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Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln

Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln

Wenn schon, dann bitte richtig!
Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln. Es beginnt beim richtigen Stand!

Bewegung und Lampenfieber

 

Erfahren Sie, wie Sie Stress und Lampenfieber bei Reden und Präsentationen durch unterstützende Bewegungen abschütteln.

Bewegung und Stress

 

Stress kann durch Bewegung abgebaut werden. Doch viele Menschen, die unter Lampenfieber und Redeangst leiden, strengen sich bewusst an, möglichst ruhig zu erscheinen und unterdrücken deshalb so weit wie möglich alle Bewegungen. Dadurch wird beispielsweise auch auf eine ansprechende Gestik verzichtet.

 

 

 

Die Unruhe findet ihren Weg an die Oberfläche…

 

… so oder so. Ein Bedürfnis zu unterdrücken, ist ansteckend. Und weil der Körper bestrebt ist, den Stress durch andere Bewegungen abzuschütteln, tauchen sie dann zwangsläufig an unkontrollierten Orten auf. Es sind diese eigenartigen Bewegungen, die nicht zur Aussage gehören und die Zuschauer:innen irritieren. Häufiges Kratzen, Zucken, mit den Fingern spielen, mit den Füßen wippen, mit dem Körper schaukeln und viele andere Bewegungen sorgen dann für Unruhe beim Redner und schließlich auch beim Publikum. Die Spiegelneuronen machen sich bemerkbar; die Unruhe färbt ab! Darauf ist Verlass!

Stattdessen lieber:

 

 

 

Stress abschütteln: Bewegung gezielt nutzen

 

Viel besser als alle verkrampften Kontrollversuche ist es, bei Lampenfieber Techniken zu lernen, bei denen Bewegungen sowohl der Aussage als auch dem Zustand des Redners zugutekommen. Schon eine angemessene Gestik wirkt Wunder, wenn sie auch die Aussagen unterstützt.

 

 

 

Wohin mit den Händen?

 

Nehmen Sie die Hände locker oberhalb Ihres Bauchnabels ineinander, denn das ist ein guter Ausgangspunkt für eine natürliche Gestik. Mit etwas Übung wird es so leichter unterstützende Gesten an den Tag zu legen, anstatt an irgendetwas nervös herumzuspielen. Solche unkontrolliert verkrampften Bewegungen lenken Sie selbst und Ihr Publikum nur unnötig ab.

Behalten Sie die Hände möglichst frei und nehmen Sie nur dann Dinge in die Hand, wenn es unbedingt erforderlich ist. Benötigen Sie eine Fernbedienung, dann kommt diese in die nichtdominante Hand. Dort stört sie am wenigsten und gibt nach einer Gewöhnungszeit Ruhe. Es gibt Redner und Rednerinnen, die haben die ganze Zeit einen Stift in der Hand, obwohl sie nichts schreiben. Das wirkt eigenartig und zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

 

 

 

Klingt nebensächlich, ist es aber nicht: der gute Stand beim Reden

 

Ganz wesentlich ist ein guter Stand. Aus ihm heraus sind unterstützende Bewegungen viel leichter. Das klingt einfach und trivial? Mag sein, doch schon das braucht in der Regel etwas Hilfestellung und Übung. Wer ihn nicht geübt hat, verändert meist so oft den Stand, dass vom sprichwörtlichen Standpunkt keine Rede mehr sein kann.

Besser: Stellen Sie die Füße parallel oder etwas mit den Spitzen nach außen. Je nach Typ ist es am besten, wenn der Fußabstand etwas weniger oder breiter als die Schulter ist. Ja, es gibt kleine kulturelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die sind  allerdings relative klein, wenn es um einen guten Stand bei einer Rede geht. Achten Sie darauf, die Knie nicht nach hinten durchzudrücken. Das macht Sie unbeweglich. Und das sowohl körperlich als auch geistig. Wenn der Stand sicher ist, dann ist auch der Reiz kleiner zu wackeln oder zu wippen. Nicht schön, wenn Sie behaupten, dass Sie für etwas stehen und dabei einen symbolischen Schritt nach hinten machen oder sonst wie wankelmütig erscheinen. Zeigen Sie lieber Haltung! Halten Sie den Oberkörper aufrecht. Die Schultern hängen weder dabei, noch sind sie zu steif nach hinten gezogen. Dabei immer schön locker bleiben! Halten Sie den Kopf gerade. Achten Sie darauf, dass die Nase weder hochschaut, das würde arrogant wirken, noch nach unten gerichtet ist, denn das wirkt unsicher und unterwürfig.

Fazit: Ein guter Stand wirkt souverän und Sie fühlen sich auch sicherer.

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

 

 

Lampenfieber ...

 

 

%

... quält mich.

%

... hat mich früher gequält und ist heute weg oder viel besser.

%

... ist kein relevantes Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 482)

P.S.

 

Was fällt Ihnen dazu ein?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2009

Überarbeitung: 1. August 2019
Englische Version:
AN: #641
K: CNB
Ü:

Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel … Hier eine Liste zum Ausmisten

Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel ... Hier eine Liste zum Ausmisten

Ihre Meinung ist uns wichtig und anderer Unfug. Abgedroschene Floskeln sind schlecht für die Glaubwürdigkeit
Authentisches Selbstmarketing ohne Floskeln

Floskeln

 

Die negativen Beispiele der Floskeln großer Unternehmen nerven. Davon können Sie für Ihr eigenes Selbstmarketing lernen. Womöglich haben sich ja ein paar Floskeln in die eigene Sprache eingeschlichen.

Welche Floskeln schaden?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Alltägliche Floskeln

 

Bei telefonischen Servicenummern ist heutzutage erst nach einer Ewigkeit ein (vermutlich) echter Mensch zu sprechen. Vorher gibt es Werbung und allerlei Floskeln zu ertragen. Ist dagegen noch jemand nicht allergisch?

Was steckt dahinter, wenn heutzutage die meisten Menschen solche Bandansagen, wie „Ihre Meinung ist uns wichtig!“, … im besten Fall als unbedeutende Floskeln empfinden? Oft werden sie eher als Beleidigung empfunden. Zu offensichtlich ist, dass die Glaubwürdigkeit fehlt. Daran ändert auch die besänftigende Musik im Hintergrund nichts.

Was ist da bei wem schiefgegangen? Glauben wir als Konsumenten grundsätzlich nicht mehr an die Aussagen von Unternehmen oder als Wähler nichts mehr der Politik?

Und noch viel interessanter: Sind unsere eigenen Aussagen glaubhafter? Wie steht es beispielsweise mit Floskeln und Buzzwords im eigenen Sprachrepertoire?

Nichts für ungut

 

Augen auf beim Floskel-Kauf: Ist Ihnen bewusst, wie viele Floskeln Sie im Alltag verwenden? Floskeln sagen zwar nicht viel aus, doch trotzdem sind sie Teil der alltäglichen Sprache wie eine Sättigungsbeilage ohne Nährwert.

Wer nicht bereit ist eine klare Meinung zu äußern, schwafelt stattdessen mit Floskeln herum. Außerdem dienen Floskeln oft als Lückenfüller, um Gesprächspausen zu vermeiden. Sie sind uns nach einer Weile selbst so vertraut, dass wir sie kaum noch als Floskeln bemerken, wenn wir sie verwenden.

 

 

 

Was macht ein Wort oder eine Redewendung zu einer Floskel?

 

Floskeln sind wie entkernte Walnüsse

 

Als Floskel wird inhaltsleeres Sprachfüllsel bezeichnet. Meist wird der Begriff abwertend gebraucht. Trotzdem gehören Floskeln zur alltäglichen Kommunikation und den Konventionen der Höflichkeit. Dazu zählen die Begrüßungsfloskeln und Ermunterungsfloskeln. Sie dienen häufig als Lückenfühler, um Pausen zu vermeiden.

Im Grunde ist es nicht das Wort als solches, das es zu einer Floskel macht, sondern die dahinterstehende Haltung. Oder trifft es „fehlende Haltung“ besser? Schon beim reflexhaften „Gesundheit!”, als Antwort auf ein Niesen ist selten ein tatsächlicher Genesungswunsch spürbar. Auch das Begrüßungsritual im Vorbeigehen „Tag!” oder „Guten Tag!” ist bei den meisten Gelegenheiten eine Floskel. Beim „Mahlzeit!“ auf dem Gang nehmen viele noch nicht einmal wahr, wen sie da gerade gegrüßt haben. Es handelt sich also um eine inhaltsleere Sprachfloskel.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Gibt es Floskeln oder Phrasen, die Ihnen besonders auf die Nerven gehen?

 

 

 

Steine, billige Steine?

 

Selbst, wenn Sie meinen über den Floskeln zu stehen; ich bin lieber etwas vorsichtig mit dem Steinewerfen im Glashaus.

 

 

 

Selbstreflexion: Blick in den Spiegel

 

Kommen Ihnen manche der folgenden Floskeln bekannt vor?

