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Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel … Hier eine Liste zum Ausmisten

Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel ... Hier eine Liste zum Ausmisten

Ihre Meinung ist uns wichtig und anderer Unfug. Abgedroschene Floskeln sind schlecht für die Glaubwürdigkeit
Authentisches Selbstmarketing ohne Floskeln

Floskeln

 

Die negativen Beispiele der Floskeln großer Unternehmen nerven. Davon können Sie für Ihr eigenes Selbstmarketing lernen. Womöglich haben sich ja ein paar Floskeln in die eigene Sprache eingeschlichen.

Welche Floskeln schaden?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Alltägliche Floskeln

 

Bei telefonischen Servicenummern ist heutzutage erst nach einer Ewigkeit ein (vermutlich) echter Mensch zu sprechen. Vorher gibt es Werbung und allerlei Floskeln zu ertragen. Ist dagegen noch jemand nicht allergisch?

Was steckt dahinter, wenn heutzutage die meisten Menschen solche Bandansagen, wie „Ihre Meinung ist uns wichtig!“, … im besten Fall als unbedeutende Floskeln empfinden? Oft werden sie eher als Beleidigung empfunden. Zu offensichtlich ist, dass die Glaubwürdigkeit fehlt. Daran ändert auch die besänftigende Musik im Hintergrund nichts.

Was ist da bei wem schiefgegangen? Glauben wir als Konsumenten grundsätzlich nicht mehr an die Aussagen von Unternehmen oder als Wähler nichts mehr der Politik?

Und noch viel interessanter: Sind unsere eigenen Aussagen glaubhafter? Wie steht es beispielsweise mit Floskeln und Buzzwords im eigenen Sprachrepertoire?

Nichts für ungut

 

Augen auf beim Floskel-Kauf: Ist Ihnen bewusst, wie viele Floskeln Sie im Alltag verwenden? Floskeln sagen zwar nicht viel aus, doch trotzdem sind sie Teil der alltäglichen Sprache wie eine Sättigungsbeilage ohne Nährwert.

Wer nicht bereit ist eine klare Meinung zu äußern, schwafelt stattdessen mit Floskeln herum. Außerdem dienen Floskeln oft als Lückenfüller, um Gesprächspausen zu vermeiden. Sie sind uns nach einer Weile selbst so vertraut, dass wir sie kaum noch als Floskeln bemerken, wenn wir sie verwenden.

 

 

 

Was macht ein Wort oder eine Redewendung zu einer Floskel?

 

Floskeln sind wie entkernte Walnüsse

 

Als Floskel wird inhaltsleeres Sprachfüllsel bezeichnet. Meist wird der Begriff abwertend gebraucht. Trotzdem gehören Floskeln zur alltäglichen Kommunikation und den Konventionen der Höflichkeit. Dazu zählen die Begrüßungsfloskeln und Ermunterungsfloskeln. Sie dienen häufig als Lückenfühler, um Pausen zu vermeiden.

Im Grunde ist es nicht das Wort als solches, das es zu einer Floskel macht, sondern die dahinterstehende Haltung. Oder trifft es „fehlende Haltung“ besser? Schon beim reflexhaften „Gesundheit!”, als Antwort auf ein Niesen ist selten ein tatsächlicher Genesungswunsch spürbar. Auch das Begrüßungsritual im Vorbeigehen „Tag!” oder „Guten Tag!” ist bei den meisten Gelegenheiten eine Floskel. Beim „Mahlzeit!“ auf dem Gang nehmen viele noch nicht einmal wahr, wen sie da gerade gegrüßt haben. Es handelt sich also um eine inhaltsleere Sprachfloskel.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Gibt es Floskeln oder Phrasen, die Ihnen besonders auf die Nerven gehen?

 

 

 

Steine, billige Steine?

 

Selbst, wenn Sie meinen über den Floskeln zu stehen; ich bin lieber etwas vorsichtig mit dem Steinewerfen im Glashaus.

 

 

 

Selbstreflexion: Blick in den Spiegel

 

Kommen Ihnen manche der folgenden Floskeln bekannt vor?

  • Aber Hallo!
  • Aber, hey…
  • Aller Anfang ist schwer.
  • Alles klar!
  • Alles nur eine Frage der Entscheidung.
  • Alter Schwede!
  • Alternativlos
  • Auf jeden Fall.
  • Besser spät, als nie.
  • Bestimmt haben Sie sich auch schon gefragt, …
  • Da gibt es bestimmt eine App dafür.
  • Da haben sich zwei gefunden.
  • Da kann man nichts machen.
  • Da müssen Sie durch.
  • Da musst du durch
  • Da steckt man nicht drin.
  • Damit kannst du mich jagen.
  • Damit können Sie mich jagen.
  • Das geht ja mal gar nicht!
  • Das geht schon mal gar nicht!
  • Das machen wir nach der Pandemie ..
  • Das ist Ansichtssache.
  • Das ist das Gleiche in Grün.
  • Das ist mal was anderes.
  • Das kannst du drehen und wenden, wie du willst.
  • Das Leben ist kein Wunschkonzert / Ponyhof
  • Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof.
  • Das liegt bestimmt am Wetter.
  • Das stimmt eigentlich.
  • Das wird ein schmerzhafter Einschnitt.
  • Das wird schon wieder.
  • Dass ich das noch erleben darf.
  • Davon geht die Welt nicht unter.
  • Die Nacht ist noch jung.
  • Die Zeit rennt mal wieder.
  • Dynamisch
  • Eigentlich kann ja nichts schiefgehen …
  • Ende gut, alles gut.
  • Er sagt viel, wenn der Tag lang ist.
  • Erfolgsbilanz
  • Ergebnisorientierung
  • Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!
  • Früher war alles besser.
  • Ganz ehrlich…
  • Ganz großes Kino!
  • Geht nicht, gibt’s nicht.
  • Gleich klatscht das hier, aber kein Beifall!
  • Gut, dass wir darüber gesprochen haben.
  • Gute Frage, nächste Frage.
  • Gute Frage!
  • Ich für meinen Teil…
  • Ich glaube, es hackt.
  • Ich google das mal.
  • Ich hab es ja schon immer gesagt.
  • Ich hab‘ mir sagen lassen…
  • Ich habe da mal eine Frage.
  • Ich habe es ja schon immer gesagt.
  • Ich habe mehr Zeit als Leben.
  • Ich kann so nicht arbeiten.
  • Ich lache mich krank.
  • Ich melde mich.
  • Ich muss mal für kleine Königstiger.
  • Ich will ja nichts sagen, aber…
  • Im Grunde genommen…
  • Interessant.
  • Ja nee, ist klar.
  • Jedem das seine.
  • Jetzt ist es raus!
  • Kann jedem mal passieren.
  • Kann man nichts machen.
  • Kein Stress!
  • Komm‘ du erstmal in mein Alter.
  • Kommt gar nicht in die Tüte.
  • Kommt gar nicht in Frage.
  • Lass gut sein.
  • Mahlzeit.
  • Mal sehen.
  • Mal unter uns …
  • Man sieht sich.
  • Man wird nicht jünger.
  • Mehrwert
  • Meinetwegen, warum nicht?!
  • Morgen ist auch noch ein Tag.
  • Morgens ist echt nicht meine Tageszeit.
  • Motiviert
  • Muss ja.
  • Na, wer sagt’s denn.
  • Neue Innovation
  • Nicht in diesem Ton.
  • Nicht wirklich.
  • Nichts für ungut.
  • Nichts hält ewig!
  • Papperlapapp
  • Passt schon.
  • Positiver Erfolg
  • Proaktiv
  • Prost Mahlzeit!
  • Quantensprung
  • Rechts ist da, wo der Daumen links ist.
  • Sag niemals nie.
  • So einfach ist das.
  • So haben wir nicht gewettet.
  • So ist das Leben.
  • So jung kommen wir nicht mehr zusammen.
  • So sieht’s aus.
  • So, Freunde der Sonne!
  • Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst…
  • Stell dich nicht so an.
  • Stimmt’s oder hab ich recht?
  • Teamplayer
  • Tut ja nicht weh.
  • Um mal ganz ehrlich zu sein …
  • Umfangreiche Erfahrungen
  • Und sonst so?
  • Und? Wie ist das Wetter so bei euch?
  • Von mir aus.
  • Warum nicht?!
  • Was muss, das muss.
  • Weniger ist manchmal mehr.
  • Wenn Sie mich fragen …
  • Wenn sie mich fragen,…
  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
  • Wie gesagt….
  • Wie schon erwähnt ….
  • Willkommen im Club!
  • Wir sehen uns.
  • Wir telefonieren!
  • … Punkt!

