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So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

Kommunikationskompetenz, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen

Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen

 

Sowohl strategisch als inhaltlich gibt es Einiges zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist die Körpersprache, die Sie in Gehaltsverhandlungen an den Tag legen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wir ernten was wir säen?

 

Leistung ist das Eine, Anerkennung dafür zu bekommen oft etwas Anderes. Eine Form der Anerkennung für berufliche Leistungen ist das Gehalt.

Strategisch und inhaltlich gibt es einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist dabei die in Gehaltsverhandlungen an den Tag gelegte Körpersprache.

 

Kongruenz: Eine gemeinsame Sprache sprechen

 

Oft sagt unsere Körpersprache etwas anderes, als unsere verbalen Äußerungen vermitteln sollen. Das ist besonders dann der Fall, wenn versucht wird sich zu verstellen oder etwas unterdrückt werden soll. So verstellen sich viele bei Gehaltsverhandlungen, um sich die Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen und sich so gut wie möglich zu präsentieren. Das Ergebnis entspricht dann oft nicht den Erwartungen, da der damit verbundene innere Druck zu groß ist. Es lähmt die Beweglichkeit körperlich und geistig, es verkrampft.

Anstatt schlecht zu schauspielern ist es viel besser authentisch und professionell aufzutreten. Schließlich geht es darum, sich selbst und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren.

Und dazu müssen das was gesagt wird, also der verbale Teil und die Körpersprache, als nonverbales Element der Kommunikation, übereinstimmen.

Vereinfacht ausgedrückt: Es geht darum sich auch körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zeigen.

Die Rolle der Körpersprache

 

Die Körpersprache spielt bei allen Verhandlungen eine sehr große Rolle. Nur, während professionelle Pokerspieler ebenso wie geschulte Zeitgenossen der Körpersprache entsprechende Aufmerksamkeit widmen, wird sie in Gehaltsverhandlungen oft außer Acht gelassen. Während die Argumente noch halbwegs gut vorbereitet werden wird die Körpersprache oft dem Zufall überlassen. Doch gerade die Körpersprache ist nicht zufällig. Sie wird vom Unbewussten gesteuert, was so wirkt, als wenn sie ein Eigenleben führen würde.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was bei Gehaltsverhandlungen körpersprachlich zu vermeiden ist.
  • Welche Körpersprache Ihre Verhandlungsposition schwächt.
  • Welche Körpersprache, Gesten und Mimik ihre Verhandlungsposition stärkt.
  • Wie Sie lernen Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen.

 

 

 

Was Sie in Gehaltsverhandlungen körpersprachlich besser vermeiden

 

Wer nicht kämpft, meinte Bertolt Brecht, hat schon verloren. Nur, was bedeutet das bei Gehaltsverhandlungen?

Sowohl übertriebene Zurückhaltung als auch zu forsches Vorgehen schaden bei Gehaltsverhandlungen. Selbstbewusstes Auftreten ist gut, es zu übertreiben schadet allerdings.

Letzteres ist gerade bei jungen Kandidaten oft zu beobachten. Da soll Unsicherheit durch übertriebene Lockerheit kaschiert werden und der Schuss geht nach hinten los. Das wirkt dann schnell unangemessen – es fehlt an Fingerspitzengefühl.

Andere benehmen sich wie beschämte Bittsteller und entschuldigen sich so auch körpersprachlich dafür, dass sie überhaupt gefragt haben.

Souveränes Auftreten mit Stil ist deutlich hilfreicher. Es gilt überzeugend und nachdrücklich die Bedeutung der eigenen Person und des Beitrags zu vertreten. Wenn Sie Ihren Wert für das Unternehmen kennen, dürfen Sie sich in dieser Situation wohlfühlen – Sie haben etwas für das Unternehmen wünschenswertes zu bieten.

Das darf Ihnen ein Lächeln in Ihr Gesicht locken. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck ist es leichter sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen – und dabei Zähne zu zeigen.

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition schwächt

 

Während Gehaltsverhandlungen ist es förderlich sich körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zu zeigen. Zu vermeiden sind dabei vor allem Gesten, die als Unsicherheit und Unehrlichkeit interpretiert werden können. Besonders zu erwähnen ist da der Augenkontakt.

Unbewusst können sich körpersprachliche Fluchtwünsche zeigen. So interpretiert wird beispielsweise eine ungewöhnliche Fußausrichtung in Richtung Ausgang, obwohl der restliche Körper in eine andere Richtung zeigt. Oder das Sitzen auf der vordersten Kante eines Stuhls, um möglichst schnell flüchten zu können. Vieles mag so nicht gemeint sein, wird jedoch vom Beobachter unbewusst so gedeutet.

Sehr oft zu beobachten sind Sprunghandlungen. Wer sich nicht sicher über den nächsten Schritt ist, neigt zu unbewussten Bewegungen, die im Grunde keinen Sinn ergeben. Diese Bewegungen werden als Verlegenheitsgesten wahrgenommen. Sie sollen über etwas hinwegtäuschen, ablenken, etwas soll unterdrückt werden. Das Unterdrücken von Anspannungen ist beispielsweise nur bedingt möglich, denn irgendwo kommen Druck und Unsicherheit schließlich doch an die Oberfläche. Dann wird nervös die Krawatte hin- und hergerichtet, an den Manschetten oder den Fingern gespielt. Oder etwas anderes getan, dass wenig Selbstsicherheit vermittelt.

Nachfolgend ein paar Beispiele, was Sie besser unterlassen.

 

 

 

Körpersprache, die bei Gehaltsverhandlungen Risiken birgt

 

Fünf Dinge, die Sie bei Gehaltsverhandlungen lieber nicht tun sollten:

 

 

1. Elemente, die als Unsicherheit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Unruhige Körperbewegungen
  • Sich selbst häufiger zu berühren
  • Sprunghandlungen

 

 

2. Elemente, die als Verschlossenheit gewertet werden

 

  • Geschlossene Körperhaltung wie gekreuzte Arme vor dem Körper, überschlagene Beine mit abgewandten Füssen.

 

 

3. Elemente, die als Unehrlichkeit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Berührungen an der Nase

 

 

4. Elemente, die als unangemessen gewertet werden

 

  • Anstarren
  • Zu geringe räumliche Distanz
  • Zu weit ausgestreckte Beine

 

 

5. Drohgebärden

 

  • Jegliche – auch unbewusst körperliche – Drohgebärden stärken den Widerstand und machen ein Entgegenkommen unwahrscheinlicher.

 

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition stärkt

 

Es hilft, die angemessenen Gesten zu zeigen, die dem jeweiligen Status einer Stelle entsprechen. So zeigen Sie, dass Sie der Rolle gewachsen sind.

Schon bei der Begrüßung beginnt es mit einem sicheren Händedruck und Aufeinanderzugehen.

Ein natürlicher freundlich gemeinter Blick und ein echtes Lächeln kommen aus einer entsprechenden inneren Haltung. Die Betonung liegt auf “echtes” Lächeln. Ein eingefrorenes Lächeln wirkt unecht und ist genauso störend wie übertriebener Augenkontakt, der erstarrt ist.

Kräftemessen beispielsweise durch Wer-hat-den-stärkeren-Blick führt wohl eher selten zu besseren Ergebnissen. Ihr Gegenüber ist für Sie kein Gegner, machen Sie ihn/sie zum Partner für eine gemeinsame Lösung. Damit das gelingt vermeiden Sie konfrontative Faktoren und unterstreichen Sie Gemeinsamkeiten. Körpersprachlich unterstützen Sie das beispielsweise, indem Sie sich möglichst nicht gegenüber sitzen, sondern nebeneinander in offener Haltung.

Im NLP (Neurolinguistische Programmierung) existiert hierzu das Konzept des Rapport. Dessen Ziel ist es in schwierigeren Situationen auch die Körpersprache für förderliche Beziehungen einzusetzen. Verbale und nonverbale Elemente des Gesprächspartners werden in die eigene Kommunikation einbezogen. Oft empfehlen Bücher und Trainer dazu das direkte Spiegeln der Körpersprache. Gut gemeint, doch wirkt das dann allerdings schnell wie ein Nachäffen. Vielmehr geht es darum, Tendenzen aufzugreifen und auf angemessene Weise mit Respekt zu übernehmen. Zeigt Ihr Gesprächspartner beispielsweise nur minimal ausladende Gesten bleiben Sie selbst zurückhaltend, anstatt mit südländischer Gestenvielfalt viel Wind zu machen. Mit etwas Übung gelingt das dann auch in stressigen Situationen.

 

Welche Körpersprache hilfreich ist, deuten auch zahlreiche sprachliche Konstruktionen an:

  • Rückgrat zeigen
  • Aufrecht auftreten
  • Nicht den Kopf hängen lassen
  • Bauch rein – Brust raus
  • Nicht kleinkriegen lassen
  • Beweglich bleiben
  • Zugewandtheit
  • Nach vorn schauen
  • Einen Standpunkt haben

 

 

 

Lernen Sie Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen

 

Erstaunlicherweise investieren relativ wenige Menschen in diesen wesentlichen Bereich ihrer Karriere – die Masse verkauft sich unter dem Preis. Natürlich ist es wie bei jeder Investition eine Frage von Aufwand und erwartetem Ergebnis. Bei einer guten Investition stimmt schließlich das Verhältnis. Sie wissen selbst am besten, ob es sich lohnt.

Wenn ja, dann empfiehlt sich die hilfreichen Fähigkeiten hierzu zu trainieren. Relevante Trainings zur Körpersprache werden leider im Vergleich zu reinen Rhetoriktrainings relativ selten besucht. In meinen Trainings gehören diese Bereiche zusammen.

Wie bei jeder Verhandlung, ist es nicht nur hilfreich die eigene Körpersprache gezielt einzusetzen, sondern die Körpersprache des anderen zu lesen. Es ist ein wenig wie bei einem Pokerspiel, nur dass Sie dabei selbst kein unechtes Pokerface aufsetzen dürfen, schließlich geht es um Vertrauen. Dementsprechend ist ein passendes Training erforderlich, sonst geht es nach hinten los. Denn stur einstudiertes Auftreten wirkt schnell unecht und überzeugt nicht. Im Zentrum der Vorbereitung steht daher die innere Haltung. Ein wirkungsvoller Auftritt kommt schließlich von innen.

 

Der französische Schriftsteller François de La Rochefoucauld wusste schon:

 

Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.

 

Bleiben Sie stimmig. Weil die Stimme unter Druck dazu neigt immer höher zu werden, lohnt sich auch diesem Element in der Vorbereitung Aufmerksamkeit zu widmen.

Und all das noch schnell bevor morgen das Gehaltsgespräch stattfindet?
Lieber nicht!
Wer erst kurz vor oder in der Gehaltsverhandlung an all die beteiligten Faktoren denkt, dürfte sich mehr schaden als es nutzt. Kurz vor einem Termin ist die Konzentration auf das Wesentlichste sinnvoller. Allein das kann schon sehr viel bewirken, doch wo möglich lohnt es sich strategischer ans Werk zu gehen.

Eine gute Vorbereitung beginnt so früh wie möglich. Dann geht es in das natürliche Verhalten ein und ist somit authentisch, anstatt nur so zu wirken.

 

Friedrich von Schiller:

 

Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.

 

Wie Sie und Ihre Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente die Ihre Chancen deutlich erhöhen.

Lernen Sie diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahren Sie, wie Sie Widerstand abbauen und sogar vermeiden. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei Ihre Körpersprache. Machen Sie verbal und nonverbal Eindruck. Lernen Sie, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Botschaften über Storytelling emotionalisieren. Wenn Sie es wünschen, dann zeige ich Ihnen auch, wie Sie Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisieren. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigern Sie Ihre Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

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Worauf achten Sie in Verhandlungssituationen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #23414
K:CNC
Ü:

Lampenfieber ist doch nur Einbildung! Vielen Dank für den Hinweis, jetzt geht es mir gleich besser.

Lampenfieber ist doch nur Einbildung! Vielen Dank für den Hinweis, jetzt geht es mir gleich besser.

Findet Lampenfieber wirklich nur im Kopf statt?

Lampenfieber ist doch nur Einbildung!

 

Lampenfieber an sich ist schon unangenehm genug und dann liefern freundliche Zeitgenossen auch noch wohlmeinende Ratschläge. Was stimmt?

 

Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.

Immanuel Kant

Überblick

 

 

 

 

Lampenfieber macht doch nichts?

 

Eine Präsentation vor Publikum, wo ist da das Problem? Viele angestaubte Bücher werden Ihnen erklären, dass es überhaupt keinen Grund gibt, weshalb Sie Angst haben müssten vor einer Gruppe von Menschen eine Rede zu halten – auch, wenn Sie es selbst ganz anders empfinden!

Mit Schweißausbrüchen, zittriger Stimme und Herzrasen vor das Publikum quälen. Die unerträgliche Angst vor dem Auftritt verhindert, dass sich die tatsächliche Persönlichkeit von Lampenfieber gepeinigter Redner auf der Bühne entfaltet.

Lampenfieber an sich ist schon unangenehm genug. Doch dann liefern freundliche Zeitgenossen, mit oftmals wohlmeinender Absicht, auch noch Weisheiten. Einige davon verschlimmern die Situation zusätzlich, anstatt hilfreich zu sein. „Lampenfieber findet nur im Kopf statt!“ ist beispielsweise oft zu hören. In gewisser Weise stimmt das ja auch, doch macht das die Sache leichter?

Ja, Lampenfieber ist am Anfang eine Kopfangelegenheit. Dort in den verzwickten Windungen des Gehirns beginnt es. Doch die Auswirkungen sind kurz darauf auch in der Stimme, im Körper, im Nerven- und im Verdauungssystem zu finden.

Sprichwörtlich sind die weichen Knie, die manch ein Redner fürchtet. Herzrasen, feuchte Hände, Atemnot, Übelkeit, Schwindel folgen.

Es mag in der Vorstellung beginnen, aber die Auswirkungen sind sehr real. Deshalb ist es nicht hilfreich das Lampenfieber einfach nur krampfhaft zu ignorieren. Das hat bisher selten funktioniert. Ständig empfundener Druck schürt Selbstzweifel und Versagensängste – so kann Lampenfieber pathologisch werden.

Lampenfieber

Viel besser ist es sich dem Lampenfieber zu stellen, es zu lösen, es umzuwandeln. Denn je mehr Sie versuchen Ihre Gefühle zu ignorieren, desto mehr nimmt der Druck zu.
Stellen Sie sich den Glaubenssätzen und Überzeugungen, die Ihnen die Situation erschweren. Mit bewährten Methoden und entsprechender professioneller Unterstützung können Sie die Stressauslöser und die einschränkenden Überzeugungen auflösen.

Wenn selbst umfangreiche Vorbereitung es nicht besser macht

 

Über einen langen Zeitraum galt das Verständnis, dass Menschen mit Redeangst vor Gruppen nur deshalb so etwas wie Lampenfieber haben, weil sie nicht gut genug vorbereitet waren. Die entsprechende Lösung: Es wurden alle Bemühungen auf die Vorbereitung konzentriert. Und Vorbereitung bedeutete fast ausschließlich die technischen Aspekte einer Präsentation zu trainieren. Tun Sie es wieder und wieder und alles wird gut, hieß es. Daher entwickelten viele Trainer entsprechende Programme, die sich rein auf inhaltliche und technische Vorbereitung mit energischen Übungen einschworen. Sie versicherte den Teilnehmern, dass sie ihre Angst beseitigen werden, – früher oder später – selbst, wenn es Wochen oder Monate dauern würde, solange sie nur fleißig weiter üben. Außerdem sei es absolut notwendig, dass sie einen dringlichen Wunsch verspüren, die Angst zu überwinden. Hmm …

Üben, üben, üben?

 

Ja, Gelegenheiten, bei denen Sie üben und üben und üben und sich vor Leuten zeigen, die sich um Sie kümmern, sind toll. Wenn Sie Ihre Rede üben und das wirklich gut machen – das ist wunderbar. Es ist tatsächlich wichtig Präsentationsfertigkeiten zu üben, sie zu pflegen und ich möchte alle, die etwas zu sagen haben, dabei unterstützen, dies erfolgreich zu tun. Aber noch so gute Übung ist meist nicht genug, um die automatischen physiologischen und psychischen Reaktion, die von einschränkenden Gedanken ausgelöst werden, zu überwinden. Gedanken beim Blick auf die Bühne, in der Nacht vorher, allein vor einem Publikum zu sein legen den Schalter um. Dann starten die Stressreaktionen und machen sich selbstständig!

Intellektuelle und emotionale Unterschiede

 

Bewusst ist Ihnen bekannt, dass all dies nicht so gefährlich ist, wie es sich anfühlt. Rein intellektuell kann es relativiert werden, aber es dringt nicht tiefer. Trotzdem fühlt es sich immer noch schrecklich an! Ihre geistigen und körperlichen Reaktionen widersetzen sich all den noch so wahren, logischen Erklärungen. Auf dieser Ebene ist keine fühlbare Besserung zu erzielen. Deshalb müssen Sie dort ansetzen, wo die Angst ihren Ausgangspunkt hat; in Ihrem Unterbewusstsein.

Atmung

 

Was genau geht in Menschen bei intensivem Lampenfieber vor sich? Welche Rolle spielt die Atmung? Bei Versuchen wurden oft niedrigere CO₂-Konzentrationen in der ausgeatmeten Luft gemessen. Das ist ein Hinweis auf eine falsche Atemtechnik bei Stress. Achten Sie schon am Anfang darauf, die eingeatmete Luft wieder ausreichend auszuatmen. Damit regulieren Sie den CO₂-Gehalt, eine natürliche Atmung stellt sich ein und Sie fühlen sich wieder sicher. Viele Trainingsteilnehmer staunen darüber, welche direkten Auswirkungen die Atmung auf den persönlichen Zustand hat und wie schnell daher wirkungsvolle Atemtechniken sich positiv bemerkbar machen.

Eine gute Vorbereitung hilft überschüssiges Lampenfieber abzubauen und Entspannungsübungen sorgen dafür, dass Sie sich sicherer fühlen. Nur bitte die Entspannung nicht übertreiben. Wenn Sie zu entspannt vor Ihr Publikum treten ist keine Höchstleistung mehr möglich. Dann bringen Sie nicht genug Energie auf, um den Funken auf das Publikum überspringen zu lassen.

Muster verändern

 

Mit Techniken des NLP und des Hypnobalancing™ können Sie sowohl Ihren bewussten Verstand und Ihr Unterbewusstsein umschulen. Sobald die übersteigerten Gefühle der Angst vor Publikum zu sprechen aufgelöst sind, gibt es keinen Grund mehr für das Gehirn sich weiterhin unnötige Sorgen, Stress oder Angst zu machen. Missverständnisse, die bisher zu körperlichen Stressreaktionen geführt haben, wirken sich nicht mehr negativ aus.

Sie sind nicht allein

 

Gut zu wissen: Die meisten Redner kennen Lampenfieber. Viele körperliche Wahrnehmungen fühlen sich allerdings intensiver an, als sie tatsächlich messbar sind. Die Zuhörer nehmen das Lampenfieber des Vortragenden oft gar nicht wahr. Und wenn doch; kleine Schwächen machen Sie sympathischer, menschlicher. Es kommt darauf an, wie Sie dazu stehen.

Und, wenn das Lampenfieber trotzdem zu intensiv ist? Dann helfe ich Ihnen!

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

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Was halten Sie von der Behauptung „Lampenfieber ist nur eingebildet“?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Januar 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #2340
Ü:
K:

Tipps für Komplimente: Wortgeschenke mit Schleifchen dran

Tipps für Komplimente: Wortgeschenke mit Schleife dran

Komplimente sind wie Parfüm – sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden
Komplimente

Komplimente

 

Machen Sie Ihrem Umfeld verbale Wortgeschenke mit Schleifchen, zaubern Sie Ihren Mitmenschen mit Komplimenten ein Lächeln ins Gesicht. Nehmen Sie positiven Einfluss und bringen Sie etwas ins Rollen.

Definition

 

Ein Kompliment soll Nähe schaffen, bei der beide Seiten gewinnen. Es ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung darüber, was einem an jemanden besonders gefällt. Das können sowohl Eigenschaften, Leistungen, auch äußere Merkmale oder ähnliches sein.

 

 

 

Ursprung

 

Den Wortursprung lieferte das spanische „Complimento“ für Überfluss und Übertreibung. Auf seiner Reise über Frankreich wurde es bei uns schließlich zum Kompliment.

 

 

 

Synonyme

 

Artigkeit, Höflichkeitsbezeugung, Liebenswürdigkeit. Schmeichelei, Schöntuerei, Galanterie und Flatterie.

 

 

 

Alles klar?

 

Oder sind Komplimente ohnehin ein Thema mit Bart?

Wo sind sie nur geblieben, die bezaubernden Komplimente?

 

Der Artikel widmet sich dem Thema Komplimente aus Anlass eines Interviews für den SWR am 23. Juni 2016 mit Stefanie Jacob.

 

 

 

Wann ist ein Komplement angebracht und wann nicht?

 

Oscar Wilde behauptete „Komplimente sind wie Parfüm – sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden“. Alles klar? Nur, was ist ein aufdringliches Kompliment und was ein duftendes? Olfaktorisch geantwortet:

Abgedroschene Komplimente stinken. Komplimente dürfen gerne ein kleines bisschen übertrieben werden – so wie ein üppiger verführerisch duftender Blumenstrauß. Doch darüber hinaus wird es unangenehm, weil unglaubwürdig. Da stinkt etwas zum Himmel und wir wittern, dass etwas faul ist. Dann wird ein Kompliment zunehmend unannehmbarer.

 

 

 

Wofür steht ein Kompliment?

 

 

Ein Kompliment kann ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ein Kompliment kann verbinden. Auch, weil so ein Kompliment den Tag viel schöner macht, unsere Stimmung hebt und uns die Welt durch eine in Pastellfarben getönte Brille wahrnehmen lässt; seien Sie etwas großzügiger damit. Machen Sie Ihren Mitmenschen verbale Wortgeschenke mit Schleifchen. Zaubern Sie Ihrem Umfeld ein Lächeln ins Gesicht. In der Partnerschaft, im Berufsleben, unter Freunden und bei wildfremden Menschen; machen Sie die Welt ein Stück lebenswerter.

Den größten Beitrag liefern sie als Eisbrecher und für die Beziehungspflege. Komplimente sind Geschenke, die Türen öffnen.

Die meisten Menschen schätzen es erst einmal grundsätzlich, wenn sie ein Kompliment erhalten. Sind Komplimente annehmbar, dann fördern sie positive Gefühle, weil sie das Gefühl vermitteln wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. So fördern sie Beziehungen und erleichtern die Kommunikation. Komplimente können das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl der Empfänger fördern. Oscar Wilde: „Eine Bekanntschaft, die mit einem Kompliment begonnen wurde, hat alle Aussicht sich zu einer echten Freundschaft zu entwickeln.“ Es ebnet jedenfalls so manchen Weg, der sonst deutlich holpriger wäre. Wohlwollen fördert Wohlwollen!

 

 

Liste mit einigen Vorteilen:

 

  • Eisbrecher
    Komplimente liefern einen hervorragenden Gesprächseinstieg.
  • Sympathie
    Empfänger und Absender erleben für den Moment ähnliche positive Empfindungen. Solche emotionale Resonanz fördert Sympathie.
  • Vertrauen
    Komplimente schaffen Vertrautheit und Vertrauen.
  • Aufmerksamkeit wecken
    Komplimente machen neugierig auf den Absender.
  • Wohlwollen
    Komplimente fördern das Wohlwollen.
  • Selbstwertgefühl
    Sie steigern das Selbstwertgefühl des Empfängers.
  • Komplimente wirken perspektiverweiternd
    Sie verändern nicht nur Empfänger. Wer gute Komplimente gibt, braucht dazu Aufmerksamkeit und somit Interesse an anderen Menschen. Das bleibt dann auch nicht ohne Wirkung. Wer sich für andere Menschen interessiert, entdeckt so manches, das andere übersehen.
  • Verstärkung
    Auch, wenn es sich eher um eine Eigenschaft eines Lobs handelt; durch die positive Verstärkung werden Wiederholungen gefördert.

 

 

Aber,  trotz der Vorteile tun sich viele Menschen nicht so leicht mit Komplimenten, weder beim Geben, noch beim Annehmen.

Wieso tun sich viele Menschen so schwer damit Komplimente anzunehmen?

 

Ist es gar ein deutsches Problem oder woran liegt es wohl?
Hier ein paar Thesen und Tipps.

 

 

1. Es ist uns fremd

 

Liegt es daran, dass wir es nicht gewohnt sind, weil wir so selten Komplimente bekommen? Reagieren wir nur deshalb so unsicher, skeptisch, ängstlich und so schnell überfordert, selbst dann, wenn es jemand gut mit uns meint?

 

 

 

2. Komplimente werden schlichtweg nicht als solche erkannt

 

Manches Kompliment ist nicht deutlich genug als solches gekennzeichnet, als dass sich der Empfänger einwandfrei angesprochen fühlt. Im Zweifelsfall lieber hanseatische Zurückhaltung als peinliches Annehmen fremder Federn, selbst wenn sie einen schmücken würden.

 

 

 

3. Angst vor Manipulation

 

Komplimenten zu widerstehen ist oft nicht so einfach. Es kann zu verlockend sein. Manche erinnern an den Gesang der Sirenen und Odysseus. Deren Lobgesang war ja auch nicht ohne, so dass er sich vorsichtshalber an einen Mast hat fesseln lassen, um so nicht den Verlockungen zu erliegen. Und so wie seine Mannschaft mit verstopften Ohren meiden heute manche Menschen ebenfalls Komplimente wie der Teufel das Weihwasser.

Ein Klient sagte einmal; „Mit Komplimenten ist es wie mit Pilzen. Gerade die schönsten sind mit besonderer Vorsicht zu genießen.“ Er hatte recht schlechte Erfahrungen in einem Unternehmen gemacht, in dem es üblich war einander möglichst ausgiebig auszunutzen. Er war der Meinung, mit dem Annehmen eines Komplimentes schwerer Nein zu unangemessenen Forderungen sagen zu können. Argwöhnisch vermutete er hinter jedem Kompliment den Versuch ihn auszunutzen oder zu manipulieren.

 

 

 

4. Zurückhaltung

 

Manche Menschen sind zu introvertiert, um sich mit einem Kompliment wohlzufühlen. Sie haben den Eindruck ein glühendes Stück Eisen aufzufangen. Nur schnell wieder loswerden oder wenigstens relativieren.

Es lohnt sich Komplimente annehmen zu lernen. Einfach so! Ohne Wenn-und-Aber. Ein „Danke!“ als Quittung ist deutlich besser als ein Eiertanz, um es wieder loszuwerden. Ist das Kompliment ein Geschenk, dann ist es ziemlich unfreundlich es abzulehnen und dem Sender vor den Kopf zu stoßen. Wir machen durch das Ablehnen nicht nur das Gesagte, sondern auch den mutigen Komplimentemacher lächerlich. Und das ist gemein und unfair. Und wir erscheinen auch nicht arrogant, wenn wir uns über das Kompliment freuen, sondern selbstbewusst. Nehmen Sie es also erst einmal an!

 

 

 

Wieso tun sich manche Menschen so schwer damit Komplimente zu geben?

 

Vielleicht, weil sie ein Kompliment machen mit Schleimen verwechseln? Unangenehme Beispiele gibt es da ja. Wer will schon als widerlicher Opportunist gelten? 
Zwar soll auch beim Schleimen Sympathie geweckt und verstärkt werden. Allerdings werden hier Botschaften vermittelt, die der Empfänger hören will und an die der Sender nicht zu glauben braucht! Es geht darum dadurch einen Vorteil zu erlangen, auch indem die eigene Person erniedrigt wird. Und letzteres ist bei einem Kompliment deutlich weniger ausgeprägt. Schleimen findet von unten nach oben statt. Gute Komplimente auf Augenhöhe!

Komplimente sind übrigens auch vom Lob zu unterscheiden. Ihr Hauptbestreben ist die Förderung von Nähe. 
Ein Lob wird typischerweise eingesetzt, um einen anderen Menschen in einer Entwicklung zu bestärken, an der meist nicht nur der Gelobte, sondern auch der Lobende ein Interesse hat. Wobei der Übergang durchaus fließend sein kann.

 

 

Mögliche Gründe:

 

1. Komplimente machen arrogant

 

Ist wirklich schon einmal jemand vor Stolz geplatzt? Machen zu häufige Salbungen mit Komplimenten tatsächlich hochnäsiger? Hm. Mir fallen da durchaus ein paar Zeitgenossen ein, die als Beweismittel für diese These herangezogen werden könnten. Allerdings fischen die ohnehin ständig nach Komplimenten und haben schließlich selbst dann welche am Haken, wenn vorher keine freilebend im Teich zuhause waren.

 

 

2. Verunsicherung

 

Politische Korrektheit, insbesondere der vermeintliche und tatsächliche Sexismus sorgen vielerorts für krampfhafte Korrektheit. Wobei zugegeben, keine hinreichende Definition der Grenzen existiert und das macht die Kommunikation gerade im Berufsleben nicht wirklich leichter. Es herrscht Verunsicherung, schließlich droht schon bei einer unbeabsichtigten Doppeldeutigkeit die Sexismusanklage oder zumindest die Schamröte. Wenn schon die Bewunderung einer Krawatte als sexistisch ausgelegt und wahlweise mit Guantanamo oder einem Sensibilisierungs-Workshop geahndet werden kann, ermuntert das nicht gerade zu individuelleren Äußerungen.

 

 

3. Neid

 

Manchen Zeitgenossen gönnen wir einfach keinen Sonnenschein. Also wird ihnen auch so etwas Luxuriöses wie ein Kompliment vorenthalten. Das sollen die sich erst einmal verdienen. Verständlich! Allerdings kann gerade ein ehrlich gemeintes Kompliment der Beziehung einen positiven Impuls geben.

 

 

 

Weshalb sind Komplimente heute so risikobehaftet?

 

Es ist heutzutage nahezu unmöglich, ein absolut sicheres Kompliment zu formulieren, es kann also auch in die Hose gehen. Weshalb?

Auch für Komplimente gilt die Grundregel der Kommunikation: Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft. Wie ein Kompliment aufgefasst wird, hat ganz viel mit den Filtern, Erfahrungen bzw. Schlussfolgerung der Empfänger zu tun. Selbst wenn es anders gemeint war, kann der Empfänger es als getarnte Beleidigung, Kritik, Manipulation oder Anzüglichkeit empfinden.

Es ist nahezu unmöglich, absolut sichere Komplimente zu formulieren. Die Entscheidung, ob ein Kompliment gelungen ist oder daneben geht, fällt der Empfänger. Letztlich kann jedes Kompliment falsch verstanden werden. All die Filter sorgen dafür, dass die beabsichtigte Bedeutung eines Kompliments beim Empfänger nicht mehr ganz mit der Absicht des Absenders übereinstimmt. Das lässt sich nicht verhindern, meinte schon Paul Watzlawick. Allerdings müssen wir auch nicht die Konsequenzen jedes Fettnäpfchens erkunden, indem wir unnötig heikle Formulierungen wählen.

Komplimente zu machen ist echt verdammt schwer, oder? Nicht wirklich! Je besser die Beziehung, desto wohlwollender werden Botschaften aufgenommen. Im Grunde geht das mit den Komplimenten ganz einfach und ist kinderleicht mit etwas Übung.

Schön, dass Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben.

 

 

Typisch deutsch?

 

Ist das denn typisch deutsch – so sparsam zu sein mit Komplimenten? Es scheint wohl beispielsweise in der arabischen Welt großzügiger mit Komplimenten umgegangen zu werden. Ja, es gibt kulturelle Unterschiede. In Deutschland sind wir Komplimenten gegenüber deutlich misstrauischer als beispielsweise in den optimistischen USA. Dort sind Komplimente mit superlativen Lobhudeleien so unbeliavable-fucking-mega-exciting-awsome. XXL, halt. Wer schon mal im Land der unbegrenzten Möglichkeiten weiß, was ich meine. Andere Länder, andere Sitten. Wobei es auch innerhalb Deutschlands je nach Gruppenzugehörigkeit deutliche Unterschiede gibt. Übrigens gibt es Länder, die den Umgang mit Komplimenten noch komplizierter gestalten; China. Chinesen sind noch hanseatischer als unsere Hamburger. Ein Klient erzählte mir; Chinesen weisen rund 3 mal Komplimente von sich, ehe sie endlich angenommen werden.

Wieso wir es uns in Deutschland so schwer machen? Vielleicht nehmen wir vieles etwas ernster, legen alles zuerst auf die Goldwaage, machten auf die Kommastelle. Wir legen mehr Wert darauf, dass es auch so gemeint ist, wollen am liebsten ein Echtheitszertifikat dazu. Wobei ich auch oft sehr annehmbare Komplimente erlebe, gerade weil sie so viel Substanz haben.

Politische Korrektheit, insbesondere der vermeintliche und tatsächliche Sexismus sorgen vielerorts für krampfhafte Korrektheit. Wobei zugegeben, keine hinreichende Definition der Grenzen existiert und das macht die Kommunikation gerade im Berufsleben nicht wirklich leichter. Es herrscht Verunsicherung, schließlich droht schon bei einer unbeabsichtigten Doppeldeutigkeit die Sexismusanklage oder zumindest die Schamesröte. Da reicht mitunter schon die Bewunderung einer Krawatte und Sie müssen wegen sexistischer Verfehlung in den Sensibilisierung-Workshop. Das ermuntert nicht gerade zu individuelleren Äußerungen.

Was macht gute Komplimente aus?

 

Anscheinend benötigen wir dringend eine Bedienungsanleitung für den richtigen Aufbau eines Komplimentes, als würde schon ein falsches Wort zum Scheitern führen. Dabei ist es doch im Grunde einfach, Schritt für Schritt: Was macht gute Komplimente aus?

Für meinen Geschmack basieren die besten Komplimente darauf, dass die enthaltene Wertschätzung glaubhaft ist, weil jemand genauer hingesehen hat. Schon das signalisiert besonderen Respekt. Es ist also wesentlicher, welche Geisteshaltung ich pflege, als welche Techniken ich gelernt habe. Die Absicht ist spürbar.

 

 

 

1. Ehrlichkeit

 

Zumindest eine wohlwollende Portion davon ist erforderlich. Komplimente, die uns auf keinem Fall abgenommen werden, richten mehr Schaden als Nutzen an. Wobei der Wunsch, Komplimenten zu glauben, oft größer als die Vernunft ist. Außerdem werden meist selbst Komplimente, denen nicht geglaubt wird, sehr gerne angenommen. Was man hat, hat man!

Und doch; Nehmen Sie etwas das Sie auch meinen. Ihre Körpersprache verrät Sie sonst durch fehlende Kongruenz. Wenn Sie meinen was Sie sagen, brauchen sie sich um Ihre Körpersprache weniger Gedanken zu machen. Sie werden automatisch authentisch wirken. Dazu gehört der natürliche Augenkontakt und eine offene Körperhaltung. Viele Menschen spüren, ob ein Kompliment ehrlich gemeint und aufrichtig ist. Manche Komplimente sind einfach zu offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, anstatt von Herzen zu kommen.

Außerdem erhöht ein angenommenes Kompliment die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung. Und so kann ein unehrliches Kompliment schnell nach unten losgehen.

 

Anmerkung:


Auch hier gilt es kulturelle Unterschiede zu beachten. In Deutschland sind wir Komplimenten gegenüber deutlich misstrauischer als beispielsweise in den optimistischen USA. Dort sind Komplimente mit superlativen Lobhudeleien so unbeliavable-fucking-mega-exciting-awsome. Andere Länder, andere Sitten. Wobei es auch innerhalb der zurückhaltenderen Leitkultur (tolles Wort, was auch immer es bedeuten soll) Deutschlands je nach Gruppenzugehörigkeit deutliche Unterschiede gibt. Übrigens gibt es Länder, die den Umgang mit Komplimenten noch komplizierter gestalten; China. Chinesen sind noch hanseatischer als unsere Hamburger. Chinesen weisen rund 3 mal Komplimente von sich, ehe sie angenommen werden.

 

 

 

2. Respekt

 

Es lauern so manche Fettnäpfchen auf der Strecke, auch wenn ein Kompliment ehrlich und freundlich ist. Selbst die beeindruckendsten geschlechtsspezifischen Attribute eignen sich selten für respektvoll klingende Komplimente und rufen den Ethikrat für Political Correctness auf den Plan. Also besser auf Augenhöhe achten!

 

 

 

3. Timing

 

Das Timing zählt. Und auf die Umstände, die Motivation und die Formulierungen kommt es an. Jede Äußerung wird im Kontext entschlüsselt und verändert so seine Wirkung. Wer ist noch anwesend? Ist es der geeignete Ort, die passende Gelegenheit? Werden nur Nettigkeiten angeboten, hängt unsere Wahrnehmung des Kompliments vom persönlichen Selbstbild, Status, unseren Erfahrungen mit Komplimenten und unserer Einschätzung vom Urteilsvermögen und der Absicht des Komplimentegebers ab. Wie aufrichtig wird der Kommentar eingeschätzt?

 

 

 

4. Kern eines Kompliments

 

Manche Leute machen Komplimente so, als müssten sie in ihren Taschen danach wühlen. Woher nehmen? Locker bleiben! Der Moment offenbart zahlreiche Gelegenheiten für angemessene, relevante, persönliche Komplimente. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist – also wirklich präsent ist – kann aus dem Vollen schöpfen.

 

 

 

5. Relevanz

 

Abgegriffene und leere Floskeln entpuppen sich nach dem Entfernen der Verpackung, als das was sie sind; hohl! Gute Komplimente konzentrieren sich auf etwas, dass die Empfänger auch zu verantworten haben. Es muss deutlich sein, womit es verdient wurde, um glaubwürdig zu sein. Je spezifischer, desto fundierter. So verstärkt ein Kompliment dann auch noch ein gewünschtes Verhalten. Nur zu Erinnerung: Jede Kommunikation hat eine bewusste oder unbewusste Absicht!

Und wer eine Vorstellung davon hat, was dem Empfänger von besonderem Wert ist, findet dort eine Anregung.

 

Komplimente sind wie Parfüm.
Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden.

Oscar Wilde

 

 

 

6. Persönlich

 

Anstatt Gegenstände zu bewundern, gilt es deren Beziehung zum Empfänger zu betonen. Gefühle wirken intensiver als sachliche Argumente, Zahlen, Daten und Fakten. Besondere Geschenke in Form eines Komplimentes sind originell, glaubwürdig und überraschend. Sie werden nicht jeden Tag gemacht. Eine gute Gelegenheit, Wertschätzung durch aufmerksame Beobachtung an den Tag zu legen.

Dann versteht sich von allein, was Sie besser lassen. Beispiel: Ein viel beschäftigter Geschäftsführer wollte sich und seine Mitarbeiter durch Lob und Komplimente erfreuen. Nach einigen Tagen auffallend fleißigen Verteilens sprach sich leider herum, dass er vorgefertigte Lobkarten auf seinem Schreibtisch zu liegen hat. Willkürlich zog er jeweils ein paar Karten, um sich mit ihnen auf den Weg durch das Unternehmen zu machen. Dort verteilte er die Sprüche vollkommen zufällig und austauschbar. Es erinnert mich etwas an meine Grundschullehrerin, die uns Pünktchen (in der DDR soll es Bienchen gegeben haben) ins Aufgabenheft klebte.

 

 

 

7. Vorsicht vor Mehrdeutigkeit

 

Es ist nahezu unmöglich, absolut sichere Komplimente zu formulieren. Die Entscheidung, ob ein Kompliment gelungen ist oder daneben geht, fällt der Empfänger. Letztlich kann jedes Kompliment falsch verstanden werden.
Komplimente können wie getarnte Beleidigungen, Kritik, Manipulation oder Anzüglichkeit ankommen, selbst wenn sie anders gemeint waren. Jeder von uns entschlüsselt Botschaften auf eigene Weise. Erfahrungen, Überzeugungen, … allerlei Filter sorgen dafür, dass sie beim Empfänger nicht mehr ganz mit der Absicht des Absenders übereinstimmt. Das lässt sich nicht verhindern, meinte schon Paul Watzlawick. Allerdings müssen wir auch nicht jedes Fettnäpfchen suchen, indem wir heikle Formulierungen wählen.

Ach, Komplimente zu machen ist echt verdammt schwer! Oder? Nicht wirklich, außerdem, je besser die Beziehung, desto wohlwollender werden Botschaften aufgenommen. Im Grunde geht das mit den Komplimenten ganz einfach und ist kinderleicht mit etwas Übung.

Schön, dass Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben.

8 Tipps für die Komplimente-Praxis

 

Für meinen Geschmack basieren die besten Komplimente darauf, dass die enthaltene Wertschätzung glaubhaft ist, weil jemand genauer hingesehen hat. Schon das signalisiert besonderen Respekt. Es ist also wesentlicher, welche Geisteshaltung ich pflege, als welche Techniken ich gelernt habe. Die Absicht ist spürbar.

 

 

1. Achtsamkeit

 

Achtsamkeit und Interesse an anderen Menschen machen es leichter Anknüpfungspunkte zu finden. Manche Leute machen Komplimente so, als würden sie in ihren Taschen nach Kleingeld wühlen. Woher Komplimente nehmen? Locker bleiben! Der Moment offenbart zahlreiche Gelegenheiten für angemessene, relevante, persönliche Komplimente. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist – also wirklich präsent ist – kann aus dem Vollen schöpfen.

 

 

 

2. Persönliche Ansprache

 

Wenn Sie die Empfänger des Lobs mit dem Namen ansprechen steigert das die Wirkung.

 

 

 

3. Glaubwürdigkeit

 

Geben Sie glaubwürdige Komplimente, also solche die Sie auch so meinen. Unterstreichen Sie, was das für sie persönlich bedeutet. Abgegriffene und leere Floskeln entpuppen sich nach dem Entfernen der Verpackung, als das was sie sind; hohl! Gute Komplimente konzentrieren sich auf etwas, dass die Empfänger auch zu verantworten haben. Es muss deutlich sein, womit es verdient wurde, um glaubwürdig zu sein. Je spezifischer, desto fundierter. So verstärkt ein Kompliment dann auch noch ein gewünschtes Verhalten, wobei es dann zu einem Lob wird. Nur zu Erinnerung: Jede Kommunikation hat eine bewusste oder unbewusste Absicht!

 

 

 

4. Kontext beachten

 

Auf den Kontext, Angemessenheit und mögliche Mehrdeutigkeit achten. Ja, auch der Klassiker – die Ebenen der Kommunikation – liefern Hinweise darauf was aus welcher Sicht interpretiert werden könnte. Jede Äußerung wird im Kontext entschlüsselt und verändert so seine Wirkung. Wer ist noch anwesend? Ist es der geeignete Ort, die passende Gelegenheit? Werden nur Nettigkeiten angeboten, hängt unsere Wahrnehmung des Kompliments vom persönlichen Selbstbild, Status, unseren Erfahrungen mit Komplimenten und unserer Einschätzung vom Urteilsvermögen und der Absicht des Komplimentegebers ab. Wie aufrichtig wird der Kommentar eingeschätzt?

 

 

 

5. Rahmen und Zeugen

 

Komplimente in Gegenwart weiterer Zeugen erhöht die Wirkung.

 

 

 

6. Vorsicht vor Manipulationen

 

Setzen Sie Kompliment nicht bewusst dazu ein, um andere zu manipulieren. Das kann als Vertrauensbruch empfunden werden und vergiftet schnell den Boden auf dem, dann nur noch schwer etwas wachsen will.

 

 

 

7. Körpersprache

 

Achten Sie während des Überreichens von Komplimenten auf ihre Körpersprache. Die sollte die gleiche Sprache sprechen, wozu entsprechender Augenkontakt gehört.

 

 

 

8. Nicht übertreiben

 

Gemach: Komplimente sind wertvoll, wer sie massenhaft unreflektiert verteilt nimmt ihnen Wert und Glaubwürdigkeit.

 

 

 

Wie Sie es nicht tun sollten: Mit Komplimenten hat es Donald Trump nicht so

 

US-Präsident Donald Trump (71) war mit seiner Frau Melania (47) am 14. Juli 2017 zu Besuch bei seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron (39) und dessen Frau Brigitte (64). Dort sorgte Trump für eine erneute Peinlichkeit. Leider hat er die Empfehlungen für gelungene Komplimente wohl nicht früh genug gelesen.

Ein Trump betrachtete sich die Figur von Macrons Gattin Brigitte: „You’re in such good shape“, also „Sie sind in so guter Form.“ Dabei ist eine eigenartige Geste zu erahnen. Es sieht so aus, als würde er ihre Hüften beschreiben. Die Reaktion von Brigitte Macron ist weder zu hören, noch ist ihre Mimik im Video zu erkennen. Die Kamera steht hinter ihr. Ihr Mann scheint über die Bemerkung hinwegzugehen. Er zieht sich anschließend mit Donald Trump zurück.

Ob sie diese Äußerung als ein Kompliment verstanden hat oder als Anspielung auf ihr Alter? Sie ist einige Jahre älter als ihr Mann. Allzu charmant dürfte sie Trumps Kommentar vermutlich nicht empfunden haben. Schließlich wurde der Altersunterschied der Macrons häufig im französischen Wahlkampf thematisiert. Ich frage mich weshalb. Außerdem, bei Trump und seiner Frau ist der Abstand ähnlich, nur das es andersherum ist. War das schon mal ein Thema? So oder so; viele Beobachter unterstellen ihm mal wieder einen schlechten Stil. Trump ist schließlich schon mehrfach durch sexistische Sprüche aufgefallen. Clever war das Kompliment, falls es eines sein sollte, jedenfalls nicht. Weshalb so ungeschickt in ein Fettnäpfchen treten, wo es sicher auch passendere Komplimente geben würde.

 

 

Fazit

 

Auch, weil so ein Kompliment den Tag viel schöner macht, unsere Stimmung hebt und uns die Welt durch eine in Pastellfarben getönte Brille wahrnehmen lässt; seien Sie etwas großzügiger damit. Machen Sie Ihren Mitmenschen verbale Wortgeschenke mit Schleifchen. Zaubern Sie Ihrem Umfeld ein Lächeln ins Gesicht. In der Partnerschaft, im Berufsleben, unter Freunden und bei wildfremden Menschen; machen Sie die Welt ein Stück lebenswerter. Viel Spaß! ;-) Nehmen Sie positiven Einfluss!

 

 

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Wie stehen Sie zu Komplimenten?

Es ist ein großer Fehler, das Komplimentemachen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr.

Umfrageergebnisse

 

 

Komplimente bekomme ich gerne.

%

Ja

%

Ja, aber nicht immer und von jedem

%

Nein

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2018, n=2237)

Komplimente gebe ich ...

%

ab und zu

%

oft!

%

selten bis nie!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (n=1150)

Gute Komplimente sind schwer zu geben

%

Ja!

%

Nein!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2301)

Komplimente gehören nur ins Privatleben

%

Stimmt nicht!

%

Stimmt!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2200)

Ich vermute Hintergedanken, wenn ich Komplimente bekomme.

%

Ja!

%

Manchmal!

%

Nein!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2420)

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2015
Überarbeitung: 17. April 2019
AN: #43321
K:CNB
Ü:

Selbstständigkeit als Flucht? Es ist nicht alles Gold, was glänzt, der äußere Schein trügt oft

Selbstständigkeit als Flucht? Es ist nicht alles Gold, was glänzt, der äußere Schein trügt oft

Existenzgründung, hinein in die Selbstständigkeit: Spring und das Netz wird erscheinen?

Selbstständigkeit ist nicht immer so eine gute Idee

 

Die Karriere will nicht so recht und überhaupt wäre es schöner selbstständig zu sein? Viele Unternehmens- und Existenzgründungen sind schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Fundierte Vorbereitung statt Wunschdenken.

Existenzgründer voran

 

Machen Sie sich selbstständig! Willkommen im Paradies!

Autsch! Platsch! Autsch! Platsch! Autsch! Platsch! Das geht mir durch den Kopf, als ich den Aufruf in grellen Farben lese. Auf dem Plakat für Existenzgründer steht „Spring und das Netz wird erscheinen“. Spontan erinnert mich das an das Computerspiel die Lemminge. Da galt es möglichst viele der putzigen und lebensmüden Gestalten vor dem Abgrund zu retten. Ist das hier so ähnlich? Nein, von Rettern ist weit und breit keine Sicht. Doch der Aufruf bleibt: „Spring und das Netz wird erscheinen“.

 

 

 

Lemminge?

 

Bei dem Computerspiel war der Absturz der kleinen Lemminge eher putzig, begleitet von einem „Hui!“. So sind sie halt, die Lemminge. Ich frage mich, wer den ganzen Dreck im RL (Real Life) am Ende saubermacht. Je nach Sprunghöhe reicht dann ja oft kein Pflaster mehr, die besten Knochen machen irgendwann schlapp. Schluss mit solchen Gedanken, das wird mir sonst zu gruselig.

Gruselig? Gruselig!

 

Genau das ist es, was seit der Jahrtausendwende vielen Veränderungswilligen und Unzufriedenen in einer Art Endlosschleife wie eine Gehirnwäsche eingeredet wird; „Trau dich! Nachdenken kannst du später noch!“, „Das Leben belohnt die Mutigen!“ – Dass die Evolution die unvorbereiteten Teilnehmer gerne aussortiert wird ungern erwähnt. Es gibt durchaus einige Beteiligte, die großes Interesse an Gründern haben. Deren Erfolg ist ihnen leider zweitrangig. Wer dennoch zur Vorsicht mahnt, ist ein Miesepeter und die Karte will doch keiner untergejubelt bekommen, oder?

Wichtige Entscheidungen gut vorbereiten!

Selbstständigkeit als Flucht?

 

Paul Watzlawick schrieb: „Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung.“ und Wilhelm Busch meinte: „Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe.“ (Von mir über mich, 1894). Und dann war da noch das Sprichwort mit dem Regen und der Traufe. Soweit zur Einleitung!

 

 

 

Selbstständigkeit ist nicht immer so, wie es scheint

 

Es gibt viele Angestellte, die Unternehmer werden wollen, nur weil sie ihren Job hassen. Gut gemeint und schlecht gedacht. Das ist eine eher schlechte Motivation. So eine Flucht scheitert viel zu oft, weil es erstens als Basis nicht genügt und zweitens diese Motivation schon bald verpufft, nachdem der Job gekündigt ist.

 

 

 

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

 

Die Früchte in Nachbars Garten erscheinen oft süßer als sie sind. Nicht alles ist, wie es scheint. Viele Freiberufler und Selbstständige würden schon nach kurzer Zeit wieder Arm und Bein darum geben, um zurück in eine feste Anstellung zu kommen. Doch das ist in vielen Bereichen schon nach kurzer Zeit nur noch bedingt möglich. Dumm gelaufen.

 

 

 

Verzeihung, liebe Existenzgründer

 

Ich bin der Letzte, der Enthusiasten Steine in den Weg legen will, im Gegenteil. Die Anzahl der Geschäftspläne, die ich in den Händen hielt, ist groß. Manche Idee war gut, manche hervorragend und manche Mist. Einige Pläne hatten Aussicht auf Erfolg, andere konnten entwickelt werden und von anderen nur abgeraten werden. Wer von seiner Idee begeistert ist, neigt zu blinden Flecken. Es gibt allerdings unterschiedlich gute Erfolgsaussichten für gut vorbereitete Existenzgründer und ignorante Lemminge.

 

 

 

Drum prüfe, wer sich …

 

Schon die Tragfähigkeit von Vorhaben wird selten fundiert im Vorfeld geprüft. Ist der Leidensdruck in der gegenwärtigen Situation erst einmal groß genug, beziehungsweise sind die Erwartungen sehr verlockend, dann verhalten sich viele Menschen beim Schritt in die Selbstständigkeit ähnlich rational wie Pubertierende bei der ersten Liebe. Schade, denn ein ordentlicher Geschäftsplan simuliert nicht nur die Zukunft, sondern hilft auch dabei sie konstruktiv zu gestalten.

Bei der Gelegenheit bietet sich auch an, die zu erwartenden Szenarien genauer zu erkunden; was für ein Leben wird das und ist das wirklich erstrebenswert?

Coaching für Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, sich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Sie finden auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Haben die Ihnen bekannten Beispiele von Personen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, tatsächlich alle gefunden, was sie gesucht haben? Und glauben Sie das auch noch nach dem Blick hinter die offizielle Fassade? Haben Sie schon einen Geschäftsplan und wollen, dass ich darauf schaue?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 15. April 2019
AN: #371
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Ein Interview ablehnen? Chancen und Risiken

Ein Interview ablehnen? Chancen und Risiken abwägen

Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren, auch in den Medien
Ein Interview ablehnen?

Interviewabsage

 

Manchmal ist es besser eine Interviewanfrage abzulehnen. Doch das birgt Risiken. Was ist zu beachten?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Ein Interview ablehnen?

 

Ja, manchmal ist es die beste Option, eine Interviewanfrage abzulehnen. Allerdings ist das selten eine wahrlich gute Entscheidung. Doch ist sie mitunter besser, als größere Nachteile in Kauf zu nehmen. Die Ablehnung selbst kann unangenehme Folgen mit sich bringen. Zu den Risiken gehören später folgende Äußerungen der Journalist:innen, wie:

  • XYZ weigerte sich, mit uns über ….zu reden!
  • XYZ lehnte es ab, zu den Gerüchten … Stellung zu beziehen.

 

Wünschenswert ist das nicht! Gerade, was Sie nicht sagen, beflügelt die Fantasie. Das führt leicht zu unerwünschten Interpretationen. So manches daraus resultierende Gerücht führt dann ein Eigenleben. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber kompetente Personen Ihres Vertrauens. Wobei es sowohl um Ihr (Selbst-)Marketing als auch um rechtliche Aspekte bei der Entscheidung gehen kann. Wohl dem, der kurzfristig sowohl einen Marketingexperten als auch einen guten Rechtsanwalt ansprechen kann.

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

Frage mich ruhig persönlich

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Artikel

19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

Podcast: Karsten’s Welt

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Im Podcast Karsten‘s Welt, reichen die Themen von praktischen Überlegungen und Tipps bis hin zu philosophischen Fragen oder Gedanken zum Zeitgeist. Und das ganz ohne Löffel! Und ich rede dort üblicherweise auch nicht in der dritten Person über mich selbst, versprochen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #43321
K:
Ü:

Redner auf dem Weg zum Pulitzerpreis brauchen Prägnanz

Redner auf dem Weg zum Pulitzerpreis brauchen Prägnanz

Damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen, in Gesprächen, mit Reden und Präsentationen
Auf dem Weg zum Pulitzerpreis

Prägnanz

 

Wichtige Gedanken kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen, Wichtiges von Unwichtigem trennen und Inhalte auf Kerngedanken fokussieren. Lernen Sie, Inhalte und Argumente klar, präzise und prägnant zu formulieren — ohne Umschweife und Floskeln.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Hoch lebe die Prägnanz

 

Was immer du sagst,
sage es kurz,
und sie werden es hören,
sage es klar,
und sie werden es verstehen,
sage es bildhaft,
und sie werden es im
Gedächtnis behalten.

Joseph Pulitzer

 

 

 

 

Prägnanz

 

Prägnanz ist die Fähigkeit, wichtige Gedanken kurz und verständlich auf den Punkt zu bringen. Es gilt, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und Inhalte auf Kerngedanken zu fokussieren. Lernen Sie, Inhalte und Argumente klar, präzise und prägnant zu formulieren — ohne Umschweife und Floskeln. Ja, das macht etwas mehr Aufwand, als alle verfügbaren Gedanken auf das Publikum abzuladen. Doch das Publikum ist dankbar für Beiträge, denen anzumerken ist, dass der Redner diesen Aufwand betrieben hat.

 

 

 

Neu ist die Erkenntnis nicht

 

 

Sprich, doch bleibe kurz und klar!

Dante Alighieri

 

Was ist der langen Rede kurzer Sinn?

Friedrich von Schiller

 

Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.

Sophokles

 

Der Ton einer einzelnen Sprechstimme ermüdet; sprich nie länger als vierzig Minuten.

Kurt Tucholsky

 

Viel mit wenig Worten fein kurz anzeigen können, das ist Kunst und große Tugend.
Thorheit aber ist′s, mit viel Reden nichts reden.

Martin Luther

 

Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber predigt niemals über vierzig Minuten.

Martin Luther

Video

https://youtu.be/y7bSm1aSrqQ

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

P.S.

 

Wie sorgen Sie für Prägnanz?

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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Häufig werde ich gefragt, wie mit Polemik umgegangen werden soll. Deswegen habe ich hier ein paar grundsätzliche Empfehlungen für den Fall der Fälle. So lässt sich mit Polemik umgehen, gegen Polemikern wehren. Tipps für verbales Judo!

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Was immer Du sagst, sage es kurz, und sie werden es hören, sage es klar, und sie werden es verstehen, sage es bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten. Joseph Pulitzer

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. November 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:CNC
Ü:

Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Politische Korrektheit, der Weihnachtsmann und überhaupt
Politische Korrektheit: Beitrag für das 
Sat1 Frühstücksfernsehen am 24. November 2015

Politische (In-)korrektheit

 

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

Politische Korrektheit

 

Das Telefon klingelt und ich erfahre, dass ein beleuchteter Weihnachtsmann auf dem Berliner Tauentzien so manches Gemüt erhitzt. Er soll die Besucher des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche begrüßen. Doch anscheinend beleidigt seine Körpersprache das Anstandsgefühl politisch besonders korrekter Zeitgenossen. Die Frage an mich, ob ich dazu als Kommunikationsexperte etwas sagen möchte. Mit dem gebotenen Ernst sage ich zu.

Muss ich mich jetzt in die geschlechtsspezifische Quotendiskussion bei der Besetzung von Führungspositionen einmischen? Es ist schon auffällig, dass sowohl Nikolaus als auch Weihnachtsmann männlich sind.

Oder geht es darum, dass sich hier Angehörige anderer Religionen ausgegrenzt fühlen? Irgendwo habe ich gelesen, das Feiern von Weihnachten an sich wäre schon ein Beweis für Rücksichtslosigkeit und eine Namensänderung in Winterfest die einzig akzeptable Bezeichnung.

Doch bevor ich diesen Gedanken weiter folge, wie Alice dem weißen Hasen, kommt eine andere Zielsetzung: Die Körpersprache des Weihnachtsmannes erregt Anstoß; der rechte Arm hat eine bedenkliche Haltung.

Ist der Weihnachtsmann auf dem Mittelstreifen des Tauentzien vor dem KaDeWe ein Nazi und eine mögliche Pilgerstätte für Anhänger? Das Ganze vielleicht sogar Teil einer Weltverschwörung?

Oder ist das nicht vielmehr eine allergische Reaktion, die in die Kategorie politische Korrektheit, Schubfach Verwirrung gehört? Reiben kann ich mich an so vielem, wenn nicht sogar an allem. Schließlich sind es die persönlichen Interpretationen, die über die Bedeutung entscheiden. Zugegeben sind manche Symbole zu eng mit unanständigem Gedankengut verbandelt, um frei genutzt zu werden. Allerdings wird die Verknüpfung durch den verkrampften Umgang mit ihnen nur weiter zementiert. Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Recycling von belegten Symbolen wie Wörtern. Anstatt sie anderen zu überlassen, könnten wir sie wieder allen zur Verfügung stellen.

Die kritische Auseinandersetzung mit Symbolen und Begriffen hilft bei der Klärung, was einer Gesellschaft wichtig ist. Nur allzu oft wird über das Ziel hinausgeschossen, die eigentliche Absicht bleibt weitgehend unberührt und die Kosmetik dafür umso dicker aufgetragen.

Wie wäre es mit etwa mehr Wohlwollen bei der Interpretation, dort wo es angebracht ist und etwas mehr Mitdenken, wo es erforderlich ist.

 

 

 

Fragen zur politischen Korrektheit

 

 

1. Empfehle ich die Verwendung politisch inkorrekter Begriffe und Symbole?

 

Nein! Insbesondere meinen Klienten empfehle ich bei der Vorbereitung ihrer Auftritte mehrdeutige Begriffe und Symbole gegen förderliche auszuwechseln. Allerdings sind sich viele der Mehrdeutigkeit nicht bewusst und wundern sich dann über mitunter heftige Reaktionen. So unangebracht diese sein mögen. Weshalb sollten sie sich unnötig auf einen Nebenschauplatz zwingen lassen. Vorsicht ist besser als Nachsicht! Nur bitte die Kirche im Dorf lassen: Ein übertriebener Eiertanz macht manches Vorhaben so entspannt wie ein Spaziergang über ein Minenfeld. Wenn schon ein brauner Mantel eine Entschuldigung erfordert, die falsche Krawatte oder ein roter Schal oder …

 

 

 

2. Und wenn es trotzdem geschehen ist?

 

Wenn ein Tugendwächter eine beschämende Interpretationsmöglichkeit gefunden oder konstruiert hat, sorgen Sie dafür, dass Ihr Thema nicht unnötig lange darunter zu leiden hat. Eine Möglichkeit: Die Flucht nach vorne. Zuerst eine eigene Definition anbieten, gegebenenfalls für die mögliche Interpretation entschuldigen (ganz korrekt wäre; um Entschuldigung bitten!), dann kurz die Position dazu klarstellen und zurück zum Thema. Wobei Ihnen das nicht immer sehr leicht gemacht werden wird. Zu verlockend ist es mitunter Ihr Thema und die Gelegenheit zu entführen und ganz uneigennützig zweckzuentfremden. Das gilt es zu vermeiden!

 

 

 

Ansonsten

 

Ausstrahlung des Beitrags:
Sat1 Frühstücksfernsehen am 24. November 2015

Ich wünsche eine schöne Vorweihnachtszeit!

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

Antworten auf häufige Fragen

Was ist politische Korrektheit?

Politische Korrektheit bezieht sich auf die Überlegung, wie man sich in Bezug auf andere Menschen, insbesondere solche, die unterprivilegiert, benachteiligt oder diskriminiert werden, verhält. Sie beinhaltet die Bemühung, respektvoll und inklusive zu sein und die Rechte und Gefühle anderer zu berücksichtigen, um Diskriminierung oder Vorurteile zu vermeiden.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie Ausdrücke oder Handlungen möglicherweise abwertend oder beleidigend sein können und sich dieser bewusst zu sein, um sie zu vermeiden. Sie betont auch die Notwendigkeit, die Diversität und Inklusion in allen Bereichen des Lebens zu fördern und sicherzustellen, dass alle Menschen gleich behandelt werden.

Politische Korrektheit wird oft kontrovers diskutiert und kann als Einschränkung der Meinungsfreiheit oder als übertriebene Sensibilisierung für mögliche Beleidigungen gesehen werden. Andere sehen sie als notwendigen Schutz gegen Diskriminierung und Vorurteile und als wichtigen Bestandteil von Respekt und Toleranz in der Gesellschaft.

Birgt politische Korrektheit auch Risiken?

Ja, politische Korrektheit birgt auch Risiken. Einige der Risiken, die mit politischer Korrektheit verbunden sind, sind:

  1. Einschränkung der Meinungsfreiheit
    Politische Korrektheit kann die Meinungsfreiheit einschränken und dazu führen, dass Menschen sich nicht mehr frei äußern können, aus Angst, als unangebracht oder beleidigend angesehen zu werden.

  2. Übertriebene Sensibilisierung
    Politische Korrektheit kann dazu führen, dass Menschen übertrieben sensibel reagieren und dass sie sich schnell beleidigt fühlen, selbst wenn keine Absicht bestand, sie zu verletzen. Dies kann dazu führen, dass Menschen sich nicht mehr frei unterhalten können, aus Angst, sich zu verletzen.

  3. Verzerrung der Realität
    Politische Korrektheit kann dazu führen, dass Menschen die Realität verzerren, um Vorurteile oder Diskriminierungen zu vermeiden. Dies kann dazu führen, dass wichtige Probleme oder Missstände nicht angesprochen werden und dass sie sich nicht verbessern.

  4. Verlorengehen von Perspektiven
    Wenn Menschen sich zu sehr bemühen, politisch korrekt zu sein, kann es passieren, dass sie die Perspektiven und Erfahrungen anderer Menschen übersehen und dass sie ihre eigenen Meinungen und Perspektiven überbewerten.

 

Im Grunde bestehen die Risiken weitgehend bei einer unangemessenen Haltung zur politischen Korrektheit. Die grundlegende Haltung ist wesentlich.

P.S.

 

Wann wird politische Korrektheit albern?

Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

Babelfisch

Babelfisch oder Kommunikationsberater? Schön, wenn die Zielgruppe die Botschaft versteht.

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. November 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #374
K:
Ü: C

9 Tipps zur Verwendung von Telepromptern

9 Tipps zur Verwendung von Telepromptern

Medienkompetenz, die überzeugt

Stellungnahmen mit Teleprompter

Überzeugender Einsatz von Telepromptern

 

Teleprompters haben so ihre Eigenarten, ihre Vor- und Nachteile. Erst bei fundierter Vorbereitung ist der Einsatz eines Teleprompters empfehlenswert. In diesem Artikel erwarten Sie Tricks und Tipps zur Verwendung eines Teleprompters.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Stellungnahmen mit Teleprompter

 

Vor wenigen Tagen gab der Vorstand eines großen Fahrzeugherstellers ein Statement vor laufender Kamera. Viele Menschen waren neugierig darauf, welche Antwort er auf eine Krise geben wird. Dann war es soweit, Kamera und Teleprompter waren bereit. Nur der Vorstand war es nicht. Es war sicher gut gemein, doch schlecht gemacht!
Jetzt hat ein anderer seinen begehrten Posten. Wobei auf einem anderen Blatt steht, ob eine glaubhaftere Stellungnahme in diesem heiklen Fall geholfen hätte. Geschadet hätte sie sicher nicht!

Wie glaubhaft sind Stellungnahmen, bei denen deutlich ersichtlich ist, dass der Text unbeteiligt abgelesen wird, wie in diesem Fall? Und weshalb machen Menschen das überhaupt?

Die Verwendung eines Teleprompters soll ungeübten Sprechern bzw. in heiklen Fällen auch anderen Sicherheit vermitteln. Doch leider fehlen ohne Übung wesentliche Voraussetzungen für die professionelle Verwendung eines Teleprompters. Und dann wirkt der Auftritt nicht authentisch. Besonders die bei ungünstiger Verwendung leicht hin und her zuckenden Augen sowie die unnatürliche Betonung hinterlassen kaum den gewünschten Eindruck.

Wenn schon, dann bitte professionell! Bei richtiger Verwendung kann so ein Teleprompter durchaus ein gutes Hilfsmittel sein. Dann, und nur dann!

 

 

 

9 Tipps für die Verwendung eines Teleprompters

 

 

1. Klärung: Teleprompter ja oder nein?

 

Nur ein Mythos: Der Einsatz von Telepromptern reduziert die Vorbereitungszeit. Für ungeübte Nutzer stimmt genau das Gegenteil; es erfordert mehr Vorbereitung, um zu überzeugen. Was bei versierten Moderatoren, Nachrichtensprechern und Politiker:innenn so einfach aussieht, basiert auf jahrelanger Übung. 


Wer entscheiden will, ob es wirklich eine gute Idee ist einen Teleprompter zu verwenden, sollte sich erst einmal mit dessen Eigenarten, Vor- und Nachteilen beschäftigen.

Je nach Verwendung läuft bei einem Teleprompter der ganze Text durch oder er liefert Stichworte. Manche Redner lassen sich auch ihre Präsentationsfolien anzeigen. Wer gut in der freien Rede ist, hat so einen roten Faden. Diese Option ist für diejenigen, die im Thema zuhause und geübt sind, meist die überzeugendste. Im Vergleich dazu braucht es bei der Verwendung von Fließtext eine Menge Übung, damit es nicht monoton und unbeteiligt klingt.

Steif ist leicht: Der Aufwand einen Text so auszuarbeiten, dass er wie gesprochene Sprache klingt, ist höher und nicht jeder beherrscht das gleichermaßen. Herauszufinden, ob der Fluss stimmt, in welcher Geschwindigkeit der Text durchlaufen werden soll, ob die Schriftgröße passt und ob genügend Raum zwischen den Absätzen eingebaut sind braucht Zeit. Und wer die nicht zur Verfügung hat oder zu nutzen weiß, schadet sich leicht.

 

 

 

2. Wissen, wovon Sie reden

 

In der Praxis relativ unwahrscheinlich und in Komödien aus Hollywood lustiger; der Text wird ohne Wissen des Ablesenden geändert und der ist so beschäftigt, dass er es selbst zu spät merkt. Reine Fiktion? Tatsächlich würden das viele wirklich nicht bemerken und so klingt es dann auch wenig authentisch.

Leider machen viele Nutzer von Telepromptern den Fehler, alles an die Technik abzugeben. Doch gerade weil hier die Gefahr so groß ist den Kontakt zum Inhalt zu verlieren, ist eine besonders tiefe Beziehung zum Thema erforderlich. Das Publikum merkt sehr schnell an der Stimme, wenn ein Text herzlos abgelesen wird. Das klingt dann so ähnlich, wie vor vielen Jahre die Computerstimme oder sogar noch schlimmer. Siri hat dagegen dann schon fast Profisprecherqualitäten.

 

 

 

3. Die Kamera wie einen lebendigen Gesprächspartner behandeln

 

Wenn das Thema es hergibt, darf ruhig etwas mit der Kamera geflirtet werden! Wenn Sie die Kamera nicht als ein lebloses Stück Technik betrachten, sondern bei deren Ansprache einen möglichst konkreten Menschen vor Augen haben, werden Sie lebendiger, echter, glaubhafter. Zwar sind die kleinsten Augenbewegungen beim Ablesen noch sichtbar, fallen aber bei einer lebhaften Mimik weniger auf. Etwas Halluzinationskompetenz hilft, der Kamera so in Ihre Linse zu schauen, wie einem Menschen, der vor Ihnen stehen würde.

Augenkontakt: Es gilt, was auch in einem persönlichen Gespräch gilt; wer den Augenkontakt vermeidet, wirkt unehrlich, wer starrt verschreckt wie Klaus Kinski.

 

 

 

4. Texten für den Teleprompter

 

Erzählen Sie der Kamera, was Sie vermitteln wollen. Für gute Redner gilt; erst denken, fühlen und dann aussprechen! Es braucht die Verzahnung von Denken und Sprechen. Unmittelbarkeit nennen das manche. Und wo bleibt die bei der Verwendung eines Teleprompters?

Sie geht verloren, wenn auswendig gelernte Texte stocksteif reproduziert oder abgelesen werden. Das klingt deshalb meistens unbeteiligt und unecht. Ein ausformulierter Promptertext ist eher ein optimiertes Transkript als ein Fachbuchgesetzestextfolterinstrument. Leiernde Stimmen, Sätze wie von Bürokraten formuliert: Wer will so etwas hören? Also bitte keine umständlichen Formulierungen, sondern gut betonte gesprochene Sprache, mit eher kurzen Sätzen.

Kurze proaktive Sätze sind einfacher zu handhaben. Lange Sätze lassen sich nur mit Übung verinnerlichen. Sie klingen deswegen oft zerstückelt, weil der Sprecher auf dem schmalen Laufband des Teleprompters nur einen kurzen Teil des Satzes aufnimmt. Wie soll auch jemand Sätze richtig betonen, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Erst die richtige Betonung macht einen gesprochenen Satz verständlich.

 

 

 

5. Sprechtempo

 

Ein gutes Sprechtempo ermöglicht es Zuhörern zu folgen und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Der Teleprompter verführt jedoch dazu, mehr und schneller zu reden, als menschliche Ohren und die Auswertungsmechanismen des Gehirns vertragen. Kurze Sätze, Übung, Betonungszeichen und die geeignete Formatierung für den Prompterbildschirm helfen, dies zu verbessern.

 

 

 

6. Technische Tipps

 

Kleinere Bildschirme oder mehr Abstand sorgen dafür, dass sich die Augen beim Ablesen nicht so weit von links nach rechts bewegen müssen. Soweit das Auge es mitmacht sollte das beim Aufbau berücksichtigt werden.

 

 

 

7. Nur unfehlbare Technik einsetzen

 

Im Ernst; was schiefgehen kann, geht irgendwann schief. Murphy meldet sich im ungünstigsten Moment. So manche Panne schon hat Sprecher aus dem Konzept gebracht. Einige meistern sie und andere geben sich der Panik hin und flüchten. Zu einer guten Vorbereitung gehört auch der souveräne Umgang mit unvorhersehbaren und vorhersehbaren Störungen. Nicht nur Michael Bay kann davon ein Lied singen. Ihn brachte der Ausfall eines Teleprompters derart aus dem Konzept, dass er von der Bühne flüchtete.

 

 

 

8.Teleprompter selber bauen

 

Im Internet finden Sie Anleitungen für den Bau eines Teleprompters. Vor Jahren habe ich selbst ein ansehnliches Exemplar nach meinen Plänen und Wünschen aus Holz bauen lassen. Es hat sehr gut funktioniert. Allerdings ist die Wahl des Spion-Spiegels wesentlich. Übliche Spion-Spiegel haben keine ausreichende Lichtdurchlässigkeit. Hochwertiges, leicht verspiegeltes Glas ist empfehlenswerter.

 

 

 

9. Üben, üben, üben

 

Wie so oft gilt, es zu üben bis sich Vertrautheit einstellt. So ein Teleprompter hat es durchaus in sich.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Anmerkungen:

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Teleprompter?

Ein Teleprompter (auch Autocue genannt) ist ein Gerät, das bei Reden und Präsentationen verwendet wird, um dem Sprecher oder der Sprecherin den Text anzuzeigen, ohne dass dieser oder diese ein Skript oder Manuskript in der Hand halten muss. Der Text wird in der Regel auf einem Bildschirm angezeigt, der sich vor den Augen des Sprechers befindet und der sich entsprechend der Geschwindigkeit der Rede bewegt.

Der Teleprompter ermöglicht es dem Sprecher oder der Sprecherin, den Text auf eine natürliche Weise vorzutragen, ohne dass er oder sie dabei auf das Skript oder Manuskript schauen muss. Dadurch wirkt die Rede oder Präsentation weniger einstudiert und authentischer.

Der Teleprompter wird häufig bei politischen Reden, Nachrichtensendungen oder TV-Shows eingesetzt, um die Rede sicherer und flüssiger zu gestalten. Er kann aber auch in anderen Kontexten, zum Beispiel bei Firmenpräsentationen oder bei Hochzeiten, verwendet werden.

Wie werden Teleprompter verwendet?

Teleprompter werden verwendet, um dem Sprecher oder der Sprecherin den Text einer Rede oder Präsentation anzuzeigen, ohne dass dieser oder diese ein Skript oder Manuskript in der Hand halten muss. Der Text wird in der Regel auf einem Bildschirm angezeigt, der sich vor den Augen des Sprechers befindet und der sich entsprechend der Geschwindigkeit der Rede bewegt.

Um einen Teleprompter zu verwenden, wird der Text der Rede oder Präsentation in der Regel vorher in das System eingepflegt und der Sprecher oder die Sprecherin liest den Text von dem Bildschirm ab, während er oder sie spricht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Sprecher oder die Sprecherin den Teleprompter bedienen kann, zum Beispiel durch das Drücken von Tasten oder durch das Bewegen des Kopfes.

Es ist wichtig, dass der Sprecher oder die Sprecherin den Blickkontakt mit dem Publikum aufrechterhält und nicht zu sehr auf den Teleprompter schaut. Der Teleprompter sollte als Unterstützung und nicht als Ersatz für das eigene Gedächtnis oder die eigene Vorbereitung verwendet werden.

Es gibt auch spezielle Teleprompter-Apps, die auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets verwendet werden können. Diese Apps können zum Beispiel bei Videopräsentationen oder Online-Meetings eingesetzt werden, um dem Sprecher oder der Sprecherin den Text anzuzeigen, ohne dass ein separates Gerät benötigt wird.

Es ist wichtig, dass der Sprecher oder die Sprecherin den Teleprompter im Vorfeld gut einübt und sich an die richtige Bedienung des Systems gewöhnt, um eine möglichst flüssige und natürliche Rede oder Präsentation zu gewährleisten.

Wer bedient den Teleprompter?

In der Regel wird der Teleprompter von einer Person bedient, die dem Sprecher oder der Sprecherin bei der Rede oder Präsentation assistiert. Diese Person kann zum Beispiel ein Redenschreiber, ein Redecoach oder ein Techniker sein.

Die Person, die den Teleprompter bedient, ist in der Regel für das Einpflegen des Textes in das System und das Einstellen der Geschwindigkeit und anderer Einstellungen verantwortlich. Sie kann auch dafür sorgen, dass der Teleprompter reibungslos funktioniert und bei eventuellen Problemen schnell reagieren.

In manchen Fällen kann der Sprecher oder die Sprecherin den Teleprompter auch selbst bedienen, indem er oder sie bestimmte Tasten drückt oder das Kopf bewegt, um den Text anzuzeigen. Es ist wichtig, dass der Sprecher oder die Sprecherin den Teleprompter im Vorfeld gut einübt und sich an die richtige Bedienung des Systems gewöhnt, um eine möglichst flüssige und natürliche Rede oder Präsentation zu gewährleisten.

P.S.

 

Wie routiniert sind Sie im Umgang mit Telepromptern und wann setzen sie solche Technik wie ein?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. September 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #85923
K: CNB
Ü:

Reden als Unternehmensvertreter auf Betriebsversammlung: 13+ Tipps für die Vorbereitung

Tipps für die Vorbereitung einer Rede als Führungskraft auf einer Betriebsversammlung

13+ Tipps für die Vorbereitung einer Rede auf einer Betriebsversammlung und 8 Dinge, die Sie vermeiden sollten
Tipps für Führungskräfte für die Vorbereitung einer Rede auf einer Betriebsversammlung

Als Unternehmensvertreter auf der Betriebsversammlung

 

Nutzen Sie als Unternehmensvertreter diese 13+ Tipps für die Vorbereitung Ihrer Rede auf einer Betriebsversammlung. Beherzigen Sie die 8 Dinge, die Sie auf Betriebsversammlungen lieber vermeiden sollten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Reden auf Betriebsratsversammlungen: Zu Gast im eigenen Haus

 

Ob es Ihnen schmeckt oder nicht … bei einer Betriebsversammlung sind Sie (im Gegensatz zur Belegschaftsversammlung) selbst als Geschäftsführer oder Vorstand zu Gast im eigenen Haus.

Zur Erinnerung: Gesetzlich geregelt ist die Betriebsversammlung in §§ 42 bis 46 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Die Betriebsversammlung besteht aus den Arbeitnehmern des Betriebes. Sie dient der Aussprache und Information zwischen Arbeitnehmer und Betriebsrat.

Die Geschäftsleitung muss vom Betriebsrat rechtzeitig, unter Mitteilung der Tagesordnung, zu jeder Betriebsversammlung eingeladen werden. Sie ist darüber hinaus berechtigt, selbst auf der Betriebsversammlung zu reden.

 

 

 

13+ Tipps für Reden auf einer Betriebsversammlung

 

 

1. Rollen

 

Der Betriebsrat:
Veranstalter und Hausherr bei Betriebsversammlungen ist der Betriebsrat. Hier hat der Betriebsrat mindestens das erste und das letzte Wort. Auf das Forum wird er kaum verzichten. Je selbst- und machtbewusster er ist, desto mehr wird er Betriebsversammlungen für seinen eigenen Auftritt nutzen. Es ist seine wichtigste Plattform, um der Belegschaft seine Arbeit und somit Leistungen als Existenzberechtigung darzustellen. Dazu gehört bisweilen auch ein Schuss Polemik gegenüber dem Arbeitgeber. Das kann harmlosen Frotzeleien ähneln aber auch schon mal zu recht schmerzhaften Angriffen führen.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Stimmung auf Betriebsversammlungen oft nicht die Beste. Betriebsräte machen sich dann gerne Luft und prangern tatsächliche oder vermeintliche Defizite in der Unternehmensführung an. Das liegt in der Natur der Sache; dafür werden die Betriebsratsmitglieder ja auch als Arbeitnehmervertreter von der Belegschaft gewählt.

Sie:
Zu Gast im eigenen Haus: Als Vertreter der Unternehmensführung sind Sie auf Betriebsversammlungen nicht der Gastgeber, sondern ein Gastredner:innen,. Auch wenn das Unternehmen die Kosten trägt, ändert das nichts. Klären Sie daher erneut, welches Rollenverständnis Sie für sich gewählt haben und wie es bei dieser Gelegenheit an den Tag gelegt werden soll.

 

 

 

2. Glaubwürdigkeit

 

Achten Sie auf Glaubwürdigkeit. Gestehen Sie Fehler ehrlich ein. Zeigen Sie angemessene Emotionen. Beweisen Sie, dass Sie die Perspektive der Mitarbeiter verstehen. Betonen Sie Gemeinsamkeiten, appellieren Sie an den Gemeinschaftssinn. Erinnern Sie an Erfolge in der Vergangenheit. Zeigen Sie mögliche Erfolge in der Zukunft auf. Motivieren Sie.

Versprechen Sie nichts, was Sie nicht auch halten können!

 

 

 

3. Sprache

 

Klare Worte statt Kauderwelsch; verzichten Sie auf leere Floskeln und Worthülsen. Wählen Sie eine Sprache, die Ihre Zuhörer unmittelbar anspricht. Nehmen Sie deren Informationsbedürfnis und natürliche Neugier ernst.

Sprechen Sie Ihr Publikum direkt an, anstatt mit „man“ und der 3. Person.

Benutzen Sie Verben, denn sie bringen Dynamik und Lebendigkeit in Ihre Sprache. Allzu viele Substantive wirken schwerfällig und statisch. Wichtig sind auch Beispiele, denn sie schaffen Nähe und Ihre Zuhörer schalten nicht ab.

Vermeiden Sie Fremdwörter, bei denen nicht sicher ist, dass Ihre Aussagen auch so verstanden werden, wie Sie es beabsichtigen. Jede Zielgruppe hat ihre bevorzugte Sprache und eigene Reizwörter.

 

 

 

4. Stimme

 

Reden Sie so, wie Sie es auch in einem guten Gespräch tun. Viele verändern vor Publikum die Betonung.

Erinnern Sie sich an die Grundlagen, wie beispielsweise, dass bei einem Fragezeichen die Stimme oben bleibt. Bei einem Punkt muss die Stimme gesenkt werden. Pausen am Satzende oder zur Abgrenzung zweier Gedanken im gleichen Satz sind sinnvoll. Wenn Sie meinen, was Sie sagen, darf das hörbar zum Ausdruck kommen.

Wer zu monoton spricht, schläfert ein. Wer zu schnell spricht, hängt seine Zuhörer ab. Deshalb sinnvolle Pausen setzen, deutlich betonen und nicht hetzen lassen.

 

 

 

5. Inhalt

 

Sie müssen mindestens einmal jährlich auf einer Betriebsversammlung Rechenschaft abgeben über;

  • das Personal- und Sozialwesen einschließlich des Stands der Gleichstellung von Frauen und Männern im Betrieb sowie der Integration der im Betrieb beschäftigten ausländischen Arbeitnehmer,
  • die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Betriebes
  • und den betrieblichen Umweltschutz.

 

Sie müssen allerdings nicht alles offenlegen. Besteht die Gefahr, dass Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse gefährdet sind, dürfen Sie schweigen oder nur eingeschränkte Auskunft erteilen. Sichern Sie sich ggf. durch rechtliche Beratung ab.

 

 

 

6. Freie Rede

 

Das Vorlesen größerer Passagen wirkt wenig verbindend. Nicht nur, dass dabei der Kontakt zum Publikum abbricht oder erst gar nicht entsteht, weil die Augen zu sehr am Text kleben. Ein ausformulierter Text ist unübersichtlich und verführt zu monotonem Ablesen. Insbesondere der Blick über die Brille hinweg wirkt dann auch noch schulmeisterlich, erzeugt Barrieren, vergrößert den Abstand.
In den schriftlichen Formulierungen schlägt sich zu leicht das Schriftdeutsch nieder. Ohne Übung, ist Schriftsprache nicht gleich Sprechsprache. Sie wirkt unter Umständen wie ein juristisches Statement. Und die Kunst des guten Vorlesens beherrschen ohnehin nur wenige Zeitgenossen.

Um weder abzulesen, noch auswendig zu lernen empfiehlt es sich im Zweifelsfall auf die bewährte Technik der Stichwortkarten zurückzugreifen. Im Gegensatz zum ausformulierten Textmanuskript ermöglicht dieses einfache Hilfsmittel, sich an Stichpunkten zu orientieren und dennoch frei zu sprechen.

Link:
Tipps zur Verwendung von Stichwortkarten

 

 

 

7. Struktur der Rede

 

Kurze klar strukturierte Beiträge sind besser als lange detailreiche Abhandlungen, die zu oft an eine Form der Bestrafung erinnern. Nehmen Sie vorweg, was die Mitarbeiter bewegt und zeigen Sie, dass Sie mit deren Situation vertraut sind. So werden Sie in Ihrer Führungsrolle wahrgenommen.

Struktur ist für die Verständlichkeit von Aussagen sehr wichtig. Kleine und damit überschaubare Informationseinheiten können leichter verarbeitet werden, als eine große Menge von ungeordneten Informationen.

Wenn deutlich ist, welche Punkte bereits behandelt wurden und welche noch an die Reihe kommen, ist es leichter sich zu orientieren; das gilt für den Redner und auch für das Publikum.

Die Rede logisch zu gliedern hat den Vorteil, so die eigenen Gedanken zu ordnen. Eine Gliederung bildet zudem für die Zuhörer den Rahmen. So können sie die verschiedenen Ideen, Argumente oder Informationen des Redners aufnehmen, verfolgen und einsortieren.

Link:
Strukturen für Ihre Rede

 

 

 

8. Argumentation

 

Nicht immer wird es auf Betriebsversammlungen gelingen, alle Teilnehmer von Ihrer, beziehungsweise der Position des Unternehmens zu überzeugen. Bei solchen Gelegenheiten und je nach vorhandener Grundstimmung kann Sie dort sogar heftiger Gegenwind erwarten. Lassen Sie sich selbst dann nicht beirren, wenn Sie kaum Rückendeckung aus dem Publikum bekommen. Manches gehört zur speziellen Inszenierung und hat weniger Bedeutung, als es scheint.

Zielen Sie mit einer gelassenen, abgewogenen Argumentation weniger auf die schärfsten Kritiker, sondern hauptsächlich auf die noch Unentschiedenen. Vermeiden Sie es unbedingt, sich in wütende Gegner oder destruktive Polemiker zu verbeißen. Ihre Reaktionen schwingen noch nach, wenn das Thema an sich schon lange abgehandelt wurde.

 

 

 

9. Körpersprache

 

Achten Sie auf Präsenz. Schon beim Betreten des Raumes oder auf dem Weg zum Redeort sollten Sie voll konzentriert sein und Haltung bewahren. Die Zuhörer nehmen Sie auch wahr, wenn Sie nicht auf der Bühne sind. Der Körpersprache kommt nicht nur während der Rede, sondern auch während aller anderen Momente der Anwesenheit große Bedeutung zu. Sie geben auch als Zuhörer eine Menge Informationen preis. Achten Sie darauf, dass Ihre Körpersprache auch so von Ihnen beabsichtigt und förderlich ist.

 

 

 

10. Vorbereiten auf das Unvorhergesehene

 

Unverhofft kommt oft! Und leider auch gerne dann, wenn es gerade am ungünstigsten ist. Umso wichtiger ist das Gespür und auch die fundierte Vorbereitung für mögliche Themen, die nicht so deutlich auf der Tagesordnung standen. Gerade schwelende Themen und Unzufriedenheiten kommen dann gerne mit brachialer Gewalt an die Oberfläche. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist, kann solche Tendenzen erkennen. So können diese schon in der Rede berücksichtigt werden oder bei Bedarf auch spontan kompetent behandelt werden.

 

 

 

11. Achten Sie darauf, was Sie nicht sagen

 

Nicht nur was Sie sagen wird interpretiert, sondern auch, was Sie nicht sagen führt leicht zu Spekulationen. Und die müssen nicht förderlich sein.

 

 

 

12. Proben und optimieren

 

Wieso sollten Sie auf die Vorteile verzichten, die sich aus dem Proben Ihres Auftritts im geschützten Rahmen ergeben? So erfahren Sie schon im Vorfeld, wie Ihr Redeentwurf zur Betriebsversammlung wirkt. Mit professioneller Unterstützung können Sie die Wirkung optimieren und dann umso mehr überzeugen. Bei der Gelegenheit können Sie ggf. vorhandene Risiken und zu erwartende Reaktionen eher erkennen und besprechen, ebenso können Sie für heikle Aspekte vorsorgen. Sie treten ja nicht vor irgendeinem Publikum auf, sondern vor Menschen, mit denen Sie vermutlich noch eine Weile zu tun haben.

Link:
Redevorbereitung

 

 

 

13. Stegreifreden

 

Bereiten Sie sich gut vor und üben Sie sich zusätzlich in der Kunst der Stegreifrede, um selbst dann souverän zu reagieren, wenn Sie überrascht werden. 

 

 

 

8 Dinge, die Sie auf Betriebsversammlungen lieber vermeiden sollten

 

Bestimmte Verhaltensmuster sollten Sie als Führungskraft auf keiner Betriebsversammlung an den Tag legen. Zumindest dann nicht, wenn Sie an einer weiteren Zusammenarbeit oder Ihrem Ruf interessiert sind. So eine Betriebsversammlung steckt voller Chancen und auch Risiken. Sie kann positive und auch negative Auswirkungen haben. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie wesentliche Regeln kennen und beherzigen.

 

 

 

1. Unbedachte emotionale Reaktionen

 

Lassen Sie sich von Angriffen nicht provozieren. Auf Betriebsversammlungen kann sich die Stimmung schon mal aufheizen und die Emotionen wollen sich Bahn brechen. Das kann gefährlich werden, schließlich sind Sie ja auch ein Mensch und nicht nur eine Position. Besonders dann, wenn unpopuläre Themen auf der Tagesordnung stehen oder schwellend im Hinterkopf der Teilnehmer rumoren, sollten Sie sich als Führungskraft auf emotionale Angriffe vorbereiten.

In heiklen Situationen sollten Sie sachlich, überlegt und souverän reagieren. Auf der Betriebsversammlung sind Emotionen für Sie fehl am Platze, denn Sie stehen im Rampenlicht der Betriebsöffentlichkeit. Jede Ihrer Reaktionen wird von den Mitarbeitern kritisch beäugt, bewertet und wirkt darüber hinaus.

Gehen Sie möglichst offen und konstruktiv mit Kritik um. Selbst dann, wenn Sie die Kritik für polemisch oder sogar unter der Gürtellinie halten. Sie brauchen nicht alles zu schlucken. Grenzen Sie sich gegenüber falschen, polemischen oder irreführenden Aussagen ruhig deutlich und sachlich ab! So wirken Sie souveräner und ersparen sich Solidarisierungseffekte. Denn, wenn Sie den Betriebsrat oder einzelne Redner attackieren, vertieft das schnell die Fronten bzw. reißen neue auf.

Der größte Fauxpas wäre eine Drohung mit beruflichen Folgen! Abwegig? Im Eifer der fließenden Säfte schon oft herausgerutscht und schnell bereut!

 

 

 

2. Anschein der Kumpanei mit dem Betriebsrat

 

Gerade auf Betriebsversammlungen ist die Versuchung groß, zu stark auf Gemeinsamkeit zu setzen. Vermeiden Sie jedoch in jedem Fall den Anschein zu großer Nähe zu Mitgliedern des Betriebsrats, selbst wenn die Beziehungen gerade erfreulich gut sind. Zu schnell entsteht der Eindruck der Kumpanei mit dem Betriebsrat. In Ihrer Belegschaft darf in keinem Fall das Gefühl aufkommen, dass Sie mit dem Betriebsrat gemeinsame Sache, über die Köpfe der Belegschaft hinweg, machen.

Unberücksichtigt kann das eine künftige konstruktive Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat erschweren. Es untergräbt nicht nur die Akzeptanz des Betriebsrats bei der Belegschaft, sondern schadet auch Ihrem eigenen Image. Die Mitarbeiter wollen sich schließlich angemessen vertreten sehen. Ein Lob des Betriebsrates sollte deshalb nur wohl dosiert erfolgen. Setzen Sie stattdessen auf angemessene Distanz und gegenseitige Wertschätzung.

 

 

 

3. An der Zielgruppe vorbeireden

 

Manche Redner zeigen bewusst oder unbewusst, welchen fabelhaften Sprachschatz sie besitzen. Manche vermitteln so – an dieser Stelle besonders unangebracht – aus welchem vermeintlich edlen Stall sie kommen. Das wirkt schnell arrogant und das Gesagte erreicht das Publikum nicht mehr.

Sprechen Sie auf der Betriebsversammlung die Sprache der Belegschaft, insoweit das auch für Sie authentisch und somit glaubhaft ist.

 

 

 

4. Spontane Zugeständnisse

 

Weder unter Druck noch durch Verlockungen: Lassen Sie sich auf Betriebsversammlungen nicht zu spontanen Zugeständnissen hinreißen. Gegen diesen Grundsatz wird leider in der Praxis immer wieder verstoßen. Meist dann, wenn Sie als Führungskraft mit massiver Kritik konfrontiert werden. Unter Beschuss und im Eifer des Gefechts lassen sich die Konsequenzen meist schwer einschätzen. Außerdem werden solche spontanen Zugeständnisse im Unternehmen zukünftig gerne als Präzedenzfall hingestellt und erneut eingefordert. Was Sie zugestehen können, ist eine Prüfung, die der Bedeutung eines Anliegens gerecht wird.

 

 

 

5. Sensibilität und Rechthaberei

 

Wenn Sie sich auf die Betriebsversammlung gehen, dann sollten Sie auch darauf vorbereitet sein, dass Sie möglicherweise auch persönlich als Unternehmensvertreter angegriffen werden. Nehmen Sie Angriffe ernst, aber weder zu ernst noch zu persönlich. Stellen Sie sich darauf ein diese Angriffe souverän zu handhaben, anstatt sich persönlich getroffen zu zeigen. Auf manches würden Sie sicher gerne verzichten, aber es ist nun mal nicht Ihre Veranstaltung. Machen Sie das Beste daraus!

Vermeiden Sie dünnhäutige Reaktionen vor Publikum. Ebenso wenig sollten Sie rechthaberisch oder von oben herab auftreten. Es provoziert nur unnötig und schadet Ihrem Ansehen. Im Gegenteil; desto unflätiger Sie behandelt werden, desto souveräner verhalten Sie sich.

Selbst wenn der Betriebsrat in seiner Darstellung Fehler macht, können Sie diese zwar korrigieren, aber vermeiden Sie dabei den erhobenen Zeigefinger bei dem jemand droht, sein Gesicht zu verlieren. Auch der Betriebsrat – und ganz besonders ein neu gewählter oder bald zur Wahl stehender – muss sein Gesicht wahren und wird unangenehm, wenn er in die Ecke gedrängt wird. Führen Sie den Betriebsrat nie in der Öffentlichkeit vor oder schlachten Sie seine Fehler vor der versammelten Belegschaft aus.

 

 

 

6. Grundsatzdiskussionen ohne direkte betriebliche Verbindung

 

Manchmal entwickeln sich Diskussionen über nicht betriebsspezifische Themen, die nichts mit Ihrem Betrieb zu tun haben bzw. nicht dort beeinflusst werden. Werden sie trotzdem zum Gegenstand einer Betriebsversammlung gemacht, sollten Sie sich auf keinerlei Diskussion hierzu einlassen. Bitten Sie stattdessen den Betriebsratsvorsitzenden als Gastgeber der Betriebsversammlung, wieder zu den Sachthemen der Versammlung zurückzukehren.

 

 

 

7. Politische Themen

 

Politische Themen haben auf einer Betriebsversammlung nichts zu suchen. Werden dennoch solche Themenbereiche angesprochen, sollten Sie den Betriebsratsvorsitzenden auffordern, diese Themen sofort abzubrechen und sich ansonsten auf keinen Fall selbst daran beteiligen.

 

 

 

8. Personelle Einzelmaßnahmen verteidigen

 

Manchmal kommt es vor, dass der Betriebsrat oder die Vertretung der Gewerkschaften eine personelle Einzelmaßnahme zum Gegenstand der Betriebsversammlung machen. Auf solche Diskussionen sollten Sie sich in der Betriebsöffentlichkeit nicht einlassen. Weisen Sie darauf hin, dass solche personellen Einzelmaßnahmen ausschließlich zwischen Ihnen und dem Betriebsrat geklärt werden.

Unterstützung für Ihre Rede auf der Betriebsversammlung

 

Nutzen Sie diese Tipps für die rhetorische Vorbereitung Ihrer Rede auf einer Betriebsversammlung las Vertretung des Unternehmens. Und wenn Sie das wünschen, dann helfe ich Ihnen bei der Vorbereitung Ihres Auftritts.

Den Umfang bestimmen Sie. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrer Botschaft gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihr Redebeitrag auf das Publikum wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät.

Professionelle Unterstützung hat einen vernünftigen Preis. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Profitieren Sie von professioneller Unterstützung. Das geht auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Übrigens leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten vor Publikum unter sehr intensivem Lampenfieber und durchleiden den Auftritt. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall …

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Worauf legen Sie bei Redebeiträgen auf Betriebsversammlung wert? Was gilt es zu beachten, zu tun und zu unterlassen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2015
Überarbeitung: 19. Juni 2019
AN: #727100
Ü:
K:
Englische Version:

Bei einem Interview einen Kommentar ablehnen? Kein Kommentar!

Bei einem Interview einen Kommentar ablehnen? Kein Kommentar!

Wenn schon ... dann bitte richtig!
Medienkompetenz: Kein Kommentar! - Karsten Noack Coaching & Training Berlin

Bei einem Interview einen Kommentar ablehnen?

 

Als Reaktion auf eine Interviewfrage mit „Kein Kommentar!“ zu antworten, will wohlüberlegt sein. Es birgt einige Risiken. So machen Sie es richtig.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Interviews

 

Erfolg und Misserfolg werden in immer stärkerem Maße von den Medien beeinflusst. Besonders dann, wenn es brennt, geraten Sie schnell ins Kreuzfeuer der Kritik. Die Gelegenheit, sich und die eigene Botschaft überzeugend darzustellen, will mit Bedacht genutzt werden. Ein Blick die Medien zeigt, die Chance zur Selbstdarstellung und gegebenenfalls sogar Rechtfertigung, wird häufig nicht zureichend und sogar nachteilig genutzt. Es geschieht, weil die Gelegenheit unterschätzt wird. Es misslingt oft aus Zeitgründen und aus Angst davor, etwas Falsches zu sagen. Im Interview sorgt mitunter Unsicherheit dafür, dass schlechte Entscheidungen getroffen werden. Manchmal vermittelt eine Frage eines Journalist:innen ein eigenartiges Gefühl oder entspricht einer bei der Vorbereitung mit dem Medienberater besprochenen Frage.

 

 

 

Kein Kommentar!

 

Einen Kommentar ablehnen; ob das eine empfehlenswerte Option im Umgang mit der Presse ist?

Als Reaktion auf eine Frage im Interview, mit „Kein Kommentar!“ zu antworten, will jedenfalls wohlüberlegt sein. Es birgt einige Risiken. Doch wenn die Entscheidung getroffen wurde, dann machen Sie es am besten auch richtig. Dann öffnen Sie den Mund und sagen; „Kein Kommentar!“. Punkt, nichts weiter. Wenn es passt, lächeln Sie, aber sagen Sie sonst nichts. Auch, wenn Sie noch so fragend angesehen werden bleibt es dabei. Wird die Frage nach dem Grund dafür gestellt, sagen Sie erneut; „Kein Kommentar!“.

Lassen Sie sich nicht aus der Reserve locken. Auch nicht von Hinweisen wie „Ihr Schweigen wird dazu führen, dass …“. Wenn Sie sich entschieden haben, dann bleiben Sie dabei; „Kein Kommentar!“. Machen Sie es lieber gleich richtig. Nur keine halben Sachen. Regelmäßig folgt darauf sonst ein ärgerlicher Fehler, auf dessen Konsequenzen Sie gerne verzichten wollen.

Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

P.S.

 

Worauf achten Sie bei Interviews?

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Nicht jede Frage verdient eine Antwort. - Publilius Syrus

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
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