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17 Tipps für Mimik, die zu Redner:innen, Reden und Präsentationen passt

Tipps für Mimik, die zu Redner:innen, Reden und Präsentationen passt

Rhetorik und Körpersprache: Lassen Sie bei der Mimik die Kirche im Dorf

Mimik in Reden und Präsentationen

 

Taucht im Zusammenhang von Redebeiträgen das Thema Körpersprache auf, dann geht es meist um die Gestik und einen sicheren Stand. Die Mimik wird, wenn überhaupt, mit dem Hinweis zu lächeln, abgehandelt. Das ist schade, denn sie hat sowohl Einiges zu bieten als auch das Potenzial zu schaden, wenn sie nicht angemessen ist.

Was nicht zum Redner passt, wirkt vorwiegend unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab.

Im Artikel geht es darum, worauf es sich als Redner hinsichtlich der Mimik zu achten lohnt.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Professionelle Präsentation oder Faltenyoga?

 

Der Veranstaltungsort ist gut gefüllt mit Menschen, die aus Interesse am Thema der Präsentation gekommen sind. Die Voraussetzungen für eine interessante Veranstaltung sind gut. Es geht lebhaft zu, nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Gesicht der Rednerin. Bewundernswert viele Muskeln in ihrem Gesicht werden aktiviert.

Es fällt so manchen Nachbarn schwer, der Rednerin inhaltlich zu folgen. Zu sehr ist das Publikum von der sehr lebhaften Gesichtsakrobatik der Rednerin abgelenkt. Wenn es eine Präsentation für eines dieser Bücher wäre, die durch 5 Minuten Gesichtsyoga das Facelifting unnötig machen, wäre es angemessener. Doch weder geht es darum, noch genügen der Rednerin 5 Minuten.

Mimik, als wichtiges Element der nonverbalen Körpersprache, kann dem Auftritt dienen oder schaden.

 

 

 

Körpersprache

 

Neben dem Inhalt der Rede, (dem Text, dem verbalen Teil) kommt es vor allem auf die Art des Vortrags und das nonverbale Verhalten an. Dazu gehören Gesten, Blickkontakt, Blickrichtung, Körperspannung, Beinhaltung, Lautstärke, Intonation und, als oft vergessenes Element, die Pausen. Pausen vor einer Botschaft erzeugen Spannung und nach einer Botschaft, lassen sie die Botschaft erst auf eine tiefere Bewusstseinsebene sinken. Die Mimik hat in der modernen Rhetorik an Bedeutung verloren. Eine zu ausgeprägte Mimik wirkt auf das Publikum schnell theatralisch und gestellt – wie vom anderen Stern.

 

 

 

Also Nervengift gegen Falten für Redner?

 

Nein! Redner die überzeugen wollen, müssen authentisch sein. Und dazu gehört eine lebendige Mimik. Statt sich bei der Mimik an asiatische Theatermasken oder dem Pantomimen aus der Fußgängerzone zu orientieren, liefert Method Acting die besseren Ergebnisse. Wenn Sie meinen, was Sie sagen gehören dazu auch die entsprechenden Zustände. Wenn Sie mit allen Sinnen leben, was Sie verbalisieren, dann liefert Ihr Gesicht die passende Mimik dazu. Zumindest so lange Sie das nicht mit Nervengift abgestellt haben.

17 Tipps für Mimik die Rednern steht

 

 

1. Authentisch, authentisch, authentisch

 

Was nicht zum Redner passt, wirkt meist unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab. Wer meint, was er sagt und das auch im jeweiligen Moment so wahrnimmt, wird vielleicht automatisch die passende Mimik an den Tag legen. Das ist ein häufiges Thema bei mir im Redecoaching. Außerdem wissen wenige Redner wirklich, wie sie auf das Publikum wirken. Eine Wirkungsanalyse ist hier sehr erhellend.

 

 

 

2. Lächeln

 

Mit einem Lächeln oder sogar Lachen lässt sich leichter eine Brücke zu anderen Menschen zu bauen. Das wirkt offen und freundlich. Ein echtes Lächeln kommt von innen und basiert auf der passenden mentalen Einstellung und nicht auf einer Maske. So ein Dauergrinsen sieht anders aus als ein echtes Lächeln, das als Duchenne-Lächeln bezeichnet wird. Da lachen auch die Augen und die Augenfältchen mit.

 

 

 

3. Emotionen

 

Erleben Sie innerlich intensiv, was Sie vermitteln wollen, dann spiegelt die Mimik das wider. Weniger ist mehr! Machen Sie bitte nur keine Grimassen.

 

 

 

4. Führen Sie mit Ihrem Blick

 

Das Publikum registriert, wohin Sie schauen. So können Sie mit Ihrem Blick die Aufmerksamkeit des Publikums lenken. Schauen Sie dorthin, wo das Publikum hinsehen soll.

Wenn Sie ständig zur Tür schauen, wird das so wirken, als wenn Sie gerne flüchten würden.

 

 

 

5. Blicke verbinden

 

Gute Redner wissen, wie wichtig die Mimik ist. Sie vermitteln mit einem Lächeln, Wertschätzung gegenüber dem Publikum.

Schauen Sie dabei immer wieder in alle Gesichter, erwidern Sie ein Lächeln. Nehmen Sie Hinweise, wie beispielsweise ein Stirnrunzeln zum Anlass, eine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen oder nachzufragen.

 

 

 

6. Heikle Mimik: Einseitiges Hochziehen der Mundwinkel

 

So manche Mimik kann zu Irritationen führen. Einseitiges Hochziehen der Mundwinkel kann als Zeichen der Überlegenheit gedeutet werden und dem Redner wird dann Arroganz oder Zynismus unterstellt.

 

 

 

7. Heikle Mimik: Dauerlächeln

 

Ein Dauerlächeln wirkt künstlich, selbstgefällig oder auch debil. Redner tun sich damit jedenfalls keinen Gefallen.

So etwas erinnert an schlechte Showmoderatoren oder Gebrauchtwagenverkäufer aus US-Filmen. Wer ohne Pause lächelt, macht sein Gegenüber misstrauisch. Hüten Sie sich vor schlechter Mimik, also aufgesetztem Lächeln.

Gibt es während Ihrer Rede Stellen, an denen Sie die Zuhörer zum Nachdenken anregen passt das nicht. Wenn Sie dort strahlen wie ein Honigkuchenpferd, nimmt Ihnen niemand die Ernsthaftigkeit Ihrer Botschaften ab.

 

 

 

8. Heikle Mimik: Angespannter Kiefer

 

Wer die Zähne energisch aufeinander presst, wirkt möglicherweise zornig und aggressiv oder zumindest verkrampft.

 

 

 

9. Heikle Mimik: Lächeln und Zähne zeigen

 

Was in den USA üblicher ist irritiert hierzulande als Piranha-Lächeln. Es wird leicht Oberflächlichkeit und unlautere Verkäufermentalität unterstellt.

 

 

 

10. Heikle Mimik: Griff an die Nase oder vor den Mund

 

Fassen Sie sich während Ihrer Rede nicht an Nase, Mund oder Kinn. So etwas gilt klassische Zeichen für Unsicherheit und wird von Ihren Zuhörern schnell negativ aufgefasst.

Seit Pinocchio gilt das als Zeichen der Lüge und weshalb sollten Sie freiwillig Zweifel säen?

 

 

 

11. Weitere heikle Mimik

 

In meinen Artikeln Die Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen und 12 Tipps, wie Sie durch Körpersprache Vertrauen fördern finden Sie Hinweise, wie Körpersprache helfen und wie schaden kann.

 

 

 

12. Passen Sie Ihre Mimik der Gruppengröße an

 

Wenn Ihr Publikum wächst, sollten auch die Gesichtsausdrücke ausgeprägter ausfallen. Wenn die Person in der letzten Reihe Ihrer Präsentation nicht in der Lage ist, Ihr Gesicht zu lesen, wird sie als ein neutraler Ausdruck und somit als Ihr fehlendes Interesse wahrgenommen.

 

 

 

13. Die Wirkung der Mimik erkunden

 

Mimik hat meist einen kleinen Anteil an der Präsentation, weshalb sie tendenziell unterschätzt wird, aber sie spielt eine große Rolle dabei, dass  Redner und Botschaft überzeugen. Es lohnt sich die Wirkung zu erkunden.

