Unverschämtheit: Empörung als rhetorisches Mittel der Manipulation

Unverschämtheit: Empörung als rhetorisches Mittel der Manipulation

Falschsspieler nutzen gespielte Empörung als Mittel der Manipulation
Unverschämtheit: Empörung als rhetorisches Mittel

Mit Empörung beeinflussen

 

Vorsicht vor Manipulation durch falsche Entrüstung, Aufgebrachtsein und Empörung. Falschspieler nutzen gespielte Empörung als Mittel der rhetorischen Manipulation. Lassen Sie sich nichts unterjubeln: Tipps, wie Sie damit umgehen.

 

 

Überblick

 

Video

Unverschämtheit: Empörung als rhetorisches Mittel der Manipulation

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Empörung als Mittel der Rhetorik?

 

Zumindest beim Blick in die Medien drängt sich der Eindruck auf, Empörung wäre momentan das beliebteste rhetorische Mittel. Da empören sich auch recht häufig zweifelhafte Zeitgenossen, mit dem Ziel, das Schweigen der Lämmer herbeizuführen. Auf diese unfaire Weise wird das Ausblenden unerwünschter Fakten und die Steuerung der Wahrnehmung angestrebt. Es ist schade, wenn solche rhetorischen Falschspieler damit ihr böses Spiel gewinnen.

 

 

Moralische Entrüstung ist Eifersucht mit einem Heiligenschein.

Herbert George Wells

 

 

Echte Empörung ist ein moralisches, ein sittliches Gefühl. Ein Gefühl, das in Verbindung mit dem eigenen moralischen Verständnis steht. Wirkliches Aufgebrachtsein orientiert sich an moralischen Werten und sozialen Normen. Werden diese Werte verletzt, bringt es das Gemüt in Wallung. Insofern kann Empörung durchaus einen konstruktiven Impuls liefern. Doch in diesem Artikel geht es um den Missbrauch von Entrüstung, um unechte oder zumindest übersteigerte Empörung als Mittel zum Zweck.

 

 

 

Unverschämtheit!

 

Sich voller Inbrunst künstlich empört zu zeigen, gehört zu den manipulativen Mitteln. So ersparen sich viele Redner Argumente oder gar Lösungsempfehlungen zu liefern. Es scheint ja so viel einfacher sich zu empören. Das soll dabei auch den Eindruck vermitteln, nicht Teil des Problems, sondern der Lösung zu sein. Wer genauer hinschaut, bekommt allerdings sehr häufig einen anderen Eindruck. Also lassen Sie sich nichts unterjubeln.

 

 

 

Wachsamkeit

 

Besondere Wachsamkeit ist bei Empörung im Zusammenhang mit vorgespielter politischer Korrektheit und Schwarzspielertricks angesagt. Solche Situationen, habe ich im Artikel Mit schmutzigen Tricks Debatten gewinnen beschrieben. Wer genauer hinsieht, erkennt, dass so manches gespielte Aufgebrachtsein so echt ist, wie die Rolex auf dem thailändischen Trödelmarkt.

 

 

 

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Ihnen unechte Entrüstung begegnet

 

Lassen Sie sich nicht entmutigen. Allerdings ist mitunter die öffentliche Meinung zu aufgebracht, um mit Argumenten durchzudringen. Selbst wenn die Grundlagen der Skandalisierung unverhältnismäßig sind, kann sich die Wut aufgebrachter Gruppen gegen einen wenden. Dann ist es oft besser einen Beitrag zu vertagen oder sehr strategisch ans Werk zu gehen.

P.S.

 

Was halten Sie von Empörung als rhetorisches Mittel?

Artikel

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2016
Überarbeitung: 31. Januar 2022
AN: #61630
K:
Ü:

Wohin mit den Händen in Reden und Präsentationen? 10 Tipps!

Wohin mit den Händen in Reden und Präsentationen?

Gestik richtig nutzen, in Reden und Präsentationen überzeugen

Singletasking

Wohin mit den Händen in Reden und Präsentationen?

 

Fragen Sie sich manchmal wohin mit den Händen in Reden und Präsentationen? Hier kommt die Antwort.

Video

https://youtu.be/GpzogV-caEE

Wohin mit den Händen in Reden und Präsentationen?

Menschen tun eigenartige Dinge mit ihren Händen, wenn sie vor Publikum stehen. Der Botschaft dient das leider selten. Woran liegt das und wie geht es besser?

 

 

 

Ursachen der Unsicherheit

 

Wenn Sie mit Begeisterung etwas beschreiben, wie beispielsweise einen ganz besonderen Moment in Ihrem Leben, denken Sie dann darüber nach wohin mit den Händen? Die meisten Menschen setzen in solchen Situationen ganz natürlich Hände und Füße dafür ein Geschehnis und Eindrücke zu vermitteln, die ihnen nahe gegangen sind. Und das entfaltet seine Wirkung. So einfach, so gut!

Und sonst? Haben wir nichts zu sagen, dürfen die Arme neben dem Körper eine Pause machen. Wer würde sich daran stören? Das ist deutlich besser als eigenartige Verrenkungen, die nicht zu Redner oder Rednerin, Thema, Kontext und Publikum passen.

Doch kaum meinen Menschen sie wären herausgehoben und unter Beobachtung machen sie es sich kompliziert. Auf einmal wird über Dinge nachgedacht, die sonst ganz natürlich sind.

 

 

 

Die Lösung: 10 Tipps

 

 

1. Ruheposition

 

So wie auch sonst dürfen die Hände neben dem Körper sein. Für den Anfang ist es ein guter Ausgangspunkt, sich daran zu gewöhnen, die Arme in ihrer Ruheposition zu lassen. Und bitte lassen Sie die Hände im sichtbaren Bereich. Wer seine Hände versteckt wirkt unehrlich und das führt zu Misstrauen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb die Hände nicht in die Hosentasche gehören.

Wo ist die Ruheposition? Für die meisten Menschen ist die beste Ruheposition auf der Höhe des Bauchnabels mit den Handflächen nach oben. Ohne individuelle Anpassung sieht das allerdings oft eigenartig aus.

 

 

 

2. Passiver Bereich

 

Haben wir gerade nichts mitzuteilen, dann dürfen die Arme und Hände auch neben dem Körper eine Pause machen. Wer würde sich daran stören? Das ist deutlich besser als eigenartige Verrenkungen, die nicht zu Redner oder Rednerin, Thema, Kontext und Publikum passen.

 

 

 

3. Sichtbare Hände

 

Bitte lassen Sie die Hände stets im sichtbaren Bereich. Wer die Hände versteckt wirkt unehrlich und das führt zu Misstrauen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb die Hände nicht in die Hosentasche gehören.

 

 

 

4. Handflächen

 

Tendenziell wirken Handflächen vertrauenerweckender als Handrücken. Das lässt sich nutzen.

 

 

 

5. Offenheit

 

Achten Sie auf eine offene Körperhaltung. Verschränkte Arme vor dem Körper oder der Versuch Sicherheit durch Gegenstände zu finden, die zwischen sich und dem Publikum zum Einsatz gebracht werden, schaffen Distanz. Dazu gleich mehr.

 

 

 

6. Aktiver Bereich

 

In den meisten Situationen ist das Quadrat vor dem Körper, zwischen Gürtel und Schultern für unterstützende Gesten geeignet.

 

 

 

7. Sehr emotionaler Bereich

 

Bewegen die Hände sich nach oben außerhalb des üblichen aktiven Bereichs, dann wird es dramatischer und emotionaler. Dafür kann es gute Gründe geben, die wohl gewählt sein sollten.

 

 

 

8. Gegenstände in der Hand

 

Rednerinnen und Redner suchen sich gerne etwas, an dem sie sich festhalten können. So ein Rettungsring ist nur bedingt eine gute Idee. Er schränkt beispielsweise die Gestik ein und lenkt leicht ab.

Nehmen Sie nur dann Gegenstände in die Hand, wenn das dem Redebeitrag dient. Beispielsweise haben Stifte, die nicht eingesetzt werden, nichts in den Händen zu suchen.

 

 

9. Gestik erlauben

 

Wer über eine aussagekräftige Gestik verfügt, braucht sie nur zu erlauben. Mit der entsprechenden Ruheposition lässt sich das fördern.

Denken Sie in realen Situationen nicht krampfhaft über Ihre Handposition nach. Das würde nur Stress erzeugen und unnatürlich aussehen. Entsprechende Anregungen finden Sie im Beitrag 30+ Tipps für Gesten, die Ihre Botschaft bei Reden und Präsentationen unterstützen.

 

 

 

10. Training

 

Körpersprache einschließlich Gestik lässt sich trainieren. Ungeeignetes Training erzeugt allerdings beim Publikum den Eindruck schlechte Schauspieler:innen vor sich zu haben. Gutes Training inspiriert und ermutigt den gesamten Körper authentisch einzusetzen, sodass er im Einklang mit der verbalen Botschaft steht.

Trainieren Sie Körpersprache so, dass Sie ganz automatisch dafür sorgt, dass Sie und Ihre Botschaft überzeugen, in Reden und Präsentationen. Am besten beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme und einem professionellen Feedback.

 

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Was machen Sie mit Ihren Händen während Reden und Präsentationen?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. März 2020
Überarbeitung: 31. Juli 2020
AN: #639
K: CNC
Ü:

Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung: Wie wirkst du wirklich?

Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung: Wie wirkst du wirklich?

Wirkungsanalyse: Welchen Eindruck machen Sie tatsächlich auf die Menschen mit denen Sie zusammentreffen?

Selbstwahrnehmung vs Fremdwahrnehmung: Wie wirkst du wirklich?

Selbstwahrnehmung und Wirkungsanalyse

 

Überzeugen Sie und Ihre Botschaften? Wie wirkst dutatsächlich auf die Menschen in Gesprächen, Reden und Präsentationen, in Interviews? Professionelles Feedback hilft. Welche Einblicke bietet Ihnen eine Wirkungsanalyse?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wissen Sie, wie Sie auf andere Menschen wirken?

