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Das Wortgefecht zwischen US-Präsident Donald Trump und CNN-Journalist Jim Acosta bei der Pressekonferenz zu den Kongresswahlen geht durch die Medien. Aus Anlass eines Interviews, das ich hierzu gegeben habe, folgen ein paar Gedanken.
Trumps Sprecherin Sarah Sanders erklärte am Mittwoch, dass ihm die Akkreditierung für das Weiße Haus wegen absolut inakzeptablem Verhalten entzogen wurde.
Eine verbale Auseinandersetzung bei der Pressekonferenz am Mittwoch, 7. November 2018 schaukelt sich wegen wiederholter Fragen zum Umgang mit den nahenden Menschengruppen aus Zentralamerika hoch. Als eine Praktikantin des Weißen Hauses dem CNN-Journlisten Acosta daraufhin das Mikrofon abnehmen will, dreht dieser sich weg, hält das Mikrofon fest und stellt Trump eine Frage zu den Russland-Ermittlungen. Später wird die Trump-Sprecherin Sanders erklären, der Journalist hätte die Praktikantin angefasst und das sei absolut inakzeptabel. Im Video erkenne ich davon nichts.
Nach einer kurzen Entgegnung greift Trump Acosta scharf an und sagt unter anderem: „Sie sind eine unverschämte, fürchterliche Person. Sie sollten nicht für CNN arbeiten.“ Kurz darauf folgt, wegen der angeblichen Verbreitung von „Falschnachrichten“ durch CNN; „Wenn Sie Fake News veröffentlichen, wie es CNN oft macht, dann sind Sie ein Feind des Volkes“. Einige Medien haben diesen Satz allerdings anschließend tatsächlich verfremdet und den ersten Teil unterschlagen. Der vollständige Satz ist zwar nicht schön, doch zumindest etwas vorsichtiger, weil interpretierbar. Oder lese nur ich zwischen den Zeilen, was hier unangemessen ist?
Das Verhältnis von Donald Trump und Presse ist recht speziell und viele halten den Entzug der Akkreditierung für eine Vergeltungsmaßnahme wegen der hartnäckigen Fragen des Journalisten.
Die Beurteilung, was angemessen ist oder nicht, wird davon bestimmt, wer gefragt wird und welche Interessen eine Rolle spielen. „Sie sind eine unverschämte, fürchterliche Person. Sie sollten nicht für CNN arbeiten.“ ist keine freundliche Ansprache. „Sie sind ein Feind des Volkes.“ wäre aus meiner Sicht äußerst hart und würde auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein fanatischer Anhänger Trumps dem Journalisten physisch gefährlich wird. Wie ist die Äußerung „Wenn Sie Fake News veröffentlichen, wie es CNN oft macht, dann sind Sie ein Feind des Volkes“ zu beurteilen?
Viele Menschen hierzulande mögen Donald Trump nicht und wollen ihn eigenartige Dinge tun sehen. Und die Ausfälle oder zumindest absonderlichen Hinweise lassen sich ohne große Mühe finden. Die einen bewundern die Arbeit aufklärerischer Journalisten, andere fühlen sich darin bestärkt dabei nicht repräsentiert zu werden und geben Trump einen immensen Freiraum. Wer hinsieht, ärgert sich möglicherweise auch über die rüde Art mancher Journalisten und findet das sollte sich niemand gefallen lassen müssen – schon gar nicht das es der Würde eines Amtes entspricht. Wer unbedarft die gesamte Pressekonferenz schaut, darf sich schon über die feindliche Atmosphäre wundern.
Wundern? Na ja, nicht wirklich, denn es ist ja schon sehr viel vorgefallen. Trotzdem ist es schon grenzwertig, wie da miteinander umgegangen wird, in beide Richtungen, oder?
Doch: Die Rolle der Presse, ihre Bedeutung für die Demokratie ist so hoch, dass auch ein US-Präsident sich dem stellen muss. Es braucht ihm nicht zu schmecken, doch wenn er seinem Amt gerecht werden will, erträgt er es mit Respekt, wertschätzt es sogar in seiner Funktion. Das ist bei Trump so leider nicht zu erkennen.
Regelmäßig reagiert Trump scharf auf die Medien, wenn ihm die Botschaften nicht gefallen. Dann sind es halt Fake News. Trotz Faktencheck, der gegen ihn spricht, kommt er bei seinen Anhängern damit wohl recht gut durch. Wir Europäer (gibt es das überhaupt so einheitlich oder spielen meine Sehnsüchte mir einen Streich?) vergessen leicht, dass er in seinem Land eine große Anhängerschaft hat.
Es wird ihm immer wieder vorgeworfen mit seinen verbalen Angriffen die Sicherheit von Journalisten zu gefährden.
Als Bill Clinton behauptete „I did not have sexual relations with that woman“, wurde diese Lüge ihm 1998 bei der Lewinsky-Affäre sehr übel genommen und führte zu einem Amtsenthebungsverfahren. Trotz Faktencheck kommt Trump bei seinen Anhängern durch. Er bezeichnet es einfach als Fake News oder jemand nennt erdichtete Beweise alternative Fakten. Trump ist mit dieser Strategie bisher ganz passabel durchgekommen. Seine Anhänger stören sich nicht daran. Doch das Land der ehemals unbegrenzten Möglichkeiten ist gespalten.
