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Macken & Marotten? Ist das noch normal, schlimm oder liebenswert?

Haben Sie Marotten?

Ist das noch normal, schlimm oder liebenswert?
Marotten

Macken & Marotten, liebenswert oder nervig?

 

Marotten werden weitgehend unbewusst ausgeführt und selber nicht mehr wahrgenommen. Sie können liebenswert oder nervig sein. Und selbst?

Video

https://youtu.be/RhdZ_zxg42o

Haben Sie Macken und Marotten?

 

Marotten sind in allerlei Situationen immer wieder wiederkehrende Körperbewegungen, die weitgehend unbewusst ausgeführt und selber nicht mehr wahrgenommen werden. Weil Marotten oft so hoch automatisierte Gewohnheiten werde sie selbst dann nicht geändert, wenn sie nachteilig sind. Einige der Macken sind besonders dann zu bemerken, wenn jemand besonders angespannt und nervös ist. Auf einige Marotten trifft die Bezeichnung Übersprungshandlung zu. Das Verhalten der Übersprungshandlung hat der Zoologe Konrad Lorenz im Tierreich beobachtet und beschrieben. Bei Überforderung reagieren manche Tiere mit im Grunde nicht relevantem Verhalten. Ähnlich sinnlos wirkt dann auch manches Verhalten bei Menschen.

 

 

 

Tick, Macke, Marotte oder schon Zwangsstörung?

 

Marotten können liebenswert wirken oder das Umfeld in den Wahnsinn treiben. Werden die Grenzen weit überschritten, kann es sich gar um eine Zwangserkrankung handeln. Ob die Marotte nur schrullige Eigenheit ist, zu nah oder schon über die Grenze zur psychischen Störung hinausgeht, das hängt von der Dauer und dem Ausmaß der Marotte ab sowie von ihrer Kontrollierbarkeit. Wenn es die Lebensqualität reduziert, ist dringender Handlungsbedarf. Das ist dann allerdings ein anderes Kapitel und gehört in psychotherapeutische Sitzungen anstatt in Coaching.

 

 

 

Beispiele

 

Beispiele für Marotten:

  • Brille zurückschieben
  • Die Nase reiben
  • An das Ohr fassen
  • Mit dem Kugelschreiber spielen
  • Auf die Lippen beißen
  • Die Zungenunterseite aus dem Mund drücken

 

 

 

Nachteile von Marotten

 

Wer beispielsweise während Präsentationen eigenartiges Verhalten an den Tag legt, tut sich und den Anwesenden keinen Gefallen. So ein schulmeisterlicher Blick über das Brillengestell oder das Präsentieren der Unterseite der Zunge verärgern oder irritieren.

Gute Kommunikation erfordert Aufmerksamkeit. Solche Marotten liefern auch dazu keinen positiven Beitrag, sondern irritieren die Betrachter. Publikum beziehungsweise Gesprächspartner werden durch Marotten vom Inhalt abgelenkt, die Konzentration sinkt.

 

 

 

Was tun?

 

Seien Sie aufmerksam für eigene Marotten, gegebenenfalls mit Feedback Dritter. Arbeiten Sie dann vorzugsweise mit professioneller Unterstützung daran, sich von Marotten zu verabschieden. Jeder von uns hat eigene blinde Flecken.

P.S.

 

Kennen Sie Ihre Marotten?

Frage mich ruhig persönlich

 

Die Anzahl der Anrufe ist aktuell zu groß. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen gehe ich persönlich aktuell nur bei Anrufenden mit mir bekannten Telefonnummern selbst an die Telefone. Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück. Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 3. Juli 2020
AN: #326
K:
Ü:

Thalamus: Was Redner:innen über die grauen Zellen wissen sollten!

Thalamus: Was Redner:innen über die grauen Zellen wissen sollten!

Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken. Ambrose Bierce
Thalamus

Thalamus?

 

Wir werden den ganzen Tag lang mit Informationsangeboten bombardiert, die Reize können schon mal zu Überflutung führen. Der Thalamus will helfen.

Video

https://youtu.be/E0sEi3McAdM

Das Publikum bei Reden und Präsentationen erreichen

 

Es ist mitunter so wie bei einem Türsteher vor einem elitären Club; manche Besuchswilige müssen in der Schlange anstehen, manche dürfen direkt eintreten und andere werden abgewiesen. So ist das auch mit Botschaften in Reden und Präsentationen.

 

 

 

Der Thalamus als Türsteher

 

In unseren Kopf wollen mehr Informationen als wir benötigen und beherbergen können. Wir werden den ganzen Tag lang mit Informationsangeboten bombardiert. Die Reize können schon mal zu Überflutung führen. Um dieser ständigen Reizüberflutung zu entgehen, besitzt das menschliche Gehirn ausgefeilte Filtersysteme. Diese Filter ermöglichen es, Reize zu filtern, noch bevor wir diese überhaupt bewusst wahrgenommen haben. Im Thalamus wird entschieden, welche Informationen für uns Bedeutung haben und welche nicht. Er entscheidet, welche Reize uns bewusst werden und welche wir verdrängen.

 

 

 

Thalawas? Thalamus!

 

Der Thalamus ist ein einflussreicher Bereich, der einen großen Teil des Zwischenhirns ausmacht. Als Vermittlungsstelle motorischer Signale besitzt er umfangreiche Verbindungen zum Großhirnkortex. Fast alle sensibel-sensorischen Informationen werden im Thalamus verarbeitet und verteilt. Eine Ausnahme macht der Geruchssinn. Die Verbindung des Geruchssinns von der Nasenschleimhaut zum Geruchszentrum des Gehirns erfolgt direkt.

 

 

 

Thalamus und Präsentationen

 

Wer als Redner trotz dieses Filtersystems wahrgenommen werden will, benötigt dazu entsprechende Kommunikationskompetenz. Ansonsten geht das beste Angebot im Grundrauschen unter. So gilt es die Filter zu berücksichtigen und individuelle Aspekte zu nutzen, um den Türsteher davon zu überzeugen, dass Ihre Botschaft der ideale Besucher ist. Bei der Vorbereitung wichtiger Reden und Präsentationen gehört das dazu.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

P.S.

 

Welche Eigenarten des menschlichen Gehirns berücksichtigen Sie, wenn Sie eine Rede oder Präsentation halten?

Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken. Ambrose Bierce

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Gute Redner:innen brauchen Empathie

Empathie ist die Fähigkeit sich in das Denken und die Einstellungen eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

Glossar

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 7. Januar 2017
Überarbeitung: 14. Januar 2019
AN: #371

Laserpointer und weshalb Sie lieber anders präsentieren sollten

Laserpointer und weshalb Sie lieber anders präsentieren sollten

Wieso veranstalten manche Redner eine Lasershow?
Laserpointer

Laserpointer

 

Tipps für überzeugende Präsentationen? Gerne. Thema: Laserpointer. Wie empfehlenswert ist der Einsatz von Laserpointern bei Präsentationen?