 

 

 

14. Beobachten Sie Ihr Publikum

 

So wie Ihr Gesichtsausdruck einen Einblick in Ihre Emotionen gibt, so ermöglichen die Gesichtsausdrücke Ihres Publikums einen Einblick in deren Gefühlswelt.

Lesen Sie die Mimik Ihres Publikums. Wenn die Ausdrücke des Publikums ausdruckslos sind, besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass es sich geistig verabschiedet hat, weil es sich langweilt. Oder deren Mimik vermittelt Freude und Aufregung oder es ist gespannt aufnahmebereit oder…

Indem Sie die Mimik Ihres Publikums lesen, sind Sie besser in der Lage, spontan Entscheidungen und Anpassungen zu treffen, um die Aufmerksamkeit zu fesseln.

 

 

 

15. Pult oder Manuskript

 

Wo auch immer sich Ihr Redemanuskript befindet, ob als Papierstapel auf dem Pult oder als Stichpunktkarten in der Hand, vermeiden Sie in jedem Fall den ständigen Blick darauf. Lernen Sie bei mir, wie Sie den Kontakt zum Publikum halten.

 

 

 

16. Übung

 

Wie bei jeder Präsentationsfertigkeit braucht es auch bei der Mimik Übung, um sie so zu entwickeln, dass sie sowohl authentisch als auch wirksam ist.

Üben Sie Ihre Präsentation und die Dinge die Sie bei mir erfahren haben vor einem Spiegel, um sich bei einem Probedurchlauf ausschließlich auf Ihre Mimik zu konzentrieren. Das wird Ihnen helfen, Ihren Ausdruck spielerisch erkunden

 

 

 

17. Unterstützung

 

Ich, als professioneller Redecoach, werde mit meinen Klienten keine Masken üben, sondern auf mögliches Potenzial für Missverständnisse hinweisen und entsprechende Zustände von innen heraus fördern.

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist Mimik?

Mimik bezieht sich auf die Gesichtsausdrücke und -bewegungen, die eine Person zeigt, um Gefühle, Emotionen oder Absichten auszudrücken. Die Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation und kann sowohl bewusst als auch unbewusst gesteuert werden. Die Mimik kann dazu beitragen, die Bedeutung von Worten und Sätzen zu verstärken oder zu verändern und kann auch auf die eigene Stimmung oder Haltung hinweisen. Sie kann zum Beispiel durch die Bewegung der Augenbrauen, des Mundes oder der Wangenmuskulatur ausgedrückt werden.

Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Körpersprache und kann zusammen mit anderen Faktoren wie zum Beispiel der Gestik, der Haltung und der Proxemik (der Distanz zu anderen Personen) interpretiert werden. Die Mimik kann dazu beitragen, die Stimmung einer Person oder einer Gruppe zu verstehen und die Kommunikation zu verbessern.

Weshalb ist Mimik bei der Kommunikation von Bedeutung?

Mimik ist bei der Kommunikation von Bedeutung, da sie dazu beitragen kann, die Bedeutung von Worten und Sätzen zu verstärken oder zu verändern und die Stimmung einer Person oder einer Gruppe zu verstehen. Die Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation und kann sowohl bewusst als auch unbewusst gesteuert werden.

Durch die Mimik können Gefühle, Emotionen oder Absichten ausgedrückt werden, die möglicherweise nicht direkt in Worte gefasst werden können. Sie kann zum Beispiel dazu beitragen, die Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit einer Person zu verdeutlichen oder ihre Haltung oder Stimmung zu vermitteln.

Welche Rolle spielt Lächeln in Reden und Präsentationen?

Lächeln kann in Reden und Präsentationen eine wichtige Rolle spielen, da es die Stimmung verbessern und das Publikum beruhigen kann. Ein Lächeln kann dazu beitragen, die Atmosphäre zu entspannen und das Vertrauen zwischen dem Sprecher und dem Publikum zu stärken.

Ein Lächeln kann auch dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit und die Sympathie des Sprechers zu erhöhen und die Zuhörer zu motivieren und zu begeistern. Es kann zudem dazu beitragen, dass die Präsentation oder Rede für das Publikum angenehmer und leichter verständlich ist.

Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass ein Lächeln nicht immer angebracht ist und dass es in manchen Situationen unpassend oder sogar fehl am Platz wirken kann. Ein Lächeln sollte daher immer im Kontext betrachtet und bewusst eingesetzt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Vorzugsweise kommt ein Lächeln von innen heraus, anstatt aufgesetzt zu werden.

Weshalb achtet das Publikum bei Reden und Präsentationen auf die Mimik?

Das Publikum achtet bei Reden und Präsentationen häufig auf die Mimik, da diese dazu beitragen kann, die Stimmung, die Haltung und die Absichten des Sprechers zu verstehen und zu interpretieren. Die Mimik kann zum Beispiel dazu beitragen, die Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit einer Person zu verdeutlichen oder ihre Haltung oder Stimmung zu vermitteln.

Das Publikum achtet auch auf die Mimik, um sich ein Bild von der Persönlichkeit oder dem Charakter des Sprechers zu machen und um seine Glaubwürdigkeit und Sympathie einzuschätzen. Eine positive Mimik kann dazu beitragen, dass das Publikum sich mehr für die Präsentation oder Rede interessiert und motiviert fühlt.

Was ist Inkongruenz bei der Körpersprache?

Inkongruenz bei der Körpersprache bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen verbalen und nonverbalen Botschaften, die während der Kommunikation übermittelt werden. Dies kann zum Beispiel auftreten, wenn jemand etwas sagt, das nicht mit seiner Mimik, Gestik oder Haltung übereinstimmt. Beispiel: Redende sprechen von Begeisterung für etwas, doch das Gesicht ist ausdruckslos.

Inkongruenz bei der Körpersprache kann dazu führen, dass die Kommunikation unglaubwürdig oder verwirrend wirkt und das Vertrauen und die Sympathie der Kommunikationspartner untergraben werden. Sie kann auch dazu beitragen, dass Missverständnisse entstehen und die Kommunikation erschwert wird.

Es ist daher wichtig, bei der Kommunikation auf eine kongruente Körpersprache zu achten, um die Glaubwürdigkeit und die Sympathie zu erhöhen und Missverständnisse zu vermeiden. Eine kongruente Körpersprache kann dazu beitragen, die Beziehung zu den Kommunikationspartnern zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern.

P.S.

 

Auf was achten Sie bei sich und anderen Menschen hinsichtlich der Mimik?

Rhetorik und Körpersprache: Bei der Mimik die Kirche im Dorf lassen

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 18. August 2019
AN: #1238
K:
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/facial-expressions-public-speaking/

21 Wege, wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

21 Wege, wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Lügen haben kurze Beine
Wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Lügen am Telefon erkennen

 

Geflunker, Weglassungen, Schwindel, Betrug, Täuschungen oder Lügen am Telefon können schmerzhaft werden. Wer sie früh erkennt, kann sich schützen.

Überblick

Eine Lüge ist wie ein Schneeball.
Je länger man ihn rollen lässt, desto größer wird er.

Martin Luther

Bauchgefühl

Im Nachhinein sind wir oft schlauer. Wir hätten es besser wissen können und irgendwie wussten bzw. ahnten wir es auch schon. Schon einige Zeit bevor wir uns bewusst darüber im Klaren sind, haben wir oft schon ein komisches Gefühl im Bauch, wenn jemand nicht ehrlich zu uns ist. Oft trauen wir diesem Gefühl nur nicht, besonders dann nicht, wenn wir es nicht glauben wollen!

In einem direkten Gespräch – Auge in Auge – ist dafür in erster Linie die Körpersprache verantwortlich. Zumindest unbewusst registrieren wir im direkten Kontakt oft sehr schnell, dass etwas nicht stimmt. Jemand wirkt nicht kongruent: Verbale und nonverbale Kommunikation widersprechen sich.

Am Telefon fehlt diese zusätzliche Informationsquelle. Ich vermute, das ist auch der Grund, weshalb das Telefon ein für Lügen so favorisiertes Medium ist. 
Bei einer E-Mail gibt es ja Beweise, also eine Risikoquelle, während Telefongespräche selten aufgezeichnet werden. Das senkt zusätzlich die Hürde, die Hemmungen nehmen ab.

Wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Geflunker, Weglassungen, Ablenkungsmanöver, Schwindel, Betrug, Täuschungen oder Lügen. Wenn wir sie nicht früh genug erkennen, kann das eine Menge Schaden anrichten und sehr schmerzhaft sein. Wir sind dem nicht ausgeliefert; wer wachsam ist und auch am Telefon die Antennen ausfährt, bekommt zahlreiche Hinweise.

Es folgen daher einige Anregungen. Aber Achtung: Es handelt sich nicht um eindeutige Beweise für eine Lüge, sondern um Hinweise, die Sie auffordern genauer hinzuhören und nachzufragen.

21 Hinweise auf Lügen

 

 

1. Drum herumreden

 

Irgendwie wirken die Antworten wie Wischiwaschi. Es fehlen die klaren Aussagen. Fragen werden mehr oder weniger elegant umschifft, Fragen und Antworten verschleppt, alles liegt im Nebel. Es wird herumgeeiert, anstatt die Frage zu beantworten. Diese wiederholte Vermeidung von direkten Antworten und Aussagen sollte ein Alarmsignal auslösen.

Die dahinterliegende Absicht: Was nicht gesagt wird, kann auch nicht gegen einen verwendet werden. Selbst bei weitgehend hemmungslosen Zeitgenossen existiert ein Widerwille, Lügen selbst auszusprechen.

 

 

 

2. Geheimnistuerei

 

Informationen werden nur auf Nachfrage und dann auch nur soweit erforderlich gegeben.

Eine Variante: Es werden zu viele Details geliefert. Als Folge der Verzweiflung, eine Lüge irgendwie glaubhafter zu machen, wird die Anzahl der Informationen übertrieben. 
Die dahinter liegende Überzeugung: Viel hilft viel und im Nebel geht der Überblick verloren.

 

 

 

4. Allgemeinplätze

 

Es werden Allgemeinplätze statt konkrete Fakten genannt.

Sprachliche Hinweise sind: „Wie Sie sicher wissen …“, 
„Wie allgemein bekannt ist …“ Nur nicht unnötig konkret werden. Lügner denken, was sie nicht sagen, darauf kann sie auch niemand festnageln.

 

 

 

5. Zu schnelle Antworten

 

Eine zu schnelle Antwort – auf eine Frage die Nachdenken erfordert – kann ein Hinweis auf eine Lüge sein. Oft werden Antworten auf erwartete Fragen vorbereitet und deshalb auffällig schnell gegeben.

 

 

 

6. Zu langsame Antworten

 

Ein zu langsames Antworten kann wiederum ein Hinweis dafür sein, dass Aufwand erforderlich ist, um eine Antwort zu konstruieren. Je länger gelogen wird, desto schwieriger wird es, die Behauptungen schlüssig zu halten. Entsprechend wird zusätzliche Gehirnleistung benötigt, um Widersprüche zu vermeiden.
 Und weil Menschen auf der bewussten Ebene nur bedingt – wenn überhaupt – multitaskingfähig sind, fehlen dabei Ressourcen für andere Aufgaben.

 

 

 

7. Häufigere sprachliche Unterbrechungen

 

Sprachliche Unterbrechungen, Disfluenzen genannt, sind willkürliche und bedeutungslose Laute wie Seufzen, Ähhs, Räuspern, Lachen und Pausen. Versuchen unehrliche Personen Zeit zu gewinnen, um sich eine Geschichte auszudenken oder weiterzuentwickeln, können dabei sprachliche Disfluenzen zunehmen. Auch hier geht es um die Veränderung und nicht die Unterbrechungen selbst, erst diese Veränderungen liefern Hinweise.

 

 

 

8. Widersprüche

 

Umso komplexer das Gebäude der Unwahrheiten wird, desto schwieriger wird der konsequente Aufbau. Wird der Stress weiter gesteigert, nehmen die Verstrickungen zu und damit die Wahrscheinlichkeit für Widersprüche.

 

 

 

9. Versprecher

 

Sprachliche Fehlleistungen können auf unbewusste Hemmungen und Unstimmigkeiten hinweisen.

 

 

 

10. Wiederholung der Fragen und Anklagen

 

Durch die Wiederholung, oft eher ein Nachsprechen als eine Nachfrage, soll Zeit gewonnen werden, um nachzudenken und eine plausible Antwort zu finden.

 

 

 

11. Häufige Verneinungen

 

Eine defensive Haltung kann ein Hinweis auf Unwahrheiten sein.

 

 

 

12. Monotones Reden

 

Monotones Reden dient dazu Gefühle und Hinweise zu vermeiden. Nur keine unnötigen Hinweise liefern!

 

 

 

13. Unangemessener Humor und Sarkasmus

 

So soll das Thema unattraktiv und vermieden werden. Das Gebiet soll dadurch vermint werden, damit es zukünftig gemieden wird. Dafür wird häufig ein Schuldgefühl vermittelt.

 

 

 

14. Eigenartige Formulierungen

 

Irgendwie passen die Formulierungen und verwendeten Wörter nicht. Wer krampfhaft versucht seine Schuld zu verbergen, spricht mitunter deutlich gewählter als sonst. Es wirkt, als wenn jemand emotional weniger beteiligt ist, als eine ehrliche Person in einer solchen Situation.

 

 

 

15. Spontane Erleichterung

 

Auffällig ist eine spontane Erleichterung, wenn ein Thema gewechselt wurde.
 Wechseln Sie spontan das Thema und reagiert Ihr Gesprächspartner darauf erleichtert, anstatt mit Irritation, ist der vorhergehende Teil eine besondere Betrachtung wert.

 

 

 

16. Übertreibungen

 

Die Superlative häufen sich an. Insbesondere Emotionen werden gerne übertrieben.
 Statt etwas nur als „gut“ zu beschreiben, wird es als „fantastisch“ bezeichnet. So soll das Gesagte überzeugender wirken.

 

 

 

17. Untertreibungen

 

„So schlimm ist das doch nicht!“ Die Folgen sollen relativiert sein, es wird gerne für Verständnis geworben, falls „JEMAND“ so etwas getan hat.

Wer schaufelt schon das eigene Grab selbst tiefer? Wobei genau das auch mitunter aus strategischen Gründen zur Ablenkung geschieht; Distanzierung durch Verdammung einer Tat.

 

 

 

18. Schwüre

 

Übertriebene Schwüre werden oft als Verschleierungstaktik eingesetzt und sind umso deutlichere Hinweise, wenn jemand sonst nicht zu ihnen neigt.

 

 

 

19. Sprachliche Distanzierung

 

Es wird die Dritte Person verwendet an Stelle der Ersten Person ICH
. Wer lügt, vermeidet lieber das Wort „Ich“ und spricht lieber in der dritten Person Plural („sie“).

 

 

 

20. Schwammige und distanzierende Sprache

 

Die Verwendung von Sprache, die darauf hinweist, dass jemand sich vom Gesagten selbst distanziert. Besonders das Wort „eigentlich“ ist ein wertvoller Hinweisgeber. Wer mit etwas nicht in Verbindung gebracht werden möchte, lässt häufiger korrekte Personalpronomen weg und verwendet stattdessen beispielsweise „man“.

 

 

 

21. Stimmlage

 

Anders als bei einem direkten Gespräch, bei dem wir die Körpersprache mit in Betracht ziehen können, ist dies am Telefon kaum möglich. Aber zumindest die Stimme als Teil der nonverbalen Sprache, entzieht sich der bewussten Kontrolle und liefert hier Hinweise.

Also ab sofort nur noch auf Unwahrheiten achten?

 

Wer nur noch misstrauisch hinter jedem Wort einen Betrug wittert, tut sich und seinem Umfeld damit wohl keinen Gefallen. Kooperieren können Menschen allerdings nur, wenn sie einander vertrauen. Ohne Vertrauen geht es nicht, doch es lohnt bei wichtigen Entscheidungen gut auf sich Acht zu geben. Und wenn das Bauchgefühl Unbehagen meldet, haben Sie es mit diesen Hinweisen leichter.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

P.S.

