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Gut durchatmen. Körper und Geist genießen das. Als Folge richtiger Atmung drückt die Stimme Klarheit, Ruhe oder Stärke aus. So geht es.
Die Atmung versorgt uns mit Sauerstoff, beeinflusst darüber hinaus auch unser Wohlbefinden sowie die Gesundheit.
Die meisten Menschen atmen falsch. Hektik und Stress in Berufs- und Privatleben lassen sie zu hastig und zu flach Luft holen. Im Alltag widmen nur wenige Menschen ihrer Atmung Aufmerksamkeit. Weshalb auch, es funktioniert doch ganz von allein, oder?
Viele Menschen atmen, oft ohne es zu wissen, nur mit dem Brustkorb (Hochatmung), während sie die Bauchmuskeln ständig unwillkürlich angespannt halten. Das Schönheitsideal des flachen Bauchs ist eines der Gründe, weshalb manche Menschen zu flach atmen, um nur den Bauch nicht herauszustrecken.
So atmen sehr viele Menschen zu flach. Das hat gleich einige Nachteile. Die Atmung hat Einfluss auf Körper und Geist. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten über die Atmung Einfluss auf die mentale Haltung zu nehmen.
Ein flacher Atem führt auch zu einer flachen Stimme. Für das Sprechen ist mindestens die Bauch- und Zwerchfellatmung erforderlich, weil sie ein tiefes und volles Atmen ermöglicht. Als Folge richtiger Atmung drückt die Stimme Klarheit, Ruhe oder Stärke aus.
Es werden vier Atmungsarten unterschieden, die Brustatmung, die Bauch- und Zwerchfellatmung, die Flankenatmung und die Tiefvollatmung als erstrebenswerte Kombination der drei genannten Bereiche.
Bei der Flankenatmung dehnt ein großer Teil des Körpers sich beim Einatmen aus und zieht sich beim Ausatmen wieder zusammen. Ein deutlich größeres Atemvolumen wird dabei bewegt.
Gute Gelegenheiten die Atmung zu trainieren bieten entsprechende Kurse und auch das Yoga mit den Pranayama Atemübungen.
Hier finden Sie Artikel in denen entsprechende Atemübungen beschreiben:
Viele Redner meinen, es wäre von größter Bedeutung sich auf die Einatmung zu konzentrieren. Die Stimme wirkt dadurch oft gepresst und ängstlich. Tatsächlich ist es zu Beginn einer Rede wichtig, vor allem gut auszuatmen. Wer zu schnell wieder einatmet, hat oft noch verbrauchte Luft in der Lunge und nicht genügend Raum für frische Luft.
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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2018
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #1547
K:
Ü:
Nein, ich mache mich nicht über die Situation lustig und unterschätze auch nicht die Auswirkungen. Was ich wage, sind Gedanken, was sich im Rahmen der Situation gestalten lässt. Die Nachteile werden wir ohnehin zu spüren bekommen. Da liegt es nahe zu überlegen, wie wir die Zeit nutzen.
Ernsthaft? Ja! Weder freut mich die Verbreitung des Coronavirus, noch unterschätze ich die Auswirkungen. Bei all den vielen katastrophalen Meldungen, geht es mir schlichtweg darum zu überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, selbst an der Gestaltung der Situation teilzuhaben oder sich ihr einfach nur auszuliefern. Jeder hat eigene Wege, um den Irrsinn zu verdauen.
Ob berechtigt oder übertrieben – wer kann das jetzt schon mit Bestimmtheit beurteilen – schränkt der Coronavirus beziehungsweise unser Umgang mit der Situation sehr viele Bereiche weltweit ein.
Anlässlich eines Interviews zum Thema Videokonferenzen zur Vermeidung von Ansteckungen, kam mir die Idee. Dabei ist mir in den Sinn gekommen zu überlegen, ob es nicht Prozesse gibt, die sich in diesem Zusammenhang optimieren lassen. Es geht mir also um Maßnahmen, die auch über diese jetzige Situation hinaus von Vorteil sein können.
Asche über mein Haupt; ich bin viel und früher auch gerne in aller Welt unterwegs gewesen. Gerne habe ich mehrmals im Jahr Freunde und Verwandte an der Ost- und Westküste der USA getroffen. Menschen und Länder zu erkunden hat mich sehr bereichert und so kann es unangemessen klingen, nun aufzufordern weniger zu fliegen. Und würde ich die Unterschiede von früher und heute auflisten, um mich zu rechtfertigen, dann würde ich es eher noch verschlimmern. Doch so weiterzumachen wie es sich entwickelt hat, wäre schade, nicht nur wegen der Umwelt.
Meine engagierte Frau hat mich früh davon überzeugt die privaten Reisen drastisch zu reduzieren. Und auch geschäftlich lassen sich neue Wege beschreiten. Viele Sitzungen finden heute telefonisch oder mit Videounterstützung statt.
Einige Unternehmen, haben schon früh einen Teil ihrer Belegschaft bis auf Weiteres zum Arbeiten nach Hause geschickt. Viele weitere Firmen bereiten sich auf diesen Schritt vor.
Es gibt mittlerweile so viele Tätigkeiten die auch zu Hause oder an einem anderen Ort der Wahl ausgeübt werden können. Deshalb fahren dann alleine in Großstädten wie Berlin so viele Menschen morgens und abends quer und viel zu lange durch die Gegend?
Anmerkung:
Ja, der soziale Faktor hat durchaus seine Bedeutung. Wir können herausfinden, ob dies nicht auch mit mehr Home-Office-Zeit möglich ist.
Die Befürchtung, die Mitarbeiter würden im Home Office nicht produktiv genug sein, ist für mich ein Hinweis dafür, dass es generell an der Zeit ist miteinander zu reden. Wenn es an Vertrauen fehlt, braucht es grundlegende Veränderungen statt Kontrolle.
Auch Kongresse lassen sich virtuell veranstalten und das muss kein Nachteil sein. Es gibt dafür schon recht interessante Konzepte, bei denen auch Interaktionen und Netzwerken möglich sind.
Ich bin für herzliche Begrüßungen. Das Händegeben ist mir persönlich nicht so wichtig. Es gibt andere sehr respektvolle Formen der Begrüßung und Verabschiedung. Eine gute Portion Präsenz halte ich für durchaus bereichernder.
Das war ein schnelles Brainstorming zu den Möglichkeiten die mir spontan in den Sinn sprangen. Von hier aus kann es weitergehen.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. März 2020
Überarbeitung: 11. März 2020
AN: #637
K: CNC
Ü:
Wie werden Ideen zum Sprudeln gebracht? Einfall oder Zufall? Hier erfahren Sie, wie Sie ganz systematisch Ihre Kreativität fördern.
Halt mir den Himmel frei.
Iron Man
In wenigen Tagen folge ich einer Einladung für eine Keynote-Rede. Eine kurze, sehr wichtige Rede, die den Auftakt für eine kleine Konferenz bildet. So sehr mich das nicht unerhebliche Honorar erfreut, so deutlich spüre ich mitunter den Druck, den ich mir selbst durch den hohen Anspruch meiner Auftraggeber mache. Sie erwarten jedes Mal einen überraschenden Impuls, der sich als roter Faden durch die Veranstaltung ziehen soll. Bisher ist mir das jedes Mal gelungen und daran will ich auch dieses Mal anknüpfen.