  • Aber Hallo!
  • Aber, hey…
  • Aller Anfang ist schwer.
  • Alles klar!
  • Alles nur eine Frage der Entscheidung.
  • Alter Schwede!
  • Alternativlos
  • Auf jeden Fall.
  • Besser spät, als nie.
  • Bestimmt haben Sie sich auch schon gefragt, …
  • Da gibt es bestimmt eine App dafür.
  • Da haben sich zwei gefunden.
  • Da kann man nichts machen.
  • Da müssen Sie durch.
  • Da musst du durch
  • Da steckt man nicht drin.
  • Damit kannst du mich jagen.
  • Damit können Sie mich jagen.
  • Das geht ja mal gar nicht!
  • Das geht schon mal gar nicht!
  • Das machen wir nach der Pandemie ..
  • Das ist Ansichtssache.
  • Das ist das Gleiche in Grün.
  • Das ist mal was anderes.
  • Das kannst du drehen und wenden, wie du willst.
  • Das Leben ist kein Wunschkonzert / Ponyhof
  • Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof.
  • Das liegt bestimmt am Wetter.
  • Das stimmt eigentlich.
  • Das wird ein schmerzhafter Einschnitt.
  • Das wird schon wieder.
  • Dass ich das noch erleben darf.
  • Davon geht die Welt nicht unter.
  • Die Nacht ist noch jung.
  • Die Zeit rennt mal wieder.
  • Dynamisch
  • Eigentlich kann ja nichts schiefgehen …
  • Ende gut, alles gut.
  • Er sagt viel, wenn der Tag lang ist.
  • Erfolgsbilanz
  • Ergebnisorientierung
  • Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!
  • Früher war alles besser.
  • Ganz ehrlich…
  • Ganz großes Kino!
  • Geht nicht, gibt’s nicht.
  • Gleich klatscht das hier, aber kein Beifall!
  • Gut, dass wir darüber gesprochen haben.
  • Gute Frage, nächste Frage.
  • Gute Frage!
  • Ich für meinen Teil…
  • Ich glaube, es hackt.
  • Ich google das mal.
  • Ich hab es ja schon immer gesagt.
  • Ich hab‘ mir sagen lassen…
  • Ich habe da mal eine Frage.
  • Ich habe es ja schon immer gesagt.
  • Ich habe mehr Zeit als Leben.
  • Ich kann so nicht arbeiten.
  • Ich lache mich krank.
  • Ich melde mich.
  • Ich muss mal für kleine Königstiger.
  • Ich will ja nichts sagen, aber…
  • Im Grunde genommen…
  • Interessant.
  • Ja nee, ist klar.
  • Jedem das seine.
  • Jetzt ist es raus!
  • Kann jedem mal passieren.
  • Kann man nichts machen.
  • Kein Stress!
  • Komm‘ du erstmal in mein Alter.
  • Kommt gar nicht in die Tüte.
  • Kommt gar nicht in Frage.
  • Lass gut sein.
  • Mahlzeit.
  • Mal sehen.
  • Mal unter uns …
  • Man sieht sich.
  • Man wird nicht jünger.
  • Mehrwert
  • Meinetwegen, warum nicht?!
  • Morgen ist auch noch ein Tag.
  • Morgens ist echt nicht meine Tageszeit.
  • Motiviert
  • Muss ja.
  • Na, wer sagt’s denn.
  • Neue Innovation
  • Nicht in diesem Ton.
  • Nicht wirklich.
  • Nichts für ungut.
  • Nichts hält ewig!
  • Papperlapapp
  • Passt schon.
  • Positiver Erfolg
  • Proaktiv
  • Prost Mahlzeit!
  • Quantensprung
  • Rechts ist da, wo der Daumen links ist.
  • Sag niemals nie.
  • So einfach ist das.
  • So haben wir nicht gewettet.
  • So ist das Leben.
  • So jung kommen wir nicht mehr zusammen.
  • So sieht’s aus.
  • So, Freunde der Sonne!
  • Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst…
  • Stell dich nicht so an.
  • Stimmt’s oder hab ich recht?
  • Teamplayer
  • Tut ja nicht weh.
  • Um mal ganz ehrlich zu sein …
  • Umfangreiche Erfahrungen
  • Und sonst so?
  • Und? Wie ist das Wetter so bei euch?
  • Von mir aus.
  • Warum nicht?!
  • Was muss, das muss.
  • Weniger ist manchmal mehr.
  • Wenn Sie mich fragen …
  • Wenn sie mich fragen,…
  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
  • Wie gesagt….
  • Wie schon erwähnt ….
  • Willkommen im Club!
  • Wir sehen uns.
  • Wir telefonieren!
  • … Punkt!

Nachschlag?

 

Weitere Beispiele mit abgedroschenen Begriffen aus Politik, Wirtschaft und Kultur finden Sie auf www.floskelwolke.de (externer Link!). Die Journalist:innen Udo Stiehl und Sebastian Pertsch tragen dort Floskeln, Phrasen und Formulierungen aus den Medien zusammen.

 

 

 

Und nun?

 

Leider schlagen geschliffene Worthülsen zu oft holperige und umso ehrlichere Gedanken. Doch das muss nicht sein!

Schulen Sie Ihre Augen und Ohren. Erkennen Sie glänzende und doch leere Phrasen bei anderen. Machen Sie es besser. Gönnen Sie Ihren Texten den Rotstift. Und noch viel wichtiger: Wie wäre es mit etwas mehr Präsenz? Wenn Sie meinen, was Sie sagen oder schreiben, dann verändert sich etwas zum Positiven. Dann gibt es zwar immer noch Worte, die durch den täglichen Missbrauch als Floskeln gelten und die Sie deshalb vermeiden sollten, doch es wird dann zunehmend deutlicher, dass Sie meinen, was Sie äußern. Und das ist in der heutigen Welt nicht alltäglich!

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Floskeln?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Januar 2014
Überarbeitung: 17. März 2020
AN: #636252
K:
Ü:

Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

Mut zur Verantwortung
Stimme

Reden ist Macht

 

Wer überzeugend redet hat mehr Einfluss. Wie wird diese Macht verantwortungsvoll ausgeübt, um einen Beitrag zu leisten, mitzugestalten und wie steht es mit der erforderlichen Verantwortungsbereitschaft?

Überblick

Reden bedeutet Macht: Reden heißt überzeugen, zu verändern, anzutreiben.

Ralph Waldo Emerson

Reden bedeutet Macht!

 

Nicht jede Rede will die Welt verändern und nicht jede die das möchte, liefert dazu einen erkennbaren Beitrag. Doch manchmal wäre es schon schön die Dinge mitzugestalten, oder? Es ist gut zu wissen, wie der Einfluss ausgeübt werden soll, wann es Zeit ist aufzustehen und der eigenen Verantwortung gerecht zu werden. Reden bedeutet Macht!

 

 

 

Zu viel Verantwortung?

 

Viel zu viele ehrliche und respektvolle Menschen überlassen weniger uneigennützigen Zeitgenossen die Bühne und damit die Macht. Ja, Reden bedeutet Macht! Sie verantwortungsvoll einzusetzen ermöglicht einen persönlichen Beitrag zu leisten und mitzugestalten.

Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

Reden erfordert Verantwortungsbewusstsein

 

Der Grat ist schmal zwischen der mutigen Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und dem Streben nach Macht an. Letzteres disqualifiziert!

Karsten Noack

 

Ja, Einfluss steht in einer engen Beziehung zur Verantwortung. Es geht im Leben darum, sich der Verantwortung als würdig zu erweisen und diese Macht überlegt einzusetzen — sich mit ihr einzusetzen, wenn jemand, oder etwas Unterstützung benötigt. Es ist an der Zeit Verantwortung zu übernehmen, Mut zu haben und sich ein ordentliches Stück Idealismus zu leisten, auch wenn das aktuell nicht dem dominierenden Zeitgeist entspricht.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Sind Sie bereit mehr Verantwortung zu übernehmen?

Warnung vor dem Munde!

Artikel zum Thema Verantwortung

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2015
Überarbeitung: 18.Februar 2020
AN: #878

17 Tipps für Mimik, die zu Redner:innen, Reden und Präsentationen passt

Tipps für Mimik, die zu Redner:innen, Reden und Präsentationen passt

Rhetorik und Körpersprache: Lassen Sie bei der Mimik die Kirche im Dorf

Mimik in Reden und Präsentationen

 

Taucht im Zusammenhang von Redebeiträgen das Thema Körpersprache auf, dann geht es meist um die Gestik und einen sicheren Stand. Die Mimik wird, wenn überhaupt, mit dem Hinweis zu lächeln, abgehandelt. Das ist schade, denn sie hat sowohl Einiges zu bieten als auch das Potenzial zu schaden, wenn sie nicht angemessen ist.

Was nicht zum Redner passt, wirkt vorwiegend unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab.