 

Wie gut erkennen Sie am Telefon Unwahrheiten und wie?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. Januar 2015
Überarbeitung: 17. Juli 2019
AN: #656170
K: CNB
Ü: A

12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme erreichen

Stimmt so! 12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

Stimmig auftreten, denn die Stimme ist ein wichtiges Instrument unserer Persönlichkeit
Stimmt so! Wie Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

Stimmkraft

 

Stimmübungen, Stimmpflege und Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme für Reden und Präsentation. Durch Atem- und Sprechübungen entwickeln Sie eine wohlklingende Stimme.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Die Wirkung einer ausdrucksstarken Stimme

 

Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Ob im Gespräch, in Besprechungen oder als Redner auf der Bühne: Die Stimme – gekonnt eingesetzt – ist ein wesentliches Mittel andere Menschen von uns und unserem Angebot zu überzeugen.

Zuhörer leiten viele Annahmen über Redner und das, was sie sagen, davon ab, welchen Eindruck die Stimme auf sie macht. Vor allem für wie glaubwürdig und kompetent wir einen Redner halten, machen wir häufig an dessen Stimme fest. Unverständlicherweise wird die Bedeutung der Stimme jedoch von vielen Menschen unterschätzt. Damit es Ihnen in Zukunft nie wieder die Stimme verschlägt, im Folgenden ein paar Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme.

 

 

 

12 Wege, wie Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

 

 

1. Nachdruck, Eindruck, Betonung

 

Eine monotone Stimme signalisiert den Zuhörern, dass der Redner selbst kein großes Interesse am Thema oder dem Publikum hat. So vorgetragene Informationen und Botschaften gehen nicht ins Ohr, sie versickern im „Nichts“, kommen nicht an. Eine Stimme, die sich Gehör verschaffen will, betont abwechslungsreich und belebt. Pausen, Geschwindigkeitswechsel und variierende Betonung hauchen dem Gesagten Leben ein, Emotionen werden transportiert. So erlebt das Publikum das Gesagte, ist mittendrin im Geschehen, baut eine Verbindung zum Redner auf und schwingt mit.

 

 

 

2. Wechsel der Lautstärke

 

Eine, die meiste Zeit über sehr leise Stimme lässt den Sprecher unsicher wirken. Eine ständig zu laute Stimme ist unangenehm; sie wirkt dominant und aufdringlich.

Die Lautstärke der Stimme kann gezielt dazu eingesetzt werden, eine Rede dynamisch wirken zu lassen. Der geschickte Wechsel von lautem, mittlerem und leisem Sprechen unterstützt die Aussagen, hilft Spannung aufzubauen und Akzente zu setzen.

 

 

 

3. Deutlichkeit

 

Manchen Menschen ist beim Sprechen nur schwer zu folgen, da sie sehr undeutlich reden. Vielen ist nicht einmal bewusst, dass sie nuscheln, einzelne Silben verschlucken oder falsch betonen. Mit professioneller Unterstützung ist es leichter, solche Angewohnheiten zu entdecken und zu verändern.

Und ja. Die klassische Übung mit dem Korken im Mund ist tatsächlich wirkungsvoll. Nehmen Sie den Korken vorsichtig zwischen die Zähne und sprechen Sie trotzdem so verständlich wie nur möglich.

 

 

 

4. Angenehmes Klangbild

 

Es gibt Stimmen, bei denen man sich lieber die Ohren zuhalten will. Die Gründe für eine solche Stimme sind neben körperlichen Ursachen, für die Ärzte die passenden Ansprechpartner sind, Verkrampfung, Überanstrengung, fehlende Übung und schlechte Angewohnheiten. Häufig wird auch in einer Stimmlage gesprochen, die nicht der eigenen natürlichen Stimmlage entspricht.

 

 

 

5. Wohlfühllage

 

Bei der Untersuchung der Sprechstimme gilt es, die sogenannte mittlere Sprechstimmlage eines Menschen zu finden. Gemeint ist die Frequenz, in welcher dieser am mühelosesten und resonanzreichsten spricht. Sie wird auch als Indifferenz- oder Wohlfühllage bezeichnet. Das ist der Stimmklang, bei dem die Stimmlippen im Kehlkopfbereich völlig entspannt schwingen und der von den anderen als angenehm empfunden wird. Diesen Eigenton verwenden jedoch in der Regel nur wenige Menschen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass Stimmen oft überanstrengt, zu hoch oder zu tief klingen.

Bei jedem Menschen ist die ideale Tonlage eine andere. Zur Orientierung:

  • Summen Sie ein Mhm. Dieses Mhm muss nicht besonders laut sein. Wählen Sie eine Lautstärke, die Ihnen angenehm ist.
  • Summen Sie mehrere Male Mhm.
  • Steigern Sie dabei jedes Mal etwas die Tonlage und senken Sie sie dann wieder in eine tiefere Tonlage. Wechseln Sie auf und ab.
  • Innerhalb dieser Spanne liegt Ihre optimale Stimmlage.

 

 

 

6. Stimmhöhe und Kompetenz

 

Sprechen Sie möglichst bis maximal zu einer Quint um Ihre individuelle Indifferenzlage herum. Stimmen, die davon allzu weit abweichen, wirken schnell gekünstelt und unnatürlich. Außerdem werden dann die Sprechwerkzeuge unnötig strapaziert, was unter anderem zu chronischer Heiserkeit führen kann. Höhere Stimmlagen wirken überdies nicht so kompetent.

 

 

 

7. Locker und beweglich bleiben

 

Wenn Sie Ihrer Stimme etwas Gutes tun wollen, gähnen Sie doch einfach mal ausgiebig. Schon der Gedanke an jemanden, der gähnt, sorgt bei vielen Menschen für einen entsprechenden Impuls. Die dadurch erzeugte Zwerchfellspannung sowie die Weitung des Mund- und Rachenraumes fördern die Artikulation und den Stimmumfang.

 

 

 

8. Volumen und Resonanz

 

Nutzen Sie passende Übungen, um Ihr Stimmvolumen zu trainieren. Hilfreich für die Stimme sind auch Übungen, die die Körperhaltung fördern wie im Yoga, bei Pilates und Co.

 

 

 

9. Sprechgeschwindigkeit/Sprechrhythmus

 

Chleudert den Purchen zu Poden.

Das Leben des Brian

 

Üben Sie mit Zungenbrechern. Wechseln Sie dabei Tempo und Rhythmus und machen Sie gezielte Pausen.

Los geht’s!

  • Auf dem Charlottenburger Türmchen sitzt ein Würmchen mit ʼnem Schirmchen, kommt ein Stürmchen, reißt das Würmchen mit dem Schirmchen vom Charlottenburger Türmchen.
  • Die Katze tritt die Treppe krumm.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
  • Bürsten mit schwarzen Borsten bürsten besser als Bürsten mit weißen Borsten bürsten.
  • Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.
  • In Ulm, um Ulm und um Ulm herum.
  • Denn der, der den Dänen dient, der dient den Dänen.
  • Bismarck biss Marc bis Marc Bismarck biss.
  • Der Whiskeymixer mixt den Whiskey. Den Whiskey mixt der Whiskeymixer.
  • Im dichten Fichtendickicht picken die flinken Finken tüchtig.
  • Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten.
  • Der fiese friesische Fliesenleger fliest mit fiesem friesischem Fliesenkleber.
  • Der Gockel glotzt die Glucke an, die Glucke glotzt den Gockel an.
  • Der kleine plappernde Kaplan klebt klappbare poppige Pappplakate an die klappernde Kapellwand.
  • Drei dicke Drachen dienen drei dünnen Damen.
  • Dreißig Greise treten drei Treppen krumm, drei Treppen krumm treten dreißig Greise.
  • Messwechsel, Wachsmaske, Wachsmaske, Messwechsel.
  • Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
  • Fromme Frösche fressen frische Frühlingszwiebeln, aber freche Frösche fressen frische Früchte.
  • Der Leutnant von Leuthen befahl seinen Leuten, nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Leuthen seinen Leuten das Läuten befahl.
  • Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zürcher Zoo.
  • Sechzig tschechische Chemiker checken rechnerisch technische Schemata.
  • Wenn Hessen in Essen Essen essen, essen Hessen Essen in Essen.
  • Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.
  • Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben nach.
  • Wenn hinter Griechen Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen nach.
  • Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand.

 

 

 

10. Professioneller Stimmeinsatz

 

Ist Ihr Interesse geweckt?