Nun darf ich schnellstens einige gute Ideen finden und dann kreativ verweben.
Das Wesentliche an jeder Erfindung tut der Zufall, aber den meisten Menschen begegnet dieser Zufall nicht.
Was er Zufall nennt, ist in Wahrheit der Einfall, und der begegnet jedem, der für ihn wach und bereit ist.
Friedrich Nietzsche
Einfach nur warten, bis sich eine Eingebung sich meldet?
Kreativität entsteht vorzugsweise im spielerischen Raum und der ist großzügig. Doch in der Praxis gestaltet sich das meist anders, da werden Lösungen schnellstens gebraucht, jetzt oder zumindest bald! Das kennen viele Menschen; Ideen werden dringend benötigt und das auch noch unter empfundenem Zeitdruck. Der Puls beschleunigt, der Adrenalinspiegel steigt, und die Nerven sind angespannt. Stress bildet keine ideale Voraussetzung für kreative Höchstleistungen.
Kreativ unter Druck? Wie lässt sich damit umgehen, wie lassen sich die Voraussetzungen für Kreativität beeinflussen? Lernen Sie Methoden und Techniken kennen, mit denen Sie selbst in schwierigen Alltagssituationen gute Ideen und Lösungen finden. Überhaupt; welche Faktoren begünstigen Kreativität?
Es ist leichter, Kreativität durch eine Veränderung äußerer Bedingungen zu fördern als durch den Versuch, das Individuum zu kreativerem Denken anzuregen.
Mihaly Csikszentmihalyi
Lernen Sie Methoden und Techniken, mit denen Sie selbst in schwierigen Alltagssituationen gute Ideen und Lösungen finden. Sorgen Sie für förderliche Bedingungen.
Für jene, die Einfälle nicht dem Zufall überlassen wollen, habe ich einige Übungen und Kreativitätstechniken beschrieben. Der Kreativität lässt sich darüber hinaus zusätzlich auf die Sprünge helfen, indem für förderliche äußere und innere Bedingungen gesorgt wird. So wird die Ausbeute quantitativ und qualitativ verbessert. Eine Portion Mentaltraining wirkt dabei Wunder.
Die tageszeitliche Schwankung der Körperfunktionen bedingt, dass wir zu bestimmten Tageszeiten einfallsreicher oder eher eingeschränkt sind. Wir durchlaufen zahlreiche Zyklen, es geht hoch und runter. Eine davon ist der ultradiane Zyklus, bei dem Aktivität und Regeneration sich alle 90 bis 120 Minuten abwechseln. Ultradiane Rhythmen sind natürliche körperliche und seelische Zyklen, die sich mehrmals täglich wiederholen und die unter anderem auch unsere Leistungsfähigkeit, unsere Kreativität und unser Wohlbefinden beeinflussen.
Anstatt diese Zyklen zu ignorieren, beziehungsweise stolz darüber zu sein, sie zu bekämpfen, gilt es sie zu erkennen und zu nutzen. Sie haben einen guten Grund und stellen keine Fehlfunktion dar.
In unserer modernen Gesellschaft ist es leicht zu oft und zu viel zu essen. Besonders kreativ sind wir aber gerade dann, wenn wir etwas hungrig sind. Ein prall gefüllter Bauch sorgt dafür, dass Körper und Geist genügend Beschäftigung haben.
Die physikalische Umwelt wirkt auf uns ein. Die Raumtemperatur, Lichtintensität, Geräuschpegel, Gerüche, die Architektur der Räume beeinflussen uns. Welche Inspiration geht von den Orten aus, an denen wir uns aufhalten? Gerade Büro- und Besprechungsräume liefern allzu oft nicht den möglichen Beitrag.
Besondere Beachtung hat hier der Arbeitsplatz verdient. Wir benötigen für die Entfaltung unserer Potenziale Sicherheit und diese Sicherheit finden wir dort, wo wir uns heimisch fühlen.
Ich persönlich bevorzuge einen Raum, aus dem ich hinausschauen kann. Der Blick über die Stadt regt meine Fantasie an. Und wenn ich beispielsweise mit einem Entwurf für eine Präsentation nicht vorankomme, wechsle ich hinüber zum Zoo oder in das Aquarium. Der Ortswechsel führt mich dann gedanklich wieder auf eine neue Spur.
Sowohl eher klassische Werkzeuge wie Karten, Flipchart etc. als auch unkonventionelle liefern Inspiration und helfen der Kreativität unter die Arme, indem weitere Sinne mit einbezogen werden.
Mit dem Wechsel der Werkzeuge und der Medien kommen zusätzliche Perspektiven hinzu. Bei einem mündlichen Austausch sind andere Schwerpunkte wahrscheinlicher, als bei einer schriftlichen oder einer grafischen Aufbereitung. Wer Bausteine verwendet, begreift, während virtuelle Modelle Einblicke fördern. Gerne bringe ich Ideen mit Tinte auf das Papier. Diese Texte weichen oft sehr von denen am Computer ab. Sie ergänzen sich.
Ich erinnere mich an eine Designerin, die darauf bestand, auf Rechnung des Unternehmens Ihren Tisch mit Spielzeugen in Beschlag zu nehmen. Die Ergebnisse gaben ihr recht.
Die Interaktion mit anderen Menschen wirkt sich auf kreative Prozesse wesentlich aus. Daher sind Orte, an denen der Austausch gefördert wird, so hilfreich. Mangelnder Kontakt zu anderen Menschen lässt kreative Potenziale verkümmern. Wir profitieren von Zuhörern, Gleichgesinnten, Andersdenkenden, Kritikern, Träumern, Realisten, Provokationen.
Die innere Haltung hat maßgeblichen Einfluss auf die Fähigkeit, kreativ zu sein. So wirken die Überzeugungen, die jemand über sich und die Welt gebildet hat, wie Filter. Ein Regelwerk, an dem wir uns orientieren, ohne uns darüber bewusst sein zu müssen.
Manche Menschen halten sich von Hause aus nicht für kreativ, andere driften bei Denkprozessen sehr schnell ins Negative. Letztere finden recht schnell Gründe, warum etwas nicht geht, anstatt ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie beenden die Suche, noch bevor sie richtig angefangen haben.
Mir hilft Musik dabei unterschiedliche Stimmungen zu fördern.
Ohne Motivation sind Menschen selten kreativ. Kreativität lässt sich nicht vorschreiben. Das Gegenteil zeigt sich; gerade bei kreativen Menschen ist die intrinsische Motivation entscheidend. Überbewertete extrinsische Faktoren, wie ein gutes Gehalt oder Arbeitsplatzsicherheit spielen in der Praxis eine untergeordnete Rolle.
Wichtige Motivationsfaktoren für die Kreativität sind hingegen intellektuelle Herausforderungen und Freiräume bei der Arbeit. Lösungsideen für schwierige Probleme zu finden, kreativ zu sein und dafür Anerkennung zu bekommen steigert die Motivation.
Viel zu viele gute Ideen verkümmern und geraten in unverdiente Vergessenheit, weil sich niemand ihrer annimmt und sie voranbringt. Das demotiviert die Ideengeber. Ein weiterer Grund, weshalb es sich lohnt Ideen zur Beachtung zu verhelfen und Kommunikation- und Präsentationsfähigkeiten zu fördern.
