10 Tipps bei innerer Kündigung: Raus aus der Falle

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner

 

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Innere Kündigung hat einen hohen Preis

 

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner. Es wird selten von alleine wieder besser. Wenn das Nervenkostüm leidet und die Anzahl der Optionen stetig geringer wird, wird es Zeit zu handeln.

Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

 

 

 

Überblick

 

Video

20 Tipps bei innerer Kündigung – Raus aus der Falle und zurück zur Motivation

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Innere Kündigung: Der Arbeitsplatz als Krisengebiet

 

Der Schwung, die Freude, der Sinn sind verloren gegangen. Der Gedanke an die Arbeit bringt zumindest in der gegenwärtigen Situation kein Funkeln in die Augen, sondern eher schon ein Grummeln im Magen?

Wer sich innerlich verabschiedet und nur noch körperlich anwesend ist leidet unter innerer Kündigung.
Bei der inneren Kündigung verbessert sich die Situation selten ohne aktives Zutun. Da gibt es keine Gewinner. Es ist ein Schuss ins eigene Knie. Deshalb folgen hier Anregungen für Maßnahmen bei innerer Kündigung:

 

 

 

10 Tipps bei innerer Kündigung

 

1. Vorsorge ist besser als …

 

Wehret den Anfängen: Sorgen Sie selbst dafür, dass es nicht erst soweit kommt. Wenn Sie erste Anzeichen bemerken, werden Sie aktiv.

 

 

2. Dienst nach Vorschrift?

 

Wer nur noch das Notwendigste tut, schadet vor allem sich selbst. Es schwächt die eigene Position und reduziert die Aussichten auf Besserung. Die Unzufriedenheit resultiert ja oft aus der als unzureichend empfundenen Anerkennung. Und die wird durch die innere Kündigung nicht besser, im Gegenteil! Sie verbaut Ihnen auch die Zukunft.

 

 

3. Überblick verschaffen

 

Betrachten Sie die Situation aus verschiedenen Perspektiven, sowohl hinsichtlich der Einflussfaktoren und Ziele als auch der Konsequenzen. Eine innere Kündigung führt zu einem zunehmend verengten Blickwinkel. Viele hilfreiche Optionen liegen dann außerhalb der Betrachtung.

 

 

4. Der ständige Blick auf die Uhr; wann ist endlich Feierabend?

 

Es fühlt sich nicht gut an, nagt zuerst an den Nerven, dann reizt es den Bauch, aus der klaffenden Lücke wird ein ganzes Jammertal, aus dem das Entkommen zunehmend schwerer fällt. Außerdem kostet es Sie Energie im Leerlauf unterwegs zu sein. Von morgens an nur an den Feierabend denken? Stolz werden Sie darauf selbst nicht sein. Ein Teufelskreis!

Die fehlende Erfüllung wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche und somit das Privatleben aus. Konstruktivere Wege sind gefragt …

 

 

5. Vorgesetzte einbeziehen

 

Nutzen Sie ein konstruktives Gespräch, um Vorgesetzte bzw. Personalverantwortliche einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie in einer respektvollen Haltung in das Gespräch gehen. Gegebenenfalls kommen Sie vorher erst einmal wieder in einen konstruktiven Zustand.

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen und ist im Interesse des Unternehmens? Bereiten Sie Ihr Gespräche sorgfältig vor.

Wesentlich für die Zufriedenheit im Beruf sind Anerkennung, Rückmeldungen, die Orientierung liefern und interessante Aufgaben. All das reduziert sich üblicherweise bei innerer Kündigung noch weiter. Finden Sie gemeinsam Wege, damit Sie bekommen, was Sie benötigen.

 

 

6. Klare Leistungsziele und Herausforderungen

 

Vom ursprünglichen Engagement sind nur die ersten drei Buchstaben geblieben. Aus den verlockenden Möglichkeiten wurde ein Schneckenhaus. Größere Ziele haben da bald keinen Platz mehr.
Frust resultiert häufig aus unklaren Leistungszielen. Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die gleichen Vorstellungen davon haben, wann Sie gute Arbeit geleistet haben. Setzen Sie auf das SMART-Modell bei der Zielformulierung.

 

 

7. Inspiration und zusätzliche Perspektiven

 

Reden Sie mit vertrauten Menschen über die Situation und sammeln Sie Ideen. Aber Achtung, das Heer der Lustlosen wächst. So naheliegend es ist, so wenig hilfreich ist es, ständig nur über die negativen Seiten zu sprechen. Sich gegenseitig die Ausweglosigkeit zu bestätigen ändert wenig. Führen Sie stattdessen Gespräche mit Menschen, die zuhören können und Ihnen helfen den Blickwinkel zu erweitern.

Ideal ist Unterstützung durch ein professionelles Coaching und wenn es erforderlich ist für rechtliche Fragen Rechtsanwälte.

 

 

8. Rückbesinnung und Selbstmotivation

 

Wenn es kein anderer Mensch macht, motivieren Sie sich selbst. Nix Tschakka-Tschakka; Grundlegendes, statt oberflächliche Kosmetik. Manchmal lohnt es sich daran zu erinnern, was Sie ursprünglich einmal an der Aufgabe interessiert hat und wohin sie Sie führen kann.

Gibt es Umstände, unter denen Sie sich dafür aktivieren würden?
Haben Sie schon einmal etwas von der Wunderfrage gehört? Nein, das ist kein esoterischer Regentanz, sondern eine Kreativitätstechnik. Probieren Sie diese aus!

 

 

9. Gestaltungsspielraum erkunden und nutzen

 

Verändern, was verändert werden kann … 
Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen, nehmen Sie Einfluss, gestalten Sie.

Leider: Selbst mit bestem Willen gibt es Situationen, die sich mit den vorhandenen Ressourcen nicht wie gewünscht verändern lassen oder bei denen der Preis hierfür zu hoch ist.
In solchen Fällen ist der Blick auf Alternativen sinnvoll.

 

 

10. Kündigung als letzten Schritt

 

Die tatsächliche Kündigung ist in der Regel die letzte Wahl. Sie reduziert die Optionen. Also Vorsicht vor Schnellschüssen. Im Affekt werden selten gute Entscheidungen getroffen.

Und gerade der verlockende Ausweg in die Selbstständigkeit entpuppt sich zu oft als Sackgasse. Ein ganzer Markt offeriert vermeintliche Patentlösungen in die selig machende Freiheit. Ach ist das toll: All die glücklichen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Doch es ist nicht alles Gold, das glänzt!

Entwickeln Sie lieber eine Strategie, die auch Aussicht auf Erfolg hat. Sonst kommen Sie vom Regen in die Traufe.

Oft ist es (selbst in ungastlicher Umgebung) besser zuerst mit sich selbst wieder auf Kurs zukommen. Sonst bleibt der Beigeschmack einer Flucht. Wechseln Sie später gegebenenfalls den Arbeitsplatz, wenn Sie wieder erfolgreich und in einer viel besseren Position sind.

Für rechtliche Fragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Experten. Und wenn Sie moralische Unterstützung wünschen, sich für Gespräche vorbereiten oder wichtige Entscheidungen treffen wollen dann weißt du, wo du mich findest.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

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Narzissten Feedback geben

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 15. April 2019
AN: #371
K: CNA
Ü:

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

20 Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Wege zu einem angenehmeren Miteinander im Büro
Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen

Umgang mit schwierigen Kollegen

 

Kollegen können eine Bereicherung sein. Es gibt allerdings auch schwierige Kollegen. Was tun? Hier sind 20 Tipps für den Umgang mit anstrengender Kollegen.

Video

https://youtu.be/cvGSunKZOzw

20 Tipps für den Umgang mit schwierigen Kollegen

 

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Ob Friedrich Schiller bei diesem Ausspruch (Wilhelm Tell) von seinen Kollegen inspiriert wurde?

So oder so: Feindselige und aggressive Kollegen können einen aus dem Gleichgewicht und in die Defensive drängen. Das ist nicht schön. Ob beabsichtigt oder nicht; es ist anstrengend. Dauernörgler, Erbsenzähler, Trittbrettfahrer, Besserwisser, Intriganten: Wer solche Kollegen hat, braucht keine weiteren Feinde.

Was tun? Ein Sprichwort soll einen Hinweis geben: Love it, change it or leave it! Schön und gut, aber gibt es auch konkretere Tipps? Ja, und sie folgen auf dem Fuße:

 

 

 

1. Selbstreflexion

 

Was genau stört Sie an der Person des Anstoßes und deren Verhalten?

Kratzt das Verhalten oder die alleinige Anwesenheit eines Kollegen an etwas, das Sie mit sich selbst klären sollten? Persönliche Unterschiede, Neid und negative Gefühle können Gründe dafür sein, dass Sie einem Kollegen gegenüber voreingenommen sind. Vielleicht ist die andere Person gar nicht so unausstehlich, wie Sie meinen. Machen Sie sich bewusst, dass es Charaktereigenschaften der anderen Person sein können, über die Sie sich ärgern. Doch die können Sie nicht wirklich ändern. Ein Teil des Konflikts könnte an Ihrer Wahrnehmung oder Ihren Vorurteilen liegen. Die Welt ist ein Spiegel! Ran an die Klärung.

 

Hilfreiche Fragen zur Klärung:

  • Welchen Anteil habe ich daran?
  • Was genau nervt mich an dieser Person?
  • Wie verhält sich die Person mir gegenüber?
  • Sind wir uns zu unähnlich oder etwa zu ähnlich?
  • Inwieweit entspricht wohl die Interpretation auch der Absicht des Kollegen?
  • Erinnert mich dieser Mensch an eine Person, mit der ich keine guten Erfahrungen gemacht habe?
  • Bin ich neidisch auf die Position des Anderen?

 

Klärung erfolgt? Das Universum hat manchmal eine sehr eigene Art von Humor. Vielleicht will es uns dabei helfen, ständig zu lernen. Wobei wir auf manche Lerngelegenheit wohl gerne verzichten würden, oder? Wie die Leute in der Gegend von Weingarten mit weichem „L“ so gerne sagen; „Nicht schlagen, schütteln!“. Nur das so etwas heute üblicherweise die Firmenpolitik nicht erlaubt. Spielverderber! Was tun?

