Selbstbestimmung. Leichter gesagt als getan?

Selbstbestimmung. Leichter gesagt als getan?

Wieso, weshalb, warum, wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?
Selbstbestimmung

Wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?

 

Selbstbestimmung erfordert nach freiem Willen über das eigene Leben entscheiden zu können. Wo fängt Selbstbestimmung an, wo hört sie auf?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Selbstbestimmung

 

Wer mit dem Leben spielt,
Kommt nie zurecht;
Wer sich nicht selbst befiehlt,
Bleibt immer ein Knecht.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Selbstbestimmung erfordert, nach freiem Willen, über das eigene Leben entscheiden zu können. Synonyme sind Entscheidungsfreiheit, Autonomie, Entscheidungs-Autonomie, Ungebundenheit und Unabhängigkeit.

Das Selbstbestimmungsrecht ist ein für alle mündigen Menschen wesentliches Recht. Es ist unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion. Risiken für die Selbstbestimmung sind Manipulation, Fremdbestimmung und Unterdrückung. Viele externe Interessen konkurrieren mit eigenen Bedürfnissen. So ist es eine lebenslange Aufgabe auf sich achtzugeben.

 

 

 

Selbstbestimmung scheint nicht so einfach zu sein

 

In der Praxis haben viele Menschen ein eher zwiespältiges Verhältnis zur Selbstbestimmung.

Manche Menschen übernehmen keine Selbstverantwortung, weil sie davon ausgehen zu machtvollen äußeren Kräften ausgeliefert zu sein. Ob das im jeweiligen Kontext berechtigt sein mag, ist eine Sache, konstruktiv ist es nicht. Es dient auch leicht als Ausrede, um ansonsten für wichtig empfundene Werte nicht zu leben.

Andere neigen dazu ihre Bedürfnisse hinten anzustellen und nehmen sich soweit zurück, dass von Selbstbestimmung nicht die Rede sein kann. Es kann am Wunsch liegen es anderen Menschen Recht zu machen, an Manipulation und Ängsten,

 

 

 

Wie weit darf Selbstbestimmung gehen?

 

Für Selbstbestimmung ist nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns grundlegend, sondern vor allem die Bereitschaft Möglichkeiten nicht auszuschöpfen.

 

Ja, Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Doch die Ausübung des persönlichen Selbstbestimmungsrechts hat Grenzen. Es darf nicht dazu führen, dass durch dessen Ausübung wiederum andere Menschen in deren persönlichen Selbstbestimmungsrecht einschränkt werden. Das Recht zur Selbstbestimmung ist keinen Freifahrtschein für Egoisten. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen unangemessen eingeschränkt wird. Die Beurteilung, wann das der Fall ist, ist in der Praxis allerdings nicht immer so einfach. Hier ist die Gesellschaft gefordert für Orientierung und Schutz zu sorgen. Jeder Einzelne ist aufgefordert sich eine Meinung zu bilden, sich einzubringen und eigenverantwortlich zu handeln. Selbstbestimmung ist zwingend mit Selbstverantwortung zu kombinieren. So ist für Selbstbestimmung nicht nur der Freiraum des möglichen Handelns, sondern vor allem die Entscheidung Möglichkeiten nicht auszuschöpfen so grundlegend.

Emmanuel Kant fordert in seiner Ethik, dass der Mensch seiner Würde verpflichtet ist und setzt diese mit seiner Vernunft gleich. Sittliches Handeln sei auf der Würde eines von Vernunft gesteuerten Wesens begründet, das nur den selbst verordneten Gesetzen gehorcht. Der zu Berühmtheit gelangte kategorische Imperativ lautet:

Handle nur nach der Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!

Es handelt sich um das ethische Prin­zip der kantschen Philosophie. Es ist schon ein paar Jahre alt und doch so richtig.

 

 

 

 

Voraussetzungen für Selbstbestimmung

 

Bestimme dich aus dir selbst, meinte Friedrich von Schiller. Nur wie? Selbstbestimmung setzt voraus, dass wir uns über unsere eigenen Ziele im Klaren sind; was wir wollen beziehungsweise, was wir nicht wollen. Um ein tatsächlich selbstbestimmtes Leben führen zu können kommt früher oder später der Moment, sich mit der persönlichen Bestimmung (Lebensziel, Berufung, Mission) auseinanderzusetzen, herauszufinden, was für ein erfüllendes Leben erforderlich ist. Selbstbestimmung setzt eine klare Zielsetzung voraus und die erforderlichen Mittel, sie zu verfolgen. „Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.“, forderte schon Heinrich von Kleist.

Ein entsprechendes Selbstbewusstsein hilft dabei Selbstverantwortung an den Tag zu legen, Entscheidungen frei zu treffen und den Mut zu haben sie umzusetzen. Das erfordert, die Meinungen anderer Menschen nicht über die eigenen Bedürfnisse zu stellen. Leben aus eigenem Antrieb ist erfüllender, als fremdgesteuert ausgeliefert hin und her geschoben zu werden.

Damit Selbstbestimmung funktionieren kann, erfordert sie Verantwortungsbewusstsein. Erst in der Freiheit erhält die Verantwortung ihre volle Bedeutung.

P.S.

 

Wie wichtig ist Ihnen Selbstbestimmung? Was ist zu beachten?

Artikel zu Visionen

Wir brauchen mutige Utopien, Prognosen der Zukunft durch Projektion der Gegenwart genügen nicht.

Erfahrungen aus der Vergangenheit fortzuschreiben klingt besser, als es ist. Wir brauchen dringend mehr konstruktiv-utopisches Denken, um mit Zukunftsszenarien für erstrebenswerte Ziele zu begeistern und Visionen eine Chance zu geben.

Wir brauchen mehr Debatten in Deutschland. Deutschlands Diskussionskultur ist zu müde.

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Diese Fülle an Informationen lässt sich nur noch bedingt verdauen. Wann auch, wenn es ohne Unterlass und Qualitätssicherung geschieht? Allzu oft werden dabei deshalb Informationen unreflektiert aufgenommen und weitergegeben. Masse statt Klasse, das Grundrauschen ist so derartig laut, das wesentliche Informationen kaum noch als solche erkannt werden.

Und wie sieht es in den Denbatten aus? Interessante Reden sind anders. Schade, Alltag sind langweilige oder bestenfalls hysterische Auftritte.

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

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Verantwortung: Manch einer sucht sie, viele meiden sie. Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-Vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.

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Open Space: Kaffee, Hummeln, Schmetterlinge, Ergebnisse

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Als der Begründer dieser Methode, Harrison Owen, auf einer großen, von ihm durchgeführten Kongressveranstaltung als wesentliche Rückmeldung von den Teilnehmern erhalten haben soll, dass vor allem die in den Kaffeepausen geführten Gespräche hilfreich waren, ärgerte ihn das zunächst sehr, da er für diese Veranstaltung ziemlichen Aufwand betrieben hatte. Was hatte er als Organisator denn für Einfluss auf die Gespräche in den Kaffeepausen? Nachdem er sich aber näher mit der Bedeutung dieser eher zufälligen Treffen während der Kaffeepausen befasst hatte, kam er auf die Idee, die offene und ungezwungene Atmosphäre guter Pausengespräche als zentralen Kern von Workshops systematisch nutzbar zu machen. Vor dem Hintergrund der häufigen Erfahrung, dass starre Abläufe und das Abarbeiten fest fixierter Tagesordnungen kreative Gruppenprozesse eher behindern als ihnen förderlich sind, entstand so das Open-Space-Konzept, das einen offenen Rahmen bietet, in dem Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zusammenkommen und sich gegenseitig inspirieren.

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Zukunftswerkstatt: Tipps und Ablauf

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Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen. Anregungen und Tipps zur Durchführung einer Zukunftswerkstatt.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Nur so zu Erinnerung, in welcher Beziehung die menschlichen Bedürfnisse in der Bedürfnisspyramide nach Abraham Maslow stehen:

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide
Für Selbstbestimmung ist nicht nur der
 Freiraum des möglichen Handelns grundlegend,
 sondern vor allem die Bereitschaft
Möglichkeiten nicht auszuschöpfen. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Januar 2017
Überarbeitung: 14. Juli 2019
AN: #87813
K: CNB
Ü:

So kommen Sie zu guten Entscheidungen!