Wer an solchen Zuständen nicht interessiert ist unterstützt die freie Meinungsäußerung, ist an Austausch interessiert und hört zu. Es ist leicht, doch auch arrogant, verächtlich nach Washington zu schauen, doch freie Presse, Meinungsaustausch und Demokratie erfordern stetige Anteilnahme und Pflege. Und die Spaltung ist auch in Deutschland zu erkennen.
Wie betrachten Sie die Situation, Trumps Umgang mit der Presse und die Bedeutung von Medien insgesamt?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack 11. Mai 2007
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Manche Erklärungen in den Medien erinnern an billiges Schmierentheater. In der Politik ist Schmierentheater häufig und das ist nicht schmeichelhaft gemeint.
So manche Erklärung in den Medien erinnert an ein billiges Schmierentheater. Im Wahlkampf bezeichnen Politiker Äußerung von Gegenspielern ebenfalls gerne als Schmierentheater. Selbst mag kaum jemand als Schmierenschaupieler bezeichnet werden.
Nein, das ist kein Hinweis darauf, dass es wie geschmiert läuft, denn die Bezeichnung Schmierentheater ist nicht schmeichelhaft gemeint. Schmiere, als Ausdruck für Fett, drückt vermutlich aus, dass sie „schmutzig“ oder „zusammengeschmiert“ sind. Der Begriff Schmierentheater stammt aus dem 16. Jahrhundert. Verbreitung fand er in der Theatersprache. Im 19. Jahrhundert waren in Europa sehr viele Wanderbühnen unterwegs. Deren amateurhafte Schauspieler hatten einen schlechten Ruf. Böse Stimmen vergleichen deren Schauspielkunst mit der Qualität heutiger Nachmittagsschauspieler in Billigseifenopern. Auch die haben wohl ihr Publikum, sonst würde es sie nicht geben.
Ob in Berlin, auf der Weltbühne oder wo auch immer: Politisches Schmierentheater mag auf den ersten Blick als Inspirationsquelle für Kabarettisten belächelt werden, doch es ist mehr zum Weinen als Lachen. Daran ändert sich auch wenig, wenn das Schmierentheater als Schmierenkomödie, Kasperletheater, Possenspiel, Affentheater oder Affenkomödie bezeichnet wird, es bleibt ein unwürdiges Schauspiel.
Wer es nicht ignorieren mag, den verärgert der Etikettenschwindel, das Ablenkungsmanöver, der Bluff. Leider dauert es zu oft zu lange, bis es Konsequenzen hat und manch ein Schmierentheater gastiert deswegen länger, als es sollte.
Ein Schmierentheater ist eine Art von Theater, die in der Regel als billig und unterhaltsam gilt. Die Bezeichnung kommt von dem früheren Brauch, dass Schauspieler sich Schminke auf das Gesicht schmierten, um ihre Mimik und Gestik zu betonen. Schmierentheater wurde in der Vergangenheit oft in Varietés oder Zirkussen aufgeführt und zeichnete sich durch eine bunte Mischung aus Unterhaltung und Comedy aus. Heute wird der Begriff manchmal auch als Metapher für eine inszenierte oder aufgesetzte Veranstaltung oder Situation verwendet.
In der Öffentlichkeitsarbeit wird der Begriff „Schmierentheater“ manchmal als Metapher für eine inszenierte oder aufgesetzte Veranstaltung oder Situation verwendet, die dazu dient, die Öffentlichkeit zu täuschen oder von wichtigen Themen abzulenken. Ein Schmierentheater in der Öffentlichkeitsarbeit könnte zum Beispiel eine Pressekonferenz sein, bei der Führungskräfte eines Unternehmens eine Frage-Antwort-Session mit Journalisten abhalten, die jedoch in Wirklichkeit nur dazu dient, von einem negativen Ereignis abzulenken oder die Öffentlichkeit zu beruhigen. Oder es könnte eine PR-Kampagne sein, die darauf abzielt, ein Unternehmen oder eine Person in einem besseren Licht darzustellen, als es der Realität entspricht. In solchen Fällen könnte man von einem Schmierentheater sprechen, da die Veranstaltung oder Kampagne inszeniert und nicht echt ist.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2018
Überarbeitung: 25. Juni 2019
AN: #7640
Ü:
K:
Sündenböcke sind Personen, die für fremde Fehler und Probleme verantwortlich gemacht werden. Was tun, wenn Sie oder jemand anders zu einem Sündenbock gemacht werden soll?
Die Bezeichnung „Sündenbock“ hat ihren Ursprung in der Bibel. Der jüdische Feiertag Jom Kippur, dient der jährlichen Versöhnung zwischen Gott und Mensch.
An diesem Tag der Sündenvergebung verkündete der Hohepriester schon in Beschreibungen des alten Testaments die Missetaten und Übertretungen des Volkes und übertrug sie durch Auflegen seiner Hand auf einen Ziegenbock. Dann wurde der arme Ziegenbock in die Wüste getrieben. Auf diese Weise sollten all die Sünden der Menschen mitgenommen und sie so erlöst werden.
Aaron soll seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes legen und über ihm alle Sünden der Israeliten, alle ihre Frevel und alle ihre Fehler bekennen. Nachdem er sie so auf den Kopf des Bockes geladen hat, soll er ihn durch einen bereitstehenden Mann in die Wüste treiben lassen, und der Bock soll alle ihre Sünden mit sich in die Einöde tragen.
Lev 16, 21-22; Einheitsübersetzung
Heutzutage werden unter der Bezeichnung Sündenbock Personen verstanden, die für Fehler und Probleme verantwortlich gemacht werden, selbst, wenn andere sie verursacht haben. Sind Menschen frustriert oder unglücklich, richten sie ihre Aggression oft auf Personen oder Gruppen, die unbeliebt, leicht identifizierbar sind und machtlos wirken. Friedrich Nietzsche meinte; „Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat getan hat. Er ist immer der Sündenbock.“
Sündenböcke werden heutzutage nur noch selten in die Wüste getrieben. Es wird auch freundlicher davon gesprochen jemanden in die Wüste zu schicken. Diese Redewendung klingt doch netter als in die Wüste getrieben, oder?
Um sicherzugehen, dass der mit Schuld beladene Sündenbock nicht wieder zurückkehrt, wurden früher unschöne Vorkehrungen getroffen. Er wurde beispielsweise zu einer hohen Klippe gebracht und dann über deren Kante gestoßen. Heute sind Positionen in der Provinz oder Brüssel weniger schmerzhafte Entsendungen. Von dort taucht außerdem so manch ein Sündenbock später wieder zurück auf die Bühne. „Ene, mene, muh und raus bist du. Raus bist du noch lange nicht, sag mir erst wie alt du bist!“ Der Kinderreim gilt mitunter auch in der Karriere, für den noch jung genug ist und abwarten kann. Die Zeit vergeht und damit kommen Gelegenheiten. Sind vor Ort in der Zwischenzeit unerfreuliche Dinge geschehen, ist der Sündenbock davon unbeleckt geblieben und dadurch mitunter sogar in einer Position, die interessante Optionen eröffnet.
Trotzdem ist die Rolle als Sündenbock nicht sehr erstrebenswert.
Ist die Masse verunsichert, sucht sie sich unbewusst ein Opfer, das sich möglichst weit von der Norm unterscheidet. Dann kommt es zu Vorwürfen und oft zu Gewalt gegen das oder die Opfer. So entlädt sich die kollektive Angst und Dank Sündenbock soll die kollektive Ordnung wieder hergestellt werden. Ganze Bevölkerungsgruppen wurden schon in unheiligen Zeiten als vermeintliche Quelle des Unheils ausgemacht und so zu Sündenböcken. Leider ist auch die deutsche Geschichte von solchen Ausfällen an Menschlichkeit belastet. Es hat schon einige Menschenleben gekostet, Stichworte: Hexenverfolgungen, Holocaust,… Mobbing scheint da im Vergleich noch harmlos, doch auch das belastet Betroffene sehr, mitunter über das Erträgliche hinaus.
Ein typisches Beispiel für eine Person, die als Sündenbock vorbereitet werden, sind Politiker, die zur Wahl gestellt werden, obwohl die Chancen gering sind und sich eigentlich andere Personen anbieten würden. Diejenigen, die den Sündenböcken die Position überlassen, gehen dann weitgehend unbeschadet aus der Wahlschlappe hervor. Es muss sich dabei nicht unbedingt um Unschuldslämmer handeln. Es gibt auch unter solchen Personen Wölfe im Schafspelz. In der Geschichte der meisten Parteien gibt es dafür zahlreiche Beispiele.
Wenn sich etwas Unangenehmes nicht von allein beruhigt, wird ein geeigneter Sündenbock gesucht. Der wird nun als Schuldiger vorgeführt, wie ein Bär am Nasenring, wobei heute statt Ring die Medien eingesetzt werden.
Mit entsprechender Wiederholung und Intensität richtet sich die Kritik mehr und mehr auf den Sündenbock. Das eigentliche Problem tritt dabei immer weiter in den Hintergrund.
Die Rolle des Sündenbocks wird zugeschrieben, sonst wäre es ja ein Selbstopfer, ein Martyrium. Manche Menschen bieten sich eher als Sündenbock an, als andere. Gut, wer frühzeitig erkennt, welche Rolle für ihn vorgesehen ist und wie dem zu begegnen ist. So manche fiese Strategie ist im Nachhinein durchaus offensichtlich. Doch durch entsprechende Manipulation rennen manche Menschen blind in ihr Sündenbockdasein.
Ist beispielsweise eine übertragene Aufgabe nicht mit entsprechendem Einfluss versehen, dann ist Verantwortungsübernahme für ein Scheitern, im Sinne von Schuld, unangemessen. Wer Verantwortung übernehmen soll benötigt dafür auch die erforderlichen Ressourcen, Kompetenzen, Verantwortung und Informationen. Ist das nicht gegeben, hat der Aufgabenträger die Rolle des Sündenbocks. Augen auf! So mancher wurde schon von Aufgaben und Titeln geblendet und dann in die Wüste geschickt.
Was Sie tun können, wenn Sie den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen?
Werden Sie zum Sündenbock gemacht, ist es wichtig, erst einmal gelassen zu bleiben. Verärgerung ist verständlich, doch reagieren Sie darauf wild, aggressiv und erregt, wird das vom Umfeld oft als Bestätigung betrachtet, den richtigen Sünder vor sich zu haben.
Wer frustriert reagiert, vermittelt ein schlechtes Gewissen, aggressive Reaktionen ebenfalls. Viele Menschen steigen sofort in die Verteidigung ein, auch wenn sie gar keine Schuld trifft. Besser ist es den eigenen Anteil an der Verantwortung zu benennen und zu tragen, darüber hinaus gehende Schuld an die entsprechenden Stellen zu verweisen. Präsentieren Sie sich souverän und sprechen Sie möglichst ruhig und gelassen. Die Körpersprache spielt hier eine sehr große Rolle.
Hegen Sie den Verdacht Ihnen sei die Rolle eines Sündenbocks zugesprochen worden, bereiten Sie jedes Gespräch umso sorgfältiger vor. Für den kommunikativen Teil liefern Leute ich wie ich ihren Beitrag, für rechtliche Themen Rechtsanwälte.
Trocken und doch hilfreich: Dokumentieren Sie Entscheidungen und Vorgänge sorgfältig, damit Sie es notfalls leichter haben. Sichern Sie Beweise, sonst steht später Wort gegen Wort. Dokumentieren Sie die einzelnen Vorfälle detailliert mit Ort, Datum und möglichen Zeugen. Auch eine Aktennotiz ist besser als nichts. Oft wird allerdings viel zu spät deren Wert erkannt.
Und: Widmen Sie sich regelmäßig der Selbstreflexion. So wissen Sie, ob an Vorwürfen etwas dran ist, ob Sie dazu beitragen können, ihnen zukünftig schon im Vorfeld zu begegnen. Selbst- und Fremdbild sind nun mal oft nicht deckungsgleich, wir haben unsere persönlichen blinden Flecken.
Im Coaching haben Sie dafür einen Sparringspartner, um die Perspektiven zu erkunden, Chancen und Risiken zu erkennen und ihnen zu begegnen. Bei rechtlichen Themen hilft Ihnen ein entsprechender Jurist Ihres Vertrauens. Gut, solche Partner nicht erst im Ernstfall zu kennen.
Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?
Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.
Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2018
Überarbeitung: 20. November 2019
AN: #878
K: CNC
Ü:
Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?
Dieses undankbare Volk will einfach nicht die gebührende Lobpreisung an den Tag legen? Dann halt nicht! Bleibt das Lob anderer Menschen aus, gibt es ja immer noch die Eigeninitiative, in Form von Selbstbeweihräucherung. Und wehe jemand erinnert daran, wie es wirklich ist.
Mit sich selbst im Einklang zu sein und sich zu mögen ist durchaus gesund, sich selbst zu vergöttern dürfte zu weit gehen. Wer zu viele große Worte über sich selbst verliert, will nicht informieren, sondern prahlen. Wer sich selbst übermäßig lobpreist, hat mindestens ein Problem und zu dem gesellen sich bald weitere. Wer meint auf Raum für andere Menschen, Wertschätzung und Dankbarkeit verzichten zu können, landet im Abseits. Eigen-PR ist eine gute Sache, hat aber nichts mit Angeberei zu tun. Wer zu dick aufträgt, schadet sich und der Botschaft. Das wirkt gezwungen, künstlich, geht oft nach hinten los und wird vom Umfeld als unangenehm empfunden. Solches Eigenlob stinkt! Authentisches Selbstmarketing funktioniert jedenfalls ganz anders. Übersteigertes Geltungsbedürfnis wirkt eher belustigend als steigernd auf das Ansehen.
Selbstbeweihräucherung ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Verhalten zu beschreiben, bei dem jemand seine eigenen Leistungen, Fähigkeiten oder Eigenschaften übertrieben hervorhebt oder sich selbst lobt, ohne dass dies auf objektiven Fakten oder Erfolgen basiert. Dieses Verhalten kann als Ersatz für tatsächliche Leistungen oder Erfolge dienen und kann als Versuch gesehen werden, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen oder sich selbst zu bestätigen.
Kaum ein Bereich ist sicher vor ihr. Selbstbeweihräucherung kann in verschiedenen Situationen auftreten, zum Beispiel in Gesprächen mit anderen Menschen, bei Präsentationen oder bei Bewerbungsgesprächen. Es kann auch in Form von übertriebenem Selbstlob in sozialen Medien oder anderen Online-Plattformen auftreten.
Selbstbeweihräucherung wird häufig als unangenehm oder sogar als respektlos empfunden, da sie anderen Menschen gegenüber nicht aufrichtig ist und den Eindruck erwecken kann, dass man sich selbst über andere stellt. Es kann daher hilfreich sein, bewusst darauf zu achten, dass man nicht in Selbstbeweihräucherung verfällt und sich stattdessen auf objektive Fakten und Erfolge bezieht, um anderen Menschen gegenüber authentisch und respektvoll zu sein.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Lässt ein Fragesteller den Befragten nur sehr wenig Zeit für die Antwort und reicht nach oder noch während der Beantwortung sofort eine weitere Frage nach, dann wird das als Fragenbombardement bezeichnet.
Das birgt die Gefahr, dass der Fragesteller die Führung übernimmt und den Befragten in eine für ihn wünschenswerte Richtung schiebt. Der Befragte verliert an Einfluss, der Status sinkt und er kann beim Publikum verlieren.
Was tun Sie bei einem Bombardement mit Fragen?
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:
So erkennen und umschiffen Sie Fallen in Interviews.
Es gibt Journalisten, die meinen, mit einer überfallartig gestellten Frage zu besseren Antworten zu kommen. Woran Sie das erkennen?
Schneidet ein Journalist überraschend ein neues Thema an oder befragt Sie zu etwas, mit denen Sie nicht gerechnet haben, dann ist es mitunter am besten keine Antwort zu geben und weiterhin freundlich sibyllinisch zu lächeln. Bei einer guten Vorbereitung auf Ihren Medienauftritt solltest du auf die wahrscheinlichsten und auch viel unwahrscheinliche Fragen vorbereitet worden sein.
Manchmal kommt die Frage in Form der Columbo-Technik, ganz harmlos erscheinend daher.
Sie klingen harmlos, sind es aber oft nicht: hypothetische Fragen. Die solltest du grundsätzlich nicht beantworten. Ihre hypothetische Antwort führt viel zu schnell zu unangenehmen Mutmaßungen. Es lassen sich einfach zu verlockende Schlagzeilen daraus machen. Und die wollen Sie nicht über sich lesen.
Da werden Sie gefragt, ob Sie vollkommen ausschließen können, dass XYZ. So gerne Sie für etwas eintreten wollen, Sie können nicht hellsehen, können und wollen die Frage, ob man etwas garantieren oder ausschließen kann, nicht beantworten. Nochmal: Also beantworten Sie die Frage nicht! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Lassen Sie sich keine Formulierungen unterjubeln. Gerade, wer in Interviews Stress erlebt, neigt dazu, die Formulierungen des Interviewers zu übernehmen. Doch das ist keine gute Idee.
Widersprechen Sie Begriffen, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Sonst könnten diese später gegen Ihre Interessen eingesetzt werden.
Nachfragen als Mittel, um Zeit zu gewinnen, halte ich für albern. Aber wenn man nicht weiß, worauf der Fragende hinaus will, sollte man das vor der Antwort klären. Viele harmlose Einstiegsfragen führen zu kontroversen Themen.
Mehrteilige Fragen sollten grundsätzlich nacheinander beantwortet werden. Auf drei Fragen gleichzeitig zu antworten, ist zu schwierig. Erst eine Antwort. Dann lässt man sich die zweite Frage nochmal geben. Dann geht es weiter.
Während eines Interviews lassen Sie sich weder etwas in den Mund, noch in die Hand legen. Auch keine zuvor besprochene Unterlagen, die Sie nicht sehr genau kennen. Sie können versprechen, sich damit in Ruhe zu beschäftigen. Spontane Kommentare kommen hingegen nicht infrage.
Unter Freunden mag es das geben, eine private Meinung, die unter vier Augen bleibt. In einem Interview gibt es keine private Meinung. Man spricht mit einem Journalisten und der verdient auch mit Privatmeinungen sein Geld. Privatmeinungen gehören in rein private Gespräche und nicht ins Interview.
Natürlich kann man über seine Hoffnungen und Wünsche sprechen, aber sichere Voraussagen über die Zukunft zu machen ist sehr problematisch, nicht nur, wenn die Firma börsennotiert ist.
Es ist seltener eine gute Entscheidung, Interviews abzulehnen, trotzdem gehört zur verantwortungsvollen Entscheidungsfindung die Abwägung von Chancen und Risiken sowie das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen. Schließlich sollte nicht das Ego entscheiden, sondern die Vernunft.
Vielen Menschen ist nicht bewusst, welches Eigenleben ihre Körpersprache entwickelt. Profis gleichen Selbst- und Fremdbild ab, wissen, wie sie wirken und arbeiten daran. Leicht können unbeabsichtigte Gesten eine noch so gut vorbereitete Aussage schwächen oder sogar in ihr Gegenteil verkehren.
Lügen haben kurze Beine, besonders in der Öffentlichkeit. Wer das in der Öffentlichkeit tut, hat eine Menge Zeugen. Hoffentlich tun Sie es auch sonst nicht und in Interviews solltest du sich auch keine Notlügen erlauben.
