagen, es ist nicht dort und ist nicht hier. Lern überwinden, lern entsagen, und ungeahnt erblüht es Dir. –Theodor Fontane

Quellen des Glücks

Tagesmotto*
Glück
Das Glück, kein Reiter wirds erjagen, es ist nicht dort und ist nicht hier. Lern überwinden, lern entsagen, und ungeaht erblüht es Dir. Theodor Fontane

Quellen des Glücks

 

Wo versteckt sich die Quelle des Glücks oder ist sie zu offensichtlich?

Angebote für mehr Glück

 

Diverse Angebote behaupten uns glücklicher machen zu können. Produkte, Parteiprogramme, Drogen und Sekten versprechen die Seligkeit. Doch trotz happiger Preise wird selten geliefert, was wir uns davon wirklich versprechen. Der Grund dafür: Glück ist mehr eine Entscheidung als etwas, dass wir kaufen können.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wo sind die Quellen des Glücks wirklich? Wo suchen und finden Sie Ihres?

Artikel zu Glück und Zufriedenheit

Glücklich durch Musik

Macht Musik das Leben besser und glücklicher? Hinein ins Dopaminbad!

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

Hat das Thema einen Bart? Die Erwähnung des Zusammenhanges zwischen Lächeln und Gefühlen empfinde ich manchmal etwas zwiespältig; er ist ja erstens weitgehend bekannt. Und zweitens wirkt es – als reine Technik – irgendwie etwas oberflächlich. Das ändert nur nichts daran, dass es stimmt! Und gerade das Offensichtliche wird gerne links liegen gelassen. Es ist einfach zu naheliegend, als dass es wertgeschätzt wird.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. Juli 2020
Englische Version:
AN: #888
K: CNB
Ü:

Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. –Ernest Hemingway

Glück, Gesundheit und Altlasten

Tagesmotto*: Was ist Glück?
Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. Ernest Hemingway

Glück

 

Was ist für Sie Glück? Welche Rolle spielen körperliche und seelische Gesundheit dabei? Und welche Bedeutung hat das Loslassen von seelischen Altlasten?

Überblick

 

 

 

 

Glück, Gesundheit und Altlasten

 

Was Ernest Hemingway genau mit seinem Hinweis gemeint hat, dass kann nur er allein sagen.

 

 

a. Gesundheit

 

Gesundheit hat durchaus eine riesige Bedeutung, doch wir nehmen sie als Thema meist erst wahr, wenn sie in Gefahr ist. Wir tun gut daran, uns aktiver der Pflege zu widmen und uns an dem zu erfreuen, was wir haben. Dankbarkeit erzeugt Glücksgefühle.

Außerdem umfasst die heutige Definition von Gesundheit mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Die WHO definiert Gesundheit wie folgt:

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

 

„Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.“

 

 

 

b. Altlasten

 

Bei Hemingways Hinweis zum Gedächtnis denke ich an den Einfluss einschränkender Überzeugungen. Da wäre es oft wünschenswert, sie auf Bestellung vergessen zu können. Doch ganz so einfach ist das leider nicht.

Altlasten resultieren vorwiegend aus unangenehmen Erfahrungen der Vergangenheit. Wer lebt, holt sich blaue Flecken. Wir entwickeln uns im Laufe des Lebens weiter, wenn wir uns Herausforderungen stellen und aus den Rückmeldungen lernen. Doch schmerzhafte Erfahrungen, die nicht verarbeitet wurden, können es dann später sehr erschweren, die Chancen zu erkennen, sie beim Schopf zu packen, das Hier-und-Jetzt zu genießen. Lösen Sie sich von einschränkenden Überzeugungen besser früher als später. Lassen Sie sich gegebenenfalls dabei unterstützen. Und das gilt ganz besonders für Ängste, die das Leben immens einschränken können.

 

 

 

Was ist Glück und was verursacht Glücksgefühle?

 

Was Glücksgefühle auslöst, mag recht individuell sein. Einige Empfehlungen für ein glückliches Leben haben durchaus weitreichenden Wert und lohnen eine genauere Betrachtung und Anpassung an die eigene Situation und persönlichen Bedürfnisse.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2016
Überarbeitung: 5. Juli 2020
AN: #443

Karriere um jeden Preis?

Karriere um jeden Preis?

Grundlegende Überlegungen: Was bedeutet beruflich erfolgreich zu sein und was Karriere machen?
Karriere um jeden Preis?

Wer wohl zufrieden ist, ist wohl bezahlt.

William Shakespeare

Welchen Preis darf die Karriere fordern?

 

Rumpelstilzchen forderte für die Hilfe der jungen Frau ihr Erstgeborenes als Preis. Was sind Sie bereit für Ihre Karriere zu opfern?

 

 

 

Überblick

Karriere um jeden Preis ist möglich. Nur wozu?