Gute Entscheidungen erfordern Wahlfreiheit, brauchbare Optionen

Coaching & Training in Berlin: damit Sie besser entscheiden können (Nein, keinerlei Rechtsberatung!)
Entscheidungen - Karsten Noack Training & Coaching Berlin

Gute Entscheidungen

 

Nur zweitklassige Optionen stehen zur Auswahl? Oder jemand behauptet, sein Weg ist alternativlos? Manchmal scheint es so, als wenn wir keine Wahl haben. Viel besser ist es dann auch nicht, wenn wir uns für eine von zwei Möglichkeiten entscheiden müssen. Es fühlt sich dann nicht so an, als wenn wir eine Wahl haben. Was tun?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wahlfreiheit braucht Alternativen

 

Wenn du die Wahl hast zwischen zwei Übeln, wähle keines von beiden.

Charles Spurgeon

 

 

 

 

Andauernd gibt es Entscheidungen zu treffen

 

Optionen liegen auf dem Tisch und warten auf darauf, gewählt zu werden. Nicht immer sticht dann ein eindeutiger Favorit ins Auge, nicht immer ist eine Entscheidung so klar und einfach zu treffen. Dann bleibt die Festlegung eine Absichtserklärung für morgen.

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung! Aber was ist mit der Basis der Entscheidungsfindung, wenn noch keine relevanten Optionen auf dem Tisch liegen?

Was dann? Je mehr Wahlmöglichkeiten Menschen haben, desto mehr Freiheit verspüren sie, zumindest wenn sie den Eindruck spüren den Überblick zu haben und die beste Wahl treffen zu können. Zugegeben: Eine unüberschaubare Anzahl an Auswahlmöglichkeiten hat auch negative Auswirkungen auf Menschen. Zu viel Optionen wirken lähmend anstatt befreiend. Bei zu vielen Optionen aus den gewählt werden kann, fällt es den meisten Menschen sehr schwer sich überhaupt noch zu entscheiden. Außerdem bleibt oft das Gefühl, sich im Zweifelsfall falsch entschieden zu haben. Das reduziert leider auch die Zufriedenheit nach der Wahl.

Augen und Ohren auf: Mit Kreativität geht es leichter für weitere Optionen zu sorgen. Vor allem, wenn bisher nur zweitklassige Optionen zur Auswahl stehen, ist es Zeit für eine der zahlreichen Kreativitätstechniken.

 

 

 

Von wegen alternativlos

 

Nichts auf der Welt ist zwangsläufig, außer der Abfolge von Tag und Nacht.

Helmut Schmidt

 

Wer „alternativlos“ sagt, meint damit überwiegend, dass jegliche weitere Diskussion unerwünscht ist und sogar negative Folgen haben kann. Die Killerphrase klingt oft wie eine Drohung. Führende Politiker verwenden diese Form der Manipulation häufiger und verstoßen dabei gegen Grundsätze lebendiger Demokratien. Da soll auf diese manipulative Weise eine Grenze gezogen werden, ein Tabu soll Diskussionen beenden. Schluss, Aus, Ende der Diskussion. Von wegen; das Totschlagargument ist für aufgeklärte Beobachter eher ein Signal, noch genauer hinzusehen. Gerade das sind dann Momente, in dem besondere Wachsamkeit gefordert ist, um herauszufinden was hier weshalb erreicht werden soll.

Woran es mangelt, ist nicht die Alternative, sondern der Wille, den Schleier zu lüften. Meist lassen sich mit etwas Nachdenken ernstzunehmende weitere Handlungsmöglichkeiten finden. Viel besser als ein Denkverbot ist es klar zu sagen, welche Vor- und Nachteile mit einer Handlungsmöglichkeit verbunden sind, und so eine offene Diskussion zu führen.

Alternativlos? Das Wort kommt im konstruktiven Umfeld raus aus dem Vokabular, dafür geht es dort mit hochgekrempelten hinein in kreative Prozesse. Oft genug können wir den Wald wegen all der vielen Bäume nicht erkennen. Dann ist höchste Zeit für den Perspektivwechsel beziehungsweise die Perspektiverweiterung. Interessiert? Na, dann ran ans Werk!

 

 

 

Entscheidungen ohne Wahlmöglichkeiten?

 

Wahlfreiheit, aber nichts, woraus man wählen könnte? Manchmal scheint es so, als wenn wir im besten Fall theoretisch eine Wahl haben. Bei zwei Optionen sollte es sich doch eher nach Wahlmöglichkeit anfühlen.

Mit Kreativität geht es leichter. Vernünftige Entscheidungsfindung braucht Wahlfreiheit.

 

 

 

Zwischen den Optionen A oder B wählen?

 

Wahlfreiheit und Entscheidungsfindung: Dann nehme ich Option C

 

Viel besser ist es dann allerdings auch nicht, wenn wir uns für eine von zwei gleichwertig guten oder schlechten Möglichkeiten entscheiden müssen. So zwischen den Stühlen fühlt es sich dann nicht so an, als wenn wir eine Wahl haben. Die eingeschränkten Wahlmöglichkeiten sorgen eher dafür, dass wir uns unter Druck gesetzt bzw. ausgeliefert fühlen. Tun oder lassen, A oder B, das EINE oder das ANDERE, Regen oder Traufe? Das damit verbundene Gefühl ist ein Signal dafür, dass wir uns in die Ecke gedrängt fühlen und dringend weitere Optionen benötigen. Meist benötigen wir mindestens 3 Optionen, um so etwas wie den Eindruck von Wahlfreiheit zu haben. Manchmal genügt es, den Zwiespalt zwischen A und B zu füllen. Ein anderes Mal ist es zielführender, die vertrauten Wege hinter sich zu lassen und auf der grünen Wiese neu mit den Gedankenspielen zu beginnen.

 

 

 

Wahlfreiheit benötigt Alternativen

 

Schön gesagt, aber woher nehmen und nicht stehlen? Mögliche Quellen für Optionen sind Gespräche mit guten Zuhörern aus dem persönlichen Umfeld oder ein professioneller Coach. Letzterer kennt dann auch eine Reihe hilfreicher Techniken, mit denen sich zusätzliche Perspektiven nutzen, Ideen gewinnen und Optionen bewerten lassen. Oder Sie nutzen eine der zahlreichen Kreativitätstechniken. Mitunter genügt schon ein räumlicher und zeitlicher Abstand, für den Überblick. Ja, der Wald versteckt sich gerne hinter all den Bäumen.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie kommen Sie zu guten Entscheidungen?

Wer "alternativlos" sagt, ist nur einfallslos.

Artikel

Sind Opportunisten fieser oder flexibler?

Sind Opportunisten prinzipienlose Egos ohne Rückgrat oder besonders findige Meister im flexiblen Nutzen von Gelegenheiten?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. November 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #6567
K: CNA
Ü:

Jahreshalbzeit! Und was machen wir jetzt mit dem Rest?

Jahreshalbzeit, was machen wir jetzt mit dem Rest? Hier ein paar Tipps!

Noch kann es ein hervorragendes Jahr werden. Wie wäre es mit ein paar Anregungen?

 

Durchstarten - NOACK Coaching & Training Berlin

Es sind noch einige Monate des Jahres übrig

 

Das 1. Halbjahr ist vorbei. War es erfolgreich, gibt es für das 2. Halbjahr etwas zu lernen? Wie geht es weiter?

Überblick

 

 

 

 

 

Es ist noch etwas übrig vom Jahr

 

Wie steht es mit dem Jahresziel? Noch kann es ein hervorragendes Jahr werden, denn es sind noch einige Tage übrig vom Jahr. Also ran ans Werk. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

 

 

 

Wendepunkt

 

Der 1. Juli ist für das Jahr, wie der Mittwoch für die Arbeitswoche. Und bevor ich dazu Post bekomme; genau genommen wäre es der 21. Juni mit der Sommersonnenwende. Aber wer will schon als Erbsenzähler gelten?

Also: Bergfest, es ist Jahreshalbzeit! Zwischenstand, Rückblick, Ausblick.

Erinnern Sie sich noch an den letzten Jahreswechsel? Hatten Sie sich gute Vorsätze gesetzt? Was ist daraus geworden? Das erste Halbjahr ist vorbei, die Tage werden kürzer und der Countdown bis zum nächsten Jahreswechsel läuft. Wenn das kein geeigneter Moment für eine Zwischenbilanz ist. Blick in den Rückspiegel: Wo zwischen Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen und Jahresplansoll übererfüllt stehen die Projekte?

Gute Vorsätze sind eine prima Sache. Es lassen sich dicke Bücher und großformatige To-Do-Listen mit ihnen füllen. Auf riesigen Plakaten machen sie sich gut über dem Schreibtisch und manchmal werden sie sogar realisiert. Allzu oft enden sie jedoch als Wegbepflasterung.