Lernen Sie Ihre Stimme noch gezielter einzusetzen, um sich und Ihr Angebot stimmig zu präsentieren, und arbeiten Sie an den Eigenschaften Ihrer Sprechstimme:

  • Stimmklang
  • Stimmvolumen
  • Modulations- und Steigerungsfähigkeit
  • Stimmgebung
  • Stimmeinsatz

 

 

 

 

11. Stand und Stimme

 

Ihr ganzer Körper bildet den Resonanzkörper Ihrer Stimme. Wenn Sie sich verkrümmen oder klein machen, verbiegen dann reduzieren Sie auch die Wirkung Ihrer Stimme. Es ist auch für den Stimmklang besser, wenn Sie sich gerade hinstellen oder hinsetzen und auf eine gerade Haltung achten. Machen Sie sich groß, dass vergrößert auch Ihren Stimmklang.

 

 

 

13. Routine

 

Das Leben ist wie eine Schachtel Routinen.

 

Die Stimme braucht Training und Pflege, um den Spiel- beziehungsweise Klangraum zu erkunden und auszubauen. Am besten Sie entwickeln für Sie passende Routinen. Zu festen Zeiten oder an bestimmten Orten, die Stimme zu pflegen, macht es leichter Routinen zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

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Kennen Sie weitere Übungen für eine ausdrucksstarke Stimme?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2015
Überarbeitung: 22. September 2019
AN: #726234
Englische Version:
K:
Ü:

Halten Sie sich zurück mit übertriebenen Versprechungen in Reden & Präsentationen.

Halten Sie sich zurück mit übertriebenen Versprechungen in Reden & Präsentationen

Deutlich vortragen, statt zu dick auftragen.
Deutlich vortragen, statt zu dick auftragen

Lieber nicht übertreiben

 

Schön, wenn Sie begeistert von sich und Ihrem Angebot sind. Doch seien Sie vorsichtig mit allzu übertrieben positiven Darstellungen in Ihrer Präsentation! Übertreibungen können nach hinten losgehen.

 

Überblick

 

 

 

 

Deutlich präsentieren

 

Groß, größer, am größten! Gut, besser, am besten!

Schön, wenn Sie begeistert von sich und Ihrem Angebot sind. Doch seien Sie vorsichtig mit allzu übertriebenen positiven Darstellungen!

Kritisches Publikum tendiert dazu, allzu rosigen Darstellungen zu misstrauen und wird deshalb beharrlich Ausschau nach dem Haar in der Suppe halten. Wenn etwas nur Vorteile bietet, klingt das zu schön, um wahr zu sein. Zu viel wurde und wird vom Himmel herunter versprochen. Zu oft haben die rosaroten Ankündigungen nicht gehalten, was erwartet wurde.

Ja, ja; im Himmel ist Jahrmarkt!

Das Misstrauen sitzt mittlerweile bei manchen Menschen recht tief. Zu viele Schaumschläger sind unterwegs, die alle in die Verpackung und kaum etwas in den Inhalt investieren.

Das eigene Angebot deshalb schlecht zu machen ist allerdings auch keine Lösung. Also was tun?
Insofern Sie die Wahrheit sagen, ist es verständlich, wenn Sie Ihr Angebot im guten Licht erscheinen lassen. Allerdings können Sie auch vom natürlichen menschlichen Zynismus ausgehen. Wenn Sie zu paradiesische Zustände beschreiben und dabei jegliche Nachteile, Risiken und Nebenwirkungen unerwähnt lassen, dürfen Sie sich nicht über gesteigertes Misstrauen wundern. Ihr Publikum wird den Haken Ihres Angebotes umso vehementer finden wollen. Ob es angesprochen wird oder nicht; die menschliche Fantasie füllt die Wissenslücken gerne mit Worst-Case-Szenarien. Und die sind oft sehr viel schlimmer, als die Realität.

Würdigen Sie andere Sichtweisen. Auch jene, die anderer Meinung sind. Da Sie sich vorab umfassend mit möglichen Gegenargumenten beschäftigt haben – und Ihre Empfehlung auf der Auswertung beruht – können Sie diese selbst einbringen und entkräften. Das ist weit glaubhafter als zu behaupten, es gebe keinerlei Bedenken zu berücksichtigen. Außerdem zeigen Sie damit, dass Sie sich mit dem Thema und Ihrem Publikum auseinandergesetzt haben.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

P.S.

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2015
Überarbeitung: 29. Juli 2019
AN: #9896
K:
Ü:

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

Kommunikationskompetenz, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen

Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen

 

Sowohl strategisch als inhaltlich gibt es Einiges zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist die Körpersprache, die Sie in Gehaltsverhandlungen an den Tag legen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wir ernten was wir säen?

 

Leistung ist das Eine, Anerkennung dafür zu bekommen oft etwas Anderes. Eine Form der Anerkennung für berufliche Leistungen ist das Gehalt.

Strategisch und inhaltlich gibt es einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist dabei die in Gehaltsverhandlungen an den Tag gelegte Körpersprache.

 

Kongruenz: Eine gemeinsame Sprache sprechen

 

Oft sagt unsere Körpersprache etwas anderes, als unsere verbalen Äußerungen vermitteln sollen. Das ist besonders dann der Fall, wenn versucht wird sich zu verstellen oder etwas unterdrückt werden soll. So verstellen sich viele bei Gehaltsverhandlungen, um sich die Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen und sich so gut wie möglich zu präsentieren. Das Ergebnis entspricht dann oft nicht den Erwartungen, da der damit verbundene innere Druck zu groß ist. Es lähmt die Beweglichkeit körperlich und geistig, es verkrampft.

Anstatt schlecht zu schauspielern ist es viel besser authentisch und professionell aufzutreten. Schließlich geht es darum, sich selbst und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren.

Und dazu müssen das was gesagt wird, also der verbale Teil und die Körpersprache, als nonverbales Element der Kommunikation, übereinstimmen.

Vereinfacht ausgedrückt: Es geht darum sich auch körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zeigen.

Die Rolle der Körpersprache

 

Die Körpersprache spielt bei allen Verhandlungen eine sehr große Rolle. Nur, während professionelle Pokerspieler ebenso wie geschulte Zeitgenossen der Körpersprache entsprechende Aufmerksamkeit widmen, wird sie in Gehaltsverhandlungen oft außer Acht gelassen. Während die Argumente noch halbwegs gut vorbereitet werden wird die Körpersprache oft dem Zufall überlassen. Doch gerade die Körpersprache ist nicht zufällig. Sie wird vom Unbewussten gesteuert, was so wirkt, als wenn sie ein Eigenleben führen würde.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was bei Gehaltsverhandlungen körpersprachlich zu vermeiden ist.
  • Welche Körpersprache Ihre Verhandlungsposition schwächt.
  • Welche Körpersprache, Gesten und Mimik ihre Verhandlungsposition stärkt.
  • Wie Sie lernen Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen.

 

 

 

Was Sie in Gehaltsverhandlungen körpersprachlich besser vermeiden

 

Wer nicht kämpft, meinte Bertolt Brecht, hat schon verloren. Nur, was bedeutet das bei Gehaltsverhandlungen?

Sowohl übertriebene Zurückhaltung als auch zu forsches Vorgehen schaden bei Gehaltsverhandlungen. Selbstbewusstes Auftreten ist gut, es zu übertreiben schadet allerdings.

Letzteres ist gerade bei jungen Kandidaten oft zu beobachten. Da soll Unsicherheit durch übertriebene Lockerheit kaschiert werden und der Schuss geht nach hinten los. Das wirkt dann schnell unangemessen – es fehlt an Fingerspitzengefühl.

Andere benehmen sich wie beschämte Bittsteller und entschuldigen sich so auch körpersprachlich dafür, dass sie überhaupt gefragt haben.

Souveränes Auftreten mit Stil ist deutlich hilfreicher. Es gilt überzeugend und nachdrücklich die Bedeutung der eigenen Person und des Beitrags zu vertreten. Wenn Sie Ihren Wert für das Unternehmen kennen, dürfen Sie sich in dieser Situation wohlfühlen – Sie haben etwas für das Unternehmen wünschenswertes zu bieten.

Das darf Ihnen ein Lächeln in Ihr Gesicht locken. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck ist es leichter sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen – und dabei Zähne zu zeigen.

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition schwächt

 

Während Gehaltsverhandlungen ist es förderlich sich körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zu zeigen. Zu vermeiden sind dabei vor allem Gesten, die als Unsicherheit und Unehrlichkeit interpretiert werden können. Besonders zu erwähnen ist da der Augenkontakt.

Unbewusst können sich körpersprachliche Fluchtwünsche zeigen. So interpretiert wird beispielsweise eine ungewöhnliche Fußausrichtung in Richtung Ausgang, obwohl der restliche Körper in eine andere Richtung zeigt. Oder das Sitzen auf der vordersten Kante eines Stuhls, um möglichst schnell flüchten zu können. Vieles mag so nicht gemeint sein, wird jedoch vom Beobachter unbewusst so gedeutet.

Sehr oft zu beobachten sind Sprunghandlungen. Wer sich nicht sicher über den nächsten Schritt ist, neigt zu unbewussten Bewegungen, die im Grunde keinen Sinn ergeben. Diese Bewegungen werden als Verlegenheitsgesten wahrgenommen. Sie sollen über etwas hinwegtäuschen, ablenken, etwas soll unterdrückt werden. Das Unterdrücken von Anspannungen ist beispielsweise nur bedingt möglich, denn irgendwo kommen Druck und Unsicherheit schließlich doch an die Oberfläche. Dann wird nervös die Krawatte hin- und hergerichtet, an den Manschetten oder den Fingern gespielt. Oder etwas anderes getan, dass wenig Selbstsicherheit vermittelt.

Nachfolgend ein paar Beispiele, was Sie besser unterlassen.

 

 

 

Körpersprache, die bei Gehaltsverhandlungen Risiken birgt

 

Fünf Dinge, die Sie bei Gehaltsverhandlungen lieber nicht tun sollten:

 

 

1. Elemente, die als Unsicherheit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Unruhige Körperbewegungen
  • Sich selbst häufiger zu berühren
  • Sprunghandlungen

 

 

2. Elemente, die als Verschlossenheit gewertet werden

 

  • Geschlossene Körperhaltung wie gekreuzte Arme vor dem Körper, überschlagene Beine mit abgewandten Füssen.

 

 

3. Elemente, die als Unehrlichkeit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Berührungen an der Nase

 

 

4. Elemente, die als unangemessen gewertet werden

 

  • Anstarren
  • Zu geringe räumliche Distanz
  • Zu weit ausgestreckte Beine

 

 

5. Drohgebärden

 

  • Jegliche – auch unbewusst körperliche – Drohgebärden stärken den Widerstand und machen ein Entgegenkommen unwahrscheinlicher.

 

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition stärkt

 

Es hilft, die angemessenen Gesten zu zeigen, die dem jeweiligen Status einer Stelle entsprechen. So zeigen Sie, dass Sie der Rolle gewachsen sind.

Schon bei der Begrüßung beginnt es mit einem sicheren Händedruck und Aufeinanderzugehen.

Ein natürlicher freundlich gemeinter Blick und ein echtes Lächeln kommen aus einer entsprechenden inneren Haltung. Die Betonung liegt auf “echtes” Lächeln. Ein eingefrorenes Lächeln wirkt unecht und ist genauso störend wie übertriebener Augenkontakt, der erstarrt ist.

Kräftemessen beispielsweise durch Wer-hat-den-stärkeren-Blick führt wohl eher selten zu besseren Ergebnissen. Ihr Gegenüber ist für Sie kein Gegner, machen Sie ihn/sie zum Partner für eine gemeinsame Lösung. Damit das gelingt vermeiden Sie konfrontative Faktoren und unterstreichen Sie Gemeinsamkeiten. Körpersprachlich unterstützen Sie das beispielsweise, indem Sie sich möglichst nicht gegenüber sitzen, sondern nebeneinander in offener Haltung.

Im NLP (Neurolinguistische Programmierung) existiert hierzu das Konzept des Rapport. Dessen Ziel ist es in schwierigeren Situationen auch die Körpersprache für förderliche Beziehungen einzusetzen. Verbale und nonverbale Elemente des Gesprächspartners werden in die eigene Kommunikation einbezogen. Oft empfehlen Bücher und Trainer dazu das direkte Spiegeln der Körpersprache. Gut gemeint, doch wirkt das dann allerdings schnell wie ein Nachäffen. Vielmehr geht es darum, Tendenzen aufzugreifen und auf angemessene Weise mit Respekt zu übernehmen. Zeigt Ihr Gesprächspartner beispielsweise nur minimal ausladende Gesten bleiben Sie selbst zurückhaltend, anstatt mit südländischer Gestenvielfalt viel Wind zu machen. Mit etwas Übung gelingt das dann auch in stressigen Situationen.

 

Welche Körpersprache hilfreich ist, deuten auch zahlreiche sprachliche Konstruktionen an:

  • Rückgrat zeigen
  • Aufrecht auftreten
  • Nicht den Kopf hängen lassen
  • Bauch rein – Brust raus
  • Nicht kleinkriegen lassen
  • Beweglich bleiben
  • Zugewandtheit
  • Nach vorn schauen
  • Einen Standpunkt haben

 

 

 

Lernen Sie Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen

 

Erstaunlicherweise investieren relativ wenige Menschen in diesen wesentlichen Bereich ihrer Karriere – die Masse verkauft sich unter dem Preis. Natürlich ist es wie bei jeder Investition eine Frage von Aufwand und erwartetem Ergebnis. Bei einer guten Investition stimmt schließlich das Verhältnis. Sie wissen selbst am besten, ob es sich lohnt.

Wenn ja, dann empfiehlt sich die hilfreichen Fähigkeiten hierzu zu trainieren. Relevante Trainings zur Körpersprache werden leider im Vergleich zu reinen Rhetoriktrainings relativ selten besucht. In meinen Trainings gehören diese Bereiche zusammen.

Wie bei jeder Verhandlung, ist es nicht nur hilfreich die eigene Körpersprache gezielt einzusetzen, sondern die Körpersprache des anderen zu lesen. Es ist ein wenig wie bei einem Pokerspiel, nur dass Sie dabei selbst kein unechtes Pokerface aufsetzen dürfen, schließlich geht es um Vertrauen. Dementsprechend ist ein passendes Training erforderlich, sonst geht es nach hinten los. Denn stur einstudiertes Auftreten wirkt schnell unecht und überzeugt nicht. Im Zentrum der Vorbereitung steht daher die innere Haltung. Ein wirkungsvoller Auftritt kommt schließlich von innen.

 

Der französische Schriftsteller François de La Rochefoucauld wusste schon:

 

Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.

 

Bleiben Sie stimmig. Weil die Stimme unter Druck dazu neigt immer höher zu werden, lohnt sich auch diesem Element in der Vorbereitung Aufmerksamkeit zu widmen.

Und all das noch schnell bevor morgen das Gehaltsgespräch stattfindet?
Lieber nicht!
Wer erst kurz vor oder in der Gehaltsverhandlung an all die beteiligten Faktoren denkt, dürfte sich mehr schaden als es nutzt. Kurz vor einem Termin ist die Konzentration auf das Wesentlichste sinnvoller. Allein das kann schon sehr viel bewirken, doch wo möglich lohnt es sich strategischer ans Werk zu gehen.

Eine gute Vorbereitung beginnt so früh wie möglich. Dann geht es in das natürliche Verhalten ein und ist somit authentisch, anstatt nur so zu wirken.

 

Friedrich von Schiller:

 

Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.

 

Wie Sie und Ihre Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente die Ihre Chancen deutlich erhöhen.

Lernen Sie diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahren Sie, wie Sie Widerstand abbauen und sogar vermeiden. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei Ihre Körpersprache. Machen Sie verbal und nonverbal Eindruck. Lernen Sie, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Botschaften über Storytelling emotionalisieren. Wenn Sie es wünschen, dann zeige ich Ihnen auch, wie Sie Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisieren. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigern Sie Ihre Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Anmerkungen:

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P.S.

 

Worauf achten Sie in Verhandlungssituationen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #23414
K:CNC
Ü:

Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung, geben Sie Ihrer Idee eine Chance
Sie haben eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit! Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung

Sie haben eine Botschaft?

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie absehbar waren. Wer sich für etwas einsetzen will, bereitet sich vor.

Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.