 

 

 

2. Die positive Absicht sehen

 

Die Grundannahme: Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde. Bei einem Konflikt ist das allerdings schwerer zu akzeptieren. Trotzdem lohnt es sich, dieser Annahme zu folgen:. Was bezweckt der Kollege oder die Kollegin mit dem Verhalten? Wozu soll es gut sein? Ob bewusst oder unbewusst; hinter dem Verhalten steckt eine Absicht, ein vermeintlicher Nutzen – der oft einseitig ausfällt, wenn überhaupt. Allerdings bedeutet Verständnis für die positive Absicht hinter einem unangenehmen Verhalten nicht unbedingt auch die Bereitschaft, unangebrachtes Verhalten zu ertragen. Hilfreicher ist es herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, andere Wege zu deren Realisierung zu finden, die weniger Schaden anrichten. Hinweise erhalten wir auch durch die Einteilung der Störenfriede in Kategorien.

 

 

 

3. Typen unterscheiden

 

Überhaupt, was für schwierige Kollegen gibt es? In einem eigenen Beitrag finden Sie eine holzschnittartige Unterteilung häufiger Nervzwerge: 9 Typen von schwierigen Kollegen. So können Sie deren Eigenarten berücksichtigen. Was bei einem Persönlichkeitstyp gut funktioniert, kann bei einem anderen nach hinten losgehen. Das gilt ganz besonders bei narzisstischen Persönlichkeiten.

 

 

 

4. Besondere Vorsicht bei Narzissten

 

Wieso her ein besonderer Hinweis auf Narzissten beziehungsweise Menschen mit narzisstischer Tendenzen? Weil es ein so unterschätztes Thema ist und viele ansonsten gute Empfehlungen bei solchen Personen oft nicht wirken, sondern die Situation noch verschlimmern. Deswegen finden Sie auch in zahlreichen Beiträgen Hinweise, wie Sie solche Leute erkennen und wie Sie sich schützen können.

 

 

 

5. Klärendes Gespräch

 

In einem gut vorbereiteten Gespräch können Sie Ihre Position in Form von Ich-Botschaften darlegen. Drohungen, Vorwürfe und Anschuldigungen stellen Sie lieber zurück, das wäre wie Benzin auf die Glut gießen. Es würde nur Widerstand fördern. Dann lieber aktives Zuhören auf Augenhöhe!

Wenn Sie im Gespräch nicht weiterkommen, vertagen Sie mit festem Folgetermin. Krampf führt zu mehr Krampf! Mitunter kann dann ein Moderator helfen.

Wenn Ihre bisherigen Anläufe wirkungslos waren, sagen Sie sachlich unter vier Augen oder in Anwesenheit eines neutralen Moderators, was genau Sie am Verhalten des Anderen stört und was Sie sich für Ihre Zusammenarbeit wünschen.

 

 

 

6. Kontern

 

Mit den hierfür geeigneten Techniken der Schlagfertigkeit sorgen Sie dafür, dass unfaire Angriffe sich nicht lohnen. Wer zulässt ständig verbal bzw. psychisch attackiert zu werden, lädt dadurch zu weiteren Angriffen ein.

Aber Achtung: In der Regel ist nicht die Hau-drauf-Schlagfertigkeit, sondern professionelle Schlagfertigkeit gefragt. Üblicherweise macht Vergeltung die Sache nicht leichter, sondern legt die Basis für eine schwelende Blutfehde im Büro.

Mehr zu professioneller Schlagfertigkeit erfahren Sie hier.

 

 

 

7. Respekt

 

Achten Sie darauf, dass Ihr Gegenüber nicht sein Gesicht verliert. Legen Sie Respekt an den Tag, selbst wenn Ihnen eine noch so clevere Entgegnung auf der Zunge liegt. Auf verbrannter Erde wächst lange Zeit nichts mehr.

Lieber sein lassen: Im Eifer des Gefechts werden alte Fehler hervorgekramt, die keine echte Relevanz haben, aber eine Klärung erschweren. Und auch der Druckabbau durch persönliche Beleidigungen wird im Vergleich zum Schaden oft überschätzt.

8. Zuerst durchatmen

 

Manches ist sogar dann schwer zu glauben, wenn es vor den eigenen Augen geschieht. Lassen Sie sich trotzdem nicht durch eine Antwort oder eine Reaktion der anderen Person provozieren, sondern nehmen Sie eine Bedenkzeit und reagieren Sie sachlich. Wenn Sie das Gefühl haben angegriffen worden zu sein, oder wenn Sie sich innerlich aufregen, dann atmen Sie erst einmal tief durch. Wenn in einer unerwarteten Konfliktsituation Stresshormone große Teile des vergleichsweise moderneren Gehirnbereichs lahmlegen und das Reptiliengehirn übernimmt, räumen Sie lieber das Sonntagsgeschirr zur Seite. Unbedachte Reaktionen können die Situation unnötig verschärfen.

 

 

 

9. Grenzen setzen

 

Lassen Sie den Kollegen wissen, dass es bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen gibt, die für Sie nicht akzeptabel sind. Signalisieren Sie ohne unnötig überzogene Drohungen, wann und wo welche Grenze überschritten wird. Achten Sie auf eine angemessene Einschätzung der Eskalationsstufe.

 

 

 

10. Lieber nicht Lästern

 

Verständlich ja, hilfreich nein. Es mag zwar ein menschlicher Impuls sein, durch etwas Lästern Druck abzulassen, doch förderlich ist das nicht. Das stört das Betriebsklima, ist somit wenig professionell und es verhärtet die Fronten. Außerdem senkt es Ihr Ansehen, da es als ein Zeichen fehlender Souveränität betrachtet wird. „Was kümmert es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?“

 

 

 

11. Perspektive erkunden

 

Wie wäre es für Sie, wenn Sie Ihren schwierigen Kollegen besser und vor allem von einer anderen Seite kennenlernen? Nutzen Sie Situationen wie die Wartezeit am Fahrstuhl oder am Kopierer für einen Smalltalk. Versetzen Sie sich in die Lage der anderen Person. Erkunden Sie die Position. Die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln und sich in eine andere Person hineinzuversetzen, ist eine Grundkompetenz für gutes und respektvolles Miteinander. So erfahren Sie mehr über Ihren Störenfried und zeigen Interesse am Anderen. Dabei ist bei absichtlich bösen Zeitgenossen allerdings auch Vorsicht geboten! Reden Sie weniger und hören Sie mehr zu.
Die Einsichten sorgen nicht nur für mehr Verständnis, sondern helfen auch, die eigenen Interessen besser zu vertreten.

 

 

 

12. Konsistenz

 

Wenn erforderlich: Wiederholen Sie Ihren Standpunkt immer und immer wieder, unabhängig davon, was die andere Person behauptet. Lassen Sie sich nicht in die Defensive drängen. Beharren Sie möglichst gelassen auf Ihrem Standpunkt, bis es auch der ignoranteste Kollege versteht.

 

 

 

13. Abstand gewinnen

 

Die Bemühungen tragen keine Früchte? Dann lernen Sie Abstand zu nehmen! Wenn das räumlich nicht möglich ist; zumindest mental.

Auch wenn Sie schwierigen Kollegen angemessen distanziert gegenübertreten, solltest du sich respektvoll verhalten, selbst dann, wenn Sie meinen, dass er das nicht verdient hat. Respekt und Wertschätzung sind Investitionen, mit denen Sie die Grundlage für eine gute Beziehung schaffen und sich selbst treu bleiben.

 

 

 

14. Zustandsmanagement

 

Achten Sie auf Ihre Souveränität. Zu viel Adrenalin macht es nicht leichter. Gerade im Eifer eines Gefechts gilt es, in einem möglichst balancierten Zustand zu bleiben. Wir lassen uns doch nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen, oder? Also locker bleiben!

Leichter gesagt, als getan? Ja, gerade die Stimme und Körpersprache führen ihr Eigenleben. Anstatt so zu tun, als ob; achten Sie lieber auf Ihre innere Haltung. Das ist einfacher und glaubwürdiger!

Bewahren Sie Haltung: Ein sicherer Stand ist besser als gelebte Wankelmütigkeit. Achten Sie auf ruhige Bewegungen statt fahrige oder aggressive Gesten. Zu schnelles Sprechen ist ein Anzeichen von Nervosität und Schwäche. Ruhiges, betontes Sprechen vermittelt Sicherheit. All das funktioniert am besten von innen nach außen. Ihre innere Haltung zählt.

Im angestrebten Zustand haben Sie Ihr Gleichgewicht und kennen Ihren Standpunkt. Sie zu provozieren, funktioniert nicht. Angriffe sind zwecklos!

Je aufgeräumter Sie sind, desto weniger Chancen haben andere Menschen Ihre empfindlichen Knöpfe zu drücken, Sie zu manipulieren.

 

 

 

15. Verantwortung übernehmen

 

Übernehmen Sie Verantwortung. Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, gestehen Sie ihn ein. Sorgen Sie für klare Verhältnisse. Wobei Verantwortung zu übernehmen nicht gleichbedeutend mit Schuldübernahme ist; es bedeutet in erster Linie die Bereitschaft zur Gestaltung.

 

 

 

16. Die eigenen Werte kenne und ihnen trau bleiben

 

Zugegeben, manche Zeitgenossen sind eine Herausforderung für die Fähigkeit Wohlwollen zu pflegen. Doch anstatt sich von solchen Testcharakteren dazu hinreisen zu lassen, es ihnen gleichzutun und sich zu revanchieren, ist das die Gelegenheit zu zeigen, wie wir tatsächlich zu unseren Werten stehen.

 

 

 

17. Halleluja

 

Glücklicherweise gibt es ja nicht nur die Kollegen aus der Hölle, sondern auch die anderen, die Geschenke des Himmels und die vielen im Zwischenfeld natürlich auch. Wie wäre es, den bereichernden Zeitgenossen häufiger die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen?