Es ist aber auch nicht immer so einfach. Vor allem den passenden Moment zu erwischen scheint manchmal komplizierter als die Lösung einer Differenzialgleichung. Fehlen in der Gleichung die Faktoren Zeit und Motivation geht sie nicht auf, dafür tauchen sehr gerne ungünstige Umstände auf und schon geht sie nicht mehr auf. Verpasst!

Ich trage wohl ein paar Eulen nach Athen, doch bekanntlich ist Wissen und Handeln ja nicht zwangsläufig miteinander verehelicht. Wenn es daher nicht so bei der Umsetzung Ihrer Ziele klappt, dann prüfen Sie doch einmal folgende Punkte:

1. Waren die Ziele smart genug?

 

Haben Sie Ihre Ziele wirklich klar und eindeutig genug formuliert? Die Kriterien für smarte Ziele finden Sie im Artikel SMARTe Ziele.

 

 

 

2. Haben Sie zu schnell aufgeben?

 

Typischerweise sind viele Menschen am Anfang eines Vorhabens hoch motiviert ihre guten Vorsätze schnellstens umzusetzen. Doch wenn es nicht so recht vorangeht, geht der Schwung irgendwann verloren.

Außerdem ist der Mensch ein Gewohnheitstier. So erstrebenswert Veränderungen sind, für die alten eingefahrenen Verhaltensmuster wird weniger Energie benötigt. Gerade bei Stress kehren wir daher leicht in alte Muster zurück und ohne es zu bemerken, laufen dann wieder die alten Programme ab. Wenn es dann nicht gelingt, den neuen Vorsätzen treu zu bleiben, geben viele Menschen zu schnell auf. Der innere Schweinehund findet dafür dann mehr oder weniger plausible Ausreden, weshalb es besser ist, das Vorhaben fallen zu lassen. Wie so oft; eine Frage guter Entscheidungen!

 

 

 

3. Was braucht es um dranzubleiben?

 

Beharrlichkeit siegt, wenn wir dranbleiben bis eine neue Gewohnheit sich eingeprägt hat. Gewohnheiten sind tief verankert, sodass die dazugehörigen Verhaltensmuster nahezu automatisch ablaufen, ohne, dass wir darüber nachdenken müssen. Es kann mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen, um neue Gewohnheiten zu entwickeln. Sind diese Gewohnheiten erst einmal etabliert, wird es deutlich einfacher.

 

 

 

4. Ist das Ziel vielleicht doch nicht so erstrebenswert?

 

Vielleicht lohnt der Aufwand ja doch nicht oder die Nachteile wiegen mehr, als ursprünglich erwartet? Prüfen Sie, ob die Vorstellung das Ziel erreicht zu haben bei Ihnen ein angenehmes Gefühl auslöst. Das sollte es, wenn es ein verlockendes Ziel ist. Und dann erzeugt es auch eine starke Zugkraft, gibt Kraft durchzuhalten. Wenn es das nicht macht, fehlt noch etwas. Oder spüren Sie innere Widerstände?

 

 

 

5. Sind innere Widerstände aufgetaucht?

 

Da hilft kein Ignorieren; Bedenken und negative Überzeugungen nagen weiter an einem. Besser ist es sie ernst zu nehmen und sie zu klären. Auch hinter Selbstsabotage steckt letztlich eine positive Absicht, die berücksichtigt werden will. So richtig Gasgeben können Sie nur dann, wenn Sie die zweifelnden, zögernden inneren Anteile mit ins Boot nehmen.

 

 

 

6. Und was machen wir jetzt mit dem Rest?

 

Was wollen wir am Ende des Jahres erzählen, was erlebt haben? Noch können wir es beeinflussen. Wie wird dieses Jahr zu einem Jahr, an das wir uns später gerne erinnern?

Wie wäre es das zweite Halbjahr zu nutzen und den guten Vorsätzen eine verdiente Chance geben? Das ist doch bestimmt besser, als bis zum 1. Januar zu warten, oder?

Anregungen

 

Hier ein paar Anregungen für eine konstruktive Gestaltung.

 

1. Was ist in diesem Jahr bisher gut gelaufen?

 

Wo wollen Sie anknüpfen? Was tut Ihnen gut? Überhaupt; feiern Sie die Erfolge, das Leben!

 

 

2. Was hat in diesem Jahr noch nicht so gut gelaufen?

 

Sind da noch Potenziale? Dann wissen Sie mit Blick auf diese Liste, wo noch etwas zu holen ist. Und wenn die Liste kurz ausfällt, dann lässt sich damit auch gut leben, oder?

 

 

3. Was können Sie ich aus den bisherigen Erfahrungen lernen?

 

Gibt es noch hilfreiche Einblicke, die Sie aus den Lektionen gewinnen können und was machen Sie damit?

Was hat Sie bisher gebremst und wie lässt sich das positiver gestalten?

 

Intelligenz ist die Fähigkeit aus Erfahrungen zu lernen.

 

 

4. Was wollen Sie beibehalten, was verändern, was beenden?

 

Der beste Plan lebt von guter Steuerung. Manchmal ist es auch besser einzelne Herausforderungen zu vertagen oder zu beenden und die Prioritäten zu berücksichtigen. Dann bekommen die wichtigsten Ziele mehr Aufmerksamkeiten.

 

 

5. Zukunftsgestaltung

 

Welche Berücksichtigung findet all das in Ihrer Planung für die Zukunft, Ihre Vision und Mission? Was wollen Sie damit erreichen und wie wird Ihr Leben sein, wenn Sie es erreicht haben. Denken Sie in erfüllenden Szenarien. Nutzen Sie entsprechende Techniken, wie Mentaltraining, um es möglichst intensiv zu erleben.

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P.S.

 

Was machen wir jetzt mit dem Rest des Jahres?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:X

Erfolg: Wissen, welche Fähigkeiten zukünftig gefragt sind, um im Wettbewerb zu bestehen

Erfolg: Wissen, welche Fähigkeiten zukünftig gefragt sind, um im Wettbewerb zu bestehen

Kompetenz zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Es geht gegebenenfalls auch ohne Glaskugel.

Wissen was zukünftig gebraucht wird

 

Erfolg basiert darauf Kompetenz zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort anbieten zu können. Aber wer sagt einem, was gefragt sein wird?

 

 

Woher soll ich denn vorher wissen, was in der Zukunft gebraucht wird?

Wenn Erfolg darauf basiert Kompetenz zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort anbieten zu können, ist das dann ein Faktor, der vollkommen dem Zufall ausgeliefert ist, also außerhalb der eigenen Einflusssphäre liegt?

Im Nachhinein sind wir oft schlauer. Genauer; im Nachhinein erkennen wir leichter, was wir vorher übersehen haben. Und vieles ist durchaus absehbar. So einige Tendenzen zeichnen sich schon früh ab. So manches Mal sorgen allerdings das Wald-vor-lauter-Bäumen-nicht-sehen-Phänomen und vor allem das so menschliche Wunschdenken dafür, dass wir es nicht sehen können oder wollen. Und das hat für diejenigen, die so oder so unbeirrt ihren Weg gehen, um in ihrem Bereich die Besten zu sein etwas weniger Folgen als für den Rest.

Ob Karriere oder Selbstständigkeit; ab und zu innezuhalten, um deutliche und noch nebulöse Entwicklungen zu betrachten, kann einen immensen Unterschied machen. Es erspart so manchen frustrierten Seufzer mit „Ich hätte es ahnen können und habe es ignoriert!“. Schade, nicht jeder hat solches Glück wie Forrest Gump!

Die Zukunft voraussehen?

Sie haben leider keine Glaskugel zur Hand?

Was resultiert daraus, wenn zukünftig Routinearbeiten automatisiert erledigt werden? Welche Berufe bleiben, welche verändern sich und welche verschwinden? Welche Fähigkeiten werden wichtig und welchen Beitrag und Anteil hat dann menschliche Arbeit? Fragen über Fragen.

Für solche Formen der Zeitreise wird kein DeLorean mit Flux-Generator benötigt. Es muss als Quelle auch nicht der Popcorn-Report sein. Wobei Faith Popcorn und Co. durchaus einige Anregungen liefern. Selber denken, Trends fortschreiben, sich vorzustellen wie Dinge, die jetzt in den Anfängen stehen sich weiterentwickeln. Das kann – tut aber nicht – jeder!

Die Zukunft voraussehen?

Und dann?