 

Der eigene Name und ein wichtig klingender Titel in glänzenden Buchstaben am besonders großzügigem Büro im obersten Geschoss, ein von Gehalt und Prämien stets prall nachgefülltes Konto, der extra dicke Firmenwagen, neidische Blicke, Anerkennung von Personen, die einem nicht wirklich wichtig sind,… Nett, aber wenn das alles ist, ist es zu wenig! Irgendwann zeigt sich dann doch; das kann doch nicht alles gewesen sein, oder? Mit all dem lässt sich nicht ewig darüber hinwegtäuschen, wenn grundlegende Bedürfnisse unerfüllt bleiben. Und doch sind viele mit der Jagd danach beschäftigt, ohne ersehnte Befriedigung zu finden.

 

 

 

Erfüllung

 

Für ein erfüllendes Leben liefert die Berufung einen wesentlichen Beitrag. Schließlich verbringen wir einen beachtlichen Teil unserer kostbaren Lebenszeit damit. Im hohen Alter klagt doch niemand: „Hätte ich nur mehr Zeit im Büro verbracht!“, oder?

Da lohnt es sich doch, den Begriff Karriere und was das für einen selbst bedeutet, sorgfältig zu klären.

 

 

 

Erwartet nur Generation Y mehr als ein volles Konto?

 

Wie hilfreich sind messbare Größen für das Maß der Karriere wie Gehalt, Umsätze, Personalverantwortung, Budget, Größe des Firmenwagens, Ausstattung und Lage des Büroraumes, Firmenparkplatz? Generation Y, die Generation der nach 1980 geborenen, setzt angeblich vollkommen andere Prioritäten als ihre Eltern; weniger Karriere, mehr Kinder. Keine Karriere um jeden Preis, sondern mehr Freizeit und Work-Life-Balance. Und dann soll der Job auch noch erfüllend sein. Was denn noch alles? Ist das Leben etwa ein Ponyhof? Für manch einen fleißig-disziplinierten Andersdenkenden sind das Luxusfragen für jene Zeitgenossen, denen es zu gut geht. Doch das ist wohl nicht der Grund. Ich frage lieber; wer will sich leisten, auf ein erfüllendes Leben zu verzichten?

 

 

 

Was macht eine Karriere überhaupt aus?

 

Nicht jedes Geschäft hält, was er verspricht. Im Mai 1626 soll der aus Wesel am Rhein stammende Gouverneur der neu entstandenen Provinz Neu-Holland Peter Minuit die Insel Manhattan den Indianern für umgerechnet 24 Dollar abgekauft haben. Nach heutigen Maßstäben klingt das nicht gerade nach einem fairen Geschäft.

Wann ist Karriere Karriere und wann ist Erfolg Erfolg? Karriere ist nicht unbedingt das, was die einschlägige Management-Literatur beschreibt. Welche Motive treiben Sie im Job an? Welche Rolle spielt Karriere tatsächlich und was macht sie aus? Wer darauf eigene Antworten gefunden hat, erkennt leichter, welcher Weg tatsächlich erstrebenswert ist.

 

 

 

Persönliche Klärung

 

Am Anfang stehen grundsätzliche Fragen. Doch woher kommen die Antworten? Beginnen Sie doch damit, sich vorzustellen, ein Wunder ist geschehen und Sie haben Ihren Traumjob mit idealen Rahmenbedingungen.

 

Anregungen:

 

  • Woran merken Sie das?
  • Was ist dann anders?
  • Was tun Sie?
  • Mit welchen Menschen arbeiten Sie?
  • Wo sind Sie?
  • Wie fügt sich das in Ihr Leben ein?
  • Ist es erfüllend?

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Anmerkungen:

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P.S.

 

Worauf basieren Ihre Karriere-Entscheidungen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #43312
K:CNB
Ü:

Selbstbestimmung. Leichter gesagt als getan?

Selbstbestimmung. Leichter gesagt als getan?

Wieso, weshalb, warum, wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?
Selbstbestimmung

Wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?

 

Selbstbestimmung erfordert nach freiem Willen über das eigene Leben entscheiden zu können. Wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Selbstbestimmung

 

Wer mit dem Leben spielt,
Kommt nie zurecht;
Wer sich nicht selbst befiehlt,
Bleibt immer ein Knecht.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Selbstbestimmung erfordert, nach freiem Willen, über das eigene Leben entscheiden zu können. Synonyme sind Entscheidungsfreiheit, Autonomie, Entscheidungs-Autonomie, Ungebundenheit und Unabhängigkeit.

Das Selbstbestimmungsrecht ist ein für alle mündigen Menschen wesentliches Recht. Es ist unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion. Risiken für die Selbstbestimmung sind Manipulation, Fremdbestimmung und Unterdrückung. Viele externe Interessen konkurrieren mit eigenen Bedürfnissen. So ist es eine lebenslange Aufgabe auf sich achtzugeben.

 

 

 

Selbstbestimmung scheint nicht so einfach zu sein

 

In der Praxis haben viele Menschen ein eher zwiespältiges Verhältnis zur Selbstbestimmung.

Manche Menschen übernehmen keine Selbstverantwortung, weil sie davon ausgehen zu machtvollen äußeren Kräften ausgeliefert zu sein. Ob das im jeweiligen Kontext berechtigt sein mag, ist eine Sache, konstruktiv ist es nicht. Es dient auch leicht als Ausrede, um ansonsten für wichtig empfundene Werte nicht zu leben.

Andere neigen dazu ihre Bedürfnisse hinten anzustellen und nehmen sich soweit zurück, dass von Selbstbestimmung nicht die Rede sein kann. Es kann am Wunsch liegen es anderen Menschen Recht zu machen, an Manipulation und Ängsten,

 

 

 

Wie weit darf Selbstbestimmung gehen?

 

Für Selbstbestimmung ist nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns grundlegend, sondern vor allem die Bereitschaft Möglichkeiten nicht auszuschöpfen.

 

Ja, Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Doch die Ausübung des persönlichen Selbstbestimmungsrechts hat Grenzen. Es darf nicht dazu führen, dass durch dessen Ausübung wiederum andere Menschen in deren persönlichen Selbstbestimmungsrecht einschränkt werden. Das Recht zur Selbstbestimmung ist keinen Freifahrtschein für Egoisten. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen unangemessen eingeschränkt wird. Die Beurteilung, wann das der Fall ist, ist in der Praxis allerdings nicht immer so einfach. Hier ist die Gesellschaft gefordert für Orientierung und Schutz zu sorgen. Jeder Einzelne ist aufgefordert sich eine Meinung zu bilden, sich einzubringen und eigenverantwortlich zu handeln. Selbstbestimmung ist zwingend mit Selbstverantwortung zu kombinieren. So ist für Selbstbestimmung nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns, sondern vor allem die Entscheidung Möglichkeiten nicht auszuschöpfen so grundlegend.

Emmanuel Kant fordert in seiner Ethik, dass der Mensch seiner Würde verpflichtet ist und setzt diese mit seiner Vernunft gleich. Sittliches Handeln sei auf der Würde eines von Vernunft gesteuerten Wesens begründet, das nur den selbst verordneten Gesetzen gehorcht. Der zu Berühmtheit gelangte kategorische Imperativ lautet:

Handle nur nach der Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!

Es handelt sich um das ethische Prin­zip der kantschen Philosophie. Es ist schon ein paar Jahre alt und doch so richtig.

 

 

 

 

Voraussetzungen für Selbstbestimmung

 

Bestimme dich aus dir selbst, meinte Friedrich von Schiller. Nur wie? Selbstbestimmung setzt voraus, dass wir uns über unsere eigenen Ziele im Klaren sind; was wir wollen beziehungsweise, was wir nicht wollen. Um ein tatsächlich selbstbestimmtes Leben führen zu können kommt früher oder später der Moment, sich mit der persönlichen Bestimmung (Lebensziel, Berufung, Mission) auseinanderzusetzen, herauszufinden, was für ein erfüllendes Leben erforderlich ist. Selbstbestimmung setzt eine klare Zielsetzung voraus und die erforderlichen Mittel, sie zu verfolgen. „Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.“, forderte schon Heinrich von Kleist.

Ein entsprechendes Selbstbewusstsein hilft dabei Selbstverantwortung an den Tag zu legen, Entscheidungen frei zu treffen und den Mut zu haben sie umzusetzen. Das erfordert, die Meinungen anderer Menschen nicht über die eigenen Bedürfnisse zu stellen. Leben aus eigenem Antrieb ist erfüllender, als fremdgesteuert ausgeliefert hin und her geschoben zu werden.

Damit Selbstbestimmung funktionieren kann, erfordert sie Verantwortungsbewusstsein. Erst in der Freiheit erhält die Verantwortung ihre volle Bedeutung.

P.S.

 

Wie wichtig ist Ihnen Selbstbestimmung? Was ist zu beachten?

Artikel zu Visionen

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

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Wer Macht für etwas einsetzen will, braucht auf die eine oder andere Weise die Autorisierung derjenigen, deren Interessen vertreten werden sollen. Was ist dazu erforderlich und wer ist überhaupt in der Lage verantwortungsvoll mit Macht umzugehen? Euripides forderte: Du hast die Macht, so üb auch Tugend! Ein Sprichwort sagt: Gib jemandem Macht und du erkennst seinen Charakter. Sind wir so schlimm?

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So eine Milchmädchenrechnung muss nichts mit Lebensmitteln zu tun haben. Sie ist auch in Unternehmen, in der Politik und im Privatleben zu finden. Schön sind die Folgen selten. Wenn wir die Welt verändern wollen, ist es Zeit in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Das mag manch einem Menschen zu unbequem sein, doch was sind die Alternativen?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Nur so zu Erinnerung, in welcher Beziehung die menschlichen Bedürfnisse in der Bedürfnisspyramide nach Abraham Maslow stehen:

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide
Für Selbstbestimmung ist nicht nur der
 Freiraum des möglichen Handelns grundlegend,
 sondern vor allem die Bereitschaft
Möglichkeiten nicht auszuschöpfen. Karsten Noack

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Januar 2017
Überarbeitung: 14. Juli 2019
AN: #87813
K: CNB
Ü:

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