Überblick

 

 

 

 

Laserpointer

 

Mitunter ist es schwer, sich auf Redner oder Beamerpräsentation zu konzentrieren. Zu wild flitzt der Lichtfleck über die Folien und zeichnet lustige Formen darüber. Bei aufgeregten Rednern wird auch gleich der Herzschlag visualisiert. Nicht, dass ich etwas gegen eine Retro-Lasershow hätte. Das ist so schön, 70er. Nur ist das bisher noch kein Grund für mich gewesen, einer Präsentation beizuwohnen.

 

 

 

Lasershow: Wieso machen manche Redner das?

 

Endlich etwas in der Hand, damit die Frage „Wohin mit den Händen?“ beantwortet ist. Leider ist die Idee nicht so gut, wie es erscheint, denn darunter leidet meist die Gestik.

Im Bemühen, das gesamte Redemanuskript auf die Folien zu bringen, bleibt kaum eine Fläche ungenutzt. Nun soll mit einem Laserpointer versucht werden am Ball beziehungsweise Wort zu bleiben. Obwohl die Formulierung recht nah dran ist; auf den Punkt bringen geht auf anderen Wegen besser. Es erinnert eher an Karaoke, macht dem Publikum aber weniger Spaß!

Überfrachtete Folien werden durch das Beleuchten mit einem Laserstrahl nicht einleuchtender. Wer zwei Hasen jagt, fängt keinen. Schon nach kurzer Zeit verabschiedet sich das Publikum mental vom Redner.

 

 

 

Besser, viel besser

 

 

1. Foliengestaltung

 

Weg mit dem Schnickschnack. Übersichtliche Folien benötigen keinen zusätzlichen Hinweis, worum es gerade geht. Also; weniger ist mehr!

 

 

2. Ein Gedanke, eine Folie

 

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Publikum weiß, worum es gerade geht. Zeigen Sie nur das, worüber Sie auch gerade reden.

 

 

3. Auf Folien verzichten

 

Unpluged: Es geht auch ohne Präsentationsfolien! Auch wenn das in der heute dominanten Präsentationskultur kaum zu glauben ist; Sie können ohne Ablenkung viel überzeugender präsentieren. Folien sollen Sie unterstützen und nicht ersetzen. Wie wäre es live zu visualisieren, mit einem Whiteboard oder Flipchart?

Umfrageergebnis

 

Die Leser dieses Blogs verwenden Laserpointer in Präsentationen …

%

... oft.

%

... selten.

%

... nie.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage (n= 741)

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

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Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Laserpointern gemacht?

Artikel zu Hilfsmitteln bei Präsentationen

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

Erfahre, wie die 10-20-30-Regel dabei helfen kann, effektiv zu präsentieren. Und das nicht nur beim Pitch vor Kapitalgebern, sondern auch bei vielen anderen Präsentationen.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 8. August 2014
Überarbeitung: 12. November 2021
Englische Version:
AN: #399
K: CNB
Ü:

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen: Sanftmut ist eine Stärke.

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen: Sanftmut, die unterschätzte Stärke.

Auf der Tafel der Sitten ist die Sanftmut das Salz. (Persisches Sprichwort)

 

Sanftmut

Sanftmut, die unterschätzte Stärke

 

Sanftmut ist kein Wort, das in den Debatten zu Werten oder Hitlisten attraktiver Persönlichkeitseigenschaften einen der vordersten Plätze belegt. Schade!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Sanftmut

 

Wir müssen das Leben durch Sanftmut bezwingen.

Jules Renard

 

 

 

Sanftmut ist etwas für Weicheier? Von wegen!

 

Sanftmut ist kein Wort, das in den Debatten zu Werten oder Hitlisten attraktiver Persönlichkeitseigenschaften einen der vordersten Plätze belegen würde. Viel zu viele Menschen missverstehen die Sanftmut. Sie meinen, dass Sanftmut das Resultat von Schwäche, Ängstlichkeit oder Passivität ist. Doch sie ist tatsächlich eine Stärke. Es wird heutzutage nicht mehr mit Stärke in Verbindung gebracht. Das war nicht immer so, der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel, sah das noch anders: „Nicht derjenige ist tapfer, der sich Ausbrüchen des Zornes überlässt, sondern derjenige, der Milde und Sanftmut besitzt.“ Satt dessen wird Sanftmut oft als Schwäche und fehlende Energie wahrgenommen. Doch nur ein starker Mensch ist in der Lage, sanftmütig zu sein. Nur, wer sich seiner Stärke bewusst ist, fühlt sich sicher genug, um souverän zu handeln. Unsichere Menschen meinen, ihren Status ständig verteidigen zu müssen. Einen Blick auf das Verhalten von Zeitgenossen wie Donald Trump oder der cholerische Chef, macht das deutlich. Solche Menschen machen eigenartige Dinge, legen eine unnatürliche Körpersprache an den Tag, um sich künstlich Respekt zu verschaffen.

Wahre Stärke kommt von innen. Sanftmütige Menschen sind souveräner, auch rhetorisch. Das Ego braucht dann keine künstliche Bestätigung. Wer mit sich im Reinen ist, strahlt natürliche Souveränität aus. Solche Menschen müssen nicht auf jeden verbalen Anschlag mit einem Gegenschlag reagieren. Sie sind wie Eichen, wenn sich der Eber an ihnen reibt. Sie vermögen es, Grenzen zu setzen, ohne sich jenen anzubiedern, die nach Machtdemonstrationen schreien. Es gelingt ihnen, sich treu zu bleiben. Ihre Nähe ist angenehm und es geht oft eine besondere Ausstrahlung von ihnen aus.

 

 

 

Ein Plädoyer für die Entwicklung von Sanftmut

 

Wie wohltuend ist doch Stärke, wenn sie sich mit Sanftmut paart. Sanftmut ist erstrebenswert, sie ist eine sehr angenehme, menschliche Wesensart. Sanftmut ist eine Charaktereigenschaft, die Menschen zugeschrieben wird, deren Art und Weise geprägt ist durch ein angenehmes und geduldiges Verhalten. Solches Verhalten ist nicht sporadischer, sondern kontinuierlicher Natur. Diese Charaktereigenschaft ist für die meisten Menschen schwer zu entwickeln. Menschen neigen wohl evolutionär eher zu gegenläufigen Eigenschaften. Nur kein Stillstand bei immer größer werdendem Leistungsdruck. Ungeduldiges Handeln und damit zusammenhängende schnelle Gereiztheit und Aggressivität werden entwickelt, um sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Wem es gelingt Sanftmut, Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung zu entwickeln, der entfaltet sich. All die dadurch verfügbar werdende Energie kann sinnvoller genutzt werden. Aus meiner Erfahrung können nur starke Menschen Sanftmut an den Tag legen.

Synonyme

Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Empfindung, Freundlichkeit, Entgegenkommen, Gnade, Gutmütigkeit, Herzensgüte, Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Milde, Nächstenliebe, Selbstlosigkeit, Warmherzigkeit, Zuvorkommenheit

Ursprung des Wortes

Der Begriff Sanftmut besteht aus den Worten „sanft“ und „Mut“ vom mittelhochdeutschen „sanft“ = „angenehm, mild“ und dem mittelhochdeutschen „muot“ = „Gemüt, Temperament“.

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Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm. Jean de La Fontaine

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Sanftmut?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Geistige Werte müssen uns ansprechen wie Könige. Sie dürfen nicht aufgedrängt werden. Arthur Schopenhauer

Artikel zur Persönlichkeit

Gute Laune ist kostenlos und verwirrt die Gegner!