 

Wie wirkst duauf andere Menschen, wenn Sie mit ihnen zusammentreffen? Wie bewusst kommunizieren Sie beispielsweise in Besprechungen?

Gedenkminute für Paul Watzlawick: Wir kommunizieren ständig. Ja, auch Sie! Und das selbst dann, wenn Sie das gar nicht beabsichtigen. Ob wir es wollen oder nicht; vieles von dem, was wir tun oder nicht tun, wird von anderen wahrgenommen und interpretiert. Nicht immer werden Ihre Botschaften so verstanden, wie Sie es bezwecken.

 

 

 

Tipps für die Selbsteinschätzung

 

Wenn Sie sich selbst während einer Besprechung beobachten, was ist da wahrzunehmen, weshalb tun Sie was Sie tun und was folgt daraus?

Bei der ersten Einschätzung können die folgenden Fragen helfen:

  • Wie betreten Sie den Raum?
  • Welche Reaktionen bewirkt Ihr Erscheinen?
  • Wie präsent sind Sie?
  • Was vermitteln Sie nonverbal und verbal über sich, die Anwesenden und Ihre Beziehung zueinander sowie den Kontext?
  • Begrüßen Sie die Anwesenden und in welcher Form?
  • Welchen Sitzplatz wählen Sie?
  • Wie aktiv bringen Sie sich ins Geschehen ein?
  • Was tun Sie, wenn Sie sich nicht so wohlfühlen, wie Sie es sich wünschen?
  • Wie sagen Sie, was Sie sagen?
  • Was sagt Ihre Körpersprache dazu?
    • Blickkontakt: Auf welche Weise und wie lange sehen Sie andere Menschen an?
    • Mimik: Was vermittelt Ihr Gesichtsausdruck?
      Wie wirkt Ihre Mimik? Freundlich oder müde, besorgt, zuversichtlich, verärgert oder erfreut?
    • Gestik: Wie halten und bewegen Sie Ihre Arme und Hände? Unterstützen die Gesten Ihre Botschaften?
    • Körperhaltung: Wie aufrecht gehen, stehen, sitzen Sie und wie platzieren Sie Ihre Füße?
  • Was für eine Sprache wählen Sie?
  • Welche Sprachmuster setzen Sie ein?

Blinde Flecken

 

Mit etwas Übung ist es leichter, die eigene Wirkung und die Zusammenhänge zu erkennen. Doch selbst dann bleiben einige blinde Flecken. Eine zusätzliche Perspektive – beispielsweise das Feedback eines professionellen Coaches, mit Erfahrungen in diesem Bereich – ist da sehr erhellend.

Das Johari-Fenster verdeutlicht die Zusammenhänge

 

Das Johari-Fenster ist ein sehr vereinfachtes Kommunikationsmodell, mit dem die Unterschiede von Selbst- und Fremdwahrnehmung grafisch verdeutlicht wird. 1955 wurde es von den US-amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt. Das Johari-Fenster wird vor allem dazu verwendet, um die Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung abzugleichen. Es hilft dabei unbewusste Verhaltensweisen in Bewusstsein zu holen, Potenziale zu aktivieren und das Verständnis zu erhöhen. In Gruppen wird das Verhalten transparenter und die Beziehungen verbessert.

Vier Felder

 

Das Johari-Fenster wird in vier Felder unterteilt.

 

1. Der öffentliche Bereich

2. Der persönliche Geheimnisbereich

3. Der blinde Fleck
Der Teil des Selbst, der von der Person bei sich selbst nicht wahrgenommen wird, wird als blinder Fleck bezeichnet.

4. Der unbekannte Bereich

 

Blinde Flecken

Erhellende erste Einsichten

 

Die meisten Handys machen heutzutage hervorragende Videoaufnahmen. Drücken Sie es einer Person Ihres Vertrauens in die Hand und lassen Sie sich aufnehmen. Wenn Sie eine typische Situation aufzeichnen und zum Treffen mit mir mitbringen, können wir gemeinsam erkunden, was von dem, was Sie tun, Ihnen und der Botschaft hilft und was nicht. Anschließend verrate ich Ihnen, welche weiteren Möglichkeiten noch besser Ihren Zielen dienen.

Professionelle Wirkungsanalyse

 

Für Experten, viele professionelle Firmensprecher, Unternehmensrepräsentanten und Politiker gehört die Wirkungsanalyse zur Vorbereitung eines Auftritts, wie bei Reden, Präsentationen, Statements, Interviews, Gesprächen. So lässt sich schon vor dem Auftritt die Wirkung erkunden. Wie wirkst duund Ihr Beitrag?

 

 

 

Ehrliche und konstruktive Rückmeldungen

 

Je einflussreicher die Position, die Sie einnehmen, desto mehr stehen Sie unter Beobachtung. Dann wird jeder Moment zu einem Auftritt, dem Bedeutung zugemessen wird.

Ob in den Medien, auf Veranstaltungen und selbst in vermeintlich kleiner Runde; jedes geäußerte und unterbliebene Wort kann auf die Goldwaage gelegt werden. Jedes Detail prägt das Image, jenes Bild, das sich die Öffentlichkeit von Ihnen macht.

  • Wie wirkst duauf andere?
  • Wie werden Sie verstanden?
  • Welches Image vermitteln Sie?
  • In welchen Aspekten können Sie sich und Ihr Auftreten verbessern?

Mit dem Image-Check erhalten Sie ein objektiveres Bild davon, wie Sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Besonders interessant ist das für Führungskräfte und Repräsentanten von Unternehmen, Verbänden und Parteien.

 

 

 

Wirkungsanalyse

 

Schon wenige unbedachte Worte vor Publikum, Mikrofon und Kamera können Konsequenzen haben. Aus diesem Grund lohnt es sich bei wichtigen Auftritten sorgfältig ans Werk zu gehen. Für viele professionelle Firmensprecher, Unternehmensrepräsentanten und Politiker gehört die Wirkungsanalyse dazu.

Selbst viele erfahrene Redner sind nicht so routiniert, wenn es um Medienauftritte geht. Der sichere Umgang vor der Kamera und in Studiosituationen, provozierende Journalistenfragen und vehemente Angriffe eines Gegenspielers in einer Debatte oder Podiumsdiskussion gehören nicht für jeden zum Alltag.

Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nachher sind wir oft klüger, doch dann ist es etwas zu spät. Besser: Bei einer Wirkungsanalyse erhält ein Redner professionelles Feedback vor dem Auftritt. Holen Sie sich Feedback, bevor die Kritiker zuschlagen. Wieso solltest du ein unnötiges Risiko eingehen und Chancen für einen erfolgreichen Auftritt ungenutzt lassen? Lassen Sie sich für entscheidende Auftritte durch die Wirkungsanalyse eines Probelaufs Feedback geben. Das ermöglicht Ihnen, die Wirkung schon vorher zu erfahren und gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen.

 

 

 

Elemente der Wirkungsanalyse

 

  • Stimme
  • Körpersprache
  • Bühnenpräsenz, Begeisterung und Glaubwürdigkeit
  • Wortwahl und Stilistik
  • Emotionale Ansprache
  • Argumente und Strategie
  • Roter Faden und Struktur
  • Kernbotschaften
  • Professionelle Schlagfertigkeit
  • Risikoanalyse
  • Absehbare Auswirkungen
  • Mediengerechtes und formatbezogenes Agieren vor Mikrofon und Kamera
  • Umgang mit provozierenden Fragen und Angriffen

 

 

 

Eigene Wirkungsanalyse

 

Wie wirkst duund was können Sie verbessern, um sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren? Auf der Basis Ihrer Wirkungsanalyse bekommen Sie Empfehlungen, mit denen Sie Ihren Auftritt optimieren können. Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie gezielte Unterstützung für Ihre Sicherheit, Ausstrahlung und Ihr Selbstmarketing für Reden und Medienauftritte. Von der Wirkungsanalyse, Optimierung bis hin zur Generalprobe oder sogar der Begleitung zum Auftritt. Sie entscheiden!

Die Wirkungsanalyse kann einzeln ab einer Dauer von 60 Minuten gebucht werden oder steht zu Beginn einer umfangreicheren Unterstützung bei der Vorbereitung Ihres Auftritts. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Wie weit die Analyse geht, entscheiden Sie. Viele Faktoren haben Einfluss darauf, wie Sie wirken.

 

 

1. Direkte Analyse

 

Für ein erstes intensives Feedback zu Ihrer Wirkung genügt schon ein kurzes Treffen. Dabei erfahren Sie von mir sofort einiges über Ihre verbale und körpersprachliche Wirkung, sowie Potenziale.

 

 

 

2. Auswertung von Auftritten

 

Darüber hinaus können diverse Quellen hinzugezogen werden; Aufzeichnungen von Interviews, TV-Auftritten, Reden, Soziale Medien etc.

 

 

 

3. Qualitative Interviews

 

In qualitativen Interviews mit relevanten Zielgruppen werden interessante Aspekte analysiert.

Anschließend erhalten Sie Ihre persönliche und ehrliche Wirkungsanalyse. Also: Die ganze Wahrheit beziehungsweise Wahrnehmung Ihrer Person!

 

 

 

4. Feedback

 

Mit diesem Feedback und entsprechenden Empfehlungen haben Sie, was Sie dafür benötigen, wenn Sie sich entscheiden, Rollenerwartungen an Sie und Ihr Auftreten so aufeinander abzustimmen, dass Sie Ihre Zielgruppe erreichen und überzeugen.

 

 

 

Kosten

 

Für eine erste lohnenswerte grundlegende Wirkungsanalyse ist schon eine Einheit von 60 Minuten sehr erhellend. Die Honorare finden Sie hier. Hinweise zum professionellem Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen finden Sie hier.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Woher wissen Sie, wie Sie tatsächlich wirken?