 

 

 

18. Reframing

 

Wie wäre es mit Reframing, also Umdeutung. Manchmal hilft schon so ein Gedanke, wie; „Wer im Leben den nächsten Level erreicht, bekommt anspruchsvollere Trainingspartner!“.

 

 

 

19. Fliegende Affen

 

Achten Sie darauf, wer möglicherweise fiesen Kollegen in die Hände spielt. Sogenannte fliegende Affen, englisch Flying Monkeys, dienen manipulativen Zeitgenossen als Handlanger. Um mehr über Sie zu erfahren und Sie zu beeinflussen, verkleiden sie sich als freundliche Kollegen. Bleiben Sie offen und aufmerksam.

 

 

 

20. Unterstützung

 

Lassen Sie sich unterstützen, dafür gibt es Experten.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie sorgen Sie für ein angenehmes Miteinander?

Vorsicht, Kommentare!

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Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. Marie von Ebner-Eschenbach

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2015
Überarbeitung: 8. Juni 2020
AN: #989224
K: CNB
Ü:

Lampenfieber und trockener Mund. Ursachen und Tipps.

Lampenfieber und trockener Mund. Ursachen und Tipps.

Dich und dein Angebot überzeugend präsentieren: Hilfe bei Lampenfieber und Redeangst in Berlin

Trockener Mund bei Lampenfieber

 

Ein trockener Mund bei einer Präsentation irritiert erst Redner und dann Publikum, steigert das Lampenfieber. Praktische Tipps für Redner.

Video

https://youtu.be/AcDGxaw1deU

Übersicht

 

 

 

 

Prost!

 

Die Rednerin greift zum Wasserglas, das neben ihr steht. Immer wieder und wieder. Sie ist ziemlich aufgeregt, ihr Mund ist trocken, ihre Stimme zunehmend heiser. Sie fühlt, wie der berühmte Frosch im Hals größer wird und hat schweißnasse Hände. Was sie jetzt braucht, sind ein paar tiefe Atemzüge und etwas Geeignetes zu trinken. Damit die Stimmlippen geschmeidig bleiben, damit die Zunge nicht am Gaumen klebt und damit ihr die Botschaft flüssig über die Lippen kommt.

 

 

Ursachen

 

 

a. Atmung

 

Wer nervös, angespannt oder ängstlich ist, hat oft einen trockenen Mund. Viele Redner kennen das. Dann ist es nicht nur das Lampenfieber, auch das lange Sprechen trocknet die Schleimhäute aus. Die Luft, die durch den Mund einströmt, entzieht ihnen Feuchtigkeit. Mundatmung ist eine der Hauptursachen für Mundtrockenheit. Ist die Luft in einem Raum dazu noch warm und staubig, entsteht schnell das Verlangen etwas zu trinken, um Mund und Rachen wieder zu befeuchten.

 

 

b. Gewohnheiten

 

Mitunter sind ungünstige Gewohnheiten der Grund für einen trockenen Mund. Ich beobachte immer wieder Rednerinnen und Redner, die mit geöffnetem Mund atmen. Das trocknet den Mund- und Rachenraum zusätzlich aus.

 

 

 

c. Stressreaktion

 

Bei Stress mischt sich das Stammhirn ein. Aus gutem Grund wird es auch als Reptiliengehirn bezeichnet. Es bereitet den Körper auf Kampf oder Flucht vor, wenn es meint, es handle sich um eine lebensgefährliche Situation. In einer solchen Ausnahmesituation wird abgeschaltet, was für Flucht oder Kampf nicht unbedingt gebraucht wird. Deswegen wird typischerweise auch die Speichelproduktion gedrosselt. Wer Angst hat, gefressen zu werden, hat andere Sorgen.

In Zeiten, in denen Menschen von Säbelzahntigern gefressen wurden, war das eine nachvollziehbar gute Strategie, heute ist es weniger hilfreich.

 

 

d. Feuchtigkeitsmangel

 

Auch heftiges Schwitzen und hohe Temperaturen entziehen dem Körper Feuchtigkeit. Ein weiterer gewichtiger Grund für eine raue Kehle und einen angegriffenen Mundraum ist das Rauchen. Überheizte, staubige, schlecht belüftete Räume und eine zu geringe Luftfeuchtigkeit trocknen den gesamten Mundraum aus. Heiserkeit und Hustenreiz kommen dann oft dazu.

 

 

 

Folgen

 

Ein trockener Mund kann einige Ursachen haben. Sind Krankheiten durch einen Besuch beim Mediziner ausgeschlossen, dann kann es an den folgenden Ursachen liegen.

 

 

 

 

Ablenkung

 

Viele Menschen haben einen trockenen Mund bei ihrer Präsentation. Das wirkt sich nicht nur auf die Stimme aus, sondern lenkt den Redenden außerdem ab. Das Publikum registriert zumindest unbewusst, dass die Stimme sich nicht entspannt anhört. Darauf reagiert das Publikum recht deutlich; es fühlt sich unbehaglich.

 

 

 

Tipps

 

Es existieren einige Empfehlungen, mit denen der Mundraum feucht gehalten werden sollen. Beispielsweise:

1. Leicht auf die Zungenspitze zu beißen, um die Speichelbildung anzuregen.

2. Mit Übungen dafür sorgen, dass der Unterkiefer locker bleibt, damit der Speichel normal fließen kann.

3. Kaugummi kauen. Aber bitte nicht während des Vortrags!

4. Essen Sie vorher nichts Salziges und trinken Sie keinen Kaffee. Verzichten Sie lieber auch auf Milch oder süße Getränke. Sorgen Sie lieber dafür bei Ihrem Auftritt immer ein Glas nicht zu kaltes, vorzugsweise stilles oder zumindest kohlensäurearmes Wasser in Reichweite zu haben.

Es gibt einige individuelle Feinheiten zu beachten und jeder Trainer hat eigene hilfreiche Tipps.

 

 

 

Anmerkung

 

Mundtrockenheit kann auch andere körperliche Ursachen haben und einen Besuch beim Arzt erfordern! Wer beispielsweise erkältet ist, atmet vermehrt durch den Mund. Die Kehle wird trocken und kratzig.

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Kennen Sie das Phänomen?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #934104
K: CNB
Ü:X

16 Tipps für den Umgang mit Stress

16 Tipps für den Umgang mit Stress

Gestalten, statt ...
Atembremse

Tipps für den Umgang mit Stress

 

Wie wäre es mit einigen Ideen für den konstruktiven Umgang mit Stress?

 

 

 

Überblick

 

 

Video

https://youtu.be/qjukOIbj3Cg

16 Tipps für den Umgang mit Stress

 

Stress macht auf Dauer krank, ist Gift für Körper und Geist. Stress ist auch an Ängsten beteiligt. Wenn Sie sich gestresst fühlen, können Ihnen die folgenden Tipps helfen:

 

 

 

1. Nehmen Sie eine Auszeit

 

Nehmen Sie eine Auszeit, selbst wenn der Kalender nur eine kurze Pause hergibt. Musik hören oder noch besser selber singen und um den Schreibtisch tanzen, einen Spaziergang machen, meditieren, eine Massage oder Entspannungstechnik genießen. Etwas Abstand hilft, einen klaren Kopf zu bekommen.

Achten Sie darauf, dass die Pause Ihnen guttut und keinen zusätzlichen Stress erzeugt. Nur mal schnell auf das Smartphone schauen …

 

 

 

2. Gesunde und regelmäßige Ernährung

 

Essen Sie regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten. Lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und ernähren Sie sich gesund.

 

 

 

3. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein

 

Zugegeben; ich genieße guten Kaffee. Menschen reagieren unterschiedlich auf Koffein. Wie so oft macht die Menge das Gift. Begrenzen Sie den Konsum von Alkohol und Koffein. Beides kann Stress, Unruhe und Ängste vergrößern.

Achtung: Koffein ist heute in vielen Getränken enthalten.

 

 

 

4. Genügend erholsamer Schlaf

 

Sorgen Sie für genügend, erholsamen und gesunden Schlaf. Wenn Sie Stress haben, braucht Ihr Körper zusätzlichen Schlaf und Ruhe. Allerdings kann schlechter Schlaf den Stress noch erhöhen.

 

 

 

5. Bewegung

 

Achten Sie auf Bewegung. Ihr Körper braucht Bewegung, damit Sie sich wohlfühlen. Dabei geht es vor allem um Selbstbeherrschung und Gelassenheit, anstatt um Leistungsdenken. Pflegen Sie Ihre Gesundheit.

 

 

 

6. Atmung

 

Achten Sie auf Ihre Atmung. Wählen Sie eine für Sie geeignete Atemtechnik. Anregungen finden Sie auf meiner Homepage. Beispielsweise in den Artikeln Nutzen Sie die Atembremse als Atemtechnik bei Lampenfieber und Stress, Atemtechniken und Tiefvollatmung: Nehmen Sie sich Zeit zum Durchatmen, Seele und Stimme danken es!

 

 

 

7. Nicht alles kontrollieren

 

Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles kontrollieren können. Nehmen Sie Einfluss, wo Sie können und wollen, setzen Sie Ihre Ressourcen gezielt ein. Üben Sie sich in Gelassenheit. Der folgende Artikel kann Sie dabei unterstützen. 17 Tipps für Gelassenheit. So lässt sich Gelassenheit fördern.

 

 

 

8. Humor

 

Erlauben Sie sich etwas Humor. Humor bedeutet, die Perspektiven zu erweitern und Routinen zu durchbrechen. Humor trägt Sie ein gutes Stück. Wenn Sie es sogar zu einem herzhaften Lachen bringen, dann ist der gesamte Körper beteiligt. Lachen steigert das Wohlbefinden. Lachen entspannt seine Muskulatur, führt seinem Körper mehr Sauerstoff zu und lässt sein Gehirn Glückshormone ausschütten. So baut Lachen Stress und Spannungen ab, stärkt das Immunsystem und schafft zudem eine meditative Pause für das Gehirn.