Nachschlag?

 

Weitere Beispiele mit abgedroschenen Begriffen aus Politik, Wirtschaft und Kultur finden Sie auf www.floskelwolke.de (externer Link!). Die Journalist:innen Udo Stiehl und Sebastian Pertsch tragen dort Floskeln, Phrasen und Formulierungen aus den Medien zusammen.

 

 

 

Und nun?

 

Leider schlagen geschliffene Worthülsen zu oft holperige und umso ehrlichere Gedanken. Doch das muss nicht sein!

Schulen Sie Ihre Augen und Ohren. Erkennen Sie glänzende und doch leere Phrasen bei anderen. Machen Sie es besser. Gönnen Sie Ihren Texten den Rotstift. Und noch viel wichtiger: Wie wäre es mit etwas mehr Präsenz? Wenn Sie meinen, was Sie sagen oder schreiben, dann verändert sich etwas zum Positiven. Dann gibt es zwar immer noch Worte, die durch den täglichen Missbrauch als Floskeln gelten und die Sie deshalb vermeiden sollten, doch es wird dann zunehmend deutlicher, dass Sie meinen, was Sie äußern. Und das ist in der heutigen Welt nicht alltäglich!

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Floskeln?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Januar 2014
Überarbeitung: 17. März 2020
AN: #636252
K:
Ü:

27 Tipps, mit denen Sie Fernsehinterviews meistern

27 Tipps, mit denen Sie Fernsehinterviews meistern

Medienkompetenz: So überzeugen Sie und Ihre Botschaft auch vor der Kamera
Tipps für Fernsehinterviews

Fernsehinterviews

 

Unverhofft kommt oft: Deswegen finden Sie hier Tipps für die Vorbereitung von und Teilnahme an Fernsehinterviews.

Fernsehauftritt: Kamera läuft…

 

Großes Kino: In einem Fernsehinterview aufzutreten ist für die meisten Menschen eine Ausnahmesituation. Schon eine Rede vor ein paar Dutzend Zuhörern steigert bei vielen Menschen rasant die Adrenalinausschüttung. Die Vorstellung, einem Millionenpublikum einen vielleicht sogar noch komplizierten Zusammenhang zu erklären, kann da schon mal Angstattacken auslösen. Manch einem genügt schon die Aufforderung sich selbst vorzustellen und etwas das sonst nebenbei erfolgt, wird zur Herausforderung.

 

 

 

27 Tipps für deinen Fernsehauftritt

 

 

 

1. Keine Panik

 

Bei dem Besuch eines Fernsehteams in den eigenen Räumen braucht es meist schon Nerven aus Stahl. Es gilt darüber hinwegzusehen, wie Kameras, Beleuchtung, Mikrofone nicht nur Licht in die Räume bringen. Sie kennen ein paar Atemübungen? Sehr gut! Es wird schon wieder und sieht meist schlimmer aus, als es ist.

Während unzählige Kabel auf der Suche nach Steckdosen sind, nutzen Sie die Zeit sich vorzubereiten. Jemanden vor Ort zu haben, der sich um alles andere kümmert, macht es Ihnen leichter sich auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Schalten Sie Ihr Mobiltelefon aus, um selbst nicht gestört zu werden und die Aufzeichnung nicht durch die Strahlung zu beeinflussen.

Ein ruhiger Blick auf die Details sorgt dafür, dass später die Zuschauer:innen nicht von offenen Hosen, Frühstücksresten oder Lippenstiftspuren abgelenkt werden.
Überprüfen Sie also gegebenenfalls Ihre Krawatte, Schnürsenkel, Reißverschlüsse, Knöpfe, abstehende Haare und die sonstigen Accessoires. Ein Blick in den Spiegel ist hier weniger ein Ausdruck von Eitelkeit, sondern von Professionalität.

 

 

 

2. Locker bleiben!

 

Kurz vorher ist es wenig förderlich darüber nachzudenken, was Sie sagen wollen. Das lässt Sie nur verkrampft wirken und sorgt dafür, dass es weniger spontan klingt. Krampfhaft vorbereitete Antworten klingen nur noch lauwarm. Bereiten Sie sich lieber frühzeitig mit entsprechender Unterstützung so vor, dass Sie zuversichtlich Ihre Botschaften unterbringen.

 

 

 

3. Botschaften?

 

Beim Smalltalk genügt den Beteiligten oft schon das Wetter. Anspruchsvolleres Publikum erwartet mehr.

Welche Botschaften, genauer Kernbotschaften, wollen Sie vermitteln? Arbeiten Sie während der Interviewvorbereitung die Kernbotschaften in einfachen, nachvollziehbaren Sätzen heraus, am besten in Kurz-Statements. Untermauern Sie diese Botschaften mit guten Argumenten. Um die Zielgruppe auch zu erreichen, müssen Sie im Hinterkopf behalten, für welches Format und Publikum der Journalist arbeitet. So ist es leichter sich auf die zielgruppenrelevanten Aspekte zu konzentrieren.

 

 

 

4. Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

Zur Vorbereitung gehört auch eine Risikoeinschätzung und gegebenenfalls Plan B, C, D, E und … Wenn der gerade noch freundliche TV-Journalist sich zum investigativen Enthüllungsjournalisten wandelt, dessen Fragen ohne Vorbereitung zu Schweißausbrüchen führen würden, dann zeigt sich, ob sich der Aufwand gelohnt hat.

Vertrauen ist gut, Vorbereitung ist besser. Vertrauen Sie nicht blind auf Absprachen. Und selbst wenn Sie meinen, Sie hätten eine Absprache: Kaum etwas wirkt befremdlicher auf Zuschauer:innen als der Hinweis, diese Frage sei nicht abgesprochen gewesen.

Grundsätzliche Empfehlungen für die Vorbereitung, insbesondere bei kontroversen Themen, finden Sie im Artikel Tipps für erfolgreiche Radiointerviews.

 

 

 

5. Interviews im Fernsehen sind einfacher als Radiointerviews

 

Im Grunde sind Interviews für das Fernsehen einfacher als für das Radio. Der visuelle Anteil gibt Ihnen die Möglichkeit gut auszusehen, was meist soviel meint wie sympathisch und kompetent zu schauen. Der Eindruck, den die Erscheinung, einschließlich Körpersprache vermittelt, trägt wesentlich dazu bei, wie Sie in Erinnerung bleiben.

 

 

 

6. Und wohin schaue ich?

 

In diese unpersönliche Kamera zu sprechen und dabei wie mit einem Menschen zu reden gelingt nicht jedem auf Anhieb. Auch hier zeigt sich dann, wie gut das Medientraining war.

Meist stellt jemand neben der Kamera die Fragen und Sie halten dorthin den Augenkontakt. Der Versuchung, auch nur kurz in die Kamera zu schauen, erliegen Sie in einem solchen Fall lieber nicht, denn das wirkt eigenartig und führt möglicherweise zur Wiederholung.

 

 

 

7. Dressed to … Kleider machen Leute

 

Das wichtigste Kriterium bei der Kleidungswahl: Sie fühlen sich darin wohl und es passt zu Ihrer Rolle! Es gibt hier zusätzlich allerdings noch etwas mehr zu beachten.