 

Wenn ich zu einem prognostizierten Zeitpunkt in der Zukunft die Kompetenzen (Fachkompetenz und Soft Skills) anbieten möchte von denen ich erwarte, dass sie nachgefragt (und die zu mir und meinen Interessen passen!) werden, dann ran ans Werk. Selbst, wenn nicht die so gerne genannten 10.000 Stunden Erfahrung – Grüße an Malcolm Gladwell – in einem Bereich erforderlich sein sollten, schaden sie nichts. Im Gegenteil, wer richtig liegt hat große Chancen für diese Weitsicht und das Interesse belohnt zu werden!

Grundsätzliches: Soft Skills und persönliche Eigenschaften

 

Wenn es um die persönlichen Kompetenzen geht, lohnt es sich, die folgenden Fähigkeiten zu pflegen:

 

An diesen Fähigkeiten gehört zur relevanten Fähigkeit lebenslang zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

 

 

 

Englisch

 

In einer Welt, die über Grenzen hinweg im Austausch steht, ist eine gemeinsame Sprache erforderlich. Das sehen die meisten Menschen zumindest grundsätzlich ein. Entsprechend wichtig ist es, zumindest die kommunikativen Fähigkeiten in der englischen Sprache auf einem guten Niveau zu sichern.

In einigen Beziehungen wird jedoch erst mit der jeweiligen Landessprache die nächste Stufe der Beziehungsqualität erreicht. Es ist dann von großem Vorteil, die damit verbundenen Chancen zu ergreifen. Wer nicht beliebig viel Gehirnkapazität mitbringt, sollte auch hier sehr weise entscheiden, welche Sprachen sich lohnen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Fähigkeiten sind erforderlich, um in der Zukunft zu bestehen? Wie schätzen Sie die Erfordernisse der Zukunft ein und treffen Entscheidungen?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 25. Juni 2019
AN: #7540
K:CNC
Ü:X

Wie Sie zu kreativeren Ideen gelangen: Ortswechsel und Inspiration

Wie Sie zu kreativeren Ideen gelangen: Ortswechsel und Inspiration

Inspiration durch Ortswechsel: Wo versteckt sich die Idee heute?
Wo versteckt sich die Inspiration?

Wo sind die Ideen?

 

Wie und wo lassen Sie sich inspirieren? An welchen Orten finden Sie gute Ideen für Ihre Präsentationen und Entscheidungen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Inspiration durch Ortswechsel: Wo versteckt sich die Idee?

 

Stimmengewirr wie in einer Bahnhofsgaststätte. Unterschiedliche Sprachen, Wortfetzen, autonom und doch oft auch zumindest unbewusst gegenseitig beeinflusst. Inspiration im Überfluss. Einige Menschen dürfte das ablenken, ich kann so manchen Gedanken in solch einer Atmosphäre besonders gut denken.

Gemeinsam mit Klienten gehe ich auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein. Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei, die Ideen sprudeln zu lassen!

Der Ort, an dem sonst akribisch die Quittungen abgeheftet oder andere Routineaufgaben abgearbeitet werden, ist vermutlich nicht der ideale Ausgangsort für kreative Ausflüge.

 

 

 

Hilfe, hat jemand die guten Ideen gesehen?

 

Ob Luxusbüro oder Deluxe-Home-Office; was tun, wenn der Ort als Inspirationsquelle gerade Pause macht? Dann ist es selbst für überzeugte Schreibtischtäter an der Zeit, aufzustehen.

Der Begriff Inspiration stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „Beseelung“ oder „Einhauchung von Leben oder Geist“, etwas weltlicher ausgedrückt wird darunter auch eine Eingebung oder einen plötzlichen Einfall – die Basis des kreativen Schaffens – verstanden. Wobei ich tatsächlich bei einer spürbaren Brise schon recht gute Ideen hatte.

 

 

 

Der Inspiration auf die Sprünge helfen

 

Ideenarmut, Schreibblockade, Optionsnebel? Gemeinsam mit Klienten gehe ich oft auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation oder Entscheidung. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein.

Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei die Ideen wieder sprudeln zu lassen. Also, Sachen packen und los geht es. Das Gute liegt übrigens oft recht nah.

 

 

 

Auf und davon: Wo der Fluss der Gedanken eher spärlich fließt

 

Szenenwechsel: Die letzten Orte, die ich dafür empfehle; das Büro oder der übliche Besprechungsraum. Nicht nur, weil diese Orte voller Regeln für Konventionen sind, sondern vor allem, weil andere Orte mehr Überraschungen liefern. Außerdem ist üblicherweise ein Ortswechsel verbunden mit Bewegung. Und die bringt müde Geister selbst dann wieder in Gang, wenn Kaffee nur noch Magenschmerzen macht. Etwas den Kreislauf anregen, lässt die Säfte wieder besser fließen. Eine gute Portion Sauerstoff und etwas Adrenalin wirken Wunder.

 

 

 

Inspirierende Orte

 

Jeder Ort hat seinen eigenen Charakter und inspiriert auf andere Weise. Jeder Ort liefert andere Reize, bedient andere Sinne. Deshalb ist schon die Wahl des Ortes entsprechende Beachtung wert., wenn Sie der Kreativität auf die Sprünge helfen wollen.

Hier ein paar meiner persönlichen Empfehlungen:

  • Cafés als Klassiker
  • Badewanne
    Heureka! Da soll Archimedes das gleichnamige Prinzip entdeckt haben.
  • Mittagstisch (Lunch-Coaching)
  • Unterwasser (Tauchgang)
  • Buchläden / Büchereien
  • Kunstausstellungen
  • Zoologischer Garten
  • Platz am Meer
  • Aquarium
  • Flughafen
  • Parks
  • Einkaufszentren
  • Aussichtspunkte
  • Über den Wolken im Flieger
  • Hotellounge
  • Bergspitze
  • Seeufer
  • Bett
  • Improvisationstheater (externer Link zu Gorillas)

 

 

 

Eine Zweitwohnung für Träumer und Co.?

 

Wie wäre es mit eigenen Orten für Träumer, Kritiker und Realisten? Damit die Potenziale der Perspektiven der Disney-Strategie voll ausgeschöpft werden ist es empfehlenswert sie gut voneinander zu trennen. Es ist wichtig, dass der Träumer nie mit dem inneren Kritiker spricht. Weshalb? Weil der seinem Namen Ehre machen will und die Ideen natürlich sehr kritisch betrachtet. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Kritiker auf diesem Weg die Ideen zerstört oder blockiert, noch bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblicken. Der Realist oder Macher kommuniziert also mit dem Träumer und dem inneren Kritiker nacheinander. Wie wäre es, jedem der drei Anteile einen geeigneten Ort zu gönnen?

 

 

 

Weitere Anregungen

 

Ein Video mit Isaac Mizrahi liefert hierzu ebenfalls einige Anregungen.

Externer Link zu TED Talk

 

 

 

Und selbst?

 

Wie bringen Sie Ihre Kreativität in Schwung und wo lassen Sie sich inspirieren? Haben Sie einen favorisierten Kreativplatz?

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

P.S.

 

Wo haben Sie die besten Ideen?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2014
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #4520
Englische Version:
K: CNB

Wer trifft bessere Entscheidungen; Commander Spock oder Captain Kirk?

Wer trifft bessere Entscheidungen; Commander Spock oder Captain Kirk?

Reicht ein kühler Kopf für gute Entscheidungen?

Somatische Marker - Karsten Noack Training & Coaching Berlin

Bauch- oder Kopfentscheidungen?

 

Noch immer glauben viele Menschen, vernünftige Entscheidungen müssten mit kühlem Kopf getroffen werden. Doch stimmt das auch? Wer führt, Spock oder Kirk?

Sind Vulkanier die besseren Entscheider?

 

Wenn Commander Spock als Halb-Vulkanier, die besseren Entscheidungen trifft, weshalb ist er dann nicht der Captain, sondern James Tiberius Kirk?

Noch immer glauben viele Menschen vernünftige Entscheidungen müssten mit kühlem Kopf, dort und nur dort, getroffen werden. Schon René Descartes meinte; Gefühle und Vernunft schließen einander aus. Doch, wenn das stimmen würde, müsste jemand, der keine Gefühle empfindet besonders rational sein, besonders gute Entscheidungen treffen.

René Descartes und seine Anhänger gehen von einer vollkommenen Trennung zwischen Geist und Körper aus. Auf dieser Annahme basierend findet das Denken vollkommen losgelöst vom Körper statt. Viele Erfahrungen zeigen das Gegenteil, denn ohne Gefühle ist kein vernünftiges Handeln möglich, Geist und Körper bilden eine untrennbare Einheit. Gefühle und Empfindungen wirken sich auf Denkprozesse aus und andersherum. Auch die sogenannten somatischen Marker werden gerne übersehen.

 

 

 

 

Somatische Marker oder einfach Bauchgefühl

 

Die Bezeichnung des somatischen Markers geht auf António Damásio zurück. Von ihm stammt die These, dass alle Erfahrungen, die ein Mensch in Laufe seines Lebens macht, in einem emotionalen Erfahrungsgedächtnis gespeichert werden. Das Gehirn beginnt schon vor der Geburt Erlebtes in einer nicht sprachlichen, bewussten Form von Emotionen und Körperempfindungen mit einer Bewertung zu speichern. Jede Erfahrung wird mit einer einfachen Bewertung „Wohlgefühl, positiv, wiederholen“ oder „negativ, künftig vermeiden“ bewertet und gespeichert. Dieses Erfahrungsgedächtnis teilt sich über körperliche Signale mit. Die sogenannten somatischen Marker melden sich bei (tatsächlichen oder vorgestellten) Reizwiederholungen innerhalb von Bruchteilen eines Moments.

Somatische Marker stellen die Summe gesammelter persönlicher Erfahrungen dar. Es ist ein körperliches (von griechisch soma „Körper“) Signal, das vom Unbewussten ausgelöst wird. Innerhalb von Millisekunden signalisiert uns unser Körper „Tun“ oder „Lassen“. Somatische Marker können als Hilfsmittel benutzt werden, um kluge Entscheidungen zu treffen. Dazu ist es erforderlich, den Hinweis als solchen wahrzunehmen. Manche bezeichnen diese Hinweise metaphorisch als Bauchgefühl, auch wenn sie, ebenso wie das Bewusste, ihren Ursprung im Gehirn haben.

 

 

 

 

Rationeller Kopf oder intuitiver Bauch?

 

Bewusstes oder Unbewusstes? Mehr Augen, mehr Orientierungspunkte! Es ist allerdings erforderlich herauszufinden, ob der Hinweis im Bauch, mit der ihm zugrundeliegenden Erfahrung, für die jeweilige Situation auch tatsächlich relevant ist. Nicht jeder blaue Fleck, der Jahre später noch Bauchschmerzen macht, sollte vor neuen Anrufen abhalten und nicht jeder Sehnsucht muss unvorbereitet gefolgt werden. Die Relevanz gilt es stets neu zu überprüfen und Altlasten, die sich störend einmischen aufzulösen!

Gute Entscheidungen haben sowohl eine rationale als auch eine emotionale Komponente. Wer sich nur auf eine Perspektive verlässt, trifft seltener gute Entscheidungen! Das Gespann Spock und Kirk hat Raumschiff Enterprise so die unendlichen Weiten recht erfolgreich durchstreifen lassen, selbst da wo noch nie zuvor ein Mensch war.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

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Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Priorität geben Sie Kopf und Bauch bei Ihren Entscheidungen?

Artikel

Sind Opportunisten fieser oder flexibler?

Sind Opportunisten prinzipienlose Egos ohne Rückgrat oder besonders findige Meister im flexiblen Nutzen von Gelegenheiten?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 24. November 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:X

9 Tipps, damit deine guten Vorsätze eine Chance haben

9 Tipps, damit deine guten Vorsätze eine Chance haben

Wie du deinen guten Vorsätzen zum Erfolg verhelfen. Tipps für dein Selbstmanagement: Es gibt GUTES, wenn wir es tun!
8 Tipps für deine guten Vorsätze

Gute Vorsätze

 

Mit diesen Tipps verhilfst du deinen guten Vorsätzen zum Erfolg. Also ran an die smarte Planung und die Umsetzung! Es gibt nichts GUTES, außer WIR tun es!

Überblick

 

 

 

 

Gute Vorsätze, Ihre guten Vorsätze!

 

Spätestens, wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues Jahr Form annehmen will, ist es wieder ein Thema: Gute Vorsätze! Also ran an die smarte Planung! Es gibt nichts GUTES, außer WIR tun es!

 

 

 

Der Vorsatz ist gefasst, diesmal wird alles anders

 

Same procedure than every year? Soll es wieder die übliche Liste mit guten Vorsätzen werden? Wie viele Punkte der letzten Liste sind tatsächlich erledigt? Was sagen die Sterne? Was ist diesmal das Ziel; erneutes Stolpern oder aus den Fehlern der Vergangenheit lernen?

 

Wir wollen glauben an ein langes Jahr,
das uns gegeben ist,
neu, unberührt,
voll nie gewesener Dinge,
voll nie getaner Arbeit,
voll Aufgabe, Anspruch, Zumutung.
Wir wollen sehen,
dass wir’s nehmen lernen,
ohne allzuviel fallen zu lassen,
von dem, was es zu vergeben hat,
an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes
von ihm verlangen.

Rainer Maria Rilke

 

 

 

9 Tipps, mit denen Ihre guten Vorsätze eine größere Chance bekommen

 

 

Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird. War er ein Schwarzmaler, der Herr Wilhelm Raabe, wenn er meinte; „Der schwierigste Weg, den der Mensch zurückzulegen hat, ist der zwischen Vorsatz und Ausführung.“? Oder kannte er nur nicht die passenden Tipps? Damit können Sie sich jetzt zumindest nicht mehr herausreden.

 

 

 

1. Die 72 Stunden-Regel

 

Morgen gibt es Freibier. Morgen, ja morgen, da wird alles anders, das sagt sich so leicht. Nur, liegt zwischen Reden und Tun das weite Meer und oft versinkt schon so manches Schiff im heimischen Hafen.

Wenn du wirklich an das Ziel gelangen willst, dann mache das innerhalb von 72 Stunden den ersten Schritt. Selbst wenn es nur ein ganz kleiner Schritt ist, schnellen die Erfolgsaussichten in die Höhe. Wieso? Deshalb!

 

 

 

2. Eigener Vorsatz: Wollen statt Müssen!

 

Selbst, wenn der Anstoß von außen gekommen sein mag; wenn der Vorsatz eine Chance haben soll, mache ihn dir zu eigen.

 

 

 

3. Aus Wünschen SMARTe Ziele machen

 

Vorsätze sind noch keine Ziele, sondern in der Rohform meist noch Wünsche. Deshalb ist es Zeit, aus den Wünschen richtige Ziele zu machen. Immer wieder eine gute Idee: Ziele wohlgeformt mit der SMART-Formel zu formulieren. Vorsätze, die den Kriterien dieser Formel nicht genügen, werden vermutlich auch in den kommenden Jahren auf der Liste stehen.

In Kurzform:

  • Konkrete Zielsetzung
  • Realistische Planung
  • Hindernisse vorhersehen und Lösungen finden
  • Ressourcen sicherstellen

 

 

 

4. Die Kirche im Dorf lassen

 

Die Dinge in Bewegung zu bringen ist eine oft schon recht schwierige Sache, den Schwung beizubehalten eine andere. Viele Menschen setzen ihre Vorsätze nicht um, weil sie sich zu viel auf einmal aufbürden. So verlockend ein vollkommen neues Zielszenario in der Planungsphase erscheinen mag, es sollte auch machbar sein, ohne sich zu verheben. Eins nach dem anderen funktioniert größtenteils besser, als das komplette Leben im Hauruck-Verfahren umzukrempeln.

Erst einmal die Prioritäten klären. Das hilft dabei strategisch in der passenden Reihenfolge ans Werk zu gehen. Sich mit den Grundlagen der Projektplanung zu beschäftigen mag nicht immer erforderlich sein, kann jedoch gerade bei komplexeren Vorhaben sehr hilfreich sein.

 

 

 

5. Unterstützung

 

Lass dich begleiten, nimm dir Unterstützung. Ob Mitstreiter, Mentor oder Coach; mach es dir leichter! Unterstützung hilft beim Loslegen und vor allem auch beim Dranbleiben.

 

 

 

6. Mut

 

Ziele sind Wünsche, für die wir bereit sind, etwas zu tun. Herodot wusste; „Der Erfolg bietet sich meist denen, die kühn handeln, nicht denen, die alles wägen und nichts wagen wollen.“

 

 

 

7. Erfolge feiern

 

Eiserne Vorsätze rosten besonders schnell, deshalb lieber locker bleiben. Feiere die Meilensteine und das Erreichen deiner Ziele. Auch der Weg zählt! Das fördert dann auch die Ausdauer.

 

 

 

8. Ausdauer

 

So manches Vorhaben ist nicht von einem Moment zum anderen umsetzbar. Die Fähigkeit durchzuhalten zählt dann besonders. Gerade große Vorhaben brauchen oft einige Zeit und viele Kraftanstrengungen. Wenn die Reise länger ist, dann zeigt sich, wie intensiv die Motivation wirklich ist. Manchmal kommt die anfängliche Schubkraft dann mehr und mehr zur Ruhe oder sogar zum Stehen. Ist die Herausforderung zu groß und das Ziel noch nicht in Sicht, dann zerrt das an den Nerven.

 

 

9. Meilensteine

 

Eine der hilfreichen Möglichkeiten besteht darin, die Strecke mit entsprechenden Meilensteinen in überschaubare Reiseabschnitte aufzuteilen. Sorge dafür, dass du spürst, wie du vorankommst.

Wie schon empfohlen; feiere erreichte Meilensteine. So gewinnst du Energie für den nächsten Abschnitt. Es ist wichtig und möglich, das Ziel und dessen persönliche Bedeutung präsent zu halten. Wer vor Augen hat, welchen Beitrag der nächste Schritt zum Gesamtziel liefert, schöpft daraus schwungvoll Kraft.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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P.S.

 

Du hast einen guten Vorsatz, wie verhilfst du ihm zum Erfolg?

Artikel

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

Mit der Geduld ist es so eine Sache.
Wann ist Geduld von Vorteil, wann ist sie eine Ausrede, nicht zu handeln?
Welche Entscheidungen brauchen Zeit, um zu reifen?
Was kann warten, was nicht?

Narzissten und Geld

Narzissten und Geld

Narzissten streben nach Macht über andere Menschen, um sich selbst besser zu fühlen, und Geld ist ein Instrument, das sie zur Manipulation und Kontrolle einsetzen. Darum geht es in diesem Beitrag.

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Entschuldigen sich Narzissten?

Entschuldigen sich Narzissten?

Obwohl sie häufig charmant wirken, entschuldigen sich Narzissten niemals. Sie machen angerichteten Schaden nicht wieder gut und geben niemals ihre Fehler zu. Und dann kommen da Nicht-Narzissten und geben sich der Illusion hin eine ehrlich gemeinte Entschuldigung zu bekommen.

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Vorsatz

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #3230
K:
Ü:

Gelassenheit ist besser als der Krampf, es jedem Menschen recht machen zu wollen

Gelassenheit ist besser als der Krampf, es jedem recht machen zu wollen

Wissen, was wirklich wichtig ist

 

Wissen, was wichtig ist

Es allen Menschen recht machen wollen

 

Gesunde Gelassenheit und Mut authentisch für Überzeugungen einzustehen. Bekommen Sie Respekt und die Anerkennung von relevanten Menschen. Weshalb sollten wir auch um jeden Preis jenen Menschen gefallen, deren Ansichten wir nicht teilen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Der Krampf, es jedem recht machen zu wollen

 

Besteht die einzige Möglichkeit, nichts falsch und sich keine Feinde zu machen, darin, niemals das Bett zu verlassen, das Internet und das Telefon abzumelden? Nur nicht anecken?

Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Ja, es steckt aus gutem Grund in uns Menschen; wir wollen gemocht werden, ein Teil einer Gruppe sein.

Grundlegende menschliche Bedürfnisse

 

Außerhalb einer Gruppe zu sein ist unangenehm, es bedeutete insbesondere in den Anfängen der Menschheitsgeschichte Lebensgefahr. Möglichst weit in der Mitte einer Herde zu sein sorgte für Wärme und minimierte die Gefahr, von Raubtieren gefressen zu werden.

Obwohl sich die Bedingungen weitgehend geändert haben sind diese Bedürfnisse noch immer in unseren archaischen Programmen aktiv und beeinflussen auch heute noch unser Denken und Handeln.

Auch heute sind Sympathien und Zugehörigkeit, insbesondere von der angestrebten Zielgruppe, von Vorteil. Das zu fördern ist hilfreich. Allerdings sind manche Menschen derart bemüht sympathisch zu erscheinen, dass es zum Krampf wird. Dann werden eigene Interessen weit nach hinten gestellt, dass jede Authentizität im Nebel verschwindet.

Wissen, was wichtig ist

Gut gemeint und …

 

Anstatt die Fähigkeit sich zu verbiegen zu bewundern, nimmt das Umfeld solche Menschen als schwach wahr. Die Graue-Maus-Rolle wirkt so wenig attraktiv, wie eine Verkleidung wirkt. Solange das Umfeld davon Vorteile hat und es ausgenutzt werden kann, werden solche Menschen geduldet.

Die Ausprägung oder besser formuliert; die fehlende Ausprägung von Persönlichkeit führt nicht zum erwünschten Ergebnis. Es lauert die Harmoniefalle.

Die Folgen für die eigene Seele

Ständige Ja-Sager werden von einschränkenden Überzeugungen gesteuert. Die Folgen dieser Strategie sind permanente Unzufriedenheit und die bestehende Angst, von anderen Menschen abgelehnt zu werden. Wer es so allen recht machen will überfordert sich sehr schnell, fühlt sich ausgelaugt und ausgebrannt.

Wer braucht schon Integrität, wenn der Weg des geringsten Widerstandes lockt? Allerdings klingt das ökonomischer, als es tatsächlich ist. Es kostet auf Dauer eine Menge Kraft sich zu verbiegen und so ein Spagat kann zu schmerzhaften Verzerrungen führen. Es kommt mehr und mehr zur Selbstaufgabe und der Verlust der Selbstachtung führt zu Frust!

Eine eng verwandte Strategie, um anderen Menschen keine Angriffsfläche zu bieten, besteht darin, in allem perfekt sein zu wollen. Doch dieser unangemessen hohe Anspruch lässt sich nicht lange auf gesunde Weise bedienen. Schon die Angst, die Maske könnte fallen, drückt auf die Seele und hinterlässt Narben.

Die Gelassenheit sich authentisch zu zeigen und der Mut für eigene Überzeugungen einzustehen braucht Gelegenheiten gelebt zu werden, sonst verkümmert sie. Manchmal steigt der Druck im Inneren und bricht sich an ungeeigneten Stellen Bahn. Oder es nagt an einem und schadet der seelischen und auch der körperlichen Gesundheit.

Wissen, was wichtig ist

Die Folgen für Beziehungen

 

Wer Everybody’s Darling sein möchte ist bald Everybody’s Depp.

 

Es allen Menschen Recht machen zu wollen ist der sicherste Weg keinen Erfolg zu haben und intensiven Beziehungen aus dem Weg zu gehen.

Geringer Status ist mit geringem Einfluss verbunden. Das führt allerdings eher dazu anderen Menschen ausgeliefert zu sein, als mehr Gestaltungsspielraum zu gewinnen. Und das hat Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit bestimmter Beziehungen.

Wahrscheinlicher sind dominierende Beziehungen, die auf einseitigen Vorteilen und nicht auf echter Sympathie beruhen. Wie auch, wenn die tatsächliche Persönlichkeit verborgen wird.

Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.

Otto von Bismarck

 

Es fehlen selbst bei geringer Ausprägung sehr schnell Akzente, es wird langweilig. Nichts, woran wir uns reiben könnten. Inspiration ist da nicht zu erwarten. Da sind dann mitunter Selbstgespräche kritischer und interessanter. Wer erwartet schon ehrliche Antworten von jemandem, der keine eigene Meinung hat?

Der Schlüssel zum Scheitern
ist der Versuch, es allen recht zu machen.

Bill Cosby (sollte ich jetzt wegen des Skandals jemand anderen zitieren)

 

Mit zunehmender Mutlosigkeit und dem Verlust jeglicher Selbstachtung verringert sich auch der Respekt des Umfeldes.

Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, nur einen zum sicheren Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.

Platon

 

Wer es allen recht machen will erlangt die Duldung der meist falschen Menschen und wird für viele andere unsichtbar. Es fehlt das Profil, es fehlt Echtheit, die als Grundlage tieferer Beziehungen zu wichtig ist.

 

 

 

Und?

 

Aus diesen Gedanken resultieren für mich die folgenden Thesen:

  • Wir können es nicht jedem Menschen recht machen.
  • Es wäre auch nicht erstrebenswert.
  • Der Preis für den Weg mit dem geringsten Widerstand ist am Ende zu hoch.
  • Perfektionismus ist keine Alternative.

 

Es lohnt sich die eigenen grundlegenden Werte zu kennen, einschränkende Überzeugungen aufzulösen und förderliche zu pflegen. Einmal genügt nicht, denn es ist eine regelmäßige Aufgabe, mit Respekt anderen Menschen und sich selbst gegenüber deutlich für Überzeugungen einzustehen. Profil zu zeigen ist sehr gut vereinbar mit Respekt und ehrlich gemeinter Rücksicht.

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Gelassenheit und den Mut, authentisch für Ihre Überzeugungen einzustehen. Dann bekommen Sie auch den Respekt und die Anerkennung von relevanten Menschen.

Wissen, was einem wirklich wichtig ist!

 

Träumen Sie schon lange davon, es immer allen recht machen zu können? Wäre es nicht toll, von allen gemocht zu werden? Menschen, die versuchen, selbstlos zu sein und ihr Leben vor allem nach den Erwartungen anderer zu richten, finden viele nett. Doch ob das wirklich so eine gute Idee ist?

Sie wissen vermutlich längst; es ist ohnehin unmöglich, es allen Menschen recht zu machen. Und falls Sie das könnten, würden Sie sich selbst dabei vermutlich verlieren.

Was viel besser ist: Es hilft zu wissen, was einem selbst wirklich wichtig ist, um sich daran zu orientieren. Eine der wichtigsten und zugleich auch schwierigsten Anforderungen an ein funktionierendes Management der verfügbaren Ressourcen wie der Zeit ist das Setzen von Prioritäten.

 

 

 

Klärung der Prioritäten

 

Prioritäten richtig setzen – des Lebens größte Kunst. Viele Menschen haben Probleme dabei Prioritäten zu setzen oder genauer formuliert: Sie haben Probleme dabei, die Prioritäten richtig zu setzen. Ein paar Anregungen dazu:

  • Machen Sie sich Ihre eigenen Ziele im Leben bewusst. Was wäre nett und was wirklich wichtig?
  • Welchen Werten fühlen Sie sich verpflichtet?
    Dazu ist erforderlich, dass Sie Ihre Werte kennen.
  • Nehmen Sie auch Ihr Bauchgefühl wahr und berücksichtigen es bei Ihren Entscheidungen.
  • Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst.
  • Wer oder was setzt Energie bei Ihnen frei, wer oder was raubt Ihnen Kraft?
  • Gönnen Sie sich und anderen Menschen Wertschätzung.
  • Erinnern Sie sich an den Unterschied zwischen WICHTIG und DRINGEND.
    Nach dem Eisenhower-Prinzip werden vier Prioritätenklassen (A, B, C, D) unterschieden:
    • A-Aufgaben
      Wichtig und dringend.
      A-Aufgaben werden sofort und selbst erledigt.
    • B-Aufgaben
      Wichtig und nicht dringend.
      B-Aufgaben werden ebenfalls selbst erledigt, jedoch nicht sofort.
    • C-Aufgaben
      Dringend, aber nicht wichtig.
      C-Aufgaben werden delegiert an Mitarbeiter oder Drittparteien.
    • D-Aufgaben
      Weder wichtig noch dringend.
      D-Aufgaben werden nicht beachtet.

Eisenhower-Matrix

Eisenhower-Prinzip

Frage mich ruhig persönlich

 

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Wie halten Sie es mit der Gelassenheit?

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.  Marie von Ebner-Eschenbach

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2015
Überarbeitung: 25. Oktober 2019
AN: #23218
K: CNB
Ü:

Phasen der Veränderung Schritt für Schritt meistern

Phasen der Veränderung Schritt für Schritt meistern

Wohin soll die Reise gehen, und wie wollen wir dorthin gelangen? Auch bei Gegenwind Stufe für Stufe ...
Schritt für Schritt durch die Phasen der Veränderung

Phasen der Veränderung bei Problemen

 

Jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen. Wer es lösen will, stellt sich besser darauf ein. Schritt für Schritt dem Ziel näher kommen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Vom Problem zur Herausforderung

 

Die Zeiten sind schnell und rasant, mal beeindruckender und mal beängstigender, oft irgendwie beides.  Wer in einem solchen Umfeld bestehen will, braucht Flexibilität und Resilienz. Und den Mut, aus Problemen und Potenzialen Herausforderungen zu machen, zu gestalten.

 

 

 

Mut, Teil der Lösung zu sein

 

Wohin soll die Reise gehen und wie wollen wir dorthin gelangen? Wer Teil der Lösung sein will, braucht gute Antworten auf gute Fragen. Und die Bereitschaft, Werte nicht nur für sich zu beanspruchen. Zu oft soll der Zweck die Mittel heiligen und so wird die im Grunde gute Idee schon in den Ansätzen verraten. So oder so, es ist mit Gegenwind zu rechnen, nicht jeder wird ebenso begeistert von Veränderungen sein. Schließlich haben selbst bedenkliche Umstände ihre Profiteure. Manch einem ist es auch lieber das zu behalten, was ihm bekannt ist, selbst wenn es nicht ideal ist. Lieber das unbequeme Bekannte, als das unsichere Unbekannte. Wer eine Idee trotz all der Massenträgheit ins Rollen bringen möchte, hat einige Stufen zu nehmen.

 

 

 

Phasen der Veränderung

 

Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen:
In der ersten wird es lächerlich gemacht,
in der zweiten bekämpft,
in der dritten gilt es als selbstverständlich.

Oscar Wilde

 

 

 

Schritt für Schritt durch die Phasen der Veränderung

 

Wer sich umschaut, findet viele Beispiele dafür, wie von wem Veränderungen zuerst lächerlich gemacht oder auf andere Weise diffamiert werden. Und wenn das noch nicht genügt, werden zunehmend direkter bekämpft. Das funktioniert mitunter leider auch recht gut, zumindest für eine Weile. Doch wenn das dahinterliegende Bedürfnis groß genug ist, wird die Idee irgendwann wieder auftauchen. Mit Schwung ist es leichter, die Massenträgheit zu überwinden. Wer diese Phasen überstehen will, legt sich gegebenenfalls lieber frühzeitig ein dickes Fell und langen Atem zu. Und wer offene Türen einrennt, darf sich umso mehr freuen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Auch ohne Elefanten

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Wohin soll die Reise gehen, und wie wollen wir dorthin gelangen? Wie gehen Sie damit um, wenn Ihre Ideen nicht sofort auf offene Ohren und ausgebreitete Arme treffen?

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Narzissten und Geld

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371
Überarbeitungsplan

Murphys Gesetze (Murphy’s Law)… nicht nur für Redner

Murphys Gesetze (Murphy's Law)... nicht nur für Redner

Nichts ist so einfach, wie es aussieht?

Murphys Gesetze ... nicht nur für Redner

Murphy’s Law

 

Technik versagt im ungünstigsten Moment, die Präsentationssoftware vor Ort ist nicht kompatibel,… Wer oft genug vor Publikum redet, der kennt Murphys Gesetz aus eigener Erfahrung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Murphys Gesetz

 

Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.

Murphys Gesetz

 

 

Murphys Gesetz (englisch Murphy’s Law) ist eine auf den US-amerikanischen Ingenieur Edward A. Murphy, jr. zurückgehende Lebensweisheit, die eine Aussage über menschliches Versagen bzw. über Fehlerquellen in komplexen Systemen macht.

Gelegentlich wird Murphys Gesetz fälschlicherweise dem Philosophen, Theologen und Amateurpsychologen Dr. Joseph Murphy zugeschrieben. Dessen Theorie lautete jedoch: „Was man dem Unbewussten als wahr übermittelt, wird wahr.“ Damit belastet sich Murphys Gesetz nicht. So oder so: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.