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22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 21. Juli 2019
AN: #454160
K: CNA
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/effect-analysis-speech-body-language/

18 Tipps, um sich vor der Kamera gut zu präsentieren

18 Tipps, um sich vor der Kamera gut zu präsentieren

Medienkompetenz: Damit Sie und ihre Botschaft überzeugen — auch vor der Kamera
Medienkompetenz

Vor der Kamera überzeugen

 

In diesem Beitrag verrate ich Ihnen 18 Tipps, die dazu beitragen, dass Sie sich vor der Kamera gut präsentieren.

Video

Video ist im Schnitt!

Vor der Kamera überzeugen

 

Und plötzlich ist die Kamera auf einen gerichtet. Das kann schon mal herzerwärmend wirken, oder zumindest etwas nervös machen. In diesem Beitrag verrate ich Ihnen Tipps, die Ihnen helfen werden, sich und Ihre Botschaft vor der Kamera überzeugend zu präsentieren. Los geht es:

 

 

 

1. Sie haben einen Zuschauer

 

Dies ist der Hauptunterschied zwischen einer Präsentation vor einer Kamera und einer Präsentation vor einem Live-Publikum. Wenn Sie vor einer Kamera präsentieren, ist Ihre Beziehung zum Zuschauer noch intimer und es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Stellen Sie sich einen konkreten Menschen als Zuschauer oder Zuschauerin vor. Bauen Sie durch Ihre Präsentation eine Beziehung zu diesem Menschen auf. Profis nutzen dafür eine Reihe von Techniken, insbesondere des Mentaltrainings.

 

 

 

2. Augenkontakt

 

Stellen Sie sich vor, dass die Kameralinse Ihren Zuschauer repräsentiert ist und dass Sie mit ihr ein Gespräch führen. Dadurch wirken Sie entspannter und Zuschauer fühlen sich Ihnen gegenüber näher und angenommen, sodass er oder sie Ihnen leichter vertrauen kann. Sollen Sie zur Kamera sprechen, dann halten Sie den Kontakt, als würden Sie sich in einem intensiven Gespräch befinden.

 

 

 

3. Der erste Eindruck

 

Sind Sie nervös und konzentrieren sich zu sehr, sind Sie zu lässig oder sind Sie gelassen genug? Was für einen Eindruck wollen Sie machen und was für einen Eindruck machen Sie tatsächlich?
Der erste Eindruck bestimmt die Wirkung Ihrer gesamten Botschaft. Wenn Sie interviewt werden, ist es wichtig, dass Sie daran denken, Interviewende anzusehen, wenn Ihnen eine Frage gestellt wird, und der Versuchung zu widerstehen, in die Kamera oder auf Notizen zu schauen. Es sei den, Sie bekommen andere Informationen.

 

 

 

4. Haltung bewahren

 

Ob Sie stehen oder sitzen; achten Sie auf Ihr Gleichgewicht, beide Füße haben gleichmäßigen Kontakt mit dem Boden.  Stehen Sie in einer aufrechten, kraftvollen, sicheren Haltung. Das klingt für die meisten Menschen leichter, als es tatsächlich ist. Die Aufmerksamkeit des Publikums ist auf Sie und Ihre Botschaft gerichtet. Wenn Sie sich bewegen, dann um Ihre Botschaft zu unterstützen. Sonst wird es für Ihr Publikum viel schwieriger sein, die wichtigsten Punkte Ihres Videos aufzunehmen.

 

 

 

5. Erlauben Sie passende Mimik

 

Wenn Sie vor der Kamera präsentieren, können Ihre Zuhörer Ihr Gesicht sehr gut sehen und daher wird jeder Gesichtsausdruck wahrgenommen. Stellen Sie sicher, dass Sie Augenkontakt mit dem Objektiv halten, konzentriert bleiben und selbstbewusst, aber entspannt wirken, dann wird dies auch in Ihrer Mimik zum Ausdruck kommen.

 

 

 

6. Lächeln

 

Wenn es passt, dann lächeln Sie. Das entspricht der vorhergehenden Empfehlung und hat zusätzliche Vorteile. Lächeln ist eine großartige Möglichkeit, um sich vor der Kamera wohler zu fühlen und eine sinnvolle Verbindung zu Ihrem Publikum herzustellen.

Häufigeres Lächeln senkt Ihren Stresspegel und erhöht den Hormonspiegel, der sogenannten Endorphine, durch die Sie sich besser fühlen. Einfach ausgedrückt: Lächeln hilft Ihnen, sich gut zu fühlen und gut auszusehen. Außerdem fördert Lächeln, dass andere Menschen ebenfalls lächeln. Das Publikum fühlen sich wohler und wird dadurch empfänglicher für Ihre Botschaft.

Wissen Sie was ein Duchenne-Lächeln ist? Das ist ein echtes Lächeln, verursacht durch unwillkürliche Gesichtsmuskelbewegung, bei der durch eine Kontraktion des großen Jochbeinmuskels die Mundwinkel nach oben gezogen werden und meist die Krähenfüße (Fältchen um die Augen herum) durch Kontraktion des Augenringmuskels um die Augen auftauchen. Es kommt von innen. Im Gegensatz dazu wird ein falsches, vorgetäuschtes Lächeln willentlich vom Großhirn veranlasst. Bei Rechtshändern kommt es dabei oft zu einer asymmetrischen Kontraktion auf der linken Gesichtshälfte. Beim unechten Lächeln fehlen die Krähenfüße und typisch ist ein abruptes Auftauchen oder Verschwinden der Mimik.  Besser: Schaffen Sie sich selbst ein entspanntes Gefühl, das Sie lächeln lässt, anstatt sich zu zwingen, die Mundwinkel krampfhaft auseinanderzureißen. Es sei denn, Sie sind Oscar-Preisträger.

 

 

 

7. Kennen Sie Ihre Botschaft, aber lernen Sie Ihre Worte nicht auswendig

 

Es mag seltsam klingen, aber in der Regel können nur erfahrene Redner damit durchkommen, vorgefertigte Skripte in einem natürlichen und glaubwürdigen Stil zu lernen und zu präsentieren. Es kann gestelzt und unnatürlich wirken, wenn Sie versuchen, ein Skript Wort für Wort zu lernen. Seien Sie Sie selbst, benutzen Sie Ihre eigene natürliche Sprache und sprechen Sie in einem unterhaltsamen Stil.

 

 

 

8. Unterstützende Gesten

 

Das Publikum will keinen leblosen Roboter auf dem Bildschirm sehen. Sie wollen einen echten, lebendigen Menschen sehen, der sich für das Thema begeistert. Allerdings gibt auch eine Grenze für Körpersprache. Für den Anfang orientieren Sie sich am besten dran, Ihre Hände im Quadrat zwischen Bauchnabel und Schulter neu behalten. Stellen Sie sich dazu ein Quadrat zwischen dem oberen Rand Ihrer Brust und dem unteren Rand Ihrer Taille vor. Alle Handgesten innerhalb dieser Box sind akzeptabel, während ein Überschreiten Ihre Zuschauer ablenken kann.

 

 

 

9. Offene Körpersprache

 

Auch vor der Kamera gelten die grundsätzlichen Empfehlungen; verschränken Sie nicht Ihre Arme oder Beine, wenn Sie stehen. Halten Sie stattdessen freundliche, offene Gesten. Pflegen Sie passende offene Handgesten im Gegensatz zu geschlossenen, wie beispielsweise geballten Fäusten oder gar den erhobenen Zeigefinger.

Wenn Sie an Körpersprache interessiert sind, finden Sie dazu zahlreiche. Beiträge von mir. In einem eigenen Beitrag widme ich mich der Körpersprache, die Ihre Glaubwürdigkeit reduzieren kann.

 

 

 

10. Meinen, was Sie sagen und es stimmig präsentieren

 

Es ist leicht, auf das Sprechen mit monotoner Stimme zurückzugreifen, da es viel weniger Energie erfordert. Doch dann geht auch Wirkung verloren, zumal die Kamera wie ein Filter wirkt, der die Intensität reduziert. Um mit mehr Energie zu sprechen, packen sie etwas mehr Kraft in die Stimme als normalerweise in einem Gespräch. Am besten Sie sorgen dafür, dass Sie meinen, was Sie sagen, dann werden Sie auch entsprechend betonen.

 

 

 

11. Mit der Kamera vertraut machen

 

Das Präsentieren vor der Kamera ist eine Fähigkeit, die mit der Zeit verfeinert werden kann. Es ist anders als vor Publikum direkt vor sich. Machen Sie sich mit dem Präsentieren vor der Kamera vertraut. Nehmen Sie Videos mit Ihrem Smartphone auf, das hilft.

 

 

 

12. Üben, üben, üben, konkret vorbereiten

 

Üben, üben, üben und konkret vorbereiten. Wenn Sie wissen, welche Fragen Ihnen gestellt werden, bitten Sie jemanden Ihnen beim Proben zu helfen. Sie können auch vor dem Spiegel üben, obwohl ich das für unnatürlich halte. Besser ist es, mit dem Smartphone zu proben. Achten Sie darauf, was Sie beim nächsten Durchlauf verbessern können, und bitten Sie vorzugsweise Profis, Feedback zu geben. Vieles entzieht sich der eigenen Aufmerksamkeit, wie Zuckungen, Fülllaute oder Worte und andere Angewohnheiten.

 

 

 

13. Professionelle Authentizität

 

Die Zuschauer wollen jemanden sehen, der einen eigenen, einzigartigen Charme hat und sich nicht scheut, ihn zu zeigen. Die Persönlichkeit eines Menschen hat etwas Einzigartiges, also verstecken Sie sich nicht.

 

 

 

14. Bekleidung

 

Was soll ich anziehen? Nicht alles, was in der Realität gut aussieht, kommt auch vor der Kamera gut an. Das Wichtigste bei der Wahl Ihrer Kleidung ist, dass Sie sich wohlfühlen. Das Auftreten sollte sowohl zu Botschafter als auch Botschaft sowie Publikum passen. Es ist jedoch wichtig, dass Ihr Erscheinungsbild den Stil, den Inhalt und die Botschaft Ihres Videos widerspiegelt und dass Sie die Zielgruppe im Auge behalten.