Es grünt nicht so grün, wenn im Studio mittels Greenscreen der Hintergrund ausgetauscht bzw. eingeblendet wird. Entsprechendes gilt für den Bluescreen, der etwas seltener ist. So oder so würde das Vorhandensein in der Kleidung zu psychedelischen Effekten führen, was in der Regel nicht erwünscht ist. Vorsicht vor Kleinkariertem. Weniger wegen der metaphorischen Deutungsgefahr, sondern weil es für ein flimmerndes Bild sorgen kann. Die Zuschauer halten dann den Moiré-Effekt für einen Fernseher-Defekt. Also weiße Hemden? So gut es sonst aussehen kann; weiße Hemden können wegen der Belichtungswahl auf das Gesicht später grau wirken.

Es klingt schlimmer, als es ist; es bleibt durchaus noch Spielraum bei der Bekleidung. Überdies lohnt sich ggf. die Nachfrage zur Abstimmung. Ich habe auch selbst so manche unerwartete Erfahrung gemacht. Beispielsweise in meiner Rolle als Coach für Pro7. Da hatte ich einen Protagonisten, der im letzten Teil fast die gleichen Kleidungsstücke anhatte, wie ich. Da er im Teil davor beim Friseur auch noch den gleichen Haarschnitt wie ich erhielt, sah er schließlich aus, wie eine Kopie von mir. Heute kann ich darüber eher lachen als damals.

 

 

 

8. Los geht es … Ruhe im Studio

 

Ruhe, Kamera läuft! Es braucht Ruhe im Studio und natürlich auch, wenn Sie in Ihrem Büro interviewt werden. Sorgen Sie für Ruhe und dass Sie nicht gestört werden. Letzteres wird oft vergessen und Überraschungen sind nicht immer für jeden Teilnehmer Quell der Freude.

 

 

 

9. Umgebung

 

Überprüfen Sie das Umfeld und insbesondere Ihren Hintergrund und was sich unmittelbar hinter Ihrem Kopf befindet. Das erspart Ihnen bei allem Humor erstaunliche visuelle Eindrücke. So manche Büropflanze wirkt im Fernsehen später wie ein Hirschgeweih, das aus dem Kopf wächst.

 

 

 

10. Namen und Berufsbezeichnung

 

Klären Sie im Vorfeld, welche Berufsbezeichnung in der Binde unter Ihrem richtig geschriebenen Namen stehen wird. Ich war einmal als Businesscoach bei einem Experiment im Einsatz und später etwas erstaunt, dass ich vom Moderator Ulrich Meyer als Paartherapeut angekündigt wurde. Das war anders vereinbart. Heute mache ich so etwas im Vorfeld schriftlich. Erbsenzähler? Sicher ist sicher!

 

 

 

11. Der Gesamteindruck zählt

 

Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. 

Fußballer im TV-Interview

 

Fernsehpublikum reagiert sehr intensiv auf Erscheinung und den Klang der Stimme. Wenn Sie sich bei einem unbedenklichen Thema keine heftigen Patzer leisten, erinnern sich die meisten Zuschauer kurz darauf nicht mehr daran, was Sie gesagt haben. Was bleibt ist der Gesamteindruck, den Sie hinterlassen haben. Gelingt es Ihnen sympathisch und kompetent aufzutreten, haben Sie schon eine Menge erreicht. Bleiben Sie natürlich bei Ihrem Auftritt. Was auch immer Sie sagen, sagen Sie es mit Autorität.

 

 

 

12. Auf den Punkt kommen

 

Wissen allein genügt nicht, es will auch vermittelt werden. Kommen Sie auf den Punkt. Verwenden Sie kurze Sätze, um Ihre Aussage deutlich zu machen. Medien werden die Antworten bearbeiten, um sie dem jeweiligen Format anzupassen. Die Presse konzentriert sich dabei auf die Aussagen, die deren Publikum interessiert. Neuigkeiten und unterhaltsame Beiträge haben die größten Chancen veröffentlicht zu werden.

Wenn es sich nicht um ein Live-Interview handelt, haben die Journalist:innen, bzw. diejenigen, die für die Nachbearbeitung verantwortlich sind, die Kontrolle darüber, wie der Beitrag genutzt wird. Passt er nicht in das Konzept, bleibt er gegebenenfalls auch unberücksichtigt und der Aufwand war umsonst.

Bei den Sendern sind enge Zeitpläne und Redaktionsschluss an der Tagesordnung. Machen Sie es für alle Beteiligten einfacher und halten Sie Ihre Antworten angemessen kurz. Kurze Antworten haben bei Aufzeichnungen mit Schnitt eine größere Chance gesendet zu werden. Außerdem erhöhen Sie so die Chancen, als geschätzter Interviewpartner auch zukünftig wieder gefragt zu werden.

 

 

 

13. Verzicht auf Floskeln

 

Ihr Hinweis „Wie ich eben schon sagte…“ ist nicht nur unnötig, er erschwert den Videoschnitt. Die Floskel macht unmöglich, den O-Ton später alleinstehend zu nutzen. Je nach Format ist es am besten die Frage mit der Antwort aufzugreifen, da die Fragen von Interviewern oft nicht mitgesendet werden.

 

 

 

14. Pausen

 

Bei einer Aufzeichnung sprechen Sie in ganzen Sätzen, mit kleinen Pausen dazwischen. So erleichtern Sie auch die spätere Bearbeitung.

 

 

 

15. Kommunikationskompetenz

 

Denken Sie daran, Pausen zu machen, wenn Sie Ihre Antwort gegeben haben und wenn der Interviewer signalisiert, dass er eine andere Frage stellen möchte. Fördern Sie eine Gesprächsatmosphäre, zeigen Sie Respekt und Kommunikationskompetenz. So kommen Sie authentisch und glaubwürdig herüber, überzeugen von sich und dem, wofür Sie stehen.

 

 

 

16. Verständlichkeit

 

Wer zu komplex ans Werk geht, stammelt oft unverständlich ins Mikro. Das ist ein Fehler den viele Anfänger machen, weil sie im Fernsehen besonders gelehrt wirken wollen. Wer lange Sätze mit vielen Einschüben, schwierigen Fremdwörtern oder ausgefeilten Sprachbildern verwendet setzt sich selbst unter Druck. Die damit verbundene schlechte Atmung beeinträchtigt die Stimme. Um bei Bandwurmsätzen den Faden nicht zu verlieren, braucht es die ganze Konzentration der Sprecher:innen und deren Zuschaundhörer:innen. Das strengt an!

Verunglückt dann auch noch das gewählte Sprachbild durch einen ärgerlichen Versprecher, kommt es zu spontanen Lachern im Publikum. Das macht den Sprecher noch nervöser, der Auftritt wird zum Rohrkrepierer. Nur wenige Menschen beherrschen es, solche Situationen vor der Kamera wieder einzufangen. Zum Beispiel mit einem sympathischen Lachen über die eigene Panne.

 

 

 

17. Chiasamen und Mohnbrötchen

 

Eine Person des Vertrauens darf ruhig genauer hinsehen, bevor Sie vor die Kamera treten. Chiasamen und Co. mögen lecker sein, wirken auf den Zähnen allerdings wie eine Karrieszucht. Also, Doppelcheck!

 

 

 

18. Sie wollen anschließend zitiert werden?

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Antworten auch an anderen Stellen zitiert werden, können Sie durch die Prägnanz Ihrer Aussagen fördern. Beliebt, aber nicht ohne Risiko, sind knackige Aussprüche.

 

 

 

19. Ein Interview ist keine Verkaufsveranstaltung!

 

Das Interview dient in erster Linie dazu, die Zuschauer:innen zu unterhalten. Schön, wenn Sie davon profitieren. Sonst würden Sie es ja auch nicht tun. Das Letzte, was sich jemand wünscht, ist der Versuch, bei der Gelegenheit etwas offensiv verkauft zu bekommen. Wer die Gelegenheit für eine Verkaufsveranstaltung missbraucht begeht einen so tiefen Vertrauensbruch, dass es vermutlich das letzte Interview bleibt.