Wo und wann wollen Sie heute in einem guten mentalen Zustand bleiben, wo sonst eher die persönliche Gelassenheit verloren geht?

Zyniker

Zyniker

Ein Zyniker ist eine Person, die mit der Absicht zu verletzen andere Haltungen und deren Vertreter durch Zynismus bloßstellt.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 8. Juli 2020
AN: #86745
K:
Ü:X

Körpersprache: Was bedeutet Gänsehaut?

Körpersprache: Was bedeutet Gänsehaut?

Gänsehaut lügt nicht!
Gänsehaut

Körpersprache: Was bedeutet eine Gänsehaut?

 

Hochsommer 35 Grad Celsius, 0 % Regenwahrscheinlichkeit, doch selbst bei solchem Wetter kann sich eine Gänsehaut bilden. Was bedeutet eine Gänsehaut?

Überblick

 

 

 

 

Gänsehaut

 

Hochsommer 35 Grad Celsius, 0 % Regenwahrscheinlichkeit, doch selbst bei solchem Wetter kann sich eine Gänsehaut bilden.

Eine flüchtige Berührung im Vorbeigehen, eine Gruselgeschichte, Erregung, ein Schauer oder eisige Kälte: Vieles kann eine Gänsehaut erzeugen. Manchmal reicht mir ein Musikstück oder ein besonderer Moment vor Publikum dafür. Etwas bewegt tief das Inneres und das wiederum das Äußerste; unsere Außengrenze, unsere Haut. Nur weshalb und wie geschieht das? Eine ganz praktisch Frage taucht auf; lässt sich Gänsehaut als Körpersprache lesen?

 

 

 

 

Was ist eine Gänsehaut?

 

Als Gänsehaut werden die aufgerichtete Körperbehaarung und kleine Erhebungen der Hautoberfläche bezeichnet, die vor allem an Armen und Beinen auftauchen und dem Anblick einer gerupften Gans ähneln.

 

 

 

Wie entsteht sie?

 

Gänsehaut kann eine Reaktion auf Kälte oder auch auf eine intensive Empfindung sein, auf ein angenehmes Gefühl, wie Erregung oder ein unangenehmes Gefühl wie Angst.

Bewusst steuern lässt sich dieser Prozess nicht. Eine bewusste Steuerung ist jedoch auf dem Umweg einer entsprechenden Vorstellung möglich. Ein entsprechendes Vorstellungsvermögen vorausgesetzt und losgeht es. Die Kontraktion des Haarbalgmuskels wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert, der Haarfollikel erhebt sich durch das Zusammenziehen über die Hautoberfläche und deswegen richtet sich das Haar auf. Die Haut zieht sich zusammen, verkleinert so ihre Oberfläche, sie ist in diesem Zustand weniger empfänglich für äußere Reize und sorgt dafür, dass sich die Luft zwischen den Haaren weniger bewegt. Auf unbehaarter Haut, wie Fußsohlen und Handflächen, bildet sich keine Gänsehaut.

 

 

 

Gänsehaut als Hinweis der Körpersprache

 

Neben der ganz praktischen Funktion bei Kälte ist eine Gänsehaut symbolisch recht vieldeutig. Bei angenehmen Empfindungen stellen wir die Haare wie Antennen auf, in anderen Momenten als Kampfvorbereitung, wie eine Katze, die sich größer macht. Manchmal stehen mir auch die Nackenhaare zu Berge.

Lässt sich die Reaktion nicht auf Kälte zurückführen — Kühle ist allerdings eine recht individuelle Angelegenheit — liefert eine Gänsehaut in Kombination mit weiteren Signalen Hinweise. Wie so oft bei der Körpersprachanalyse, kommt es auf genaue Beobachtung des Auftretens im Kontext an, das nennt sich Kalibrierung. Wann beginnt sie und wann endet sie? Was ist geschehen? Gab es beispielsweise Hinweise negative oder auf positive Erregung, wie erweiterte Pupillen und worauf waren die Augen gerichtet?

Kirche, Dorf und Körpersprache

 

Eine direkte Übersetzung, womöglich sogar einzelner, körpersprachlicher Elemente gehört in die Unterhaltungsbranche. Ohne das erforderliche Kalibrieren ist die Aussagekraft gering, Interpretationen willkürlich. Erst in der Gesamtbetrachtung einiger Signale der Körpersprache (Mimik, Blick, Gestik, Stimme, Haltung etc.) im Kontext lassen sich Hinweise gewinnen und auch die sind nicht automatisch als Wahrheit zu betrachten.

Weshalb ich auch eigenartige Interpretationsmöglichkeiten erwähne?

 

Viele der weiterverbreiteten Tipps und Tricks zur Deutung von Körpersprache halte ich für Unfug. Doch es ist Unfug, der gelesen und zur Deutung herangezogen wird, deshalb ist er relevant. Da es meine Aufgabe ist Menschen dabei zu helfen sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren, achte ich darauf, dass auch die Körpersprache das Ziel unterstützt. Es gilt der Grundsatz; der Empfänger entscheidet über die Bedeutung der Botschaft. Da hilft es, die Interpretationswahrscheinlichkeit zu kennen. So lassen sich Missverständnisse reduzieren und Botschaften deutlicher präsentieren.

Ergänzende Artikel

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2018
Überarbeitung: 26. Juni 2020
AN: #458133
K:CNB
Ü:

Ironie in der Rhetorik: Ist Ironie Bereicherung oder Teufelswerk?

Ironie in der Rhetorik: Ist Ironie Bereicherung oder Teufelswerk?

Das Rezept: Ernst als Scherz plus Fantasie. Wie macht sich Ironie in Rhetorik und Kommunikation?
Ist Ironie Bereicherung oder Teufelswerk?

Ironie in der Rhetorik

 

Kommen Sie mit Ironie klar? Wie gut macht sich Ironie in Rhetorik und Kommunikation; hilfreich oder gefährlich? Das ist zu beachten. Tipps aus der Praxis.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was denn nun; ist Ironie Bereicherung oder Teufelswerk?

 

Wer Ihr Haus zur Ruine macht, möchte sicherlich, dass Sie den Himmel sehen.

Robert Louis Stevenson

 

 

 

Definition Ironie

 

Ironie, als verdeckter und unterschwelliger Spott, ist ein sprachliches Mittel, das häufig mit Sarkasmus und Zynismus verwechselt wird. Mit den Worten von Theophrastos von Eresos: Die Ironie kann man definieren als eine Verstellungskunst in Worten und Handlungen. Das Rezept: Ernst als Scherz plus Fantasie.

 

 

 

Ironie – Gut oder schlecht?

 

Kommen Sie mit Ironie klar? Als Ironie wird ein rhetorisches Stilmittel bezeichnet, das in sämtlichen literarischen Gattungen, in Reden sowie in der Umgangssprache verwendet wird. Die Ironie deutet an, dass der Sprechende etwas ausdrückt, von dem er genau das Gegenteil des Ausgedrückten meint. Wesentlich ist dabei, dass die Empfänger erkennen, dass die Äußerung ironisch war und das Gegenteil meint. Die Figur der Ironie ähnelt Sarkasmus, Spott und Zynismus.