Louis Pasteur

Übersicht

 

 

 

 

Wenn eine Botschaft gehört werden soll

 

Es hat ja doch keinen Sinn, denken sich manche Menschen, früher oder später, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr Beitrag keine Chance auf Erfolg hat. So manche Idee verstaubt im untersten Schubfach. Ja, nicht immer wird der rote Teppich ausgerollt. Mitunter weiß die Welt noch nicht einmal, dass sie ein Problem hat, für das Sie eine Lösung bieten. Und selbst wenn ein Problembewusstsein vorhanden ist, weshalb sollte jemand an Ihre Lösung glauben? Es buhlen so viele Angebote um Aufmerksamkeit. Das Grundrauschen macht es nicht gerade leicht, gehört zu werden.

 

 

 

Und, wenn niemand zuhört?

 

Viele meiner Klienten kommen mit sehr konkreten Präsentationen zu mir, die wir gemeinsam vorbereiten. Oft geht es darum, ein konkretes Angebot überzeugend zu präsentieren.

Doch nicht immer ist schon ein Ansprechpartner vorhanden beziehungsweise die Gelegenheit in Sicht, um sich und das Angebot zu präsentieren. Anstatt passiv auf eine Gelegenheit zu warten, lohnt es sich sowohl der Gelegenheit auf die Sprünge zu helfen, als auch die Vorbereitung dafür möglichst früh zu gestalten. Und dazu gehören einige Weichenstellungen, damit eine Chance genutzt werden kann. Nicht nur inhaltlich gibt es da einiges zu tun. Erfolgreiches und überzeugendes Reden vor Gruppen ist nicht angeboren, es ist das Ergebnis von Übung und von Techniken, die trainiert werden wollen. Auch die innere Haltung muss stimmen, damit ein Auftritt authentisch wirkt und überzeugt. Schließlich ist eine Botschaft nur so stark wie die Stimme, die sie vermittelt.

 

 

 

Der Gelegenheit auf die Sprünge helfen

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie ersehnt wurden und absehbar waren. Sie scheinen dann so plötzlich aufzutauchen wie Weihnachten; zu überraschend! Anschließend nagt dann oft der Gedanke an der Seele, eine wichtige Gelegenheit vergeudet zu haben. Wer eine Chance beim Schopf fassen will, bereitet sich darauf so früh wie möglich vor, ist gewappnet!

Wie wäre es mit JETZT? Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

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Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
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Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

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Wie geben Sie Ihrer Botschaft die verdiente Chance?

Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. November 2014
Überarbeitung: 3. Juli 2019
AN: #76711
Ü:
K:

Geben Sie Ihren Ideen die verdiente Chance, wie zum Kuckuck …

Geben Sie Ihren Ideen die verdiente Chance, wie zum Kuckuck ...

So sorgen Sie dafür, dass andere Menschen sich für Ihre Idee einsetzen
Ideen eine Chance geben: Vom Kuckuck lernen

Wie Sie Unterstützung für Ideen bekommen

 

Tipps, wie Sie dafür sorgen, dass andere Menschen sich für Ihre Idee einsetzen. Gute Ideen haben Starthilfe verdient.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Ideen eine Chance geben

 

Manches Vorhaben lässt sich alleine stemmen, doch mitunter ist es zu viel für eine Person. Dann erfordert es jemanden, der übernimmt. Das zu erreichen, gelingt auf verschiedenen Wegen. Eine Methode ist dafür zu sorgen, dass jemand anderes sich für eine Idee einsetzt und sich für sie starkmacht. Das funktioniert dann am besten, wenn diese Personen den Eindruck hat, es wäre ihre Idee. Insofern ist es gut, wenn bei manchen Ideen das eigene Ego erlaubt, dass andere sie sich zu eigen machen. Lernen Sie vom Kuckuck! Der legt anderen Eltern das eigene Ei ins Nest.

 

 

 

Was zum Kuckuck …?

 

Vom Kuckuck lernen, hinkt der Vergleich?

Zugegeben, der Kuckuck wirft ein vorhandenes Ei aus dem Nest, um Platz für das eigene zu machen. So adoptieren andere Eltern den fremden Nachwuchs leichter. Das ist nicht nett! Von solch rüden Methoden distanzieren wir uns ja ohnehin, oder? Nicht, dass ich hier noch mit Recht erboste Leserkommentare bekomme, weil jemand meint, ich würde für Rücksichtslosigkeit plädieren. Nichts da! Ich werbe dafür anderen Menschen respektvoll eine Idee so schmackhaft zu machen, dass sie sich diese zu eigen machen. Und nicht dafür ihnen etwas unterzujubeln, dass nicht passt!

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Wie verhelfen Sie Ihren Ideen zum Erfolg?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2011
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #4336
K:CNC
Ü:

Überzeugend präsentieren? Gute Ideen verkaufen sich doch von allein!

Überzeugend präsentieren? Gute Ideen verkaufen sich doch von allein!

Gute Ideen haben es verdient von anderen gehört und bemerkt zu werden
Gute Ideen verkaufen sich von allein

Überzeugend präsentieren

 

 

Bringen Sie Ihre Ideen ein, überzeugen Sie andere Menschen von Ihrem Angebot. Gute Ideen haben es verdient, von anderen gehört und bemerkt zu werden.

Überblick

 

 

 

 

Hoch leben die Selbstläufer!

 

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Gute Ideen setzen sich ganz von alleine durch.
Zurücklehnen, abwarten und Tee trinken genügt!
Schließlich ist die Erde eine Scheibe, oder?

Das scheinen zumindest ziemlich viele Menschen zu denken. Anders ist kaum zu erklären, weshalb so viele gute Ideen sich so schnell wieder aus dem Staub machen.

Die Wahrheit ist: Auch sehr gute Ideen verkaufen sich selten von alleine. Selbst dem Zufall gilt es etwas auf die Sprünge zu helfen.

Es genügt nicht selbst von einer guten Sache überzeugt zu sein, sich darauf auszuruhen und darauf zu warten, dass jemand sich der Sache annimmt. Nur wer bereit und in der Lage ist sie überzeugend zu vermitteln, haucht ihr genügend Leben ein, damit sie eine Chance bekommt. Manche Idee brauchen nur etwas Starthilfe, während andere einen beachtlichen Kraftaufwand benötigen, bis sie endlich auf eigenen Beinen stehen können.

Umfrageergebnis

 

Wenn ich es mir aussuchen kann …

%

... vermeide ich Präsentationen zu halten.

%

... übernehme ich es gerne Präsentation zu halten.

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2018, n=1117)

Das wäre Ihr Preis gewesen…

 

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

Molière

 

Gute Ideen haben es verdient von anderen gehört und bemerkt zu werden. Bringen Sie Ihre Ideen ein, damit sie sich im Wettstreit der Angebote durchsetzen und weiterentwickeln. Sorgen Sie dafür, dass der Wert, die Bedeutung, die Chance deutlich werden und regen Sie andere Menschen dazu an daran teilzuhaben. Wenn Sie eine gute Idee anschaulich machen können, geben Sie ihr eine Chance. Wenn Sie eine gute Idee vielen Menschen anschaulich präsentieren, verhelfen Sie ihr besser, schneller und wirkungsvoller zum Erfolg.

Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Angebot, Ihre Ideen eine Chance bekommen, indem Sie überzeugend präsentieren.

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

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Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

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Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Anmerkungen:

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Wie sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Angebot, Ihre Ideen eine Chance bekommen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Mai 2015
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #4560
K:
Ü:

8 Tipps für wirksame Sprache in Gesprächen, Reden und Präsentationen

8 Tipps für wirksame Sprache in Gesprächen, Reden und Präsentationen

Der Mensch ist ein sprachbegabtes Tier und wird sich immer durch das Wort verführen lassen. Simone de Beauvoir
Tipps für wirksame Sprache

Sprache

 

Wirkungsvoll zu präsentieren, hat viel mit Sprache zu tun. Hier ein paar Tipps für die Sprache in Reden und Präsentationen.

Überblick

 

 

 

 

Wirksame Sprache

 

Wirkungsvoll zu präsentieren, hat viel mit der Sprache zu tun, die dabei eingesetzt wird. Die beste Botschaft kann durch eine kraftlose Präsentation verwässert werden. Dies gilt auch umgekehrt: Mit der passenden Wortwahl geben Sie Ihrer Botschaft mehr Wirkung. Manchmal reicht schon eine kleine Veränderung aus, um die Überzeugungskraft bei Reden und Präsentationen deutlich zu erhöhen.

Einen großen Anteil an der Wirkung haben Körpersprache, Intonation, Gestik, Blickkontakt und Sprechpausen. Es gibt allerdings auch jenseits der Körpersprache Möglichkeiten, wie Sie nur durch die Verwendung der verbalen Sprache Ihre Botschaften in der Einflusskraft auf Ihre Zuhörer drastisch verstärken.

 

 

 

8 Tipps für wirksame Sprache

 

1. In der Gegenwart formulieren

 

Gestalten Sie Ihre Beschreibungen interessanter, indem Sie in der Gegenwart sprechen. Zuhörer haben so das Gefühl dabei zu sein, sie erleben, was Sie berichten.

 

Beispiel:

  • „Ich schalte beim Frühstück den Fernseher ein und sehe…“

 

 

 

2. Hauptsätze

 

Schachtelsätze und ewig lange Sätze verwirren, deshalb gilt es möglichst auf Nebensätze verzichten. Wobei: Nur Hauptsätze zu verwenden, kann allerdings auch monoton wirken. Die Menge macht das Gift.

 

Beispiel:

„Es ist kalt. Ich stehe im Stau. Der Termin rückt näher. Da klingelt mein Smartphone.“

 

 

 

3. Direkte Rede

 

Vorzugsweise sollten Sie die direkte Rede verwenden.

 

Beispiel:

  • „Ich sage zu ihr: Das übernehme ich!“

 

 

 

4. Kurze Sätze

 

Es hilft, wenn auch der Redenschreiber selbstkritisch daran arbeitet, mehr Punkte statt Komma zu setzen und Sätze zu kürzen und so…. Da geht sonst die Aufmerksamkeit verloren. Wo möglich, bilden Sie deshalb lieber kurze Sätze und vermeiden Bandwurmsätze. Also lieber häufiger das „und“ weglassen. Wobei das „und“ solchen negativen Satzverbindungen wie dem „aber“ vorzuziehen ist, da es verbindend wirkt. ABER da kommen wir in die hypnotische Rhetorik.

Schachtelsätze mit vielen angehängten Nebensätzen sind schwer verständlich. Was einem literarischen Schöngeist in einem historischen Epochalroman zum Lesegenuss gereichen mag, führt bei den meisten Zuhörern zu Kopfschmerz. Dabei dürfen Sätze manchmal auch ein paar Worte mehr enthalten, solange sie beim ersten Hören verständlich sind. Gespreizter Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Stil, hat einen Bart.

Wer zu verschachtelten Verbalausschweifungen neigt, sollte sich seinen Text laut vorlesen oder ausdrucken. Beides verhilft zu Einsichten, die der Verbesserung von Texten dienen.

 

 

 

5. Aktiv statt passiv

 

Aktiv statt passiv formulieren, denn Formulierungen im Passiv, Konjunktiv oder eine penetrante Anhäufung von Füllwörtern wie „man“ hemmen den Redefluss.

Die meisten Menschen sind bei eigenen Texten blind. Eine unabhängige Meinung ist erstrebenswert. Ist kein Gegenleser in Sicht, hilft es, das Manuskript mit einem größeren Zeilenabstand in einer anderen Schriftart auszudrucken. Ein anderes Layout schärft ebenfalls die Aufmerksamkeit. Fehler werden dann leichter erkannt. Ein guter sprachlicher Stil ist nun mal das Ergebnis des wiederholten Einsatzes eines Korrekturstifts.

 

Beispiel:

Statt „Unsere Service-Hotline ist täglich von 10 bis 12 Uhr zu erreichen!“
Besser: „Sie erreichen uns täglich von 10 bis 12 Uhr.“

 

 

 

6. Schluss mit Floskeln und Worthülsen

 

Hinweg mit Ballast, wie Worthülsen, Floskeln, Buzzwords.

 

Beispiele:

  • dynamisch
  • innovativ
  • Synergien

Mehr dazu im Artikel Floskeln: Ihre Meinung ist uns wichtig und anderer Unfug.

 

 

 

7. Deutsch statt Kauderwelsch

 

Es ist häufig zu hören, dass vor deutschsprachigem Publikum Denglisch gesprochen wird. Wie wäre es dort stattdessen die Landessprache Deutsch zu sprechen? Selbst für Outsourcing, Best Practice, High Performance, Leadership und Co. gibt es landesübliche Begriffe.

 

 

 

8. Unterstützung

 

Mit einem entsprechendem Sparringspartner lassen sich Texte wie Redemanuskripte und Sprachkompetenz optimieren. Bearbeiten Sie gemeinsam mit mir Ihre Texte. Bei der Gelegenheit erweitern Sie Ihren sprachlichen Spielraum.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

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Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 1. August 2003
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #371
K:
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Was tun, wenn der Interviewer unangenehme Fragen stellt, auf die Sie unvorbereitet sind? Das kann haarig werden. Vorsicht Falle: Tipps für Ihre Interviews.

Interviewfragen: Es fängt oft ganz harmlos an

 

In Interviews geht es oft ganz harmlos ans Werk und dann folgt manchmal das unangenehme Erwachen. Einige Interviewer ersparen sich selbst diese Erwärmungsphase und legen sofort brachial los. Es ist die Aufgabe des Interviewers, Ihnen auf den Zahn zu fühlen. Viele seriöse Journalist:innen betrachten sich selbst als sachliche Anwälte des von ihnen vertretenen Informationsbedürfnisses ihrer Zielgruppe. Dazu gehört es gerade bei ernsten Themen neutral zu bleiben, also einen Interviewpartner weder zu negativ noch zu positiv darzustellen. Erfahrene Journalist:innen sind darauf spezialisiert, tief zu bohren, die wirklichen Schwachstellen zu treffen sowie Sprechblasen und Scheinargumente schonungslos zu entlarven. Klug fragen können, ist die halbe Weisheit. Das engagierte Journalist:innen auf den Busch klopfen, hat durchaus seinen Wert.

 

 

 

Vorbereiten ist besser als sich nachher ärgern

 

Selbst gut vorbereitet, kann es zu Überraschungen kommen. Doch auf jede Frage und jeden Einwand gibt es eine überzeugende Reaktion. Es ist lediglich eine Frage der Vorbereitung und Übung. Gewinnen Sie durch gezieltes Medientraining die Sicherheit, auch auf kritische Bemerkungen souverän zu reagieren.

 

 

 

Journalist:innen sind auch Menschen

 

Zugegeben; es gibt auch Fragen, die zu dreist oder inkompetent sind, es gibt in jeder Branche nicht nur Profis. Der Anspruch, sich als investigativer Journalist zu betrachten, kann schon mal zu Übereifer führen. Ich selbst habe überwiegend faire und kompetente Journalist:innen getroffen.

 

 

 

Empfehlung für Ihre Interviews

 

So oder so: Aus der Rolle zu fallen, bringt selten etwas Gutes zutage. Ja, und Lügen ist hier auch keine gute Idee. Die haben bekanntlich ja kurze Beine. Dann notfalls lieber der Hinweis „Kein Kommentar!“, begleitet von einem souveränen Gesichtsausdruck. „Man nehme sich immer die Zeit, eine Frage zu stellen, nicht immer, eine Frage zu beantworten“, meinte Oscar Wilde. Wobei oft gerade das, was nicht gesagt wird, besondere Beachtung auf sich zieht. Also bereiten Sie Ihre Interviews gut vor. Dazu gehört auch die Klärung, ob Sie das Interview so geben sollten oder nicht. Eine fundierte Vorbereitung steigert die Chancen, sich und Ihre Position überzeugend zu präsentieren.

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie souverän reagieren Sie auf kritische Fragen?

Antworten auf häufige Fragen

Was sind Fangfragen?

Mit Fangfragen wird versucht einen versteckten Vorwurf zu machen oder einen Angriff einzuleiten. Durch das verdeckte Erfragen von verfänglichen Hinweisen sollen Rückschlüsse ermöglicht werden. Dies kann sowohl der Wahrheitsfindung als auch der Schädigung eines Interviewpartners dienen. In der Vorbereitung von Presseauftritten und Auftritten vor Publikum werden deshalb auch mögliche heikle Fragen berücksichtigt.

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19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #4335

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