 

 

 

20. Übung macht den Meister

 

In der Regel werden Interviews mit Erfahrungen stetig besser. Allerdings schleifen sich ohne kompetentes Feedback auch so manche Eigenarten ein, die besser frühzeitig verabschiedet werden sollten. Nach dem Interview ist vor dem Interview … oder so ähnlich! Also wird anschließend ausgewertet und verbessert.

 

 

 

21. In der Kürze liegt die Würze

 

Nicht nur bei den Antworten gilt es auf den Punkt zu kommen. Die Mitglieder des Fernsehteams haben meist noch genug anderes zu tun. Was für Sie ein besonderer Moment sein mag, ist deren Alltag, und einige haben sogar noch ein Privatleben. Je schneller Sie gemeinsam zu einem guten Ergebnis kommen, desto besser für alle Teilnehmer. Spricht sich herum wie angenehm und professionell es mit Ihnen zur Sache geht, steigert das die Wiederholungswahrscheinlichkeit.

 

 

 

22. Die Zielgruppe kennen

 

Fragen Sie den Journalist:innen, was das Ziel des Interviews ist und richten Sie Ihre Antworten daran aus. Je genauer Ihre Vorstellung von der Zielgruppe ist, desto einfacher ist es die eigene Sprache anzupassen. Besser Sie vermeiden Fachjargon, auch damit die Journalist:innen nicht ständig nach deren Bedeutung fragen.

Machen Sie es den Journalist:innen leichter zu verstehen, weshalb ein Aspekt so wichtig ist und warum die Zielgruppe sich dafür interessieren soll. Tun Sie das in einer einfachen, geradlinigen und lebendigen Sprache. Wenn Sie etwas beschreiben sorgen Sie dafür, dass Sie es währenddessen selbst vor Ihrem geistigen Auge erleben.

 

 

 

23. Zuhören

 

Unsicherheit führt leider oft dazu, dass alle Aufmerksamkeit darauf konzentriert wird die nächste Antwort vorzubereiten, anstatt gut zuzuhören. Gute Interviewpartner sind auch gute Zuhörer.

 

 

 

24. Bleiben Sie authentisch

 

Präsentieren Sie authentisch Ihre Persönlichkeit. Machen Sie Ihre Position klar und haben Sie dabei Ihre Selbstmarketingstrategie vor Augen. Verhalten Sie sich dabei professionell und bleiben Sie Sie selbst, auch wenn Ihnen die Situation anfangs noch fremd ist. Alles andere ist viel zu anstrengend!

Je besser Sie auf Medienauftritte vorbereitet sind, desto natürlicher werden Sie die Chance nutzen und sich und Ihre Botschaft so vermitteln, dass Sie angenommen und verstanden wird.

 

 

 

25. Achten Sie auf Ihr Zustandsmanagement

 

Manche Menschen tauen vor der Kamera auf, während andere regungslos erstarren. Die meisten Menschen sind es nicht gewohnt spontan vor einer Kamera zu reden. Wer sich dabei verspannt, neigt dazu zu schnell zu reden, atmet schlecht, die Stimme klingt angespannt und wird höher. All das wirkt dann weniger kompetent und souverän. Wenn Sie alleine vor der Kamera sind, stellen Sie sich einen echten Menschen vor, mit dem Sie ein angeregtes Gespräch führen. Flirten Sie ruhig mit der Kamera oder was auch immer Sie mit einem echten Menschen tun würden. Dann werden Sie auch nicht zu monoton reden. Ein natürlicher Auftritt bietet die größte Chance erneut gefragt zu werden. Entspannt und authentisch liefern Sie am leichtesten interessante Antworten.

 

 

 

26. Nach dem Interview ist vor dem Interview

 

Bedanken Sie sich im Anschluss nochmals für die Gelegenheit. Erklären Sie ggf. Ihre Bereitschaft, zu bestimmten Themen auch in Zukunft Interviews zu geben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit erneut gefragt zu werden. Überhaupt vergrößert jeder Auftritt in den Medien die zukünftige Nachfrage. Bringen Sie die Dinge ins Rollen.

 

 

 

27. Nutzen Sie die Chance

 

Je nach Erwartungen, also Chancen und Risiken, lässt sich bei der Vorbereitung das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen einschätzen. Treffen Sie die erforderliche Entscheidung sorgfältig!

Unverhofft kommt oft: Trainieren Sie frühzeitig Ihre Medienkompetenz und bereiten Sie konkrete Gelegenheiten individuell vor.

 

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weisst selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei einem solchen Auftritt in den Medien und welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Februar 2019
AN: #656105
K:
Ü:

Facelifting im Gesicht, am Gesäß, in der Politik, in Unternehmen,…

Facelifting im Gesicht, am Gesäß, in der Politik, in Unternehmen,...

Bedeutungswandel: Von der Straffung bis zur Verschlimmbesserung

Facelifting

Facelifting

 

Facelifting heute auch in der Politik und in Unternehmen statt. Statt am Inhalt wird an der Verpackung gefeilt. Häufig auch hier Verschlimmbesserungen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Aus aktuellem Anlass… Facelifting

 

Ursprünglich meinte Facelifting so etwas wie Gesichtsstraffung. Jedoch, durch die üblichen Ergebnisse solcher Verschlimmbesserungen änderte sich die Bedeutung. Heute wird eine raffinierte chirurgische Methode als Facelifting bezeichnet, bei der Falten durch Narben ersetzt werden. Obwohl dabei in der Regel die örtliche Beibehaltung von Augen, Nase, Mund und Ohren angestrebt wird, sind diese anschließend oft nicht mehr an den erwarteten Stellen zu finden. Das sorgt regelmäßig zu Irritationen bei Gesprächspartnern und die Kommunikationsprozesse erhalten einen eigenwilligen Drall. So ähnlich, wie im Sketch von Loriot und Evelyn Hamann, bei dem eine wandernde Nudel das Gespräch verhindert.

Erhofft wird die ewige Jugend, dass tatsächliche Resultat ist jedoch sehr häufig eine Karnevalsmaske. Doch statt eines grauenvollen Aufschreis sorgen der Stolz und die immense Investition dafür, dass solche kleingeistigen Betrachtungen unterbleiben. Was teuer ist, das  ist auch gut! Basta!

Da sich nicht nur Gesichter liften lassen, sind neben Brüsten und Bäuchen auch Unternehmensdarstellungen, Parteiprogramme und andere Einrichtungen von diesem Phänomen betroffen. Besser, als mit äußerlichem Herumdoktern kosmetisch zu verschlimmbessern, ist die grundlegende Herangehensweise vom Kern, von der Substanz aus, also von innen nach außen. Erst kommt der Inhalt und dann die Verpackung.

 

Innen pfui,
außen dann auch egal.

P.S.

 

Wo begegnet Ihnen das Phänomen Facelifting und wie stehen Sie dazu, wenn sich nur die Verpackung, jedoch nicht der Inhalt ändert?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Heute wird eine raffinierte chirurgische Methode als Facelifting bezeichnet, bei der Falten durch Narben ersetzt werden. Obwohl dabei in der Regel die örtliche Beibehaltung von Augen, Nase, Mund und Ohren angestrebt wird, sind diese anschließend oft nicht mehr an den erwarteten Stellen zu finden. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Wissen, aber nicht handeln? Lieber in Deckung bleiben, na und?

Wissen, aber nicht handeln? Lieber in Deckung bleiben, na und?

Aha-Moment! Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Aha-Moment

Wissen, aber nicht handeln?

 

Ruhm und Ehre mögen locken, doch einige Aha-Momente können auch den Kopf kosten. Nicht jeder ist bereit sich als Märtyrer zu verewigen. Deswegen bleiben viele Menschen lieber in der Deckung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Aha-Moment! Na und? Lieber in Deckung bleiben!

 

Heute Morgen kam im Radio der Song „Take on me“. Ich habe den ganzen Tag überlegt, wer das gesungen hat. Ganz langsam verstummt das Summen der Rädchen im Kopf. Es ist ein leises Klicken zu spüren, als würden sich die Gedanken neu ordnen, so wie die Stifte eines Tresors. Plötzlich, ganz plötzlich öffnet sich ein Schloss und Sie sehen, wie die Puzzleteile nun ein deutliches Bild ergeben.

Wie auch immer Sie das Ergebnis nennen wollen; ​Aha-Moment, Aha-Erlebnis, zündender Gedanke, Erleuchtung, Apfel-Auf-Kopf, Eingebung, Erkenntnis, Einsicht, Geistesblitz, brennender Dornbusch, der fallende Groschen, das letzte Puzzleteil, … 
Ob schlagartig oder Schritt für Schritt; der Gedanke ist da und will jetzt nicht mehr ignoriert werden.

Schön, wenn das Universum uns mit einer Einsicht oder einem Auftrag beehrt, oder nicht?

Ruhm und Ehre

 

Das ist die Chance ein Zeichen zu setzen, etwas zu bewegen. Nur, Ruhm und Ehre mögen locken, doch einige Aha-Momente können auch den Kopf kosten. Die Geschichtsbücher sind voller Beispiele. Schon die blasphemische Behauptung, dass die Welt eine Kugel sei, machte eine Weile nicht gerade Freunde in Rom. So etwas kann auch heute schon mal zu einem Karriereknick führen, wenn nicht sogar zur Durchtrennung der für Aufrichtigkeit erforderlichen Nackenmuskulatur. Und auch eine Kreuzigung klingt verlockender, als sie ist. Als Märtyrer ist zwar der Weg in die Geschichtsbücher geebnet, doch …

Aha-Momente haben ihren Preis

 

Aha-Momente können durchaus ihren Preis haben, wenn die Welt noch nicht reif für sie ist. Das ist nun mal das Los derjenigen, die bereit sind voranzugehen, Terrain zu erkunden und unbekanntes Land zu erobern. Doch das Holz, aus dem die Helden sind …

 

 

 

Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

 

Wirklich keimfreies Leben gibt es nicht. Entweder riskiert wir Läuse oder Langeweile. Mancher Aha-Moment erfordert überdurchschnittlichen Mut und die Bereitschaft sich einzusetzen. Nicht jeder ist bereit für eine Idee ein Risiko einzugehen – soll doch ein anderer der Erste sein – und nicht jeder weiß wie der Idee Geltung verschafft werden kann. Zugegeben; mitunter zählt jedes Wort, Kleinigkeiten können entscheidend dazu beitragen, willkommen geheißen oder verdammt zu werden.
 Selbst, wenn es mal weniger gefährlich ist, bleiben viele Ideen unter Verschluss. „Vielleicht später!“, Chance vertan!

 

 

 

„Habe ich!“, statt „Hätte ich nur!“

 

Wenn das Haar ergraut ist, behauptet dann später so manch eine Erzählerin oder ein Erzähler, die Zeichen der Zeit schon damals erkannt zu haben, doch andere wären schneller gewesen. Schade! Es gibt so viele verhinderte Helden.

Diejenigen, die dem Ruf folgen wollen, bereite ich gerne auf ihre Heldenreise vor bzw. biete mich als Reisebegleiter an. Und nein, es ist üblicherweise nicht erforderlich zum Märtyrer zu werden.

Auf zu neuen Ufern!

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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Für was setzen Sie sich ein?

Artikel

8 Tipps für Zuversicht: Es kommt der Tag, der alles lösen wird. (Friedrich von Schiller)

Sie ist mächtig: Die Kraft der Zuversicht. Hier sind 8 Tipps, um Zuversicht zu fördern. Die Hoffnung stirbt sprichwörtlich zuletzt. Und tatsächlich: Kaum etwas spornt Menschen so sehr an wie die Kraft der Zuversicht – die Aussicht, dass ihr Vorhaben gelingen kann, ihre Probleme beziehungsweise Herausforderungen überwunden werden. Mit dieser Aussicht gelingt es Menschen selbst Schicksalsschläge leichter und schneller zu überwinden und den Lebensmut nicht zu verlieren.

Wirklich keimfreies Leben gibt es nicht.
 Entweder riskieren wir Läuse oder Langeweile.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. April 2015
Überarbeitung: 30. Januar 2020
AN: #514
K: ACN
Ü:

Lügen in Interviews ist keine gute Idee

Lügen in Interviews ist keine gute Idee

Medienkompetenz, Entscheidungen und Körpersprache
Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren, auch in den Medien

Lügen in Interviews

 

Lügen haben kurze Beine. Was nicht schnellstens durch den Faktencheck enthüllt wird, wird später aufgedeckt. So oder so gibt die Körpersprache in viel zu vielen Interviews Hinweise darauf, dass mit den Aussagen etwas nicht stimmt.

Überblick

 

 

 

 

 

Lügen in Interviews ist keine gute Idee

 

Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.

Martin Luther

 

Abgasskandale, Doping und andere Verfehlungen gehören selten zum Gegenstand von Prahlereien. Dabei will kaum jemand erwischt werden. So weit, so verständlich.

Lügen ist schon sonst keine schöne Sache, doch während eines Interviews multiplizieren sich die Konsequenzen, sobald die Wahrheit ans Licht kommt. Und das geschieht früher oder später, Lügen haben ja bekanntlich kurze Beine.

 

Drei Worte: Hundertprozent glaubwürdiges Dementi.

Independence Day

 

Was nicht schnellstens durch den Faktencheck enthüllt wird, wird doch irgendwann aufgedeckt. So oder so gibt die Körpersprache in viel zu vielen Interviews Hinweise darauf, dass mit den Aussagen etwas nicht stimmt. Körpersprachexperten sehen so etwas täglich, ungeübte Beobachter haben zumindest ein komisches Bauchgefühl. Nicht nur deshalb sind Lügen in Interviews eine sehr schlechte Idee.

 

 

 

Bärendienst und Nebenwirkungen

 

Warum auch lügen? Ohne Not zu lügen, hat wenig Sinn und bei der Krisenkommunikation stellt Lügen ohnehin die denkbar schlechteste Reaktion dar. Der ohnehin schon erfolgte Schaden wird dadurch nicht nur vergrößert, sondern auch für lange Zeit in Stein gemeißelt bzw. digital vervielfältigt.

Leute wie Dr. Cal Lightman und auch ich, werden regelmäßig gebeten Auftritte in den Medien daraufhin zu analysieren, wie glaubhaft die Aussagen sind. Gerade die Körpersprache gibt hierzu oft mehr preis als es dem Interviewten recht ist. Wenn das Gesicht nicht zur Stimme passt, die Stimme nicht zum Inhalt oder der Inhalt nicht zu den Gesten, dann stimmt etwas nicht. Es ist nicht ein Hinweis, es gilt auf so viele wie möglich in ihrem Kontext zu achten. Das Gesicht hat zwar nur 43 Muskeln, kann damit jedoch mehr als 10.000 Gesichtsausdrücke erzeugen und die können gedeutet werden. Und wie sich zeigt, sind die darauf basierenden Einschätzungen durchaus brauchbar. Manchmal dauert es zwar etwas mit der Bestätigung, doch irgendwann kommt die Wahrheit schließlich heraus. Meist ist es besser, die Verantwortung von sich aus zu tragen.

 

 

 

Also vollkommen offenbaren?

 

Ehrlichkeit ist eine willkommene Tugend, wobei radikale Ehrlichkeit eher weniger gut für die soziale Verträglichkeit ist.

Allerdings ist es auch nicht erforderlich, das Kind mit dem Bade auszuschütten und sich ohne Grund vollkommen zu entkleiden. Selbst bei aggressiven Fragen ist es empfehlenswerter den Hinweisen im Artikel „Kein Kommentar!“ zu folgen, als Dinge zu sagen, die Sie nicht sagen wollen. Nicht jedes Publikum ist fair und wohlwollend, weswegen missverständliche Äußerungen leicht missbraucht werden.

 

 

 

Relative Wahrheit?

 

Heute lügt jeder. Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners, meinte Heinz von Foerster. Er sah die Grenze von Wahrheit und Lüge so nicht. Auf eine weniger philosophische Weise würde Donald Trump beipflichten. Es gibt aus Sicht mancher Leute keine Lügen mehr, sondern nur alternative Fakten. Falschmeldungen oder irrtümlich als Fakt dargestellte Neuigkeiten werden als Fake News bezeichnet. Faktencheck? Das braucht doch niemand oder doch? Tatsächlich ändert er nur noch bedingt etwas. Das Internet ist nicht nur schneller bei der Aufdeckung von Lügen, sondern auch bei deren Vervielfältigung. Früher gab es den Spruch „Das Archiv ist die Rache der Journalist:innen an den Politiker:innenn.“ und das hat mittlerweile viele seiner Zähne verloren.

An dieser Stelle bemerke ich, dass meine Gedanken in unterschiedliche Richtungen gehen. So manch ein Zeitgenosse könnte nun meinen, wenn der Zeitgeist es so will, dann gehören relative Wahrheiten nun halt dazu. Ich halte die Behauptung, der Zweck heilige die Mittel, für problematisch. Es macht die Welt zu einem schlechteren Ort!

P.S.

 

Wir leben nun also im sogenannten postfaktischen Zeitalter, ist vielerorts zu lesen. Wenn das so sein sollte, belassen wir es dabei?

 

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weisst selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

 

Lügen

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 29. Januar 2020
AN: #882
K:
Ü:

Vorsicht vor ungezügelten Emotionen beim Medienauftritt

Vorsicht vor ungezügelten Emotionen beim Medienauftritt

Medienkompetenz

 

Visionen

Emotionen beim Medienauftritt

 

Zu viel Ärger, Wut und andere überschäumenden Emotionen bei einem Medienauftritt können dem Selbstmarketing nachhaltig schaden. Gute Vorbereitung hilft!

 

 

 

Überblick

 

 

 

Speak when you are angry and you will make the best speech you will ever regret.

Ambrose Bierce

 

 

 

Gelassenheit? Mitunter leichter gesagt als getan…

 

Selbstvertrauen ist wesentlich, um zu überzeugen. Begeisterung und Zuversicht wirken ansteckend, sie hinterlassen einen positiven Eindruck. Und das ist ja in der Regel bei öffentlichen Auftritten beabsichtigt. Doch das ist mitunter leichter gesagt, als getan.

 

 

 

Spiegelneuronen

 

Selbst unterschwellige Unruhe, Ärger und Wut übertragen sich auf das Publikum. Und das nicht nur vor der Kamera. Doch je mehr von einem Auftritt abhängt, desto höher ist der innere Druck ohnehin schon. Übernimmt dann das Reptiliengehirn zu viel Einfluss, erzeugt es eine explosive Mischung und der Blick verengt sich. Dann wird es gefährlich. Gehen die Pferde mit jemanden durch, freut sich das sensationslüsterne Publikum. YouTube™ ist voller Beispiele, die eine Menge Aufmerksamkeit bekommen. Es kann den Bekanntheitsgrad fördern, nur nicht unbedingt in der gewünschten Weise. Selbst das beste Selbstmarketing kann davon weit zurückgeworfen werden. Also, was tun?

 

 

 

Zustandsmanagement

 

Vor einem Medieninterview ist es elementar zuerst in einen guten Zustand zu gehen und dann auch zu bleiben. Selbst bei energischem Auftreten gilt es ein Mindestmaß an Besonnenheit und Selbstkontrolle zu vermitteln. Bei vermeintlichen und selbst bei tatsächlichen Angriffen ist es wesentlich die Souveränität aufrechtzuerhalten und, insbesondere im Hinblick auf das Publikum, wirksam zu kommunizieren. Deshalb ist der Umgang mit Druck so ein wichtiger Bestandteil guter Interviewvorbereitung. Bereiten Sie sich gut vor!

 

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weisst selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Wie sorgen Sie für ein gutes Zustandsmanagement?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Loquazität?

Jähzornige Geschwätzigkeit wird als Loquazität bezeichnet. Sich unbedacht um Kopf und Kragen zu reden, statt strategisch und bedacht ans Werk zu gehen; ist keine gute Idee. Doch, wenn die Emotionen überschäumen übernimmt häufig das Reptiliengehirn. Der dabei unnötig angerichtete Schaden kann immense Ausmaße einnehmen. Selbst das Ergebnis jahrelangen Selbstmarketings kann innerhalb kürzester Zeit in Schutt und Asche gelegt werden. Deswegen ist ein gutes Zustandsmanagement gerade für schwierige Momente so wichtig.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 11. Dezember 2019
AN: #454
K:
Ü:

Angeberei und Schaumschlägerei: Wer sich aufbläst macht sich größer … und platzt!

Angeberei und Schaumschlägerei: Wer sich aufbläst macht sich größer ... und platzt!

Authentisches Selbstmarketing statt Show
Angeberei: Wer sich aufbläst macht sich größer

Aufgeblasenheit

 

Authentisches Selbstmarketing ist wichtig, denn wer seine Erfolge versteckt, kommt nicht weit. Das hat nichts mit Angeberei oder Schaumschlägerei zu tun.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Angeber und Schaumschläger

 

Viele Menschen winken gleich ab, wenn von Selbstmarketing die Rede ist. Manche glauben, Selbstmarketing bedeutet: Laut, lauter, am lautesten, dreist, dreister am …, Angeberei halt! Das ist ehrlichen Menschen zuwider. Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch, sagte schon ein Sprichwort.

Blender sehen das anders. Solche Menschen versuchen andere für sich zu gewinnen, indem sie sich aufblasen, sich größer, toller, erfolgreicher darstellen, als sie sind. Auf diese Weise wollen sie zeigen, was sie für begabte und kluge Menschen sind. Wir sollen beeindruckt davon sein, was sie schon alles im Leben erreicht haben.

Jede politische Diskussion läuft hinaus auf: Ich bin besser als Sie.
Jede literarische Diskussion: Ich habe mehr Geschmack als Sie.
Jede künstlerische Diskussion; Ich sehe besser als Sie.
Jede musikalische Diskussion: Ich habe ein besseres Gehör als Sie.

Jules und Edmond Huot de Goncourt

 

Wer sich so aufbläst, will größer erscheinen. Mein Auto, mein Haus, mein Titel, meine Familie, mein, mein, mein.

Was erreichen sie wirklich damit? Sie grenzen sich damit von den anderen Menschen ab, behaupten besser, wichtiger und wertvoller zu sein. Das macht wohl kaum Freunde und lädt eher zweifelhafte Personen ein, den Kontakt zu halten.

Bei mir erzeugt das keine Hochachtung, sondern für wenige Minuten Belustigung und dann den Drang Abstand zu halten.

Zurückhaltendere Zeitgenossen schütteln nur mit dem Kopf und fragen sich, welches persönliche Defizit da krampfhaft bedient werden will. Wer angibt, hat’s nötig. Mit den Worten von Arthur Schopenhauer:

Das Affektieren irgendeiner Eigenschaft, das sich-Brüsten damit ist ein Selbstgeständnis, dass man sie nicht hat. Sei es Mut oder Gelehrsamkeit oder Stand oder was sonst, womit einer groß tut; so kann man daraus schließen, dass es ihm gerade daran in etwas gebricht: denn wer wirklich eine Eigenschaft vollkommen besitzt, dem fällt es nicht ein, sie herauszulegen und zu affektieren, sondern er ist darüber ganz beruhigt.

 

 

 

Wehe, wenn der schöne Schein wackelt

 

Der Aufwand, der erforderlich ist um das Bild in der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten, ist mitunter recht beachtlich.

Wer sich als Baron ausgibt, muss auch als Baron bezahlen.

Deutsches Sprichwort

 

Wozu soll die Errichtung einer reinen Fassade auch gut sein? Authentisches Selbstmarketing hat definitiv nichts mit Aufblasen zu tun!

Der Angeber kommt meist nicht weit.

Es fehlt ihm ja die Sicherheit,

mit der ﹣ ganz ohne anzugeben ﹣

die wahrhaft Fortgeschritt’nen leben.

Wilhelm Busch

 

 

Wer sich aufbläst, macht sich größer und wird schnell zur Karikatur. Wer tiefstapelt, hat noch Reserven für Überraschungen. Ja, es ist wichtig wahrgenommen zu werden ﹣aber nicht als Schaumschläger. Wie so oft können wir selbst entscheiden, ob und wie wir ein Spiel mitspielen. Gerade beim Umgang mit Aufschneidern macht Understatement mit Stil oft den besseren Eindruck auf das umstehende Publikum.

 

 

 

Die Wahrheit

 

Angeberei ist das genaue Gegenteil von authentischem Selbstmarketing.

 

 

 

Die Lösung

 

Tue Gutes und ermögliche, dass darüber früher oder später geredet wird! Und manchmal braucht es nicht einmal das! Selbstmarketing geht glücklicherweise auch ohne Angeberei. Angemessene Zurückhaltung, die Bereitschaft sich zu Wort zu melden, wenn es erforderlich ist und die Fähigkeit zur Selbstironie machen einen besseren Eindruck.

P.S.

 

Was sagen Sie zu solchem Verhalten?

Artikel zur Persönlichkeit

Gute Laune ist kostenlos und verwirrt die Gegner!

Wo und wann wollen Sie heute in einem guten mentalen Zustand bleiben, wo sonst eher die persönliche Gelassenheit verloren geht?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2015
Überarbeitung: 6. Oktober 2019
AN: #76723
K: CNB
Ü:

Märtyrer: Es gibt bessere Jobs!

Märtyrer: Es gibt bessere Jobs!

Möglicherweise gibt es Alternativen
Märtyrer

Sind Sie auf dem Weg zum Märtyrer?

 

Sind Sie auf dem Weg zum Märtyrer oder haben Sie gesündere Strategien, um Ihr Leben erfüllend zu gestalten? So angenehm ist das Berufsbild des Märtyrers nicht.

Überblick

 

 

 

 

Märtyrer

 

Das Menschengeschlecht erkennt seine Propheten nicht und tötet sie, doch es liebt seine Märtyrer.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

Na, wie verlockend ist die Rolle als Märtyrer? Wer seine Rolle mit Vor- und Nachnamen in der Zeitgeschichte unbedingt posthum in Stein gemeißelt wissen möchte, kann diesen Weg einschlagen. Wem eine später Heiligsprechung glücklich macht, der darf diese Option in Betracht ziehen. Ich empfehle allerdings, sich vor der Wahl der Strategie zuerst noch die Optionen zu betrachten. Womöglich gibt es ja auch noch eine erfüllende Lebensgestaltung, ohne den Kopf zu verlieren.

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Anmerkungen:

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Sind Sie auf dem Weg zum Märtyrer oder haben Sie gesündere Strategien, um Ihre Leben erfüllend zu gestalten?

Das Menschengeschlecht erkennt seine Propheten nicht und tötet sie, doch es liebt seine Märtyrer. Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Glossar

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #566
K:
Ü: AA

Machen Sie die Reise Ihres Lebens. Haben Sie den Mut ausgetretene Wege zu verlassen.

Machen Sie mutig die Reise Ihres Lebens, verlassen Sie ausgetretene Pfade

Eine mächtige Flamme entsteht aus einem einzigen Funken - Dante Aligheri
The Crazy Ones: Haben Sie den Mut ausgetretene Wege zu verlassen

Mutig auf die Reise gehen, eigene Wege beschreiten

 

Wie steht es mit Ihrem Mut, eigene Wege zu beschreiten und einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten? Machen Sie sich auf die Reise Ihres Lebens, ggf. mit Reisebegleitung. Es ist Ihr Abenteuer!

Video

https://youtu.be/hcL0JpS7XcI

Mit Schwung motiviert erwachen

 

Schon morgens mit Schwung vom Bett in die Welt. Es ist ein gutes Zeichen, wenn Sie sich auf den Tag freuen, bereit sind ihm zu begegnen. Es könnte daran liegen, dass Sie ein erfülltes Leben führen und wissen, dass Sie auch an diesem Tag einen Beitrag dazu leisten werden die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

 

 

Sinn

 

Für uns Menschen gibt es kaum etwas Schöneres, als einen höheren Sinn in dem zu sehen, was wir tun, und das Gefühl zu haben auf dem richtigen, dem eigenen Weg unterwegs zu sein. Das macht uns achtsamer, zufriedener und durch die Bereitschaft zu gestalten aktiver. Schon die Wirkung von kleinen Beiträgen, die jeder täglich leisten kann, macht die Welt ein bisschen besser. Der Verzicht auf Plastiktüten im Supermarkt, für Gerechtigkeit einstehen, oder schlichtweg ein bewussteres Leben können in der Gemeinschaft Besserungen bewirken. Das sind gute Ansätze, auf denen sich aufbauen lässt. Wenn wir einmal beginnen, folgen auf die kleinen Dinge mit höherer Wahrscheinlichkeit auch größere Taten. Und wer einen weiteren Schritt gehen will widmet sich den Herausforderungen und Zusammenhängen, wächst mit den Aufgaben. Wer dabei gut auf sich und das Gesamtbild achtet, ist besser vor Aktionismus, Milchmädchenrechnungen und Fanatismus geschützt. Schließlich geht es darum, den verpflichteten Werten insgesamt treu zu bleiben, denn der Zweck heiligt nun mal nicht die Mittel.

Es ist sehr motivierend, Gutes zu tun und etwas in der Welt zu bewegen. Diese innere Haltung wünsche ich jedem Menschen.

 

 

 

 

Viele Menschen wollen, wenige tun

 

Es erfüllt uns Menschen mit einer besonderen Haltung, einer klaren Sichtweise, wenn wir wissen, dass wir einen Beitrag leisten zu etwas, mit dem wir uns identifizieren. So zeigt es sich im Denken und Handeln, es strahlt aus. Die Körpersprache und selbst die Stimme spiegeln es wider. Eine klare Vorstellung inspiriert, liefert den Fokus, gerade bei größeren Herausforderungen. Ist Erfüllung überhaupt möglich ohne eine Vision, ohne eine verlockende Vorstellung, wie es sein könnte?

Für mich ist es kaum vorstellbar, dass es ein erfüllendes Leben geben kann, wenn es ohne Richtung ist. Auch bei denen, die ohne offensichtliche Pläne, ein glückliches Leben führen, ist bei genauerem Hinsehen zu erkennen, dass sie sich an bestimmten Werten orientieren.

Ob das Bedürfnis, sich für ein wünschenswertes Ziel einzusetzen, aus einer erkannten Ungerechtigkeit oder einem ansprechenden Aha-Moment, resultiert, ist egal, wenn der Blick nach vorne gerichtet wird. Manche Menschen wagen diesen Blick, andere nicht. Es geschieht zu oft, dass der Blick zu lange auf dem Problem verharrt und die Mundwinkel zunehmend häufiger nach unten gerichtet werden.

Es ist traurig zu sehen, wie viele Menschen die Augen verschließen, wie viele trotz des Gefühls der Dringlichkeit zögern oder zumindest zu früh aufgeben. Viele machen sich gar nicht erst auf den Weg, weil sie glauben keine Chance zu haben. Das ist nicht nur für diese Menschen selbst schade, denn viele Träume sind es wert eine Chance zu bekommen. Von diesen Möglichkeiten erfahren wir dann nicht.

Leider empfinden sich viele Menschen heute selbst nur noch als ein unwesentliches Zahnrad in einem unübersichtlichen Getriebe. Die Globalisierung verstärkt diesen Eindruck noch. Das drückt auch auf die Seele und schadet nicht erst, wenn der Druck zu sehr ansteigt und sich entlädt. Von Erfüllung im Leben ist da keine Spur. Die Hilflosigkeit bringt dann auch immer wieder Menschen auf blöde Ideen. Darüber schreibe ich im Artikel Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird, wirft weder Torten noch Steine.

 

 

 

Verantwortung übernehmen, vorangehen

 

Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen.

André Gide

 

Wer sich fürchtet Verantwortung zu übernehmen, wird immer mehr der Willkür anderer preisgegeben und muss zusehen, wie der größere Gewinn aus seinen Fähigkeiten Fremden zufließt. (Prentice Milford). Überhaupt braucht es mehr Menschen, die bereit sind sich verantwortungsvoll für wünschenswerte Veränderungen einzusetzen, anstatt sich nur zu ärgern. Wie heißt es so schön bei Erich Kästner und später den 68ern? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Was, wenn der eigene Beitrag die Welt nicht besser macht? Wieso sollten wir die Gestaltung der Welt anderen Leuten mit anderen Interessen überlassen, anstatt selbst ans Werk zu gehen?

 

 

 

Inspiration gefällig?

 

Schauen Sie sich das Video bei YouTube (externer Link) an. Was kommt Ihnen beim Betrachten des Videos (Werbefilm Apple™) in den Sinn?

 

Here’s to the crazy ones.
The misfits.
The rebels.
The troublemakers.
The round pegs in the square holes.
The ones who see things differently.
They’re not fond of rules, and they have no respect for the status quo.
You can quote them, disagree with them, glorify and vilify them.
About the only thing you can’t do is ignore them because they change things.
They push the human race forward.
And while some may see them as crazy, we see genius.
Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do.

 

Von mir so übersetzt:

Auf die Verrückten.
Die Außenseiter.
Die Rebellen.
Die Unruhestifter.
Die runden Stifte in den quadratischen Löchern.
Diejenigen, die die Dinge anders sehen.
Sie mögen keine Regeln, und sie haben keinen Respekt vor dem Status quo.
Du kannst sie zitieren, mit ihnen nicht einverstanden sein, sie verherrlichen und verleumden.
Das Einzige, was du nicht tun kannst, ist, sie zu ignorieren, weil sie die Dinge verändern.
Sie treiben die Menschheit voran.
Und während einige sie für verrückt halten, sehen wir das Genie.
Weil die Menschen, die verrückt genug sind, zu denken, dass sie die Welt verändern können, diejenigen sind, die es tun.

 

Was für ein Kitsch! Schöner Kitsch! Kitsch, der mir eine wohlige Gänsehaut erzeugt, obwohl ich weiß, dass es absolut und clever berechnende Werbung ist. Es geht mitten ins Herz. Es triggert so viele unbewusste Aspekte und Gefühle in mir, dass ich mindestens innerlich zustimme und mich einreihen will, die Ärmel nach oben krempeln und loslegen möchte.

 

 

 

Was braucht es dazu?

 

Ich vermute, wir würden viel mehr verändern, wenn das nicht erfordern würde aufzustehen.

 

Im Wesentlichen ist wohl Mut erforderlich. Ja, es erfordert Mut genauer hinzusehen und sich respektvoll für Dinge einzusetzen, die es aus eigener Ansicht verdient haben. Hilfreich: Kreatives Denken und schließlich die Fähigkeit sich und die Botschaft überzeugend zu präsentieren. Vorab zeige ich Ihnen schonmal ein paar Kreativitätstechniken, mit denen Sie Ihren Ideen Gestalt geben können. Machen Sie sich auf die Reise anstatt darauf zu warten, dass andere Menschen vorausgehen. Und falls Sie dabei Unterstützung wünschen, finden Sie hier weitere Information zur Reisebegleitung für Helden. Wenn Ihr Vorhaben das Potenzial hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, dann gibt es sogar ehrenamtliche Unterstützer. Was das heißt? Das erfahren Sie im Artikel Weltverbesserer vor: Machen Sie die Welt ein Stück besser!

 

 

 

Kreativitätstechniken für die Ideenfindung

 

Wofür, wie einsetzen? Beginnen Sie doch mit der Ideensammlung. Ein hilfreiches Mittel zum Zweck sind Kreativitätstechniken. Viele dieser Techniken lassen sich auch ohne professionelle Hilfe nutzen. Hier teile ich schon mal meine Auswahl:

 

Die besonders mutigen Zeitgenossen wagen sich weiter hinaus in unbekannte Weiten. So wird der übliche Rahmen erweitert. Viel zu häufig klebt die Vorstellungskraft zu sehr an dem, was üblich ist. Wir brauchen mutige Utopien, Prognosen der Zukunft durch Projektion der Gegenwart genügen nicht. Hier und bei der Umsetzung begleite ich Sie auch gerne persönlich. Gemeinsam wird aus Träumen Realität, wenn der Funke überspringt!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie steht es mit Ihrem Mut, gewohnte Wege zu verlassen und eigene Wege zu beschreiten? Unter welchen Umständen sind Sie bereit sich auf die Reise zu machen?

Artikel zu Visionen

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Große Ideen brauchen Flügel und jemanden der ihnen Starthilfe gibt

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 18. August 2019
AN: #676
K:
Ü:

Auf sich aufmerksam machen: Schluss mit unnötiger Zurückhaltung, nutzen Sie Chancen

Schluss mit unnötiger Zurückhaltung, nutzen Sie die Chancen

Nutzen Sie die Gelegenheit, indem Sie und Ihre Botschaft überzeugen
Nutzen Sie die Gelegenheit, um auf sich und Ihr Angebot aufmerksam zu machen

Auf sich aufmerksam machen

 

Gemeinsam mit dem Vorstand oder interessanten Kunden im Flieger, im Fahrstuhl oder anderswo. Eine hervorragende Chance, um sich und das eigene Angebot zu präsentieren. Erstaunlicherweise kommt das für viele Menschen überraschend und sie sind unvorbereitet.

Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen: Unverhofft kommt oft

 

Gemeinsam mit einem Vorgesetzten oder potenziellen Arbeitgeber im Flieger, im Fahrstuhl, auf dem Flur oder anderswo. Wenn das keine Gelegenheit ist, auf sich und das eigene Angebot aufmerksam zu machen.

Doch für viele Menschen kommt die Gelegenheit zu überraschend und unvorbereitet. „Wenn ich das nur vorher gewusst hätte – ich hätte die Gelegenheit so gut nutzen können.“ Der gute Vorsatz: Nächstes Mal wird alles besser! Doch oft folgen selbst dann keine konkreten Vorbereitungen, um es beim nächsten Mal tatsächlich besser zu machen. Schade!

 

 

 

Elevator Pitch für die Selbstvorstellung

 

Lernen Sie von Start-ups, die Geldgeber für sich interessieren wollen. Bei der Kapitalakquisition wird der sogenannte Elevator-Pitch eingesetzt. Der Elevator Pitch (auch Elevator Speech genannt) ist ein kurzer appetitlicher Überblick einer Idee für eine Dienstleistung oder ein Produkt, also ein Angebot. Er darf die Dauer einer Fahrstuhlfahrt (je nach Gebäude 30 bis 120 Sekunden) haben.

 

 

 

Appetit machen, nicht satt machen!

 

Das Konzept des Elevator Pitch lässt sich auch gut auf andere Gelegenheiten übertragen. Dabei geht es in erster Linie darum, das Interesse und die Aufmerksamkeit unseres Gegenübers zu gewinnen. Einzelheiten können dann später geklärt werden.

 

 

 

Vorbereitung

 

Ein Elevator Pitch will nicht spontan in Angriff genommen werden! Je kürzer er ist, desto mehr Vorbereitung benötigt er. Um das nächste Mal die Gelegenheit wirksam zu nutzen ist es hilfreich, die Botschaft gut vorzubereiten. Eine gute Frage oder eine Geschichte wecken die Neugier, präzise Argumente und eine lebendige und bildhafte Sprache überzeugen. Verknüpfen Sie Ihren Namen mit Themen und erhöhen Sie so die Aussicht dort berücksichtigt zu werden.

Machen Sie auf sich aufmerksam. Und wenn Sie dabei Unterstützung haben wollen, gerne!

P.S.

 

Wem würden Sie gerne welches Angebot machen? Sind Sie darauf vorbereitet?

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Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Ovid

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2018
Überarbeitung: 30. Juli 2019
Englische Version:
AN: #898
K: CNB
Ü:

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