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Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Und wir fördern so persönliche Entwicklung.
An der University of Hertfordshire führten Psychologen 2014 eine Umfrage durch. 5.000 Menschen wurden gebeten, sich selbst zu den 10 Gewohnheiten zu bewerten, die in einer Studie als Schlüssel zum Glück identifiziert wurden.
Als die 10 Schlüssel zum glücklicheren Leben werden in der Studie (externer Link) benannt:
Giving: Etwas für andere Menschen tun
Relating: Sich mit anderen verbinden
Exercising: Den Körper bewegen und gut für ihn sorgen
Awareness: Bewusst leben
Trying out: Neues probieren und lernen
Direction: Ansprechende Ziele setzen
Resilience: Mit innerer Stärke auf die Beine kommen
Emotions: Herausfinden, was guttut
Acceptance: Sich selbst annehmen
Meaning: Teil von etwas Größerem sein
Zusammen ergeben die zehn Schlüssel des Glücks also das Akronym GREAT DREAM.
Interessant: Die Eigenbewertung durch die Teilnehmer fiel weitgehend positiv aus. Die einzige Gewohnheit, an der viele Menschen scheiterten, war die Selbstakzeptanz. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer bewertete sich auf einer 10-Punkte-Skala mit 5 oder weniger.
In unserer Kultur wirkt enormer Druck auf uns, erfolgreich zu sein und uns ständig mit anderen zu vergleichen. Das verursacht Unzufriedenheit und Angst. Es ist sogar beabsichtigt, weil es uns zu besseren Leistungen anspornen soll.
Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Die Befürchtung durch Selbstakzeptanz die Motivation zu verlieren ist nicht nur unbegründet, sondern es stimmt sogar das Gegenteil. Das macht es dann auch leichter, uns auf natürlich Weise entfalten. Die Verunsicherung und der Krampf der sich aus Vergleichen und fehlender Selbstakzeptanz ergibt, steht der persönlichen Entfaltung im Weg. Es wird durch Druck genau das Gegenteil erreicht. Positiv formuliert: Selbstakzeptanz zu praktizieren entfernt Sand aus dem Getriebe und persönliche Entwicklung gelingt leichter. Der Selbstakzeptanz Aufmerksamkeit zu widmen, lohnt sich.
Es gilt, mit sich selbst so wohlwollend umzugehen, wie wir das mit anderen Menschen tun. Dazu gehört es auch eigene Fehler, als Gelegenheit zum Lernen zu betrachten. Wer zu übersteigerter Kritik sich selbst gegenüber neigt, sollte üben auch die eigenen Stärken zu erkennen und zu würdigen.
Um mit sich selbst im Frieden zu sein, hilft sich Zeit dafür zu nehmen, sich noch besser kennen und mögen zu lernen.
Wer sich ständig mit anderen Menschen vergleicht, übersieht leicht die eigenen Möglichkeiten und Besonderheiten. Jeder von und ist einzigartig. Doch, was uns selbstverständlich erscheint übersehen wir leicht, unterschätzen den Wert und die Chancen.
Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.
Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #459
K: CNC
Ü:
Was macht Charakterstärke aus und wie lässt sie sich erreichen? Stehen Sie für sich und Ihre Anliegen ein, sind Sie Ihren Werten treu, selbst wenn es Gegenwind gibt? In diesem Beitrag geht es um 20 Faktoren, die dazu beitragen, Charakterstärke zu kultivieren.
Der Charakter beschreibt eine Person, zeigt, wie jemand tatsächlich ist und beeinflusst maßgeblich, wie ein Mensch von seinem Umfeld wahrgenommen wird.
Wird einem Menschen Charakterstärke zugestanden, ist das bewundernd gemeint. Es geht um die Anzahl der positiven Charaktereigenschaften, vor allem die moralische Haltung.
Wer nicht uniform in der Masse untergeht, fällt auf und kann dabei möglicherweise anecken. Davon lassen sich manche Menschen abschrecken und verstellen sich.
Stehen Sie für sich und Ihre Anliegen ein, sind Sie Ihren Werten treu, selbst wenn es Gegenwind gibt? Wer Charakterstärke kultiviert ist erfolgreicher und lebt ein erfüllendes, weil selbstbestimmteres, Leben.
Was sind die Bausteine für Charakterstärke und was lässt sich wie kultivieren? Hier folgen 20 Faktoren, die zur Charakterstärke beitragen.
Gesunde Neugier, im Sinne von Interesse, ist ein täglicher Motivator, der uns in Bewegung und somit beweglicher hält. Wissensdurst fordert körperlich und geistig, macht geselliger und zufriedener. Ohne Neugier als Antrieb kein Lernen, keine Weisheit.
Nicht jeder erlaubt sich eine eigene Meinung, noch weniger Menschen sind bereit selbstbewusst zur eigenen Meinung zu stehen. Unsichere Menschen neigen dazu, sich anzupassen, um ja nicht negativ aufzufallen. Die Angst vor Ablehnung und Konflikten bremst oder lähmt manche Menschen, sie knicken eher ein und verstecken ihre Meinung.
Charakterschwache Menschen sind wie Fahnen im Wind, orientieren sich am geringsten Widerstand. Solche geben schon bei geringem Druck nach und verbiegen sich lieber, als anzuecken.
Wenn es erforderlich ist, springen Persönlichkeiten mit Charakterstärke über ihren Schatten und wagen sich mutig Stellung zu beziehen. Dabei haben sie auch keine Angst alleine voranzugehen, sich aus der anonymen Masse und ihrer vermeidlichen Sicherheit hinauszuwagen.
Es hilft, sich auf gesunde Weise der eigenen Stärken bewusst zu sein. Wer seine Stärken kennt, kann sie pflegen und gezielter einsetzen.
Eigene Schwächen zu kennen ermöglicht bessere Entscheidungen zu treffen. Die Bereitschaft sich persönlich weiterzuentwickeln und dabei gegebenenfalls auch seinen Frieden damit zu machen, hilft, wenn etwas sich trotz Aufwand nicht zu einer Stärke machen lässt.
Loyalität erfordert Persönlichkeit. Loyalität bedeutet Treue und Zuverlässigkeit. Sie zeigt sich gegenüber Lebenspartnern, Freunden, Familie, Arbeitgebern etc.
Loyalität erfordert gegebenenfalls auch, seine eigenen Interessen zum Wohl anderer Menschen zurückzustellen. Charakterstarke Menschen kennen dabei ihre Werte und Prioritäten und achten auf ethischen Verhalten. Sie sind bereit, auch unbequeme Wege zu beschreiten.
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind wichtige Tugenden. Mit Ehrlichkeit verbinden wir Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und Offenheit. Zu dem zu stehen, was gesagt wird, und das selbst, wenn es unbequem ist, erfordert Charakterstärke.
Die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen beinhaltet auch Fehler einzugestehen. Mental starke Menschen übernehmen die volle Verantwortung für ihr Handeln und lernen aus den Rückmeldungen anstatt zu versuchen sich mit Ausreden herauszuwinden. Das bedeutet manchmal die Bereitschaft und die Fähigkeit sich zu entschuldigen, wenn es an der Zeit dafür ist.
Geduld ist eine wichtige Stärke der Persönlichkeit. Dazu gehört die Bereitschaft, sich trotz kurzfristiger Belohnungen und Versuchungen treu zu bleiben. Erst so lassen sich größere Herausforderungen meistern.
Charakterstarke Menschen kennen ihre Prioritäten und bleiben sich und ihren Werten treu. Von den meisten charakterstarken Menschen, die ich persönlich kenne, weiß ich, dass sie sich mit philosophischen Themen beschäftigen ﹣ auch, wenn sie es persönlich nicht so nennen würden ﹣ und übergeordnete Ziele und Visionen haben. Das hat eine sehr stärkende Wirkung auf die Persönlichkeit,
Die Bereitschaft sich für andere Menschen einzusetzen, auch wenn es persönliche Nachteile beinhaltet, erfordert Stärke. Versprechen lässt sich viel, es dann auch tatsächlich zu tun ist nicht immer so selbstverständlich.
Selbstreflexion ebnet den Weg für persönliche Weiterentwicklung, wo andere sich sonst bisweilen selbst im Weg stehen. Selbstreflexion fördert das Lernen und gute Entscheidungen. Wer sich selbst gut kennt, ist deutlich schwerer zu manipulieren und lebt das eigene Leben. Das befreit und aktiviert Potenziale.
Blaue Flecken, unverarbeitete Traumata und einschränkende Überzeugungen machen manipulierbarer – das schwächt. Wer unnötig mit sich selbst beschäftigt ist, ist abgelenkt. Wer aufgeräumt unterwegs ist, kann sich besser fokussieren und hat mehr Ressourcen für wichtige Aufgaben zur Verfügung.
Mit sich im Reinen zu sein, macht das Leben leichter; Denken und Handeln ist kongruent. Was sie tun, das entspringt ihren Entscheidungen, die wiederum auf eigenen Werten und nicht fremdgesteuert und auf Defiziten beruhen. Wer anderen Menschen die Macht gibt, Knöpfe zu drücken und Gefühle unangemessen zu beeinflussen, gibt die Zügel aus der Hand.
Nichts beweisen zu müssen, ist so befreiend. Wo manch ein Blender lautstark mehr Schein als Sein bietet, müssen charakterstarke Persönlichkeiten nichts beweisen. Ein weiterer Grund, weshalb charakterstarke Menschen authentischer und gelassener sein können.
Wer sich überall engagiert, kommt kaum von Fleck und ermüdet früher oder später. Es gibt Dinge, die es verdient haben, mit entsprechender Aufmerksamkeit versehen zu werden. Das erfordert Prioritäten und Fokus.
Im Hier-und-Jetzt zu sein klingt leichter, als es mitunter ist. Manche Menschen schwelgen lieber in Gedanken bei den Höhepunkten der Vergangenheit. Andere träumen von einer fernen, paradiesischen Zukunft, anstatt an ihrer zu arbeiten. Von Präsenz im Kontakt mit anderen Menschen ist dann nicht viel zu erkennen.
Starke Persönlichkeiten haben keine Angst davor, dass andere Menschen etwas erreichen. Neid lassen sie nicht zu. Schwache Menschen haben oft Angst, dass die Erfolge anderer Menschen sie selbst zurückwerfen. Besonders deutlich wird dies bei Narzissten.
Rückschläge bis hin zu traumatischen Erlebnissen können schmerzhaft sein, schwere Verletzungen hinterlassen und Menschen zerbrechen. Sie können allerdings auch immenses persönliches Wachstum fördern.
Starke Menschen verfügen über Resilienz, nehmen Rückschläge als Rückmeldungen, als Feedback. Sie lernen daraus und machen sich erneut auf den Weg. Jede Erfahrungen sehen sie als Chance, dem Ziel näherzukommen.
Standhaft für sich und Überzeugungen zu stehen, verträgt sich damit auch andere Sichtweisen zu betrachten, sich respektvoll auszutauschen, sich zu ergänzen, zu lernen. Charakterstarke Menschen sind selbstsicher und das erlaubt wohlwollend anderen Menschen gegenüber, zu sein, wo unsichere Menschen sich und ihre Position durch Ignoranz zu schützen versuchen.
Es erfordert schon einiges an Charakterstärke, auch bei starkem Gegenwind aufrecht auf dem Weg zu bleiben. Wer dabei den Blick auf den Gestaltungsraum richtet, bleibt konstruktiver als jene Menschen, die sich als Opfer der Umstände betrachten.
Die genannten Charaktereigenschaften liefern die Richtung. Im Coaching schaue ich mir mit meinen Klienten den Stand und die Ziele genauer an. Das geht dann schon recht nah, wenn persönliche Entwicklung ernst gemeint ist. Dann geht es Schritt für Schritt ans Werk, mental und ganz konkret. Charakterstärke lässt sich auf vielen Wegen kultivieren. Wichtig ist, Charakterstärke zu leben.
Achten Sie auf Ihre Charakterstärke? Stehen Sie für sich, Ihre Werte und Ihre Anliegen ein, selbst wenn es Gegenwind gibt? Wie authentisch treten Sie dabei auf?
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. März 2006
Überarbeitung: 25. Mai 2020
Englische Version: https://www.karstennoack.com/strength-of-character
AN: #878
Ü:
Wenn Menschen krampfhaft die Aufmerksamkeit erlangen wollen, kann das an Profilierungssucht liegen. Das ist für Betroffene und Umfeld anstrengend.
Ich packe dann mal ein Video über Profilierungssucht ins soziale Netz…. so könnte ein schlechter Witz anfangen. Weshalb das Umfeld von Menschen mit Profilierungssucht darüber nicht lachen können? Deswegen!
Wenn Menschen krampfhaft versuchen, die Aufmerksamkeit zu erlangen, kann das an Profilierungssucht liegen. Das ist sowohl für Betroffene anstrengend und noch viel mehr für das Umfeld. Damit ist nicht das Bestreben gemeint, einer Botschaft zur Aufmerksamkeit zu verhelfen, sondern ein unangenehmes Nachvornedrängeln der eigenen Person. Während Ersteres verständlich ist, belastet Letzteres.
Menschen mit narzisstischen Tendenzen gehören zu denen, die besonders häufig von Profilierungssucht angetrieben werden. Und wer es mit solchen Persönlichkeiten schon zu tun hatte, der weiß, dass es keine Freude ist.
Aus Angst, für profilierungssüchtig gehalten zu werden, behalten viele scheuere Menschen im lauten Umfeld ihre wertvollen Beiträge für sich. Wir verzichten so auf interessante Ideen und Angebote.
Setzen wir uns besser gemeinsam dafür ein, dass die besten Angebote zur Geltung kommen, indem wir allen eine faire Chance geben, gehört und verstanden zu werden.
Jetzt habe ich so negativ auf die Profilierungssucht geschaut, weil ich die Folgen im Fokus hatte. Was ich anfangs übersehen habe ist, dass es nicht nur narzisstische Persönlichkeiten gibt, die sich in den Vordergrund drängeln. Die finden das ja angemessen.
Es gibt auch Menschen, die aus anderen Gründen meinen, es wäre erforderlich zu drängeln. Die wären bei entsprechendem Bewusstsein und Alternativen bereit, das eigene Verhalten zu verändern. Ihnen fehlt es an Vertrauen und Sicherheit, auch bei respektvollem Verhalten gehört zu werden. Wer sich profilieren will, möchte sichtbarer werden. Während Menschen mit narzisstischen Tendenzen keine Unterstützung suchen oder annehmen würden, kann anderen geholfen werden.
Was halten Sie von Profilierungssucht?
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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 27. Juli 2018
#0
Facelifting heute auch in der Politik und in Unternehmen statt. Statt am Inhalt wird an der Verpackung gefeilt. Häufig auch hier Verschlimmbesserungen.
Ursprünglich meinte Facelifting so etwas wie Gesichtsstraffung. Jedoch, durch die üblichen Ergebnisse solcher Verschlimmbesserungen änderte sich die Bedeutung. Heute wird eine raffinierte chirurgische Methode als Facelifting bezeichnet, bei der Falten durch Narben ersetzt werden. Obwohl dabei in der Regel die örtliche Beibehaltung von Augen, Nase, Mund und Ohren angestrebt wird, sind diese anschließend oft nicht mehr an den erwarteten Stellen zu finden. Das sorgt regelmäßig zu Irritationen bei Gesprächspartnern und die Kommunikationsprozesse erhalten einen eigenwilligen Drall. So ähnlich, wie im Sketch von Loriot und Evelyn Hamann, bei dem eine wandernde Nudel das Gespräch verhindert.
Erhofft wird die ewige Jugend, dass tatsächliche Resultat ist jedoch sehr häufig eine Karnevalsmaske. Doch statt eines grauenvollen Aufschreis sorgen der Stolz und die immense Investition dafür, dass solche kleingeistigen Betrachtungen unterbleiben. Was teuer ist, das ist auch gut! Basta!
Da sich nicht nur Gesichter liften lassen, sind neben Brüsten und Bäuchen auch Unternehmensdarstellungen, Parteiprogramme und andere Einrichtungen von diesem Phänomen betroffen. Besser, als mit äußerlichem Herumdoktern kosmetisch zu verschlimmbessern, ist die grundlegende Herangehensweise vom Kern, von der Substanz aus, also von innen nach außen. Erst kommt der Inhalt und dann die Verpackung.
Innen pfui,
außen dann auch egal.
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Zu viel Ärger, Wut und andere überschäumenden Emotionen bei einem Medienauftritt können dem Selbstmarketing nachhaltig schaden. Gute Vorbereitung hilft!
Speak when you are angry and you will make the best speech you will ever regret.
Ambrose Bierce
Selbstvertrauen ist wesentlich, um zu überzeugen. Begeisterung und Zuversicht wirken ansteckend, sie hinterlassen einen positiven Eindruck. Und das ist ja in der Regel bei öffentlichen Auftritten beabsichtigt. Doch das ist mitunter leichter gesagt, als getan.
Selbst unterschwellige Unruhe, Ärger und Wut übertragen sich auf das Publikum. Und das nicht nur vor der Kamera. Doch je mehr von einem Auftritt abhängt, desto höher ist der innere Druck ohnehin schon. Übernimmt dann das Reptiliengehirn zu viel Einfluss, erzeugt es eine explosive Mischung und der Blick verengt sich. Dann wird es gefährlich. Gehen die Pferde mit jemanden durch, freut sich das sensationslüsterne Publikum. YouTube™ ist voller Beispiele, die eine Menge Aufmerksamkeit bekommen. Es kann den Bekanntheitsgrad fördern, nur nicht unbedingt in der gewünschten Weise. Selbst das beste Selbstmarketing kann davon weit zurückgeworfen werden. Also, was tun?
Vor einem Medieninterview ist es elementar zuerst in einen guten Zustand zu gehen und dann auch zu bleiben. Selbst bei energischem Auftreten gilt es ein Mindestmaß an Besonnenheit und Selbstkontrolle zu vermitteln. Bei vermeintlichen und selbst bei tatsächlichen Angriffen ist es wesentlich die Souveränität aufrechtzuerhalten und, insbesondere im Hinblick auf das Publikum, wirksam zu kommunizieren. Deshalb ist der Umgang mit Druck so ein wichtiger Bestandteil guter Interviewvorbereitung. Bereiten Sie sich gut vor!
Du willst die Gelegenheit beim Schopf packen, dich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich dich bei der Vorbereitung deines Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheidest du.
Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback solltest du dir und deinem Publikum gönnen. Dann kannst du selbst besser beurteilen, wie du und deine Antworten auf deine Zielgruppe wirken, was du tun und was du besser lassen solltest, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst nach deinem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geht es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.
Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier findest du die Honorare. Du weißt selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitiere vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.
Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …
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Jähzornige Geschwätzigkeit wird als Loquazität bezeichnet. Sich unbedacht um Kopf und Kragen zu reden, statt strategisch und bedacht ans Werk zu gehen; ist keine gute Idee. Doch, wenn die Emotionen überschäumen übernimmt häufig das Reptiliengehirn. Der dabei unnötig angerichtete Schaden kann immense Ausmaße einnehmen. Selbst das Ergebnis jahrelangen Selbstmarketings kann innerhalb kürzester Zeit in Schutt und Asche gelegt werden. Deswegen ist ein gutes Zustandsmanagement gerade für schwierige Momente so wichtig.
Mit Hilfe der Klimax erzeugen Sie in Ihren Reden und Präsentationen Spannung und ziehen die Zuhörer in Ihren Bann. So geht es!
Die Weitschweifigkeit, auch als Geschwätzigkeit bezeichnet, ist für zielgerichtete Kommunikation, wie Sand im Getriebe. Was hat es mit der Weitschweifigkeit in Gesprächen, Reden und Präsentationen auf sich?
Welche Rolle spielt die Satire in der Rhetorik? Wie kann sie wirkungsvoll eingesetzt werden?
Selbst diejenigen Menschen, die sich auf ihre Präsentationsfolien gut vorbereitetet haben, unterschätzen oft die Bedeutung der Vorbereitung auf Publikumsfragen. Andere wiederum fürchten sich vor diesem Teil und würden am liebsten davor flüchten.
Weshalb sind so viele akademische Vorträge und Vorlesungen so schwer zu ertragen? Fehlt in der Lehre eine Portion Wettbewerb oder woran liegt es? Für jene Leser, die auch in der wissenschaftlichen Welt überzeugende Präsentationen wünschen, gibt es hier Anregungen und Angebote.
Mit geeigneten Gesten machen Sie es bei Ihren Reden und Präsentationen dem Publikum leichter, das Gesagte zu verstehen. Mit diesen Gesten werden auch die Augen und Spiegelneuronen angesprochen. Lernen Sie Ihre Körpersprache noch gezielter einzusetzen, denn dann überzeugen sowohl Sie als Persönlichkeit als auch Ihre Botschaft.
Schon im allerersten Lehrbuch der Rhetorik beschrieb der griechische Philosoph Aristoteles die drei Säulen der Rhetorik – Ethos, Logos und Pathos. So alt so gut und noch immer wirksam im Einsatz. So überzeugen Sie und Ihre Botschaft, in Gesprächen, Reden und Präsentationen.
Nutzen Sie mit diesen Tipps für die Vorbereitung einer Bilanzrede die Chancen, die sich aus der Rede zur Bilanz ergeben.
Schön, wenn Sie begeistert von sich und Ihrem Angebot sind. Doch seien Sie vorsichtig mit allzu übertrieben positiven Darstellungen in Ihrer Präsentation! Übertreibungen können nach hinten losgehen.
Der Chiasmus ist ein Stilmittel, bei dem gleichwertige Wörter, Teilsätze oder Sätze in unmittelbarer Abfolge kreuzweise entgegengesetzt angeordnet werden. Das bedeutet, dass der Chiasmus die häufig spiegelbildliche Anordnung eines dieser Elemente im darauffolgenden Abschnitt beschreibt. Alles klar? Und wozu soll das gut sein?
Verwenden Sie dazu für die Formulierungen Ihrer Ziele das bewährte SMART-Format für SMARTe Ziele. Jeder der Buchstaben steht für eine Eigenschaft, die ein gutes Ziel hat.
Eine spontane Rede vorbereiten? Wie soll das gehen, „spontan“ und „vorbereiten“ in einem Satz? Tatsächlich lassen sich selbst bei spontaner Aufforderung – anders als bei einer Stegreifrede – für den Redebeitrag zumindest noch ein paar Dinge vorbereiten, vorausgesetzt, es lässt sich noch etwas Zeit gewinnen. Zusätzlich zu den Tipps für Stegreifreden habe ich hier für Sie weitere Empfehlungen.
Redeauftritte sind sowohl mit Risiken und Chancen verbunden. Wo viel Licht ist, da ist auch oft Schatten. Wägen Sie vorher genau ab.
Erfahren Sie, wie Sie den Einsatz von Whiteboard beherrschen. Unterstützen Sie mit dessen Hilfe live Ihre Botschaft. So überzeugen Sie auch am Whiteboard.
Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie absehbar waren. Wer sich für etwas einsetzen will, bereitet sich vor.
Ständige Wiederholung ist ein beliebtes Mittel mit dem überzeugt werden soll. Dieses rhetorische Werkzeug wird allerdings auch oft missbraucht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 11. Dezember 2019
AN: #454
K:
Ü:
Jeder Mensch hat eine persönliche Wohlfühlstimmlage, in der besonders entspannt gesprochen wird. Wer sich bemüht, tiefer oder höher als in seiner natürlichen Art zu sprechen, klingt verkrampft. Finden Sie mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung zu Ihrer Wohlfühlstimmlage (Indifferenzlage).
Jeder Mensch hat eine Wohlfühlstimmlage, in der besonders entspannt gesprochen wird. Diese Stimmlage wird auch als Indifferenzlage bezeichnet. Sie liegt im unteren Drittel des gesamten persönlichen Stimmumfanges.
Wenn Sie entspannt sprechen, klingt Ihre Stimme tiefer als im angespannten Zustand. Wenn Sie Spannung herausnehmen, klingt sie tiefer und hat mehr Resonanz. Lernen und gewöhnen Sie sich daran, häufiger in Ihrer Wohlfühlstimmlage zu sprechen.
Als positive Begleiterscheinung beruhigt das Sprechen in der Wohlfühlstimmlage auch auf einer unbewussten Ebene Ihre Zuhörer. Es färbt ab, wenn Sie sich wohlfühlen und die Stimme transportiert das. Sie werden als vertrauenerweckender und kompetenter wahrgenommen. Es setzt eine Wechselwirkung ein, die Ihnen zugutekommt. So wirkt Ihre Stimme auch auf Sie selbst entspannend und stärkend. Ihre Zuhörer registrieren das – hoch leben die Spiegelneuronen – und fühlen sich ebenfalls wohler. Ein angenehmer Kreislauf…
Wenn Sie Ihre Wohlfühlstimmlage finden wollen, kommen Sie entweder zu mir oder lesen Sie die folgende Anleitung und den Beitrag Wellness für die Stimme.
Setzen oder stellen Sie sich möglichst aufrecht hin. Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken und Ihre Wirbelsäule aufrecht sind, also eine senkrechte Gerade bilden. Die Füße berühren mit möglichst großer Fläche den Boden und Sie nehmen den festen Untergrund wahr. Stellen Sie sich vor, dass Ihre Füße fest mit dem Boden verwurzelt sind und Ihnen das einen sicheren Stand sichert.
Nun nehmen Sie sich die Zeit, dass natürliche Herein- und Herausfließen Ihres Atems zu spüren. Beginnen Sie am besten damit auszuatmen. Erlauben Sie sich dabei einfach all den Ballast, all die Anstrengungen, all die Sorgen des Tages mit einem kräftigen Seufzen loszulassen. Atmen Sie ein und spüren Sie dabei wie sich Ihre Lungen und Ihr Bauchraum bis in die Flanken mit frischer Luft füllen. Atmen Sie aus und lassen Sie los.
Wenn Sie sich eingestimmt haben und bereit sind, atmen Sie erneut tief ein und mit dem nächsten Ausatmen bilden Sie mit lockeren Lippen den Laut „wwwww“. Spüren Sie, wie dabei Ihre Lippen vibrieren und sich diese angenehme Vibration auch auf Ihren Kopf- und Halsbereich ausbreitet.
Legen Sie die Handinnenfläche auf Ihre Kehlkopfregion, während Sie den stimmhaften Laut „wwwww“ bilden. Achten Sie auf die Vibrationen in diesem Bereich! Sobald Sie diese Vibrationen wahrnehmen, beginnen Sie damit die Tonlage zu variieren. Gehen Sie mit der Tonlage wiederholt herauf und wieder herunter. Achten Sie darauf, wann Sie in Ihrer Handinnenfläche und vielleicht auch im Rest Ihres Körpers die Vibrationen am stärksten wahrnehmen. In der Tonlage, in der Sie für sich die stärksten Vibrationen wahrnehmen, liegt Ihre größte Stimmkraft.
Passen Sie nun schrittweise Ihre Sprechstimme an diese Tonlage an. Bleiben Sie dran. Sie werden angenehme Veränderungen bemerken. Ihre Stimme wird von Tag zu Tag belastbarer und auch stimmlich bringen Sie Ihre Persönlichkeit mehr und mehr auf authentische Art und Weise zum Ausdruck.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2012
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #43343
Englische Version:
Bei Reden, Vorträge, Präsentationen, Events, Vollversammlungen, vor Mitarbeitern, Kunden, Gästen oder Aktionären profitieren Sie von einem ausstrahlungsstarken, authentischen und publikumswirksamen Auftritt. Die Inhalte bilden die Grundlage, Aufbereitung und Darbietung sorgen dafür, das die Botschaft verstanden und geglaubt wird.
Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, Studenten, Lehrkräfte aus Universität und Hochschulen, Experten benötigen Auftrittskompetenz, um zu überzeugen. Bei Reden, Vorträge, Präsentationen, Events, Vollversammlungen, vor Mitarbeitern, Kunden, Gästen oder Aktionären profitieren Sie von einem Auftritt, bei der Sie authentisch eine starke Ausstrahlung vermitteln und so von Grund auf Ihr Publikum bewegen. Die Inhalte sind wichtig*, sie bilden die Grundlage der Botschaft, Aufbereitung und Darbietung sorgen dann dafür, das Sie verstanden und Ihnen geglaubt wird. Wirkung kommt wesentlich von der inneren Haltung, Sie hat immensen Einfluss darauf, wie Sie sich vor Publikum verhalten. So sprühen Menschen mit besonders ausgeprägter Bühnenpräsenz voller Energie, sie wirken selbstsicher, selbstbewusst und mutig. Bei solchen Menschen springt der Funke über, deren Zustand färbt auf das Publikum ab. Ob Betroffenheit oder Begeisterung, wer die Bühne ausfüllt, nimmt die Menschen mit.
Nicht nur introvertierte Menschen tun sich oft schwer damit, die wünschenswerte Beziehung zum Publikum aufzubauen. Die gute Nachricht: Bühnenpräsenz lässt sich fördern!
*Anmerkung:
Es gibt immer wieder Behauptungen mit Prozentangaben zu lesen, bei denen es um Anteile an der Wirkung von Menschen geht. Die Autoren schreiben voneinander ab, ohne die Aussage der Ursprungsstudie des Psychologen Albert Mehrabian vollständig gelesen und verstanden zu haben. Die 7-38-55-Regel ist Unfug. Es wird immer wieder behauptet, die Bedeutung einer gesprochenen Botschaft wird zu 7 % durch Wörter kommuniziert, zu 38 % durch die Stimme und zu 55 % durch Mimik und Gestik. Mehrabian ärgerte sich selbst über die Fehlinterpretation seiner Studie von 1967. Wer Ihnen erzählt, der Inhalt wäre unwichtig, will Ihnen (wenn ich es wohlwollend beschreibe) einen Hinweis darauf geben, dass Körpersprache, Stimme und Gesamterscheinung ebenfalls wichtig sind.
Neben mentalen Techniken sorgen Techniken für Körpersprache, Stimme und Sprache dafür das Sie sich vor Publikum sicher fühlen. Mittels Rollenspielen erfahren Sie, wie Sie erfolgreich die Bühne ausfüllen. Während des Einzelcoachings arbeiten wir an Ihrer Bühnenpräsenz. Durch umfangreiches Training, viele praktische Übungen, konstruktives Feedback schöpfen Sie Ihre Möglichkeiten von Körpersprache, Stimme und Sprache aus. Betontes Sprechen, sicherer Stand, unterstützende Gesten, souveräner Augenkontakt, die Nutzung des Raumes und viele weitere Faktoren gehören dazu präsent zu sein. Die einzelnen Elemente wirken im Zusammenhang und basieren auf der entsprechenden inneren Haltung. Je konstruktiver Ihre Haltung zum Publikum ist, desto deutlicher wird Ihr Auftritt das zum Ausdruck bringen. Körper und Verhalten folgt dem Denken, wobei das auch andersherum gilt. Deswegen widmen wir uns systematisch den Elementen, um sie dann im Zusammenspiel zu verinnerlichen.
Am besten gelingt das, indem wir den Auftritt für einen möglichst konkreten Anlass inklusive dramaturgischem Aufbau und authentischer Darbietung entwickeln.
Ich empfehle Ihnen mindestens die im Training Rhetorik & Präsentation II vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten mitzubringen.
Frauen und Männer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die ihre rhetorischen Fähigkeiten ausbauen und verfeinern wollen.
Arbeit an eigenen Vortragsthemen, Theorievermittlung mit Demonstrationen, Übungen, Rollenspiele, ImproRhetorik™, Simulationen, Erfahrungsaustausch, Feedback, Audio- und Videotraining.
Sie können hierzu Einzelstunden oder auch das vollständige Training (10 Stunden) buchen. Die Honorare finden Sie hier. Beim bewährten Format geht einem ganztägigen Training zur Vorbereitung eine meist telefonische Vorbereitung voraus. Im Anschluss an das Training wird nach rund 14 Tagen eine telefonische Sitzung dazu genutzt, den Transfer zu sichern.
Angebote für Kommunikations-, Rhetorik und Präsentationstrainings gibt es wie Sand am Meer. Da ist es mitunter nicht so einfach, die beste Wahl zu treffen. Damit du dich leichter entscheiden kannst, gebe ich auf diesen Seiten sehr viel von mir und meiner Arbeit preis. Die vielen Artikel und Videos liefern dir einen ersten Eindruck, welchen Stil ich pflege. Sie erlauben auch einen Blick hinter die Kulisse. Das vermittelt mehr, als es ein Vorgespräch könnte.
Du erfährst dort auch mehr über das WAS, das WIE und auch das WOZU. Ich setze auf Transparenz. Du könnest auch jemanden fragen, der schon mit mir gearbeitet hat oder — die überzeugendste und effektivste Vorgehensweise — du erlebst eine erste Sitzung 1:1 für 60 oder 90 Minuten mit mir. Ob in meinen Schulungsräumen oder online mit Video; du erfährst selbst, welchen Nutzen du hast.
Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?
Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.
Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Um Analysen der rhetorischen Fähigkeiten von Persönlichkeiten des öffentlichen Interesses werd ich regelmäßig gebeten. Anlässlich von Bundestagswahlen wurde ich schon mehrfach gefragt, welche Kandidaten ich aufgrund deren Rhetorik als Bundeskanzler und in Spitzenfunktionen favorisieren würde.
Weshalb es keine gute Idee ist bei Gesprächen, Reden und in Präsentationen die Hände in die Hosentaschen zu stecken. Das halten dann viele Redeanfänger anfangs noch für durchaus „cool“, ich und meistens auch das Publikum weniger. Weshalb? Deshalb!
Machen Sie Ähs, Ähms, Mhhs oder andere Denkgeräusche in Gesprächen, Reden und Präsentationen? So werden Sie die Ticks los.
Was hilft politische Debatten zu gewinnen?
Andauernd wird von Authentizität gesprochen. Ist das auch wieder so ein Modewort? Wie wünschenswert ist welche Form von Authentizität wirklich?
Die Redeeinleitung soll Interesse wecken, so viel Spannung und Neugier erzeugen, dass die Teilnehmer dem Kommenden eine Chance geben. So geht es! Der erste Eindruck ist entscheidend und der letzte Eindruck bleibt. So gelingt der Einstieg in Reden und Präsentationen.
Es lässt sich mit Understatement oft mehr erreichen als dem Super-Ego die Bühne zu überlassen. Weshalb?
Jede Zeit scheint sie zu haben; sprachliche Ballaststoffe. Ihr Klang mag sich verändern, ihr Anteil bleibt, Sprache lebt und klebt.
Sprache, Stimme und Erscheinungsbild stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Persönlichkeit. Worte haben mehr Macht, als wir im uns im Alltag bewusst sein mögen. Erfahren Sie, worauf es sich zu achten lohnt und weshalb Sie Ihre Sprache pflegen sollten. Erleben Sie, wie eine andere Sprache aus Ihnen einen anderen Mensch macht, wenn das Ihr Ziel ist.
Wer ist von Lampenfieber betroffen? Von wegen Lampenfieber ist selten, fast jeder Redner hat es schon erlebt!
Was bedeutet Pseudoplausibilität? Und was ist davon zu halten? Unterschätzen Sie nicht die Wirkung gut verpackter schlechter Argumente.
Bereiten Sie Ihre Gespräche, Reden und Präsentationen systematisch vor. Weshalb kommt es zu Einwänden? Hier einige Ursachen die häufiger zu beobachten sind.
In der Kommunikation, insbesondere bei Debatten, gehört die Definition, die Begriffsklärung an den Anfang. Doch das wird vergessen und hat negative Folgen!
Wie ist der Zusammenhang zwischen der Publikumsgröße und dem Lampenfieber?
Thalamus? Wir werden den ganzen Tag lang mit Informationsangeboten bombardiert, die Reize können schon mal zu Überflutung führen. Der Thalamus will helfen.
Seien Sie vorsichtig mit dem was Sie nicht sagen, denn Menschen lesen auch zwischen den Zeilen, hören vor allem was nicht gesagt wird. Das bildet die Basis für Gerüchte.
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 6. November 2019
AN: #67621
K:
Ü:
Welche Bedeutung hat Leidenschaft im Leben? Wobei hilft sie, wann schadet sie?
Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er nur.
Nicolas Chamfort
Eine Idee will verfolgt werden, ein Vorhaben gehegt und gepflegt, der Antrieb ist im gesamten Körper spürbar. So kann sich Leidenschaft zeigen.
Sind Sie ein leidenschaftlicher Mensch, leben Sie mit Begeisterung? Das Leben ist zu kurz, um es nur zu absolvieren. Wofür brennen Sie? Wer seine Leidenschaften kennt profitiert von der Energie, die Begeisterung freisetzt.
Es ist zwar ab und an zu hören; „Leidenschaft ist, was Leiden schafft!“, doch für mich ist das Wort positiv besetzt. Eine Leidenschaft ist etwas für das ich Feuer und Flamme bin, dem ich mich mit ganzer Hingabe widmen möchte. Das kann sich auf einen geliebten Menschen richten oder eine Tätigkeit. Wenn ich etwas wirklich liebe, es liebend gerne mache, Feuer und Flamme bin, Begeisterung und völlige Hingabe verspüre, dann ist das für mich Leidenschaft in ihrer vollen Ausprägung.
Widmen wir uns einer Leidenschaft, dann ermöglicht das Flow-Erleben, wie es der Psychologe Mihály Csíkszentmihályi beschreibt. Dann sprühen leidenschaftliche Menschen nur so vor Energie. Das gibt uns die Kraft und die Ausdauer, uns mit ganzem Herzen einem Ziel zu verschreiben. So können wir für uns und andere Menschen Positives bewirken. „Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.“ meinte der Historiker Theodor Mommsen oder nüchterner der Philosoph und Schriftsteller Prentice Mulford; „Was man aber gerne macht, macht man gut.“
Leidenschaft ist ein Zustand extremer und stark ausgeprägter emotionaler Zuneigung gegenüber einer Sache oder eines Menschen. Sie hat viele Gesichter.
Leidenschaft beschreibt eine emotionale, in verschiedenen Formen und Ausmaßen auftretende Zuneigung, welche zum Beispiel die Intension für Sammler, Anhänger eines Sportvereins oder ein gewöhnliches Hobby sein kann. Für uns ist die Leidenschaft ein oftmals nicht vollkommen logischer Antrieb, der uns dazu bringt, gewisse Dinge zu wollen oder zu tun. Leidenschaft liefert den Fokus, lässt uns durchhalten, selbst bei Widerstand, wie Rückschlägen und Kritik. Ja, manch ein leidenschaftlicher Mensch hat in der Menschheitsgeschichte tatsächlich dafür gebrannt — auf dem Scheiterhaufen. Das ist heutzutage allerdings in der hiesigen Kultur unüblicher. Leidenschaft setzt unglaubliche – mitunter nahezu unmenschlich wirkende – Kräfte frei und überdauert kurzfristige Begeisterung.
Sich aufbäumen, Wellen schlagen, sich einsetzen, um anschließend umso zufriedener in sich zu ruhen. Für mich ist der Begriff der Leidenschaft weitgehend positiv besetzt, trotz der Wortherkunft und des Spruchs „Leidenschaft ist das, was Leiden schafft“. Leidenschaft für eine bessere Welt, für erfüllende Beziehungen, für die Pflege schützenswerter ideeller und auch materieller Errungenschaften. In den meisten Fällen ist Leidenschaft etwas Positives, sie kann aber auch skurrile oder sogar ungesunde Formen annehmen.
Keine Begeisterung sollte größer sein als die nüchterne Leidenschaft zur praktischen Vernunft.
Helmut Schmidt
So schön es ist, für eine Leidenschaft zu schwärmen, sich zu erwärmen. Leidenschaft kann auch zum Verhängnis werden und bei Nichterreichen oder Scheitern des leidenschaftlichen Strebens negative Auswirkungen entfalten. Beispiel, wenn eine leidenschaftliche Liebe nicht erwidert wird oder ein leidenschaftlich verfolgtes Ziel nicht erreicht wird. Manche Menschen bezeichnen Leidenschaft gar als Tor zur Hölle und hat dabei extreme Beispiele vor Augen, die in die Kategorie Extremismus und Fundamentalismus gehören. Da handelt es sich dann um sehr ungesund ausufernde Formen.
Eine Leidenschaft für die Leidenschaft haben.
Die größten Reden, die mir gerade in den Sinn kommen, beeindrucken durch die Leidenschaft, mit denen die Rednerinnen und Redner sie in die Welt tragen. Sie scheinen sich mit Haut und Haaren ihrem Anliegen verschrieben zu haben, dafür zu brennen — und der Funke springt über. Menschen fühlen sich von Enthusiasmus, von Euphorie und Hingabe, enorm angezogen. Die Leidenschaft lässt die Augen funkeln und weckt die Geister.
Davon könnten auch viele aktuelle Anliegen eine gute Portion vertragen. Selbst die professionellen Redebeiträge in Besprechungen, bei Tagungen, Konferenzen und vor der Kamera profitieren zumindest von einer angemessenen Begeisterung. Mehr dazu im Artikel Die Macht der Begeisterung in Gesprächen und Präsentationen.
Geben Sie Ihre Gedanken preis. Machen Sie Angebote ohne knallhart zu predigen, zu behaupten, dass Sie die einzige Wahrheit vertreten. Dass Sie von der Richtigkeit überzeugt sind, dürfen Sie hingegen sagen. Laden Sie andere Menschen zum Dialog ein, diskutieren und argumentieren Sie.
Bei aller Begeisterung und Überzeugung passen Sie lieber auf, dass Sie nicht zur dunklen Seite der Macht konvertieren, zum Bekehrer oder Fanatiker werden. Solche Typen sind anstrengend und unangenehm, neigen dazu, andere Menschen zu verletzen.
Zeigen Sie, dass Sie es ernst meinen und sich selbst an das halten, was Sie anderen Menschen vermitteln wollen. Walk your talk! Was könnte überzeugender sein, als wenn Sie zeigen, dass es funktioniert und glücklich macht?
Bieten Sie Antworten auf das Wozu, den Sinn, an. Wer kann woran welchen Anteil haben und wie fügt es sich zum großen Ganzen zusammen?
Euphorie ist ansteckend, kann ab einem gewissen Maß allerdings auch verschrecken. Nehmen Sie die Menschen dort ab, wo sie sind, sodass sie eine Chance haben mitzukommen. Anregungen dazu finden Sie im Artikel Rapport: 21+ Tipps für bessere Kommunikation.
Teilen Sie Ihre Gedanken so, dass alle Sinne angesprochen werden. Sorgen Sie dafür, dass zumindest Hören, Sehen, Fühlen aktiviert werden.
Affekt, Begeisterung, Eifer, Ekstase, Erregung, Feuer, Enthusiasmus, Elan, Engagement, Emotion, Freude, freudige Erregung, Faible, Gefühlsüberschwang, Gefühlswallung, Gier, Geilheit, Libido, Rausch, seelische Regung, Verzücktheit, Verzückung, Inbrunst, Hingabe, Hingebung, Passion, Schmackes, Sehnsucht, Lust, Begierde, Triebhaftigkeit, Lüsternheit, Verlangen, Wollust,…
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2018
Überarbeitung: 18. September 2019
Englische Version:
AN: #71711
K: CNB
Ü:
Mit geeigneten Gesten machen Sie es bei Ihren Reden und Präsentationen dem Publikum leichter, das Gesagte zu verstehen. Mit diesen Gesten werden auch die Augen und Spiegelneuronen angesprochen. Lernen Sie Ihre Körpersprache noch gezielter einzusetzen, denn dann überzeugen sowohl Sie als Persönlichkeit als auch Ihre Botschaft.
Hier ein paar Beispiele, welche Gesten welche Funktion haben.
Gesten helfen dabei, zu beschreiben, wovon Sie sprechen.
a. direkt, beispielsweise, wenn Sie über eine Box sprechen, können Sie mit den Händen das Quadrat einer Box zeichnen.
b. metaphorisch, wenn Sie beispielsweise von einer Gruppe sprechen und mit der Hand einen Kreis zeichnen, und damit diese Gruppe meinen.
Gesten können Ihnen helfen, auf Menschen und Dinge in Ihrer Umgebung hinzuweisen und so den Blick und die Aufmerksamkeit steuern.
Gesten helfen Ihnen dabei Struktur in Ihre Redebeiträge zu bringen, beispielsweise indem Sie die Schritte mit Zahlen verdeutlichen, die Sie mit den Händen darstellen.
Mit Gesten können Sie beim Sprechen Akzente setzen und die beabsichtigte Bedeutung verstärken. Sie können beispielsweise sehr vorsichtiges genaues Vorgehen mit sanften taktilen Berührungen von Daumen und Zeigefinger verdeutlichen oder Kraft durch energievolle Gesten.
Gesten geben Hinweise auf Ihren emotionalen Zustand.
Gesten gehören zur Kommunikation und können auch Reden und Präsentationen bereichern. Die meisten Redner sind sich der Wirksamkeit ihrer eigenen Gesten allerdings nicht bewusst oder wissen zumindest nicht, wie sie ans Werk gehen sollen.
Gesten entwickeln die meisten Menschen von sich aus. Doch nicht alle Redner setzen sie genauso wirksam ein. Auch sind nicht alle Gesten gleichermaßen geeignet. Mit entsprechendem Fingerspitzengefühl lassen sie sich so trainieren, dass sie sowohl zur Persönlichkeit des Redners, als auch zu Thema und Publikum passen. Das verhindert auch alles, das an eine Merkel-Raute erinnert.
Beginnen Sie mit einer Ist-Aufnahme. Lassen Sie sich, am besten mit professioneller Unterstützung, Feedback zu Ihrer Körpersprache einschließlich der Gesten geben. Dabei decken Sie auch missverständliche Gesten auf, die Ihnen und Ihrer Botschaft schaden.
Achten Sie darauf, dass Ihre Hände zu sehen sind. Wenn Sie die Hände hinter dem Rücken oder in den Hosentaschen verstecken verzichten Sie auf eine unterstützende Gestik. Versteckte Hände könnten etwas Unangenehmen halten und reduzieren deswegen das Vertrauen.
Tatsächlich gibt es immer wieder Klienten, die mir davon berichten, in Rhetoriktrainings den Tipp bekommen zu haben die Hände in die Hosentaschen zu stecken, weil das locker aussieht. Weitere Gedanken dazu finden Sie im Artikel Reden mit den Händen in den Hosentaschen?
Sichtbare nach vorne und oben gerichtete Handflächen wirken einladend und freundlicher, als Handflächen, die von oben nach unten zeigen.
Manche Botschaft lässt sich besser mit Unterstützung von Gesten als durch Worte allein vermitteln. Während einige Menschen mit Händen und Füßen reden, sodass einem schon mal schwindlig werden kann, sind in unserer Kultur viele etwas zu zurückhaltend mit Gesten. Spätestens wenn ein Gegenstand beschrieben wird, verwenden auch sonst körpersprachlich zurückhaltende Persönlichkeiten meist illustrierende Gesten. Gut so, denn sie machen es den Empfängern leichter, das Gesagte zu verstehen, denn mit der Körperunterstützung werden auch die Augen angesprochen.
Beispiele:
Gesten sind ein nützliches Mittel für die Übermittlung sinnlicher, größtenteils visueller und kinästhetischer Informationen. Der visuelle Sinn ist in unserer Kultur sehr dominant. Viele Menschen nehmen Informationen deshalb besser auf, wenn sie sehen können, was gerade beschrieben wird.
Wer vor Publikum an der Kleidung herumsortiert, Fusseln entfernt, wirkt auf das Publikum so, als ob er von der eigenen Ideen nicht wirklich begeistert ist und als ob er keine ehrliche Antwort geben will. Kaum ein anderes Zeichen weist so deutlich auf Unwohlsein hin, als wenn jemand verzweifelt am Hemdkragen herumspielt, als wenn es sonst zum Erstickungstod kommt. Das wird als Hinweis für Fluchtwünsche gedeutet.
Wo im kleinsten Rahmen Gesten aus den Handgelenken angemessen ist, wären die bei großen Gruppen hilfreichen ausladenden Arme übertrieben. Mehr zum Einfluss der Gruppengröße auf Reden und Präsentationen finden Sie im Artikel 11 Tipps für unterschiedliche Gruppengrößen bei Reden und Präsentationen.
Das Berühren des Gesichtes mit der Hand und vor allem das Berühren der Nase wird von vielen Beobachtern als Hinweis auf Unwahrheit betrachtet. Es ist zwar nicht zwingend richtig, dass jeder lügt, der sich im Gesicht berührt, aber von vielen Leuten wird das so ausgelegt. Gleiches gilt für das Verdecken des Mundes. So als würde jemand verhindern wollen, dass den Mund unkontrolliert Worte verlassen.
Was bei Frau Merkel zum Running-Gag wurde, ist im Grunde kein guter Stil für Redner. Also machen Sie weder die Merkelraute noch eine andere Standard-Handhaltung nach. Ein guter Präsentationstrainer wird Sie zu einer ganz eigenen und passenden Körpersprache führen, die zu Ihnen, zum Thema, zum Publikum und dem Ziel passt.
Bei den Artikeln zur Kreativität plädiere ich immer wieder dafür, aus dem Rahmen zu fallen. Bei der Gestik empfehle ich da tendenziell eher vorsichtig ans Werk zu gehen. Als angemessene Rahmen für die Gestik bei Reden und Präsentationen gilt der Raum von der Oberseite der Brust bis zur Unterseite der Taille. Wenn Sie außerhalb dieses Bereichs aktiv sind, lenkt das schnell ab und Sie wirken als hätten Sie Kontrolle verloren.
Wenn Sie sprechen, ist es für Ihr Publikum natürlich, Ihr Gesicht zu betrachten. Finden Ihre Handgesten auf Taillenhöhe oder darunter statt, wird Ihr Publikum abgelenkt. Wenn es Ihnen hilft, stellen Sie sich vor, dass Sie bis zur Taille im Wasser stehen. Um sichtbar zu sein, sollten alle Ihre Gesten über dem Wasserspiegel stattfinden.
Mit dem Finger auf Menschen zu zeigen ist wie eine Stichwaffe in deren Richtung zu halten. Das kommt nicht gut an. Weisen Sie stattdessen lieber mit offenen, nach oben gerichteten Handflächen zum Publikum.
Unterstützende Gesten sind wundervoll, unnütze Gesten verwässern und schaden sogar.
Wenn Sie einen Gegenstand zu lange vor dem Körper halten, dann wirken Sie möglicherweise unsicherer. Etwas direkt vor dem Körper zu halten, wie ein Schutzschild, kann so verstanden werden, dass Sie eingeschüchtert oder zurückhaltend sind. Möglicherweise wollen Sie sich von anderen distanzieren, Abstand halten, fühlen sich in deren Gegenwart nicht wohl. So kann das zumindest gedeutet werden.
So ein Redepult hat einige Nachteile. Einer davon ist die eingeschränkte Gestik. Außerdem halten sich viele unsichere Redner verkrampft daran fest. Das lässt weder die Redner, noch deren Botschaft überzeugender wirken. Mehr dazu in den Artikeln 9 Gründe gegen die Verwendung eines Rednerpults und Lernen Sie zu überzeugen, anstatt sich hinter Rednerpulten zu verstecken.
Die geschlossene Körperhaltung lässt Sie auch nicht gerade so wirken, als wenn Sie den Kontakt zum Publikum genießen. Die verschränkten Arme vor dem Körper sind Klassiker und werden oft übertrieben negativ interpretiert. Manchmal fühlt es sich einfach gut an, die Arme zu verschränken. Das hat nichts damit zu tun, dass jemand sich tatsächlich abgrenzen und schützen will, sich vor guten Argumenten in Sicherheit bringt, sich unwohl fühlt oder desinteressiert ist. Doch genauso wird es gerne interpretiert! Es kommt seltener gut an.
Sich andere Seite des Halses oder Kopfes zu kratzen, gilt als Zeichen von Zweifel und Unsicherheit. Bei entsprechendem Halbwissen wird es gar als Hinweis auf eine Lüge betrachtet. Also Finger weg aus diesem Bereich.
Auch wenn manche Machos der Ansicht sind, es wirke männlich, stark und dominant, wenn sie die Hände vor den Genitalien gekreuzt halten; das Gegenteil ist der Fall. Es ist eine Schutzhaltung. In dieser Haltung werden die Schultern nach vorne gezogen, was den Körper schmaler wirken lässt. Wer meint, sich schützen zu müssen, fühlt sich bedroht. Das wirkt unsicher und senkt den Status. Dann doch lieber die Arme neben dem Körper lassen, die Schultern aufrecht halten und die Brust raus.
Zu häufige und synchrone Parallelgesten lasen Sie steif und langweilig wirken. Machen Sie mit beiden Händen vorzugsweise unterschiedliche Gesten.
Wir schreiben und lesen hierzulande von links nach rechts. Die wünschenswerte Richtung der Visualisierung geht steil von links nachts oben. Zeitverläufe und viele anderen Entwicklungen werden in unserer Kultur von links nach rechts dargestellt. Das haben wir auch bei der Deutung von Gestik so verinnerlicht. Reden wir über die Vergangenheit, deuten wir nach links (manchmal nach hinten), und wenn wir über die Zukunft sprechen, dann zeigen wir nach rechts (manchmal nach vorne).
Soweit so gut, doch wenn Sie vor einem Publikum stehen, müssen Sie umdenken und alles von rechts nach links beschreiben, damit die Bewegung der Entwicklung für Ihr Publikum erkennbar wird. So erhält Ihr Publikum ein stimmiges Bild von Ihren verbalen Beschreibungen und Ihrer unterstützenden Körpersprache.
Heben Sie emotionale Themen beispielsweise dadurch hervor, indem Sie eine Hand auf Ihr Herz legen.
Andere Länder, andere Sitten! Was in einem Land als freundliche Geste gilt, kann in einem anderen Land als die Aufforderung für sofortige Liebesspiele oder einen Zweikampf auf Leben und Tod gelten. Also informieren Sie sich lieber über die Eigenarten Ihres Publikums. Sicher ist sicher!
Unsichere Redner nehmen einen Stift oder andern Rettungsanker in die Hand, weil es ihnen damit leichter fallen soll, mit den Händen. Hat der Gegenstand allerdings keine Funktion, dann lenkt er ab. Wobei auch eine wandernde Fernbedienung die Nerven strapazieren kann.
Stichwortkarten hemmen die Gestik und erfordern Übung, sonst wandern beispielsweise die Moderationskarten ständig hin und her. Die Beobachter werden dadurch abgelenkt.
So ein erhobener Zeigefinger wirkt schulmeisterlich und ist schlecht für die Beziehung zum Publikum.
Wenn Sie bei einer Redegelegenheit die Hände die ganze Zeit unbewegt herunterhängen lassen oder in einer anderen Haltung verharren, dann wirkt das langweilig und desinteressiert.
Zu viele oder zu ausschweifende Gesten wirken schnell übertrieben und werden dann unprofessionell und unglaubwürdig interpretiert.
Mit der Zeit entwickeln gute Redner ihre ganz eigene Gestik. Das funktioniert am besten durch positive Verstärkung durch Menschen, die sich mit Körpersprache und deren Wirkung auskennen.
Eine angenehme Nebenwirkung vom Einsatz guter Gestik ist, dass die Bewegung Stress abbaut und Lampenfieber reduziert. Allerdings gilt das nicht für jede Bewegung und außerdem sollte sie dabei auch der Botschaft dienen.
Gute Gestik kommt von innen, vom mentalen Zustand, anstatt von schlechter Schauspielerei. Letzteres nenn sich in der Schauspielerei übrigens Overacting. Machen Sie das besser und die Gefühle größer, dann wird Ihre Gestik das ausdrücken. Tatsächlich setzte ich auch Mentaltraining ein.
Bauen Sie Ihre Möglichkeiten aus, lernen Sie mit meiner Unterstützung Ihre Körpersprache dafür einzusetzen, dass Sie und Ihre Botschaft überzeugen.
Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
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Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.
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Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.
Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.
Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.
Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.
Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall …
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Dieser Artikel ist der Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 3. März 2020
AN: #23441
Ü:
Englische Version:
Wie steht es mit Ihrem Mut, eigene Wege zu beschreiten und einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten? Machen Sie sich auf die Reise Ihres Lebens, ggf. mit Reisebegleitung. Es ist Ihr Abenteuer!
Wer nach der Person sucht, die die Welt verbessern kann, der schaut am besten in den Spiegel.