 

 

 

Grundsätze Murphys Gesetz (Auszug)

 

  • Wenn alles schiefgehen kann, geht es bestimmt schief.
  • Wer das Geld hat, macht die Regeln.
  • Nichts ist so einfach, wie es aussieht.
  • Alles wird teurer als zunächst geplant.
  • Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
  • Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch oder es macht dick.
  • Jede Arbeit fordert mehr Zeit als vorgegeben.
  • Um ein Darlehen zu bekommen, muss man erst beweisen, dass man keines braucht.
  • Jeder hat ein System um reich zu werden, das nicht funktioniert.
  • In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
  • Man hat niemals Zeit, es richtigzumachen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.
  • Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
  • Im Widerstreit zweier Meinungen ist es egal, auf welcher Seite man steht; es ist auf jeden Fall die, die am Schluss unterliegt.
  • Es ist ein Naturgesetz, dass nichts jemals so richtig auf Anhieb klappt.
  • Bevor man eine Sache beginnen kann, muss erst immer etwas anderes zeitaufwendig gemacht werden.
  • Alles lässt sich so lange verbessern, bis es schließlich zusammenbricht.
  • Jede neue Erklärung schafft neue Verwirrung und Lücken.
  • Wer anderer Meinung ist, wird als nicht logisch denkend abqualifiziert.
  • Je wichtiger eine Entscheidung, desto größer die Kommission und der Zeitaufwand.
  • Mit zunehmender Dringlichkeit einer Entscheidung sinkt die Anzahl der dafür Zuständigen und Verantwortlichen.
  • Das Provisorium hält am längsten und gestaltet sich am dauerhaftesten.

 

Mit anderen Worten; Murphys Gesetz ist die Präzisierung und logische Weiterentwicklung der Theorie, in der alle Teilchen des Universums bestrebt sind, sich in größtmöglicher Unordnung anzuordnen. Oder ganz praktisch: Die größte Attraktion für die Suppe ist eine saubere Krawatte.

Zutreffendes auf lebende Personen und Organisationen ist somit unausweichlich. Das ist so bei Gesetzen.

 

 

 

Murphys Gesetz für Redner

 

  • Auf dem eiligen Weg zum Vortragsort ist die andere Fahrzeugspur stets schneller als die gerade gewählte Spur. Der sonst freie Parkplatz ist wegen einer anderen Veranstaltung belegt.
  • Technik versagt im ungünstigsten Moment. Beispiel: Solange ein Ersatzleuchtmittel vorhanden ist, wartet der Beamer mit dem Ausfall. Überhaupt scheint in Präsentationstechnik Murphys Gesetz ab Werk eingebaut zu werden. Eine Jahres-Garantie garantiert dafür, dass sich das Produkt am 366. Tag selbst zerstört.
  • Wenn es nur eine seltene inkompatible Präsentationssoftware gibt, wird sie dann installiert sein, wenn der eigene Rechner nicht mit dabei ist.
  • Vergisst ein Redner sein Handy auszuschalten, weil ohnehin nie jemand anruft, dann klingelt es im ungünstigsten Moment vor Publikum. Besonders gerne geschieht das, nachdem ein Teilnehmer genau deshalb ermahnt wurde.
  • Der Präsentationsrechner startet im unpassendsten Augenblick mit einem Update, das ewig dauert.
  • Mitten im Vortrag meldet sich der verschollene Scherzkeks aus der Jugend unaufhörlich im Pop-Up-Fenster.
  • Die Batterie des Mikrofons verabschiedet sich, wenn die Stimme ohnehin schon lädiert ist. Wobei das auch andere Batterien gerne überraschend tun: die Fernbedienung der Präsentationssoftware, …
  • Vorführeffekt: Absurde Abweichungen sonst statistisch haltbarer Erwartungen gelten nicht, sobald es am wenigsten erklärbar ist.
  • Statt der vorbereiteten Fragen werden die abwegigsten Fragen gestellt.
  • Die gesuchten Notizen befinden sich, wo als letztes nachgesehen wird.
  • Wenn eine Rede gut vorbereitet wurde, fällt sie aus.

 

 

 

Theorie und Praxis

 

Da viele Menschen eher pessimistisch die Welt betrachten, registrieren und beurteilen sie vorwiegend die negativen Ereignisse. Selektive Wahrnehmung: Positive Ereignisse sind für sie selbstverständlich und fallen weniger auf. Wenn die Butterstulle nicht auf die Marmeladenseite fällt, prägt es sich nicht so ärgerlich ein. Wobei das Beispiel hinkt; laut Robert Matthews neigen Toastbrotscheiben dazu, genau das vorzuziehen. Ob der Schaden im Verhältnis zum Preis des Teppichs steht, wurde bisher noch nicht wissenschaftlich untersucht.

 

 

 

So oder so:

 

Grund dafür ist unsere subjektive und selektive Wahrnehmung. Unerfreuliche Ereignisse brennen sich deutlicher in unser Gedächtnis ein als positive. Wenn wir selektiert wahrnehmen, wählt unser Gehirn also vermehrt die negativen Erinnerungen aus und wir vergessen, was zuvor Gutes geschehen ist. Zudem sind wir dabei oftmals sehr ichbezogen: Wenn wir also an der Supermarktkasse länger anstehen als andere, sind wir fest davon überzeugt, dass so etwas immer nur uns passiert. Sobald wir wieder etwas länger warten müssen, vergessen wir dabei jedoch, dass wir an anderen Tagen auch mal in der schnellen Supermarktschlange gestanden haben.

 

 

 

Und nun? Wie begegnen wir Murphys Gesetz?

 

a. Optimismus

 

Ein Unglück kommt selten allein. Doch meist findet sich jemand, der es wieder in Ordnung bringt. Also bitte positiv denken. Unglückliche Umstände passieren ohnehin von Zeit zu Zeit und vor allem jedem von uns. Wenn wir denen weniger Beachtung schenken und uns öfter erfreuliche Ereignisse ins Gedächtnis rufen, können wir Murphy ein Schnippchen schlagen.

 

 

b. Realismus

 

Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange, meinte Friedrich Hebbel. Also: Vorbereiten, was sich sinnvoll vorbereiten lässt! Gestalten, was sich gestalten lässt.

 

 

c. Flexibilität

 

Erwarten wir das Unerwartete! Gerade dann können wir zeigen, was wir können. Dann gibt es Freestyle-Jazz, statt das eingeübte Konzert. Das trennt die Spreu vom Weizen, das ist der Stoff, aus dem die Helden sind!

 

 

 

Vorbeugen ist besser als … Rhetorisches Karma?

 

Es gibt Menschen die dabei an kosmische Zusammenhänge denken: Manche Präsentationstechnik versagt stets nur im ungünstigsten Moment, die Präsentationssoftware vor Ort ist nicht kompatibel, das Mikrofon bockt, … Das ist aus Sicht mancher Menschen kein Zufall, sondern rhetorisches Karma oder Murphys Gesetz.

 

 

 

Was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen

 

Wer oft genug vor Publikum redet, der kennt Murphys Gesetz aus eigener Erfahrung. Sie können sich nicht auf alles vorbereiten, das schiefgehen kann. Doch für viele Eventualitäten lässt sich vorbeugen. Aber nicht jeder Redner nutzt die Gelegenheit, die wahrscheinlichsten Risiken im Vorfeld auszuschalten. Wieso nur?

 

 

 

Vorbeugen ist besser, als sich nach der Rede ärgern

 

Ein paar Dinge, auf die Sie ganz praktisch achten sollten, um Murphy ein Schnäppchen zu schlagen:

  • Wo genau findet Ihr Auftritt statt und wie kommen Sie pünktlich dorthin?
    Erstaunlich oft gelingt an manchen Tagen nicht, was sonst immer gelang. Schade, wenn die Veranstaltung ohne Sie stattfindet, weil Sie an einem andern Ort sind.
  • Welche technische Ausrüstung ist vor Ort einhundertzehnprozentig vorhanden und was nehmen Sie selbst dann nochmals mit dorthin? Besonders gerne scheitern Präsentationen an kleinen Adaptern für die Verbindung von Notebook und Beamer.
  • Ladegerät für das Notebook
    Versehentlich und klammheimlich entleert es sich, um im entscheidenden Moment eine Pause zu machen.
  • Ist die Vorstellung durch einen Moderator abgesprochen und ohne miese Vorlage geplant?
  • Welche allergischen Reaktionen des Publikums sind bekannt und sollten umschifft werden?
  • Ist die Präsentationssoftware vor Ort kompatibel und was tun Sie, wenn sie es doch nicht ist?
  • Steht das Getränk für den Redner an der Stelle, an der es maximalen Schaden anrichtet, wenn es umfällt?
  • Sie wissen, wo die Bühnenkante oder der Orchestergraben beginnen?
  • Doppelte Stifte eingepackt, falls der vorhandene Moderatorenkoffer schon von Vorrednern geplündert wurde?
  • Ist die Beamerprojektion im hell beleuchteten Raum überhaupt sichtbar?
  • Sind es wirklich Whiteboardstifte, die Sie dort gerade benutzen oder sind es Permanentmarker und Sie nun dauerhaft verewigt?

Video

https://youtu.be/GiNrhjWImeM

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Murphy’s Gesetz gemacht?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 10. Januar 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23220
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