Beachten Sie technische Eigenarten. Vor allem, wenn Sie vor einem Chroma-Key-Green-Screen gefilmt werden, solltest du nichts Grünes tragen. Rote Kleidung ist zu vermeiden, weil Kamera damit nicht so gut umgehen können, ebenso wie mit Nadelstreifen und fein karierten Mustern. Vermeiden Sie alles, was reflektierten könnte, sonst machen Sie sich unbeliebt.

 

 

 

15. Umgang mit Fehlern

 

Auch gut vorbereitet, steckt noch genug Potenzial für Murphys Gesetz im Detail. Etwas läuft anders, als geplant? Das macht nichts! Wenn Sie nicht live senden, kann ein Teil wiederholt werden. Normalerweise liegt es im Interesse der Produktion, dass Sie vor der Kamera so gut wie möglich aussehen und klingen!

 

 

 

16. Es kommt auf jedes Wort an?

 

Was, tun, wenn Sie wirklich nervös sind oder Ihre Botschaft präzise sein muss? Als Ausweg, wenn Ihre Nachricht lang ist, auf das Wort genau sein muss oder Sie sicher sind, dass Sie vor lauter Nervosität zusammenbrechen, kann ein Auto-Prompt verwendet werden. Dieser spiegelt Ihre Worte von einem Bildschirm auf ein Stück Glas, das vor der Kameralinse positioniert ist. Ein Operator scrollt Ihr Skript, während Sie in Ihrem eigenen Lesetempo lesen. Auch hier ist Übung erforderlich, um sicherzustellen, dass Sie natürlich aussehen und wirken. Anregungen finden Sie im Beitrag 9 Tipps zur Verwendung von Telepromptern.

 

 

 

17. Bereiten Sie Ihre Stimme vor

 

Wärmen Sie Ihre Stimme auf. Wählen Sie in eigenen Beiträgen vorgestellte Stimmübungen für den Stimmeinsatz, die Pflege und das Aufwärmen. Ohne Aufwärmübungen vor der Kamera zu sprechen wäre schade, Sie verzichten auf eine Menge Wirkung. Je besser Sie sich vorbereiten, desto weniger Versprecher oder Aussprachefehler werden Sie während der Aufnahme Ihres Videos machen.

 

 

 

 

18. Sehen Sie die Chance

 

Genießen Sie Ihren Auftritt, es ist eine Chance sich und Ihre Botschaft dem Publikum zu präsentieren. Wenn Sie etwas zu sagen haben, dann ist das eine wunderbare Gelegenheit, die es zu nutzen gilt. Machen Sie das beste daraus, und wenn es Ihnen das wert ist, dann lassen Sie sich dabei unterstützen. Es lohnt sich!

P.S.​

 

Wie sorgen Sie dafür sich vor der Kamera überzeugend zu präsentieren?

Unterstützung für deinen Medienauftritt

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. März 2013
Überarbeitung: 28. Januar 2021
AN: #669
K: CNC
Ü:

Vlog und Vlogging: Welche Kamera eignet sich zum Vloggen?

Vlog und Vlogging: Welche Kamera eignet sich zum Vloggen?

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Playlists auf YouTube - Karsten-Noack

Welche Kamera für das Vloggen?

 

Was braucht ein Vlogger für eine Vlogging-Kamera? VLog ist ein Kunstwort, das für „Video“ und „Blog“ steht und an dieser Stelle finden Sie ein paar Gedanken zur passenden Kamera für Vlogger.

Vlogging-Kameras

 

Viele Wege führen nach Rom beziehungsweise zum erfolgreichen VLog. Im Grunde lassen sich heutzutage schon mit einem Smartphone beachtliche Beiträge erstellen. Hier ein paar Gedanken zu Auswahl.

 

 

 

Mindestvoraussetzungen

 

Aus meiner Sicht erforderliche Grundvoraussetzungen (zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels):

  • Sensor
    Hochwertiger, möglichst großer Sensor mit mindestens 20 Megapixeln.
  • 4K
    Fähigkeit 4K-Videos aufzuzeichnen. 8K ist nett, ist jedoch noch schwer zu bearbeiten.
  • Mikrofonanschluss
    Unbedingt erforderlich ist eine Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikrofon. So wichtig die Bildqualität ist, schlechter Ton richtet sofort Schaden an.
  • Geeignetes Objektiv
    Achten Sie auf ein lichtstarkes Objektiv, je nach Zielsetzung in der Regel mit Weitwinkelbrennweite.
  • Monitor
    Neig- und schwenkbares Display, um sich beim Dreh selbst zu sehen. Das kann allerdings auch über einen zusätzlichen Monitor realisiert werden. Doch das ist teurer und schwerer.
  • Verbindung
    Üblich sind heute WLAN und Bluetooth für die Verbindung auch zum Smartphone. Für Android und Apple sollte es eine entsprechende App geben.

 

 

 

Kameratypen

 

Grundsätzlich bieten sich unter anderem die folgenden Kameratypen für das Vlogging an:

 

 

 

1. Smartphone

 

Die meisten Smartphones leisten hier sehr gute Arbeit und das haben ohnehin schon viele Menschen in der Tasche. Einige neue Modelle liefern nicht nur gute, sondern beeindruckende Ergebnisse.

 

Ton

Schwachpunkt beim Vloggen mit dem Smartphone ist der Ton. Ein gutes externes Mikrofon für das Smartphone kann deshalb Wunder bewirken. Oder der Ton wird gesondert aufgenommen und dann beim Schnitt hinzugefügt.

 

Bildstabilisierung

Mit einem Gimbal lassen sich die Bilder stabilisieren, wobei einige Modelle schon beachtliche Bildstabilisatoren mitbringen. Da die sich oft nicht abschalten lassen, kann das wiederum Probleme bei Einsatz eines Gimbals machen. Hier gilt es, sich gut zu informieren.

 

Objektive und Brennweiten

Neuere Modelle haben größtenteils schon mehrere Objektive eingebaut. Ansonsten gibt es mit verschiedenen Befestigungen(Klemmen und Gehäuse) die Möglichkeit diverse Objektive anzubringen. Im Angebot sind Weitwinkelobjektive, Makroobjektive, Fisheye-Objektive und Teleobjektive.

 

Mehr

Mehr Informationen in einem eigenen Beitrag: Vloggen mit dem Smartphone

 

 

 

2. DSLR und DSM

 

Die Ergebnisse, die sich mit geeigneten Spiegelreflexkameras (DSLR) und spiegellosen Systemkameras erzeugen lasen, können hollywoodreif sein. Die umfangreichen Möglichkeiten, die sich schon bei der Auswahl des eingesetzten Objektivs ergeben, sind beachtlich.

 

Bei mir im Einsatz

Ich selbst nutze aktuell meist die Canon EOS RP und die Canon EOS R6. Die Canon EOS R6 hat ihre Stärken bei 4K und ich kann sie Dank sehr gutem Bildstabilisator ohne Gimbal in Bewegung nutzen. Dass die Gesichtserkennung beziehungsweise Augenerkennung der Canon EOS R5 und R6 dafür sorgt, stets auch vor der Kamera, selbst mit ausgestrecktem Arm, scharf auszusehen, ist ein riesiger Pluspunkt. Gerade die Canon EOS R5 und R6 schaffen das sogar unter erschwerten Bedingungen erstaunlich schnell. Das spart Zeit und Nerven.

Die Videodateien der Canon EOS R5 in 8K sind mir persönlich aktuell zu aufwendig zu verarbeiten. Mit den neuen Prozessoren wie dem M1 von Apple könnte sich das schnell ändern. Höhere Auflösung gibt mir mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung, wie dem Cropping. Insofern wäre das schon nett.

Diese von mir eingesetzten Kameras haben dreh- und klappbare Displays, sodass ich sie aus nahezu jeder Kameraposition betrachten kann. Bei Außeneinsätzen spare ich mir so einen externen Monitor. Wobei der Einsatz eines NINJA V oder einer ähnlichen Lösung durchaus interessant ist, doch das ist ein anderes Thema für einen eigenen Beitrag.

Nachteilig ist das Gewicht, im Vergleich zu den anderen Lösungen. Doch mit einem entsprechenden Käfig (Kamera-Rig) und ergonomischen Griffen komme ich damit gut zurecht. Ein größerer Nachteil ist die erzeugte Aufmerksamkeit. Je professioneller die Ausrüstung, desto mehr Aufmerksamkeit zieht sie auf sich. Das macht die Arbeit nicht gerade leichter.

Für mich ein großer Pluspunkt: Ich kann meine umfangreiche Sammlung mit Ausrüstung aus der Fotografie nutzen. Seit ich denken kann  nutze ich Kameras von Canon, früher mit Kleinbildfilm und eigener Dunkelkamera. Die kostspieligen und hervorragenden L-Objektive kommen nun dank Adapter an den Kameras der R-Serie zum Einsatz.

 

 

 

3. Actioncams

 

Vloggen mit der Actioncam? Ohne zusätzliches Mikro sind Actioncams wie die GoPro wohl eher für B-Roll zu nutzen. Dafür sind sie allerdings sehr gut geeignet. Actioncams sind klein, unempfindlicher und einige haben beachtliche Bildstabilisatoren. Außerdem lassen sich mit dank des geschützten Gehäuses besondere Aufnahmen machen, die sonst kaum möglich sind. Gerade für Unterwasseraufnahmen eine gute Sache.

Da keine Wechselobjektive möglich sind, ist der cineastische Spielraum klein. Anfänger freuen sich darüber, dass Vorder- und Hintergrund scharf sind. Doch gerade Tiefenschärfe erzeugt gute Bilder von Vloggern.