Schon morgens mit Schwung vom Bett in die Welt. Es ist ein gutes Zeichen, wenn Sie sich auf den Tag freuen, bereit sind ihm zu begegnen. Es könnte daran liegen, dass Sie ein erfülltes Leben führen und wissen, dass Sie auch an diesem Tag einen Beitrag dazu leisten werden die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Für uns Menschen gibt es kaum etwas Schöneres, als einen höheren Sinn in dem zu sehen, was wir tun, und das Gefühl zu haben auf dem richtigen, dem eigenen Weg unterwegs zu sein. Das macht uns achtsamer, zufriedener und durch die Bereitschaft zu gestalten aktiver. Schon die Wirkung von kleinen Beiträgen, die jeder täglich leisten kann, macht die Welt ein bisschen besser. Der Verzicht auf Plastiktüten im Supermarkt, für Gerechtigkeit einstehen, oder schlichtweg ein bewussteres Leben können in der Gemeinschaft Besserungen bewirken. Das sind gute Ansätze, auf denen sich aufbauen lässt. Wenn wir einmal beginnen, folgen auf die kleinen Dinge mit höherer Wahrscheinlichkeit auch größere Taten. Und wer einen weiteren Schritt gehen will widmet sich den Herausforderungen und Zusammenhängen, wächst mit den Aufgaben. Wer dabei gut auf sich und das Gesamtbild achtet, ist besser vor Aktionismus, Milchmädchenrechnungen und Fanatismus geschützt. Schließlich geht es darum, den verpflichteten Werten insgesamt treu zu bleiben, denn der Zweck heiligt nun mal nicht die Mittel.
Es ist sehr motivierend, Gutes zu tun und etwas in der Welt zu bewegen. Diese innere Haltung wünsche ich jedem Menschen.
Es erfüllt uns Menschen mit einer besonderen Haltung, einer klaren Sichtweise, wenn wir wissen, dass wir einen Beitrag leisten zu etwas, mit dem wir uns identifizieren. So zeigt es sich im Denken und Handeln, es strahlt aus. Die Körpersprache und selbst die Stimme spiegeln es wider. Eine klare Vorstellung inspiriert, liefert den Fokus, gerade bei größeren Herausforderungen. Ist Erfüllung überhaupt möglich ohne eine Vision, ohne eine verlockende Vorstellung, wie es sein könnte?
Für mich ist es kaum vorstellbar, dass es ein erfüllendes Leben geben kann, wenn es ohne Richtung ist. Auch bei denen, die ohne offensichtliche Pläne, ein glückliches Leben führen, ist bei genauerem Hinsehen zu erkennen, dass sie sich an bestimmten Werten orientieren.
Ob das Bedürfnis, sich für ein wünschenswertes Ziel einzusetzen, aus einer erkannten Ungerechtigkeit oder einem ansprechenden Aha-Moment, resultiert, ist egal, wenn der Blick nach vorne gerichtet wird. Manche Menschen wagen diesen Blick, andere nicht. Es geschieht zu oft, dass der Blick zu lange auf dem Problem verharrt und die Mundwinkel zunehmend häufiger nach unten gerichtet werden.
Es ist traurig zu sehen, wie viele Menschen die Augen verschließen, wie viele trotz des Gefühls der Dringlichkeit zögern oder zumindest zu früh aufgeben. Viele machen sich gar nicht erst auf den Weg, weil sie glauben keine Chance zu haben. Das ist nicht nur für diese Menschen selbst schade, denn viele Träume sind es wert eine Chance zu bekommen. Von diesen Möglichkeiten erfahren wir dann nicht.
Leider empfinden sich viele Menschen heute selbst nur noch als ein unwesentliches Zahnrad in einem unübersichtlichen Getriebe. Die Globalisierung verstärkt diesen Eindruck noch. Das drückt auch auf die Seele und schadet nicht erst, wenn der Druck zu sehr ansteigt und sich entlädt. Von Erfüllung im Leben ist da keine Spur. Die Hilflosigkeit bringt dann auch immer wieder Menschen auf blöde Ideen. Darüber schreibe ich im Artikel Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird, wirft weder Torten noch Steine.
Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen.
André Gide
Wer sich fürchtet Verantwortung zu übernehmen, wird immer mehr der Willkür anderer preisgegeben und muss zusehen, wie der größere Gewinn aus seinen Fähigkeiten Fremden zufließt. (Prentice Milford). Überhaupt braucht es mehr Menschen, die bereit sind sich verantwortungsvoll für wünschenswerte Veränderungen einzusetzen, anstatt sich nur zu ärgern. Wie heißt es so schön bei Erich Kästner und später den 68ern? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Was, wenn der eigene Beitrag die Welt nicht besser macht? Wieso sollten wir die Gestaltung der Welt anderen Leuten mit anderen Interessen überlassen, anstatt selbst ans Werk zu gehen?
Schauen Sie sich das Video bei YouTube (externer Link) an. Was kommt Ihnen beim Betrachten des Videos (Werbefilm Apple™) in den Sinn?
Here’s to the crazy ones.
The misfits.
The rebels.
The troublemakers.
The round pegs in the square holes.
The ones who see things differently.
They’re not fond of rules, and they have no respect for the status quo.
You can quote them, disagree with them, glorify and vilify them.
About the only thing you can’t do is ignore them because they change things.
They push the human race forward.
And while some may see them as crazy, we see genius.
Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do.
Von mir so übersetzt:
Auf die Verrückten.
Die Außenseiter.
Die Rebellen.
Die Unruhestifter.
Die runden Stifte in den quadratischen Löchern.
Diejenigen, die die Dinge anders sehen.
Sie mögen keine Regeln, und sie haben keinen Respekt vor dem Status quo.
Du kannst sie zitieren, mit ihnen nicht einverstanden sein, sie verherrlichen und verleumden.
Das Einzige, was du nicht tun kannst, ist, sie zu ignorieren, weil sie die Dinge verändern.
Sie treiben die Menschheit voran.
Und während einige sie für verrückt halten, sehen wir das Genie.
Weil die Menschen, die verrückt genug sind, zu denken, dass sie die Welt verändern können, diejenigen sind, die es tun.
Was für ein Kitsch! Schöner Kitsch! Kitsch, der mir eine wohlige Gänsehaut erzeugt, obwohl ich weiß, dass es absolut und clever berechnende Werbung ist. Es geht mitten ins Herz. Es triggert so viele unbewusste Aspekte und Gefühle in mir, dass ich mindestens innerlich zustimme und mich einreihen will, die Ärmel nach oben krempeln und loslegen möchte.
Ich vermute, wir würden viel mehr verändern, wenn das nicht erfordern würde aufzustehen.
Im Wesentlichen ist wohl Mut erforderlich. Ja, es erfordert Mut genauer hinzusehen und sich respektvoll für Dinge einzusetzen, die es aus eigener Ansicht verdient haben. Hilfreich: Kreatives Denken und schließlich die Fähigkeit sich und die Botschaft überzeugend zu präsentieren. Vorab zeige ich Ihnen schonmal ein paar Kreativitätstechniken, mit denen Sie Ihren Ideen Gestalt geben können. Machen Sie sich auf die Reise anstatt darauf zu warten, dass andere Menschen vorausgehen. Und falls Sie dabei Unterstützung wünschen, finden Sie hier weitere Information zur Reisebegleitung für Helden. Wenn Ihr Vorhaben das Potenzial hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, dann gibt es sogar ehrenamtliche Unterstützer. Was das heißt? Das erfahren Sie im Artikel Weltverbesserer vor: Machen Sie die Welt ein Stück besser!
Wofür, wie einsetzen? Beginnen Sie doch mit der Ideensammlung. Ein hilfreiches Mittel zum Zweck sind Kreativitätstechniken. Viele dieser Techniken lassen sich auch ohne professionelle Hilfe nutzen. Hier teile ich schon mal meine Auswahl:
Die besonders mutigen Zeitgenossen wagen sich weiter hinaus in unbekannte Weiten. So wird der übliche Rahmen erweitert. Viel zu häufig klebt die Vorstellungskraft zu sehr an dem, was üblich ist. Wir brauchen mutige Utopien, Prognosen der Zukunft durch Projektion der Gegenwart genügen nicht. Hier und bei der Umsetzung begleite ich Sie auch gerne persönlich. Gemeinsam wird aus Träumen Realität, wenn der Funke überspringt!
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 18. August 2019
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