Damit Kreativität sich entfaltet, braucht es ein Umfeld in dem neue Ideen auch tatsächlich willkommen sind. Erst, wenn Kreativität Teil der jeweiligen Kultur und gelebt wird, haben auch anfangs noch zarte Ansätze eine Chance.
Noch immer gilt in vielen Bereichen übertriebene Angst vor unbequemen Lernerfahrungen. Schade, denn Fehlerkultur, die Angst provoziert, wirkt lähmend. Dann werden Potenziale ignoriert und Fehler unter den Teppich gekehrt. Solche Ignoranz mag bequem erscheinen. Aus den Augen aus dem Sinn. Doch das gilt nur für den Moment, denn auch ignorierte Problem bestehen und schaden weiterhin.
Aufgedeckte Fehler bergen hingegen ein großes Potenzial, wenn sie die verdiente Aufmerksamkeit erhalten und so zu bessere Lösungen führen. Doch dazu müssen sich Menschen sicher genug fühlen, um Fehler machen zu dürfen. Erst dann trauen sie sich, sie aufzudecken, sich kreativ dafür einzusetzen, dass sie behoben werden und dass daraus gelernt wird.
Ohne Fantasie ist das Leben wie ein Bild ohne Farbe. Achten Sie gut auf sich und diejenigen, deren Kreativität Sie fördern wollen. Schaffen Sie die Voraussetzungen, denn es lohnt sich!
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Sechs Perspektiven für kreative Ideen, Problemlösungen, … Tipps, Anleitung für die Methode der 6 Denkhüte (Six Thinking Hats) von Edward de Bono.
Wenn in Gruppen zwischen mehreren Optionen gewählt und sich schließlich für eine entschieden werden soll, bietet sich eine gemeinsame Mehrpunkteabstimmung an.
Der Vorteil dieser Methode: Die Punktevergabe ist demokratisch, macht die Reihenfolge der Prioritätensetzung und Gewichtung der Teilnehmenden sichtbar.
Heureka, in die Badewanne setzen, nachdenken und die vielen Geistesblitze zählen – so einfach funktioniert die Ideenfindung leider selten. Erfahren Sie deswegen mehr über ausgewählte Kreativitätstechniken als Werkzeuge. Tipps, Anregungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für wirksame Kreativitätstechniken, die Ihnen das Leben erleichtern.
Was sind Assoziationen und wozu sind sie gut?
Was bringt Diversity Management?
Methoden-Know-how für die Moderation lohnt sich für den sicheren und unaufdringlicher Umgang mit den wichtigsten Moderationstechniken
Wer hätte es nicht schon vorher geahnt? Eine Studie belegt nun schwarz auf weiß: Junkfood macht doof! Und nun? Wie wäre es mit ein paar guten Vorsätzen? Gibt es Nahrungsmittel, die schlaumachen? Geht Intelligenz durch den Magen? Fragen über Fragen. Hier kommen die Antworten.
Bei Verhandlungen lohnt eine fundierte Vorbereitung und eines der wirkungsvollsten Werkzeuge dafür, ist das Mind Mapping. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihren Verhandlungen von Mind Maps profitieren.
Wissenswertes zu Visualisierungen als Kreativitätstechniken und Werkzeug des Mentaltrainings. So nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 25. Mai 2007
Überarbeitung: 19. Februar 2019
AN: #49415
K:
Ü: X
Wenn sich während der Präsentation die Schmetterlinge im Bauch melden helfen Atemübungen. Worauf Sie bei Ihrer Atmung achten sollten, wenn Sie zu Lampenfieber bei Auftritten wie Reden und Präsentationen neigen.
Viele Redner kennen das: Sie wollen mit Ihrer Präsentation beginnen und auf einmal melden sich die Schmetterlinge im Bauch. Und zwar andere als die, die sich in den Bäuchen Verliebter tummeln. Auf das, was da vom Reptiliengehirn mit der Körperchemie veranstaltet wird, könnten sie gut verzichten. Lampenfieber ist keine Freude.
Ja, darauf legen die meisten Redner wenig Wert, und doch gehört es in vielen Fällen dazu; die weichen Knie, dieses kribbelige Gefühl im Bauch, wenn es Ernst wird. Würde eine versteckte Kamera sie aufnehmen, könnten sie später mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen, dass sie bei solcher Nervosität die Luft anhalten oder sehr unwirksam atmen. Das hat einen Grund. Die Atmung ist mit unseren Gedanken und Gefühlen verknüpft. Der Reflex, die Luft anzuhalten, ist der Versuch sich der Situation zu entziehen beziehungsweise die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Die Absicht mag gut sein, die Folgen nicht.
Erstens gibt es keine vollkommene Kontrolle und außerdem führt der Versuch sich von einer Situation abzugrenzen auch dazu, dass der Kontakt zur eigenen Mitte, zum Gleichgewicht, zu den vorhanden Stärken und Erfahrungen verloren geht. Und damit auch Ihre Spontaneität und der Kontakt zum Publikum. Der roten Faden wird gekappt!
Einatmung wird aus gutem Grund auch Inspiration genannt.
Achten Sie auf eine unterstützende Atmung. Die meisten Menschen atmen sehr flach, wenn sie sich gestresst fühlen. Wenn Sie schlecht atmen, haben Sie nicht genug Unterstützung für Ihre Stimme. Für eine volle, tragfähige Stimme brauchen Sie die Bauchatmung, besser noch eine Ganzkörperatmung.
Wenn Sie eine Hand auf Ihren Bauch legen und die Bewegung der Bauchdecke beobachten, bekommen Sie ein deutlicheres Gefühl dafür. Einatmen – Ausatmen – Ruhepause. So verläuft der natürliche Atemrhythmus. Beim Einatmen wölbt sich der Bauch nach außen, die Flanken weiten sich, und beim Ausatmen fallen sie wieder sanft zusammen. Wie eine Welle strömt die Luft ungehindert durch den ganzen Körper.
Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.
Theodor Fontane
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2015
Überarbeitung: 4. Februar 2020
AN: #21485
„Wenn du dein Problem lösen kannst, wozu dann Sorgen machen? Und wenn du es nicht lösen kannst, wozu dann Sorgen machen?“, meinte Shantideva (externer Link zu Wikipedia, falls Sie wissen wollen, wer das war.). Über Probleme und konstruktive mentale Haltungen haben einige Köpfe gegrübelt. „Kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor“, meinte Seneca. Auch das ist ein wichtiger Hinweis, schließlich warten im Leben einige Hindernisse darauf gemeistert zu werden – ob wir sie nun Probleme oder Herausforderungen nennen. Vor einem Problem wegzulaufen vergrößert nur die Entfernung zur Lösung. Das Leben liefert uns Situationen, in denen wir trainieren können. Hier sind einige Problemlösemethoden für den professionellen Einsatz.
Als Problemlösemethoden werden Arbeitstechniken und Arbeitsmethoden genannt die der Lösung einer Aufgabe oder eines Problems dienen. Kreativitätstechniken werden auch synonym als Problemlösemethoden bezeichnet.
Beispiele für Problemlösungstechniken:
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 1. Januar 2020
AN: #333
Ü:
K:
Wie wichtig ist Selbstdisziplin? Welche Faktoren haben darauf Einfluss?
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Selbstdisziplin ist die Fähigkeit, diszipliniert zu sein und sich selbst (Gefühle, Gedanken und Handlungen) in schwer kontrollierbaren Momenten zu beherrschen. Sie ist insbesondere dann nützlich, wenn äußere Einflüsse negativ einwirken und stören, die nicht den eigenen Wertvorstellungen oder Zielen entsprechen.
Disziplin ist eine Tugend mit ziemlich schlechtem Image. Doch so falsch ist das Sprichwort „Verlierer finden Ausreden, Gewinner finden Wege.“ nicht.
Die Fähigkeit zur Selbstdisziplin lässt sich stärken, es ist ein häufiges Thema in Coaching und Mentaltraining. So hilfreich entsprechende Techniken sein können, so grundlegend sind Überzeugungen.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:
Ständig wird betont, wie wichtig Kreativität ist. Doch welchen Beitrag liefert Kreativität tatsächlich zum wirtschaftlichen Erfolg? Bringt Kreativität auch Risiken mit sich? Unter welchen Voraussetzungen entfaltet sich Kreativität?
Ständig wird betont, wie wichtig Kreativität gerade im professionellen Bereich ist. Doch stimmt das überhaupt? Welchen Beitrag liefert Kreativität tatsächlich zum wirtschaftlichen Erfolg? Bringt Kreativität auch Risiken mit sich? Unter welchen Voraussetzungen entfaltet sich Kreativität?
„Kreativität bedeutet träumen, umdrehen, vergrößern, verkleinern, erfinden, verwerfen, ergänzen, reduzieren, experimentieren, wachsen, Risiken einzugehen, Regeln brechen und neue aufzustellen, Fehler machen, … … und eine Menge Spaß dabei zu haben.“
Vieles spricht dafür, dass Erfolg bei all dem Wettbewerb ohne Kreativität kaum noch möglich ist. Doch eine Garantie für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum liefert sie nicht. Viele sehr kreative Menschen und die dazugehörigen Unternehmen sind zwar mit Ideenreichtum gesegnet, sie setzen ihre Chancen jedoch nur unzulänglich um. Erst die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Realisierung entfesseln auch die Potenziale. Absichtserklärungen ohne entsprechende Voraussetzungen und Handlungen bringen wenig. Was nicht umgesetzt wird, bleibt nur eine nette Idee. Auch die Unternehmenskultur spielt hier eine zentrale Rolle, denn Mitarbeiter brauchen ein bestimmtes Umfeld, um Kreativität zu entfalten. Ohne Nährboden kann die Kreativität keine Wurzeln schlagen, bleibt ein zartes Pflänzchen oder geht sogar ein.
Immer schneller und schneller dreht sich das Rad. Wir leben in einer Welt, in der Wandel zu den wenigen Konstanten gehört. Entsprechend groß ist der Bedarf an Strategien und konkreten Maßnahmen, um Veränderungen zu begegnen, ihnen möglichst auch zuvorzukommen und sie im Idealfall sogar zu gestalten. Wer im Wettbewerb nicht überrundet werden will, kann sich selbst auf noch so überzeugenden Erfolgen nicht allzu lange ausruhen. Viele große, unflexibel gewordene Unternehmen haben das bereits anhand von Umsatzeinbrüchen zu spüren bekommen. Dennoch behaupten viele Unternehmen von sich, besonders kreativ zu sein. Die Mehrzahl erwähnt in ihren Firmenprofilen übertrieben oft die Worte „Kreativität“ und „Innovation“, auch wenn dies von Mitarbeitern, Kunden und dem Umfeld gelegentlich ganz anders empfunden wird. Anspruch, Eigenwahrnehmung und Wirklichkeit klaffen meist weit auseinander.
Ohnehin garantiert Kreativität allein noch keinen wirtschaftlichen Erfolg: Sie ist vielmehr ein Potenzial, das genutzt werden muss. Manche Menschen sind im beruflichen Umfeld zwar in der Lage, auch dauerhaft kreativ tätig zu sein und neue Ideen zu entwickeln, aber das ist oft nicht genug. Zum wirtschaftlichen Erfolg gehört es Ideen in ein marktfähiges Produkt beziehungsweise eine Dienstleistung zu verwandeln, also planvoll umzusetzen und andere Menschen dann auch noch von dem Wert der Idee und ihrer Realisierung zu überzeugen.
Gerade hier fehlen oftmals die Einsicht in die Notwendigkeit und das erforderliche Handwerkszeug. Denn um sich im Getöse des Wettbewerbes Gehör zu verschaffen, wird auch ein effizientes Marketing benötigt. Es sind also wiederum kreative Lösungen gefragt. Ob Freiberufler, Angestellter oder Unternehmen: Wer bemerkt werden will, muss bemerkenswert sein und auch dafür sind gute Ideen unerlässlich.
Nicht immer führen Kreativität und Produktinnovation zum Erfolg. Und andererseits, wer sich umschaut, findet zahlreiche Beispiele dafür, dass auch Unternehmungen ohne eigene kreative Produkte oder Dienstleistungen Rekordergebnisse vorweisen können: Viele Firmen haben ihre Position durch das Kopieren von Ideen erreicht und konzentrierten sich auf deren Vermarktung. Einige von ihnen zeigten sich zumindest hier recht kreativ und sind mitunter erfolgreicher, als die Originale. Ein besonders markantes Beispiel dafür liefern die Anbieter von Massenartikeln auf dem Bekleidungsmarkt.
In rasantem Tempo kopieren sie die neuesten Trends, die auf den Laufstegen in Paris oder Mailand zu sehen sind, und vermarkten sie – in diesem Fall eine wirtschaftlich lohnende Strategie.
Bei den Künstlern, die wirtschaftlich erfolgreich sind, dominieren jene, die bei einem Stil oder Thema bleiben, sobald sich der Erfolg eingestellt hat. Sie bestätigen die Erwartungen des Publikums und kopieren sich selbst. Die Regeln des Marktes geben ihnen recht: Erst die Kontinuität schafft den Wiedererkennungswert, die Marke. Ein kreatives Image ist dann wichtiger als die tatsächliche Schöpferkraft und Originalität.
Erwartungen wollen erfüllt werden. Ganz grundsätzlich beruhen erfolgreiche Marken auf dem Einlösen eines Versprechens: Es geht darum, das zu bekommen, was erwartet wird. Überraschungen sind nur bedingt erwünscht. Das führt zu einem potenziellen Konflikt mit Neuerungen: Kreative Menschen sind ihrer Zeit oftmals voraus. Sie experimentieren, ergründen, beschreiten unbekannte Wege. Zu der Zeit, zu der sie sich mit einem Thema beschäftigen, existiert meist noch keine ausreichend große Zielgruppe, die den wirtschaftlichen Erfolg garantieren könnte. Ist der Markt dann reif für ihre Idee, sind sie schon wieder bei einem neuen Thema. Eventuell verbuchen sie Achtungserfolge, doch von dem finanziellen Gewinn, der sich mit einer Idee langfristig erzielen lässt, profitieren sie selten.
Es kommt auch vor, dass Unternehmen zu einseitig auf ihre Kreativität setzen und dadurch in eine Krise gestürzt werden. Viele der Ideen gehen an den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe vorbei: Sie schaden der wirtschaftlichen Bilanz mehr, als sie dem kreativen Ruf der Firma nutzen.
Ein Beispiel für Produkte, an denen viele Kunden sich die Zähne ausgebissen haben, waren die ersten Videorekorder. Manche Modelle waren mit so vielen Funktionen ausgestattet, dass es nur wenige Nutzer gab, die Freude an den Geräten hatten. Das allgemeine Interesse gilt jedoch nicht überfrachteten technischen Geräten, sondern komplexeren Entwicklungen und Problemlösungen, die den Verbraucher oder auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht aus den Augen verlieren: Wirklich erfolgreiche Ideen orientieren sich an den Menschen, für die sie gemacht werden. Das ist einer der Gründe, weshalb eine reine Ideen- und Entwicklungsschmiede die Tendenz hat, eine Spielwiese zu bleiben. So holten die beiden Google-Erfinder Larry Page und Sergej Brin den Managementexperten Eric Schmidt in ihr Unternehmen, um die Qualität ihrer Angebote auch bei kurzen Produktionszyklen zu gewährleisten. Bei marketingorientierten Unternehmen stehen Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt, nicht die kreative Selbstverwirklichung der Entwickler.
Die Globalisierung lässt sich nicht ignorieren. Weltweiter Wettbewerb und die hohen Lohn- und Nebenkosten sorgen auch in Deutschland dafür, dass sowohl innovative Produkte und Produktionsprozesse als auch ein deutlicher Wissensvorsprung erforderlich sind, um bestehen zu können.
Ein wesentliches Ziel ist es daher, auch angesichts des vergleichsweise hohen Lebensstandards die Produkte und Dienstleistungen hinsichtlich der Kosten und des Angebotes so attraktiv wie möglich zu gestalten. Erfolgreiche Innovationen sind dabei auf eine definierte Zielgruppe ausgerichtet. Sie basieren also zuerst auf der Bedürfnisermittlung der Kunden. Dabei kann es vorkommen, dass es der Zielgruppe noch gar nicht bewusst ist, dass sie ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigt. Schon die Kompetenz, sich in deren Perspektive hineinzuversetzen und Zielszenarien zu entwickeln, bedarf imaginärer Fähigkeiten und Kreativität.
Wirtschaftlich erfolgreiche Menschen sind der Zielgruppe nahe und kennen die betrachteten Bereiche möglichst sogar besser als diese selbst. Sie erkunden, was die Zielgruppe braucht, was sie bewegt: Das zeigt auch das Beispiel des Berliner Wirtschaftsprofessors Günter Faltin. 1985, als hochwertige ökologische Produkte noch keineswegs eine Selbstverständlichkeit für die breite Bevölkerung waren, rief er die „Teekampagne“ ins Leben. Das Unternehmen bietet hochwertigen biologisch angebauten Tee an und ist damit recht erfolgreich. Für Faltin ist das Unternehmertum ein kreativer Akt, für den vor allem ein gut durchdachtes Konzept erforderlich ist. „Kopf schlägt Kapital“, heißt Faltins bekanntestes Buch.
Besonders die Fähigkeit, sich von bekannten Denkmustern zu befreien, fördert Einsichten, eröffnet Möglichkeiten: Das Vorwegnehmen einer Entwicklung bei gleichzeitiger Verbundenheit mit dem Erleben der Zielgruppe lässt Lösungen zu, die sowohl anders als auch bedarfsgerecht sind. Die Zielgruppe findet sich in Angeboten wieder, über deren Notwendigkeit sie sich vorher noch gar nicht im Klaren war. Der Automobilhersteller Henry Ford (1863 bis 1947) soll gesagt haben: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde.“
Fortschritt findet nicht im luftleeren Raum statt. Gesellschaftliche und technologische Veränderungen beeinflussen sich gegenseitig. Manches entwickelt sich noch immer evolutionär; es basiert auf vorhandenen Trends, die weitgehend fortgeschrieben werden. Doch viele Veränderungen bestehen nicht aus Weiterentwicklungen im eigentlichen Sinne, sondern sind so neuartig wie die mit ihnen verbundenen Anforderungen und Chancen. In der Informationstechnologie und der Medienindustrie gibt für diesen gewaltigen abrupten Wandel zahlreiche Beispiele. Da viele Menschen heute über große technologische Möglichkeiten verfügen, ist auch der Wettbewerb bei deren kommerziellen Nutzbarmachung entsprechend groß.
Vieles scheint möglich, doch welche der vielen Möglichkeiten sollen realisiert werden? Neben dem Innovationsdruck spielt auch die Zeit eine Rolle. So versuchen Wettbewerber wie die Soft- und Hardwareproduzenten Apple und Microsoft, in immer kürzeren Abständen innovative Produkte auf den Markt zu bringen.
Wer eine kreative Grundhaltung mitbringt, kann leichter erkennen, welcher Fokus in welchem Moment angebracht ist. Bei eingeschränkten Ressourcen ist die Konzentration auf ein bestimmtes Vorhaben oder einen bestimmten Aspekt wesentlich für effektives Arbeiten. Das gilt für Anbieter von Produkten und Dienstleistungen ebenso wie für die Karriere eines Einzelnen.
Um zu erahnen, was möglich ist, um an einem Trend teilzuhaben und ihn gegebenenfalls zu beeinflussen, braucht es Fantasie und Konzentration auf das Wesentliche.
Viele gute Einfälle bekommen allerdings erst gar keine Chance. Oft wird der Idee, noch häufiger den eigenen Möglichkeiten misstraut: Es wird nicht in die Fähigkeiten investiert, die nötig wären, um neuen Ansätzen oder Produkten zur erforderlichen Aufmerksamkeit zu verhelfen. Nicht nur diejenigen, die ihre interessanten Ideen nicht umsetzen, verzichten dabei auf Chancen; auch anderen Menschen wird die Möglichkeit genommen, davon zu profitieren. Neben Kreativität benötigt man für den Erfolg also ein Bewusstsein dafür, wozu eine Idee wirklich notwendig ist, und die Fähigkeit, sich Gehör zu verschaffen.
Kreative Ideen oder neues Wissen ergeben noch keine Innovation. Innovationen ergeben sich erst dann aus Ideen, wenn sie zu neuen Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren werden. Es sind erst dann Innovationen, wenn die tatsächlich zu einer erfolgreichen Anwendung führen und den Markt durchdringen.
Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter und deren Ideen: Sie sind nah an Produkten und Kunden. Deswegen sind ihre Empfehlungen zur Verbesserung von Arbeitsprozessen und für die Entwicklung neuer Produkte ﹣ zwei wichtige Faktoren, wenn es darum geht, die Marktposition im internationalen Wettbewerb zu stärken ﹣ oft besonders wertvoll. Wer genauer hinsieht, erkennt allerdings, dass die Masse der Arbeitgeber dieses Potenzial nicht angemessen fördert. Sporadisch werden Ideenwettbewerbe oder die Prämierung besonderer Leistungen durchgeführt. Doch wer die Kreativität der Mitarbeiter als festen Bestandteil in die Unternehmenskultur integrieren will, muss sie konsequent und kontinuierlich fördern.