 

 

 

4. Osmo Pocket und Co.

 

Ich habe einen DJI OSMO Pocket im Einsatz. Es ist die Kombination einer klassischen Action-Kamera mit den Vorteilen eines 3-achsigen-Stabilisierungssystems. Das erspart einen Gimbal. 116 Gramm und so klein, dass ich sie für Gelegenheiten gut bei mir führen kann. Innerhalb weniger Sekunden ist sie startbereit. Die Gesichtserkennung sorgt dafür, dass mir die Kamera folgt. Zusammen mit der einfachen Bedienung erleichtert es sehr das Vlogging. Mittels Adapter ist bei mir ein externes Mikrofon angeschlossen, damit auch der Ton stimmt. Die Bildauflösung ist 4K und ziemlich gut. Über das Zubehör lässt sich eine Menge berichten. Vorab: Der Selfiestick, der Mikrofonadapter und der WiFi-Adapter ist bei mir stets mit dabei.

Das sollte für den Anfang reichen. Ich werde dazu einen eigenen Beitrag schreiben.

 

 

 

5. Drohnen

 

Der Vollständigkeit halber gehören auch Drohnen mit ihren Kameras in diese Liste. Obwohl ich sie für stilistische Elemente recht spannend finde, habe ich bisher der Versuchung widerstanden mir ein Exemplar anzueignen. Und wer mich und meine Neugier kennt, kann erahnen, dass mir das nicht leicht gefallen ist. Doch für mich hält sich der praktische Nutzen in Grenzen. Wenn Drohnen so weit sind lautlos vor mir zu schweben und ich so Beiträge aufnehmen kann, …

 

 

 

Fazit

 

Ich betrachte Kameras und sonstige Ausrüstung als Werkzeuge. Und die geben so viel her, wie die Menschen in der Lage sind, die mit ihnen arbeiten. Noch so gute Technik ersetzt keinen guten Inhalt. Funktionierende Technik kann allerdings einiges vereinfachen.

Übrigens: Immer wieder ist daran zu erinnern, dass der Ton eine wesentlichere Rolle spielt als ein paar Extrapixel bei der Auflösung.

P.S.​

 

Welche Kamera favorisieren Sie und weshalb?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2021
Überarbeitung: 23. Januar 2021
AN: #453
K: CNC
Ü:

Vlog und Vlogging: Die Bedeutung von Playlists bei YouTube™ und Co.

Vlog und Vlogging: Die Bedeutung von Playlists bei YouTube™ und Co.

Vloggen: Praktische Tipps
Playlists auf YouTube - Karsten-Noack

Vlog, Vlogging und Playlists

 

Damit ein VLog erfolgreich ist, braucht er Besucher, die sich die Videobeiträge ansehen und möglichst auch noch interagieren. In diesem Artikel geht es um darum, wie Playlists einen Beitrag dafür leisten.

Begriffsklärung: Playlists

 

Was sind Playlists? Playlists sind Listen mit Videobeiträgen, die zu einer Kategorie gehören. Playlists sind fester Bestandteil von Videoplattformen, wie YouTube™. Durchdachte Playlists machen es den Interessierten leicht, für sie relevante Beiträge zu finden. Das zieht mehr Besucher an, erhöht die Zeit, in der die Beiträge geschaut werden, die sogenannte Watch time. Sind die gelisteten Beiträge tatsächlich nahe am Interesse der Besucher, passen sie besser zu ihnen und werden auf mehr Resonanz treffen. Dadurch werden neben der Anzahl der Aufrufe (Views) auch die Likes zunehmen.

 

 

 

Vorteile durchdachter Playlists

 

Hier die Vorteile durchdachter Playlists nochmals auf einen Blick:

  • Mehr Besucher, für die der Content relevant ist.
  • Mehr Views.
  • Mehr Watch time.
  • Videoranking verbessert sich.
  • Mehr Abonnenten.
  • Ranking des Kanals steigt.
  • Höhere Wahrscheinlichkeit, in den Suchdiensten zum Thema gefunden zu werden.

 

 

 

Unbedingt beachten!

 

Umso größer die Relevanz der Playliste für die Zielgruppe, desto besser. Schon ein einziger Ausreißer führt möglicherweise zum Ausstieg, also zum Abbruch. Da nützt es dann auch nichts, wenn die nächsten Videobeiträge wieder gepasst hätten. Deswegen ist es so wichtig, sich in die Besucher hineinzuversetzen. Im Zweifelsfall lieber einen Eintrag lassen.

 

 

 

Playlisten bei YouTube™ anlegen

 

  • Loggen Sie sich mit Ihrem entsprechenden YouTube™-Account ein.
  • Finden Sie auf YouTube™ das für die Liste bestimmte Video.
  • Klicken Sie unterhalb des Videos auf „Speichern“.
  • Wählen Sie die Playlist „Später ansehen“ oder eine andere bereits von Ihnen erstellte Playlist aus. Oder Sie eine neue Playlist.  Sie können sich eine neue Playlist erstellen, indem Sie im Feld „Namen für neue Playlist eingeben“ den gewünschten Titel der neuen Playlist eintragen. Rechts daneben wählen Sie die Sichtbarkeit: privat oder öffentlich.
  • Abschließend klicken Sie auf „Playlist erstellen“, damit die Liste mit den ausgewählten Videos erzeugt wird.

P.S.​

 

Verwenden Sie Playlists? Worauf achten Sie als Nutzer und worauf als Anbieter?

Video


Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2021
Überarbeitung: 23. Januar 2021
AN: #453
K: CNC
Ü:

Vloggen mit dem Smartphone

Vloggen mit dem Smartphone

Tipps für das Vloggen mit dem Smartphone
Vlogging: Smiley, Smartphone, Video

Vlogging mit dem Smartphone

 

Die Videofunktion der meisten Smartphones ist heutzutage ziemlich gut. Damit sind die technischen Voraussetzungen für einen VLog schon gegeben. In diesem Artikel geht es um darum, wie sich auch mit dem Smartphone gute VLogs erstellen lassen.

Vloggen mit dem Smartphone

 

Einen eigenen VLog erstellen? Viele Menschen haben ohnehin ein Smartphone bei sich und die Kameras werden immer besser. Die Technik bietet sich dann doch auch gleich an, für die Aufzeichnung von VLogs eingesetzt zu werden.

 

 

 

 

Tipps für das Vlogging mit Smartphone

 

Hier für den Start ein paar Empfehlungen für das Vloggen mit dem Smartphone. Was braucht es dafür, worauf ist zusätzlich zu den allgemeinen Tipps für das Vlogging zu achten?

 

 

 

1. Videoqualität des Smartphones

 

Ihr Smartphone sollte Videos mindestens in HD-Qualität (1920 x 1080) aufzeichnen können. Möglicherweise gilt es, die Einstellungen im Smartphone zu überprüfen und anzupassen. Wählen Sie mindestens HD-Qualität aus. Neuere Smartphones bieten Videoaufnahmen in 4K (UHD: 3840 x 2160).

Ein Nachteil an 4K ist die hohe Speicherkapazität, die solche Video beanspruchen. Für die Veröffentlichung ist HD-Auflösung ausreichend. Trotzdem ist die Aufzeichnung in 4K empfehlenswert. Einer der Gründe ist die dadurch mögliche Bearbeitung durch die 4fach höhere Auflösung. Gedanken hierzu finden Sie im Artikel Videobeiträge: Videos in 4K Auflösung aufzeichnen, wenn sie in HD gezeigt werden?

4K oder HD
4K bedeutet eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel (Cinema-4K) oder 3840 x 2160 Pixel (UHD – Ultra High Definition). Full HD (HD – High Definition) hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.

2. Quer, Landescape, Landschafts-Modus

 

Anstatt das Smartphone vertikal zu halten, wie beim Telefonieren, ist es für die meisten Zwecke besser es horizontal zu halten. Schließlich soll das Video auf dem Computer oder TV-Bildschirm die gesamte Größe ausfüllen.

 

 

 

3. Bildausschnitt

 

Mittels Objektiv-Adapter kann die Brennweite der Smartphone-Kamera, also der Bildausschnitt verändert werden. Je geringer die Brennweite, desto geringer die Gefahr der Verwacklungsunschärfe.

 

 

 

4. Konzentration

 

Umso aufwendiger die verwendete Technik, desto wahrscheinlicher erregen Sie Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Bei einem Smartphone sieht es eher nach einem Selfie aus. Ihr Vorteil; Sie haben eine größere Chance, unbemerkt zu bleiben. Eine größere Kamera mit Mikrofon würde mehr Aufmerksamkeit erregen. Das ist mitunter ein großer Vorteil der Verwendung eines Smartphones.

 

 

 

5. Persönlichkeit, Nähe und Spontanität

 

VLogs gewähren Einblicke in das Leben der Vlogger. Entsprechende Bedeutung hat Ihre Persönlichkeit und Authentizität. Auch das ist bei Einsatz eines Smartphones leichter. Spontan ist das Smartphone gezückt und eine Aufnahme braucht keine große Vorbereitung.

 

 

 

6. Mit der Kameralinse flirten

 

Anfänger schauen sehr häufig auf den Monitor, die Notizen oder den Flip-Screen der Kamera. Das wirkt etwas eigenartig. Viel besser ist ein lebendiger Augenkontakt mit der Kameralinse. So, als wäre es ein Mensch. In mein er Hülle habe ich Pfeile untergebracht, die auf die Linse zeigen. Ein Smiley erinnert mich daran, mit der Linse zu flirten.

 

 

 

7. Videobearbeitung

 

Die Bearbeitung des gefilmten Videomaterials kann eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Mit Routine und den passenden Hilfsmitteln lässt sich ein effektiver Workflow gestalten und stetig optimieren. Die bordeigenen Programme, wie iMovie beim iPhone von Apple, sind schon sehr effektive Werkzeuge.

Ich lade die Videodateien allerdings vorzugsweise per Kabel auf den Rechner, um sie dort zu bearbeiten. Wer beispielsweise per AirDrop die Dateien zum Rechner sendet, sollte darauf achten, dass die Dateien nicht zusätzlich komprimiert werden. Das würde zulasten der Bildqualität gehen.

Es existieren zahlreiche Videoprogramme, die sehr gut sind. Einige davon sind kostenlos. Auf vielen Rechnern sind schon ab Werk entsprechende Programme installiert. Ich selbst habe lange Zeit mit iMovie gearbeitet und war damit sehr zufrieden. Irgendwann merkte ich, dass es mittels Final Cut Pro X einfacher für mich ist, die gewünschten Resultate zu erzielen.

 

 

 

8. Ton

 

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Tonqualität des Videos. Die meisten Smartphones haben keine überragenden Mikrofone. Wenn dann noch die Bedingungen ungünstig sind, geht es mit der Freude am Video schnell bergab. Vermeiden Sie windige Umgebungen, laute Straßen und spreche Sie so klar und deutlich wie Sie können.

Die Tonqualität ist von besonders hoher Bedeutung. Etwas geringere Bildqualität wird eher verschmerzt als schlechter Ton. Wenn ansonsten an das Budget gedacht werden soll; ein externes Mikro gehört zu den ersten Anschaffungen. Selbst ein Lavaliermikrofon für wenige Euro wirkt schon um Welten besser als die meisten eingebauten Mikrofone. Beim Anschluss von Mikrofonen an ein Smartphone sind ggf. Adapter erforderlich. Und für windige Situationen genügt schon ein Schutz aus Kunstfell.

Ein Mikrofon kann mit Kabel verbunden sein oder per Funk gekoppelt werden. Tipp: Unbedingt vorher gut informieren, denn einige Funkfrequenzen erfordern die Anmeldung. Einige neuere kabellose Mikrofone arbeiten mit den gleichen Prinzipien wie ein WLAN.

Wenn die Kabellänge nicht genügt, ist eine der häufig übersehenen Option Audiorecorder. Diese Funktion kann auch ein zweites Smartphone mit Mikrofon übernehmen. Mit dem entsprechenden Knowhow lassen sich deren Aufzeichnungen bei der Videobearbeitung synchronisieren.

 

 

 

9. Licht

 

Ob natürliches Licht, Nutzung vorhandener Lichtquellen oder Videobeleuchtung; mit vergleichsweise wenig Aufwand lässt sich eine Menge erreichen. Licht ist wesentlich für die Videoqualität.

Licht sorgt dafür, dass Ihre Inhalte klar und deutlich zu erkennen sind. Mit Licht vermitteln Sie den Zuschauern, was besonders wichtig ist, dem Sie den Fokus darauf setzen. Durch geeignete Beleuchtung vermitteln Sie die Wertigkeit Ihres Beitrags.

Im Freien oder nahe der Fenster können Sie das natürliche Licht nutzen. Doch nicht jeder Innenraum ist lichtdurchflutet. Dort und auch in geschlossenen Räumen können Sie dem Licht auch auf die Sprünge helfen. Machen Sie sich mit der sogenannten Drei-Punkte-Beleuchtung vertraut.

 

 

 

10. Flugmodus aktivieren

 

Nervige Pieptöne und Melodien passen nicht zu jedem Thema. Überprüfen Sie deswegen vor jeder Videoaufnahme, ob der Flugmodus Ihres Smartphones aktiviert ist. Wenn Sie während des Dreh einen Anruf oder eine Textnachricht bekommen, müssen Sie sonst Ihre Aufnahme wiederholen.

 

 

 

11. Smartphone ruhig halten und den Bildstabilisator aktivieren

 

Halten Sie Ihr Smartphone während der Aufnahme möglichst ruhig, damit den Zuschauern keine Seekrankheit droht. Neuere Smartphones haben häufiger einen Bildstabilisator. Eine ähnliche Funktion hat ein Gimbal, eine motorisierte kardanische Aufhängung, mit der die Kamerabewegungen flüssiger und stabiler gemacht werden machen soll.

 

 

 

12. Stativ

 

Ein Stativ für das Smartphone ist an mehreren Stellen sehr hilfreich. Es dient dazu für scharfe Bildqualität zu sorgen und außerdem befreit es die Hände von der Kamera.

Einige kleine Modelle dienen auch als Griff, so lässt sich das Smartphone sicher und kontrollierter festhalten. Wer viel unterwegs ist, sollte darauf achten, dass es platzsparend ist. Auch das Gewicht verträgt einen zweiten Gedanken. Was sich für einen Moment sicher halten lässt, wird am ausgestreckten Arm dank Hebelgesetz nach kurzer Zeit zum Schwergewicht. Mit gestresstem Gesicht macht es allen Beteiligten weniger Freude.

Je nach Ausrüstung bieten Stative auch die Möglichkeit, das Mikrofon oder dessen Empfänger zu befestigen. Gegebenenfalls auch die Beleuchtung.

 

 

 

13. Experimentieren

 

Erkunden Sie die Möglichkeiten des Vloggens mit dem Smartphone. Probieren Sie aus, was möglich ist und wie es Ihre Botschaft unterstützt.

 

 

 

Fazit

 

Mit einem guten Smartphone lassen sich sehr ansehnliche VLogs produzieren. Tatsächlich ist der Einsatz eines Smartphones für diesen Zweck kein Nachteil, sondern bietet sogar einige Vorteile.

Beispiele für Vlogs

 

Diese Vlogs wurden mit dem iPhone X gemacht.

DARUM erfordert Narzissmus Aufklärung

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

P.S.​

 

Wie stehen Sie zum Vloggen mit dem Smartphone? Was halten Sie von diesen Tipps? Bitte teilen Sie in den Kommentaren Ihre Erfahrungen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2021
Überarbeitung: 21. Januar 2021
AN: #853
K: CNC
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Vlog und Vlogging: Vlogger die vloggen – Was hat das zu bedeuten?

Vlog und Vlogging: Vlogger die vloggen

Vloggen: Bloggen mit bewegten Bildern. Was es damit auf sich hat, wie es geht.
YouTuber und Marketing

VLog und Vlogging: Vlogger die vloggen

 

Ein Video-Blog, auch als Vlog, VLog oder V-Log bezeichnet, ist ein Blog in Form von Videos. Oft sind es Videotagebücher, die online veröffentlicht werde. Sie versprechen private Einblicke in die Lebenswelten der Vlogger. In diesem Artikel geht es um darum, was es damit auf sich hat und wer davon profitieren kann.

Begriffsklärung: Was bedeutet Vlog, Vlogger, Vlogging?

 

Bevor es in Beiträgen ins Detail geht: Was bedeuten die Begriffe VLog, Vlogger und Vlogging? Erst einmal eine Begriffsklärung.

 

 

 

VLog

 

Das Kunstwort „VLog“ setzt sich aus den Worten „Video“ und „Blog“ zusammen. Wie ein Blog, handelt es sich typischerweise um eine Art persönliches Tagebuch, das eine Person hier allerdings als Video anstatt in Textform veröffentlicht. VLogs bestehen meist aus mehreren Teilen, die in bestimmten zeitlichen Abständen erscheinen.

Während es beim Blogging um text- und bildbasierte Kommunikation geht, ist beim Vlogging das Video, das zentrale Format. Viele Beiträge werden in Eigenregie produziert und dann auf einem eigenen Kanal, beispielsweise bei YouTube™, hochgeladen. Interessierte können diesen Kanal abonnieren und erhalten Benachrichtigungen über neue Videos. So haben Kanäle mit vielen Abonnenten schon kurz nach Veröffentlichung von VLogs zahlreiche Views.

 

 

 

Vlogger und Vlogging

 

Vlogger ist eine Abkürzung von Video Blogger, die Tätigkeit wird als Vlogging oder auch Videojournalismus beschrieben. Vlogger verbreiten ihren VLog oder Video Blog auf Videoplattformen.

 

 

Themen

 

Die Themen werden überwiegend auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet. Besonders häufig sind Beauty- und Fashion-VLogs, Reise-Vlogs sowie Gaming-Vlogs. Einen Einblick in das Leben der Vlogger bieten, das war die Ursprungsidee. So wie Blogs anfangs Tagebüchern ähnelten, sind einige VLogs heute häufiger in sich abgeschlossene Videobeiträge. So gibt es heute auch VLogs mit Dokumentationen, Rezensionen, persönlichen Stellungnahmen etc. Es existieren kaum noch Nischen, für die es keinen VLog gibt.

 

 

 

Qualität

 

Die Qualität der VLogs reicht von zusammengezimmerten Werken bis hin zu Meisterwerken. Qualität ist eine Frage der Sichtweise und letztlich entscheidet das Publikum über den Wert. Was bei dem einen Betrachter Kopfschütteln verursacht, begeistert andere.

 

 

 

Lohnt sich das?

 

Ab einer bestimmten Größe der Fangemeinde und einer Mindestanzahl an Videoaufrufen können Vlogger an Partnerprogrammen teilnehmen und ihre Videos mit Werbung (Ads) monetarisieren. Durch die steigende Beliebtheit von YouTube™ und anderen Videoplattformen wurden viele Vlogger zu Influencern und Markenbotschaftern.

VLogs bieten vielfältige Möglichkeiten für das Marketing. Unternehmen, Organisationen, Experten und Menschen mit unterschiedlichsten Anliegen können sich VLogs zunutze machen.

 

 

 

Vlogging und YouTube™

 

YouTube™, Facebook™, Instagram™ beziehungsweise IGTV™ und Vimeo™,… Es existieren einige Videoplattformen, doch an YouTube™ ist kaum ein Vorbeikommen. Mit YouTube™ sind VLogs sehr populärer geworden. Viele YouTuber haben ein riesiges Publikum gewinnen können. Dank der Partnerprogramme haben die besonders beliebten Kanäle den Vloggern beachtliche Einnahmen generiert. Insgesamt sind das allerdings eher die Ausnahmen als die Regel. Dazu haben die meisten Kanäle nicht andeutungsweise genügend Nachfrage.

 

 

 

14 Tipps für das Vlogging, die Produktion

 

Hier für den Start als Vlogger ein paar Empfehlungen für die ersten Schritte. Was braucht es dafür, worauf ist bei den ersten Videobeiträgen zu achten?

 

 

 

1. Themenwahl

 

Was bewegt die Zielgruppe und was ist die persönliche Schnittmenge? Wer die eigene Zielgruppe kennt, hat es einfacher, interessante Themen auszuwählen und spannend aufzubereiten.

Was ist die Intention des VLogs, die Botschaft? Das WOZU sollte stets im Blickfeld sein.

 

 

 

2. Präsentieren lernen und üben

 

Präsentieren will gelernt sein. Was für klassische Präsentationen gilt, hat auch hier weitgehende Bedeutung. Allerdings kommen weitere Anforderungen hinzu. Entsprechend lohnt es sich, die Grundlagen zu erlernen und zu üben, üben, üben.

 

 

 

3. Konzentration

 

Umso aufwendiger die verwendete Technik, desto wahrscheinlicher erregen Sie Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Was bei einem Smartphone nach Selfie aussieht, bleibt weitgehend unkommentiert. Eine größere Kamera mit Mikrofon weckt die Neugier des Umfelds. Dann gilt es zu lernen, konzentriert bei sich und der Aufnahme des Beitrags zu bleiben.

 

 

 

4. Persönlichkeit

 

VLogs gewähren Einblicke in das Leben der Vlogger. Entsprechende Bedeutung hat Ihre Persönlichkeit.

 

 

 

5. Mit der Kameralinse flirten

 

Anfänger schauen sehr häufig auf den Monitor, die Notizen oder den Flip-Screen der Kamera. Das wirkt etwas eigenartig. Viel besser ist ein lebendiger Augenkontakt mit der Kameralinse. So, als wäre es ein Mensch.

 

 

 

6. Videobearbeitung

 

Die Bearbeitung des gefilmten Videomaterials kann eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Mit Routine und den passenden Hilfsmitteln lässt sich ein effektiver Workflow gestalten und stetig optimieren.

Es existieren zahlreiche Videoprogramme, die sehr gut sind. Einige davon sind kostenlos. Auf vielen Rechnern sind schon ab Werk entsprechende Programme installiert. Ich selbst habe lange Zeit mit iMovie gearbeitet und war damit sehr zufrieden. Irgendwann merkte ich, dass es mittels Final Cut Pro X einfacher für mich ist, die gewünschten Resultate zu erzielen.

 

 

 

7. Ton

 

Die Tonqualität ist von besonders hoher Bedeutung. Etwas geringere Bildqualität wird eher verschmerzt als schlechter Ton. Wenn ansonsten an das Budget gedacht werden soll; ein externes Mikro gehört zu den ersten Anschaffungen. Selbst ein Lavaliermikrofon für wenige Euro wirkt schon um Welten besser als die meisten eingebauten Mikrofone.

Ein Mikrofon kann mit Kabel verbunden sein oder per Funk gekoppelt werden. Tipp: Unbedingt vorher gut informieren, denn einige Funkfrequenzen erfordern die Anmeldung. Einige neuere kabellose Mikrofone arbeiten mit den gleichen Prinzipien wie ein WLAN.

Eine häufig übersehene Option sind Audiorecorder. Mit dem entsprechenden Knowhow lassen sich deren Aufzeichnungen bei der Videobearbeitung synchronisieren.

 

 

 

8. Licht

 

Ob natürliches Licht, Nutzung vorhandener Lichtquellen oder Videobeleuchtung; mit vergleichsweise wenig Aufwand lässt sich eine Menge erreichen. Licht ist wesentlich für die Videoqualität.

Licht sorgt dafür, dass Ihre Inhalte klar und deutlich zu erkennen sind. Mit Licht vermitteln Sie den Zuschauern, was besonders wichtig ist, indem Sie den Fokus darauf setzen. Durch geeignete Beleuchtung vermitteln Sie die Wertigkeit Ihres Beitrags.

Im Freien oder nahe der Fenster können Sie das natürliche Licht nutzen. Doch nicht jeder Innenraum ist lichtdurchflutet. Dort und auch in geschlossenen Räumen können Sie dem Licht auch auf die Sprünge helfen. Machen Sie sich mit der sogenannten Drei-Punkte-Beleuchtung vertraut.

 

 

 

9. Hintergrund

 

Der Hintergrund hat großen Einfluss auf die Wirkung des Videobeitrags. Es lohnt sich auf Details zu achten, sonst wird aus der Pflanze hinter Ihnen Ihr Hirschgeweih. Unfreiwillige Komik muss nicht unbedingt im eigenen Interesse liegen. Einige Vlogger richten sich sehr schöne Bereiche ein, die als Studio dienen.

Wer draußen filmt, profitiert sehr von schönen Orten. Das wertet Beiträge optisch auf.

 

 

 

10. Kamera

 

Auch mit einem Smartphone lassen sich tolle Videobeiträge schaffen. Im Artikel Vlogging mit dem Smartphone finden Sie einige Tipps dazu. Der Vorteil bei Kameras mit entsprechender Optik, wie einer DSLR oder spiegellosen Kamera, sind die Möglichkeiten den Hintergrund unscharf werden zu lassen. Das Thema Kamera beziehungsweise Ausrüstung ist recht umfangreich und deswegen gibt es dazu eigene Beiträge.

 

 

 

11. Motivation

 

Wer dabei bleiben will, braucht die entsprechende Motivation. Es dauert meist eine Weile, bis ein Kanal seine Zielgruppe gefunden hat. Das erfordert langen Atmen und Lernbereitschaft. Viele sind mit Enthusiasmus an den Start gegangen und wollten möglichst täglich vloggen. Das geht selten gut. Mit hoher Wahrscheinlichkeit führt das zum Ausbrennen. Zu hoher Druck macht es schwerer, kreativ und gelassen ans Werk zugehen. Also; locker bleiben!

 

 

 

12. Musik und Sound

 

Je nach Thema und Zielgruppe ist Musik ein sehr wirksames Mittel, um die Wirkung zu stärken. Hier existieren entsprechende Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, Sounds mit den entsprechenden Berechtigungen zu liefern.

 

 

 

13. Struktur und Storytelling

 

Ein VLog profitiert von einer entsprechenden Struktur. Wahllos und verwirrend ist wenig attraktiv. Am besten ist es, sich dafür mit den Grundlagen für den Aufbau von Präsentationen und Storytelling zu beschäftigen.

 

 

 

14. Auflösung

 

Ein Nachteil an 4K ist die hohe Speicherkapazität, die solche Video beanspruchen. Hohe Auflösung erzeugt größere Dateien. Für die Veröffentlichung ist HD-Auflösung ausreichend. Trotzdem ist die Aufzeichnung in 4K empfehlenswert. Einer der Gründe ist die dadurch mögliche Bearbeitung durch die 4fach höhere Auflösung. Gedanken hierzu finden Sie im Artikel Videobeiträge: Videos in 4K Auflösung aufzeichnen, wenn sie in HD gezeigt werden?

 

 

 

4K oder HD

4K bedeutet eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel (Cinema-4K) oder 3840 x 2160 Pixel (UHD – Ultra High Definition). Full HD (HD – High Definition) hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.

Beispiel für einen Vlog

https://youtu.be/QX6mWd-c3Ks

P.S.​

 

Wie stehen Sie zu Vlogs? Was interessiert Sie in diesem Zusammenhang?

Artikel rund um das Vloggen

 

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Januar 2015
Überarbeitung: 21. Januar 2021
AN: #453
K: CNC
Ü:

YouTuber – lohnt sich das für die Beteiligten?

YouTuber - lohnt sich das für die Beteiligten?

YouTube Content Creator, Influencer, ...
YouTuber und Marketing

YouTuber

 

YouTuber veröffentlichen in der Regel regelmäßig Videos zu bestimmten Themen auf der Plattform YouTube™. Lohnt sich diese Form des Marketings für die Beteiligten?

YouTuber

 

YouTuber (auch als YouTube content creator bezeichnet) veröffentlichen in der Regel regelmäßig Videos zu bestimmten Themen auf der Plattform YouTube. Die häufigsten Themen sind wohl Spiele, Kleidung und Kosmetik, Fitness, Technik, Reisen.

Reiseblogger machen so Urlaub im Luxusressort, Amateurmodels zeigen mehr oder weniger Stoff, Zucker lassen sich beim Herumballern zuschauen,…

Für die meisten YouTuber ist das eine mehr oder weniger private Angelegenheit. Wobei die Hoffnung auf einen höheren Bekanntheitsgrad wohl ein häufiges Motiv ist.

Entsprechende Abonnenten, Besuche und Aufrufe der Videos (Views) vorausgesetzt kann bei YouTube™ damit Geld verdient werden.  Häufiger sind Produktplatzierungen und Produktverkäufe zu beobachten.

 

 

 

Licht und Schatten

 

Mitunter ist die Motivation größer als das Talent und der gute Geschmack. Doch auch das ist Geschmacksache. Aus meiner Sicht befinden sich tatsächlich einige Perlen unter allerlei Unfug. Wenn Menschen ihre Seele für etwas Aufmerksamkeit verkaufen, tut mir das leid. Wer braucht schon solchen Ballast, wie eine interessante Botschaft?  Berühmt oder berüchtigt, wie es gelingt, ist zu vielen Menschen egal, nur bitte 5 Minuten Aufmerksamkeit. Die B-Promis der Nachmittagstalkshows der privaten Fernsehsender haben den Weg dafür bereitet.