Im Artikel geht es darum, worauf es sich als Redner hinsichtlich der Mimik zu achten lohnt.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Professionelle Präsentation oder Faltenyoga?

 

Der Veranstaltungsort ist gut gefüllt mit Menschen, die aus Interesse am Thema der Präsentation gekommen sind. Die Voraussetzungen für eine interessante Veranstaltung sind gut. Es geht lebhaft zu, nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Gesicht der Rednerin. Bewundernswert viele Muskeln in ihrem Gesicht werden aktiviert.

Es fällt so manchen Nachbarn schwer, der Rednerin inhaltlich zu folgen. Zu sehr ist das Publikum von der sehr lebhaften Gesichtsakrobatik der Rednerin abgelenkt. Wenn es eine Präsentation für eines dieser Bücher wäre, die durch 5 Minuten Gesichtsyoga das Facelifting unnötig machen, wäre es angemessener. Doch weder geht es darum, noch genügen der Rednerin 5 Minuten.

Mimik, als wichtiges Element der nonverbalen Körpersprache, kann dem Auftritt dienen oder schaden.

 

 

 

Körpersprache

 

Neben dem Inhalt der Rede, (dem Text, dem verbalen Teil) kommt es vor allem auf die Art des Vortrags und das nonverbale Verhalten an. Dazu gehören Gesten, Blickkontakt, Blickrichtung, Körperspannung, Beinhaltung, Lautstärke, Intonation und, als oft vergessenes Element, die Pausen. Pausen vor einer Botschaft erzeugen Spannung und nach einer Botschaft, lassen sie die Botschaft erst auf eine tiefere Bewusstseinsebene sinken. Die Mimik hat in der modernen Rhetorik an Bedeutung verloren. Eine zu ausgeprägte Mimik wirkt auf das Publikum schnell theatralisch und gestellt – wie vom anderen Stern.

 

 

 

Also Nervengift gegen Falten für Redner?

 

Nein! Redner die überzeugen wollen, müssen authentisch sein. Und dazu gehört eine lebendige Mimik. Statt sich bei der Mimik an asiatische Theatermasken oder dem Pantomimen aus der Fußgängerzone zu orientieren, liefert Method Acting die besseren Ergebnisse. Wenn Sie meinen, was Sie sagen gehören dazu auch die entsprechenden Zustände. Wenn Sie mit allen Sinnen leben, was Sie verbalisieren, dann liefert Ihr Gesicht die passende Mimik dazu. Zumindest so lange Sie das nicht mit Nervengift abgestellt haben.

17 Tipps für Mimik die Rednern steht

 

 

1. Authentisch, authentisch, authentisch

 

Was nicht zum Redner passt, wirkt meist unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab. Wer meint, was er sagt und das auch im jeweiligen Moment so wahrnimmt, wird vielleicht automatisch die passende Mimik an den Tag legen. Das ist ein häufiges Thema bei mir im Redecoaching. Außerdem wissen wenige Redner wirklich, wie sie auf das Publikum wirken. Eine Wirkungsanalyse ist hier sehr erhellend.

 

 

 

2. Lächeln

 

Mit einem Lächeln oder sogar Lachen lässt sich leichter eine Brücke zu anderen Menschen zu bauen. Das wirkt offen und freundlich. Ein echtes Lächeln kommt von innen und basiert auf der passenden mentalen Einstellung und nicht auf einer Maske. So ein Dauergrinsen sieht anders aus als ein echtes Lächeln, das als Duchenne-Lächeln bezeichnet wird. Da lachen auch die Augen und die Augenfältchen mit.

 

 

 

3. Emotionen

 

Erleben Sie innerlich intensiv, was Sie vermitteln wollen, dann spiegelt die Mimik das wider. Weniger ist mehr! Machen Sie bitte nur keine Grimassen.

 

 

 

4. Führen Sie mit Ihrem Blick

 

Das Publikum registriert, wohin Sie schauen. So können Sie mit Ihrem Blick die Aufmerksamkeit des Publikums lenken. Schauen Sie dorthin, wo das Publikum hinsehen soll.

Wenn Sie ständig zur Tür schauen, wird das so wirken, als wenn Sie gerne flüchten würden.

 

 

 

5. Blicke verbinden

 

Gute Redner wissen, wie wichtig die Mimik ist. Sie vermitteln mit einem Lächeln, Wertschätzung gegenüber dem Publikum.

Schauen Sie dabei immer wieder in alle Gesichter, erwidern Sie ein Lächeln. Nehmen Sie Hinweise, wie beispielsweise ein Stirnrunzeln zum Anlass, eine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen oder nachzufragen.

 

 

 

6. Heikle Mimik: Einseitiges Hochziehen der Mundwinkel

 

So manche Mimik kann zu Irritationen führen. Einseitiges Hochziehen der Mundwinkel kann als Zeichen der Überlegenheit gedeutet werden und dem Redner wird dann Arroganz oder Zynismus unterstellt.

 

 

 

7. Heikle Mimik: Dauerlächeln

 

Ein Dauerlächeln wirkt künstlich, selbstgefällig oder auch debil. Redner tun sich damit jedenfalls keinen Gefallen.

So etwas erinnert an schlechte Showmoderatoren oder Gebrauchtwagenverkäufer aus US-Filmen. Wer ohne Pause lächelt, macht sein Gegenüber misstrauisch. Hüten Sie sich vor schlechter Mimik, also aufgesetztem Lächeln.

Gibt es während Ihrer Rede Stellen, an denen Sie die Zuhörer zum Nachdenken anregen passt das nicht. Wenn Sie dort strahlen wie ein Honigkuchenpferd, nimmt Ihnen niemand die Ernsthaftigkeit Ihrer Botschaften ab.

 

 

 

8. Heikle Mimik: Angespannter Kiefer

 

Wer die Zähne energisch aufeinander presst, wirkt möglicherweise zornig und aggressiv oder zumindest verkrampft.

 

 

 

9. Heikle Mimik: Lächeln und Zähne zeigen

 

Was in den USA üblicher ist irritiert hierzulande als Piranha-Lächeln. Es wird leicht Oberflächlichkeit und unlautere Verkäufermentalität unterstellt.

 

 

 

10. Heikle Mimik: Griff an die Nase oder vor den Mund

 

Fassen Sie sich während Ihrer Rede nicht an Nase, Mund oder Kinn. So etwas gilt klassische Zeichen für Unsicherheit und wird von Ihren Zuhörern schnell negativ aufgefasst.

Seit Pinocchio gilt das als Zeichen der Lüge und weshalb sollten Sie freiwillig Zweifel säen?

 

 

 

11. Weitere heikle Mimik

 

In meinen Artikeln Die Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen und 12 Tipps, wie Sie durch Körpersprache Vertrauen fördern finden Sie Hinweise, wie Körpersprache helfen und wie schaden kann.

 

 

 

12. Passen Sie Ihre Mimik der Gruppengröße an

 

Wenn Ihr Publikum wächst, sollten auch die Gesichtsausdrücke ausgeprägter ausfallen. Wenn die Person in der letzten Reihe Ihrer Präsentation nicht in der Lage ist, Ihr Gesicht zu lesen, wird sie als ein neutraler Ausdruck und somit als Ihr fehlendes Interesse wahrgenommen.

 

 

 

13. Die Wirkung der Mimik erkunden

 

Mimik hat meist einen kleinen Anteil an der Präsentation, weshalb sie tendenziell unterschätzt wird, aber sie spielt eine große Rolle dabei, dass  Redner und Botschaft überzeugen. Es lohnt sich die Wirkung zu erkunden.

 

 

 

14. Beobachten Sie Ihr Publikum

 

So wie Ihr Gesichtsausdruck einen Einblick in Ihre Emotionen gibt, so ermöglichen die Gesichtsausdrücke Ihres Publikums einen Einblick in deren Gefühlswelt.

Lesen Sie die Mimik Ihres Publikums. Wenn die Ausdrücke des Publikums ausdruckslos sind, besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass es sich geistig verabschiedet hat, weil es sich langweilt. Oder deren Mimik vermittelt Freude und Aufregung oder es ist gespannt aufnahmebereit oder…

Indem Sie die Mimik Ihres Publikums lesen, sind Sie besser in der Lage, spontan Entscheidungen und Anpassungen zu treffen, um die Aufmerksamkeit zu fesseln.

 

 

 

15. Pult oder Manuskript

 

Wo auch immer sich Ihr Redemanuskript befindet, ob als Papierstapel auf dem Pult oder als Stichpunktkarten in der Hand, vermeiden Sie in jedem Fall den ständigen Blick darauf. Lernen Sie bei mir, wie Sie den Kontakt zum Publikum halten.

 

 

 

16. Übung

 

Wie bei jeder Präsentationsfertigkeit braucht es auch bei der Mimik Übung, um sie so zu entwickeln, dass sie sowohl authentisch als auch wirksam ist.

Üben Sie Ihre Präsentation und die Dinge die Sie bei mir erfahren haben vor einem Spiegel, um sich bei einem Probedurchlauf ausschließlich auf Ihre Mimik zu konzentrieren. Das wird Ihnen helfen, Ihren Ausdruck spielerisch erkunden

 

 

 

17. Unterstützung

 

Ich, als professioneller Redecoach, werde mit meinen Klienten keine Masken üben, sondern auf mögliches Potenzial für Missverständnisse hinweisen und entsprechende Zustände von innen heraus fördern.

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist Mimik?

Mimik bezieht sich auf die Gesichtsausdrücke und -bewegungen, die eine Person zeigt, um Gefühle, Emotionen oder Absichten auszudrücken. Die Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation und kann sowohl bewusst als auch unbewusst gesteuert werden. Die Mimik kann dazu beitragen, die Bedeutung von Worten und Sätzen zu verstärken oder zu verändern und kann auch auf die eigene Stimmung oder Haltung hinweisen. Sie kann zum Beispiel durch die Bewegung der Augenbrauen, des Mundes oder der Wangenmuskulatur ausgedrückt werden.

Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Körpersprache und kann zusammen mit anderen Faktoren wie zum Beispiel der Gestik, der Haltung und der Proxemik (der Distanz zu anderen Personen) interpretiert werden. Die Mimik kann dazu beitragen, die Stimmung einer Person oder einer Gruppe zu verstehen und die Kommunikation zu verbessern.

Weshalb ist Mimik bei der Kommunikation von Bedeutung?

Mimik ist bei der Kommunikation von Bedeutung, da sie dazu beitragen kann, die Bedeutung von Worten und Sätzen zu verstärken oder zu verändern und die Stimmung einer Person oder einer Gruppe zu verstehen. Die Mimik ist ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation und kann sowohl bewusst als auch unbewusst gesteuert werden.

Durch die Mimik können Gefühle, Emotionen oder Absichten ausgedrückt werden, die möglicherweise nicht direkt in Worte gefasst werden können. Sie kann zum Beispiel dazu beitragen, die Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit einer Person zu verdeutlichen oder ihre Haltung oder Stimmung zu vermitteln.

Welche Rolle spielt Lächeln in Reden und Präsentationen?

Lächeln kann in Reden und Präsentationen eine wichtige Rolle spielen, da es die Stimmung verbessern und das Publikum beruhigen kann. Ein Lächeln kann dazu beitragen, die Atmosphäre zu entspannen und das Vertrauen zwischen dem Sprecher und dem Publikum zu stärken.

Ein Lächeln kann auch dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit und die Sympathie des Sprechers zu erhöhen und die Zuhörer zu motivieren und zu begeistern. Es kann zudem dazu beitragen, dass die Präsentation oder Rede für das Publikum angenehmer und leichter verständlich ist.

Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass ein Lächeln nicht immer angebracht ist und dass es in manchen Situationen unpassend oder sogar fehl am Platz wirken kann. Ein Lächeln sollte daher immer im Kontext betrachtet und bewusst eingesetzt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Vorzugsweise kommt ein Lächeln von innen heraus, anstatt aufgesetzt zu werden.

Weshalb achtet das Publikum bei Reden und Präsentationen auf die Mimik?

Das Publikum achtet bei Reden und Präsentationen häufig auf die Mimik, da diese dazu beitragen kann, die Stimmung, die Haltung und die Absichten des Sprechers zu verstehen und zu interpretieren. Die Mimik kann zum Beispiel dazu beitragen, die Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit einer Person zu verdeutlichen oder ihre Haltung oder Stimmung zu vermitteln.

Das Publikum achtet auch auf die Mimik, um sich ein Bild von der Persönlichkeit oder dem Charakter des Sprechers zu machen und um seine Glaubwürdigkeit und Sympathie einzuschätzen. Eine positive Mimik kann dazu beitragen, dass das Publikum sich mehr für die Präsentation oder Rede interessiert und motiviert fühlt.

Was ist Inkongruenz bei der Körpersprache?

Inkongruenz bei der Körpersprache bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen verbalen und nonverbalen Botschaften, die während der Kommunikation übermittelt werden. Dies kann zum Beispiel auftreten, wenn jemand etwas sagt, das nicht mit seiner Mimik, Gestik oder Haltung übereinstimmt. Beispiel: Redende sprechen von Begeisterung für etwas, doch das Gesicht ist ausdruckslos.

Inkongruenz bei der Körpersprache kann dazu führen, dass die Kommunikation unglaubwürdig oder verwirrend wirkt und das Vertrauen und die Sympathie der Kommunikationspartner untergraben werden. Sie kann auch dazu beitragen, dass Missverständnisse entstehen und die Kommunikation erschwert wird.

Es ist daher wichtig, bei der Kommunikation auf eine kongruente Körpersprache zu achten, um die Glaubwürdigkeit und die Sympathie zu erhöhen und Missverständnisse zu vermeiden. Eine kongruente Körpersprache kann dazu beitragen, die Beziehung zu den Kommunikationspartnern zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern.

P.S.

 

Auf was achten Sie bei sich und anderen Menschen hinsichtlich der Mimik?

Rhetorik und Körpersprache: Bei der Mimik die Kirche im Dorf lassen

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 18. August 2019
AN: #1238
K:
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/facial-expressions-public-speaking/

So fördern Sie als Redner:in Ihren Expertenstatus. Expert:innen sind begehrt und selten.

So fördern Sie als Redner:in Ihren Expertenstatus. Expert:innen sind begehrt und sehr selten!

Wie Sie durch Reden und Präsentationen Ihr Selbstmarketing voranbringen
Als Redner zum Expertenstatus

Expert:innen sind begehrt. Und echte Experten:innen sind sehr selten!

 

Echte Expert:innen sind dem Wettbewerb voraus, werden von ihrer Zielgruppe bevorzugt. Endlich jemand der weiß von was er redet! Es behaupten viele von sich Experten zu sein, in der Praxis bestätigt sich das eher seltener. Echte Expert:innen sind Mangelware. So nutzen Sie die Chance.

Überblick

 

 

 

 

Was macht jemanden zum Experten:in?

 

Ein überdurchschnittliches Wissen (also auch Inhalt und nicht nur Verpackung bitte!) wird so präsentiert, dass es von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Nur, wie erfährt sie es?

 

 

 

Viele Wege führen nach Rom bzw. zum Expertenstatus

 

In vielen Bereichen waren die Garanten für den Expertenstatus früher vor allem Fachbücher und andere Veröffentlichungen, doch das hat heute an Bedeutung verloren. Wer schreibt der bleibt? Heute wird gebloggt, was das Zeug hält, weshalb es zunehmend schwerer wird hier positiv aufzufallen.

Homepage, Facebook und Co.: Im sozialen Web tummeln sich so viele Anwärter im Kampf um den Expertenstatus, dass es im Grundrauschen schwer etwas zu erkennen gibt. Je nach Thema hilft Medienpräsenz. Auch eine Anzahl von Menschen, die für einen schwärmen sind sehr förderlich.

Einer der besten Wege zum Expertenstatus

 

Öffentliche Reden sind nicht nur ein hervorragendes Mittel um Kontakte zu fördern, sie sind auch ein wesentliches Mittel sich als Experte zu etablieren. Es ist eine gute Gelegenheit vorhandenes Wissen und Erfahrungen zu präsentieren. Wer dies gut tut, erhält schnell vom Publikum das Attribut „Experte“. Außerdem fördert es Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Es erzeugt die Wahrnehmung das Sie ein Experte und eine Autorität in Ihrem Bereich sind, deswegen wurden Sie ja auch eingeladen. So etwas wiederum erzeugt weitere Nachfrage, insbesondere in Bereichen, in denen Wettbewerber:innen dies nicht oder nicht guttun.

 

 

 

Mit der Kiste in den Hyde Park zur Speakers Corner?

 

Gelegenheiten zum Reden finden sich meist sehr leicht. Angestellte können im eigenen Unternehmen bei Meetings, Vertriebstagungen und internen Schulungen beginnen. Kongresse, Interessenvertretungen und andere Gruppen suchen ständig Redner:innen für ihre Veranstaltungen. Während es einige Bereiche gibt, bei denen sich Unternehmen darum reißen, reden zu dürfen, ist der Bedarf sonst meist größer als das Rednerinteresse. Und sobald Sie sich den Ruf erworben haben eine Bereicherung zu sein, kommen die Anfragen von allein. Dann können Sie sogar mit einem Honorar rechnen. Das ist allerdings zweitrangig, wenn Ihr Thema und die Zielgruppe passen, lohnt es sich auch so für alle Beteiligten.

Nutzen Sie die Chance. Selbst, wenn Sie kein Honorar bekommen empfehle ich Ihnen daher eine sehr gute Vorbereitung, um die Gelegenheit erfolgreich zu gestalten. Und, wenn Sie dabei Unterstützung nutzen wollen …

Umfrageergebnis

Wenn ich es mir aussuchen kann, …

%

... vermeide ich Präsentationen zu halten.

%

... übernehme ich es gerne Präsentation zu halten.

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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P.S.

 

Wie erstrebenswert ist der Expertenstatus und wie lässt er sich erwerben? Welche Rolle spielen Reden und Präsentationen dabei?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. April 2015
Überarbeitung: 31. Januar 2024
Englische Version:
AN: #17670
K: CNB
Ü:

12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme erreichen

Stimmt so! 12 Wege, auf denen Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

Stimmig auftreten, denn die Stimme ist ein wichtiges Instrument unserer Persönlichkeit
Stimmt so! Wie Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

Stimmkraft

 

Stimmübungen, Stimmpflege und Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme für Reden und Präsentation. Durch Atem- und Sprechübungen entwickeln Sie eine wohlklingende Stimme.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Die Wirkung einer ausdrucksstarken Stimme

 

Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Ob im Gespräch, in Besprechungen oder als Redner auf der Bühne: Die Stimme – gekonnt eingesetzt – ist ein wesentliches Mittel andere Menschen von uns und unserem Angebot zu überzeugen.

Zuhörer leiten viele Annahmen über Redner und das, was sie sagen, davon ab, welchen Eindruck die Stimme auf sie macht. Vor allem für wie glaubwürdig und kompetent wir einen Redner halten, machen wir häufig an dessen Stimme fest. Unverständlicherweise wird die Bedeutung der Stimme jedoch von vielen Menschen unterschätzt. Damit es Ihnen in Zukunft nie wieder die Stimme verschlägt, im Folgenden ein paar Tipps für eine ausdrucksstarke Stimme.

 

 

 

12 Wege, wie Sie eine ausdrucksstarke Stimme bekommen und behalten

 

 

1. Nachdruck, Eindruck, Betonung

 

Eine monotone Stimme signalisiert den Zuhörern, dass der Redner selbst kein großes Interesse am Thema oder dem Publikum hat. So vorgetragene Informationen und Botschaften gehen nicht ins Ohr, sie versickern im „Nichts“, kommen nicht an. Eine Stimme, die sich Gehör verschaffen will, betont abwechslungsreich und belebt. Pausen, Geschwindigkeitswechsel und variierende Betonung hauchen dem Gesagten Leben ein, Emotionen werden transportiert. So erlebt das Publikum das Gesagte, ist mittendrin im Geschehen, baut eine Verbindung zum Redner auf und schwingt mit.

 

 

 

2. Wechsel der Lautstärke

 

Eine, die meiste Zeit über sehr leise Stimme lässt den Sprecher unsicher wirken. Eine ständig zu laute Stimme ist unangenehm; sie wirkt dominant und aufdringlich.

Die Lautstärke der Stimme kann gezielt dazu eingesetzt werden, eine Rede dynamisch wirken zu lassen. Der geschickte Wechsel von lautem, mittlerem und leisem Sprechen unterstützt die Aussagen, hilft Spannung aufzubauen und Akzente zu setzen.

 

 

 

3. Deutlichkeit

 

Manchen Menschen ist beim Sprechen nur schwer zu folgen, da sie sehr undeutlich reden. Vielen ist nicht einmal bewusst, dass sie nuscheln, einzelne Silben verschlucken oder falsch betonen. Mit professioneller Unterstützung ist es leichter, solche Angewohnheiten zu entdecken und zu verändern.

Und ja. Die klassische Übung mit dem Korken im Mund ist tatsächlich wirkungsvoll. Nehmen Sie den Korken vorsichtig zwischen die Zähne und sprechen Sie trotzdem so verständlich wie nur möglich.

 

 

 

4. Angenehmes Klangbild

 

Es gibt Stimmen, bei denen man sich lieber die Ohren zuhalten will. Die Gründe für eine solche Stimme sind neben körperlichen Ursachen, für die Ärzte die passenden Ansprechpartner sind, Verkrampfung, Überanstrengung, fehlende Übung und schlechte Angewohnheiten. Häufig wird auch in einer Stimmlage gesprochen, die nicht der eigenen natürlichen Stimmlage entspricht.

 

 

 

5. Wohlfühllage

 

Bei der Untersuchung der Sprechstimme gilt es, die sogenannte mittlere Sprechstimmlage eines Menschen zu finden. Gemeint ist die Frequenz, in welcher dieser am mühelosesten und resonanzreichsten spricht. Sie wird auch als Indifferenz- oder Wohlfühllage bezeichnet. Das ist der Stimmklang, bei dem die Stimmlippen im Kehlkopfbereich völlig entspannt schwingen und der von den anderen als angenehm empfunden wird. Diesen Eigenton verwenden jedoch in der Regel nur wenige Menschen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass Stimmen oft überanstrengt, zu hoch oder zu tief klingen.

Bei jedem Menschen ist die ideale Tonlage eine andere. Zur Orientierung:

  • Summen Sie ein Mhm. Dieses Mhm muss nicht besonders laut sein. Wählen Sie eine Lautstärke, die Ihnen angenehm ist.
  • Summen Sie mehrere Male Mhm.
  • Steigern Sie dabei jedes Mal etwas die Tonlage und senken Sie sie dann wieder in eine tiefere Tonlage. Wechseln Sie auf und ab.
  • Innerhalb dieser Spanne liegt Ihre optimale Stimmlage.

 

 

 

6. Stimmhöhe und Kompetenz

 

Sprechen Sie möglichst bis maximal zu einer Quint um Ihre individuelle Indifferenzlage herum. Stimmen, die davon allzu weit abweichen, wirken schnell gekünstelt und unnatürlich. Außerdem werden dann die Sprechwerkzeuge unnötig strapaziert, was unter anderem zu chronischer Heiserkeit führen kann. Höhere Stimmlagen wirken überdies nicht so kompetent.

 

 

 

7. Locker und beweglich bleiben

 

Wenn Sie Ihrer Stimme etwas Gutes tun wollen, gähnen Sie doch einfach mal ausgiebig. Schon der Gedanke an jemanden, der gähnt, sorgt bei vielen Menschen für einen entsprechenden Impuls. Die dadurch erzeugte Zwerchfellspannung sowie die Weitung des Mund- und Rachenraumes fördern die Artikulation und den Stimmumfang.

 

 

 

8. Volumen und Resonanz

 

Nutzen Sie passende Übungen, um Ihr Stimmvolumen zu trainieren. Hilfreich für die Stimme sind auch Übungen, die die Körperhaltung fördern wie im Yoga, bei Pilates und Co.

 

 

 

9. Sprechgeschwindigkeit/Sprechrhythmus

 

Chleudert den Purchen zu Poden.

Das Leben des Brian

 

Üben Sie mit Zungenbrechern. Wechseln Sie dabei Tempo und Rhythmus und machen Sie gezielte Pausen.

Los geht’s!

  • Auf dem Charlottenburger Türmchen sitzt ein Würmchen mit ʼnem Schirmchen, kommt ein Stürmchen, reißt das Würmchen mit dem Schirmchen vom Charlottenburger Türmchen.
  • Die Katze tritt die Treppe krumm.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
  • Bürsten mit schwarzen Borsten bürsten besser als Bürsten mit weißen Borsten bürsten.
  • Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.
  • In Ulm, um Ulm und um Ulm herum.
  • Denn der, der den Dänen dient, der dient den Dänen.
  • Bismarck biss Marc bis Marc Bismarck biss.
  • Der Whiskeymixer mixt den Whiskey. Den Whiskey mixt der Whiskeymixer.
  • Im dichten Fichtendickicht picken die flinken Finken tüchtig.
  • Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten.
  • Der fiese friesische Fliesenleger fliest mit fiesem friesischem Fliesenkleber.
  • Der Gockel glotzt die Glucke an, die Glucke glotzt den Gockel an.
  • Der kleine plappernde Kaplan klebt klappbare poppige Pappplakate an die klappernde Kapellwand.
  • Drei dicke Drachen dienen drei dünnen Damen.
  • Dreißig Greise treten drei Treppen krumm, drei Treppen krumm treten dreißig Greise.
  • Messwechsel, Wachsmaske, Wachsmaske, Messwechsel.
  • Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
  • Fromme Frösche fressen frische Frühlingszwiebeln, aber freche Frösche fressen frische Früchte.
  • Der Leutnant von Leuthen befahl seinen Leuten, nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Leuthen seinen Leuten das Läuten befahl.
  • Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zürcher Zoo.
  • Sechzig tschechische Chemiker checken rechnerisch technische Schemata.
  • Wenn Hessen in Essen Essen essen, essen Hessen Essen in Essen.
  • Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.
  • Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben nach.
  • Wenn hinter Griechen Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen nach.
  • Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand.

 

 

 

10. Professioneller Stimmeinsatz

 

Ist Ihr Interesse geweckt?

Lernen Sie Ihre Stimme noch gezielter einzusetzen, um sich und Ihr Angebot stimmig zu präsentieren, und arbeiten Sie an den Eigenschaften Ihrer Sprechstimme:

  • Stimmklang
  • Stimmvolumen
  • Modulations- und Steigerungsfähigkeit
  • Stimmgebung
  • Stimmeinsatz

 

 

 

 

11. Stand und Stimme

 

Ihr ganzer Körper bildet den Resonanzkörper Ihrer Stimme. Wenn Sie sich verkrümmen oder klein machen, verbiegen dann reduzieren Sie auch die Wirkung Ihrer Stimme. Es ist auch für den Stimmklang besser, wenn Sie sich gerade hinstellen oder hinsetzen und auf eine gerade Haltung achten. Machen Sie sich groß, dass vergrößert auch Ihren Stimmklang.

 

 

 

13. Routine

 

Das Leben ist wie eine Schachtel Routinen.

 

Die Stimme braucht Training und Pflege, um den Spiel- beziehungsweise Klangraum zu erkunden und auszubauen. Am besten Sie entwickeln für Sie passende Routinen. Zu festen Zeiten oder an bestimmten Orten, die Stimme zu pflegen, macht es leichter Routinen zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

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Kennen Sie weitere Übungen für eine ausdrucksstarke Stimme?

Chleudert den Purchen zu Poden. Das Leben des Brian

Artikel zur Stimme

Artikulation: So verbesserst du deine Aussprache

So trainierst du deine Artikulation, um Zuhörende in Gesprächen, Reden und Präsentationen zu fesseln, neugierig zu machen und zu überzeugen.

Korkenübung für die Artikulation. Prost! Effektive Stimmübungen

Korkenübung für die Artikulation. Prost! Effektive Stimmübungen

Die Wirkung der Korkenübung auf die Stimme ist erstaunlich. Während viele wünschenswerte Veränderung mit Geduld erreicht werden, ist die Wirkung hier sofort zu erkennen. Schon nach einer Minute hat sich Ihre Artikulation verbessert. Sie werden deutlicher sprechen, weniger nuscheln, kraftvoller klingen. Also ran ans Werk. So geht es richtig.

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12 Tipps, wie Sie durch Körpersprache Vertrauen fördern

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Weshalb vertrauen wir einer Person, misstrauen einer anderen? Kommen Zweifel, geht das Vertrauen. Tipps zur Vertrauensbildung mit Körpersprache. Ich zeige Ihnen, worauf es sich lohnt zu achten. Das hilft Ihnen dabei, dass Sie und Ihr Angebot überzeugen – in Reden und Präsentationen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2015
Überarbeitung: 22. September 2019
AN: #726234
Englische Version:
K:
Ü:

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Genügen Behauptungen oder spielt Können noch eine Rolle?
Kopie oder Original? Zeigen Sie, wer Sie sind

Sind Sie eine Kopie oder ein Original?

 

Weshalb es so wichtig ist der Versuchung zu entkommen zum Plagiat zu werden? Behaupten lässt sich viel. Die Folgen sind nicht immer offensichtlich.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Experten auf Tastendruck

 

Copy & Paste: Heute wird schneller kopiert, als die meisten Menschen lesen können. Nicht nur Papier ist geduldig und so wird auch im Internet fleißig das Blaue vom Himmel herunter behauptet. So ist der toll dreiste Anspruch auf einen Expertenstatus oft nur ein Plagiat weit entfernt.

 

 

 

Wen sollte das stören?

 

Copy & Paste ist so leicht, viel leichter als selbst etwas beizutragen. Es erfordert nicht einmal zu verstehen, was da kopiert wird. Die Arbeit wird dabei nicht wirklich fair verteilt, aber der Zweck soll auch hier die Mittel heiligen. Manche säen, viele wollen ernten. Die Schöpfer der Originale haben dabei am meisten Arbeit. Es mag ihnen anfangs – neben der verständlichen Verärgerung – schmeicheln, ist aber bei allem Sportsgeist auf Dauer anstrengend.

Und wenn alle voneinander abkupfern? Dann gibt es irgendwann nur noch Kopien von Kopien, wodurch schließlich nur noch Einheitsbrei übrig bleibt. Die meisten Menschen, die etwas nachmachen, machen sich etwas vor. Man erfreut sich nicht lange am Geist anderer (Luc de Clippers). Nur kopieren nützt nichts, man muss es auch kapieren! Leider kommen zu viele Pseudoexperten zu lange mit ihren unfairen Methoden zu lange durch und richten dabei eine Menge Schaden an. Das die Nutzer solcher Angebote, bei denen bestenfalls in die Verpackung und nicht in den Inhalt investiert wurde, daran keine Freude haben werden, gehört dazu. Doch auch das zeigt sich oft zu spät.

 

 

 

Was Sie tun können

 

Sie haben es satt, die Arbeit zu machen und andere legen sich dann in das gemachte Nest? Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern. Zwar wird es mit technischer Unterstützung immer leichter Plagiate sogar in Fragmenten zu finden und die Suchmaschinen sind ebenfalls bestrebt das zu erkennen und zu berücksichtigen, doch wirklich lösen wird es das Phänomen nicht.

Was Sie selbst tun können?

Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Machen Sie das, was Sie am besten können in Anwesenheit Ihrer Zielgruppe und relevanter Personen. Dann haben Sie Zeugen, Menschen, die über Sie und Ihr Angebot berichten. Präsentieren Sie live vor Publikum, veröffentlichen Sie Videos die vorzugsweise ungeschnitten sind. Natürlich kann auch Ihr Video nachgeahmt werden und es geschieht andauernd. Das anspruchsvollere Publikum bekommt dabei jedoch einen Eindruck, wie glaubwürdig sie sind.

Ein Teilnehmer an einem meiner Workshops formulierte es so; „Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“

Authentisches Selbstmarketing braucht weder Plagiate noch übertriebene Kosmetik. Sie müssen auch nicht jedem gefallen. Zeigen Sie sich. Wer sind Sie, für was stehen Sie?

Widerstehen Sie der Versuchung zu kopieren und mehr zu behaupten als Sie halten können. Zeigen Sie lieber wer Sie sind, indem Sie tun, was Sie am besten können! Das ist der beste Kopierschutz.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 13. Juli 2019
AN: #450
K:
Ü:

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

Achten Sie auf Ihren guten Ruf, pflegen Sie ihn selbst
 5 Strategien für das Selbstmarketing und einen guten Ruf

Den Ruf pflegen

 

Es lohnt sich stetig den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu pflegen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position. So pflegen Sie Ihre Reputation.

Überblick 

Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.

Friedrich von Bodenstedt

Was bedeutet Ruf beziehungsweise Reputation?

 

Reputation bedeutet Ansehen, den Ruf den Menschen, Organisationen oder Unternehmen bei anderen haben. Die Reputation beeinflusst alle Kommunikationsziele, hat Konsequenzen auf den Absatz von Produkten, auf die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Mitarbeitergewinnung etc. Sie steht deshalb im Mittelpunkt der Public Relations (PR), also der Öffentlichkeitsarbeit. Und auch für das Individuum hat der Ruf große Bedeutung.

Das Sprichwort „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ bewahrheiten sich in der Praxis eher selten oder zumindest nicht in jedem Bereich. Recht hat hingegen Friedrich Martin von Bodenstedt; „Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.“

 

 

 

Reputationsmanagement

 

Unter dem Begriff Reputationsmanagement werden alle Maßnahmen zusammengefasst, mit denen der aktuelle Status überwacht und verbessert werden soll. Dazu zählen das Issue Management und das Monitoring, das Content Marketing, Sponsoring und die Corporate Social Responsibility (CSR). Als Individuum gilt es üblicherweise das selbst zu erledigen. Und es lohnt sich!

 

 

 

Wozu? Attraktivität!

 

Headhunter sprechen vorzugsweise Personen an, die für bestimmte Qualifikationen bekannt sind und die in der jeweiligen Branche einen besonders guten Ruf haben. Kunden bevorzugen Anbieter mit einem guten Ruf, echten Referenzen, nachgewiesenen Qualitäten und Glaubwürdigkeit.

 

 

 

 

8 Strategien für das Selbstmarketing und Ihren guten Ruf

 

 

1. Kontinuität

 

Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit lässt den Wert von Rufpflege schwerer erkennen. An vielen Stellen gilt; aus den Augen aus dem Sinn, was kümmert mich das Geschwätz von gestern. Wort zu halten scheinen viele Menschen für überholt zu halten, wie Zuverlässigkeit. Schade, denn die beste Strategie beruht darauf stetig am guten Ruf zu arbeiten und den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu verdienen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position.

 

 

 

2. Netzwerk

 

Ein gepflegtes Netzwerk ist ebenfalls sehr hilfreich für den eigenen Ruf. Es will frühzeitig entwickelt und gepflegt werden. Wenn es gebraucht wird, ist es sonst zu spät, denn Beziehungen brauchen Zeit und Aufmerksamkeit.