Mitarbeiter, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, bringen sich von sich aus ein, also aufgrund ihrer eigenen (intrinsischen) Motivation. Sie suchen Gestaltungsfreiheit, selbstbestimmtes Arbeiten und Eigenverantwortung. Dort, wo solche Freiräume geschaffen werden, sind durchweg positive Resultate nachweisbar. Sie zeigen sich in steigender Produktivität, stärkerem Kostenbewusstsein, im Betriebsklima, im Rückgang der Fehlzeiten, sinkender Mitarbeiterfluktuation. Die Unternehmensleitungen müssen jedoch ein Stück ihrer Furcht ablegen, etwas Kontrolle abzugeben und ihren Mitarbeitern mehr vertrauen. Doch für viele Vorgesetzte ist das ein Problem, denn Sie wollen von der Kreativität der Mitarbeiter profitieren, fürchten aber zusätzliche Ansprüche, etwa an Entscheidungen oder gar am Erfolg beteiligt zu werden. Hier gibt es keinen Mittelweg: Wer das eine möchte, muss auch das andere bieten. In Unternehmen, die das beherzigen, liefert Kreativität einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg.
Im Rahmen des Qualitätsmanagements haben sich im letzten Jahrzehnt Instrumente durchgesetzt, bei denen die Meinungen von Mitarbeitern stärker zur Verbesserung von Prozessen im Unternehmen herangezogen werden. Darunter fallen insbesondere interne und externe Analysen, und auch beispielsweise das betriebliche Vorschlagswesen, Thinktanks und Qualitätszirkel. Solche Methoden finden allerdings seltener Anwendung im Innovationsmanagement.
Die in der Praxis recht häufig halbherzigen Maßnahmen sind zum Scheitern verurteilt. Die einmalige Entsendung von Mitarbeitern in Kreativitätstrainings und dergleichen gibt einen ersten Anstoß. Doch leider wirkt das sehr oft wie eine Alibiveranstaltung, denn das bleibt wirkungslos, wenn diese anschließend im Betrieb kein Umfeld vorfinden, das es ihnen möglich macht, das Erlernte umzusetzen. Wo die Rahmenbedingungen fehlen, trifft Kreativität nicht auf den notwendigen Nährboden und verkümmert. Es existieren auch positive Beispiele wie die Beteiligung der Mitarbeiter an den Gesamtprozessen im Unternehmen. Das wirkt sich oft sehr positiv auf die Entwicklung zusätzlicher Ideen aus.
Häufig stehen die Wünsche nach Stabilität und Kreativität in Unternehmen im vermeintlichen Widerspruch zueinander. Erfahrungen sind durchaus ein großer Wettbewerbsvorteil. Sie ermöglichen Effektivität durch Routinen; bewährte Prozesse führen auf direktem Weg zum beabsichtigten Ziel. Ohne Innovation findet jedoch keine Veränderung statt, es herrscht Stillstand im eigenen Haus. Damit Potenziale sich dauerhaft entfalten können, muss die Kreativität in die Unternehmenskultur eingebettet und Teil der authentischen Identität einer Organisation werden. Damit es hier von einer Absichtserklärung zu einer gelebten Kultur kommt, ist einige gemeinsame Anstrengung erforderlich. Der Weg lohnt sich!
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Sechs Perspektiven für kreative Ideen, Problemlösungen, … Tipps, Anleitung für die Methode der 6 Denkhüte (Six Thinking Hats) von Edward de Bono.
Wenn in Gruppen zwischen mehreren Optionen gewählt und sich schließlich für eine entschieden werden soll, bietet sich eine gemeinsame Mehrpunkteabstimmung an.
Der Vorteil dieser Methode: Die Punktevergabe ist demokratisch, macht die Reihenfolge der Prioritätensetzung und Gewichtung der Teilnehmenden sichtbar.
Heureka, in die Badewanne setzen, nachdenken und die vielen Geistesblitze zählen – so einfach funktioniert die Ideenfindung leider selten. Erfahren Sie deswegen mehr über ausgewählte Kreativitätstechniken als Werkzeuge. Tipps, Anregungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für wirksame Kreativitätstechniken, die Ihnen das Leben erleichtern.
Was sind Assoziationen und wozu sind sie gut?
Was bringt Diversity Management?
Methoden-Know-how für die Moderation lohnt sich für den sicheren und unaufdringlicher Umgang mit den wichtigsten Moderationstechniken
Wer hätte es nicht schon vorher geahnt? Eine Studie belegt nun schwarz auf weiß: Junkfood macht doof! Und nun? Wie wäre es mit ein paar guten Vorsätzen? Gibt es Nahrungsmittel, die schlaumachen? Geht Intelligenz durch den Magen? Fragen über Fragen. Hier kommen die Antworten.
Bei Verhandlungen lohnt eine fundierte Vorbereitung und eines der wirkungsvollsten Werkzeuge dafür, ist das Mind Mapping. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihren Verhandlungen von Mind Maps profitieren.
Wissenswertes zu Visualisierungen als Kreativitätstechniken und Werkzeug des Mentaltrainings. So nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #2349
K:
Ü: X
Das bekannteste Model zu menschlichen Bedürfnissen stammt von Abraham Maslow. Hier zur Erinnerung die einzelnen Ebenen der Bedürfnispyramide.
Ich halte mich für jemanden, der Luxus genießen kann, ohne ihn zu benötigen. Wobei schon die Definition von Luxus wohl eine recht persönliche Angelegenheit sein dürfte. Für manche Verlockungen bin ich empfänglicher als für andere. Jeder hat halt seine eigenen Prioritäten bei den Werten.
In jedem von uns schlummern andere Sehnsüchte, beeinflussen andere Motive Wahrnehmung, Denken und Handeln. Das menschliche folgt ganz eigenen Regeln.
Besonders deutlich wurde mir das Thema Bedürfnisse bei einigen der Keynotes von Apple. Da wurde mir oft erst während der Präsentation von Steve Jobs bewusst, das ich unbewusst schlummernde Bedürfnisse befriedigen will. Kurz vorher wusste ich noch gar nicht, dass ich ein neues MacBook Pro oder iPhone brauche. Anschließend galt es dann Ordnung in die geweckten Bedürfnisse, ihre Priorität und Reihenfolge zu bringen.
Was spricht Sie mehr an?
Man versehe mich mit Luxus.
Auf alles Notwendige kann ich verzichten.
Oscar Wilde
oder
Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.
Sokrates
Beide Aussagen geben wenig preis, über das WAS. Von WAS benötigen wir zumindest ein grundlegendes Maß? Welche Bedürfnisse sind von der Sorte HÄTTE-ICH-GERNE und welche von der Sorte DARAUF-WILL-ICH-KEINESFALLS-VERZICHTEN? Wie steht es mit den allgemeinen und den individuellen Bedürfnissen und Motiven von Menschen? Darüber haben sich schon einige Köpfe Gedanken gemacht und versucht Modelle aufzustellen, die das in eine Ordnung bringen, die sich greifen lässt.
Mittels Bedürfnishierarchie und Bedürfnishierarchien soll das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse erklärt werden. Dazu wurden schon einige Bedürfnisstrukturen beschreiben. Das bekannteste Model stammt von Abraham Maslow. Er unterscheidet zwischen fundamentalen physiologischen Bedürfnissen (Hunger, Schlaf), Sicherheits-Bedürfnissen, sozialen Bedürfnissen (Geselligkeit, Freundschaft), Ich-Bedürfnissen (Anerkennung, Prestige) sowie dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Je nach Auslegung dieses Konzepts wirken sich höherrangige Motive dann aus, wenn vorgelagerte Bedürfnisse weitgehend befriedigt sind. Die oft beschriebenen Stufen vermittelt allerdings durch die Vereinfachung den Eindruck es gäbe einen genauen Übergang und somit schlagartiges Auftauchen von Bedürfnissen.