 

 

 

YouTuber als Influencer

 

Die erfolgreichen YouTuber bilden so eine persönliche Marke und binden ein entsprechendes, meist jüngeres Publikum an sich. Sie können auf diese Weise eine Reichweite von einigen Millionen Fans erreichen. Für Marketing und PR werden sie daher als Influencer genutzt. Manche lassen sich von Vermarktungsagenturen vertreten. Ob sich Influencer-Marketing lohnt, lässt sich erst im Einzelfall beantworten. Der größte Teil des Contents mag zwar auf den ersten Blick dünn und oberflächlich wirken. Doch wer will das beurteilen, wenn er nicht zur Zielgruppe gehört? Gerade das macht die YouTuber ja für ihre jeweilige Zielgruppe so glaubwürdig. Und die wollen sich die Cleveren unter ihnen auch nicht verderben. Deswegen gibt es deutliche Unterschiede zu den üblichen Promis aus der Fernsehwerbung. Die haben oft ein dickes Fell und werben auch schon mal für Schund, wenn die Kasse stimmt. Das würde in diesem Bereich nach kurzer Zeit ins Aus führen. Deswegen haben selbst gut zahlende Kunden nur bedingt Kontrolle darüber, was die YouTuber daraus machen, wenn sie ihnen Artikel zum Testen übergeben. Oder beeinflussen das Geld und die Geschenke die Empfehlungen zumindest unbewusst?

 

 

 

Rosarot

 

Habe ich das Phänomen YouTuber etwas rosarot beschreiben? Mir ist klar, dass es eine Menge Schund im Internet gibt und mein Eindruck nicht der Gesamtsituation entspricht.

 

 

 

Beispiele gefällig?

 

Wenn Sie dezente Beispiele sehen wollen, habe ich hier etwas für Sie vorbereitet:

 

In diesem Beispiel gibt es zwar keine Produktplatzierungen, doch wie in vielen YouTube-Videos eine Menge Monologe. Asche über mein Haupt. Es handelt sich wohl eher um einen Nischenkanal. Und dreierlei Beiträge mit Tipps werden bei Bedarf gesucht und gefunden.

Unterstützung für YouTube & Co.

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen, eigene stellen und überzeugende Antworten entwickeln? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deiner Planung und Aktivitäten auf YouTube & Co. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

In zahlreichen Beiträgen findest du Anregungen, welche Optionen existieren und wobei ich unterstützen kann. Details findest du hier.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor der Kamera unter intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

Artikel zu Videobeiträgen im Web bei YouTube™ und Co.

 

Körpersprache, die unsympathisch macht

In einigen Beiträgen verrate ich, wie du mit deiner Körpersprache erreichst, dass die Menschen dich so sympathisch finden, wie du bist. In diesem Beitrag geht es darum, was dich körpersprachlich unsympathisch wirken lässt.

Die Medien als Partner durch Medienkompetenz

Die Medien als Partner durch Medienkompetenz

Ein Auftritt in den Medien ist mit Chancen und Risiken verbunden. Deswegen scheuen viele Menschen den Kontakt, anstatt ihn konstruktiv zu gestalten. Nutzen Sie die Chancen, machen Sie die Medien zum Partner.

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YOUTUBE.COM/@KARSTENNOACK

 

 

 

P.S.​

 

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Artikel zu Videobeiträgen im Web bei YouTube™ und Co.

 

Körpersprache, die unsympathisch macht

In einigen Beiträgen verrate ich, wie du mit deiner Körpersprache erreichst, dass die Menschen dich so sympathisch finden, wie du bist. In diesem Beitrag geht es darum, was dich körpersprachlich unsympathisch wirken lässt.

Die Medien als Partner durch Medienkompetenz

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. Januar 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #882
K: CNC
Ü:

Videobeiträge: Videos in 4K Auflösung aufzeichnen, wenn sie in HD gezeigt werden?

Videobeiträge: Lohnt es sich Videos in 4K Auflösung aufzuzeichnen?

HD oder 4K für Videos?
Videoauflösung

Videoaufzeichnung in 4K oder HD?

 

Lohnt sich die Aufzeichnung von Videobeiträgen in 4K, wenn das Ergebnis trotzdem auf HD (Full-HD 1920 x 1080) veröffentlicht wird? Hier kommen 6 gute Gründe.

Videobeiträge: Lohnt es sich, Videos in 4k Auflösung aufzuzeichnen?

 

Auf den Technikmessen werden schon seit einer Weile 8K als üblich präsentiert. In der hiesigen Praxis ist das allerdings noch nicht der Standard.

Die meisten Videos werden noch in HD-Qualität veröffentlicht. Solange das auf der Messe, im Showroom oder auf YouTube noch der Normalfall ist, ist die Frage zu stellen, ob sich eine Aufzeichnung in 4K Auflösung überhaupt lohnt.

Aktuell sind große Monitore mit 4K nicht überall zu finden und Beamer mit 4k noch eher die Ausnahme als die Regel. Die Ansprüche an die Technik sind gerade in der Postproduktion höher und die höheren Datenmengen erfordern mehr Speicher.

Doch schon während ich diese Seite schreibe, verändert sich das. Wo meine Rechner vor kurzer Zeit ins Schwitzen gekommen sind erledigen sie es jetzt locker. Selbst mein Tablett bearbeitet Videomaterial im Handumdrehen und die Leistung wird immer besser. Für mich ist das zumindest technisch schon eine Weile Normalität.

4K oder HD

4K bedeutet eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel (Cinema-4K) oder 3840 x 2160 Pixel (UHD – Ultra High Definition). Full HD (HD – High Definition) hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.

Aufzeichnen in 4K oder HD?

 

Also, wo lohnt sich Auszeichnung in 4K, wenn das Ergebnis trotzdem auf HD (Full-HD 1920 x 1080) gewandelt wird? Hier kommen 6 gute Gründe.

 

 

 

1. Projektion auf große Flächen

 

Der Detailreichtum von Bildmaterial in 4K ist deutlich höher als bei HD-Video. Selbst bei Downscaling von 4K Material auf HD ist das Ergebnis besser, wenn der Videobeitrag auf einer großen Bildfläche gezeigt wird. Die Bildqualität erscheint noch realistischer.

Es ist individuell zu klären, ob diese Wirkung erreicht werden kann und überhaupt erwünscht ist. Nicht immer ist der Unterschied überhaupt zu erkennen. Werden Details oder Personen mit offener Blende und geringer Schärfentiefe gedreht, macht die höhere Auflösung wenig aus. Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe werden von der höheren 4k Auflösung nicht besser.

Bei Drohnen- und Luftaufnahmen, Landschaft- und Architektur und anderen Aufnahmen mit kleiner Brennweite, also Weitwinkeloptik, machen sich Details deutlich bemerkbar. Besonders bei vielen Details wirken die Bilder noch realistischer und plastischer.

 

 

 

2. Bildreserven

 

Video mit einer Auflösung von 4K bietet Reserven für nachträgliche Ausschnittvergrößerungen. Gerade bei Interviews und anderen Redebeiträgen ist das sehr hilfreich. Es ist beispielsweise auch nachträglich ein Ransprung Personen möglich. Aus dramaturgischen Gründen oder bei unerwünschten Details ist das mitunter gewünscht. Ist das vorher schon so geplant, wird sonst eine zweite Kamera dafür genutzt. Durch die digitale Ausschnittsveränderung wird Zeit beim Dreh gespart, wenn Protagonisten beim Sprechen in die Kamera nicht für eine zweite Ausschnittvariante keinen zusätzlichen Take machen müssen. Gerade bei zeitkritischen und nicht wiederholbaren Drehs ist das sehr hilfreich.

 

 

 

3. Fehlerkorrektur

 

Die höhere Auflösung ermöglicht nachträgliche Fehlerkorrekturen. Störende Vignettierungen durch Filter oder Sonnenblenden, schiefe Bilder etc. lassen sich in vielen Fällen durch eine Ausschnittvergrößerung entfernen.

Selbst verwackelte Aufnahmen lassen sich durch nachträgliche Bildstabilisierung mittels Software retten. Dafür geht etwas vom Bildausschnitt verloren und davon ist bei  Videomaterial in 4K mehr vorhanden.

Auch Bildverzerrungen, wie sie für Ultra-Weitwinkelobjektive typisch sind lassen sich nachträglich entfernen. Bei Architekturaufnahmen können stürzende Linien von Gebäuden korrigiert werden.

 

 

 

4. Chromakeying

 

In vielen Bereichen wird mittels Chromakeying (farbbasierte Bildfreistellung) nachträglich der Hintergrund des Videobeitrags hinzugefügt. Bluescreen-Technik bzw. Blue-Box-Technik (blauer Hintergrund) und Greenscreen-Technik bzw. Green-Box-Technik (grüner Hintergrund) bieten viele Möglichkeiten. Die beiden Hintergrundfarben Blau und Grün wurden als Schlüsselfarben gewählt, weil sie am menschlichen Körper üblicherweise nicht vorkommen und sich gut von Hauttönen abheben. Vor dem gut ausgeleuchtet Hintergrund werden Personen, mit ausreichend Abstand und Kleidung aus möglichst gering reflektierenden Stoffen, aufgenommen. Der Bereich mit der Schlüsselfarbe wird anschließend ausgestanzt und durch anderen Inhalt ersetzt.

Zu den heikleren Bereichen beim Chromakeying gehört der Bereich der Haare. Hier macht sich die deutlich höhere Detailauflösung bei 4K sehr positiv bemerkbar. Der größere Detailreichtum, an Stellen mit kleinen Details, führt zu einer sichtbar besseren und realistischeren Bildqualität. Die Software erkennt die Bereiche besser und kann sie bessert trennen und ersetzen.

Ich mache keinen Greenscreen-Dreh mehr ohne 4K, die Qualität und entspanntere Nachbereitung sprechen für sich.

 

 

 

5. Gestalterischer Spielraum

 

Video mit 4k bietet einen großen Freiraum für die nachträgliche Wahl des besten Bildausschnitts.

 

 

 

6. Zukunft

 

Die Technik wird immer besser und gutes Rohmaterial mit 4K kann dann später viel besser genutzt werden.

P.S.​

 

Lohnt es sich in 4K Auflösung aufzuzeichnen, auch bei Veröffentlicung in HD? In welcher Auflösung drehen und präsentieren Sie? Wohin geht die Reise? Und …?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. März 2018
Überarbeitung: 14. April 2020
AN: #637
K: CNC
Ü:

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