 

 

 

9. Positive mentale Haltung

 

Pflegen Sie eine positive mentale Haltung. Üben Sie negative Gedanken durch positive zu ersetzen. Die schönen Dinge des Lebens zu sehen und zu genießen, setzt Glückshormone frei.

 

 

 

10. Singletasking statt Multitasking

 

Widmen Sie ihre Aufmerksamkeit konzentriert einer Aufgabe, anstatt sich beim Versuch von Multitasking zu zerfasern. Also ruhig mal das Smartphone ausschalten und die Tür schließen.

 

 

 

11. Körpersprache

 

„Kopf hoch und Brust raus“. Eine gute Körperhaltung richtet auch die Seele auf. Sogenannte Power Posen signalisieren Körper und Geist Kraft und Souveränität. Dadurch wird Testosteron ausgeschüttet und der Cortisolspiegel sinkt.

 

 

 

12. Entspannungstechniken

 

Anspannung macht unbeweglicher und verkrampfter. Erlernen und pflegen Sie eine Entspannungstechnik, die zu Ihnen passt. In Beiträgen stelle ich einige Entspannungstechniken vor. Es ist sehr angenehm den Geist zu befreien und Meditieren geht auch ohne Nadelkissen.

 

 

 

13. Überblick

 

Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, erzeugt Stress. Also sorgen Sie für den Überblick. Nutzen Sie Werkzeuge, die Ihnen berechtigterweise den Eindruck vermitteln, den Überblick zu haben: ein persönliches System der Selbstorganisation. Eines meiner liebsten Werkzeuge dafür sind Mindmaps.

 

 

 

14. Teilnehmen

 

Nehmen Sie teil, anstatt sich zurückzuziehen. Pflegen Sie soziale Kontakte. Einfach unbeschwert und gelassen dabei sein … Für leistungsorientierte Menschen kann das schon eine immense Herausforderung sein. Die helfen auch dabei, sich daran zu erinnern, was das Leben versüßt und gepflegt werden will.

 

 

 

15. Ängste

 

Finden Sie heraus, was Ihren Stress und möglicherweise Ängste auslöst. Ist es die Arbeit, Selbstständigkeit, Familie, Schule oder etwas, das Sie nicht identifizieren können? Führen Sie ein Journal, wann Sie das Gefühl haben, gestresst oder ängstlich zu sein, und suchen Sie nach einem Muster. Achten Sie vor allem darauf, was Ihnen guttut.

 

 

 

16. Gute Gespräche und …

 

Sprechen Sie mit jemandem, der gut zuhören kann. Sagen Sie Freunden und Familie wie es Ihnen geht und lassen Sie sie wissen, wie sie Ihnen helfen können. Sprechen Sie mit einem Coach oder Therapeuten, um von professioneller Hilfe zu profitieren.

P.S.

 

Wie gehen Sie mit Stress um? In den Kommentaren ist genug Raum für viele weitere Ideen. Ich werde hier mit der Zeit weitere Gedanken hinzufügen.

Artikel zu Stress

Seelisches Gleichgewicht trotz Nachrichten?

Wie lässt sich mit einer großen Anzahl schlechter Nachrichten umgehen?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2013
Überarbeitung: 17. Februar 2021
AN: #43315

Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln

Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln

Wenn schon, dann bitte richtig!
Gewusst wie: Lampenfieber durch Bewegung abschütteln. Es beginnt beim richtigen Stand!

Bewegung und Lampenfieber

 

Erfahren Sie, wie Sie Stress und Lampenfieber bei Reden und Präsentationen durch unterstützende Bewegungen abschütteln.

Bewegung und Stress

 

Stress kann durch Bewegung abgebaut werden. Doch viele Menschen, die unter Lampenfieber und Redeangst leiden, strengen sich bewusst an, möglichst ruhig zu erscheinen und unterdrücken deshalb so weit wie möglich alle Bewegungen. Dadurch wird beispielsweise auch auf eine ansprechende Gestik verzichtet.

 

 

 

Die Unruhe findet ihren Weg an die Oberfläche…

 

… so oder so. Ein Bedürfnis zu unterdrücken, ist ansteckend. Und weil der Körper bestrebt ist, den Stress durch andere Bewegungen abzuschütteln, tauchen sie dann zwangsläufig an unkontrollierten Orten auf. Es sind diese eigenartigen Bewegungen, die nicht zur Aussage gehören und die Zuschauer irritieren. Häufiges Kratzen, Zucken, mit den Fingern spielen, mit den Füßen wippen, mit dem Körper schaukeln und viele andere Bewegungen sorgen dann für Unruhe beim Redner und schließlich auch beim Publikum. Die Spiegelneuronen machen sich bemerkbar; die Unruhe färbt ab! Darauf ist Verlass!

Stattdessen lieber:

 

 

 

Stress abschütteln: Bewegung gezielt nutzen

 

Viel besser als alle verkrampften Kontrollversuche ist es, bei Lampenfieber Techniken zu lernen, bei denen Bewegungen sowohl der Aussage als auch dem Zustand des Redners zugutekommen. Schon eine angemessene Gestik wirkt Wunder, wenn sie auch die Aussagen unterstützt.

 

 

 

Wohin mit den Händen?

 

Nehmen Sie die Hände locker oberhalb Ihres Bauchnabels ineinander, denn das ist ein guter Ausgangspunkt für eine natürliche Gestik. Mit etwas Übung wird es so leichter unterstützende Gesten an den Tag zu legen, anstatt an irgendetwas nervös herumzuspielen. Solche unkontrolliert verkrampften Bewegungen lenken Sie selbst und Ihr Publikum nur unnötig ab.

Behalten Sie die Hände möglichst frei und nehmen Sie nur dann Dinge in die Hand, wenn es unbedingt erforderlich ist. Benötigen Sie eine Fernbedienung, dann kommt diese in die nichtdominante Hand. Dort stört sie am wenigsten und gibt nach einer Gewöhnungszeit Ruhe. Es gibt Redner und Rednerinnen, die haben die ganze Zeit einen Stift in der Hand, obwohl sie nichts schreiben. Das wirkt eigenartig und zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

 

 

 

Klingt nebensächlich, ist es aber nicht: der gute Stand beim Reden

 

Ganz wesentlich ist ein guter Stand. Aus ihm heraus sind unterstützende Bewegungen viel leichter. Das klingt einfach und trivial? Mag sein, doch schon das braucht in der Regel etwas Hilfestellung und Übung. Wer ihn nicht geübt hat, verändert meist so oft den Stand, dass vom sprichwörtlichen Standpunkt keine Rede mehr sein kann.

Besser: Stellen Sie die Füße parallel oder etwas mit den Spitzen nach außen. Je nach Typ ist es am besten, wenn der Fußabstand etwas weniger oder breiter als die Schulter ist. Ja, es gibt kleine kulturelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die sind  allerdings relative klein, wenn es um einen guten Stand bei einer Rede geht. Achten Sie darauf, die Knie nicht nach hinten durchzudrücken. Das macht Sie unbeweglich. Und das sowohl körperlich als auch geistig. Wenn der Stand sicher ist, dann ist auch der Reiz kleiner zu wackeln oder zu wippen. Nicht schön, wenn Sie behaupten, dass Sie für etwas stehen und dabei einen symbolischen Schritt nach hinten machen oder sonst wie wankelmütig erscheinen. Zeigen Sie lieber Haltung! Halten Sie den Oberkörper aufrecht. Die Schultern hängen weder dabei, noch sind sie zu steif nach hinten gezogen. Dabei immer schön locker bleiben! Halten Sie den Kopf gerade. Achten Sie darauf, dass die Nase weder hochschaut, das würde arrogant wirken, noch nach unten gerichtet ist, denn das wirkt unsicher und unterwürfig.

Fazit: Ein guter Stand wirkt souverän und Sie fühlen sich auch sicherer.

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

 

 

Lampenfieber ...

 

 

%

... quält mich.

%

... hat mich früher gequält und ist heute weg oder viel besser.

%

... ist kein relevantes Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 482)

P.S.

 

Was fällt Ihnen dazu ein?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2009

Überarbeitung: 1. August 2019
Englische Version:
AN: #641
K: CNB
Ü:

Pausen sind doch nicht so überflüssig: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Sind Pausen doch nicht so überflüssig?

Wer die Phasen von Aktivität und Regeneration zu nutzen weiß, fühlt sich wohler und ist leistungsfähiger

 

Pausen

Pausen

 

Kaffee statt Pause, so viel schaffen wie möglich. Schade nur, dass bei Stress Kreativität und Leistungsfähigkeit abnehmen und dafür die Fehler zunehmen. Während der Körper anfangs noch Stoffe ausschüttet, die uns zu Spitzenleistungen bringen sollen, ist bald von Wohlbefinden keine Spur mehr.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

 

Schneller, höher, weiter: Wer zu Superlativen ansetzt und die Welt aus den Angeln heben will, neigt zu Rastlosigkeit. An so manchem weniger spektakulären Arbeitsplatz geht es allerdings auch nicht gelassener zu. Es gilt immer mehr in immer weniger Zeit bei immer häufigeren Unterbrechungen zu leisten.

… und wann macht es eine Pause?

 

Wer braucht schon Pausen, wenn es stattdessen Kaffee und andere koffeinhaltigen Getränke gibt? Dranbleiben, vorantreiben, die körperlichen und seelischen Bedürfnisse bezwingen. Geist über Materie! Der Mensch ist dazu kurzfristig in der Lage. Der Körper hat dafür sogar entsprechende Mechanismen, damit es in Notsituationen möglich ist über seine eigentlichen Grenzen hinauszugehen.

Klopf, klopf

 

Wer etwas leisten will, sollte dabei fokussiert und fleißig sein. Das gelingt auf Dauer jedoch nur, wenn regelmäßig Pausen gemacht werden, wenn zwischendurch erholt wird. Die Batterien wollen aufgeladen werden. Niemand kann ohne Unterbrechung Spitzenleistungen abrufen und ständig an und über die eigenen Grenzen gehen.

Von Zeit zu Zeit meldet sich der Körper und signalisiert, dass er Ruhe benötigt und auch die Gedanken wollen sich sortieren. Wir gähnen, haben müde Augen, fühlen uns geschafft. Kaffee darauf! Der natürliche Rhythmus wird sehr häufig ignoriert.

Wird die Störung dieses natürlichen Prozesses über einen langen Zeitraum durchgezogen, dann führt das früher oder später in einen permanenten Stresszustand. Der wiederum ist ein wesentlicher Faktor, der an vielen psychischen und psychosomatischen Krankheiten beteiligt. Außerdem nehmen bei Stress die Kreativität und die Leistungsfähigkeit ab, dafür leider die Fehler zu. Während der Körper anfangs noch Stoffe ausschüttet, die uns zu Spitzenleistungen bringen sollen, ist bald von Wohlbefinden keine Spur mehr.

Umfrageergebnis

 

Ich fühle mich gestresst …

%

nie

%

selten

%

manchmal

%

häufig

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 1000)

Phasen von Aktivität und Regeneration

 

Die Mechanismen sind schon recht gut dokumentiert, doch die Schlussfolgerungen werden noch weitgehend ignoriert. Der Therapeut Ernest L. Rossi spricht von ultradianen Rhythmen, die wir Menschen alle 90 bis 120 Minuten durchlaufen. Ignorieren wir diese Phasen von Aktivität und Regeneration, verzichten wir auf die wünschenswerten Heilreaktionen, in den sich Körper und Geist fit halten. Als Mittel gegen ultradiane Stressreaktionen und für mehr Wohlgefühl sowie Leistungsfähigkeit werden je Zyklus 20 Minuten Pause empfohlen. Das ist in der Praxis so in der heutigen Arbeitsorganisation allerdings eher seltener in Reinform möglich. Doch es gibt einige Möglichkeiten, sich dem zumindest anzunähern.

Ideen für Pausen

 

Ich persönlich empfinde eine größere Anzahl von kurzen Pausen förderlicher als eine lange. Auch kurze Pausen lassen sich nutzen. Hier ein paar Anregungen:

 

 

1. Nichts tun!

 

Thich Nhat Hanh: „Statt zu sagen, sitz nicht einfach nur da – tu irgendetwas, sollten wir das Gegenteil fordern: Tu nicht einfach irgendetwas – sitz nur da.“ Dazu müssen wir nicht erst auf die Erleuchtung warten oder das Handbuch für Zen befragen. Zugegeben, ist das nicht so einfach, wie es sich anhören mag. Schon Oscar Wilde wusste: „Gar nichts tun, das ist die aller schwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.“

 

 

 

2. Die Gelegenheit nutzen

 

Einen kurzen Gang für eine Erledigung gleich als kleine beruhigende Abwechslung nutzen.

 

 

 

3. Bewegung

 

Ein paar Bewegungsübungen brauchen wenig Zeit und tun gut. Es gibt auch Yoga-Übungen für den Arbeitsplatz.

 

 

 

4. Ohmm

 

Kennen Sie Entspannungstechnik, die zu Ihnen passen?

 

 

 

5.  Hypnoblancing™

 

Mittels Hypnoblancing™ Kurztrance gehen Sie sofort in eine wohltuende Trance. Körper und Geist genießen solche Gelegenheiten.

 

 

 

6. Nach innen gehen

 

Kurz die Augen schließen.

 

 

 

7. In die Ferne schauen

 

Aus dem Fenster schauen und den Blick umherwandern lassen.

 

 

 

6. Grün auf sich wirken lassen

 

Das Grünzeug im Büro gießen. Überhaupt ist der Anblick von Grün sehr angenehm und erholsam.

 

 

 

7. Powernap

 

Lernen Sie die Methode für sich.

 

 

 

8. Plaudern

 

Ein erfreulicher Smalltalk mit Kollegen.

 

 

 

9. Abstand

 

Spaziergang in der Mittagspause.

 

 

 

10. Atmung

 

Machen Sie eine Atemübung.

 

 

 

11. Sein Sie kindisch

 

Wenn Sie sich trauen, könnten Sie um den Schreibtisch tanzen.

 

 

 

12. Selbstgespräche

 

Selbstgespräche zu einem angenehmen Thema (besser ohne Zeugen oder im Gedanken)

 

 

 

13. Inspiration

 

Blick auf eine Affirmation oder ein Bild, von dem eine angenehme Wirkung ausgeht.

 

 

 

14. Duft

 

Einen angenehmen Duft zu genießen, bewegt tiefe Bereiche im Gehirn.

 

 

 

15. Lächeln

.

Jemanden ein Lächeln schenken.

 

 

 

16. Snack

 

Einen gesunden und leckeren Snack gönnen.

 

 

 

17. Meditieren

 

Es gibt viele Formen der Meditation. Bestimmt ist auch eine für Sie dabei.

 

 

 

18. …

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Bei ihrem Smartphone wissen die meisten Menschen genau, wann sie den Akku aufladen müssen, nur bei sich selbst nicht.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Pausen? Wie laden Sie Ihre Batterien auf?

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Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. Ovid

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:B

27 Tipps, mit denen Sie Fernsehinterviews meistern

27 Tipps, mit denen Sie Fernsehinterviews meistern

Medienkompetenz: So überzeugen Sie und Ihre Botschaft auch vor der Kamera
Tipps für Fernsehinterviews

Fernsehinterviews

 

Unverhofft kommt oft: Deswegen finden Sie hier Tipps für die Vorbereitung von und Teilnahme an Fernsehinterviews.

Fernsehauftritt: Kamera läuft…

 

Großes Kino: In einem Fernsehinterview aufzutreten ist für die meisten Menschen eine Ausnahmesituation. Schon eine Rede vor ein paar Dutzend Zuhörern steigert bei vielen Menschen rasant die Adrenalinausschüttung. Die Vorstellung, einem Millionenpublikum einen vielleicht sogar noch komplizierten Zusammenhang zu erklären, kann da schon mal Angstattacken auslösen. Manch einem genügt schon die Aufforderung sich selbst vorzustellen und etwas das sonst nebenbei erfolgt, wird zur Herausforderung.

 

 

 

27 Tipps für deinen Fernsehauftritt

 

 

 

1. Keine Panik

 

Bei dem Besuch eines Fernsehteams in den eigenen Räumen braucht es meist schon Nerven aus Stahl. Es gilt darüber hinwegzusehen, wie Kameras, Beleuchtung, Mikrofone nicht nur Licht in die Räume bringen. Sie kennen ein paar Atemübungen? Sehr gut! Es wird schon wieder und sieht meist schlimmer aus, als es ist.

Während unzählige Kabel auf der Suche nach Steckdosen sind, nutzen Sie die Zeit sich vorzubereiten. Jemanden vor Ort zu haben, der sich um alles andere kümmert, macht es Ihnen leichter sich auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Schalten Sie Ihr Mobiltelefon aus, um selbst nicht gestört zu werden und die Aufzeichnung nicht durch die Strahlung zu beeinflussen.

Ein ruhiger Blick auf die Details sorgt dafür, dass später die Zuschauer nicht von offenen Hosen, Frühstücksresten oder Lippenstiftspuren abgelenkt werden.
Überprüfen Sie also gegebenenfalls Ihre Krawatte, Schnürsenkel, Reißverschlüsse, Knöpfe, abstehende Haare und die sonstigen Accessoires. Ein Blick in den Spiegel ist hier weniger ein Ausdruck von Eitelkeit, sondern von Professionalität.

 

 

 

2. Locker bleiben!

 

Kurz vorher ist es wenig förderlich darüber nachzudenken, was Sie sagen wollen. Das lässt Sie nur verkrampft wirken und sorgt dafür, dass es weniger spontan klingt. Krampfhaft vorbereitete Antworten klingen nur noch lauwarm. Bereiten Sie sich lieber frühzeitig mit entsprechender Unterstützung so vor, dass Sie zuversichtlich Ihre Botschaften unterbringen.

 

 

 

3. Botschaften?

 

Beim Smalltalk genügt den Beteiligten oft schon das Wetter. Anspruchsvolleres Publikum erwartet mehr.

Welche Botschaften, genauer Kernbotschaften, wollen Sie vermitteln? Arbeiten Sie während der Interviewvorbereitung die Kernbotschaften in einfachen, nachvollziehbaren Sätzen heraus, am besten in Kurz-Statements. Untermauern Sie diese Botschaften mit guten Argumenten. Um die Zielgruppe auch zu erreichen, müssen Sie im Hinterkopf behalten, für welches Format und Publikum der Journalist arbeitet. So ist es leichter sich auf die zielgruppenrelevanten Aspekte zu konzentrieren.

 

 

 

4. Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

Zur Vorbereitung gehört auch eine Risikoeinschätzung und gegebenenfalls Plan B, C, D, E und … Wenn der gerade noch freundliche TV-Journalist sich zum investigativen Enthüllungsjournalisten wandelt, dessen Fragen ohne Vorbereitung zu Schweißausbrüchen führen würden, dann zeigt sich, ob sich der Aufwand gelohnt hat.

Vertrauen ist gut, Vorbereitung ist besser. Vertrauen Sie nicht blind auf Absprachen. Und selbst wenn Sie meinen, Sie hätten eine Absprache: Kaum etwas wirkt befremdlicher auf Zuschauer als der Hinweis, diese Frage sei nicht abgesprochen gewesen.

Grundsätzliche Empfehlungen für die Vorbereitung, insbesondere bei kontroversen Themen, finden Sie im Artikel Tipps für erfolgreiche Radiointerviews.

 

 

 

5. Interviews im Fernsehen sind einfacher als Radiointerviews

 

Im Grunde sind Interviews für das Fernsehen einfacher als für das Radio. Der visuelle Anteil gibt Ihnen die Möglichkeit gut auszusehen, was meist soviel meint wie sympathisch und kompetent zu schauen. Der Eindruck, den die Erscheinung, einschließlich Körpersprache vermittelt, trägt wesentlich dazu bei, wie Sie in Erinnerung bleiben.

 

 

 

6. Und wohin schaue ich?

 

In diese unpersönliche Kamera zu sprechen und dabei wie mit einem Menschen zu reden gelingt nicht jedem auf Anhieb. Auch hier zeigt sich dann, wie gut das Medientraining war.

Meist stellt jemand neben der Kamera die Fragen und Sie halten dorthin den Augenkontakt. Der Versuchung, auch nur kurz in die Kamera zu schauen, erliegen Sie in einem solchen Fall lieber nicht, denn das wirkt eigenartig und führt möglicherweise zur Wiederholung.

 

 

 

7. Dressed to … Kleider machen Leute

 

Das wichtigste Kriterium bei der Kleidungswahl: Sie fühlen sich darin wohl und es passt zu Ihrer Rolle! Es gibt hier zusätzlich allerdings noch etwas mehr zu beachten.

Es grünt nicht so grün, wenn im Studio mittels Greenscreen der Hintergrund ausgetauscht bzw. eingeblendet wird. Entsprechendes gilt für den Bluescreen, der etwas seltener ist. So oder so würde das Vorhandensein in der Kleidung zu psychedelischen Effekten führen, was in der Regel nicht erwünscht ist. Vorsicht vor Kleinkariertem. Weniger wegen der metaphorischen Deutungsgefahr, sondern weil es für ein flimmerndes Bild sorgen kann. Die Zuschauer halten dann den Moiré-Effekt für einen Fernseher-Defekt. Also weiße Hemden? So gut es sonst aussehen kann; weiße Hemden können wegen der Belichtungswahl auf das Gesicht später grau wirken.

Es klingt schlimmer, als es ist; es bleibt durchaus noch Spielraum bei der Bekleidung. Überdies lohnt sich ggf. die Nachfrage zur Abstimmung. Ich habe auch selbst so manche unerwartete Erfahrung gemacht. Beispielsweise in meiner Rolle als Coach für Pro7. Da hatte ich einen Protagonisten, der im letzten Teil fast die gleichen Kleidungsstücke anhatte, wie ich. Da er im Teil davor beim Friseur auch noch den gleichen Haarschnitt wie ich erhielt, sah er schließlich aus, wie eine Kopie von mir. Heute kann ich darüber eher lachen als damals.

 

 

 

8. Los geht es … Ruhe im Studio

 

Ruhe, Kamera läuft! Es braucht Ruhe im Studio und natürlich auch, wenn Sie in Ihrem Büro interviewt werden. Sorgen Sie für Ruhe und dass Sie nicht gestört werden. Letzteres wird oft vergessen und Überraschungen sind nicht immer für jeden Teilnehmer Quell der Freude.

 

 

 

9. Umgebung

 

Überprüfen Sie das Umfeld und insbesondere Ihren Hintergrund und was sich unmittelbar hinter Ihrem Kopf befindet. Das erspart Ihnen bei allem Humor erstaunliche visuelle Eindrücke. So manche Büropflanze wirkt im Fernsehen später wie ein Hirschgeweih, das aus dem Kopf wächst.

 

 

 

10. Namen und Berufsbezeichnung

 

Klären Sie im Vorfeld, welche Berufsbezeichnung in der Binde unter Ihrem richtig geschriebenen Namen stehen wird. Ich war einmal als Businesscoach bei einem Experiment im Einsatz und später etwas erstaunt, dass ich vom Moderator Ulrich Meyer als Paartherapeut angekündigt wurde. Das war anders vereinbart. Heute mache ich so etwas im Vorfeld schriftlich. Erbsenzähler? Sicher ist sicher!

 

 

 

11. Der Gesamteindruck zählt

 

Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. 

Fußballer im TV-Interview

 

Fernsehpublikum reagiert sehr intensiv auf Erscheinung und den Klang der Stimme. Wenn Sie sich bei einem unbedenklichen Thema keine heftigen Patzer leisten, erinnern sich die meisten Zuschauer kurz darauf nicht mehr daran, was Sie gesagt haben. Was bleibt ist der Gesamteindruck, den Sie hinterlassen haben. Gelingt es Ihnen sympathisch und kompetent aufzutreten, haben Sie schon eine Menge erreicht. Bleiben Sie natürlich bei Ihrem Auftritt. Was auch immer Sie sagen, sagen Sie es mit Autorität.

 

 

 

12. Auf den Punkt kommen

 

Wissen allein genügt nicht, es will auch vermittelt werden. Kommen Sie auf den Punkt. Verwenden Sie kurze Sätze, um Ihre Aussage deutlich zu machen. Medien werden die Antworten bearbeiten, um sie dem jeweiligen Format anzupassen. Die Presse konzentriert sich dabei auf die Aussagen, die deren Publikum interessiert. Neuigkeiten und unterhaltsame Beiträge haben die größten Chancen veröffentlicht zu werden.

Wenn es sich nicht um ein Live-Interview handelt, haben die Journalisten, bzw. diejenigen, die für die Nachbearbeitung verantwortlich sind, die Kontrolle darüber, wie der Beitrag genutzt wird. Passt er nicht in das Konzept, bleibt er gegebenenfalls auch unberücksichtigt und der Aufwand war umsonst.

Bei den Sendern sind enge Zeitpläne und Redaktionsschluss an der Tagesordnung. Machen Sie es für alle Beteiligten einfacher und halten Sie Ihre Antworten angemessen kurz. Kurze Antworten haben bei Aufzeichnungen mit Schnitt eine größere Chance gesendet zu werden. Außerdem erhöhen Sie so die Chancen, als geschätzter Interviewpartner auch zukünftig wieder gefragt zu werden.

 

 

 

13. Verzicht auf Floskeln

 

Ihr Hinweis „Wie ich eben schon sagte…“ ist nicht nur unnötig, er erschwert den Videoschnitt. Die Floskel macht unmöglich, den O-Ton später alleinstehend zu nutzen. Je nach Format ist es am besten die Frage mit der Antwort aufzugreifen, da die Fragen von Interviewern oft nicht mitgesendet werden.

 

 

 

14. Pausen

 

Bei einer Aufzeichnung sprechen Sie in ganzen Sätzen, mit kleinen Pausen dazwischen. So erleichtern Sie auch die spätere Bearbeitung.

 

 

 

15. Kommunikationskompetenz

 

Denken Sie daran, Pausen zu machen, wenn Sie Ihre Antwort gegeben haben und wenn der Interviewer signalisiert, dass er eine andere Frage stellen möchte. Fördern Sie eine Gesprächsatmosphäre, zeigen Sie Respekt und Kommunikationskompetenz. So kommen Sie authentisch und glaubwürdig herüber, überzeugen von sich und dem, wofür Sie stehen.

 

 

 

16. Verständlichkeit

 

Wer zu komplex ans Werk geht, stammelt oft unverständlich ins Mikro. Das ist ein Fehler den viele Anfänger machen, weil sie im Fernsehen besonders gelehrt wirken wollen. Wer lange Sätze mit vielen Einschüben, schwierigen Fremdwörtern oder ausgefeilten Sprachbildern verwendet setzt sich selbst unter Druck. Die damit verbundene schlechte Atmung beeinträchtigt die Stimme. Um bei Bandwurmsätzen den Faden nicht zu verlieren, braucht es die ganze Konzentration der Sprecher:innen und deren Zuschaundhörer:innen. Das strengt an!

Verunglückt dann auch noch das gewählte Sprachbild durch einen ärgerlichen Versprecher, kommt es zu spontanen Lachern im Publikum. Das macht den Sprecher noch nervöser, der Auftritt wird zum Rohrkrepierer. Nur wenige Menschen beherrschen es, solche Situationen vor der Kamera wieder einzufangen. Zum Beispiel mit einem sympathischen Lachen über die eigene Panne.

 

 

 

17. Chiasamen und Mohnbrötchen

 

Eine Person des Vertrauens darf ruhig genauer hinsehen, bevor Sie vor die Kamera treten. Chiasamen und Co. mögen lecker sein, wirken auf den Zähnen allerdings wie eine Karrieszucht. Also, Doppelcheck!

 

 

 

18. Sie wollen anschließend zitiert werden?

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Antworten auch an anderen Stellen zitiert werden, können Sie durch die Prägnanz Ihrer Aussagen fördern. Beliebt, aber nicht ohne Risiko, sind knackige Aussprüche.

 

 

 

19. Ein Interview ist keine Verkaufsveranstaltung!

 

Das Interview dient in erster Linie dazu, die Zuschauer zu unterhalten. Schön, wenn Sie davon profitieren. Sonst würden Sie es ja auch nicht tun. Das Letzte, was sich jemand wünscht, ist der Versuch, bei der Gelegenheit etwas offensiv verkauft zu bekommen. Wer die Gelegenheit für eine Verkaufsveranstaltung missbraucht begeht einen so tiefen Vertrauensbruch, dass es vermutlich das letzte Interview bleibt.

 

 

 

20. Übung macht den Meister

 

In der Regel werden Interviews mit Erfahrungen stetig besser. Allerdings schleifen sich ohne kompetentes Feedback auch so manche Eigenarten ein, die besser frühzeitig verabschiedet werden sollten. Nach dem Interview ist vor dem Interview … oder so ähnlich! Also wird anschließend ausgewertet und verbessert.

 

 

 

21. In der Kürze liegt die Würze

 

Nicht nur bei den Antworten gilt es auf den Punkt zu kommen. Die Mitglieder des Fernsehteams haben meist noch genug anderes zu tun. Was für Sie ein besonderer Moment sein mag, ist deren Alltag, und einige haben sogar noch ein Privatleben. Je schneller Sie gemeinsam zu einem guten Ergebnis kommen, desto besser für alle Teilnehmer. Spricht sich herum wie angenehm und professionell es mit Ihnen zur Sache geht, steigert das die Wiederholungswahrscheinlichkeit.

 

 

 

22. Die Zielgruppe kennen

 

Fragen Sie den Journalisten, was das Ziel des Interviews ist und richten Sie Ihre Antworten daran aus. Je genauer Ihre Vorstellung von der Zielgruppe ist, desto einfacher ist es die eigene Sprache anzupassen. Besser Sie vermeiden Fachjargon, auch damit die Journalisten nicht ständig nach deren Bedeutung fragen.

Machen Sie es den Journalisten leichter zu verstehen, weshalb ein Aspekt so wichtig ist und warum die Zielgruppe sich dafür interessieren soll. Tun Sie das in einer einfachen, geradlinigen und lebendigen Sprache. Wenn Sie etwas beschreiben sorgen Sie dafür, dass Sie es währenddessen selbst vor Ihrem geistigen Auge erleben.

 

 

 

23. Zuhören

 

Unsicherheit führt leider oft dazu, dass alle Aufmerksamkeit darauf konzentriert wird die nächste Antwort vorzubereiten, anstatt gut zuzuhören. Gute Interviewpartner sind auch gute Zuhörer.

 

 

 

24. Bleiben Sie authentisch

 

Präsentieren Sie authentisch Ihre Persönlichkeit. Machen Sie Ihre Position klar und haben Sie dabei Ihre Selbstmarketingstrategie vor Augen. Verhalten Sie sich dabei professionell und bleiben Sie Sie selbst, auch wenn Ihnen die Situation anfangs noch fremd ist. Alles andere ist viel zu anstrengend!

Je besser Sie auf Medienauftritte vorbereitet sind, desto natürlicher werden Sie die Chance nutzen und sich und Ihre Botschaft so vermitteln, dass Sie angenommen und verstanden wird.

 

 

 

25. Achten Sie auf Ihr Zustandsmanagement

 

Manche Menschen tauen vor der Kamera auf, während andere regungslos erstarren. Die meisten Menschen sind es nicht gewohnt spontan vor einer Kamera zu reden. Wer sich dabei verspannt, neigt dazu zu schnell zu reden, atmet schlecht, die Stimme klingt angespannt und wird höher. All das wirkt dann weniger kompetent und souverän. Wenn Sie alleine vor der Kamera sind, stellen Sie sich einen echten Menschen vor, mit dem Sie ein angeregtes Gespräch führen. Flirten Sie ruhig mit der Kamera oder was auch immer Sie mit einem echten Menschen tun würden. Dann werden Sie auch nicht zu monoton reden. Ein natürlicher Auftritt bietet die größte Chance erneut gefragt zu werden. Entspannt und authentisch liefern Sie am leichtesten interessante Antworten.

 

 

 

26. Nach dem Interview ist vor dem Interview

 

Bedanken Sie sich im Anschluss nochmals für die Gelegenheit. Erklären Sie ggf. Ihre Bereitschaft, zu bestimmten Themen auch in Zukunft Interviews zu geben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit erneut gefragt zu werden. Überhaupt vergrößert jeder Auftritt in den Medien die zukünftige Nachfrage. Bringen Sie die Dinge ins Rollen.

 

 

 

27. Nutzen Sie die Chance

 

Je nach Erwartungen, also Chancen und Risiken, lässt sich bei der Vorbereitung das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen einschätzen. Treffen Sie die erforderliche Entscheidung sorgfältig!

Unverhofft kommt oft: Trainieren Sie frühzeitig Ihre Medienkompetenz und bereiten Sie konkrete Gelegenheiten individuell vor.

Unterstützung für deinen Medienauftritt

 

Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.

Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei einem solchen Auftritt in den Medien und welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Februar 2019
AN: #656105
K:
Ü:

Atemübung: Während der Rede nicht das Atmen vergessen!

Atemübung: Während der Rede nicht das Atmen vergessen!

Überzeugende Präsentationen mit überzeugender Stimme
Atmentechniken - Karsten Noack Training & Coaching Berlin

Atemübungen bei Lampenfieber

 

Wenn sich während der Präsentation die Schmetterlinge im Bauch melden helfen Atemübungen. Worauf Sie bei Ihrer Atmung achten sollten, wenn Sie zu Lampenfieber bei Auftritten wie Reden und Präsentationen neigen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Mit der Atmung die Schmetterlinge im Bauch besänftigen

 

Viele Redner kennen das: Sie wollen mit Ihrer Präsentation beginnen und auf einmal melden sich die Schmetterlinge im Bauch. Und zwar andere als die, die sich in den Bäuchen Verliebter tummeln. Auf das, was da vom Reptiliengehirn mit der Körperchemie veranstaltet wird, könnten sie gut verzichten. Lampenfieber ist keine Freude.

Ja, darauf legen die meisten Redner wenig Wert, und doch gehört es in vielen Fällen dazu; die weichen Knie, dieses kribbelige Gefühl im Bauch, wenn es Ernst wird. Würde eine versteckte Kamera sie aufnehmen, könnten sie später mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen, dass sie bei solcher Nervosität die Luft anhalten oder sehr unwirksam atmen. Das hat einen Grund. Die Atmung ist mit unseren Gedanken und Gefühlen verknüpft. Der Reflex, die Luft anzuhalten, ist der Versuch sich der Situation zu entziehen beziehungsweise die Situation unter  Kontrolle zu bekommen. Die Absicht mag gut sein, die Folgen nicht.

Erstens gibt es keine vollkommene Kontrolle und außerdem führt der Versuch sich von einer Situation abzugrenzen auch dazu, dass der Kontakt zur eigenen Mitte, zum Gleichgewicht, zu den vorhanden Stärken und Erfahrungen verloren geht. Und damit auch Ihre Spontaneität und der Kontakt zum Publikum. Der roten Faden wird gekappt!

 

Einatmung wird aus gutem Grund auch Inspiration genannt.

 

 

 

Ganzkörperatmung hilft

 

Achten Sie auf eine unterstützende Atmung. Die meisten Menschen atmen sehr flach, wenn sie sich gestresst fühlen. Wenn Sie schlecht atmen, haben Sie nicht genug Unterstützung für Ihre Stimme. Für eine volle, tragfähige Stimme brauchen Sie die Bauchatmung, besser noch eine Ganzkörperatmung.

Wenn Sie eine Hand auf Ihren Bauch legen und die Bewegung der Bauchdecke beobachten, bekommen Sie ein deutlicheres Gefühl dafür. Einatmen – Ausatmen – Ruhepause. So verläuft der natürliche Atemrhythmus. Beim Einatmen wölbt sich der Bauch nach außen, die Flanken weiten sich, und beim Ausatmen fallen sie wieder sanft zusammen. Wie eine Welle strömt die Luft ungehindert durch den ganzen Körper.

 

 

Atemübung:

 

  1. Beobachten Sie, ob Sie gut atmen oder wann Sie die Luft anhalten.
  2. Atmen Sie flach oder halten die Luft an, dann legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und lassen Sie den Atem bis in den Bauch strömen. Das klingt zwar leichter, als es für manche Menschen ist, doch es lohnt sich. Bisweilen ist etwas Übung erforderlich und professionelle Hilfe kann hier helfen.
  3. Bevor Sie Ihre Rede beginnen starten Sie mit vorbereiteten Ritualen. Dazu gehören für Sie passende Atemübungen.
  4. Erst, wenn Sie wirklich bereit sind beginnen Sie Ihre Rede. Senden Sie Ihre Stimme laut und deutlich in jeden Bereich des Raumes, bis hinein in den letzten Winkel.

 

 

Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.

Theodor Fontane

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P.S.

 

 

Haben Sie Erfahrungen mit Atemübungen?

 Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen. Francois de La Rochefoucauld

Artikel zur Atmung

Nutzen Sie die Atembremse als Atemtechnik bei Lampenfieber und Stress

Typische Einsatzfälle für die Atembremse sind Lampenfieber oder andere stressige Momente, bei denen über diese Atemtechnik eine Beruhigung angestrebt wird. So wird sie angewendet.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2015
Überarbeitung: 4. Februar 2020
AN: #21485

Tunnelblick, Stress, Lampenfieber: Wie das Kaninchen auf die Schlange starren

Tunnelblick, Stress, Lampenfieber: Wie das Kaninchen auf die Schlange starren

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht
Tunnelblick

Raus aus dem Tunnelblick

 

Der Tunnelblick bezeichnet Wahrnehmungseinschränkungen, die besonders häufig in Stresssituationen auftreten. Dann ist es an der Zeit, wieder den Überblick zu gewinnen.

Überblick

 

 

 

 

Tunnelblick

 

Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie suchen.

 

Der Tunnelblick bezeichnet Wahrnehmungseinschränkungen, die besonders häufig in Stresssituationen auftreten. Dann werden visuelle und andere Sinne eingeschränkt. Bestimmte Informationen werden noch registriert, während andere ausgeblendet werden.

 

 

 

Stressreaktionen

 

Stressreaktionen können bereits ausgelöst werden, wenn nur an den Stressauslöser gedacht wird. Bei vermeintlicher Gefahr wird der Sympathikus aktiviert. Zunächst schütten die Nebennieren die Stresshormone Adrenalin und Cortisol aus. Dadurch wird unser Körper auf Hochtouren gebracht, damit wir in der Lage sind zu fliehen, zu kämpfen oder körperliche Höchstleistungen zu vollbringen. Dabei kommt es zum Anstieg von Herzschlag und Blutdruck, die Atmung wird schneller und intensiver, die Bronchien erweitern sich, die Muskulatur wird stärker durchblutet und angespannt, die Pulsfrequenz steigt, der Blutzucker wird erhöht und die Magen-, Darm- und Blasentätigkeit verlangsamt sich. Ist es erforderlich, möglichst schnell Energiereserven bereitzustellen, dann ist diese Reaktion effektiv.

Der Körper ist bestrebt, sich anzupassen. Dafür ist der Parasympatikus zuständig, der mit erhöhter Leistungsbereitschaft reagiert und die Widerstandskräfte mobilisiert. Es erfolgt eine teilweise Gegenregulation; der Speichelfluss nimmt wieder zu, die Magen-, Darm- und Blasentätigkeit wird wieder angeregt, die Bronchien ziehen sich wieder zusammen.

Wird die Belastungsfähigkeit überschritten und von Körper und Geist weiterhin Höchstleistung gefordert wie es bei Dauerstress ohne Ausgleich der Fall ist, dann kann es zur Erschöpfung der körpereigenen Anpassungsenergie und damit zur Schädigung der Widerstandskraft kommen. Die Kraftreserven sind erschöpft, die Leistungsfähigkeit ist stark beeinträchtigt, der Cortisolspiegel bleibt erhöht. Dies fördert Stoffwechselstörungen, Hypertonie und Entzündungskrankheiten, das Immunsystem wird geschwächt und die Anfälligkeit für Infekte steigt. Fortpflanzungs- und Wachstumsprozesse funktionieren nicht mehr. Wenn nach einer Stressreaktion die notwendige Erholungsphase ausbleibt, kann es zum Burnout kommen.

Und weil das nicht schon unangenehm genug ist, richtet sich der Tunnelblick auf das Unangenehme, wie der Blick des Kaninchens auf die sich nähernde Schlange. So bekommt das Problem den Fokus anstatt die Lösungen. Fundierte Entscheidungen lassen sich so nicht mehr treffen, konstruktive Gespräche sind kaum machbar. Individuelle Neigungen sorgen dafür, dass bestimmte Sinnesreize und damit nur bestimmte Informationen Priorität haben. Viele Menschen registrieren dann nur noch, was Ihre Erwartungen stützt. Tief sitzende Glaubenssätze haben darauf und die Richtung der Interpretation maßgeblichen Einfluss.

 

 

 

Zustandsmanagement

 

Durch wirksames Zustandsmanagement lassen sich die Auswirkungen von Stressreaktionen reduzieren und sogar vermeiden. Die Pflege der Überzeugungen sorgt für weniger Störungen und konstruktivere Gedanken.

 

 

 

Wahlfreiheit

 

Löst sich der erstarrte Blick vom Problem, dann lassen sich die verfügbaren Handlungsoptionen erkunden und weitere lassen sich entwickeln. Das ist dann eines der häufigsten Themen im Coaching mit mir.

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Kennen Sie dieses Phänomen und was tun Sie für einen guten mentalen Zustand?

In einem guten mentalen Zustand ist nahezu alles möglich,
 in einem schlechten so gut wie nichts. - Karsten Noack

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Februar 2017
Überarbeitung: 21. September 2019
Englische Version:
AN: #64237
K: CNB
Ü:

Lampenfieber ist doch nur Einbildung! Vielen Dank für den Hinweis, jetzt geht es mir gleich besser.

Lampenfieber ist doch nur Einbildung! Vielen Dank für den Hinweis, jetzt geht es mir gleich besser.

Findet Lampenfieber wirklich nur im Kopf statt?

Lampenfieber ist doch nur Einbildung!

 

Lampenfieber an sich ist schon unangenehm genug und dann liefern freundliche Zeitgenossen auch noch wohlmeinende Ratschläge. Was stimmt?

 

Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.

Immanuel Kant

Überblick

 

 

 

 

Lampenfieber macht doch nichts?

 

Eine Präsentation vor Publikum, wo ist da das Problem? Viele angestaubte Bücher werden Ihnen erklären, dass es überhaupt keinen Grund gibt, weshalb Sie Angst haben müssten vor einer Gruppe von Menschen eine Rede zu halten – auch, wenn Sie es selbst ganz anders empfinden!

Mit Schweißausbrüchen, zittriger Stimme und Herzrasen vor das Publikum quälen. Die unerträgliche Angst vor dem Auftritt verhindert, dass sich die tatsächliche Persönlichkeit von Lampenfieber gepeinigter Redner auf der Bühne entfaltet.

Lampenfieber an sich ist schon unangenehm genug. Doch dann liefern freundliche Zeitgenossen, mit oftmals wohlmeinender Absicht, auch noch Weisheiten. Einige davon verschlimmern die Situation zusätzlich, anstatt hilfreich zu sein. „Lampenfieber findet nur im Kopf statt!“ ist beispielsweise oft zu hören. In gewisser Weise stimmt das ja auch, doch macht das die Sache leichter?

Ja, Lampenfieber ist am Anfang eine Kopfangelegenheit. Dort in den verzwickten Windungen des Gehirns beginnt es. Doch die Auswirkungen sind kurz darauf auch in der Stimme, im Körper, im Nerven- und im Verdauungssystem zu finden.

Sprichwörtlich sind die weichen Knie, die manch ein Redner fürchtet. Herzrasen, feuchte Hände, Atemnot, Übelkeit, Schwindel folgen.

Es mag in der Vorstellung beginnen, aber die Auswirkungen sind sehr real. Deshalb ist es nicht hilfreich das Lampenfieber einfach nur krampfhaft zu ignorieren. Das hat bisher selten funktioniert. Ständig empfundener Druck schürt Selbstzweifel und Versagensängste – so kann Lampenfieber pathologisch werden.

Lampenfieber

Viel besser ist es sich dem Lampenfieber zu stellen, es zu lösen, es umzuwandeln. Denn je mehr Sie versuchen Ihre Gefühle zu ignorieren, desto mehr nimmt der Druck zu.
Stellen Sie sich den Glaubenssätzen und Überzeugungen, die Ihnen die Situation erschweren. Mit bewährten Methoden und entsprechender professioneller Unterstützung können Sie die Stressauslöser und die einschränkenden Überzeugungen auflösen.

Wenn selbst umfangreiche Vorbereitung es nicht besser macht

 

Über einen langen Zeitraum galt das Verständnis, dass Menschen mit Redeangst vor Gruppen nur deshalb so etwas wie Lampenfieber haben, weil sie nicht gut genug vorbereitet waren. Die entsprechende Lösung: Es wurden alle Bemühungen auf die Vorbereitung konzentriert. Und Vorbereitung bedeutete fast ausschließlich die technischen Aspekte einer Präsentation zu trainieren. Tun Sie es wieder und wieder und alles wird gut, hieß es. Daher entwickelten viele Trainer entsprechende Programme, die sich rein auf inhaltliche und technische Vorbereitung mit energischen Übungen einschworen. Sie versicherte den Teilnehmern, dass sie ihre Angst beseitigen werden, – früher oder später – selbst, wenn es Wochen oder Monate dauern würde, solange sie nur fleißig weiter üben. Außerdem sei es absolut notwendig, dass sie einen dringlichen Wunsch verspüren, die Angst zu überwinden. Hmm …

Üben, üben, üben?

 

Ja, Gelegenheiten, bei denen Sie üben und üben und üben und sich vor Leuten zeigen, die sich um Sie kümmern, sind toll. Wenn Sie Ihre Rede üben und das wirklich gut machen – das ist wunderbar. Es ist tatsächlich wichtig Präsentationsfertigkeiten zu üben, sie zu pflegen und ich möchte alle, die etwas zu sagen haben, dabei unterstützen, dies erfolgreich zu tun. Aber noch so gute Übung ist meist nicht genug, um die automatischen physiologischen und psychischen Reaktion, die von einschränkenden Gedanken ausgelöst werden, zu überwinden. Gedanken beim Blick auf die Bühne, in der Nacht vorher, allein vor einem Publikum zu sein legen den Schalter um. Dann starten die Stressreaktionen und machen sich selbstständig!

Intellektuelle und emotionale Unterschiede

 

Bewusst ist Ihnen bekannt, dass all dies nicht so gefährlich ist, wie es sich anfühlt. Rein intellektuell kann es relativiert werden, aber es dringt nicht tiefer. Trotzdem fühlt es sich immer noch schrecklich an! Ihre geistigen und körperlichen Reaktionen widersetzen sich all den noch so wahren, logischen Erklärungen. Auf dieser Ebene ist keine fühlbare Besserung zu erzielen. Deshalb müssen Sie dort ansetzen, wo die Angst ihren Ausgangspunkt hat; in Ihrem Unterbewusstsein.

Atmung

 

Was genau geht in Menschen bei intensivem Lampenfieber vor sich? Welche Rolle spielt die Atmung? Bei Versuchen wurden oft niedrigere CO₂-Konzentrationen in der ausgeatmeten Luft gemessen. Das ist ein Hinweis auf eine falsche Atemtechnik bei Stress. Achten Sie schon am Anfang darauf, die eingeatmete Luft wieder ausreichend auszuatmen. Damit regulieren Sie den CO₂-Gehalt, eine natürliche Atmung stellt sich ein und Sie fühlen sich wieder sicher. Viele Trainingsteilnehmer staunen darüber, welche direkten Auswirkungen die Atmung auf den persönlichen Zustand hat und wie schnell daher wirkungsvolle Atemtechniken sich positiv bemerkbar machen.

Eine gute Vorbereitung hilft überschüssiges Lampenfieber abzubauen und Entspannungsübungen sorgen dafür, dass Sie sich sicherer fühlen. Nur bitte die Entspannung nicht übertreiben. Wenn Sie zu entspannt vor Ihr Publikum treten ist keine Höchstleistung mehr möglich. Dann bringen Sie nicht genug Energie auf, um den Funken auf das Publikum überspringen zu lassen.

Muster verändern

 

Mit Techniken des NLP und des Hypnobalancing™ können Sie sowohl Ihren bewussten Verstand und Ihr Unterbewusstsein umschulen. Sobald die übersteigerten Gefühle der Angst vor Publikum zu sprechen aufgelöst sind, gibt es keinen Grund mehr für das Gehirn sich weiterhin unnötige Sorgen, Stress oder Angst zu machen. Missverständnisse, die bisher zu körperlichen Stressreaktionen geführt haben, wirken sich nicht mehr negativ aus.

Sie sind nicht allein

 

Gut zu wissen: Die meisten Redner kennen Lampenfieber. Viele körperliche Wahrnehmungen fühlen sich allerdings intensiver an, als sie tatsächlich messbar sind. Die Zuhörer nehmen das Lampenfieber des Vortragenden oft gar nicht wahr. Und wenn doch; kleine Schwächen machen Sie sympathischer, menschlicher. Es kommt darauf an, wie Sie dazu stehen.

Und, wenn das Lampenfieber trotzdem zu intensiv ist? Dann helfe ich Ihnen!

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

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Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was halten Sie von der Behauptung „Lampenfieber ist nur eingebildet“?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze dich dabei, den Zugang zu deine eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Januar 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #2340
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