Der Begriff lässt sich aus dem Griechischen (εἰρωνεία ~ eironeía) ableiten und mit Verstellung und auch Vortäuschung übersetzen. Demzufolge deutet schon die Übersetzung an, worum es grundsätzlich geht; das Vortäuschen einer Aussage, obwohl das genaue Gegenteil dieser Aussage gemeint ist.

Zum Verständnis ist es dementsprechend erforderlich, die Aussage des Sprechenden wieder in das tatsächlich gemeinte Gegenteil zu verkehren. Das gelingt allerdings nicht immer reibungslos. Ironie lässt sich oft nur durch zusätzliches Wissen und Informationsquellen, wie den körpersprachlichen Signalen (veränderte Betonung, Mimik, Gestik) als solche erkennen. Deshalb ist die Ironie mitunter schwer zu erkennen. Funktionierende Ironie wird entweder sofort oder nie verstanden. Wenn Ironie erst einen Dolmetscher erfordert, ist es fast immer zu spät.

Ironie kann Tochter der Weisheit – oder der Dummheit sein.
Mancher Hohlkopf wendet Ironie an, weil er bemerkt hat, dass unbeholfene Menschen sich durch sie leicht verblüffen lassen.

Otto von Leixner

 

Gedenkminute für Paul Watzlawick und eine Grundregel der Kommunikation: Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft. Zu einer ironischen Bemerkung gehören immer zwei: einen, der sie macht, und einen, der sie versteht.

 

 

 

Warnhinweise

 

Die Forderung, ironische Bemerkungen in Textform mit einem Hinweis in Form eines Ironiezeichens (französisch klingt es am besten: point d’ironie) zu versehen, hat sich bisher nicht durchgesetzt.

 

 

 

Ironie ist sowohl Schild als auch Schwert

 

Ironie ist eine mehr schneidige Angelegenheit und will mit Fingerspitzengefühl eingesetzt werden. Wer stets alles ins Lächerliche zieht, verliert den Kontakt zum Umfeld, belastet Beziehungen und die Ironie trennt, wo feiner Humor verbinden könnte. Wenn ein Ironiker stets schon grinst, bevor andere den Mund aufgemacht haben, wird selbst an sich geistreiche Ironie zur Grobheit der Gebildeten. Dann wirkt die Ironie wie Sarkasmus mit Abblendlicht und schadet auch dem eigenen Ansehen. Christian Morgenstern meinte, der Ironiker ist meist nur ein beleidigter Pathetiker und Anatole France betrachtete Ironie als die letzte Phase der Enttäuschung.

Aber durchaus bedient er sich der direkten Ironie zu viel, dass er nämlich das Tadelns würdige lobt und das Lobens würdige tadelt, welches rednerische Mittel nur höchst selten angewendet werden sollte: denn auf die Dauer fällt es einsichtigen Menschen verdrießlich, die schwachen macht, es irre und behagt freilich der großen Mittelklasse, welche, ohne besonderen Geistesaufwand, sich klüger dünken kann als andere.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Mit Ironie können wir unsere Meinung aus sicherer Distanz äußern. Ironie ist Humor, der über die Bande gespielt wird. Sie kann ebenso gut aus hohlem Kopf wie aus vollem Herzen stammen. Bissiger Witz ist viel öfter Schild als Lanze. Mitunter ist es allerdings vor allem eine Frage der Sichtweise; bei manchen schwer zu ertragenden Zuständen lässt es sich mit der Leichtigkeit der Ironie besser aushalten. Dann wirkt sie wie ein Schild, das dabei hilft, dass nicht die Hutschnur platzt.

 

 

 

Unterscheidung der Stilmittel Ironie, Sarkasmus und Zynismus

 

Der Unterschied zwischen Ironie und Humor ist so ausgedrückt worden, dass bei der Ironie Scherz hinter dem Ernst, beim Humor Ernst hinter dem Scherz steckt.

Harald Höffding

 

 

Das Stilmittel der Ironie weist sowohl zum Sarkasmus als auch zum Zynismus gewisse Ähnlichkeiten auf, was häufiger zu Verwechslungen führt.

 

 

 

1. Ironie

 

Als sprachliches Ausdrucksmittel kann die ironische Aussage je nach Situation positive, negative oder neutrale Botschaften transportieren.

 

 

 

2. Sarkasmus

 

Sarkastisch gemeinte Äußerungen klingen oft ironisch, basieren jedoch auf einem spöttischen oder sogar höhnischen Hintergrund. Wer sarkastische Äußerungen einsetzt, steht dem Empfänger negativ gegenüber.

 

 

 

3. Zynismus

 

Zynismus beschriebt eine Geisteshaltung, die sich nicht um Normen und gesellschaftliche Konventionen schert, und sich mitunter auch ironisch in einer häufig persönlich verletzenden Weise über sie lächerlich macht.

 

 

 

Gelungener Einsatz der Ironie in Reden und Präsentationen

 

Während Ironie in Texten nicht immer sofort erkennbar ist, sorgt ein guter Redner durch Kontext und Körpersprache dafür, dass sie zur Geltung kommt. Stimme, Gesten und Mimik sind dann, was in den Sozialen Medien die Emotikons sind. Der gezielte Einsatz der Ironie in der Rhetorik wird im Gruppen- und Einzeltraining Rhetorik & Präsentation IV vertieft.

 

 

 

P.S.

 

Ist die Ironie in diesem Artikel etwas zu schlecht weggekommen? Ironie als Wetterleuchten der Wehmut oder geistreicher Humor, bei dem um die Ecke gelacht wird? Victor Auburtin sah es so: Der Ironiker ist ein Mann, der die Dummheit der Welt mit Lieblichkeit zu bekämpfen sucht. Manchmal finde ich sie durchaus hilfreich. Was meinen Sie?

Video

https://youtu.be/c0YQjQrhF5g

Ergänzende Artikel

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Ironie

Artikel

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2012
Überarbeitung: 3. Juni 2020
AN: #56178
K: CNB
Ü:

14+ Tipps für Blickkontakt mit Wirkung in Gesprächen und Präsentationen

14+ Tipps für Blickkontakt mit Wirkung in Gesprächen und Präsentationen

Die Macht des Blickkontakts: Augenkontakt pflegen, denn Blicke haben Superkräfte!
Dank Augenkontakt noch wirkungsvoller in Gesprächen und Präsentationen

Blickkontakt in Reden und Präsentationen

 

In diesem Artikel geht es darum, worauf es sich für Redner hinsichtlich des Augenkontaktes zu achten lohnt. Der Blickkontakt ist ein mächtiges Ausdrucksmittel der Körpersprache. So sind Sie dank Augenkontakt noch überzeugender in Gesprächen und Präsentationen.

Blickkontakt

 

Wer in Gesprächen und Präsentationen ans Ziel kommen will, achtet darauf, dass sowohl Botschaft als auch Botschafter überzeugen.

Neben dem Inhalt eines Redebeitrags kommt es vor allem auf dessen Darbietung an. Dazu gehören Gesten, Körperspannung, Beinhaltung, Stimmeinsatz, Lautstärke, Betonung und, als unterschätztes Element, der Blickkontakt. Redner nehmen mit den Augen Kontakt zum Publikum auf und zeigen so unter anderem, dass sie am Publikum interessiert sind. Wer den Blickkontakt vermeidet, schadet sich und der Botschaft.

Und bevor ich auf eine Reihe von Tipps für den Blickkontakt in Gesprächen, Reden und Präsentationen komme, schauen wir uns die Vorteile und Funktionen des Augenkontaktes an.

Die Funktionen des Augenkontakts

 

Ein guter Blickkontakt hat wichtige Funktionen und Vorteile. Hier sind einige davon:

 

 

1. Kontaktaufnahme und Beziehung

 

Mit den Augen nehmen Sie den Kontakt auf und halten ihn. Blickkontakt verbindet Sender und Empfänger. Mit dem Augenkontakt zeigen Sie dem Publikum Ihr Interesse. Guter Blickkontakt vermittelt Gesprächsbereitschaft und Aufmerksamkeit.

 

 

 

2. Ansprache

 

Während fehlender Augenkontakt Redebeiträge zu Monologen macht, verstärkt natürlicher Augenkontakt den Eindruck einen Dialog zu führen, im Gespräch zu sein.

 

 

 

3. Informationsaustausch

 

Blickkontakt ist keine Einbahnstraße, denn Redner erhalten auf diesem Weg selbst die Informationen, was im Publikum vor sich geht. Anhand der Rückmeldungen lassen sich Einverständnis, Ablehnung, Überforderung, Zweifel oder der Wunsch nach mehr Informationen erkennen.

Wer lernt, die Körpersprache und dabei auch die Bedeutung des Blickkontakts, zu deuten, erhält zusätzliche Einblicke.

 

 

 

4. Ausdruckskraft

 

Mit den Augen lässt sich sprechen; fesseln, ermuntern, verbinden, ignorieren, herabsetzen, angreifen, bewundern, disziplinieren, öffnen, einladen oder ausladen. Augen sprechen Bände.

 

 

 

5. Vertrauenspflege

 

Blickkontakt gibt Einblicke frei. Blickkontakt vermittelt Selbstsicherheit und Glaubwürdigkeit. Augen gelten als Fenster zur Seele, schaffen Vertrauen oder machen bei Vermeidung verdächtig. Blickkontakt fällt uns nämlich am stärksten auf, wenn er nicht vorhanden ist.

Vieles geschieht hier auf unbewusster Ebene und hat umso größeren Einfluss darauf, ob Botschaft und Botschafter überzeugen.

Tipps für den Augenkontakt in Gesprächen und Präsentationen

 

Es gibt also eine Reihe von guten Gründen, den Blickkontakt zu pflegen. Wie und was ist zu beachten? Hier nun Tipps, mit denen Sie den Blickkontakt in Gesprächen, Reden und Präsentationen pflegen können.

 

 

 

1. Blickkontakt – Grundsätzliches

 

Augen sprechen Bände. Ein Blick kann mehr sagen als tausend Worte. Es ist daher empfehlenswert den Anwesenden schon zu Beginn einige Sekunden einen offenen Blick zu schenken, begleitet von einem ansteckenden freundlichen Lächeln.

Ein ausreichender Augenkontakt ist grundlegend. Doch meiden ihn viele Menschen, gerade in Situationen, in denen sie sich aus der Gruppe herausgehoben fühlen, wie bei Reden und Präsentationen vor Publikum. Das liegt auch am Selbstbewusstsein.

Die Deutung fehlenden Augenkontaktes ist in wenigen Situationen positiv. Im Artikel Körpersprache: Was lässt sich tatsächlich von den Augen ablesen? Nicht nur Wünsche! finden Sie einige Interpretationsmöglichkeiten und Sie können sich entscheiden, was Ihnen und Ihrer Botschaft hilft und was Ihnen schadet.

 

 

 

2. Authentisch, authentisch, authentisch

 

Was nicht zum Redner passt, wirkt meist unfreiwillig komisch, schadet der Glaubwürdigkeit und lenkt vom Inhalt und der Botschaft ab. Wer meint, was er sagt und das auch im jeweiligen Moment so wahrnimmt, wird meist automatisch die passende Mimik an den Tag legen. Das ist ein häufiges Thema im Redecoaching.

Außerdem wissen wenige Redner wirklich, wie sie auf das Publikum wirken. Eine Wirkungsanalyse ist hier sehr erhellend. Selbsteinschätzung und tatsächliche Wirkung decken sich oft nicht.

 

 

 

3. Lächeln

 

Mit einem Lächeln oder sogar Lachen lässt sich leichter eine Brücke zu anderen Menschen bauen. Das wirkt offen und freundlich. Ein echtes Lächeln kommt von innen und basiert auf der passenden mentalen Einstellung und nicht auf einer Maske. So ein Dauergrinsen sieht anders aus als ein echtes Lächeln, das als Duchenne-Lächeln bezeichnet wird. Da lachen auch die Augen und die Augenfältchen mit. Kommt der Impuls aus der Tiefe, funkeln die Augen regelrecht. Dann springt der Funke über.

 

 

 

 

4. Wirken lassen

 

Trauen Sie sich. Das schnelle Überfliegen des Publikums, mit der Absicht überall hingesehen zu haben, wird nicht als Kontaktaufnahme empfunden. Dafür gelten 3 bis 5 Sekunden als Orientierung, wobei es nach meiner Erfahrung vor allem auf die innere Haltung ankommt. Sie wissen doch selbst am besten, wie präsent Sie sind und wie viel Zeit Sie benötigen, um jemanden wirklich zu sehen. Eine Stoppuhr wird nicht gebraucht.

 

 

 

5. Nicht starren

 

Ein freundlicher, offener Blick stimmt Zuhörer positiv. Wer den anderen hingegen keines Blickes würdigt, wird als arrogant und überheblich eingeschätzt. Wer Menschen von sich und den Angeboten überzeugen will, profitiert von einem verbindenden Augenkontakt. Doch Vorsicht vor zu langem Blickkontakt. Das kann leicht als Anstarren, Grenzüberschreitung und Unhöflichkeit interpretiert werden. Wer andere Menschen zu lange und zu intensiv fixiert, wird schnell als bedrohlich und angriffslustig angesehen.

 

 

 

6. Emotionen

 

Im Grunde ist es ganz einfach. Sie strahlen aus, was in Ihnen vorgeht. Wenn Sie von etwas begeistert sind, werden Ihre Augen funkeln und das ist ansteckend! Erleben Sie innerlich intensiv, was Sie vermitteln wollen, dann spiegelt Ihre gesamte Körpersprache das wider. Weniger ist mehr! Machen Sie bitte keine Grimassen.

 

 

 

 

7. Führen Sie mit Ihrem Blick

 

Das Publikum registriert, wohin Sie schauen. So können Sie mit Ihrem Blick die Aufmerksamkeit des Publikums lenken. Schauen Sie dorthin, wo das Publikum hinsehen soll.

Wenn Sie ständig zur Tür schauen, wird das so wirken, als wenn Sie gerne flüchten würden.

Und weil manche Menschen in Büchern über Körpersprache und NLP nur die Zusammenfassungen lesen, wird beispielsweise die Blickrichtung übereilt interpretiert. So falsch diese Interpretationen oft sind, so negativ können sie sich auswirken. Deswegen ist es gut, diese Deutungen zu kennen und selbst bei der Kommunikation zu vermeiden.

 

 

 

8. Blicke verbinden

 

Gute Redner wissen, wie wichtig die Mimik ist. Sie vermitteln ihre Haltung und insbesondere Wertschätzung gegenüber dem Publikum, wo es angebracht ist, mit einem Lächeln.

Schauen Sie dabei immer wieder in alle Gesichter, erwidern Sie ein entdecktes Lächeln. Nehmen Sie Hinweise, wie beispielsweise ein Stirnrunzeln zum Anlass, eine Aussage nochmals mit anderen Worten zu wiederholen oder nachzufragen.

 

 

 

9. Fokus

 

Wohin und wen anschauen? Hier berichten mir Klienten immer wieder von Unsicherheiten. Beginnen Sie doch bei Menschen, die Ihnen guttun.

Bei einem großen Publikum lohnt es sich, wenn Sie den Blickkontakt in alle Richtungen aufteilen, auch an Seiten und hinten. Hierzu gibt es unterschiedlichste Empfehlungen. Nur bitte nicht rein nach Schablone und Pflichtübung. Das wirkt oberflächlich.

Achten Sie darauf, nicht nur bestimmte Personen oder Gruppen anzuschauen. Mitunter kommt es hier zu Fixierung auf bestimmte Hierarchien. So geht der Kontakt zu anderen Teilnehmern verloren.

Welcher Fokus geeignet ist, sollte individuell ermittelt werden. Es hat auch damit zu tun, wie sicher sich Redner fühlen und was ihren Zustand fördert. Gerade bei Lampenfieber kann ungeeigneter Blickkontakt zu heftigen Stressreaktionen führen.

 

 

 

10. Pult oder Manuskript

 

Wo auch immer sich Ihr Redemanuskript befindet, ob als Papierstapel auf dem Redepult oder als Stichpunktkarten in der Hand, vermeiden Sie in jedem Fall den ständigen Blick darauf. Lernen Sie, wie Sie den Kontakt zum Publikum halten. Selbst wenn sie tatsächlich etwas vorlesen, geht das mit einer guten Portion Blickkontakt. Vorlesen will gelernt sein. Wobei ich für die meisten Situationen ohnehin eher die freie Rede empfehle.

 

 

 

11. Weitere heikle Körpersprache

 

Neben dem Augenkontakt gibt es bei der Körpersprache noch zahlreiche weitere Möglichkeiten Ihre Botschaft zu stärken oder zu schwächen. Diesem wichtigen Thema widmen sich eigene Beiträge.

In dem Artikel: „Die Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen“ und „12 Tipps, wie du durch Körpersprache Vertrauen förderst“ finden Sie dazu einige Hinweise.

 

Augenzugangshinweise

Beispiel Augenzugangshinweise

Das Konzept der Augenzugangshinweise aus dem NLP (Neurolinguistisches Programmierung) wird leider sehr oft missverstanden. Häufig wird hier zu simpel ans Werk gegangen: Sagt ein Mensch die Wahrheit, blickt er nach links. Lügt er, bewegen sich seine Augen nach rechts. Doch so einfach funktioniert das in der Praxis nicht.

In der Realität ist es doch etwas komplexer. Ungeübte Anwender kalibrieren selten gründlich genug und zeigen auch sonst nicht die erforderliche Flexibilität, um solche Hinweise nutzen zu können. Trotzdem werten sie die Beobachtungen aus und das kann der Botschaft schaden. Diese Zusammenhänge zu kennen, hilft sie bei Reden und Präsentationen zu vermeiden.

12. Hindernisse

 

Denken wir intensiv über etwas nach, dann fällt es schwerer, anderen Menschen ins Gesicht schauen. Wenn wir nach Worten ringen oder nachdenken, können wir nicht gleichzeitig unserem Gesprächspartner in die Augen schauen. Die grauen Zellen sind dafür einfach zu beschäftigt. Auch deswegen ist gute Vorbereitung so wichtig.

Es gibt viele Gründe, warum wir unserem Gegenüber nicht immer in die Augen schauen können. Häufig liegt es an Unsicherheit, Nervosität oder Ungeduld.

Gerade Introvertierte müssen sich zum Augenkontakt eher zwingen. Wer nervös und unsicher ist, kann mit regelmäßiger Übung in Sachen Blickkontakt und Reden halten mit der Zeit ruhiger und selbstsicherer werden. Proben Sie Reden und Präsentationen im geschützten Rahmen vor geeignetem Publikum. Fragen Sie bei Freunden und Familie nach, ob Sie Ihnen dabei helfen. Sie lernen so lockerer zu werden. Auch hier ist Übung und Gewohnheit wesentlich.

Hilft das nicht ausreichend, dann können tief sitzende Überzeugungen und Glaubenssätze daran beteiligt sein. Auch ihnen lässt sich auf den Grund gehen und sie auflösen.

 

 

 

13. Übung

 

Wie bei jeder Präsentationsfertigkeit braucht es auch bei der Körpersprache und dem Blickkontakt Übung, um sie so zu entwickeln, dass Sie sowohl authentisch, als auch wirksam ans Werk gehen. Übergestülptes Verhalten wirkt komisch und schadet.

Erst, wenn Kenntnisse und Fertigkeiten sich weitgehend unbewusst entfalten, profitieren Sie in vollem Umfang. Das erfordert nicht nur irgendwelche Übung, sondern ein Vorgehen, dass zu Ihnen passt.

 

 

 

14. Unterstützung

 

Es gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen, damit verbale und nonverbalen Kommunikation kongruent sind und Wirkung entfalten. Eine starke persönliche Wirkung kommt von innen. Die passende Haltung lässt sich beispielsweise mit Mentaltraining fördern. Als professioneller Redecoach unterstütze ich Sie auf Ihrem Weg zu einem authentischen und wirksamen Blickkontakt.

Damit du und deine Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente, die deine Chancen deutlich erhöhen.

Lerne diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahre, wie du Widerstand abbaust und sogar vermeidest. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige dir, was du tun kannst, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei deine Körpersprache. Mach verbal und nonverbal einen guten Eindruck, der dir entspricht.

Lerne, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahre, wie du deine Botschaften über Storytelling emotionalisieren kannst. Wenn du es wünschst, dann zeige ich dir auch, wie du Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisierst. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigerst du deine Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Frage mich ruhig persönlich

 

Die Anzahl der Anrufe ist aktuell zu groß. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen gehe ich persönlich aktuell nur bei Anrufenden mit mir bekannten Telefonnummern selbst an die Telefone. Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück. Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Antworten auf häufige Fragen

Wie wichtig ist Blickkontakt in Reden und Präsentationen?

Blickkontakt ist in Reden und Präsentationen sehr wichtig, da er dazu beitragen kann, das Publikum anzusprechen und zu fesseln. Blickkontakt zeigt dem Publikum, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte. Blickkontakt kann das Publikum dazu bringen, sich aktiv mit der Rede oder Präsentation auseinanderzusetzen und sich für das Thema zu engagieren.

Wie lässt sich Blickkontakt in Reden und Präsentationen gestalten?

Einige Möglichkeiten, wie Blickkontakt in Reden und Präsentationen gezeigt werden kann, sind:

  1. Augenkontakt halten: Durch das Halten von Augenkontakt kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

  2. Regelmäßig das Publikum anschauen: Durch das regelmäßige Anschauen des Publikums kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

  3. Zuhörer direkt anschauen: Durch das Anschauen von Zuhörern direkt kann dem Publikum signalisiert werden, dass der Redner oder die Rednerin interessiert ist und dass er oder sie das Publikum für das Thema begeistern möchte.

Was bewirkt Augenkontakt bei der Kommunikation?

Augenkontakt ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Kommunikation und kann verschiedene Funktionen erfüllen. Er kann zum Beispiel Aufmerksamkeit signalisieren, Interesse zeigen oder Vertrauen ausdrücken. Augenkontakt kann auch dazu beitragen, die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern. In manchen Kulturen ist der Augenkontakt während der Kommunikation auch ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit. Allerdings kann es auch unangenehm oder sogar bedrohlich wirken, wenn der Augenkontakt zu lange oder zu intensiv gehalten wird. Es ist daher wichtig, ein gesundes Maß an Augenkontakt zu wahren, um die Kommunikation effektiv und angenehm zu gestalten.

Wie wird fehlender Augenkontakt gedeutet?

Fehlender Augenkontakt kann verschiedene Gründe haben und unterschiedlich gedeutet werden. In manchen Kulturen ist es zum Beispiel üblich, weniger Augenkontakt während der Kommunikation zu halten, um Höflichkeit und Respekt zu zeigen. In anderen Kulturen kann der Augenkontakt hingegen als wichtiges Zeichen von Vertrauen und Aufrichtigkeit gesehen werden.

Fehlender Augenkontakt kann aber auch ein Zeichen von Unaufmerksamkeit, Desinteresse oder Unsicherheit sein. Jemand, der den Blickkontakt vermeidet, könnte sich zum Beispiel unwohl fühlen, überfordert sein oder etwas verbergen wollen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Deutung des fehlenden Augenkontakts immer im Kontext betrachtet werden sollte. Jemand, der den Blickkontakt vermeidet, könnte zum Beispiel auch einfach nur sehr schüchtern oder introvertiert sein.

Es ist daher wichtig, nicht voreilig Schlüsse aus dem Fehlen von Augenkontakt zu ziehen, sondern sich immer auch an anderen Verhaltensweisen und Signalen zu orientieren.

Welche Gefahr birgt fehlender Augenkontakt bei Reden und Präsentationen?

Fehlender Augenkontakt kann bei Reden und Präsentationen eine Gefahr darstellen, da er das Publikum abschrecken und das Vertrauen in die Kompetenz des Sprechers untergraben kann. Wenn der Sprecher den Blickkontakt vermeidet, könnte dies das Publikum dazu veranlassen, sich distanziert oder sogar ablehnend zu verhalten.

Ein fehlender Augenkontakt kann auch dazu führen, dass die Zuhörer sich weniger für die Präsentation oder Rede interessieren und schneller abgelenkt werden. Auch könnte das Publikum den Eindruck gewinnen, dass der Sprecher unsicher oder unschlüssig ist.

Es ist daher wichtig, bei Reden und Präsentationen den Blickkontakt mit dem Publikum aufrechtzuerhalten, um das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu halten und ihr Vertrauen zu gewinnen. Ein gesundes Maß an Augenkontakt kann dazu beitragen, die Beziehung zum Publikum zu stärken und das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven zu verbessern. Allerdings sollte auch hierbei darauf geachtet werden, dass der Augenkontakt nicht zu lange oder zu intensiv gehalten wird, um das Publikum nicht zu überfordern oder zu bedrängen.

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Glaubwürdigkeit und Augenkontakt?

Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen Glaubwürdigkeit und Augenkontakt. Eine Person, die den Augenkontakt während der Kommunikation aufrechterhält, wird in der Regel als glaubwürdiger wahrgenommen, da sie damit Vertrauen, Aufrichtigkeit und Offenheit signalisiert.

Durch den Augenkontakt können sich die Kommunikationspartner besser verstehen und aufeinander einlassen, was das Verständnis der gegenseitigen Perspektiven verbessert. Eine Person, die den Augenkontakt vermeidet, wird hingegen oft als weniger glaubwürdig wahrgenommen, da sie möglicherweise etwas verbergen oder sich unsicher fühlen will.

Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass der Augenkontakt nur ein Teil der Glaubwürdigkeit ist und dass andere Faktoren wie zum Beispiel die Wortwahl, die Körpersprache und die Überzeugungskraft des Sprechers ebenfalls eine Rolle spielen. Ein gesundes Maß an Augenkontakt kann daher dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit zu stärken, sollte aber nicht das einzige Kriterium sein.

P.S.

 

Auf was achten Sie bei sich und anderen Menschen hinsichtlich des Blickkontakts? Nutzen Sie den Blickkontakt als Ausdrucksmittel der Körpersprache bei Gesprächen, in Reden und Präsentationen?

Wenn die Augen etwas sagen und die Zunge etwas anderes,
 dann vertraut ein erfahrener Mensch auf die Sprache der Augen. Ralph Waldo Emerson

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2012
Überarbeitung: 27. April 2020
AN: #34353
K:
Ü:
Englische Version:

Was machen Schutzmasken mit Kommunikation und Beziehungen?

Was machen Schutzmasken mit Kommunikation und Beziehungen?

Körpersprache, Mimik und Coronakrise
Maske und Mimik

Schutzmasken und Beziehungen

 

An vielen Stellen werden Masken getragen und das hat auch Konsequenzen auf die Kommunikation. Welche?

Die Auswirkungen von Schutzmaske und Mund-Nasen-Schutz

 

Tragen die Menschen um uns herum Schutzmasken beziehungsweise einen Mund-Nasen-Schutz, dann sehen wir wesentliche Züge der Mimik nicht mehr. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Wir sind gewohnt, auch unbewusst eine Vielzahl von kommunikativen Hinweisen der Körpersprache zu berücksichtigen. Erst die Kombination verbaler und nonverbalen Kommunikation führt zu einer halbwegs brauchbaren Basis für die Auswertung von Informationen. An der ausgeprägteren und der subtilen Mimik (Mikroexpressionen) orientieren wir uns, wenn es darum geht herauszufinden, was in anderen Menschen vor sich geht. Sind bei Gesprächspartnern durch Schutzmasken Bereiche des Gesichts verdeckt, dann können viele davon nicht mehr wahrgenommen werden. Das kann Verunsicherung zur Folge haben. Es fehlen wesentliche Rückmeldungen. Das kann manchen Menschen sogar deutlichen Stress im Umgang miteinander verursachen.

Die gute Nachricht; ein echtes Lächeln bleibt weiterhin erkennbar. An den Augen lässt sich immer noch sehr viel ablesen, wenn sie frei zu sehen sind. Bei einem unechten, also nicht so gemeinten Lächeln, werden lediglich die Mundwinkel nach oben gezogen werden. Das bleibt dann der Maske vorbehalten und das macht ja kaum etwas. Das als echt geltende Duchenne-Lächeln ist komplexer. Dabei sind auch Muskeln rund um die Augen beteiligt. Auch das lässt sich schauspielern, wird jedoch grundsätzlich als authentischer empfunden. Es baut sich langsamer auf und ebbt langsamer ab. Und das ist auch bei den meisten Masken und um die Augen zu sehen.

Das Tragen von Masken kann dazu führen, dass der eigenen Mimik weniger Aufmerksamkeit gewidmet wird und der Ausdruck zurückgenommen wird. Wenn wir weniger Mimik empfangen, senden wir auch weniger.

Gerade in der heutigen Situation profitieren menschliche Zusammentreffen von einer guten Extraportion Aufmerksamkeit. Es gibt eine Menge Herausforderungen zu meistern. Ja, Masken können auch zur Anonymisierung und damit verbundenen negativen Folgen führen. Sie können allerdings auch als Symbol für den gegenseitigen Schutz und insbesondere für die Solidarität mit Risikogruppen stehen.

P.S.​

 

Was haben Masken für eine Wirkung auf Sie und Ihre Kommunikation?

Frage mich ruhig persönlich

 

Die Anzahl der Anrufe ist aktuell zu groß. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen gehe ich persönlich aktuell nur bei Anrufenden mit mir bekannten Telefonnummern selbst an die Telefone. Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück. Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. April 2020
Überarbeitung: 21. April 2020
AN: #343
K: CNC
Ü:

Facelifting im Gesicht, am Gesäß, in der Politik, in Unternehmen,…

Facelifting im Gesicht, am Gesäß, in der Politik, in Unternehmen,...

Bedeutungswandel: Von der Straffung bis zur Verschlimmbesserung

Facelifting

Facelifting

 

Facelifting heute auch in der Politik und in Unternehmen statt. Statt am Inhalt wird an der Verpackung gefeilt. Häufig auch hier Verschlimmbesserungen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Aus aktuellem Anlass… Facelifting

 

Ursprünglich meinte Facelifting so etwas wie Gesichtsstraffung. Jedoch, durch die üblichen Ergebnisse solcher Verschlimmbesserungen änderte sich die Bedeutung. Heute wird eine raffinierte chirurgische Methode als Facelifting bezeichnet, bei der Falten durch Narben ersetzt werden. Obwohl dabei in der Regel die örtliche Beibehaltung von Augen, Nase, Mund und Ohren angestrebt wird, sind diese anschließend oft nicht mehr an den erwarteten Stellen zu finden. Das sorgt regelmäßig zu Irritationen bei Gesprächspartnern und die Kommunikationsprozesse erhalten einen eigenwilligen Drall. So ähnlich, wie im Sketch von Loriot und Evelyn Hamann, bei dem eine wandernde Nudel das Gespräch verhindert.

Erhofft wird die ewige Jugend, dass tatsächliche Resultat ist jedoch sehr häufig eine Karnevalsmaske. Doch statt eines grauenvollen Aufschreis sorgen der Stolz und die immense Investition dafür, dass solche kleingeistigen Betrachtungen unterbleiben. Was teuer ist, das  ist auch gut! Basta!

Da sich nicht nur Gesichter liften lassen, sind neben Brüsten und Bäuchen auch Unternehmensdarstellungen, Parteiprogramme und andere Einrichtungen von diesem Phänomen betroffen. Besser, als mit äußerlichem Herumdoktern kosmetisch zu verschlimmbessern, ist die grundlegende Herangehensweise vom Kern, von der Substanz aus, also von innen nach außen. Erst kommt der Inhalt und dann die Verpackung.

 

Innen pfui,
außen dann auch egal.

P.S.

 

Wo begegnet Ihnen das Phänomen Facelifting und wie stehen Sie dazu, wenn sich nur die Verpackung, jedoch nicht der Inhalt ändert?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Heute wird eine raffinierte chirurgische Methode als Facelifting bezeichnet, bei der Falten durch Narben ersetzt werden. Obwohl dabei in der Regel die örtliche Beibehaltung von Augen, Nase, Mund und Ohren angestrebt wird, sind diese anschließend oft nicht mehr an den erwarteten Stellen zu finden. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Clever: Antworten Sie doch mal mit einem sibyllinischen Lächeln

Clever: Antworten Sie doch mal mit einem sibyllinischen Lächeln

Wirken ohne den Mund aufzumachen. Lernen vom antiken Orakel.
Antworten Sie doch mal mit einem sibyllinischen Lächeln

Sibyllinisches Lächeln

 

Mitunter ist ein sibyllinisches Lächeln die beste Reaktion auf eine Frage. Nein, das ist keine ansteckende Krankheit. Das können Sie ruhig ausprobieren.

Übersicht

 

 

 

 

Auf den Spuren der Sybillen

 

Mitunter ist ein sibyllinisches Lächeln die beste Reaktion auf eine Frage. Nein, das ist keine ansteckende Krankheit. Sibyllinisch bedeutet rätselhaft, geheimnisvoll, doppeldeutig. Das Wort geht auf die Sibyllen zurück, die Seherinnen der griechischen Mythologie. Die gingen sehr clever ans Werk – bekanntlich können die Überbringer schlechter Nachrichten ja schnell den Kopf verlieren – und formulierten ihre Voraussagen nicht direkt, sondern sie sprachen in Andeutungen, nebulös und in Rätseln. So durch die Blume formuliert mussten die Ratsuchenden ihre Orakel erst selbst deuten. Ähnlichkeiten mit Aussagen von Politiker:innenn sind natürlich reiner Zufall. Eins drauf: Die Sibyllen machten es sich am einfachsten, indem sie als Reaktion auf Fragen, anstatt direkt darauf zu antworteten, ihr sibyllinisches Lächeln zeigten.

 

 

 

Probieren Sie es aus

 

Wenn Sie auf eine Frage mit einem sibyllinischem Lächeln antworten, muss sich der Empfänger seinen Teil denken. Er kann nicht erkennen, was der so mit einem Lächeln Antwortende weiß oder auch nicht. Es wirkt in etwa, wie eine fragend hochgezogene Augenbraue.

 

 

 

Begriffsursprung

 

Erstaunlich; die so fleißig für mich schreibende Siri kennt das Wort sibyllinisch. In der alltäglichen Sprache ist es nur noch selten zu hören. Das Adjektiv sibyllinisch war früher Teil des gehobenen Sprachgebrauchs des humanistisch gebildeten Bürgertums. Heutzutage wird der Ausdruck sibyllisch für rätselhaft kaum noch verwendet. Wenn, dann taucht es ab und zu in den Medien auf, besonders wenn es um eine Wischiwaschi-Aussage eines Politiker:innens geht.

Übrigens wird sibyllinisch sehr häufig falsch geschrieben, nämlich sybillinisch. Richtig ist es in der alphabetischen Reihenfolge, also zuerst das i und dann das y.

Ergänzende Artikel

 

P.S.​

 

Wie halten Sie es mit dem sibyllinischen Lächeln?

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 26. Januar 2020
Englische Version:
AN: #67612
K: CNB
Ü:

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