Was bewegt uns, lockt uns aus dem Bett und was andere Menschen, wie Partner, Freunde, Gesprächspartner, die diversen Zielgruppe das Publikum bei Reden und Präsentationen?
Die jeweiligen Antworten helfen beim Meistern von vielen Herausforderungen, wie beispielsweise der Publikumsorientierung bei Reden und Präsentationen. In Anlehnung an Maslow gilt es sich auf die Menschen einzustellen, mit denen wir es zu tun haben, ihre wesentlichen Motive zu erkennen.
Die Maslowsche Bedürfnisspyramide hat 6 Ebenen.
Zur Vereinfachung wird oft von einem Stufensystem gesprochen, bei dem ein Bedürfnis auftaucht, wenn das Bedürfnis der Stufe davor befriedigt ist. Das ist eine sehr vereinfachte Beschreibung, da es in Wirklichkeit keine so klare Trennung gibt. Menschen können parallel auch mehrere Bedürfnisse spüren. Ihr Stellenwert verändert sich.
Sozusagen das Fundament der Bedürfnispyramide bilden die physiologischen Bedürfnisse, wie beispielsweise die Nahrungsaufnahme, Schlaf und Sicherheits-Bedürfnisse. Werden die physiologischen Bedürfnisse nicht befriedigt, fühlenden Menschen sich schlecht. Es handelt sich also um Defizitbedürfnisse.
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Sicherheit.Das Sicherheitsbedürfnis verändert sich im Laufe des Lebens. Auch die Reaktionen beziehungsweise der Umgang mit Unsicherheit und Sicherheit sind sehr unterschiedlich. Manche Menschen vermeiden auf übertriebene Art und Weise Unsicherheiten und unbekanntes in Ihrem Leben, was sie beim persönlichen Wachstum einschränkt. Bei den Sicherheitsbedürfnissen handelt es sich um Defizitbedürfnisse.
Soziale Kontakte gehören für Menschen zu den Grundbedürfnissen. Fehlen sie, dann sind Menschen unzufrieden, es handelt sich um Defizitbedürfnisse. Deswegen streben Menschen an, eine soziale Rolle in der Gesellschaft einzunehmen und hat das Thema Liebe sowohl gebend als auch empfangen einen so wichtigen Stellenwert.
Wertschätzung ist leider keine Selbstverständlichkeit. Ich-Bedürfnisse (Individualbedürfnisse) sind grundlegend für das Bedürfnis nach Erfolg, Freiheit und Unabhängigkeit. Ansehen, Anerkennung und Prestige bedienen diese Bedürfnisse. Ich-Bedürfnisse sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Auch die Ich-Bedürfnisse gelten noch als Defizitbedürfnisse, weil ihre Befriedigung zur Zufriedenheit erforderlich ist und zum Glücksempfinden beiträgt.
Das Wachstumsbedürfnis der Selbstverwirklichung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es drückt sich im Wunsch aus das eigene Potenzial zu erkunden und auszubauen. Selbstverwirklichung ist nicht erforderlich für ein zufriedenes Leben, doch macht sie glücklicher.
Das Wachstumsbedürfnis über sich hinauszuwachsen und Teil etwas wünschenswert Größeren zu sein ist bei manchen Menschen ein mächtiges Bedürfnis. Es scheint, als wenn es vor allem bei jenen vergleichsweise wenigen Menschen eine Rolle spielt, die in Berührung mit den Glücksgefühlen gekommen sind, die dabei auftauchen.
Philosophische Aussagen zum Thema Bedürfnisse gibt es eine Menge. Die Richtungen sind vielfältig und oft widersprechend. Wie so oft lohnt sich auch die Auseinandersetzung mit jenen, an denen wir uns reiben können.
Das Bedürfnis gilt als die Ursache der Entstehung: In Wahrheit ist es oft nur eine Wirkung des Entstandenen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Dass das menschliche Dasein eine Art Verirrung sein müsse, geht zur Genüge aus der einfachen Bemerkung hervor, dass der Mensch ein Konkrement von Bedürfnissen ist, deren schwer zu erlangende Befriedigung ihm doch nichts gewährt als einen schmerzlosen Zustand, in welchem er nur noch der Langeweile preisgegeben ist.
Arthur Schopenhauer
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
Jean-Jacques Rousseau
Denn wenn das Herz ein Bedürfnis hat, so ist es kalt gegen alles, was es nicht befriedigt.
Heinrich von Kleist
Je mehr du eines deiner Bedürfnisse befriedigst, umso stärker wird es, und je weniger du es befriedigst, umso weniger macht es sich geltend.
Leo Tolstoi
Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müsste. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte, aber sehr bekannte Wahrheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, dass man es viel weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt
Nur durch Bedürfnisse bin ich eingeschränkt oder einschränkbar.
Novalis
Auf dieser Erde ist alles mit Bedürfnis umringt, und wir sehnen uns mit aller Kreatur, davon frei zu werden.
Johann Gottfried von Herder
Jedes Bedürfnis, dessen wirkliche Befriedigung versagt ist, nötigt zum Glauben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
Plutarch
Der Mensch ist voller Bedürfnisse: Er liebt nur die, welche sie alle befriedigen können.
Blaise Pascal
Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.
Voltaire
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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2018
Überarbeitung: 28. Juli 2019
Englische Version:
AN: #55428
K: CNB
Ü:
Selbstbestimmung erfordert nach freiem Willen über das eigene Leben entscheiden zu können. Wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?
Wer mit dem Leben spielt,
Kommt nie zurecht;
Wer sich nicht selbst befiehlt,
Bleibt immer ein Knecht.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstbestimmung erfordert, nach freiem Willen, über das eigene Leben entscheiden zu können. Synonyme sind Entscheidungsfreiheit, Autonomie, Entscheidungs-Autonomie, Ungebundenheit und Unabhängigkeit.
Das Selbstbestimmungsrecht ist ein für alle mündigen Menschen wesentliches Recht. Es ist unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion. Risiken für die Selbstbestimmung sind Manipulation, Fremdbestimmung und Unterdrückung. Viele externe Interessen konkurrieren mit eigenen Bedürfnissen. So ist es eine lebenslange Aufgabe auf sich achtzugeben.
In der Praxis haben viele Menschen ein eher zwiespältiges Verhältnis zur Selbstbestimmung.
Manche Menschen übernehmen keine Selbstverantwortung, weil sie davon ausgehen zu machtvollen äußeren Kräften ausgeliefert zu sein. Ob das im jeweiligen Kontext berechtigt sein mag, ist eine Sache, konstruktiv ist es nicht. Es dient auch leicht als Ausrede, um ansonsten für wichtig empfundene Werte nicht zu leben.
Andere neigen dazu ihre Bedürfnisse hinten anzustellen und nehmen sich soweit zurück, dass von Selbstbestimmung nicht die Rede sein kann. Es kann am Wunsch liegen es anderen Menschen Recht zu machen, an Manipulation und Ängsten,
Für Selbstbestimmung ist nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns grundlegend, sondern vor allem die Bereitschaft Möglichkeiten nicht auszuschöpfen.
Ja, Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Doch die Ausübung des persönlichen Selbstbestimmungsrechts hat Grenzen. Es darf nicht dazu führen, dass durch dessen Ausübung wiederum andere Menschen in deren persönlichen Selbstbestimmungsrecht einschränkt werden. Das Recht zur Selbstbestimmung ist keinen Freifahrtschein für Egoisten. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen unangemessen eingeschränkt wird. Die Beurteilung, wann das der Fall ist, ist in der Praxis allerdings nicht immer so einfach. Hier ist die Gesellschaft gefordert für Orientierung und Schutz zu sorgen. Jeder Einzelne ist aufgefordert sich eine Meinung zu bilden, sich einzubringen und eigenverantwortlich zu handeln. Selbstbestimmung ist zwingend mit Selbstverantwortung zu kombinieren. So ist für Selbstbestimmung nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns, sondern vor allem die Entscheidung Möglichkeiten nicht auszuschöpfen so grundlegend.
Emmanuel Kant fordert in seiner Ethik, dass der Mensch seiner Würde verpflichtet ist und setzt diese mit seiner Vernunft gleich. Sittliches Handeln sei auf der Würde eines von Vernunft gesteuerten Wesens begründet, das nur den selbst verordneten Gesetzen gehorcht. Der zu Berühmtheit gelangte kategorische Imperativ lautet:
Handle nur nach der Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!
Es handelt sich um das ethische Prinzip der kantschen Philosophie. Es ist schon ein paar Jahre alt und doch so richtig.
Bestimme dich aus dir selbst, meinte Friedrich von Schiller. Nur wie? Selbstbestimmung setzt voraus, dass wir uns über unsere eigenen Ziele im Klaren sind; was wir wollen beziehungsweise, was wir nicht wollen. Um ein tatsächlich selbstbestimmtes Leben führen zu können kommt früher oder später der Moment, sich mit der persönlichen Bestimmung (Lebensziel, Berufung, Mission) auseinanderzusetzen, herauszufinden, was für ein erfüllendes Leben erforderlich ist. Selbstbestimmung setzt eine klare Zielsetzung voraus und die erforderlichen Mittel, sie zu verfolgen. „Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.“, forderte schon Heinrich von Kleist.
Ein entsprechendes Selbstbewusstsein hilft dabei Selbstverantwortung an den Tag zu legen, Entscheidungen frei zu treffen und den Mut zu haben sie umzusetzen. Das erfordert, die Meinungen anderer Menschen nicht über die eigenen Bedürfnisse zu stellen. Leben aus eigenem Antrieb ist erfüllender, als fremdgesteuert ausgeliefert hin und her geschoben zu werden.
Damit Selbstbestimmung funktionieren kann, erfordert sie Verantwortungsbewusstsein. Erst in der Freiheit erhält die Verantwortung ihre volle Bedeutung.
Wie wichtig ist Ihnen Selbstbestimmung? Was ist zu beachten?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
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Nur so zu Erinnerung, in welcher Beziehung die menschlichen Bedürfnisse in der Bedürfnisspyramide nach Abraham Maslow stehen:
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Januar 2017
Überarbeitung: 14. Juli 2019
AN: #87813
K: CNB
Ü:
Lieber SMARTe Ziele als unerfüllte Wünsche. Wohldefinierte Ziele für besseres Selbstmanagement, effektivere Besprechungen, Verhandlungen,… Das Leben ist deutlich einfacher, wenn Vereinbarungen klarer und realistisch getroffen werden.
Der erste Schritt zum Erfolg im Sinne von Erfüllung: Erfolg für sich persönlich definieren.
Karsten Noack
Mit all den vielen guten Vorsätzen ließen sich viele Wege neu pflastern. Dann wären sie zumindest für etwas nützlich. Denn sehr häufig werden Ziele und Wünsche verwechselt. Doch mit reinem Wunschdenken lässt sich jenseits der Esoterik – ja, ich mochte die 80er Jahre auch sehr und What’s the Bleep! war nett – nur allerdings bedingt konkret gestalten.
Persönliche Absichtserklärungen, an denen nur eine Person beteiligt ist – wir selbst – sind schon so schwierig genug. Das erklärt, weshalb Vereinbarungen bei einer zunehmenden Anzahl Menschen ihre Tücken haben. Besprechungen mit 10 Teilnehmern und 11 Meinungen, worauf sich geeinigt wurde.
Ob bei Besprechungen, Verhandlungen oder der eigenen Planung:
Die Grundvoraussetzung für zielorientiertes Handeln sind gut gewählte und definierte Ziele. Fehlen den Zielen wesentliche Eigenschaften, ist das der häufigste Grund dafür, dass sich das erwünschte Ergebnis anders gestaltet als beabsichtigt.
Das ist schade, denn es ist relativ einfach, die Erfolgsaussichten deutlich zu erhöhen. Verwenden Sie dazu für die Formulierungen Ihrer Ziele das bewährte SMART-Format. Jeder der Buchstaben steht für eine Eigenschaft, die ein gutes Ziel hat.
Das Ziel sinnesspezifisch erlebbar festlegen. Was genau soll erreicht werden? Stellen Sie es sich so konkret wie möglich vor wie es sein wird, wenn Sie dieses Ziel erreicht haben.
Entsprechend der nicht beantwortbaren Frage „Wie viele Körner machen einen Haufen?“ ist Achtsamkeit bei der Zielformulierung gefragt.
Woran erkennen Sie, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben? Ist es messbar? Nähern Sie sich Ihrem Ziel über messbare Zwischenschritte. So können Sie frühzeitig Abweichungen vom Plan feststellen und gegebenenfalls eine Kurskorrektur vornehmen.
Formulieren Sie das Zielbild positiv; was wollen Sie erreichen, anstatt was wollen Sie verhindern. Ihr Ziel liefert so allen Beteiligten Orientierung.
Stecken Sie realistische Ziele, die Sie mit den aktivierbaren und verfügbaren Ressourcen auch erreichen können. Zu große Ziele – unrealistische – Ziele entmutigen und zu kleine Ziele aktivieren keine Energiereserven.
Scotty: Captain, wir haben ein Problem mit dem Warpkern.
Kirk: Wie lange brauchen sie für die Reparaturen?
Scotty: Mindestens zwei Tage.
Kirk: Ich gebe ihnen zwei Stunden.
Scotty: Ich mach’s in einer……
Kirk: Mr. Scott, veranschlagen Sie die Reparaturzeiten übrigens immer viermal so lange, wie nötig?
Scotty: Natürlich Sir. Sonst würde ich ja meinen Ruf verlieren, dass ich echte Wunder vollbringen kann.
Legen Sie Termine zur Zielerreichung fest.
Meilensteine haben sich gerade bei großen Herausforderungen sehr bewährt.
Das SMART-Format kann sehr gut für die Zielklärung und Zielformulierung in Gruppen sowie für die persönlichen Ziele eingesetzt werden. Es hat nur einen großen Nachteil, der auch für viele andere hilfreichen Einsichten gilt; es genügt nicht, das SMART-Format zu kennen, es will auch eingesetzt werden.
Machen Sie sich den Spaß und überprüfen Sie einige gesetzte Zielformulierungen der Vergangenheit. Waren die Ziele smart definiert? Wie erfolgreich war die Zielerreichung? Was gibt es zu verbessern?
Gesagt, getan!
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #32415
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