Gerade, wer unberechtigt angegriffen wird profitiert sehr von Netzwerk, dass wirklich einen Eindruck hat, wie jemand tatsächlich ist.

 

 

 

3. Ausstrahlung und Wirkung

 

Die öffentliche Wirkung hängt nicht nur von der Qualifikation und Kompetenz ab. Einen entscheidenden Einfluss hat der Eindruck, den ein Mensch hinterlässt. Können allein reicht oft nicht, um im Job zu überzeugen. Wissen Sie, wie Sie wirken?

 

 

 

4. Qualität

 

Sein statt nur Schein. Wozu in die Verpackung investieren, wenn es der Inhalt nicht verdient hat? Substanz zählt und ja, das ist nicht gerade Zeitgeist!

 

 

 

5. Kommunikation

 

Berufliche Fähigkeiten, Stärken und Erfolge sprechen sich nicht von allein im Unternehmen herum. Es gilt, die eigenen Leistungen ins Gespräch zu bringen – mit gezieltem Selbstmarketing. Durch Qualität und Marketing dafür sorgen, dass die richtigen Leute darüber reden.

 

 

 

6. Wer sind Sie dort im Internet?

 

Es braucht viele Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen und es genügen wenige Minuten, um ihn zu zerstören.

 

Die Personen-Recherche im Internet ist inzwischen völlig normal, denn in all den Jahren Internetnutzung haben die meisten von uns dort Spuren hinterlassen. Schon heute sehen sich einige Arbeitgeber in sozialen Netzwerken wie Facebook™ oder Xing™ als Plattformen um. Potenzielle Auftraggeber informieren sich auch über die Anbieter.

Als Reputationsmanagement beziehungsweise Online-Reputationsmanagement und auch Online Reputation Management (ORM) wird die Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person, einer Organisation oder eine Marke in den digitalen Medien verstanden.

Ein guter Ruf (Reputation) ist als Vertrauenskapital ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Besonders wichtig beim Reputationsmanagement ist das Verständnis, dass jede einzelne Handlung Konsequenzen für die wahrgenommene Reputation in den relevanten Zielgruppen (Stakeholder) hat.

 

 

 

7. Konsistenz

 

Guter Ruf verbreitet auch im Dunkel seinen Glanz.

Publilius Syrus

 

Der Eindruck, den all die Spuren hinterlassen, sollte konsistent sein. Die oft auf mehreren Plattformen vorhandenen Profile dürfen zwar unterschiedliche Facetten beleuchten. Denn hier geht es um konsequente Markenführung in eigener Sache. Es bietet sich deshalb an, mindestens einmal im Jahr eine persönliche Standortbestimmung durchzuführen und zu überprüfen, inwieweit sich das eigene Selbstverständnis verändert hat.

Die Gründe für eine optimale Selbstpräsentation im Netz liegen auf der Hand. Außerdem, wer heutzutage nicht über Google gefunden werden kann, existiert nicht.

Doch Vorsicht: Wer seine Marke versucht mal eben so nebenbei aufzubauen, erhöht nur die Chance darauf Fehler zu machen. Es erfordert Strategien, gründliche Umsetzung und Durchhaltevermögen. Mit Gewalt geht mehr kaputt, als das sich erreichen lässt.

 

 

Lieber draußen bleiben?

 

Sich einfach nur zu verstecken, ist keine gute Idee. Wer im Web jemanden sucht, sollte mit einem Klick ein stimmiges, aktuelles Bild von dieser Person erhalten. Das kann ein stichwortartiges Profil wie bei XING™ oder LinkedIn™, ein redaktioneller Fachbeitrag oder die eigene Webseite sein.

 

 

 

8. Selbst-PR: Angemessene Verpackung für Inhalt, der es verdient hat

 

Mit Selbst-PR sorgen Sie für Glaubwürdigkeit, Individualität und das Ihre persönlichen Leistungen erkannt und gewürdigt werden können. Individuelle Kompetenzen werden unterstrichen und die eigene Persönlichkeit erfolgreich eingebracht. Dazu gehört auch, dass Sie das eigene Potenzial im Unternehmen beziehungsweise im jeweiligen Umfeld überzeugend und selbstbewusst präsentieren.

 

 

 

Unterstützung

 

Bei mir erhalten Sie die passende Beratung und Begleitung für den Auf- und Ausbau Ihres Selbstmarketings. Wir klären Ihre Stärken, den Nutzen und wie Sie Ihre Selbstdarstellung optimieren. Während der Treffen entwickeln wir gemeinsam Ihre Marke, Ihre Ziele und Strategien sowie Ihren konkreten Umsetzungsplan zur Zielerreichung.

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Welche Aufmerksamkeit widmen Sie Ihrem guten Ruf als Element des Selbstmarketings?

Ein guter Ruf ist wie ein wohnlich Haus; das baut sich, Stein um Stein, allmählich aus. Doch mit gewissenloser Hand im Nu steck es ein Lump in Brand. Heinrich Leuthold

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Berühmt oder berüchtigt, Hauptsache bekannt? Na klar, wo und wie ist egal! Wer will sich schon mit Nebensächlichkeiten beschäftigen?
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Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

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Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Nett ist die kleine Schwester von Scheiße, wie wäre es mit bemerkenswert?

Nett ist die kleine Schwester von Scheiße, wie wäre es mit bemerkenswert?

Vorsicht! Per Definition und in der Theorie klingt „nett“ ja durchaus nach einem positiven Wort. Als Adjektiv meint „nett“ soviel wie freundlich und angenehm in Verhalten und Wirkung. Soweit so gut und aber auch nicht mehr. Der bittere Beigeschmack bleibt, denn in der täglichen Praxis hat „nett“ rund 621 Bedeutungen, von denen nur die wenigsten ansatzweise positiv sind.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Dezember 2016
Überarbeitung: 10. Juli 2019
Englische Version:
AN: #6758
K: CNB
Ü:

Was bitte hat Kleidung mit Lampenfieber zu tun?

Was bitte hat Kleidung mit Lampenfieber zu tun?

Tipps für die Bekleidung bei Ihrem erfolgreichen Auftritt ohne Lampenfieber

 

Lampenfieber und Kleidung

Kleidung und Lampenfieber

 

Falsche Kleidung fördert Lampenfieber. Deswegen finden Sie hier Tipps zur Wahl der Kleidung bei einer Rede, Präsentation oder einem anderen Auftritt. Mit geeigneter Bekleidung können Redner und Künstler die Auswirkungen von Lampenfieber reduzieren.

Überblick

 

 

 

 

Welchen Zusammenhang haben Kleidung und Lampenfieber?

 

Zur Wirkung von Kleidung auf das Publikum kann eine Menge gesagt werden und ich könnte einen ganzen Abend damit füllen. Auch hinsichtlich der empfundenen Sicherheit von Rednern gibt es einige Gedanken, die Beachtung verdienen. Und die helfen insbesondere jenen, die unter Lampenfieber leiden.

 

 

Wenn aus jeder Pore der Schweiß rinnt

 

Die körperliche Reaktion auf solche vermeintlich gefährlichen, weil mit Konsequenzen verbundenen Situationen, sind nicht sehr angenehm. So gut es gemeint ist, die körperliche Vorbereitung auf Notsituationen verursacht Probleme. Der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.

Wir sind den gleichen Urinstinkt zum Überleben ausgesetzt wie unsere haarigen Verwandten im Tierreich. Auch das menschliche Stammhirn (Reptiliengehirn) folgt alten Mustern. Wird Gefahr gewittert, folgt automatisch die Mobilmachung. Die Muskeln werden durchblutet, der Herzschlag und die Atmung beschleunigen sich, der Körper baut Energie auf und lässt dadurch auch die Körpertemperatur steigen. Und wenn die erste Schweißperle entdeckt wird, gilt auch das als schlechtes Zeichen, die Angst nimmt zu. So etwas schaukelt sich leicht hoch. Manche Menschen erleben das vor Publikum besonders intensiv. Aus allen Poren rinnt der Schweiß, der größte Teil der eigenen Aufmerksamkeit beschäftigt sich dann nur noch damit. Auch das soll eine gutgemeinte Strategie aus früheren Tagen der Menschheitsgeschichte sein; der Schweiß wird produziert, weil nasses Fell schwerer zu packen ist.

Kleidung verhindert nicht direkt die Vorgänge im Stammhirn und die ausgelösten körperlichen Reaktionen. Durch geeignete Kleidung kann jedoch zumindest etwas für die Wärmeregulierung des Körpers getan werden und der Schweiß besser kanalisiert werden.

 

 

 

In der eigenen Haut wohlfühlen

 

Wer sich verkleidet fühlt, fördert damit nicht gerade das eigene Selbstvertrauen. Besser sind vertraute Kleidungsstücke, in denen Sie sich wohlfühlen und die Sie möglichst wenig ablenken.

Suchen Sie sich etwas aus, dass sich möglichst in der Schnittmenge Ihrer Komfortzone und der Ihres Publikums bzw. des Zieles befindet. Wenn Sie ein neues Kleidungsstück tragen wollen, machen Sie sich vorher damit vertraut. Das Publikum merkt, wenn jemand sich verkleidet hat. Manche männlichen Redner wirken in ihren Anzügen so verloren wie ein Konfirmand im Anzug und nicht jede Frau ist gewohnt auf High Heels die Bühne zu erobern.

 

 

 

Wieso unnötige Risiken eingehen?

 

Wer sich eingezwängt fühlt, durch die enge Krawatte kaum noch Luft und Stimme hat, tut sich keinen Gefallen. Es erschwert das Zustandsmanagement ebenso wie wacklig auf hohen Absätzen mehr damit beschäftigt zu sein, nicht von der Bühne zu fallen, als mit dem eigentlich geplanten Auftritt. Da verschätzen sich auch Auftritte gewohnte Profis. So wie Jennifer Lawrence, 2013 als beste Hauptdarstellerin mit dem Oscar ausgezeichnet. Sie stolperte auf dem Weg zur Trophäe über ihr extra langes Kleid.

 

 

 

Also nur noch in Jogginghose und Sweatshirt vor Publikum?

 

Was angemessen ist und die Botschaft unterstützt, dürfte von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Und zum Glück gibt es ja einen recht großen Spielraum, in dem Sie sich bewegen können. Nutzen Sie eine Variante, die sich in der Schnittmenge mit Ihrer Komfortzone befindet.

 

 

 

Probe

 

Bei einer Probe unter möglichst realistischen Bedingungen finden Sie heraus, ob Ihre Bekleidung geeignet ist. Denken Sie dabei auch daran, nicht nur die herzerwärmende Wechselwirkung von Kleidung und Beleuchtung zu erkunden. Bei intensivem Scheinwerferlicht bietet sich dafür geeignete Kleidung an.

Wie wäre es mit einem Zwiebelsystem? Wenn Sie im Bedarfsfall Sakko oder Blazer beiseitelegen können, gibt Ihnen das mehr Spielraum. Doch das geht nicht bei jeder Kleidung so einfach, wenn Ihnen erst warm geworden ist. Dann wird die gesamte Oberbekleidung benötigt, um die Schichten darunter zu verbergen. Ein nicht sehr schöner Kreislauf …

 

 

 

Vorbereitung für den Auftritt

 

Wer sich die Kleidung schon am Vortag bereitlegt, hat es am Veranstaltungstag leicht. Jetzt nur nicht nochmals an getroffenen Entscheidungen wackeln. Sie haben sich bei der Auswahl doch etwas gedacht.

P.S.

 

Welchen Zusammenhang zwischen Lampenfieber und Kleidung haben Sie bemerkt?

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. April 2016
Überarbeitung: 14. Januar 2019
AN: #312
Ü:
K:

Vorbild? Gute Beispiele gehen selbst voran, oder?

Vorbild? Gute Beispiele gehen selbst voran, oder?

Gute Vorbilder, schlechte Vorbilder. Vorbildfunktion: Aber der Helmut Schmidt, der rauchte doch auch!
Vorbild? Gute Beispiele gehen selbst voran

Vorbilder

 

Hat jemand behauptet, dass es einfach ist, mit gutem Beispiel voranzugehen? Nur, was funktioniert besser als ein Vorbild? Bei den Themen, für die Sie stehen, sind Sie dort ein Vorbild und leben Sie, was Sie predigen? Halten Sie sich an Ihre eigenen Regeln oder erwarten Sie das nur von anderen Menschen?

Vorbild

 

Es ist ungemein wichtig und nützlich,
selbst in einem kleinen Wirkungskreis
als gutes Beispiel zu wirken,
denn auf diese Weise beeinflusst man
dutzende und hunderte von Menschen.

Fjodor M. Dostojewski

Gute Beispiele gehen selbst voran

 

Hat jemand behauptet, dass es einfach ist, mit gutem Beispiel voranzugehen? Nur, was funktioniert besser?

Gute Beispiele gehen selbst voran

Woher kommen Vorbilder?

 

„Kinder schauen mehr darauf, was die Eltern tun, als was sie sagen“, behauptete Marie von Ebner-Eschenbach und ich teile ihre Meinung.

Als Kinder sind unsere Vorbilder meist die Eltern, Großeltern und älteren Geschwister. Mit der Pubertät sind es dann aktuelle Stars, erfolgreiche Sportler, denen nachgeeifert wird. Allerlei Vorbilder begleiten uns für eine Weile oder sogar ein Leben lang. Nach welchen Kriterien treffen wir die Auswahl der Personen, denen wir nacheifern?

Dazu meinte Erich Kästner: Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

 

 

 

Gute Vorbilder, schlechte Vorbilder

 

Manche Vorbilder sind hilfreich und andere schaden eher. Einige können auf Irrwege führen, andere später enttäuschen. So manche Sendung für junge Mädchen liefert ihren Beitrag dafür, dass die Magersucht (Anorexia nervosa) und Bulimie (Bulimia nervosa) zur häufigeren Option wird. So mancher B-Promi vermittelt den Eindruck, dass Silikon oder ein freches Mundwerk zu einem besseren Leben führen als Bildung und Können. Für einzelne Personen kann die Rechnung aufgeben, für die Masse der Nachahmer nicht.

Es ist gut, die Vorbilder mit Bedacht zu wählen und eine gesunde Distanz zu wählen. Schließlich handelt es sich ja auch weiterhin um Menschen.

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt

 

Inhaltlich hatte ich das Glück, ihn mehrmals live zu erleben, den Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Und das, was er sagte, hatte Hand und Fuß. Für Nichtraucher war es allerdings eine zweifelhafte Freude, in geschlossenen Räumen mit einem Kettenraucher wie ihm zu sein. Wenn ich mich richtig erinnere, wechselte er ohne Unterlass von Zigarette zu Zigarillo, zu Kaffee, zu Zigarette zu …

Ich erinnere mich auch noch, wie sich einige andere Anwesende darüber geärgert haben, während sich mehrere Raucher gegenseitig ansahen und fragten, wieso darf er und nicht wir. Er galt und gilt vielen noch immer als Vorbild. Wie passt das dazu, dass er sich über Regeln hinwegsetzt, die für andere gelten? Wer sich seine Fernsehauftritte anschaut, sieht ihn stets im Qualm.

Bei Sandra Maischberger ging es auf einige Zigaretten am 28.04.2015 darum, welche Vorbilder aus seiner Sicht tauglich sind. Es ging zwar eher um politische Führung, doch lässt sich das von grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften trennen?

Pflicht, Gelassenheit, Vorbildfunktion

 

In einem Artikel in der Zeitung Die Zeit schrieb Helmut Schmidt zu Pflicht und Gelassenheit:

„Es begegnet uns in der Geschichte immer wieder, dass ein Vorbild sich von der historischen Figur löst und idealisiert wird. Manchmal kann eine historische Figur überhaupt nur als Vorbild in Erscheinung treten, wenn man bestimmte Charakterzüge bewusst ausblendet und Unangenehmes einfach wegschneidet. … Ich jedenfalls habe mich nicht für die Gesamtperson interessiert, sondern mir nur das herausgepickt, was mir exemplarisch, vorbildlich und nachahmenswert schien. Man kann es auch anders ausdrücken: Jemand muss kein Heiliger sein, um Vorbild für dieses oder jenes zu werden. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um, wenn wir von einem Menschen, den wir als Vorbild empfinden, in anderen Zusammenhängen Negatives erfahren?“

Ein Vorbild habe er selbst ohnehin nie sein wollen, ließ Helmut Schmidt wissen. Und so komme ich wieder zu einer wesentlichen Frage; welche Verantwortung kommt mit Einfluss?

Sind Sie ein Vorbild?

 

Bei den Themen, für die Sie stehen, sind Sie dort ein Vorbild und leben Sie, was Sie predigen? Halten Sie sich an Ihre eigenen Regeln oder erwarten Sie das nur von anderen Menschen? Ob Sie es wollen oder nicht; Ihr Handeln hat Konsequenzen. Andere Menschen werden sich daran orientieren oder zumindest Ihr Verhalten bei der eigenen Argumentation und Entscheidung hinzuziehen.

Video

https://youtu.be/IJTyCR5M43A

P.S.

 

Wie glaubwürdig sind für Sie Menschen, die selbst nicht bereit sind, dass zu tun, was sie von anderen fordern? Müssen Vorbilder integer und unfehlbar sein oder zumindest bestrebt sein den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden? Wer sind heutzutage unsere Vorbilder? Welche Verantwortung kommt mit Einfluss, mit Macht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Respekt: Darf es etwas mehr sein oder kann das weg?

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Ein Zyniker ist eine Person, die mit der Absicht zu verletzen andere Haltungen und deren Vertreter durch Zynismus bloßstellt.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2015
Überarbeitung: 31. Januar 2024
AN: #43318
K: CNB
Ü: AA

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