Der Schnitt hat großen Einfluss auf die Wirkung. Ein Beispiel dafür ist der Kuleschow-Effekt bei Interviews. Ihr Medienberater wird Sie dabei unterstützen, miese Tricks zu erschweren. Ganz verhindern lassen sie sich kaum.
Wenn Sie entschieden haben, auf eine Frage nicht zu antworten, bleiben Sie dabei. Kein Kommentar bedeutet „Kein Kommentar!“
In schlechtem Zustand machen Sie keinen guten Eindruck, weshalb auch immer Sie gestresst sind. Das wird dann leicht als Unehrlichkeit gedeutet. Also sorgen Sie für einen konstruktiven Zustand, wenn das Lampenfieber ein erträgliches Maß überschreitet. Dass Eigenmedikamentierung bei Lampenfieber mit Alkohol und Co. eine blöde Idee wäre, muss ich nicht erwähnen, oder doch? Und doch geschieht es immer wieder. Die Auftritte werden dadurch nicht besser!
Zumindest vor der Kamera solltest du den Hinweis „Diese Frage war so nicht abgesprochen!“ hinunterschlucken. Selbst, wenn das stimmen sollte, wird der Journalist das so nicht akzeptieren. Es würde ihn ja schlecht aussehen lassen und Ihr Hinweise wird gerne gesendet, um das zu unterstreichen.
Scherzbolde, unbedachte Zeitgenossen oder purer Zufall mischten sich gerne in Interviews ein. Murphys-Gesetz grüßt schön! Also achten Sie, wenn möglich, auf ein geeignetes Umfeld. Auch der Platz vor manchen Gegenständen oder Pflanze kann aus Kamerasicht sehr possierlich wirken und muss nicht in Ihrem Interesse liegen. So manch ein Experte sah mit Pflanzen im Hintergrund so aus, als wenn er riesige Ohren oder Hörner hätte.
Sie dürfen durchaus Emotionen in Interviews zeigen. So ein Deadpan wirkt nicht sehr menschlich. Nur, wenn Sie verzückt über die Studiomöbel hüpfen wie Tom Cruise bei Oprah Winfrey oder ausrasten, wird das in der Regel nicht gut für Sie ausgehen. Es sei denn, die Leute würden das von Ihnen erwarten, Herr Kinski.
Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.
Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.
Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.
Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #4337
Ü:
K:
In meinen Trainings wird mitunter schon am Anfang gewünscht, dass ich auch ein paar Tricks aus dem Hut zaubere, die dabei helfen sollen, möglichst jede Debatte zu gewinnen – koste es, was es wolle, der Zweck heiligt die Mittel. Und das oft noch bevor die Grundlagen des Debattierens vermittelt und somit noch gar nicht verinnerlicht wurden.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Niccoló Machiavelli
Auch das Buch von Niccoló Machiavelli Il Principe beziehungsweise Der Fürst verkauft sich heutzutage gut. Das weist auch darauf hin, dass es vielen Menschen sehr wichtig ist, unbedingt zu gewinnen. So verständlich das ist; eine gute Debatte ist weit mehr als ein brachiales Kräftemessen. Eine gute Debatte hilft dabei, die Meinungsvielfalt zu pflegen, sie gehört zu jeder gesunden demokratischen Kultur. Das gilt auch für jedes Unternehmen, das sich entwickeln will, anstatt zu erstarren.
Wenn der Zweck die Mittel heilen soll, ist es mit den Argumenten nicht weit her.
Ein stabiler Standpunkt erfordert nicht nur das Einnehmen der vertretenen Position. Es bedingt auch andere mögliche Positionen zu kennen. Und das kommt nicht nur der Argumentation, sondern auch dem eigenen Horizont zugute. Wer blind für die Sichtweise anderer ist, wird niemanden überzeugen. Gerade, wer für eine Position einstehen will, erkundet und berücksichtigt Alternativen.
Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diese im Auge zu behalten. (Johann Wolfgang von Goethe)
Also, was tun?
Wenn Gegenspieler mit allzu fiesen Tricks eine Debatte um jeden Preis gewinnen wollen, nimmt die Versuchung zu, es Ihnen gleichzutun. Doch dann begeben Sie sich auf deren niedriges Niveau und beschädigen gegebenenfalls auch Ihr eigenes Ansehen. Nach dem Schlammringen sieht üblicherweise kein Beteiligter mehr gut aus. Besser: Sie kennen die Tricks und wissen mit ihnen umzugehen. Und genau für den Zweck habe ich für Sie einen Artikel geschrieben, in dem Sie die häufigsten Tricks finden. Der Titel lautet 15 Wege, um jede Debatte zu gewinnen.
Heiligt der Zweck die Mittel? Wie stehen Sie zu Personen, die in Debatten auch vor Tiefschlägen nicht zurückschrecken, weil es an akzeptablen Argumenten fehlt? Daumen nach oben oder unten?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2006
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:CNB
Ü:
Bei einem Interview handelt es sich ganz allgemein um eine Form der Befragung. Beabsichtigt wird damit, interessante, neue und spannende Dinge über und vom Interviewpartner in Erfahrung zu bringen und offenzulegen.
Bei einem Interview handelt es sich ganz allgemein um eine Form der Befragung. Beabsichtigt wird damit, interessante, neue und spannende Dinge über und vom Interviewpartner in Erfahrung zu bringen und für eine Zielgruppe offenzulegen.
Interviews bieten sich dafür an, Menschen und Ansichten vorzustellen, um deren Argumente oder Sichtweise erkennbar und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Journalist hat die Aufgabe, den Gesprächsverlauf zu kontrollieren. Durch die Interaktion zwischen Journalisten und Interviewgast können Zusammenhänge verzerrt oder beeinflusst werden.
Interviews können in drei Typen eingeteilt werden.
Bei einem Sachinterview geht es in erster Linie um Fakten, nicht um die Person. Es ergründet die Haltung einer Person zu bestimmten Sachfragen und ergänzt die Nachricht. Der Interviewpartner ist Experten oder Beteiligter des Journalisten.
Im Vordergrund eines Meinungsinterviews steht die Meinung oder der Standpunkt des Gesprächspartners.
Es geht bei einem Interview zur Person darum, diese Persönlichkeit bzw. deren Charakter in den Fokus zu rücken.
Bei der Wiedergabe von Interviews wird zwischen Berichten und Wortlaut-Interview unterschieden.
Bei einem Wortlaut-Interview wechselt sich Rede und Gegenrede in Form von Frage und Antwort ab.
Bei einem Bericht verbindet der Autor Aussagen aus dem Interview mit zusätzlichen Informationen, Geschichten und Kommentaren. Es wird bei einem Bericht auch von einem gebauten Interview gesprochen.
Nichts scheint so harmlos wie die kleine indiskrete Bemerkung.
Oscar Wilde
Kamera läuft! Augen auf und Ohren spitzen, sicher ist sicher. Volle Konzentration, bis das Interview scheinbar zum Ende kommt. Erleichterung breitet sich aus. Der Reporter fragt so harmlos wie Inspektor Columbo; „Ach ja, fast hätte ich es vergessen, wie stehen Sie zu….?“ Diese und andere nebensächliche Frage erscheinen meist harmlos und können gerade dadurch so verheerend sein, selbst, wenn jemand keinen Dreck am Stecken hat. So kann auch ein Medieninterview, das bis dahin sehr gut verlief, bei Unachtsamkeit an dieser Stelle umso mehr entgleisen. Schwächeln gilt nicht. Gerade harmlos klingende Fragen haben es mitunter faustdick hinter den Ohren.
Ungedacht sind Gedanken weitgehend harmlos. Einmal ausgesprochen, sind sie es nicht mehr. Das Ansehen ist wesentlich durch die Wahrnehmung in den Medien beeinflusst. Damit das in die gewünschte Richtung geht, ist eine strategische Planung und konsequente Umsetzung erforderlich.
Dazu gehört eine systematische Vorbereitung auf ein Interview. Es beginnt schon bei der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Teilnahme empfehlenswert ist. Generell sind die Medien eine große Chance, sich und die Botschaft überzeugend zu präsentieren. Es ist aber auch auf Risiken zu achten.
Das war es mit dem offiziellen Teil. Es lief doch ganz gut, oder? So manch einer absolvierte schon ein recht passables Interview oder einen anderen Auftritt, um sich im Anschluss selbst ins Knie zu schießen. Oft geschieht das, wenn das Interview oder die Frage- und Antwortrunde nach einem Auftritt beendet zu sein scheint. Dann fällt der Druck ab und es fühlt sich gut an, die Maske abzulegen. Das Adrenalin wirkt noch nach. Endlich wieder locker! Beine hoch! Mit entsprechend laxen Äußerungen soll dem dann noch zusätzlich Ausdruck verliehen werden. Doch diese unbedachten Aussagen können ihren Weg in die Öffentlichkeit finden. Beispielsweise, wenn das Mikrofon noch nicht ausgeschaltet war oder ein Journalist oder eine andere Person es später bezeugt. Dann spricht nicht nur die Aussage selbst gegen einen. Besonders der Kontrast zur ursprünglichen Erscheinung und den Behauptungen kann die eigene Glaubwürdigkeit maßgeblich beschädigen.
Wenn es Ihnen doch passiert? Sie wurden entlarvt: Von nun an wird Ihnen Unehrlichkeit und Verstellung unterstellt. Dann ist oft immenser Aufwand erforderlich, um den Schaden zu reduzieren und den schlechten Eindruck wieder loszuwerden. Und das selbst dann, wenn es sich nur um einen Scherz gehandelt hat. Es findet sich oft jemand ein, der eigene Interessen mit dem Aufgreifen der Verfehlung verfolgt. Die Entwicklungen können dann eine unerfreuliche Richtung nehmen.
Gut zu wissen, wann Sie sich wieder zurücklehnen dürfen und wann nicht. Hier können Sie den gesamten Artikel dazu lesen. Der Titel lautet: Wissen, wann ein Interview zu Ende ist.
Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.
Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.
Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.
Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …
Stehender Applaus entlohnt für eine umfangreiche Vorbereitung. Bahnbrechende mitunter sogar ekstatische Begeisterung des Publikums oder wozu hanseatisch-zurückhaltende Teilnehmer sich auch immer hinreißen lassen. Der Erfolg wird sicht- und hörbar. Die Gänsehaut breitet sich aus, ein besonderer Moment, der allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Was tun, wenn der Interviewer unangenehme Fragen stellt, auf die Sie unvorbereitet sind? Das kann haarig werden. Vorsicht Falle: Tipps für deine Interviews.
Was sind Accessing Cues (Zugangshinweise) und wozu lassen sie sich verwenden?
Die Wirkung der Korkenübung auf die Stimme ist erstaunlich. Während viele wünschenswerte Veränderung mit Geduld erreicht werden, ist die Wirkung hier sofort zu erkennen. Schon nach einer Minute hat sich Ihre Artikulation verbessert. Sie werden deutlicher sprechen, weniger nuscheln, kraftvoller klingen. Also ran ans Werk. So geht es richtig.
Wer die Gelegenheit nutzen, sich in einem Kreuzfeuerinterview den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben will, der sollte sich gut vorbereiten. Dann helfe die Tipps in diesem Artikel.
Wortgefecht zwischen US-Präsident Donald Trump und CNN-Journalist Jim Acosta bei der Pressekonferenz zu den Kongresswahlen. Was bedeutet Trumps Umgang mit Journalisten?
So manche Erklärung in den Medien erinnert an ein billiges Schmierentheater. Im Wahlkampf bezeichnen Politiker Äußerung von Gegenspielern ebenfalls gerne als Schmierentheater. Nein, das ist nicht schmeichelhaft gemeint.
Sündenböcke sind Personen, die für fremde Fehler und Probleme verantwortlich gemacht werden. Was tun, wenn Sie oder jemand anders zu einem Sündenbock gemacht werden soll?
Wie harmlos ist Selbstbeweihräucherung?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. November 2012
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #371
W
Auch der Bereich des Podcasting verändert sich und wer kann schon hellsehen? Aktuell ist es eher unwahrscheinlich, für die Teilnahme an einem Podcast honoriert zu werden. Doch es ist wie so oft eine Frage von Nachfrage und Angebot. Tatsächlich habe ich auf meine Nachfrage zur Honorierung von Experteninterviews sehr häufig eine positive Antwort bekommen. Wer nicht fragt, …
Wobei gleich vorab; einige Podcaster sind hier sehr transparent. Ich auch und so weise ich frühzeitig darauf hin, dass ich aktuell keine Honorare zahle. Das ermöglicht es frühzeitig über einen Teilnahmewunsch zu entscheiden.
Wer an einem Podcast teilnimmt, sollte sich sehr genau fragen, weshalb das eine gute Idee ist.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2018
Überarbeitung: 11. Januar 2018
AN: #153
K: CNC
Ü:
Welchen Grund sollte die angestrebte Zielgruppe haben, Ihren Podcasts zu hören und möglichst noch zu abonnieren?
Welchen Grund sollte die angestrebte Zielgruppe haben Ihren Podcasts zu hören und möglichst noch zu abonnieren.
Sie bieten Ihren Zuhörern einen Mehrwert? Wunderbar! Worin genau besteht der Mehrwert und wie deutlich wird der Nutzen von der Zielgruppe erkannt?
Sie wollen der Zielgruppe nicht nur einen Grund gegeben, zuzuhören, sondern auch einen Grund mehr hören zu wollen, wiederzukommen. Es ist wichtig, dies bereits in der Planungsphase zu bedenken. Notieren Sie schon beim Start des Podcasts mindestens ein Dutzend potenzielle Episoden, von denen Sie überzeugt sind, dass Ihr Zielpublikum sie gerne hören würde?
Wie bei anderen Redebeiträgen, an denen Menschen freiwillig teilnehmen, lohnt die gründliche Klärung der Interessen und Eigenarten der Zielgruppe.
Hilfreich, um die Gründe zu erkennen:
Im Zusammenhang mit Redebeiträge steht der Beitrag „Wer ist die Zielgruppen, das Publikum bei Ihren Reden und Präsentationen?“ Viele der dort gestellten Fragen können Ihnen auch bei Ihrem Podcast helfen.
Der enge Kontakt mit der Zielgruppe sorgt dafür, weniger raten zu müssen und mehr Feedback nutzen zu können. Also; fragen Sie und hören dann gut zu.
Es verlockt ein möglichst großes Publikum anzusprechen, doch das sorgt zu häufig dafür, dass die Wirkung verpufft. Viele Anbieter sind sehr erfolgreiche, weil sie in einer Nische sehr stark sind. Solche Anbieter kennen Ihre Zielgruppe in- und auswendig, wird von dieser als besonders glaubwürdig angesehen.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2017
Überarbeitung: 13. Januar 2019
AN: #553
K: CNC
Ü: