Keine Ergebnisse gefunden
Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.
Eine zündende Idee wird gebraucht, doch selbst der Überblick ist schon im Dickicht der Bäume verloren gegangen. Da hilft dann auch kein verzweifelter Aktionismus, um der Dunkelheit zu entfliehen. Ein Plan wäre hilfreich! Die Lösung bietet Mindmapping.
Mindmapping ist ein sehr mächtiges und wirksames Werkzeug, nicht nur als Kreativitätstechnik für die Ideenfindung, sondern auch zur Förderung der Selbstorganisation und des Zeitmanagements. Wer sich einmal daran gewöhnt und mit ihm angefreundet hat, den begleiten Mindmaps auf vielen Reisen.
Eine zündende Idee wird gebraucht, doch selbst der Überblick ist im Dickicht verloren gegangen? Da hilft dann auch kein verzweifelter Aktionismus, um der Dunkelheit zu entfliehen.
Wer in seinem Berufsleben die Übersicht verliert, arbeitet nicht nur ineffizient, sondern lebt auch gefährlich. Es drohen nicht nur verpasste Termine und nicht eingehaltene Fristen, sondern auch ernste Stressauswirkungen. Betroffene von Burnout und anderen Krankheiten berichten häufig, dass sie in der Zeit vor der Zuspitzung schon seit längerer Zeit das Gefühl hatten, ihre Arbeit nicht mehr überblicken zu können, nicht mehr wussten, was als Erstes zu tun ist. Besonders bei Zeitdruck, Konkurrenzdenken oder hoher Erwartungshaltung wird es unangenehm. Das macht Angst und fördert Stress. Wer sich also für mehr Übersicht bei den Aufgaben einsetzt, der steigert nicht nur die Produktivität, sondern tut sich selbst darüber hinaus Gutes.
Viele Fliegen auf einen Streich erledigen? Eine praktische Lösung für den Einsatz am Schreibtisch – und auch anderswo – ist das Mindmapping. Diese Technik ist eine bewährte Möglichkeit, um den alltäglichen Stress zu reduzieren.
Wenn also das nächste Mal eine Flut von Aufgaben über Sie hereinbricht oder Sie die bestehenden sortieren möchten, nehmen Sie sich ein leeres Blatt Papier und bunte Stifte zur Hand.
Schreiben Sie in die Mitte eines möglichst großen Blattes Papier Ihr Thema oder die Aufgabe. Dann schreiben Sie jedes Aufgabenfeld, das Ihnen einfällt, auf eine Linie (die ersten vom Zentrum abgehenden Linien nennen sich hier Hauptäste). Verwenden Sie nur Schlagworte, keine ganzen Sätze. Go with the flow: Schreiben Sie einfach alles auf, was Ihnen einfällt, damit auch Kleinigkeiten nicht vergessen werden.
So erhalten Sie mit dem Mindmap schnell eine Übersicht und dann auch einen Fahrplan für das Vorgehen. Weil alles schriftlich gesichert wird, schwirren die Gedanken an die Aufgaben nicht mehr ablenkend wie ein Vogelschwarm durch Ihren Kopf, sondern sind als Gehirnlandkarte sortiert und gegliedert – greifbar. Ein Nebeneffekt mit großer Wirkung: Die Aufgaben sind strukturierter und erscheinen nicht mehr so unüberwindlich wie anfangs. Durch das systematische Notieren gewinnen Sie den Überblick und können nun die relevanten Aufgaben Schritt für Schritt angehen. Alles im Griff; das fühlt sich gut an!
Da Sie mit dem Mindmapping auch verschüttete Informationen aus den hintersten Bereichen der eigenen Hirnwindungen aufdecken, wird das Bild schnell sehr rund. Aufgaben bleiben nicht mehr unnötig lange liegen. Sie werden erledigt, bevor sie stressig werden. Und weil es soviel Freude macht: Wenn eine Aufgabe erledigt ist, wird sie einfach abgehakt.
Dann investieren Sie wenigstens eine Viertelstunde ins Mindmapping.
Selbst eine Viertelstunde Mindmapping liefert zwischen all den Assoziationen auf dem Papier, häufig schon mindestens eine gute Idee, wie es weitergehen kann. Dabei ist es vor allem erforderlich sich zu erlauben, das Mindmapping mit allen aufgetauchten Assoziationen zu erweitern. Der innere Kritiker darf währenddessen eine Pause machen. Im ungünstigsten Fall haben Sie danach wieder den Überblick, im besten Fall eine Lösung. Üblicherweise ergeben sich selbst bei schwierigeren Vorhaben zumindest gute Ansatzpunkte für das weitere Vorgehen daraus.
Mindmapping ist ein sehr mächtiges und wirksames Werkzeug, nicht nur als Kreativitätstechnik für die Ideenfindung, sondern auch zur Förderung der Selbstorganisation und des Zeitmanagements. Wer sich einmal daran gewöhnt und mit ihm angefreundet hat, den begleiten Mindmaps auf vielen Reisen.
Weitere Informationen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Mindmapping finden Sie hier.
Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.
Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 7. Januar 2016
#0
Wie und wo lassen Sie sich inspirieren? An welchen Orten finden Sie gute Ideen für Ihre Präsentationen und Entscheidungen?
Stimmengewirr wie in einer Bahnhofsgaststätte. Unterschiedliche Sprachen, Wortfetzen, autonom und doch oft auch zumindest unbewusst gegenseitig beeinflusst. Inspiration im Überfluss. Einige Menschen dürfte das ablenken, ich kann so manchen Gedanken in solch einer Atmosphäre besonders gut denken.
Gemeinsam mit Klienten gehe ich auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein. Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei, die Ideen sprudeln zu lassen!
Der Ort, an dem sonst akribisch die Quittungen abgeheftet oder andere Routineaufgaben abgearbeitet werden, ist vermutlich nicht der ideale Ausgangsort für kreative Ausflüge.
Ob Luxusbüro oder Deluxe-Home-Office; was tun, wenn der Ort als Inspirationsquelle gerade Pause macht? Dann ist es selbst für überzeugte Schreibtischtäter an der Zeit, aufzustehen.
Der Begriff Inspiration stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „Beseelung“ oder „Einhauchung von Leben oder Geist“, etwas weltlicher ausgedrückt wird darunter auch eine Eingebung oder einen plötzlichen Einfall – die Basis des kreativen Schaffens – verstanden. Wobei ich tatsächlich bei einer spürbaren Brise schon recht gute Ideen hatte.
Ideenarmut, Schreibblockade, Optionsnebel? Gemeinsam mit Klienten gehe ich oft auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation oder Entscheidung. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein.
Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei die Ideen wieder sprudeln zu lassen. Also, Sachen packen und los geht es. Das Gute liegt übrigens oft recht nah.
Szenenwechsel: Die letzten Orte, die ich dafür empfehle; das Büro oder der übliche Besprechungsraum. Nicht nur, weil diese Orte voller Regeln für Konventionen sind, sondern vor allem, weil andere Orte mehr Überraschungen liefern. Außerdem ist üblicherweise ein Ortswechsel verbunden mit Bewegung. Und die bringt müde Geister selbst dann wieder in Gang, wenn Kaffee nur noch Magenschmerzen macht. Etwas den Kreislauf anregen, lässt die Säfte wieder besser fließen. Eine gute Portion Sauerstoff und etwas Adrenalin wirken Wunder.
Jeder Ort hat seinen eigenen Charakter und inspiriert auf andere Weise. Jeder Ort liefert andere Reize, bedient andere Sinne. Deshalb ist schon die Wahl des Ortes entsprechende Beachtung wert., wenn Sie der Kreativität auf die Sprünge helfen wollen.
Hier ein paar meiner persönlichen Empfehlungen:
Wie wäre es mit eigenen Orten für Träumer, Kritiker und Realisten? Damit die Potenziale der Perspektiven der Disney-Strategie voll ausgeschöpft werden ist es empfehlenswert sie gut voneinander zu trennen. Es ist wichtig, dass der Träumer nie mit dem inneren Kritiker spricht. Weshalb? Weil der seinem Namen Ehre machen will und die Ideen natürlich sehr kritisch betrachtet. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Kritiker auf diesem Weg die Ideen zerstört oder blockiert, noch bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblicken. Der Realist oder Macher kommuniziert also mit dem Träumer und dem inneren Kritiker nacheinander. Wie wäre es, jedem der drei Anteile einen geeigneten Ort zu gönnen?
Ein Video mit Isaac Mizrahi liefert hierzu ebenfalls einige Anregungen.
Wie bringen Sie Ihre Kreativität in Schwung und wo lassen Sie sich inspirieren? Haben Sie einen favorisierten Kreativplatz?
Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.
Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2014
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #4520
Englische Version:
K: CNB
Tipps, wie Sie dafür sorgen, dass andere Menschen sich für Ihre Idee einsetzen. Gute Ideen haben Starthilfe verdient.
Manches Vorhaben lässt sich alleine stemmen, doch mitunter ist es zu viel für eine Person. Dann erfordert es jemanden, der übernimmt. Das zu erreichen, gelingt auf verschiedenen Wegen. Eine Methode ist dafür zu sorgen, dass jemand anderes sich für eine Idee einsetzt und sich für sie starkmacht. Das funktioniert dann am besten, wenn diese Personen den Eindruck hat, es wäre ihre Idee. Insofern ist es gut, wenn bei manchen Ideen das eigene Ego erlaubt, dass andere sie sich zu eigen machen. Lernen Sie vom Kuckuck! Der legt anderen Eltern das eigene Ei ins Nest.
Vom Kuckuck lernen, hinkt der Vergleich?
Zugegeben, der Kuckuck wirft ein vorhandenes Ei aus dem Nest, um Platz für das eigene zu machen. So adoptieren andere Eltern den fremden Nachwuchs leichter. Das ist nicht nett! Von solch rüden Methoden distanzieren wir uns ja ohnehin, oder? Nicht, dass ich hier noch mit Recht erboste Leserkommentare bekomme, weil jemand meint, ich würde für Rücksichtslosigkeit plädieren. Nichts da! Ich werbe dafür anderen Menschen respektvoll eine Idee so schmackhaft zu machen, dass sie sich diese zu eigen machen. Und nicht dafür ihnen etwas unterzujubeln, dass nicht passt!
Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.
Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.
Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.
Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.
Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall …
Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?
Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.
Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2011
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4336
K:CNC
Ü:
Wer den Fernseher anschaltet und US-Serien wie Scandal, House of Cards und die Tagesschau gesehen hat, der bildet sich eine Vorstellung davon wie es in Politik und Wirtschaft läuft. Ob Unterhaltungsprogramm oder Nachrichtensendung; es drängt sich der Eindruck auf, dass Rücksichtslosigkeit an der Tagesordnung ist. Es hat nur Erfolg, wer hemmungslos ist, stimmt das?
Wer in Berlin am Verkehr teilnimmt, kennt das Hupen, Nötigen, Schneiden und Abdrängen. Wer kann und keine Bedenken kennt, kauft sich einen SUV, rüstet auf. Die Dreckschleuder lässt sich auch auf dem Behindertenparkplatz gut abstellen und wird nicht so schnell abgeschleppt. So lässt sich in Ruhe einkaufen. An der Kasse im Supermarkt wird dann wieder gedrängelt, was das Zeug hält. Ob Supermarkt oder mitten im Kinofilm; ohne Rücksicht wird ins Handy gebrüllt, wie es dem Umfeld geht, ist egal. Wie ist das zu bewerten: Verrohung der Sitten oder willkommene Liberalisierung? Wenn jeder an sich denkt, ist schließlich an alle gedacht, oder?
Wer Scandal, The Good Wife, House of Cards und die Tagesschau gesehen hat, entwickelt eine Vorstellung davon, wie es in Politik und Wirtschaft läuft. Ob Unterhaltungsprogramm oder Nachrichtensendung; es drängt sich der Eindruck auf, dass Rücksichtslosigkeit an der Tagesordnung und für Erfolg erforderlich ist. Nur die Harten kommen voran. Ist die Welt wirklich so schlecht?
Stimmt das auch außerhalb der Medienwelt? Kommt wirklich nur weiter, wer rücksichtslos ist? In einem Artikel habe ich mich schon einmal mit dieser Frage beschäftigt. Hat nur Erfolg, wer ohne zu zögern über Leichen geht?
Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.
Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Wenn Vertrauen so wichtig für Beziehungen ist, wie lässt es sich fördern? Im Artikel bekommen Sie Tipps, wie Sie langfristige Beziehungen aufbauen und pflegen.
Heute soll alles schnell gehen, doch Vertrauen erfordert Zeit und Aufwand.
Wer dazu nicht bereit ist hat Vertrauen auch nicht verdient!
Vertrauen ist der Leim, der Beziehungen zusammenhält. Es ist die Grundlage, auf der langfristige Beziehungen aufbauen. Vertrauen entwickelt sich auf der Basis von Erfahrungen und Einschätzungen. Wesentlich für Vertrauen ist das was Sie tun, was Sie sagen, ob Sie Ihre Versprechen halten und anhaltend daran arbeiten, die Erwartungen zu übertreffen.
Ehrlich am Vertrauen zu arbeiten bedeutet, dass Sie bereit sind weiterzugehen als von Ihnen erwartet wird. Und das ist etwas Ungewöhnliches in einer Welt, in der die meisten Menschen gerade das Nötigste tun, gerade genug, um durchzukommen.
Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.
Jean Paul Getty
Gehört Ihre Zielgruppe zu denen, die Qualität, Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit schätzen und honorieren? In vielen Bereichen ist Vertrauen der wirkungsvollste Weg und führt zu Folgeaufträgen, Empfehlungen bzw. Karriere. Nur ist Vertrauen eine langsam wachsende Pflanze und nicht jeder ist bereit sie geduldig zu pflegen.
Henry Louis Mencken: Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. Es ist also keine so einfache Angelegenheit mit dem Vertrauen. Und so viel Aufwand es erfordern kann Vertrauen zu erlangen, so schnell ist es wieder verspielt. „Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.“ meinte Bertolt Brecht.
Vertrauen stellt sich bei Fragen großer Bedeutung nur langsam ein.
Ovid
Vertrauen mag Zeit brauchen, doch ist es den Aufwand wert! Mit der Wiederholung, Erneuerung und somit Vertiefung positiver Erfahrungen wird das Fundament zunehmend stabiler und tragfähiger.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Noch immer glauben viele Menschen, vernünftige Entscheidungen müssten mit kühlem Kopf getroffen werden. Doch stimmt das auch? Wer führt, Spock oder Kirk?
Ego cogito, ergo sum. – Ich denke, also bin ich.
René Descartes
Wenn Commander Spock als Halb-Vulkanier, die besseren Entscheidungen trifft, weshalb ist er dann nicht der Captain, sondern James Tiberius Kirk?
Noch immer glauben viele Menschen vernünftige Entscheidungen müssten mit kühlem Kopf, dort und nur dort, getroffen werden. Schon René Descartes meinte; Gefühle und Vernunft schließen einander aus. Doch, wenn das stimmen würde, müsste jemand, der keine Gefühle empfindet besonders rational sein, besonders gute Entscheidungen treffen.
René Descartes und seine Anhänger gehen von einer vollkommenen Trennung zwischen Geist und Körper aus. Auf dieser Annahme basierend findet das Denken vollkommen losgelöst vom Körper statt. Viele Erfahrungen zeigen das Gegenteil, denn ohne Gefühle ist kein vernünftiges Handeln möglich, Geist und Körper bilden eine untrennbare Einheit. Gefühle und Empfindungen wirken sich auf Denkprozesse aus und andersherum. Auch die sogenannten somatischen Marker werden gerne übersehen.
Die Bezeichnung des somatischen Markers geht auf António Damásio zurück. Von ihm stammt die These, dass alle Erfahrungen, die ein Mensch in Laufe seines Lebens macht, in einem emotionalen Erfahrungsgedächtnis gespeichert werden. Das Gehirn beginnt schon vor der Geburt Erlebtes in einer nicht sprachlichen, bewussten Form von Emotionen und Körperempfindungen mit einer Bewertung zu speichern. Jede Erfahrung wird mit einer einfachen Bewertung „Wohlgefühl, positiv, wiederholen“ oder „negativ, künftig vermeiden“ bewertet und gespeichert. Dieses Erfahrungsgedächtnis teilt sich über körperliche Signale mit. Die sogenannten somatischen Marker melden sich bei (tatsächlichen oder vorgestellten) Reizwiederholungen innerhalb von Bruchteilen eines Moments.
Somatische Marker stellen die Summe gesammelter persönlicher Erfahrungen dar. Es ist ein körperliches (von griechisch soma „Körper“) Signal, das vom Unbewussten ausgelöst wird. Innerhalb von Millisekunden signalisiert uns unser Körper „Tun“ oder „Lassen“. Somatische Marker können als Hilfsmittel benutzt werden, um kluge Entscheidungen zu treffen. Dazu ist es erforderlich, den Hinweis als solchen wahrzunehmen. Manche bezeichnen diese Hinweise metaphorisch als Bauchgefühl, auch wenn sie, ebenso wie das Bewusste, ihren Ursprung im Gehirn haben.
Bewusstes oder Unbewusstes? Mehr Augen, mehr Orientierungspunkte! Es ist allerdings erforderlich herauszufinden, ob der Hinweis im Bauch, mit der ihm zugrundeliegenden Erfahrung, für die jeweilige Situation auch tatsächlich relevant ist. Nicht jeder blaue Fleck, der Jahre später noch Bauchschmerzen macht, sollte vor neuen Anrufen abhalten und nicht jeder Sehnsucht muss unvorbereitet gefolgt werden. Die Relevanz gilt es stets neu zu überprüfen und Altlasten, die sich störend einmischen aufzulösen!
Gute Entscheidungen haben sowohl eine rationale als auch eine emotionale Komponente. Wer sich nur auf eine Perspektive verlässt, trifft seltener gute Entscheidungen! Das Gespann Spock und Kirk hat Raumschiff Enterprise so die unendlichen Weiten recht erfolgreich durchstreifen lassen, selbst da wo noch nie zuvor ein Mensch war.
Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.
Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Ursprünglich meinte Facelifting so etwas wie Gesichtsstraffung. Jedoch, durch die üblichen Ergebnisse solcher Verschlimmbesserungen änderte sich die Bedeutung. Außerdem findet Facelifting heute auch in der Politik und in Unternehmen statt. Statt am Inhalt wird an der Verpackung gefeilt.
Ruhm und Ehre mögen locken, doch einige Aha-Momente können auch den Kopf kosten. Lieber in der Deckung bleiben, oder …
Lügen haben kurze Beine. Was nicht schnellstens durch den Faktencheck enthüllt wird, wird später aufgedeckt. So oder so gibt die Körpersprache in viel zu vielen Interviews Hinweise darauf, dass mit den Aussagen etwas nicht stimmt.
Kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor, meinte Seneca. Das ist ein wichtiger Hinweis. Das Leben liefert uns Probleme, an denen wir trainieren können. Hier sind einige Problemlösemethoden für den professionellen Einsatz.
Welche Gruppengröße sorgt für die besten Entscheidungen?
Der Tunnelblick bezeichnet Wahrnehmungseinschränkungen, die besonders häufig in Stresssituationen auftreten. Dann ist es Zeit, wieder den Überblick zu gewinnen.
Sind Sie auf dem Weg zum Märtyrer oder haben Sie gesündere Strategien, um Ihr Leben erfüllend zu gestalten? So angenehm ist das Berufsbild des Märtyrers nicht.
Ständig wird betont, wie wichtig Kreativität gerade im professionellen Bereich ist. Doch stimmt das überhaupt? Welchen Beitrag liefert Kreativität tatsächlich zum wirtschaftlichen Erfolg? Bringt Kreativität auch Risiken mit sich? Unter welchen Voraussetzungen entfaltet sich Kreativität?
Geflunker, Weglassungen, Ablenkungsmanöver, Schwindel, Betrug, Täuschungen oder Lügen. Wenn wir sie nicht früh genug erkennen, kann das eine Menge Schaden anrichten und sehr schmerzhaft sein. Wir sind dem nicht ausgeliefert; wer wachsam ist und auch am Telefon die Antennen ausfährt, bekommt zahlreiche Hinweise.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. November 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:X
Herausforderungen aktiv angehen, statt ewig auf das Problem möglichst bald auf die Lösungsmöglichkeiten schauen. Wie geht das mit der Lösungsorientierung und weshalb wird die Bedeutung endloser Problemanalysen überschätzt?
Sicherheitshalber: Probleme gehören zum Leben dazu – entscheidend ist der Umgang mit ihnen. Jeder Ansatz hat seine Einsatzberechtigung. In unserer Kultur dominiert bei Problemen allerdings noch immer sehr die Frage nach dem Warum. Es wird sehr viel Aufmerksamkeit auf das vermeintliche Problem gerichtet. Erst deutlich verzögert bekommt die Lösung ihre verdiente Aufmerksamkeit. Deswegen erfahren Sie hier mehr über die Eigenarten von Problemorientierung und Lösungsorientierung.
Problemorientierung fokussiert sehr auf die Vergangenheit. Es werden Hypothesen entwickelt, wie und warum ein Problem entstanden ist. Der Fokus auf das Problem fördert sogenannte Problemtrancen. Durch intensive Diagnose des Problems wird wie das Kaninchen auf die Schlange geschaut. Das stabilisiert Problemzustände zusätzlich. Dadurch erscheint die Situation immer alternativloser, unlösbar und umso belastender. Solch ein Zustand führt eher in eine Erstarrung, als Energie für Veränderung freizusetzen. Problemorientierung fördert das Empfinden, ein Opfer zu sein.
Es wird oft behauptet, eine Wunde kann erst heilen, wenn die Zusammenhänge vollständig verstanden werden. Deswegen wird mitunter analysiert, was das Zeug hält. Die Absicht ist gut, die Ergebnisse weniger. Dominierende Ursachenforschung kann zwar zu zahlreichen interessanten Einsichten in Zusammenhänge führen, sie allein ändert allerdings selten etwas. Ressourcen und Chancen bleiben dabei zu weit außerhalb der Betrachtung.
Bei Problemen neigen viele Menschen dazu zu blockieren, wenn sie nicht schnell genug eine Lösung erkennen. Die mentale Haltung verrennt sich in einen einengenden Problemzustand und der Wald lässt sich vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen. In diesem Zustand kommt Kreativität nicht vom Fleck. Lösungsorientierung hilft dabei Herausforderungen aktiv anzugehen.
Wer lösungsorientiert ans Werk gehen möchte, konzentriert sich gleich am Anfang auf die Lösung und nicht unnötig lange auf das Problem. Jetzt ist es erforderlich, sich in eine andere Perspektive zu begeben, von der aus Ressourcen zu erkennen sind. Losgelöst von den Fesseln des Problems und den damit verbundenen Zuständen, ist es leichter sich ein Zielszenario vorzustellen. Dieses Zielszenario fördert gute Zustände, motiviert, gibt Schwung. Ausgehend von dieser, mit möglichst allen Sinnen zum Leben erweckten, Zielvorstellung lässt sich oft auch der Weg dorthin deutlicher erkennen.
Während bei mechanischen Problemen das Finden des kaputten Teils oft auch dessen Reparatur ermöglicht, ist in vielen anderen Bereichen eine gute Lösung viel weiter vom Problem entfernt. Oft handelt es sich sogar erst deshalb um eine gute Lösung, weil die Entfernung so groß ist. Und selbst wenn die Lösung besonders naheliegend ist, lässt sie sich oft erst blicken, wenn der Tunnelblick wieder zum Panorama erweitert wurde. Die bekannteste Technik hierzu ist die Wunderfrage, die Steve de Shazer häufig einsetzte.
Während bei Problemorientierung der Fokus auf die Vergangenheit gerichtet wird, geht der Blick bei der Lösungsorientierung möglichst bald in die Zukunft. Während die Vergangenheit nicht mehr beeinflussbar ist, lässt die Zukunft sich gestalten.
Vorsicht vor Betriebsblindheit. Auch kleine Änderungen können große Auswirkungen haben. Selbst, wenn die Umstände ähnlich erscheinen. „Wann war es etwas besser?“, oder „Wie wäre es, wenn es etwas besser wäre?“. Skalierungsfragen helfen hier wachsam zu bleiben.
Mittels lösungsorientierter Fragen lässt sich ein konstruktiver Blick fördern.
Jedes Element eines Systems beeinflusst das andere. Entsprechend gilt es, verschiedenste Perspektiven einzunehmen und unterschiedlichste Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Diese Wechselwirkungen lassen sich auch gezielt nutzen, um positive Veränderungen zu unterstützen.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler, erzählten die mittlerweile pensionierten Verkaufstrainer in den Neunzehnhundertsiebzigern ihren Teilnehmern. Im Grunde dürfte die Nachricht angekommen sein. Doch in der Praxis fehlt noch immer die Bereitschaft zuerst zuzuhören, um herauszufinden worum es tatsächlich geht.
Bei Lösungsorientierung stehen die Bedürfnisse des oder der „Auftraggeber“ im Mittelpunkt. Deswegen werden auch dessen Ressourcen erkundet und dazu inspiriert, dass Einsichten sich einstellen. Noch so gut gemeinte Manipulation und sanfte Gewalt in Form von Ratschlägen sind zu unterbleiben.
Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.
Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.
Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. September 2018
Überarbeitung: 16. April 2019
AN: #56525
K: CNB
Ü:
Falsche Kleidung fördert Lampenfieber. Deswegen finden Sie hier Tipps zur Wahl der Kleidung bei einer Rede, Präsentation oder einem anderen Auftritt. Mit geeigneter Bekleidung können Redner und Künstler die Auswirkungen von Lampenfieber reduzieren.
Zur Wirkung von Kleidung auf das Publikum kann eine Menge gesagt werden und ich könnte einen ganzen Abend damit füllen. Auch hinsichtlich der empfundenen Sicherheit von Rednern gibt es einige Gedanken, die Beachtung verdienen. Und die helfen insbesondere jenen, die unter Lampenfieber leiden.
Die körperliche Reaktion auf solche vermeintlich gefährlichen, weil mit Konsequenzen verbundenen Situationen, sind nicht sehr angenehm. So gut es gemeint ist, die körperliche Vorbereitung auf Notsituationen verursacht Probleme. Der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.
Wir sind den gleichen Urinstinkt zum Überleben ausgesetzt wie unsere haarigen Verwandten im Tierreich. Auch das menschliche Stammhirn (Reptiliengehirn) folgt alten Mustern. Wird Gefahr gewittert, folgt automatisch die Mobilmachung. Die Muskeln werden durchblutet, der Herzschlag und die Atmung beschleunigen sich, der Körper baut Energie auf und lässt dadurch auch die Körpertemperatur steigen. Und wenn die erste Schweißperle entdeckt wird, gilt auch das als schlechtes Zeichen, die Angst nimmt zu. So etwas schaukelt sich leicht hoch. Manche Menschen erleben das vor Publikum besonders intensiv. Aus allen Poren rinnt der Schweiß, der größte Teil der eigenen Aufmerksamkeit beschäftigt sich dann nur noch damit. Auch das soll eine gutgemeinte Strategie aus früheren Tagen der Menschheitsgeschichte sein; der Schweiß wird produziert, weil nasses Fell schwerer zu packen ist.
Kleidung verhindert nicht direkt die Vorgänge im Stammhirn und die ausgelösten körperlichen Reaktionen. Durch geeignete Kleidung kann jedoch zumindest etwas für die Wärmeregulierung des Körpers getan werden und der Schweiß besser kanalisiert werden.
Wer sich verkleidet fühlt, fördert damit nicht gerade das eigene Selbstvertrauen. Besser sind vertraute Kleidungsstücke, in denen Sie sich wohlfühlen und die Sie möglichst wenig ablenken.
Suchen Sie sich etwas aus, dass sich möglichst in der Schnittmenge Ihrer Komfortzone und der Ihres Publikums bzw. des Zieles befindet. Wenn Sie ein neues Kleidungsstück tragen wollen, machen Sie sich vorher damit vertraut. Das Publikum merkt, wenn jemand sich verkleidet hat. Manche männlichen Redner wirken in ihren Anzügen so verloren wie ein Konfirmand im Anzug und nicht jede Frau ist gewohnt auf High Heels die Bühne zu erobern.
Wer sich eingezwängt fühlt, durch die enge Krawatte kaum noch Luft und Stimme hat, tut sich keinen Gefallen. Es erschwert das Zustandsmanagement ebenso wie wacklig auf hohen Absätzen mehr damit beschäftigt zu sein, nicht von der Bühne zu fallen, als mit dem eigentlich geplanten Auftritt. Da verschätzen sich auch Auftritte gewohnte Profis. So wie Jennifer Lawrence, 2013 als beste Hauptdarstellerin mit dem Oscar ausgezeichnet. Sie stolperte auf dem Weg zur Trophäe über ihr extra langes Kleid.
Was angemessen ist und die Botschaft unterstützt, dürfte von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Und zum Glück gibt es ja einen recht großen Spielraum, in dem Sie sich bewegen können. Nutzen Sie eine Variante, die sich in der Schnittmenge mit Ihrer Komfortzone befindet.
Bei einer Probe unter möglichst realistischen Bedingungen finden Sie heraus, ob Ihre Bekleidung geeignet ist. Denken Sie dabei auch daran, nicht nur die herzerwärmende Wechselwirkung von Kleidung und Beleuchtung zu erkunden. Bei intensivem Scheinwerferlicht bietet sich dafür geeignete Kleidung an.
Wie wäre es mit einem Zwiebelsystem? Wenn Sie im Bedarfsfall Sakko oder Blazer beiseitelegen können, gibt Ihnen das mehr Spielraum. Doch das geht nicht bei jeder Kleidung so einfach, wenn Ihnen erst warm geworden ist. Dann wird die gesamte Oberbekleidung benötigt, um die Schichten darunter zu verbergen. Ein nicht sehr schöner Kreislauf …
Wer sich die Kleidung schon am Vortag bereitlegt, hat es am Veranstaltungstag leicht. Jetzt nur nicht nochmals an getroffenen Entscheidungen wackeln. Sie haben sich bei der Auswahl doch etwas gedacht.
Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.
Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.
Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.
Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.
Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.
Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.
Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Lampenfieber an sich ist schon unangenehm genug und dann liefern freundliche Zeitgenossen auch noch wohlmeinende Ratschläge. Was stimmt?
Wie lässt sich sicher in die Rede einsteigen, ohne das Lampenfieber zu fördern?
Vereinfacht beschreibt Neuroplastizität die Fähigkeit des Gehirns sich zu verändern, zu entwickeln, je nachdem wie es verwendet wird. Mentaltraining hilft.
Viele Redner fühlen sich vor Publikum nackt und ausgeliefert. Also stellen sie sich auch das Publikum nackt vor. Ist das ein guter Tipp bei Lampenfieber?
Zur Wirkung von Kleidung auf das Publikum kann eine Menge gesagt werden und ich könnte einen ganzen Abend damit füllen. Auch hinsichtlich der empfundenen Sicherheit von Rednern gibt es einige Gedanken, die Beachtung verdienen. Und die helfen insbesondere jenen, die unter Lampenfieber leiden.
Kopfkino kann ziemlich intensiv sein. Lampenfieber ist keine Freude. Aber deswegen gleich jeden Auftritt vermeiden ist auch keine Lösung, oder?
Weshalb flüchten so viele Redner vom Veranstaltungsort? Viel besser ist es die Verbindung zum Publikum nach dem Redebeitrag beizubehalten. Es ist die Gelegenheit die Beziehung zum Publikum zu vertiefen. Sie haben die Grundlage für weitere Gespräche mit den Teilnehmende geschaffen. Jetzt ist Zeit für den Austausch, für Diskussionen, für Gespräche.
Während Lampenfieber als mitunter sogar leistungssteigernde Angst gilt, führt die Aufführungsangst bei Musikern zu Leistungsminderung bis hin zu Spielblockaden. Wenn ich meine Erfahrungen mit Musikern zugrunde lege, scheinen sehr viele unter den Auswirkungen von Aufführungsängsten zu leiden. Erfahren Sie, was tun können.
Für viele Redner ist ein Blackout ein besonders unangenehmes Erlebnis, ein unbedingt zu verhindernder Alptraum. Die Angst vor einem Blackout während einer Rede macht vielen Rednern zu schaffen. 10 erste Tipps, was Sie tun können.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. April 2016
Überarbeitung: 14. Januar 2019
AN: #312
Ü:
K:
Mit diesen Tipps verhilfst du deinen guten Vorsätzen zum Erfolg. Also ran an die smarte Planung und die Umsetzung! Es gibt nichts GUTES, außer WIR tun es!
Spätestens, wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues Jahr Form annehmen will, ist es wieder ein Thema: Gute Vorsätze! Also ran an die smarte Planung! Es gibt nichts GUTES, außer WIR tun es!
Same procedure than every year? Soll es wieder die übliche Liste mit guten Vorsätzen werden? Wie viele Punkte der letzten Liste sind tatsächlich erledigt? Was sagen die Sterne? Was ist diesmal das Ziel; erneutes Stolpern oder aus den Fehlern der Vergangenheit lernen?
Wir wollen glauben an ein langes Jahr,
das uns gegeben ist,
neu, unberührt,
voll nie gewesener Dinge,
voll nie getaner Arbeit,
voll Aufgabe, Anspruch, Zumutung.
Wir wollen sehen,
dass wir’s nehmen lernen,
ohne allzuviel fallen zu lassen,
von dem, was es zu vergeben hat,
an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes
von ihm verlangen.
Rainer Maria Rilke
Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird. War er ein Schwarzmaler, der Herr Wilhelm Raabe, wenn er meinte; „Der schwierigste Weg, den der Mensch zurückzulegen hat, ist der zwischen Vorsatz und Ausführung.“? Oder kannte er nur nicht die passenden Tipps? Damit können Sie sich jetzt zumindest nicht mehr herausreden.
Morgen gibt es Freibier. Morgen, ja morgen, da wird alles anders, das sagt sich so leicht. Nur, liegt zwischen Reden und Tun das weite Meer und oft versinkt schon so manches Schiff im heimischen Hafen.
Wenn du wirklich an das Ziel gelangen willst, dann mache das innerhalb von 72 Stunden den ersten Schritt. Selbst wenn es nur ein ganz kleiner Schritt ist, schnellen die Erfolgsaussichten in die Höhe. Wieso? Deshalb!
Selbst, wenn der Anstoß von außen gekommen sein mag; wenn der Vorsatz eine Chance haben soll, mache ihn dir zu eigen.
Vorsätze sind noch keine Ziele, sondern in der Rohform meist noch Wünsche. Deshalb ist es Zeit, aus den Wünschen richtige Ziele zu machen. Immer wieder eine gute Idee: Ziele wohlgeformt mit der SMART-Formel zu formulieren. Vorsätze, die den Kriterien dieser Formel nicht genügen, werden vermutlich auch in den kommenden Jahren auf der Liste stehen.
In Kurzform:
Die Dinge in Bewegung zu bringen ist eine oft schon recht schwierige Sache, den Schwung beizubehalten eine andere. Viele Menschen setzen ihre Vorsätze nicht um, weil sie sich zu viel auf einmal aufbürden. So verlockend ein vollkommen neues Zielszenario in der Planungsphase erscheinen mag, es sollte auch machbar sein, ohne sich zu verheben. Eins nach dem anderen funktioniert größtenteils besser, als das komplette Leben im Hauruck-Verfahren umzukrempeln.
Erst einmal die Prioritäten klären. Das hilft dabei strategisch in der passenden Reihenfolge ans Werk zu gehen. Sich mit den Grundlagen der Projektplanung zu beschäftigen mag nicht immer erforderlich sein, kann jedoch gerade bei komplexeren Vorhaben sehr hilfreich sein.
Lass dich begleiten, nimm dir Unterstützung. Ob Mitstreiter, Mentor oder Coach; mach es dir leichter! Unterstützung hilft beim Loslegen und vor allem auch beim Dranbleiben.
Ziele sind Wünsche, für die wir bereit sind, etwas zu tun. Herodot wusste; „Der Erfolg bietet sich meist denen, die kühn handeln, nicht denen, die alles wägen und nichts wagen wollen.“
Eiserne Vorsätze rosten besonders schnell, deshalb lieber locker bleiben. Feiere die Meilensteine und das Erreichen deiner Ziele. Auch der Weg zählt! Das fördert dann auch die Ausdauer.
So manches Vorhaben ist nicht von einem Moment zum anderen umsetzbar. Die Fähigkeit durchzuhalten zählt dann besonders. Gerade große Vorhaben brauchen oft einige Zeit und viele Kraftanstrengungen. Wenn die Reise länger ist, dann zeigt sich, wie intensiv die Motivation wirklich ist. Manchmal kommt die anfängliche Schubkraft dann mehr und mehr zur Ruhe oder sogar zum Stehen. Ist die Herausforderung zu groß und das Ziel noch nicht in Sicht, dann zerrt das an den Nerven.
Eine der hilfreichen Möglichkeiten besteht darin, die Strecke mit entsprechenden Meilensteinen in überschaubare Reiseabschnitte aufzuteilen. Sorge dafür, dass du spürst, wie du vorankommst.
Wie schon empfohlen; feiere erreichte Meilensteine. So gewinnst du Energie für den nächsten Abschnitt. Es ist wichtig und möglich, das Ziel und dessen persönliche Bedeutung präsent zu halten. Wer vor Augen hat, welchen Beitrag der nächste Schritt zum Gesamtziel liefert, schöpft daraus schwungvoll Kraft.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Weshalb ich manchen Menschen Yoga empfehle und was das mit Persönlichkeit, Reden und Präsentationen zu tun hat? Hier ist meine Antwort.
Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Und wir fördern so persönliche Entwicklung.
In Grenzsituationen zeigt sich, wie unterschiedlich Menschen mit Unsicherheit umgehen. Einige reagieren panisch, andere gelassen. Die Covid-19-Krise hat viele Schattenseiten, auch sozial und ökonomisch. Was tun?
Neue Routinen zu etablieren ist einfacher, als alte abzulegen. Mit diesen 11+ Empfehlungen geht es noch leichter neue Gewohnheiten zur Routine werden zu lassen. Mit diesen Tipps gelingt es schon vor dem 1. Januar des kommenden Jahres.
Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Manche Gewohnheiten erleichtern den Alltag, andere sind lästig oder schaden. So lassen sich Gewohnheiten verändern.
Das Thema Coronavirus wirbelt die Welt und die Gedanken durcheinander. Aus diesem Anlass widme ich diesen Beitrag dem Umgang mit Unsicherheiten.
Als Folge richtiger Atmung drückt die Stimme Klarheit, Ruhe oder Stärke aus. Körper und Geist genießen das. So geht es.
Ernsthaft? Ja! Weder freut mich die Verbreitung des Coronavirus, noch unterschätze ich die Auswirkungen. Bei all den vielen katastrophalen Meldungen, geht es mir schlichtweg darum zu überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, selbst an der Gestaltung der Situation teilzuhaben oder sich ihr einfach nur auszuliefern. Jeder hat eigene Wege, um den Irrsinn zu verdauen.
Wie werden Ideen zum Sprudeln gebracht? Einfall oder Zufall? Hier erfahren Sie, wie Sie ganz systematisch Ihre Kreativität fördern.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #3230
K:
Ü:
Hier sind die Werkzeuge, mit denen Sie Ihre Ideen beleben und realisieren. Zu viele gute Ideen verstauben. Viele Ideen bekommen keine verdiente Chance. Es ist Zeit, das zu ändern.
Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie.
Leonardo da Vinci
Schade: So bereichernd viele Ideen sein könnten; viel zu wenige gute Ideen bekommen eine verdiente Chance, auch tatsächlich realisiert zu werden. Schön angedacht, aber wer denkt weiter, wer wird die Idee nun realisieren? Niemand? Also ab in die Schublade. Und da kommt schon der nächste Ideenblitz und wird bald darauf zum Staubfänger.
Genie entdeckt oft die Frage, das Talent beantwortet sie meist. Es braucht also beide; Ideengeber und jene, die sie realisieren. In der Realität geht das nicht immer Hand in Hand. Zu oft ergänzt sich kein geeignetes Team, um so Dinge voranzubringen. Umso wichtiger ist die Auswahl der unterschiedlichen Personen, die von der Geburt einer Idee bis zu ihrer praktischen Umsetzung beteiligt sind. Idealerweise ergänzen sich Personen in Teams, indem die Interessen und Stärken unterschiedlich ausgeprägt sind.
Wer selbst kein ausreichendes Interesse oder Ressourcen für eine Idee hat, kann ihr doch immerhin noch zu einer glücklichen Geburt und Adoptiveltern verhelfen. Gegebenenfalls mit Unterstützung sollte die Idee sich zumindest so vermitteln lassen, dass andere ihren Wert erkennen und sie übernehmen. Vielen Ideen fehlt es an den Mitteln zur Realisierung. Die erforderlichen Entwicklungskosten können beträchtlich sein, bis beispielsweise eine Produktidee marktreif ist. Gerade dann braucht es überzeugende Präsentationen, um Kapitalgeber dafür zu begeistern, sich für eine Idee einzusetzen. Im Schubfach nutzt die beste Idee nichts.
Das anfängliche Zitat von Leonardo könnte den Eindruck erwecken, dass mit der Ideenfindung und Realisierung der kreative Teil beendet ist. Tatsächlich wusste er es besser. Kreativität von der Ideenfindung bis zur Realisierung und auch darüber hinaus bei der stetigen Weiterentwicklung gefragt. Es ist ein stetiger Prozess. Vieles ist heute in Bewegung, kaum ein Bereich verharrt längere Zeit, der Wettbewerb holt schnell auf. Also braucht es einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der am Ball bleibt. Es erfordert die Bereitschaft, Dinge auf gesunde Weise infrage zu stellen und fortlaufend über den Tellerrand zu sehen. Wobei das leichter klingt, als es oft ist. Schließlich identifizieren sich Menschen mit ihren Beiträgen. Sie selbst infrage zu stellen, ist dann schon schwer genug. Wenn andere Personen sich einmischen, kann das als Angriff empfunden werden. Deshalb ist eine entsprechende Kultur zu pflegen, in der ein freier Austausch gefördert wird. Das gelingt am besten, wenn dabei der Beitrag aller Beteiligten gewürdigt wird. Damit der kreative Kreislauf ins Rollen kommt und dann erhalten bleibt, ist einige Aufmerksamkeit erforderlich. Und diese Investition lohnt sich. Sind die Voraussetzungen für kreatives Arbeiten geschaffen, helfen geeignete Kreativitätstechniken voranzukommen.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2009
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü: